Bedrohliche Überzahl | Von Gerd Reuther und Renate Reuther

Ein Standpunkt von Gerd Reuther und Renate Reuther.

Die Aussage, es gebe zu viele Menschen, geht vielen schnell über die Lippen — besonders den „Eliten“, die ihre eigene Existenzberechtigung nie in Zweifel ziehen.

Wie viele sind eigentlich „zu viele“? Wenn die Herrschenden in der Geschichte eine drangvolle Enge zu verspüren glaubten, hatte dies immer mit deren subjektiven Befindlichkeiten, aber nie mit einer tatsächlichen Überbevölkerung zu tun. Obwohl im Mittelalter in Europa nur zwischen 10 und 20 Prozent der heutigen Anzahl von Menschen lebten, wurden Kreuzzüge, Glaubenskriege und Seuchen zur Depopulation eingesetzt. Auch heute kann außerhalb der Megacitys von einem Missverhältnis zwischen der Zahl der Menschen und den zur Verfügung stehenden Lebensgrundlagen keine Rede sein. Agenden zur Reduktion der Bevölkerung erwachsen immer aus der Angst, die mit der gravierenden Unterzahl der Herrschenden verbunden ist.

Das Verhältnis zwischen Arm und Reich lässt sich trefflich mit einer Wippe versinnbildlichen. Die wenigen, die auf der leichten Seite sitzen, werden umso höher gehoben, je mehr auf der anderen Seite zusammengepfercht sind. Nur wenn das Zahlenverhältnis sehr krass ist, können sehr wenige sehr hoch sitzen. Heutige Oligarchen in West und Ost sind reicher, als es jemals Herrschende zuvor waren. Dementsprechend viele braucht es auf der Gegenseite. Eine Mittelschicht, die nahe dem Kipppunkt der Wippe sitzt, kann dabei nur stören. Angst vor den vielen Köpfen auf der anderen Seite ist unvermeidlich.

Natürlich spricht man nicht mehr von Massenmord oder einer gezielten Tötung der Armen. Man schützt vor, aus Gründen der Ressourcenschonung, nur die Gesamtzahl der Erdenbewohner einbremsen zu müssen. Dass dies zu 100 Prozent die auf der anderen Seite der Wippe sein müssen, weil die Herrschenden zahlenmäßig keine Rolle spielen, wird verschwiegen.

Masterminds der Bevölkerungsreduktion

Die Verachtung der Bevölkerungsmehrheit durch eine herrschende Minderheit hat sicher eine lange Tradition. Die erste theoretische Basis, die dieser Verachtung eine pseudowissenschaftliche Legitimation verschaffte, lieferten zwei englische Geistliche, die aus der arbeitsfrei gestellten Oberschicht stammten. Als erster wohl Joseph Townsend (1739 bis 1816), der 1786 in seiner „Dissertation on the Poor Laws“ das Gespenst der Überbevölkerung als Folge staatlicher Armenfürsorge an die Wand malte. Hunger wäre das beste Rezept gegen Überbevölkerung (1).

Direkt daran knüpfte der heute als Mastermind geltende Thomas Robert Malthus (1766 bis 1834) an. Sein „Essay on the principle of population“ von 1798 wurde in sechs Auflagen nicht nur immer zynischer, sondern auch zum Lehrinhalt der East India Company University, an der Malthus seine Irrlehren in die Köpfe der kommenden Manager brachte.

„Wir sollten die Vorgänge der Natur, die diese Sterblichkeit hervorbringen, erleichtern, anstatt uns töricht und vergeblich zu bemühen, sie zu behindern; und wenn wir die zu häufige Heimsuchung durch die schreckliche Form des Hungers fürchten, sollten wir die anderen Formen der Zerstörung, zu denen wir die Natur zwingen, eifrig fördern. In unseren Städten sollten wir die Straßen enger machen, mehr Menschen in die Häuser drängen und die Rückkehr der Pest fördern.“ (2)

Entgegen der geschichtlichen Fakten und ohne konkrete Bevölkerungsanalysen behauptete Malthus einfach, dass sich jede Bevölkerung ohne gewaltsame Einbremsung exponentiell vermehren würde, wogegen die Lebensgrundlagen nur linear steigerungsfähig wären.

Hunger und Not wären nicht die Folge von Ausbeutung, sondern resultierten zwangsläufig aus diesem Missverhältnis. Das Überleben eines Teils der Bevölkerung wäre nur durch den Tod der Mehrheit möglich und keineswegs verwerflich. Das Leben sei eine Lotterie, wo viele Nieten ziehen müssten. Der Versuch, ein Überleben aller zu ermöglichen, wäre mit der Auslöschung der Spezies verbunden. Es sei unvermeidlich, dass immer die Schwächsten umkommen. Dieses Naturgesetz könne den Stärkeren nicht zum Vorwurf gemacht werden. Nicht die intellektuelle Durchdringung der Bevölkerungsproblematik sichert Malthus bis heute seine Präsenz im akademischen Denken, sondern die Absolution, die er der Oberschicht erteilt.

Gerne werden heute die Malthus’schen Sentenzen als vermeintlich satirische Ausführungen uminterpretiert. Alleine der Kontext bietet dafür keinerlei Grundlage. Auch die Tatsache, dass die schlimmsten Entgleisungen seines Sozialdarwinismus erst ab der 6. Auflage seines Buches auftauchen, lässt keine Relativierung zu. Maßgeblich ist bei allen Autoren die Letztversion. Malthus‘ Verachtung für die Masse der Bevölkerung ist echt:

„Unter allen Ungeheuern, die der Freiheit Gefahr drohen, ist das gefährlichste der Pöbel, dieser Auswuchs einer unmäßigen Bevölkerung.“

Die große Hungersnot in Irland zur Mitte des 19. Jahrhunderts sollte zur Nagelprobe werden.

Malthus war der Vorläufer der heutigen Reset-Globalisten auch insofern, als er zur Fälschung der Fakten Ursache und Wirkung vertauschte. Nicht die Armut hätte jeden Verzicht auf Familienplanung und ein Bevölkerungswachstum zur Folge. Nein, „nur Hunger kann sie zur Arbeit treiben oder anspornen“. Das Bevölkerungswachstum wäre die Hauptursache der Armut. So wie heute CO2 zur Ursache einer Klimaerwärmung ernannt wird, obwohl es doch nur ein Folgeereignis einer höheren Temperatur ist, da mehr CO2 aus den Weltmeeren abdampft. Malthus hat mit seiner Kausalitätsverdrehung die Blaupause für dreiste Lügen geschaffen.

Malthus lebt

Obwohl Malthus im Alter und nach seinem Tod zunächst in Vergessenheit geriet, wurde er eine Generation später zum Übervater der Sklavenhalter und Eugeniker. 1877 wurde die „Malthusian League“ ins Leben gerufen, die vorgab, sich gegen die Armut der Arbeiterklasse zu engagieren, indem sie eine rigorose Geburtenkontrolle propagierte. Seither liest sich die Liste der Malthusianer wie das „Who is Who“ der britischen Intellektuellen: H.G. Wells, Aldous Huxley, Bertrand Russel, George Bernard Shaw, D.H. Lawrence …

Bevölkerungsbegrenzung war eine Fixposition im Denken der angloamerikanischen Eliten. Und auch seit dem Zweiten Weltkrieg atmen Sager der britischen Aristokratie den Geist der Menschenverachtung: „Sollte ich einmal wiedergeboren werden, dann bitte als tödlicher Virus. So könnte ich meinen Teil beitragen, um das Problem der Überbevölkerung zu lösen“, meinte Prinz Philip, der Herzog von Edinburgh (3).

Spätestens mit der implizit Depopulation propagierenden CO2-Ideologie ist Malthus in den Köpfen der akademischen Mittelschicht verankert. Trotz aller „Willkommenskultur“ und „Inklusions“-Befürwortung sind angeblich so menschenfreundliche Zeitgenossen davon überzeugt, dass das herbeigeredete CO2-Problem auf zu viele Menschen zurückzuführen wäre. Wir stellen dann gerne die Gegenfrage: „Bei wem fangen wir mit der Bevölkerungsreduktion an — bei Ihnen oder bei uns?“ Danach herrscht Schweigen.

Quellen und Anmerkungen

(1) Townsend J: A Dissertation on the Poor Laws. S. 23; University of California Press; Berkeley 1971
(2) Malthus T: Essay on the Principle of Population. Volume II; 6th ed.; Book 4,5; John Murray; London 1826
(3) Prince Philip: If I were an animal. Vorwort; Morrow; New York City, 1987

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 17. Oktober 2023 bei manova.news

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Bildquelle: Varavin88 / shutterstock

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Kommentare (41)

41 Kommentare zu: “Bedrohliche Überzahl | Von Gerd Reuther und Renate Reuther

  1. Herman sagt:

    Herman
    @ttulupa
    Jetzt haben wir Ihren Spruch mit dem Schulsystem schon sooft zur Kenntnis genommen und Ihren geistigen Horizont wahrgenommen, dass es nun doch langsam langweilig wird was Sie da von sich geben.

  2. tulopa - ich denke selbst sagt:

    Die Analyse von Malthus ist zutreffend, auch wenn seine Schlussfolgerungen drastisch sind und wahrscheinlich tatsächlich satirisch gemeint. Beweis dafür ist China, wo ohne die Ein-Kind-Politik heute 2Mrd Menschen in bitterer Armut leben würden! Eine intelligentere Lösung als die Wiedereinführung der Pest.

    • How - Lennon sagt:

      Stimmt. Aber die Geburten regulieren sich auch natürlich ohne dass es vorher zu Pest und Kriegen kommen muss. Wenn man gerade so über die Runden kommt und man weiß, dass es keine Hilfe mehr gibt weil die Gutmenschen selbst ihren "Wohlstand" verlieren, setzt nunmal kein Lebewesen Nachwuchs in die Welt. Außer Pflanzen deren Samen lange überlebensfähig sind.

    • _Box sagt:

      tulopa,

      das wird auch in Wiederholung nicht wahrer, Armut und Reichtum hängen nicht an der Anzahl der Menschen, sondern am Verteilungsmodus. Arme und Reiche gab es bereits mit der Hälfte, einem Viertel oder einem Zehntel der heute vorhandenen Menschen.
      Wir könnten mit den heute vorhandenen Mitteln die doppelte Anzahl an Menschen versorgen, dennoch verhungern täglich über 24.000 Menschen.

      "Reicher Mann und armer Mann standen da und sah`n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
      – Berthold Brecht

      Nochmals, mit die größten Heuchler sind jene, die eine Überzahl an Menschen annehmen, denn würden sie ihre Aussage selbst ernst nehmen, könnten sie diesen Sermon nicht von sich geben. Irgendwie ist das inkonsequent oder nicht?

    • How - Lennon sagt:

      @Box
      Tulopa hat schon Recht. Das Land der desertifizierenden Mitte könnte sicherlich nicht zwei Milliarden Menschen ernähren, egal wie ausgeglichen.
      Dass die Erde die doppelte Bevölkerung ernähren könnte möchte ich mal sehr bezweifeln. Ein geistiger Überflieger hatte mir erklärt, dass solche Überlegungen/Berechnungen zustande kommen weil ja die heutige Weltbevölkerung, wenn jeder dicht an dicht steht, in den Bodensee passen würde.
      Dass aber heute schon quasi die ganze Natur geplündert und in Agrarflächen und Wirtschaftswald verwandelt wurde, wird dabei irgendwie verschwiegen. Und wenn das Öl nur noch etwas knapper wird, kann auch nicht mehr ausreichend Dünger produziert werden bzw dann ist schlagartig Ende Gelände. Da ändert auch nichts daran, dass die paar völlig degenerierten Länder, die einen Großteil der Lebensmittel wegschmeißen, dieses nicht mehr tun würden oder die Welt endlich den Kapitalismus überwinden würde.

      Und warum sollte diese Annahme
      bzw Sicht der Dinge inkonsequent sein? Sie meinen, sie sollten sich umbringen?
      Es reicht schon vollkommen, einfach nicht mehr als zwei Kinder in die Welt zu setzen. Menschen, die auf Nachwuchs verzichten bzw gar kein Verlangen verspüren, sollten belohnt werden.

    • _Box sagt:

      Ihr könnt euch gerne mit der Verbrecherbande vom WEF und Co. in's Bett legen und an euren menschenverachtenden Häppchen herumkauen, die euch von eben diesen Leuten hingeworfen werden. Diese Leute werden niemals freiwillig auf irgend etwas verzichten, weder auf ihr fünftes Anwesen, ihren dritten Privatjet oder die Zweityacht, die zwei Zeitzonen überbrückt. Und wenn sie eben vier bis fünf Nachkommen haben dann brauchen die auch das ganze Paket. Oder sie schießen tausende Satelliten und noch einen Tesla in's All, bauen im Wasserschutzgebiet eine Gigafactory, eben weil sie es können und weil das Sytem so funktioniert, um nur mal einen Vertreter zu nennen. Aber natürlich löst man das Ganze auf indem man nachplappert, wir sind zuviele. Nach oben buckeln, nach unten treten, nennt man das.

      Viel Spaß noch mit tulopa:

      "Da der zivilisierte Mensch sich der natürlichen Auslese entzogen hat, ist es ZWINGEND NOTWENDIG, sein Genom selber zu optimieren – entweder durch Züchtung, wie es z.B. die Nazis vorhatten, oder zeitgemäß durch die Genschere, die wesentlich effektiver funktioniert, als die Züchtung."

      https://apolut.net/der-modifizierte-mensch-von-felix-feistel#comment-274129

    • How - Lennon sagt:

      Ach Box, jetzt werden wir aber kindisch.
      Ich bin weder Anhänger von "Transhumanismus" noch habe ich andere Kommentare von Tulopa gelesen.
      Ich lese hier im Schnitt ja nur jeden zehnten Artikel.

      Merke: Ich bin weder für schwarz noch für weiß. Ich bin für Buntheit/Wahrheit/Ausgleich/Leben.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @_Box
      Sie sind nicht in der Lage, logische Argumente nachzuvollziehen.
      Es war ein Fehler unseres Schulsystems, allen Kindern Lesen und Schreiben beizubringen!

    • _Box sagt:

      Und das ist der Unterschied, ich hab's gedacht, sie gesagt. Sie haben nicht ein nachvollziehbahres Argument gebracht, nur ihren despotischen Charakter offenbahrt. Es ist ganz ihre persönliche Meinungswiedergabe oder Infantilität die sie meinen. Hörensagen vom Bodensee, wenn sie so wollen. Sie reihen sich damit ein in eine lange Kette von Bürokraten und Technokraten die mit ihrem Halb- oder Nichtwissen einiges an Übel über die Menschen brachten, weil es eben als notwendig empfunden wurde. Demokratische und ethische Normen bleiben gleich ganz außen vor. Die Hinterzimmergespräche in Davos und Entsprechungen können auch nicht widerwärtiger sein.

      Während sie über eine Geburtenkontrolle sinnieren wurden allein in Deutschland 100.000-160.000 in den Jahren 2021-2022 zusätzlich gestorben:

      Übersterblichkeit: Zu viele Menschen sterben und keinen interessiert es
      24. August 2023 Andreas von Westphalen
      In den letzten beiden Jahren ist eine ausgeprägte Übersterblichkeit festzustellen. Erstaunlicherweise sind die Zehntausende Menschen, die mehr gestorben sind, als erwartet wurde, kaum ein Thema in Medien und Politik.
      (…)
      Christof Kuhbandner, Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Regensburg, und Matthias Reitzner, ein Mathematik-Professor aus Osnabrück, haben gemeinsam eine viel besprochene peer-reviewte Studie über die Übersterblichkeit der Jahre 2021 und 2022 in Deutschland geschrieben, in der sie unter anderem versucht haben zu berechnen, wie viele Menschen mehr gestorben sind, als zu erwarten gewesen wäre. Ihr Ergebnis:

      Insgesamt liegt die Zahl der überzähligen Todesfälle im Jahr 2021 bei etwa 34.000 und im Jahr 2022 bei etwa 66.000 Todesfällen, was kumuliert 100.000 überzählige Todesfälle in beiden Jahren ergibt.

      Es überrascht kaum, dass diese Studie nicht auf viel Gegenliebe gestoßen ist. Wie Telepolis am ARD-Faktenfinder dazu kritisierte, legte der "Check" bei der Beurteilung der Studie ein Framing an.
      (…)
      Vor kurzem konnte Telepolis dann auch die Zahlen für das Jahr 2022 vom Statistischen Bundesamt erhalten: Etwa 69.000 bis 98.000 zusätzlichen Sterbefälle. Dabei unterstreicht das Amt:

      Wir haben bewusst davon abgesehen die Werte auf einzelne Jahre aufzuteilen, da die während der Pandemie verschobene Saisonalität (Wellen von Infektionskrankheiten zu unüblichen Zeitpunkten) bei einer Aufteilung auf einzelne Jahre nicht berücksichtigt werden kann.

      Jahr Anzahl zusätzlicher Sterbefälle
      2020 27.000 – 37.000
      2021 46.000 – 65.000
      2022 69.000 – 98.000

      Diese offiziellen Zahlen sind also sogar höher als die Berechnungen von Kuhbandner und Reitzner. Für das aktuelle Jahr gibt das Statistische Bundesamt jeden Monat die Veränderung des Sterbegeschehens in Deutschland im Vergleich zum mittleren Wert der Vorjahre bekannt, also reine Beobachtungen.

      https://www.telepolis.de/features/Uebersterblichkeit-Zu-viele-Menschen-sterben-und-keinen-interessiert-es-9278832.html?seite=all

      Die in 2020 zusätzlich Gestorbenen, kann man gerne den Maßnahmen gegen die "Pandemie" zuschlagen. Und aber, das reicht nicht:

      Geburtenrückgang in Deutschland – Lagebericht mit den aktuellen Juni-Zahlen
      15. September 2022von Ulf Lorré

      Seit Dezember 2021 wiesen nun 7 Monate in Folge ein Geburtendefizit auf. Der Rückgang in diesem Zeitraum beträgt -6,7% nach zuletzt -6,2% im Juni. Neben einer Analyse und Prognose der Entwicklung gehe ich diesmal auch auf das individuelle Unfruchtbarkeitsrisiko ein.

      https://tkp.at/2022/09/15/geburtenrueckgang-in-deutschland-lagebericht-mit-den-aktuellen-juni-zahlen/

      Sie sind also in guter Gesellschaft.

    • Nevyn sagt:

      "tulopa – ich denke selbst sagt:
      20. Oktober 2023 um 19:51 Uhr

      Es war ein Fehler unseres Schulsystems, allen Kindern Lesen und Schreiben beizubringen!"

      Das muss ich erst mal verdauen, weil es von jemandem kommt, der von sich behauptet, selbst zu denken.
      Was ist verkehrt daran, dass alle Menschen Lesen und Schreiben lernen können?

    • How - Lennon sagt:

      Ach Box, beißen Sie mal nicht so wild um sich!
      Ich war selbst immer gegen die Maßnahmen, gegen die schnelle Gen-Impfung und erst recht gegen eine Impfpflicht. Sie scheinen nicht zu lesen, was ich schreibe.
      Das schrieb ich hier schon immer und dass der Kapitalismus am Ende ist, wir ihn endlich überwinden und an einer Art reformierten, basisdemokratischen Sozialismus arbeiten müssten.
      Ich dachte immer, wir sind uns da ähnlich.

      Natürlich spielt bei der Übersterblichkeit sicherlich auch Stress und Resignation eine riesige Rolle. Wenn immer mehr Menschen ihre Hoffnung verlieren, weil trotz Plackerei, zig Ausbildungen, Weiterbildungen und Selbständigkeiten und unter immer größerem Druck und Erwartungen von Familie, Gesellschaft und Staat (Jobcenter), eine "Karriere" einfach nicht mehr zu erreichen ist, die die Eltern bzw. Großeltern vielleicht noch machten, ist das für Psyche und dann natürlich auch für den Organismus einfach nur Stress und letztlich ein Killer.
      Dann kommen noch dazu: Abstiegs- und Verlustangst (unter anderen Ängsten), reelle Verluste und Abstieg; Jobverlust, Pleite des (eigenen) Betriebs, Inflation, immer größere Unsicherheit der Anlagen, völlig unsichere Zukunft usw. – alles riesige Stressfaktoren.
      Das sind auch die Gründe für zurückgehende Geburten.
      Das ist doch alles offensichtlich und logisch und kann nicht mehr ignoriert und überspielt werden – wobei wir beim Fake wären. Fake, Blenderei, Bullshit. Weitere Stressfaktoren. Psycho- und Seelenkiller.

    • _Box sagt:

      Ich denke nicht daß ich wild um mich schlage, sondern daß ich explizit getroffen habe. Und es gibt einen Unterschied zwischen Sozialismus und stalinistischem Terror, der den Kapitalisten jedes Argument liefert das sie brauchen. Schließlich ist wohl kaum anzunehmen, daß der Kapitalismus stirbt, er wird nur erneut transformiert oder refeudalisiert wenn sie so möchten.
      Wenn sie eine Diktatur gegen eine andre austauschen möchten, haben wir in der Tat nichts gemeinsam.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @Nevyn
      Hallo Nevyn – was falsch daran ist, Kinder Lesen und Schreiben zu lehren, die nicht logisch denken können?
      Nun – sie diskutieren nicht, sondern reden gegenan. Beim Diskutieren muss man erst einmal das Argument des Gesprächspartners widerlegen. Wenn man das nicht kann, sollte man zugeben können, dass er Recht hat. Sie (die Kinder) begreifen nicht, dass es einen entscheidenden Unterschied zwischen "eine Meinung haben" und "eine begründete Meinung haben" gibt.
      Ich habe leider noch kein Forum gefunden, das nicht mit Meinungen zugemüllt wird, über die man nicht dikutieren kann, weil sie nicht begründet wurden und _Box schämt sich noch nicht einmal, Professor(!) Michael Meyen mit so etwas zu belästigen. Ist doch schade, oder?

    • How - Lennon sagt:

      Sie nennen mich "stalinistischer Terrorist"?
      Bevor Sie hier übelste Beleidigungen verteilen, geben Sie mal Beispiele, wo ich schrieb, dass ich eine (stalinistische) Diktatur befürworte.
      Ich bin NICHT für Geburtenkontrolle, jedenfalls nicht durch Zwang, sondern wenn überhaupt durch Belohnung. Ich habe geschrieben, dass sich das letztlich natürlich regelt.

      Sie können noch so oft versuchen den mittlerweile zombifizierten Kapitalismus zu reformieren oder zu "feudalisieren", wo keine Ressourcen (in allen Bereichen) mehr sind, da gibt es auch kein Wachstum mehr, also keinen Kapitalismus.

      Ich denke, das Problem von vielen hier – auch die sich links/antikapitalistisch geben – sind eben genau die gleichen beschriebenen Ängste, Sorgen und Frust, die der Mainstream und "Schlafschafe" haben.
      Und auf die Beobachter, die in der Realität leben und diese klar beschreiben, wird gehackt. Der Überbringer der schlechten Botschaften muss bestraft werden.

      "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." – Mahatma Gandhi

      "Sie lachen über mich weil ich anders bin. Ich lache über sie weil sie alle gleich sind."
      – Kurt Cobain

  3. Regimekritiker_Dracula, 18. Oktober 2023 um 17:25 Uhr
    Für mich der einzige Kommentar zu diesem Beitrag, dem ich zustimmen kann.
    "Auf der Suche nach der verlorenen VERANTWORTUNG für die nächste Generation und deren Zukunft" könnte ich das Herumirren in ebenso widersprüchlichen wie wachstumsbesessenen Positionen bezeichnen.
    Hier bewahrheitet sich wieder George Orwells Erkentnis: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“
    So scheint das Tabu, das von interressierten Kreisen über die vor ca. 600 Jahren einsetzende und 400 Jahre dauernde Hexenverfolgung und die mit ihr erfolgreich vernichtete Genußsexualität und der dazu nötigen Expertise zur Geburtenkontrolle gelegt worden ist, auch in unseren Kreisen noch immer bestens zu wirken. Die Verherrlichung oder Verharmlosung der europäischen und der durch sie herbeigezwungenen Weltbevölkerungexplosion spricht Bände. Niemand kann doch im Ernst die Existenzängste, das Konkurrenzgebaren und die Kriege gutheißen, unter denen wir als Folge der den Eltern aufgezwungenen Verantwortungslosigkeit bis heute leiden.

    Seltsam, daß auch in unseren Denkblasen so viele Anhänger unbegrenzten Wachstums existieren.
    "Wer seine Traumata nicht realisiert, ist gezwungen, diese zu wiederholen oder zu reinszenieren." (Pierre Janet, 1902)

    • _Box sagt:

      An welcher Stelle genau haben sie nun den Faden verloren? Die jahrtausendealte Geschichte der Menschheit hat wohl hinlänglich bewiesen, daß Existenzängste, das Konkurrenzgebaren und die Kriege unabhängig sind von der Anzahl der auf diesem Globus anwesenden Menschen. Denn das sind wahrlich nicht allein Zustände der Neuzeit.

  4. Reinhardas sagt:

    Auf jeden Fall sind sich die Reichsten aller Länder darin einig, was den Rest der Menschheit anbetrifft. Es haben sich leider nicht die Proletarier aller Länder vereinigt, sonder die anderen….

  5. Ursprung sagt:

    Erst das Auftreten der "Wir-sind-zu-Viele"-Denke macht mich hellhoerig, dass es neben logischen Ablaeufen des Naturgeschehens auch tatsaechliche kosmische Anhaltspunkte zu Verschwoerungstheorien gibt.
    Jedes Gas- und Materieteilchen strebt dem energiefreien Endzustand entgegen wie kommunizierende Roehrchen nur im Mensch inkarnieren sich mehrheitlich die besseren Teilchen als die naechsten nebenan, die, klaro, dann die "zu vielen" sind.
    WIR tollen Hechte und demokratisch obendrein!

  6. Nevyn sagt:

    „Historische Wetterlage“ im Oktober – Wintereinbruch mit bis zu 20 Zentimetern Neuschnee möglich
    https://www.fr.de/panorama/wintereinbruch-deutuschland-schnee-neuschnee-experte-historische-wetterlage-oktober-92581162.html
    Endlich zahlen sich die Klimaproteste aus. Petrus hat ein Einsehen.

    • "Endlich zahlen sich die Klimaproteste aus. Petrus hat ein Einsehen."

      Nein Geoengineering "hat ein Einsehen."

      Ich glaube an keine rein natürlichen Wettererscheinungen mehr.

    • How - Lennon sagt:

      Ach, Dummfug. Die (Wirtschafts)Wälder, die noch nicht abgeholzt sind, vertrocknen! Ob da jetzt der Mensch schuld ist oder nicht. Zumindest in den letzten Jahren haben wir eine extreme Zunahme an Hitze und Dürre (in D ganz extrem seit 2018), da helfen auch kurze Regenperioden/-güsse nichts.

  7. Zara Trusta sagt:

    ´ Malthus ´
    Den Namen benutzen wir, dh einige aus meinem Bekanntenkreis seit eh her, wenn wir über ´Billy the Shit´ Gates reden.
    Oh geheiligter allmächtiger Großscharlatan ´ Thank you for Leadership´

  8. Zivilist sagt:

    https://youtu.be/8WKX3FuN3mQ

  9. Zivilist sagt:

    Malthus behauptete es einfach, einfach so, das stimmt.

    Das sollte einen aber nicht davon abhalten, ihn im historischen Kontext zu sehen.

    100 Jare führte die 'Handelsgesellschaft ' EIC sogenannte 'anglo indian wars', es waren also Raubüberfälle einer Räuberbande. Als 1770, wie alle Jahre wieder, der Monsumregen ausblieb, reduzierte die EIC nicht die von ihr willkürlich erhöhten und durch 'indirect rule' eigetriebenen Abgaben. In den Folgejahren verhungerten dann die Steuerzahler, sie hatten kein Saatgut und konnten kenes kaufen, den aller Reis war längst exportiert. 7 mio Bengalen verhungerten, die EIC geriet in finanzielle Schräglage und begab sich unter die Fittiche der Krone, der britischen (Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert) Mit frischem Kapital konnte die EIC konnte die EIC die vernichteten Existenzen für Peanuts aufkaufen, wurde zum Großgrundbesitzer und ein Herr Grant wurde so reich, daß er in England die EIC Akademie gründete, wo sie ihren Beamten lehrte, die Inder auf das effizienteste auszubeuten, später Vorbild für die britische Verwaltung. Malthus wurde ihr Chefideologe.

    Die Araber hatten das Opium kultiviert wie auch den Al-Kohol, als Medizin. Schon die Portugiesen hatten überlegt, den Mohn Saft zur Handelsware zu machen. China hatte 1729 den Import von Opium verboten. Die EIC brauchte neue Einnahmen, eine Idee war die Besteuerung der Waren für Westindien, was zur Boston tea Party etc fhrte (no taxation without representation), die aander Idee war die Versteigerung von Opium Export Lizenzen, das sich bereits in Indien als cash crop bezahlt machte. Mit dem Opium Schmuggel gelang es zum ersten mal, den Silberfluß umzukehren, dessen Ziel seit dem römischen Reich China war. Auch Nordamerikaner wurden in diesem Chinahandel reich, z.B. das Hause Rockefeller, die hatten aber etwas höhere Kosten, weil sie im Osmanischen Reich einkaufen mußten.

    https://www.economist.com/
    " Published since September 1843 to take part in “a severe contest between intelligence, which presses forward, and an unworthy, timid ignorance obstructing our progress.” "

    Das fällt zwischen die beiden ersten so genannten Opiumkriege und fällt zeitlich zusammen mit der Hungersnot in Irland, es gab zwar die Kartoffelfäule, aber intelligente Engländer hatten längst die Getreide Rekordernte exportiert, also dasselbe Drehbuch, wie Bengalen 1770. eine halbe mio (katholische, unworthy, timid ignorant) Iren verhungerten, eine weitere halbe Million wurde als Sklaven nach Nordamerika verkauft, wo sie schlechter behandelt wurden, als die schwarzen Sklaven (white slavery)

    Von da wäre es sinnvoll, mit dem Malthusianer Kissinger und der 'Ölkrise' fortzufahren, denn Leser von 'Faktor 4' wissen, daß zur Produktion von einer Lebensmittelkalorie 10 Erdölkalorien aufgewendet werden, aber das würde den Rahmen dieses Kommentares sprengen.

    Liebe Herr und Frau Reuther, bitte machen Sie sich schlau, bevor sie solche putzigen Texte veröffentlichen, z.B. bei

    Larry Romanoff > bliemoonofshanghai & moonofshanghai
    und
    GGI = Great Game India
    und
    Wolfgang Reinhard 2006 Die Unterwerfung der Welt
    und damit sie nicht verzweifeln, hier
    https://zivilist.substack.com/p/postkoloniale-possen-london-peking

    (und was ist bei apolut los, daß solcher larifari veröffentlicht wird ?)

    • _Box sagt:

      China liefert Hilfsgüter gegen Corona-Epidemie an Myanmar
      29.05.2022 19:47:52
      In Myanmar sind am Sonntag chinesische Hilfsgüter zur Bekämpfung der Corona-Epidemie übergeben worden. Zu der Lieferung gehören Impfstoffe des chinesischen Pharmakonzerns Sinopharm sowie Spritzen und Fahrzeuge für mobile Nukleinsäuretests.

      Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat China wiederholt Hilfsgüter nach Myanmar entsandt. Damit unterstützt China das Land bei der Erhöhung der Impfquoten im Rahmen der Kooperationsinitiative „Schutzschild für Gesundheit zwischen China und ASEAN“.

      https://german.cri.cn/aktuell/alle/3250/20220529/760094.html

      A Chinese mRNA COVID vaccine is approved for the first time – in Indonesia
      By Stanley Widianto and Roxanne Liu
      September 30, 2022

      JAKARTA/BEIJING, Sept 30 (Reuters) – Indonesia said it has granted emergency use approval to an mRNA COVID-19 vaccine developed by a Chinese company, becoming the first country, ahead of even China, to do so.

      Indonesia's food and drugs agency (BPOM) greenlighted the use of Walvax Biotechnology Co Ltd's (300142.SZ) mRNA vaccine, which has been in development for more than two years and targets the original strain of the coronavirus.

      https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/indonesia-drug-agency-approves-chinas-walvax-mrna-vaccine-emergency-use-2022-09-29/

      Aber wen sollte das erstaunen, denn:

      China ist ein kapitalistisches Land

      Die meisten Analysten und Historiker verkennen, dass sich China seit den frühen 1980er Jahren zu einem vollwertigen kapitalistischen Land entwickelt hat. Es gibt mächtige US-Geschäftsinteressen, darunter Big Pharma, große Hi-Tech-Unternehmen und Bankinstitute, die in China fest verwurzelt sind.

      Die Vereinigten Staaten haben treue Verbündete in Chinas Geschäftswelt sowie unter Akademikern, Wissenschaftlern und Ärzten, die tendenziell "pro-amerikanisch" sind.

      Chinas Akademie der Wissenschaften (中国科学院), Chinas Wirtschaftshochschulen (z. B. Peking, Dalian, Guangzhou), die bis in die frühen 1980er Jahre zurückreichen, unterhalten Beziehungen zu Einrichtungen der Ivy League. Viele von ihnen haben gemeinsame MBA-Programme, z. B. die Fudan University School of Management in Shanghai mit dem MIT. Stanford hat einen Campus in China sowie ein Abkommen mit der Universität Peking usw.

      Ein weiteres Beispiel ist das Graduiertenprogramm der School of Journalism der Tsinghua-Universität, das von Bloomberg zusammen mit mehreren Wall-Street-Bankinstituten finanziert wird.

      Die Interessen mächtiger chinesischer Unternehmen (insbesondere in der Pharmaindustrie), einschließlich der chinesischen Milliardäre (Forbes-Liste 2022, Forbes New Billionaires), sind auf den höchsten Ebenen der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) vertreten.

      Es ist unnötig zu erwähnen, dass es innerhalb der KPCh-Führung Chinas tiefe Spaltungen gibt.

      Aus:
      “Economic Warfare” Directed against China? The Shanghai “Covid Zero Tolerance Mandate”
      By Prof Michel Chossudovsky
      Global Research, March 04, 2023
      https://www.globalresearch.ca/the-shanghai-covid-zero-tolerance-mandate-engineered-depression-of-chinas-economy/5786334

      Und vlt. noch den:

      Auf dem Weg von Corona zu "Great Reset" und Transhumanismus
      Das China-Tabu
      Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

      Ist Fragen erlaubt? Ist es erlaubt, der Rolle Chinas in Zusammenhang mit der so genannten "Corona-Pandemie" nachzuspüren? Darf gefragt werden, ob Chinas Rolle womöglich über die reine Opfer-Rolle hinausgeht? Darf eine Mittäterschaft in Betracht gezogen werden? Nein, diese Frage geht zu weit, werden viele sofort einwenden. Das wäre Wasser auf die Mühlen der China-Feinde. Aber sei's drum! Fragen wir weiter. Stimmt es, dass der chinesische Staatspräsident Xi Jinping beim Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum WEF), dem Treffen der Staats- und Konzernchefs aus aller Welt, aufgetreten ist? Stimmt es, dass der chinesische Staatspräsident in der Selbstdarstellung des WEF neben Bill Gates, der die ganze Weltbevölkerung impfen lassen will, groß herausgestellt wird? Stimmt es, dass das Buch "Shaping the Future of the Fourth Industrial Revolution" des WEF-Gründers und Great-Reset-Propagandisten Klaus Schwab (in deutscher Übersetzung erschienen unter dem Titel "Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution") in China große Verbreitung gefunden hat? Stimmt es, dass Klaus Schwabs Sohn Oliver seit 2011 das WEF-Büro in Peking leitet? Stimmt es, dass das WEF seit Jahrzehnten gute Beziehungen zur Zentralregierung in Peking unterhält? Stimmt es, dass ein hoher Vertreter der chinesischen Seuchenbehörde beim Pandemie-Planspiel Event 201, das in Partnerschaft mit dem WEF und der Bill & Melinda Gates Foundation am 18. Oktober 2019 in New York stattgefunden hat, dabei war? Stimmt es, dass es in Zusammenhang mit dem dubiosen PCR-Test, der allein in Deutschland bis Dezember 2020 über 30 Millionen Mal zum Einsatz gekommen ist, Beziehungen von Christian Drosten mit China gegeben hat? Stimmt es, dass es einen Bezug zwischen der WEF-Konferenz im Januar 2020 und dem in die "Pandemie" mündenden Epidemie-Geschehen in China gibt? Das sind gewiss Fragen, die manch einer nicht gestellt sehen möchte. Trotzdem stellt sich die Frage, ob sie sich zuverlässig beantworten lassen – ob sie einer Überprüfung als Tatsachenbehauptung standhalten.

      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27204

    • Zivilist sagt:

      uff,

      aber was ist falsch daran, ein kapitalistisches land zu sein ? Mit Kapital kann man Brücken bauen oder Bomben, Heute morgen gab's bei CGTN nich ein Video einer chilenischen Journalistin im Rahmen von 10 Jahre BRI, des Inhaltes, daß China so viel in BRI investiert hat, wie die USA in Irak + Afghanistan Krieg zusammen. Ich meine, das ist doch ein Unterschied ?! Das Video ist leider schon hinten runtergerutscht, es geht halt schnell voran in China. Aber trotz des weltgrößten Schnellbahnnetzes (Und der neuste Maglev für 600 km/h+ hatte schon sein roll out und er kann auch in evakuierten Röhren auch hyperloopschnell schweben) werden die slow trains aufrechterhalten, damit die Bäuerinnen ihre Schluppen und Hühner zum Markt fahren können und die Schulkinder nach Hause kommen. Die alten Dieselloks rangieren noch, die erste wurde aber auf Waserstoff umgerüstet, mit weiteren 7000 ist es möglich.

      Die Frage ist doch, ob die Gesellschaft für das Kapital arbeitet oder das Kapital für die Geselschaft !

      Einfach öfter mal bei CGTN, Xinhua, ChinaDaly reinschauen, ist auch für's seelische Gleichgewicht gut.

    • Zivilist sagt:

      Inhaltlicher Fehler, tschuldigung, das

      HAUSE ROOSEVELT

      wurde reich im Opiumhandel

    • Irwish sagt:

      Bücher zum Themenstrang:

      Sie kamen, sahen und eroberten – 600 Jahre lang haben Europäer die Welt erkundet, unterworfen und ausgebeutet. Doch zugleich haben sie zahllose Impulse für die Entstehung unserer heutigen Welt gegeben und empfangen. Denn die europäische Expansion war keine Einbahnstraße, sondern ein jahrhundertelanger Prozess der Interaktionen. In Wolfgang Reinhards monumentalem Werk hat die Vorgeschichte der Globalisierung zu einer einzigartigen Gesamtdarstellung gefunden. Der renommierte Historiker Wolfgang Reinhard beschreibt von den frühen Anfängen der europäischen Expansion in Antike und Mittelalter bis zu den langwierigen Dekolonisationen des 20. Jahrhunderts einen weltgeschichtlichen Vorgang von gewaltigen zeitlichen und räumlichen Dimensionen. Ob er über die Handelssysteme in Asien berichtet oder über die künstliche Welt der Plantagen mit ihren Sklaven, über ökologische Folgen oder konfliktträchtige politische Hinterlassenschaften der europäischen Expansion, stets ist seine beeindruckend kenntnisreiche Geschichte spannend zu lesen und geprägt von dem Interesse nicht nur an den Europäern, sondern auch an den Anderen.
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Reinhard_Wolfgang/Reinhard_Wolfgang-Die_Unterwerfung_der_Welt-Eine_Globalgeschichte_der_europaeischen_Expansion_1415-2015.pdf

      Political Correctnes erwies sich also als bloßer Jargon, durch den die Mittelschicht ihr Versagen verschleiert hat: Nämlich die Unfähigkeit, das Land zu demokratisieren; ihre tiefsitzende Abneigung gegen all diejenigen ethnischen Gruppen zu überwinden, die sich hinsichtlich technologischer und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse als „beschränkt“ erweisen; den Anblick von Elend und Not zu tolerieren, ohne das Ziel, sie zu beheben sowie Armut zu lindern. Kurz gesagt: Die Unfähigkeit der Mittelschicht, „den sozialen Sonnenschein zu verbreiten“. Aus Verzweiflung über dieses ihr Versagen hielten es die Intelligenz und das Volk für besser, sich selbst zu belügen und weiter durchzumogeln. Wie Hacker drangen sie in das Netzwerk des täglichen Sprachgebrauchs ein, veränderten die Daten und frisierten die Wörter, und zwar solche Wörter, deren ausgesprochene Brutalität bereits nahelegte, wo die eigentlichen Probleme anzugehen wären.
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Preparata_Guido_Giacomo/Preparata_Guido_Giacomo-Die_Ideologie_der_Tyrannei.pdf

      Franz Ansprenger: Geschichte Afrikas
      Afrika ist die Urheimat aller heute lebenden Menschen. Trotzdem gilt Afrika immer noch als ein Erdteil ohne Geschichte – und heute als eine politisch und wirtschaftlich hoffnungslose Weltgegend. Das Buch zeichnet die Geschichte Afrikas über fünf Jahrtausende: vom alten Ägypten bis in die Gegenwart. Es behandelt ganz Afrika vom Mittelmeer bis zum Kap der Guten Hoffnung. Es zeigt das Wechselspiel zwischen der Eigendynamik der Völker Afrikas, die sich in harten Klimazonen einrichten mussten, und ihrer Herausforderung aus Übersee: durch Christentum und Islam, Sklavenhandel, Kolonialherrschaft und den Kalten Krieg der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Ansprenger_Franz-Geschichte_Afrikas.pdf

      Barry Cunliffe: Illustrierte Vor- und Frühgeschichte
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Cunliffe-Illustrierte_Vor-_und_Fruehgeschichte.pdf

      Norman Davies: Verschwundene Reiche – Die Geschichte des vergessenen Europa
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Davies-Verschwundene_Reiche-Die_Geschichte_des_vergessenen_Europa.pdf

      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Birg_Herwig/Birg_Herwig-Die_Weltbevoelkerung.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Clark_Christopher/Clark_Christopher-Die_Schlafwandler.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Conrad_Sebastian/Conrad_Sebastian-Globalgeschichte-Eine_Einfuehrung.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Winzen_Peter-Reichskanzler_Bernhard_von_Buelow-Mit_Weltmachtphantasien_in_den_Ersten_Weltkrieg_(politische_Biografie).pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Weidenfeld_Werner-Europa-Eine_Strategie.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Wegener_Franz-Das_Atlantidische_Weltbild.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Straub_Eberhard-Der_Wiener_Kongress-Das_grosse_Fest+die_Neuordnung_Europas.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Lentz_Thierry-1815-Der_Wiener_Kongress_und_die_Neugruendung_Europas.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Schneiders_Werner-Das_Zeitalter_der_Aufklaerung.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Schalast_Christoph-Schafft_ein_neues_Europa.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Rauscher_Walter-Das_Scheitern_Mitteleuropas_1918-1939.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Raabe_Katharina+Sapper_Manfred-Testfall_Ukraine-Europa_und_seine_Werte.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Pohl_Werner-Europa_unsere_neue_Heimat-Zur_Krise_der_EU.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Pernau_Margrit-Transnationlae_Geschichte.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Pelizaeus_Ludolf-Der_Kolonialismus-Geschichte_der_europaeischen_Expansion.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Oltmer_Jochen-Globale_Migration-Geschichte_und_Gegenwart.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Naumann_Guenter/Naumann_Guenter-Deutsche_Geschichte-Das_Alte_Reich_962-1806.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/Naumann_Guenter/Naumann_Guenter-Deutsche_Geschichte-Von_1806_bis_heute.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Middelaar_Luuk_van-Vom_Kontinent_zur_Union-Gegenwart+Geschichte_des_vereinten_Europa.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Meissner_Rolf-Geschichte_der_Erde-Von_den_Anfaengen_des_Planeten_bis_zur_Entstehung_des_Lebens.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Loth_Wilfried-Europas_Einigung-Eine_unvollendete_Geschichte.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Llanque_Marcus-Geschichte_der_politischen_Ideen-Von_der_Antike_bis_zur_Gegenwart.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Konrad_Franz-Michael-Geschichte_der_Schule-Von_der_Antike_bis_zur_Gegenwart.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Kluge_Bernd-Muenzen-Eine_Geschichte_von_der_Antike_bis_zur_Gegenwart.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Jansen_Jan+Osterhammel_Juergen-Dekolonisation-Das_Ende_der_Imperien.pdf
      http://irwish.de/PDF/_Geschichte/_Sonstige/Hinsch_Wilfried-Die_Moral_des_Krieges-Fuer_einen_aufgeklaerten_Pazifismus.pdf

    • _Box sagt:

      Zivilist,

      so ziemlich alles ist falsch daran. Und daß sie trotzdem bei ihrer Gemeinwohl-Agitprop bleiben ist recht dreist. Denn Kapitalismus und Gemeinwohl schließen sich aus. In der kapitalistischen Funktionslogik geht es immer nur um persönliche Bereicherung und das so viel wie möglich. Geld gleich Macht konzentriert sich immer mehr und führt dann zu immer größeren Ungleichgewichten. Das gilt innerstaatlich, wie zwischenstaatlich.

      Und wenn sie schon höchstoffiziöse Agitprop für's Seelenheil empfehlen, wie wär's damit:

      Xi Jinping Meets with Co-chair of the Bill & Melinda Gates Foundation of the United States Bill Gates
      2023-06-16 18:05

      Xi Jinping commended Gates and the Gates Foundation for their long-standing commitment to promoting global poverty reduction, health, development and philanthropy. Xi Jinping stressed that at present, momentous changes unseen in a century are accelerating across the world, and he put forward the Global Development Initiative, the Global Security Initiative and the Global Civilization Initiative, to provide China's solutions to tackling global challenges.
      (…)
      China is ready to carry out extensive cooperation with other countries on scientific and technological innovation, and actively participate in and promote the effort to address global challenges such as climate change, pandemic response and public health. China is ready to further strengthen cooperation with the Bill & Melinda Gates Foundation in relevant fields to provide support and help to fellow developing countries within its capacity.

      https://www.fmprc.gov.cn/eng/zxxx_662805/202306/t20230618_11099428.html

      Oder hier:

      AMNC 2023
      How can we achieve a healthy China by 2030?
      Jun 28, 2023

      – China aims to transform its healthcare systems through its 'Healthy China 2030' vision and stands at a critical junction to achieve its goal.
      – Four strategic pillars guide achieving the vision, with equity and public-private collaboration being key to its success.
      – The China Edition of Global Health and Healthcare Strategic Outlook identifies a range of levers available to public and private stakeholders to reduce barriers in healthcare systems – both domestically and globally.

      https://www.weforum.org/agenda/2023/06/how-can-we-achieve-a-healthy-china-by-2030/

    • do rengba sagt:

      Danke für die Ausweitung. Aber an erster Stelle,neben dem Verweis auf historische Sachlichkeit, müsste stets das unüberwindliche Paradox stehen, dass der Mensch dem Menschen das erste Rätsel ist und bleibt und bleiben wird, und als zweites Paradox gleich daneben, dass Mensch letzlich nicht erklären kann, in einem umfassenden Sinn, worum es sich genau handelt, wenn von Leben die Rede ist. Erst mit der unermesslichen Gier, gewachsen aus sich verselbständigenden imperialen Ansprüchen, hat sich so ein eingebautes Manko hin zu Katastrophen übersetzt.

      Weil von der Haltung der chinesischen Führung die Rede einfloss, sei darauf hingewiesen, dass nicht überall auf der Welt eine gewisse Känzel-Kaltscher den Verstand austrocknet, beginnend mit Kontaktschuld-Idiotie mitsamt Unvermögen zur verantwortungsbewussten Selbstidentifikation, usw., zugleich gibt es hier aber die historische Tatsache, weniger bekannt, dass die chinesische Führung eine geraume Zeit lang von jenem schlimmen Virus namens CIA und Konsorten vergiftet war – nach einem Prozess der Selbstheilung kann das als überwunden gelten. Näheres dazu hatte das immens fleißige Historiker-Duo in Kanada, Mathew Ehret und seine Frau Cynthia Chung (gebürtige Hongkong-Chinesin), recherchiert.

      Von letzterer gibt es auch einen eigenen Einblick in die Weiterentwickluing der Malthus-Lähmung des offenen Diskurses, wie dieser vornehmlich in Geheimzirkeln weiterkroch (das meiste davon ausgebreitet in einer Artikelfolge auf Strategic Culture, hernach auch auf ihren eigenen Seiten). Wir reden hier wohl von einem Herrenmenschendenken, das gedenkt, sich komplett elitär in alle Ewigkeit fortpflanzen zu wollen – hier auch im Zusammenhang zu sehen mit der dazu gehörenden kriegerischen Gesinnung, dass allein in ihrem Sinn kultivierte Lebensformen das Vorrecht zur schieren Existenz hätten, und alle anderen Menschen als geschichts- und gesichtslose Sklaven (genau als solche) zu dienen hätten. So buchstbabiert sich ein Horizont von Ressentiments, gründlich von Sinn und Verstand befreit. aber immer schön superschlau und endlos durchtrieben, in der oberflächlichen Pose, bis dass man die eigene Nase nicht mehr im Spiegel erkennt.

      Möchte noch, da ich ieinst drüberstolperte (bei Paul Ricoeur), den Verweis einflechten, wie Geschichtlichkeit (also die Fortschreibung und weitere Ausgestaltung von Fortpflanzung) sich in hiesigen Breiten vor allem im Diskurs mit und gegen Theologie als Abfolge von Interpretationen abspielte, ein immerwährender Tanz darum, wie denn dies und wie jenes denn zu verstehen sei, Anderswo auf der Welt gibt es allerdings auch andere Ideen von Geschichtllichkeit, so das Mäandern von Strukturen von Verwandtschaftlichkeiten un allen Lebensbereichen – wie es Claude Lévy-Strauss den hiiesigen Breiten als Strukturalismus verbreitete (gründend uaf Erkenntenisse vom Wirken des Verstandes, dass er eine Sprache hätte, wie nach Ferdinand de Saussure beschrieben). Oder andersrum, wenn es wenig an Büchern zur Geschichte Afrikas gbt, dann heißt das nicht, dass die auf hermeneutische Tänze getrimmten Westeuropäer sich als etwas besseres vorkommen dürften. Ebenso muss man fúr den ostasiatoschen Raum wieder andere Dimensionen mit ins Spiel bringen. Dass sich Menschen unentwegt gegenseitig glauben, die Schädel einschlagen zu müssen, wie es Sitte ist, bei den Nachfolgern im Sinn von imperialem Größenwahn, ist dort wohl eher als lapidares Unvermögen vermerkt.

      Warum sich Populationen stabilisieren. wurde auch schon konkret nachgestellt, etwa mit Mäusepopulationen, die sich selbst plötzlich aus gruppendynamischen Zwängen heraus selbst dezimiertem. Seltsam, das. Man muss aber immer genau unterscheiden, ob man tatsächlich von einem geschlossenen System spricht (im Sinn vom Ausgleich zwischen kommunizierenden Röhren, oder so Zeug), oder ob klammheimlich ein externer Beobachter an den Schrauben zu drehen sich vorbehält, unter bösem Missbirauch eines Gedankens von einer dann nurmehr sogenannten offenen Gesellschaft, mithin Scharlatanerie qua Propaganda (auf diesen Unfug im Soros-Imperium hatte Matthew Ehret gelegentlich hingewiesen), nun also, die nährende Suppe für das ganze Nicht-Regierungs-Klimbim, welches verlogenerweise unauffällig hintenherum regieren will – letztlich dann doch auch wieder nur eine imperiale Gier.

      Vergessen wir den zentralen Punkt nicht, wenn eine imperial strukturierte Oberschicht dem menschlichen Rest je all seine eigene Kultur mitsamt Kulturtechniken für ein langfristiges Überleben absprechen will. Erstere will letztere partout aus aller Wahrnehmung ausblenden, um nicht am eigenen Selbstverständnis rütteln zu müssen. Das haben wir diese Tage wieder, gerade nun noch brenzliger, in einem benachbarten Theater der Unfähigkeit, ein gemeinsames Überleben konstruktiv zu sichern …

      Man landet bei der Manie, zu glauben, alles ausrotten zu müssen, was man aus der eigenenn Warte als Nicht-Ich kategorisieren kann, um stattdessen zwangsweise ein universales Ich zu installieren. So buichstabiert sich letztlich eine elementar infantile Unfähgikeit zum Verstandesgebrauch. Da sind gewiss Naturvölker gescheiter darin, die eigenen Mythen bei aller Pflege zugleich immer dazu auch kritisch zu hinterfragen, mit den Zeitspannen über Jahrtausende gerechnet.

    • Zivilist sagt:

      Hallo Irwisch, tausend Dank, das ist ja wie Weihnachten und Geburtstag am selben Tag.

      Wenn Sie das alles gelesen haben, sollten Sie unbedingt mehr schreiben, obwohl, ich bin nicht auf dem Laufenden, was auf Ihrer Website vorgeht.

      Haben Sie auch dem Cipolla auf er Liste? außer lesenswerten Büchern zur europäischen Wirtschaftsgeschichte hat der ja auch 2 (soweit mir geläufig und gelesen) zur Kolonialgeschichte geschrieben, vom Umfang her das Geenteil von Reinhard, kleine Büchlein, dickes Papier, breite Ränder, eibentlich eher Aufsätze, aber teuer verkauft. trotzdem lesenswert.

      'Meinen' Papier- Reinhard habe ich heute in der AGB (Amerika Gedenk Bibliothek, auch ein Politikum, wobei das AMERIKA nie Teil der nach Ostberlin gerichteten Leuchtreklame auf dem Dach war, noch ein Politikum) in X-Berg zum dritten mal verlängert, dick genug ist er ja schon !

      Dreiste Gemeinwohl-Agitprop, wow, ist das auch so ne Art Antisemitismus Keule ? So hat eben jeder seine Antisemitismus Keule, na, nicht jeder.

      In diesem Zusammenhang auch von mir ein Buchtip, hier
      https://www.bluemoonofshanghai.com/books/
      findet sich auch Finkelsteins 'Holocaustindustry'
      https://www.bluemoonofshanghai.com/wp-content/uploads/2023/09/Norman-Finkelstein-THE-HOLOCAUST-INDUSTRY.pdf

      Box, do rengba, ich komm zurück, lasst uns streiten, Freunde !

      Eigentlich wollte ich heute 'Kissinger und andere Malthusianer' schreiben, aber über den Anfang werde ich nicht mehr hinauskommen.

      further reading

      https://zivilist.substack.com/p/hundert-jahre-phagen-die-guten-viren

      Der GEO 2013 09 Artikel sollte unbedingt online zugänglich sein !

    • Zivilist sagt:

      Box, ich fürchte, sie velwechserln Kapital und Kapitalismus und meinen, das Kapital abschaffen zu müssen.

      Eine Welt ohne Kapital sieht ungefähr so aus: Der ausländische Journalist wird mitsamt der Post für den Führer und drei weiteren Passagieren mit einer aus Prestigegründen von der SU geschenkten Il-76 von Bengazi nach Tripolis geflogen, nein, doch nicht, die Piloten können das Licht im Cockpit nicht auschalten und überhaupt gibt es ein Problem mit der Elektrik. Ausbildung in Wartung solcher Flugzeuge lag außerhalb des Prestigemotives. Also zurück ins Hotel. Es gibt einen anderen Flug, die Pasagiere wurden aus dem Flugzeug des regulären Fluges rausgeworfen, müssen warten . . .

      Selbstverständlich muß das Kapital zurückgewonnen werden, das ist die Bedingung sine qua non für jeden commom wealth ! Aber Chinas Schnellbahnnetz ist genau so wenig profitorientiert wie die zugunsten der locals, der Bäuerinnen aufrechterhaltenen slow trains und der Infrastrukturausbau weltweit. Es werden bezahlbare und realistische Preise festgesetzt und ab und zu werden auch einige mrd & Schulden erlassen. Das Geschäft hat auch nicht mit einem schönen Profit sein glückliches Ende, sondern die locals werden ausgebildet die Systeme zu betreiben und künftig selbst zu bauen ! In der BBC gab es mal die Aussage, China beute den Kapitalismus aus, so muß es sein !

      Und da sind wir wieder bei der Frage, ob wir zu viele sind. Eher sind wir zu wenige, um alle Aufgaben leicht und gut zu bewältigen. Arbeitsteilung macht effizienter, das weiß sogar der Westen, Arbeitsteilung ist von Substantiv Arbeit abgeleitet, China predigt und praktiziert Zusammenarbeit, das ist vom Verb arbeiten abgeleitet, das ist es was Menschen als soziale Wesen ausmacht, was ihnen Würde gibt. Wenn Afrika nach dem Überfall der Europäer je in die Lage gekommen wäre, seine Arbeitskraft effizient zu nutzen, wie wohlhabend wäre der Kontinent heute !

      do rengba, sogar mehr meine Erfahrung als meine Überzeugung ist, daß der Mensch sobald er aus der ärgsten Not heraus ist, lieber gibt als nimmt und ab einem gewissen Wohlstand und einer damit verbundenen gewissen Bildung machen die Eltern nicht mehr möglichst viele Kinder, sondern wollen wenigen Kindern eine möglichst gute Zukunft ermöglichen.

      Ehert kenne ich von Fuellmich, Co Ausschuss und ich glaube auch seine Frau, blitzgescheit, auch Ehert ist gut, aber auf seiner website habe ich ihn auch ziemlich dummes Zeug bzgl Vergleich US – UK sagen hören. Vielleicht schau ich mal wieder rein.

    • How - Lennon sagt:

      @Irwish
      Was soll denn dieser unendliche Anhang? 🥱🥲

    • How - Lennon sagt:

      Nee, Zivilist. Die Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft sind im Vergleich zur nicht allzu fern liegenden Vergangenheit gar nicht mehr so toll. Sie sind mittlerweile wohl sogar so mies, dass China die "Pandemie" initiierte um die Schleusen der globalen Zentralbanken ohne Gegenwind schon wieder und noch weiter zu öffnen.
      Ja, manche lassen sich von Blendwerk wie noch schnellere Bullshit-Züge und Penisersatz-Wolkenkratzern beeindrucken, vertrauen und investieren🥲
      Und damit schließt sich auch schon wieder der Kreis des ach so guten, intelligenten und humanen Kapitalismus/Kapitals: Gier🤮
      Vergessen Sie das Wachstum, das ohne ständiges Bevölkerungswachstum neben den knapp werdenden Ressourcen nicht existieren kann! Das ist die Realität und die kann die kapit. Welt nicht verkraften. Deswegen lebt ein Großteil lieber im ständigen Fake, der zusammen mit der dazugehörigen Angst aber leider das Hirn bzw die Seele aufessen.

  10. _Box:
    Danke für die ausführliche Begründung meines kurzen Kommentars.

  11. inselberg sagt:

    Selbst hier, selbst nach einem erklärenden Artikel das Schreckgespenst "Überbevölkerung" betreffend, kommt ein "Ja aber die Überbevölkerung".

    #Humor

  12. Man muss auch die Bevölkerungszahl differenziert betrachten. Das Ökosystem Erde hat nunmal begrenzte Ressourcen. Die Frage ist doch, wie wir mit diesen Problemen umgehen. Massenmord ist abzulehnen aber mit zunehmender Bildung und sozialem Wohlstand nimmt auch die menschliche Reproduktionsrate ab. Das Bevölkerungsproblem ist damit eine Frage der Gesellschaftsorganisation, das sich über Generationen selbst erledigen kann. Vorausgesetzt, man pfeift auf die sozialdarwinistischen Lösungsvorschläge unserer selbsternannten Eliten und (kriminellen) Philanthrophen.

    • _Box sagt:

      Wie bereits mehrfach erwähnt. Jedem der eine Überbevölkerung annimmt, steht es natürlich frei bei sich selbst Abhilfe zu leisten. Also falls das nicht nur so dahin geplappert ist. Tut mir leid (was gelogen ist, denn es tut mir nicht leid), aber nach rund zwei Dutzend Todesfällen im familiären-, Freundes- und Bekanntenkreis seit Impfkampagnenbeginn bin ich in dem Pkt. ziemlich angefressen.

      In erster Linie ist das Problem eben nicht das herrschaftlich verordnete Narrativ einer Überbevölkerung, sondern ein systemisches Resultat. Viel idiotischer als Profit- und Wachstumszwang geht nämlich kaum noch. Denn bei einem gerüttelt Teil heißt es nämlich, zu viel war nicht genug:

      Bill Gates: Wasser predigen und Wein trinken
      Im Januar gondelte der Milliardär mit einem seiner vier Privatjets durch Australien. Um die Werbetrommel für seine «nachhaltige» Firma Breakthrough Energy zu rühren und über die Reduzierung von Treibhausgasen zu referieren.
      Veröffentlicht am 5. Februar 2023 von WS.

      https://transition-news.org/bill-gates-wasser-predigen-und-wein-trinken

      Privatjets und Co.: Wie die Superreichen in Deutschland die Klimakrise befeuern
      13. Januar 2023 David Goeßmann
      Eine Million Tonnen Treibhausgase werden allein durch deutsche Privatjets jährlich produziert. Meist handelt es sich um unnötige Kurz- oder Leerflüge. Wie viele es sind und was sich insgesamt ändern muss.
      (…)
      Soziale Schieflage beim Klimaschutz

      Der Klimakiller Privatjets verweist zudem auf eine soziale Schieflage beim Klimaschutz. Denn insbesondere die sehr reichen Schichten, insbesondere die Superreichen, sind für einen beträchtlichen Teil der Treibhausgase verantwortlich.

      https://www.telepolis.de/features/Privatjets-und-Co-Wie-die-Superreichen-in-Deutschland-die-Klimakrise-befeuern-7457486.html?seite=all

      Ohne Reiche ginge es dem Klima besser
      13. Dezember 2020 Wolfgang Pomrehn
      Je reicher, desto klimaschädlicher, sagt Oxfam.
      Neue Studie zeigt, dass vor allem die oberen zehn Prozent der Bevölkerung die großen Umweltsünder sind
      (…)
      Sieben Prozent der Weltbevölkerung lebt in den Mitgliedsstaaten der EU, aber zugleich sind diese für 15 Prozent der jährlichen Konsum-Emissionen verantwortlich. Diese verteilen sich allerdings nicht gleichmäßig auf alle EU-Bürger. Diverse Studien haben in der Vergangenheit bereits den – naheliegenden – Zusammenhang zwischen Einkommen und Konsumverhalten nachgewiesen und quantifiziert.

      Auf diese Gegenrechnung aufbauend kommt die Oxfam-Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die reichsten zehn Prozent der EU-Bürger im Durchschnitt der Jahre 1990 bis 2015 für ein gutes Viertel der hiesigen Emissionen verantwortlich waren. Für die gleiche Emissionsmengen zeichneten auch die ärmeren 50 Prozent der Bevölkerung verantwortlich, die selten oder nie fliegen, eher keine oder kleine und daher sparsamere Autos besitzen und diese gegebenenfalls länger nutzen.
      (…)
      Je reicher, desto schlimmer

      Noch eklatanter ist das Missverhältnis, wenn ein Blick auf die Pro-Kopf-Emissionen geworfen wird, wie es die Autorinnen und Autoren der Oxfamstudie unternommen haben. Dann kommt heraus, dass die Zunahme der Emissionen ausschließlich auf das Konto der Superreichen geht.

      Bei den oberen ein Prozent der Bevölkerung haben die Pro-Kopf-Emissionen binnen 25 Jahren um sieben Prozent zugenommen. In den anderen Bevölkerungsgruppen gab es hingegen eine Abnahme, und zwar um so mehr, je geringer das Einkommen. In der unteren Bevölkerungshälfte waren die Pro-Kopf-Emissionen 2015 um 32 Prozent niedriger als 25 Jahre zuvor.

      https://www.telepolis.de/news/Ohne-Reiche-ginge-es-dem-Klima-besser-4988188.html

      Lang, länger, Exzess. Ein Büchlein über Superyachten liefert Kapitalismuskritik mit Tiefgang
      28. Februar 2023 um 9:00 Ein Artikel von Ralf Wurzbacher

      Der Soziologe Grégory Salle konstatiert: „Eine Handvoll Superreicher amüsiert sich auf dem Meer – na und? Na und: alles!“ In seinem geistreichen und unterhaltsamen Essay über die Luxusboote der Hypervermögenden fordert er, deren Treiben auf den Wassern der Welt ernst zu nehmen und nicht als Marotte von Durchgeknallten abzutun. Denn die Kehrseite grenzenloser Mobilität und exklusiven Geltungskonsums der Wenigen sind die Ausbeutung, Unterdrückung und Armut von Milliarden Systemopfern, postuliert der Franzose. Recht hat er und ein lehrreiches Stück vorgelegt. Ralf Wurzbacher stellt es vor.

      Wie viel dürfen es denn sein? 30 Meter, 70 Meter, 100 oder noch mehr. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die längste am ganzen Strand? Superyachten sind wie Penisse und sie gehören fast ausnahmslos Männern. Für den Soziologen Grégory Salle sind sie „nicht einfach Symbole des Exzesses. Vielmehr sind sie Symbole dafür, dass der Exzess zum Kennzeichen unseres Zeitalters geworden ist“. Das tut weh. Zumindest jenen, die in der Erde etwas anderes sehen als die Spielwiese einer „globalisierten Hyperbourgeoisie“. Und denen sowieso, die in Massen in den „globalen Elendsvierteln“ hungern und die zweite der beiden „schlechtesten aller möglichen Welten“ bildeten, wo „wenige zig oder Hunderte Personen ebenso viel besitzen wie annähernd vier Milliarden Menschen zusammen“, wie der Franzose schreibt.

      „Superyachten. Luxus und Stille im Kapitalozän“ heißt sein 170-Seiten-Büchlein, das Ende 2022 in deutscher Übersetzung bei Suhrkamp erschienen ist. Kapitalozän bezeichnet den zerstörerischen Einfluss der kapitalistischen Produktionsweise auf den Planeten und sämtliche Lebensformen darauf. Die Zurichtung aller gesellschaftlichen Sphären nach den Regeln des Marktes betrifft nicht minder das akademische Milieu. Dass sich ein Politologe aus einer linken Perspektive kritisch mit den Auswüchsen eines nach dem Übergang zum Neoliberalismus komplett pervertierten Wirtschaftssystems befasst, ist für sich schon eine Ausnahmeerscheinung in einem überwiegend linientreuen Wissenschaftsbetrieb. Besser wird die Sache noch damit, wie der 45-Jährige sein Thema vorträgt. Weitab von einer theoretischen Abhandlung formuliert er „zugleich ernsthaft und spielerisch“, mit „Anflügen von Spott“, nicht verbissen, aber beißend und mit kuriosen Rollenwechseln, derart, dass er mithin in Ich-Form das Arsenal eines dieser Protzschiffe demonstriert oder in die Haut einer Meerespflanze namens Neptungras schlüpft, das dieselben durch illegales Ankern mit katastrophalen Folgen niedermähen.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=94395

      Apropos Hunger und Überproduktion zu Profitzwecken, ist ja nicht so neu:

      We feed the world
      Dokumentarfilm|2005

      “We fucked up the west some time ago, and now that we are coming to Romania, we will fuck all the agriculture here”
      Karl Otrok – Production Director of Pioneer Romania (Pioneer is the world’s largest seed producer)

      Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit "WE FEED THE WORLD" hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, in die Schweiz, nach Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

      "WE FEED THE WORLD" ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse – ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat. Zu Wort kommen neben Fischern, Bauern, Agronomen, Biologen und Jean Ziegler auch der Produktionsdirektor des weltgrößten Saatgutherstellers Pioneer sowie Peter Brabeck, Konzernchef von Nestlé International, dem größten Nahrungsmittelkonzern der Welt.

      https://www.allegrofilm.at/filme/we-feed-the-world

      Erwin Wagenhofer hat noch zwei Dokumentationen hinzugefügt, 'Let´s make money' und 'alphabet: Angst oder Liebe.' Irgendwie scheint aber seither kein Erkenntnisgewinn eingetreten zu sein. Außer dem, daß die Bourgeoisie nochmal Gas gibt und das Profitfeld variiert. Also das neben dem totalitären Umbau, der den totalitären Zugriff auf Körper und Geist mit einschließt.

  13. Paul59 sagt:

    Ich sage es schon eine ganze Weile, wenn wir sie nicht los werden, werden sie uns los.

    • Charly1 sagt:

      In der neuen Weltordnung haben Sie keine Rechte, nur Erlaubnisse….
      Die Machtübernahme durch die WHO zu verhindern kann mur durch ein Austritt aus der WHO
      erfolgen und würde zur Rückgewinnung unserer Freiheiten führen.
      Von der nationalen Politdarstellern erwarten wir nichts. Sie liegen mit alle im selben Bett.
      Solange die EU-Bevölkerung träge bleibt, wird sich nichts ändern. Die EU hat 460 Millionen Einwohner,
      die zusammen alles tun könnten, um dieses Schauspiel zu stoppen.
      Bevor es zu spät ist…

    • Charly1 sagt:

      In der neuen Weltordnung haben Sie keine Rechte, nur Erlaubnisse….
      Die Machtübernahme durch die WHO zu verhindern kann mur durch ein Austritt aus der
      WHO erfolgen und würde zur Rückgewinnung unserer Freiheiten führen.
      Von der nationalen Politdarstellern erwarten wir nichts. Sie liegen mit alle im selben Bett.
      Solange die EU-Bevölkerung träge bleibt, wird sich nichts ändern. Die EU hat 460 Millionen
      Einwohner, die zusammen alles tun könnten, um dieses Schauspiel zu stoppen.
      Bevor es zu spät ist…

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