Bürger träumen Medien | Von Michael Meyen

Menschen von nebenan haben aufgeschrieben, wie der Journalismus organisiert werden müsste, damit wir mit ihm zufrieden sein können.

Ein Kommentar von Michael Meyen.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Eine Kolumne, die Medienrealität heißt, ist eine Art Müllkippe. Frust abladen. Auf die Leitmedien schimpfen, Staat, Parteien und Behörden anklagen, Bücher verreißen. Irgendetwas gibt es immer. Wenn der Journalismus seinen Job machen würde, hätten die Angstmacher keine Chance. Dann würden wir in aller Ruhe reden — über Kriege und über Viren genauso wie über Forscher, die vom nahen Untergang der Welt singen. Wir würden dann schnell sehen, dass es Gegenargumente gibt, Alternativen und vor allem keinen Grund zur Panik. Rubikon lebt, weil das nicht passiert. Und Rubikon ist nicht allein, weil eine Müllkippe nicht reicht für all das, was ergänzt, eingeordnet, widerlegt werden muss.

Das große Aber:

Wer immer nur dagegen ist, verliert irgendwann die Welt aus dem Blick, in der er gern leben würde.

Natürlich: Ich weiß, woran ich die Leitmedien messe. In Kurzform: Auftrag Öffentlichkeit. Alle Themen und alle Perspektiven, ohne dass dem Publikum gesagt wird, was es von diesem zu halten hat und was von jenem. Ich weiß auch, warum die Redaktionen an diesem Auftrag scheitern und ihn deshalb inzwischen am liebsten umschreiben würden (2). Das heißt aber noch lange nicht, dass ich es besser machen könnte, und schon gar nicht, dass ich etwas in der Tasche habe, wenn ich morgen als Medienminister aufwache.

Ganz stimmt dieser letzte Satz nicht mehr. Ich muss dazu etwas ausholen und von einem Forschungsverbund erzählen, den ich 2017 beim Wissenschaftsministerium in Bayern beantragt habe. Es ging um die „Zukunft der Demokratie“ und vor allem um den Wunsch, den Elfenbeinturm zu verlassen und all das aufzugreifen, was jenseits der Universität längst gedacht und gewusst wird. Auch hier wieder in Kurzform: die Menschen nicht nur befragen und deuten, sondern ernst nehmen und im Zweifel selbst schreiben lassen. Bürgerwissenschaft sozusagen.

Mein eigenes Projekt in diesem Verbund hieß „Media Future Lab“ und hat in Schritt eins erst einmal alles eingesammelt, was es zum Journalismus der Gegenwart zu sagen gibt. Realität und Idealismus in den Redaktionen, Gegenpositionen von Paul Schreyer über Jens Wernicke und Marcus B. Klöckner bis zu Florian Rötzer, linken Aktivismus und Volkes Stimme, gehört zum Beispiel bei „Corona-Gesprächen in München und Oberbayern“ oder „am Rande der Wahrheit in Hildburghausen“ (3). Die Fachgemeinschaft hat dieses Buch von einem prominenten Kollegen in den Papierkorb werfen lassen. Tenor: Kennen wir schon, brauchen wir nicht. Viel zu nah an Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern. Und dann wird noch nicht mal gegendert (4).

Dieses Buch war allerdings ohnehin nur Mittel zum Zweck. Schritt zwei sollte ein Bürgergutachten liefern: Wie können — vielleicht sogar: wie müssen — wir den Journalismus organisieren, um den Glaubwürdigkeitsverlust zu stoppen und Lügenpresse-Rufe obsolet zu machen? Ein solches „Bürgerbuch“ gibt es jetzt, mit etlichen Sternchen im Text und einigen Verbeugungen vor den Götzen Coronas (5). So ein Verriss aus berühmter Feder hinterlässt Spuren.

Ich bin zwar Projektleiter geblieben, habe das Ergebnis aber erst gesehen, als es aus der Druckerei kam. Man braucht etwas Geduld, um die Texte der Bürger zu finden und diesen Kern von dem Gesäusel zu trennen, das um ihre Entstehung gemacht wird. Der Kern aber ist gut. Aus diesem Kern kann etwas wachsen.

Das beginnt mit Frieder Schädlich aus Zwickau, einem der wenigen Beteiligten, der nicht nur beim Vornamen genannt wird. Frieder sagt: Die Leitmedien sind nicht zu reformieren. Es lohnt sich nicht einmal, über eine Reform nachzudenken, weil Leitmedien immer die Interessen der Macht transportieren. Frieder spricht deshalb über eine andere Gesellschaft. Weniger Egoismus, Basis- und Rätedemokratie, ähnliche Werte trotz unterschiedlicher Bildung. Der neue Journalismus, sagt Frieder, komme dann von ganz allein und bringe nur noch das, was wir brauchen, um mitdenken und mitmachen zu können — „unabhängig, wahrheitsgemäß, ohne fremde Macht- oder finanzielle Interessen“ (6).

Dass Jimmy Gerum an eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks glaubt, dürfte sich herumgesprochen haben. Jimmy war schon im ersten Buch dabei, damals noch unter Pseudonym. Seine Medienkritik gibt es jetzt auch im zweiten Buch, ausgeformt in einer Münchner Arbeitsgruppe, die einen großen Bogen schlägt von der Regierungsnähe des Journalismus über das Herzland und Tabus bis zur Geldtheorie und einem Menschenbild, das Homo democraticus heißt und das Fundament ist, auf dem vor über einem Jahr erst der „Leuchtturm ARD“ gebaut wurde und nun seit mehr als 30 Wochen ein „Medien-Mahn-Marathon“ mit Aktionen im ganzen Land. Wenn man so will: Jimmy Gerum hat nicht auf ein Bürgerbuch gewartet, sondern einfach gemacht. Ausgang offen.

Seine Arbeitsgruppe hat derweil eine „Verfassungsutopie“ formuliert. Untertitel: „Wie der Rat für Nachhaltiges Informieren den demokratischen Selbstbetrug stoppt“ (7). Nachhaltig tatsächlich großgeschrieben und wie die meisten Adjektive überflüssig – in diesem Fall ganz besonders, da das Wort eher Teil des Problems zu sein scheint als seine Lösung. Geschenkt. Auf den Inhalt kommt es an. 150 Mitglieder in Vollzeit, zur Hälfte gewählt, zur Hälfte ausgelost und einem Auftrag verpflichtet, der vorab so breit wie möglich diskutiert werden soll. Die drei Vorschläge aus Jimmys alter Gruppe: auf die Gewichtung von Themen und Argumenten achten, Interessen und Befangenheiten offenlegen und so für Transparenz sorgen sowie Versöhnung anstoßen zwischen den Leitmedien und ihren Kritikern.

Zentral ist der Schluss: ohne Ausgewogenheit bei den Informationen keine freie Meinungsbildung und damit keine Demokratie. In München sieht man das nicht anders als Frieder Schädlich in Zwickau. Nicht alle Sachsen sind pessimistisch.

Von hier stammen drei Ideen, die auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zielen – auf den Kanal, den wir alle bezahlen müssen und der deshalb gewissermaßen von selbst zum Thema wird, wenn man Bürger nach ihren Medienträumen fragt. Am weitesten sind dabei sechs Leipziger gekommen, die ihr Papier mit einer „Vision“ beginnen. Ein Rundfunk, der die Politik kontrolliert und allen gehört. Ein Journalismus, der frei ist „von ökonomischen und strukturellen Zwängen“ und offen für jeden. „Technik zur Veröffentlichung stellt der ÖRR zur Verfügung.“ Und, nicht unwichtig: „Qualität“ statt „Quote“ (8).

Der Schlüssel, um solche Wünsche wahr werden zu lassen: ein Rundfunkrat, der ausgelost und so geschult und bezahlt wird, dass er das Programm tatsächlich beobachten und überall dort eingreifen kann, wo aus Journalismus „Meinungsmanipulation, ideologische Propaganda oder Desinformation“ wird. Neben dieser Feuerwehr schlagen die Leipziger feste Arbeitsverträge vor, den Verzicht auf jedes Outsourcing und damit auf jede Bereicherung zulasten der Allgemeinheit sowie ein Transparenzregister, das Netzwerke genauso offenlegt wie Mitgliedschaften, Werdegang und Besitz.

Auf den knapp 20 Seiten dieser „Arbeitsgruppe Leipzig“ gibt es noch mehr und vor allem gute Gründe, am Ende aber steht ein Zitat von Heiko Hilker, in den 1990ern einer der wichtigsten Köpfe der DT64-Bewegung und heute einer der wenigen Rundfunkpolitiker, die diesen Namen verdienen. Hilker, seit einer Ewigkeit im MDR-Rundfunkrat, glaubt nicht an eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks:

„Er müsste schöpferisch zerstört werden, aber Sie werden ihn nicht neu gründen können. Weil es sofort eine massive Auseinandersetzung mit anderen Interessengruppen gäbe. In dieser Gesellschaft wird das nicht gehen. Erst wenn sich das gesellschaftliche System verändert, kann sich auch ein Mediensystem reformieren, wie damals nach 1989“ (9).

Damit sind wir wieder bei Frieder Schädlich.

Vermutlich sieht das auch Maren Müller so, seit 2014 Kopf der „Ständigen Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“. Die Programmbeschwerden, die dieser Verein auf seiner Webseite dokumentiert, sind Legion. Mir war vom ersten Tag an klar: Für das Projekt „Media Future Lab“ gibt es keine bessere Partnerin. In Marens Gruppe sind zwei Vorschläge gewachsen, die das flankieren, was die Leipziger planen: ein Tool, auf dem jeder für alle sichtbar unterbringen kann, was ihm nicht gefällt, sowie ein Stiftungskonzept (10). Arbeitstitel: Medientest. Über die Details lässt sich streiten. Brauchen wir wirklich „Qualitätssiegel“ und „Warnhinweise“? Reichen nicht Stipendien, Tagungen, Aufklärung? Überhaupt: Was ist mit Hilfe zur Selbsthilfe – mit dem, was früher Medienkompetenz hieß und heute eher Informationsautonomie oder Journalismushygiene genannt werden sollte?

Egal. Wenn Intendanten, Gremien und Parteien ihre Sonntagsreden zur Medienreform ernst meinen und nicht auf eine Revolution aus dem Hause Schädlich warten wollen, dann haben sie jetzt einen Anfang. Sie sehen hier auch, dass man keine Angst haben muss und die Bürger einfach machen lassen kann. Ich sage das auch zu mir selbst. Mein Menschenbild, das dieses Projekt getragen hat, ist seit dem Frühjahr 2020 erschüttert. Ein Dank an Frieder, Jimmy und Maren, ein Dank an die Leipziger und die vielen nicht Erwähnten. Mit euch können Medienträume Wirklichkeit werden.

Quellen und Anmerkungen:

(1) Vergleiche Alexis von Mirbach: Medienträume. Ein Bürgerbuch zur Zukunft des Journalismus. Herbert von Halem, Köln 2023
(2) Vergleiche Michael Meyen: Die Propaganda-Matrix. Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft, München, Rubikon 2021
(3) Vergleiche Alexis von Mirbach, Michael Meyen: Das Elend der Medien. Schlechte Nachrichten für den Journalismus. Herbert von Halem, Köln 2021
(4) Vergleiche Siegfried Weischenberg: Wie groß ist das „Elend der Medien“? In: Journalistik Nummer 3/2021, Seite 199 bis 217
(5) Alexis von Mirbach (Anmerkung 1)
(6) Ebenda, Seite 89
(7) Ebenda, Seite 118 bis 127
(8) Ebenda, Seite 133 bis 150. Auch die Zitate im folgenden Absatz stammen aus dem Papier der „Arbeitsgruppe Leipzig“.
(9) Ebenda, Seite 151
(10) Ebenda, Seite 160 bis 178

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Dank an den Autor und den Rubikon für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 10.02.2023 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: shutterstock / Jorm Sangsorn

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Kommentare (58)

58 Kommentare zu: “Bürger träumen Medien | Von Michael Meyen

  1. Poseidon sagt:

    #Observator
    "Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet."
    -Kay Zitat
    Manchmal rutsch dann auch noch ein "freundlicher göttlicher Versprecher "wie "Ground Zero" heraus.
    https://youtu.be/eVZUGDMc9oI

  2. Koven_3 sagt:

    Apolut, Rubikon und Co. sind Teil der Desinformationsindustrie. Es gibt keine Transparenz über die Geldgeber (im Gegensatz zu seriösen Medien). Insofern kann man auch vermuten, das dies gezielt betrieben wird, finanziert z.B. vom Kreml.

    Hauptsächlich wird hier Desinformation und Propaganda betrieben.

    Desinformation und Propaganda beschreiben das gezielte Verbreiten falscher, verzerrter oder einseitiger Informationen. Im Fall von Propaganda werden gezielt und einseitig Informationen gestreut, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Zum Beispiel, eine Regierung zu diskreditieren (siehe Ukraine).

    Desinformation kann dazu beitragen, ein Klima der Ablehnung, Skepsis oder Misstrauen aufzubauen. Generell solle durch Desinformation häufig das Vertrauen in die Demokratie untergraben und das Gefühl befördert werden, dass es keine Wahrheiten gebe und alle Seiten Unwahrheiten verbreiteten. Expertinnen und Experten sehen in Desinformation mittlerweile ein Risiko für Demokratien. Diese Kampagnen zielen darauf ab, nicht nur ein bestimmtes Narrativ zu setzen, sondern Vertrauen zu untergraben, Institutionen infrage zu stellen und Personen zu diskreditieren. Nichts anderes macht Apolut.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Koven, der 3.

      …mmh
      Trotzdem danke für deine Projektionen!
      Als Teil deiner `Therapie` ist auch dies sinnvoll …
      … und auf in die Selbstreflektion

      …und viele Grüße in die Runde

    • Observator1 sagt:

      @rhabarbeer
      Wieso?
      Stimmt doch alles.
      Er hat nur Apolut und Rubikon mit ARD, ZDF & Co verwechselt und die Kreml-Finanzierung mit der GEZ.
      Aber sonst…

    • Observator1 sagt:

      @rhabarbeer
      Nee; anders herum…

    • Koven_3 sagt:

      na wie rum nun?

      Ganser ist doch ein Beispiel. Er redet bewiesen Quatsch (siehe unten zum WTC), und ihr redet seinen Blödsinn nach. Was ist los mit euch?

    • Koven_3 sagt:

      nicht unten, sondern siehe Ganser Beitrag.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Observator1

      ;) … warum wurde denn der `Observator` abgeschaltet?

      Hallo Koven, der 3.

      auf in die Selbstreflektion und daher die Frage nach deinem Link in dem ausgeführt wird, daß
      a) Daniele Ganser `Quatsch redet (siehe unten zum WTC)`
      und
      b) a) darin, dir genügend, `bewiesen` wurde

      Danke vorab…
      …und viele Grüße in die Runde

    • Observator1 sagt:

      @rhabarbeer
      ";) … warum wurde denn der `Observator` abgeschaltet?"
      Haben wir mit @Zivilist und @Querdenker besprochen. So wie es aussieht, ein Versehen.
      Mittlerweile ist auch 'Observator' wieder aktiviert. Ich hatte mich erstmal mit 'Observator1' angemeldet
      und nicht mehr umgemeldet. Anscheinend ist dies auch anderen mal passiert.

    • Observator1 sagt:

      @rhabarbeer
      Also wirklich jetzt! Sie können doch nicht erwarten, dass jemand einem total unqualifizierten Menschen, wie Daniele Ganser, Folge leisten kann. Er hat ja "nur" an der Universität Basel, der Universität Amsterdam und der London School of Economics and Political Science (LSE) Geschichte, Philosophie und Englisch studiert. Und er hat einen Doktortitel in Geschichte mit einer Arbeit zu den NATO Geheimarmeen. Und Friedensforscher ist er auch noch. Naja, könnte besser sein, gell?
      Da gibt es viel "Schlauere" auf der Welt – Kovens, Alex's und so. Das sind die "Wahren"!
      Sie verstehen…

    • Observator1 sagt:

      Und hier noch was über Daniele Ganser:

      2022 Torch-Bearer Award

      Zitat:

      Am 22. Oktober 2022 habe ich in Wien den Torch-Bearer Award erhalten. Der Preis besteht aus einer Medaille und einer Urkunde. Die Begründung der Jury lautete: "Dr. Gansers unermüdliches Engagement für Frieden, Wahrheit und gewaltfreie Konfliktlösung macht ihn zu einem wahren 'Lichtträger' unserer Zeit. Mit seinen Vorträgen, Videos und Büchern hilft er den Menschen, in Achtsamkeit und innerer Gelassenheit medial inszenierte Trennung zu durchschauen, und zu selbstbestimmter, auf Respekt, Liebe und Freundschaft basierender Kommunikation zurückzufinden.“ Der Preis wurde vergeben im Rahmen des Sri Chinmoy Oneness-Home Peace Run. Dieser Friedenslauf ist ein alljährlicher, weltumspannender Fackellauf für Frieden, Harmonie und Freundschaft. Der Lauf findet seit 1987 statt und hat Millionen von Menschen in über 150 Ländern inspiriert, selbst einen Schritt für eine bessere Welt zu tun. Info: www.peacerun.org. Frühere Preisträger waren die Filmemacherin Catharina Roland und der spirituelle Lehrer und Autor Bruder David Steindl-Rast. (Bild: Dirk Wächter, Oktober 2022)

      Die Begründung der Jury ist beachtlich. Aber das ist auch nur meine bescheidene Meinung.
      Ich könnt' mich ja auch irren…

    • Poseidon sagt:

      Koven, ihnen schwebt also ein Vogel mit einem einzigen wahren linken Flügel vor?

      Ich habe schon Menschen in der Psychiatrie erlebt ,die ein Bein amputiert haben wollten,
      weil sie glaubten es gehöre nicht zu ihnen.
      Oder ein Autisten der heulend sein Lenkrad Richtung Abgrund drückte,weil er so fixiert vom dem Gedanken war,
      da jetzt herunter fahren zu muessen.

      Koven seien Sie mir nicht boese ,wenn ich ihre Zwangsgedanken als behinderte Monokultur lese.

      Was wir jetzt wirklich brauchen ist eine Verfassungsreform hin zur direkten Demokratie ,damit
      es unseren Politikern nicht mehr egal ist was ihre Waehler denken!

      Einfach mal mehr Demokratie wagen wie in der Schweiz wuerde unserer Entwicklung sehr gut tun!
      Sie sitzen doch auch nicht in der Badewanne und drehen nur den Roten Wasserhahn auf,
      weil Sie Geld dafuer bekommen?
      Oder habe Sie einfach überschätzt?

      https://youtu.be/FoMTTZ-0BYU

    • Poseidon sagt:

      "Ganser ist doch ein Beispiel. Er redet bewiesen Quatsch (siehe unten zum WTC), und ihr redet seinen Blödsinn nach. Was ist los mit euch?"

      Koven ,noch so ein Wunder ihrerzwanghaften Monokausalität.
      2 Flugzeuge bringen 3 Gebäude zum Fall.
      Das ist Blödsinn.
      Was ist los mit Ihnen?

    • Observator1 sagt:

      @Poseidon
      Das war die Druckwelle…Verstehste?
      Interessant in dem Zusammenhang war, dass eine Reporterin (angeblich hatten die Leute die Info von Reuters übernommen) vom Einsturz des WTC 7 berichtete, noch bevor es passierte. Das Gebäude sah man intakt im Hintergrund, während sie darüber berichtete.
      Kurz nach dieser Berichtserstattung ist die Reporterin aufgrund von " Burnout" "verschwunden".
      Naja, es ging nur um ein paar Minuten. Man sollte auch nicht so pingelig sein.
      Daniele Ganser meinte, dass Historiker etwas anders arbeiten. Erst das Ereignis und dann der Bericht. Aber der ist auch so 'n Erbsenzähler…

    • Observator1 sagt:

      Und nochmal @Poseidon.
      Direkte Demokratie???
      Wo denken Sie denn hin?
      Die Bevölkerung (oder das Volk) ist viel zu dumm um alleine zu wissen was gut für sie ist.
      Olaf, Annalena, Rooobert wissen's besser.
      Da brauchen WIR ja nicht mehr zu denken.
      Und schon gar nicht NACHzudenken.

    • Observator1 sagt:

      Man stelle sich nur vor, dass sich das Volk in, einer direkten Demokratie, GEGEN den Krieg entschieden hätte.
      Wo kämen wir da hin, wenn sogar die Kirche in Persona von Annette Kurschus Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Dezember 2023 gesagt hat: "Waffen für die Ukraine sind Pflicht christlicher Nächstenliebe".
      Also ich verstehe das so: Das Töten von Menschen ist eine Pflicht christlicher Nächstenliebe. Merkwürdig. Irgendwie hatte ich eine andere Vorstellung darüber. Aber vielleich bin ich auch nicht so besonders bibelfest.

    • Observator1 sagt:

      Dezember 2022 natürlich!

    • Observator1 sagt:

      https://unser-mitteleuropa.com/ekd-vorsitzende-waffen-fuer-ukraine-sind-christliche-pflicht-der-naechstenliebe/

      Nur für den Fall, dass jemand nach "Beweisen" fragen sollte…

    • Poseidon sagt:

      "Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet."
      -Kay Zitat
      Manchmal rutsch dann auch noch ein "freundlicher göttlicher Versprecher "wie "Ground Zero" heraus.
      https://youtu.be/eVZUGDMc9oI

    • Poseidon sagt:

      Observator,Digitales Zentralbankgeld darf es allenfalls nur geben ,wenn der Souverän seine Volksvertreter durch einen Volksentscheid zur Vernunft bringen kann.
      Das hat die Corona-Digtatur jetzt anschaulich bewiesen.
      https://youtu.be/dQKfHKHzN_4

    • Observator1 sagt:

      @Poseidon
      Stimmt, ABER:
      Trudeau, dieser Psychopath, sitzt immer noch ganz komfortabel in seinem Sessel.
      Und die massiven Demos in den Niederlanden haben den Viehzüchtern nichts gebracht.
      Bis jetzt zumindest. Aber, wie es aussieht, ist die Sache in Sack und Tüten.
      Und im Vergleich zu dem was in Kanada, Frankreich oder anderswo so alles passiert, ist das bei uns hier eher ein laues Lüftchen. Offenbar "geht es uns immer noch zu gut".

    • Poseidon sagt:

      Nee Observator,das mit dem Krieg und der Deindustriealisierung ist nicht von guten Eltern.

      Wir brauchen jetzt ein laenderuebergreifende Zusammenarbeiten, damit die Welt durch die
      direkte Demokratie paradox aber auch durch Dezentralisierung und föderale Strukturen in ein Machtgleichgewicht zum Digitalen Zentralbank Geld finden kann.
      Und wenn es die AfD ist die sich dieser Reform jetzt annimmt.
      Die anderen grossen führenden Parteien sind im "Gleichschritt" Marsch an die Front.
      Das braucht kein Mensch.
      Hier in Canada liegt die grosse Hoffnung auf Pierre Poilievre.

      https://youtu.be/ch14BDAllI4

    • Koven_3 sagt:

      Ihr dreht ganz schön frei. Meine Güte, das kann ich leider nicht mehr ernst nehmen.

      Zu Ganser:

      "Ganser verschweigt wissenschaftliche Studien zum WTC 7, die den NIST-Untersuchungsbericht bestätigt haben, sowie Beweise für die Täterschaft von al-Qaida (etwa DNA-Spuren, Passagierlisten, Bezeugung des Dschihad). Er frage suggestiv, stelle Fakten ungenau dar oder lasse sie weg, suche sich Ungereimtheiten heraus und überlasse den Zuhörern deren Deutung. Er liefere keine Belege für seine spekulativen Erklärungsansätze und erkläre nicht, «wie eine solche gigantische Vertuschungsaktion in Zeiten von WikiLeaks jahrelang geheim gehalten werden könnte». So entstünden Verschwörungstheorien im Kopf der Zuhörer."

      https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/-wie-daniele-ganser-spekulationen-verschwoerungstheorie/43245898

  3. Manche Medien arbeiten eng mit manchen Regierungen und mit manchen Unternehmen und mit manchen Superreichen zusammen (wie eine Art wirtschaftliches Kartell bzw. eine Pyramide bzw. wie eine Mannschaft/Team), um eine bestimmte Politik durchsetzen zu können, insbesondere im Hinblick auf die Corona-Politik, die Kriegspolitik und die Energiepolitik.

    Ich glaube aber nicht, dass dieses Team mit Mitteln des Kartellrechts zerschlagen lässt (so wie man einst das Rockefellerimperium zerschlug). Genauso wenig wie ich je daran glaubte, dass man die Corona-Maßnahmen mit Mitteln des Rechts bekämpfen könne.

    Die einzige Chance ist, dass alternative Medien die Menschen aufklären.

    Außerdem sollten Anleger ihre Aktienstimmrechte nicht von Banken oder Fondgesellschaften wahrnehmen lassen. Und die Anleger sollten sich klarmachen, dass sie durch Fondsaktien die Macht der Fondgesellschaften stärken und sich fragen, ob sie dies wirklich wollen.

    • Observator1 sagt:

      Aktienstimmrecht ist das
      Recht eines Aktionärs einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien, in
      der Hauptversammlung durch Abgabe seiner Stimme die Entwicklung seiner Gesellschaft
      mitzubestimmen.
      Wie soll das Recht eines (privaten) Anlegers von Banken wahrgenommen werden?
      Was sind bitte "Fondsaktien"? Ich kenne nur Fondsanteile.
      Wissen Sie eigentlich wovon Sie hier überhaupt reden?

    • @ Observator1:

      Eine Fonsaktie ist eine Aktie von einer Fondgesellschaft, z.B. von Black Rock. Die Fondgesellschaft kauf dann von dem Geld, das sie von ihren privaten Anlegern bekommt, Aktien von Unternehmen und nimmt als Aktionärin Einfluss auf die Unternehmen, sodass der private Anleger keinen großen Einfluss mehr auf die Unternehmen hat.

      Die Stimmrechte von Aktien kann man (per Vertag) von anderen ausüben lassen.

    • Observator1 sagt:

      Wie ich schon sagte, wenig bis keine Ahnung aber man gibt sich als "Oberstudienrat"…

      Und im Grunde reicht dabei Google völlig aus, für's Erste.

      Der Anleger erwirbt Anteile am Fonds. Entsprechend diesen Anteilen nimmt der Anleger an der Wertentwicklung des Fonds teil. Insofern ist ein Fondsanteil mit einer Aktie vergleichbar. Unterschied: Mit einem Fondsanteil ist er an einer Vielzahl von Aktien beteiligt, nicht an einer einzelnen.

      Eine Aktie ist ein Wertpapier, das von einer Aktiengesellschaft (AG) herausgegeben wird. Mit dem Kauf von Aktien besitzt der Käufer, der Aktionär, einen kleinen Anteil an der AG oder dem Grundkapital dieses Unternehmens. Je mehr Aktien ein Anleger besitzt, desto größer ist sein Anteil an diesem Unternehmen.

  4. zivilist sagt:

    Na na na, wieso steht das jetzt hier, das gehört doch weiter unten zu

    Carsten Leimert sagt:
    14. Februar 2023 um 15:24 Uhr

  5. zivilist sagt:

    " . . . Viele Mainstreammedien haben über Kriege falsch oder lückenhaft berichtet.

    Viele Mainstreammedien haben über Corona falsch oder lückenhaft berichtet und gegen Ungeimpfte und Coronakritiker gehetzt.

    Viele Mainstreammedien haben über den Klimawandel falsch oder lückenhaft berichtet . . . "

    Nee, so geht das Nicht, die MSM sind nicht schlechte Berichterstatter der großen Verbrechen, sie sind Teil der Verbrecherbande

    " Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen, und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden "

    Hier macht die UN sozusagen Front gegen die Alarmismus Piraten, aber erstens haben die Staaten das Instrument Terror längst voll unter ihre Kontrolle gebracht und zweitens schaffen es ja die MSM ja längst " einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen " ohne jedes reale Ereignis. Und die westlichen Regierungen braucht man eh nur zu schein- nötigen, denn sie sitzen ja auch mit im Boot.

  6. Zivilist sagt:

    Jaa, Hmmm, Neee.

    Ich bin ja immer mal Gast bei der X-Berger Basis.

    Da ist man jetzt in einem Zustand, daß immer Freiwillige gesucht werden für die Parteipflichten.

    Inhaltliche Gespräche nicht mehr, vielleicht im Anschluss in der Kneipe. Pas pour mois.

    Jedenfalls hat eine Kollegin gefragt, ob es denn überhaupt schon mal unabhängige Medien gab und ich konnte nur zurückfragen: unabhängig von wem oder was und sagen, was Kisch schon vor 100 Jahren geschrieben hat. Klar haben sowjetische Medien eine Agenda und die ist bekannt, die kapitalistischen Medien haben auch eine Agenda, aber die kennt man nicht. Zu einer Aussprache kam es – leider – nicht.

    Wie mir danach klar wurde ist die Sache doch viel einfacher: Allein die dort Anwesenden könnten doch zu vielen Themen viel kompetenter berichten, als es die MSM ihnen, uns zumuten. WENN sie die Zeit dazu hätten, wenn der Job weniger strapaziös wäre, wenn sie nicht die Rundfunkgebühren verdienen müßten, wenn sie nicht mit Parteiarbeit gegen die Zumutungen der 4 Kriegs Parteien ankämpfen müßten.

    Der Druck wäre weg, wenn im Hintergrund ein bedingungsloses Grundeinkommen absichern würde.

    Und vor einem solchen Hintergrund würden sich auch all die kleinen Schreiberlinge, welche die Arbeit bei den MSM machen, sich nicht mehr verbiegen, den von oben geforderten Bockmist zu liefern.

    Wenn jeder durch die Sicherheit des Grundeinkommens die Freiheit hat, an der unzensierten digitalen Wandzeitung mitzuschreiben, erledigen sich die MSM von selbst.

  7. Für mich kommen die (privaten und öffentlich-rechtlichen) Mainstreammedien nie wieder in Frage.

    Denn viele Mainstreammedien haben jahrelang falsch oder lückenhaft berichtet und gehetzt.
    Beispiele:

    Viele Mainstreammedien haben Menschen, die eine allgemeine Impfpflicht gefordert haben, d.h. Russisch Roulette, eine Plattform gegeben.

    Viele Mainstreammedien haben über Kriege falsch oder lückenhaft berichtet.

    Viele Mainstreammedien haben Kriegskritiker und Aufdecker von Kriegslügen als rechtsradikal und antisemitisch etc. verunglimpft.

    Viele Mainstreammedien haben über Corona falsch oder lückenhaft berichtet und gegen Ungeimpfte und Coronakritiker gehetzt.

    Viele Mainstreammedien haben über den Klimawandel falsch oder lückenhaft berichtet.

    In vielen Mainstreammedien gibt es keine innere Pressefreiheit, weil sie von Parteisoldaten durchsetzt sind und die unteren Journalisten den Weisungen ihrer Vorgesetzten gehorchen müssen und bereits bei der Einstellung eine Auswahl von linientreuen Journalisten erfolgt.

    Viele Mainstreammedien sind direkt oder indirekt (über die Politik und die Parteien) eng mit der Wirtschaft verbunden und daher stark interessengesteuert.

    Kritik an den Mainstreammedien gibt schon seit vielen Jahren. Die Mainstreammedien haben ihre sog. zweite Chance also längst bekommen. Ich gebe doch lieber einem neuen, unabhängigen Medium eine Chance als einem Mainstreammedium, das bereits 1000 Chancen, sich zu bessern, bekam, diese Chancen aber alle vertan hat und mein Vertrauen jahrelang gebrochen hat.

    • Im ersten Impfjahr 2021 ist übrigens das durchschnittliche Sterbealter (entgegen dem langjährigen Trend, dass die Menschen immer älter werden) gegenüber dem Vorjahr gesunken, was ein Indiz dafür ist, dass die Impfungen möglicherweise in vielen Fällen das Leben von Menschen verkürzt haben.

    • Ruediger sagt:

      Danke, dem kann ich voll zustimmen und unterstützen.

    • zivilist sagt:

      " . .Viele Mainstreammedien haben über Kriege falsch oder lückenhaft berichtet.

      Viele Mainstreammedien haben über Corona falsch oder lückenhaft berichtet und gegen Ungeimpfte und Coronakritiker gehetzt.

      Viele Mainstreammedien haben über den Klimawandel falsch oder lückenhaft berichtet. . "

      Nee, so geht das Nicht, die MSM sind nicht schlechte Berichterstatter der großen Verbrechen, sie sind Teil der Verbrecherbande

      " Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen, und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden "

      Hier macht die UN sozusagen Front gegen die Alarmismus Piraten, aber erstens haben die Staaten das Instrument Terror längst voll unter ihre Kontrolle gebracht und zweitens schaffen es ja die MSM ja längst " einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen " ohne jedes reale Ereignis. Und die westlichen Regierungen braucht man eh nur zu schein- nötigen, denn sie sitzen ja auch mit im Boot.

  8. Alex C sagt:

    Ich halte es für absolut lächerlich dass so ein Artikel auf Rubikon und Apolut kommt.
    Diese beiden Medienportale halte ich für absolut einseitig, da sie meiner Meinung versuchen Stimmung zu machen, zu spalten, Propaganda zu verbreiten und Geld zu machen. Und das in dem Ängste geschürt werden und massenhaft Artikel zu gleichen Themen gespammt werden die zwar Faktenfrei sind aber sich gegenseitig als Quelle verlinken.

    Diese Portale urteilen über Journalismus, sie wollen uns erzählen wer richtigen Journalismus betreibe oder nicht. So macht sich der Bock zum Gärtner und der uninformierte Laie glaubt diesen Portalen eher als anderen da diese ja den "richtigen Journalismus" betreiben und alle anderen nicht.

    So wird dann bald alles andere zu den bösen Mainstreammedien wo hunderttausende Journalisten alle falsch liegen oder von mysteriösen Eliten bezahlt werden um die Menschheit für dumm zu verkaufen. Nur die paar Journalisten vom Rubikon und Apolut sehen durch und erklären uns die wahre Welt xD

    • Querdenker sagt:

      @Alex C: Amen ;-) Wir, die einfachen Foristen, danken Euch für Eure Weisheit und Erkenntnis, die Ihr bereit seit mit uns zu teilen, großer Alex C.

    • Querdenker sagt:

      Verstehndes Lesen?! Nein, wie konnte ich nur auf die Idee kommen bei Alex C…

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "Verstehndes Lesen?! Nein, wie konnte ich nur auf die Idee kommen bei Alex C…"
      Genau!! Lassen Sie's sein. Es gibt ja nur die drei.
      Schade um die Zeit.
      Wenn die überhaupt keine Antwort mehr kriegen, sprich ignorieren, besteht Hoffnung, dass die's irgendwann lassen werden. Und wenn nicht, auch gut. Interessiert ja keinen, was die zu sagen haben.

    • Ruediger sagt:

      So einen "Alex C", giebt es in allen Kanälen.
      Auch auf meinem Telegram Kanal.

    • Alex C sagt:

      Nicht nur einen bestimmt. Ich zumindest glaube nicht blind den Apolut oder Rubikon Journalisten sondern auch gerne mal den hundertausenden anderen Journalisten. Man sollte immer mal querlesen.
      Ich empfehle euch auch mal die Aussteiger anzuschauen und zu verstehen. Die die es geschafft haben sich wieder von den Ängsten zu befreien die Apolut, Rubikon und viele andere "alternative Medien" in Ihnen ausgelöst und in eine Bubble gedrängt haben.

    • Ruediger sagt:

      Was Staatsmedien betreffen, da habe ich meine Erfahrungen in der"DDR"gemacht.
      Es klingt für mich heute, wie damals.

    • Observator sagt:

      @Ruediger
      Was heißt hier "klingt"?
      IST genauso wie damals. Eigentlich schlimmer.
      Die haben sich ja "weiterentwickelt".

    • Querdenker sagt:

      "Mit was Sie sich so in Ihrer Freizeit beschäftigen, Alex, Sie sind ja ein extremer Masochist !"

      @Zivilist: Scheint wohl etwas in der Kinheit schief gelaufen zu sein …

      P.S. Jetzt ist auch noch @Observator aus dem Forum geflogen, mal sehen, ob er wieder den Einsprung findet :-)

    • zivilist sagt:

      Hallo Querdenker,

      Ich habe auch gerade eine Ehrenrunde gedreht, warum eigentlich ?

      Es ist doch höchst sonderbar, wenn sich ein Mensch wie Alex den ganzen Tag bei Medien rumtreibt, an denen er kein gutes Haar läßt, die ihm stark mißfallen, da will man sich doch schließlich nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen !

    • Querdenker sagt:

      "Ich habe auch gerade eine Ehrenrunde gedreht, warum eigentlich ?"

      @zivilist: Keine Ahnung, vielleicht wollte ein Admin ein paar unliebsame Foristen löschen und hat gleich noch ein paar Kollateralschäden dabei verursacht? Na ja, ist mir im übrigen auch schon passiert, nein nicht das Löschen, sondern das ich hier rausgeflogen bin ;-)

      "… da will man sich doch schließlich nicht der unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen !" Ja, etwas menschliche Anteilnahme ist doch gut. Wobei, wenn ich @Alex C so sehe, denke ich noch nit mal, dass er ein bezahlter Troll ist. Es gibt so Typen wie z.B. Gerhard Sattler, die einfach denken, die Welt mit ihrem Gedankengut missionieren zu müssen …

    • Koven_3 sagt:

      "Gerhard Sattler"

      Sie meinen Carsten Leimert ;-)

    • Observator1 sagt:

      @Querdenker
      "P.S. Jetzt ist auch noch @Observator aus dem Forum geflogen, mal sehen, ob er wieder den Einsprung findet :-)"

      Nee, nee; so leicht werdet Ihr mich nicht los.🙂
      Den Einsprung hab' ich wieder gefunden.
      Wer weiß welcher Begriff da nicht "passte"?

    • Querdenker sagt:

      @Observator1: Also ich hab' da noch kein System hinter entdeckt, vermute eher Willkür. Aber falls jemand ein Muster erkennt, kann er uns gern erleuchten.

      Nur aus Interesse, war der Name "Observator" nicht mehr frei? In der Regel geht der alte Name wieder zu verwenden. Oder soll "Observator1" an die Wiedergeburt erinnern ;-)

    • Observator1 sagt:

      @Querdenker
      "Oder soll "Observator1" an die Wiedergeburt erinnern ;-)"
      😁😁
      Nein. Ich hatte versucht mit Observator, wurde auch angenommen, ich habe nur keine Aktivierungsmail erhalten. Mit Observator1 hat es innerhalb von Sekunden geklappt. Und Observator ist zurzeit geblockt da nicht aktiviert.
      Nicht so schlimm.

    • Observator1 sagt:

      @Querdenker
      Fällt mir gerade auf, dass auch paar Posts von unserem "Freund" Alex und Antworten darauf "verschwunden" sind.
      Ich denke da steht ein Prüfalgorithmus dahinter und kein "menschlicher" Administrator.
      Algorithmen sind nicht unfehlbar.

  9. Querdenker sagt:

    Meine ganz persönliche Meinug: Diese ÖRs sind nicht reformierbar und wir haben heute das, was sich damals schon Adenauer wünschte aber noch das Verfassungsgericht verhinderte, eine Staatsfunk!

    Und Jimmy Gerum mit seinem Projekt "Leuchtturm ARD" sehe ich nur als hilfosen Versuch diesen Staatsfunk doch noch am Leben zu erhalten und gegen die aktuellen Anfeindungen zu verteidigen. So dass alle Beiteiligten sich weiterhin auf Kosten der GEZ-Zahler schadlos halten können :-(

    • Querdenker sagt:

      Und noch eins: Ein Forum wo Bürger mitarbeiten und einbringen können, was ihnen nicht gefällt, ist für mich nur das Sahnehäubchen. Zuallerst _will_ ich erstmal, dass der Medienstaatsvertrag eingehalten wird und dann können wir über alles Übrige reden.
      Ich denke hier manchmal im Falschen Film zu sein, ein Dienstleister, ÖR, erfüllt seit Jahren _nicht_ seine Vertraglichen Verprlichtungen und dennoch entscheiden die Gerichte, dass die Bürger diesen Dienstleister bezahlen müssen oder, in Einzelfällen in's Gefägnis gehen ..

    • Mike Ahrend sagt:

      Das sehe ich leider auch so. Ich glaube Jimmy, dass es aus den Ebenen der Mitarbeiter, Journalisten, Redakteure den einen oder anderen Zuspruch an die Mahnwache gibt. Diese Menschen würden selbst gern anders arbeiten.
      In den Ebenen, wo etwas entschieden wird, sieht es mit Sicherheit ganz anders aus. Da sitzen zum einen linientreue Parteisoldaten, zum anderen Menschen, die ein so hohes Gehalt verteidigen, dass sie in der freien Wirtschaft niemals bekommen würden. Die werden sich wehren mit allem was sie haben. Dass die Regierung und die Gerichte nicht auf unserer Seite sind, sollte nun wirklich JEDER schon gemerkt haben.
      Diese Energie wäre besser in eine Vernetzung der alternativen Medien investiert.

    • Querdenker sagt:

      "Dass die Regierung und die Gerichte nicht auf unserer Seite sind, sollte nun wirklich JEDER schon gemerkt haben.
      Diese Energie wäre besser in eine Vernetzung der alternativen Medien investiert."

      @Mike Ahrend: Ja, klar, ich wollte es nur noch mal angemerkt haben. Aber volle Zustimmung beim Punkt Vernetzung, oder wie ich hier öfter schreibe: eigene Machtstrukturen aufbauen. Denn nur so kann das Volk es vielleicht wieder Schaffen der Souverän zu werden und zu entscheiden was es will und was nicht und dies auch umzusetzen. Aktuell aber ist das Volk ganz sicher nicht der Souverän.

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "eigene Machtstrukturen aufbauen"
      Sorry, wie soll das machbar sein?
      Gucken Sie sich die aktuellen Wahlen in Berlin an.
      Absolut parteilos betrachtet. Die CDU gewinnt haushoch aber die 3 Verlierer könnten trotzdem an der Macht bleiben. Dazu kommt noch das aller Schärfste – das Bundesverfassungsgericht wollte / will erst NACH den Wahlen urteilen ob die Wahlen überhaupt hätten stattfinden dürfen.
      Wer versteht denn sowas?
      Bezirks-Bürgermeister haben auch haushoch verloren aber sie wollen weiter im Amt bleiben da sie ja ein Mandat auf so und so vielen Jahren erhalten haben.
      Und das soll Demokratie sein.
      Wie sollen die erwähnten Machtstrukturen denn aussehen, wenn nicht mal die einfache "Macht der Wahl" oder, besser gesagt, des Wählens nicht (mehr) funktioniert?

    • Poronija sagt:

      Es ist so, wie bei der katholischen Kirche oder anderen Institutionen. Und es liegt in der Natur der Institutionen. Sie schotten sich nach außen gegen Reformen ab und versuchen, ihr Glaubenssystem zu verbreiten und auszubauen.
      Dabei ist der offensichtliche Auftrag von Institutionen die Beeinflussung von Interessensgruppen, z.B. Mehrheitsgruppen in Bevölkerungen und darum gibt es auch Hartz4-Fernsehen und daneben Talkshows für die richtige Meinung. Darum werden Mehrheiten als Minderheiten stigmatisiert, um sie medial mundtot zu machen, denn sonst würde die Propdgandaberegnung irgendwann nicht mehr wirken, weil jeder einen Schirm hätte. (Das Gespräch von Adorno und Gehlen zum Theme Institutionen ist auf Youtube zu finden, u.a. darüber, was Institutionen mit dem Verständnis von Untertan und Bürger zu tun haben.)

      Die Forderungen nach Reformen ist ungefähr so, als wenn man im Supermarkt an der Kasse das Kind darüber belehrt, dass die dort liegenden Zuckerangebote Karies verursachen und den Discounter bittet, sie aus der Auslage zu entfernen. Das wird nicht passieren, denn die Selbstsüchtigen brauchen ja den Staatsfunk.

    • Querdenker sagt:

      »"eigene Machtstrukturen aufbauen"
      Sorry, wie soll das machbar sein?«

      Hallo @Observator, hoffe erstmal, Sie finden wieder den Weg ins Forum.

      Ja, ohne entsprechende eigene Machtstrukturen können Sie halt nichts machen, um das mal ganz platt zu sagen. Mag sein, dass dieser Gedanke auch für viele andere hier im Forum noch fremd ist. Aber man darf dabei nicht gleich an symetrische Strukturen, wie Polizei, Justiz etc. denken. Will man etwas ändern muss man zunächst die Basis dafür schaffen entsprechende Fähigkeiten auszubilden. Dafür ist sicher ein erster wichtiger Schritt sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Um so gemeinsam nach Wegen und Formen zu suchen, die man beschreiten bzw. entwickeln kann.

      Konkrete Handlungsanleitungen kann man hier gar nicht geben. Denn wie Mausfeld schon sagte, wenn die Gegenseite die Vorgensweise derjenigen kennt, die eine gesellschaftliche Umgestalltung vorantreiben wollen, wird man versuchen diese Bestrebungen zu unterlaufen.

      So waren z.B. die Aktionen von Michael Ballweg schon sehr gefährlich für die jetzige Machtelite, denn sonst hätte man ihn nicht schon über sechs Monate grundlos weggesperrt.

    • Observator1 sagt:

      @Querdenker
      Ja, in der Tat, das Schicksal von Michael Ballweg ist erschütternd. Und er ist leider auch nicht der einzige.
      Den ersten Schritt, uns mit Gleichgesinnten zu vernetzen, haben wir ganz sicher geschafft. Bis auf die bekannten 3 Ausnahmen. Da müssen wir schauen wie wir die nächsten Schritte bewerkstelligen.
      Ja, den Weg zurück ins Forum habe ich gefunden.
      Wie ist das denn überhaupt aufgefallen? Ich hab's nur dadurch gemerkt, dass ich mich nicht mehr anmelden konnte.
      Jedenfalls freue ich mich, vermisst worden zu sein und freue mich auch über künftige spannende Debatten.

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