Bankenbeben – Teil des Great Reset | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Wir alle werden zurzeit vom mächtigsten Kartell beherrscht, das es jemals auf der Welt gegeben hat.

Der digital-finanzielle Komplex aus den IT-Giganten Apple, Amazon, Alphabet, Meta und Microsoft und den größten Vermögensverwaltern mit BlackRock und Vanguard an der Spitze hat es in den vergangenen drei Jahrzehnten geschafft, sich Wirtschaft, Politik und Medien auf allen 5 Kontinenten zu unterwerfen, internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, die Weltbank und den IWF zu kapern und darüber hinaus zahlreiche NGOs und Stiftungen zu seinen Instrumenten zu machen.

Zudem hat er zahlreiche eigene Organisationen wie zum Beispiel die Better-Than-Cash Alliance und ID 2020 gegründet, mit denen er Teile seiner Agenda wie die Bargeldabschaffung und die biometrische Erfassung der Menschheit vorantreibt.

Trotz dieser historisch einmaligen Machtkonzentration steckt der digital-finanzielle Komplex seit einigen Jahren in Schwierigkeiten. Das Geldsystem, auf dem seine Macht beruht, ist mit der Weltfinanzkrise von 2007/08 nämlich unwiderruflich zerbrochen.

Zwar ist es dem digital-finanziellen Komplex gelungen, sich mit Hilfe von BlackRock und seinem Finanzdatenanalsystem Aladdin auch die Zentralbanken zu unterwerfen und das globale Finanzsystem mit ihrer Hilfe künstlich am Leben zu erhalten, doch handelt es sich dabei nur um eine Rettung auf Zeit, denn die Mittel, die dazu nötig waren – Geldschöpfung aus dem Nichts und permanente Zinssenkungen – haben das System untergraben und können nicht unbegrenzt fortgeführt werden.

Aus diesem Grund lässt der digital-finanzielle Komplex zurzeit – weitgehend hinter dem Rücken der Öffentlichkeit – ein neues Währungssystem entwickeln: das digitale Zentralbankgeld, englisch: Central Bank Digital Currencies oder CBDCs.

Vor dessen Einführung sind allerdings noch zwei große Hindernisse zu überwinden: Zum einen müssen zahlreiche technische Probleme gelöst werden und zum anderen zeigt sich immer deutlicher – wie unter anderem beim 2021 gestarteten Pilotversuch im größten afrikanischen Industriestaat Nigeria – dass viele Menschen nicht bereit sind, das neue Geld freiwillig zu akzeptieren.

Diese beiden Faktoren haben die globalen Machthaber offenbar zu folgender Reaktion veranlasst: Zum einen treiben sie die Entwicklung des neuen Geldes unter Hochdruck voran. CBDCs werden momentan in 119 Ländern, die mehr als 95 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen, entwickelt.  65 Länder befinden sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium und über 20 – darunter Brasilien, Japan und Russland – haben bereits Pilotprojekte gestartet.

Zum anderen scheint es, als wolle man der mangelnden Akzeptanz von CBDCs mit einer Doppelstrategie begegnen. Da immer mehr Menschen erkennen, dass sich dahinter das Ende aller finanziellen Freiheit verbirgt, und sie ihr Heil daher in Kryptowährungen suchen, verbietet man diese oder versucht zumindest, sie gezielt in Schwierigkeiten zu bringen – zum Beispiel durch den vorsätzlich herbeigeführten Zusammenbruch von Krypto-Börsen.

Darüber hinaus nutzen die Vermögensverwalter die gegenwärtige Endphase des bestehenden Systems, um es ohne Rücksicht auf Verluste zu plündern. Das wiederum hat für sie einen höchst erwünschten Nebeneffekt: Durch die Senkung der Reallöhne, die Erhöhung der Arbeitslosenzahlen und den gleichzeitigen Abbau von Renten und weiteren Sozialleistungen erhöht sich der Druck auf die arbeitende Bevölkerung.

Wenn dieser Druck dann auch noch – wie es aktuell geschieht – durch Lebensmittelknappheit und Energieengpässe verschärft wird und große Bevölkerungsteile in existentielle Not geraten, führt das auf direktem Weg in eine Situation, in der man das neue Geld – zum Beispiel in Form von universellem Grundeinkommen – nicht als Zwangsmaßnahme, sondern als Rettung des Systems oder sogar als humanitären Akt präsentieren könnte.

In dieses Gesamtbild passt auch die Bankenkrise, die wir zurzeit erleben und die keinesfalls so chaotisch abläuft, wie uns das die Mainstream-Medien weismachen wollen. Man bedenke nur den Ablauf und die Folgen der bisherigen 5 Bankenzusammenbrüche: Der Höhepunkt aller fünf fiel auf einen Freitag, so dass die Verantwortlichen jedes Mal genügend Zeit hatten, um am darauffolgenden Wochenende mit den Staatsvertretern die sogenannte Rettung zu organisieren.

Diese vermeintlich Rettung hat in allen Fällen dazu geführt, dass die Konzentration im Finanzwesen ein neues Level erreicht hat, führende Großbanken begünstigt, die für den Zusammenbruch Verantwortlichen fürstlich entschädigt, Staatshaushalte geplündert und die Steuerzahler einmal mehr zur Kasse gebeten wurden.

Was wir zurzeit erleben, ist nicht etwa der verzweifelte Versuch, Banken zu retten, um uns alle vor dem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems und seinen Folgen zu schützen. Es ist nichts anderes als die kühl kalkulierte Orchestrierung dieses Zusammenbruches zum Zweck einer letzten großen Umverteilung von unten nach oben, bevor man uns alle in das geplante Zwangskorsett von CBDCs stecken will.

Ob das allerdings gelingen wird, ist mehr als zweifelhaft.

Die größten Streiks seit über 30 Jahren in Deutschland, die Massenproteste in den Niederlanden und die bürgerkriegsartigen Zustände in Frankreich zeigen, dass die arbeitende Bevölkerung nicht länger bereit ist, eine weitere Senkung ihres Lebensstandards widerspruchslos hinzunehmen.

Da die Politiker jedoch fürchten, dass ihnen jedes Zugeständnis an die Bevölkerung von den Machthabern im Hintergrund als Schwäche ausgelegt werden könnte, werden sie von ihrem harten Kurs nicht abweichen. Das wiederum wird die sozialen Spannungen weiter verschärfen. Vor allem aber wird es die Glaubwürdigkeit von Politik und den ihnen ergebenen Medien zunehmend zersetzen und so ganz automatisch dazu führen, dass immer mehr Menschen sich von beiden abwenden.

Selbst wenn der digital-finanzielle Komplex hierauf mit der übereilten Einführung von digitalem Zentralbankgeld reagieren sollte, würde das die Situation nicht entspannen, sondern im Gegenteil sogar noch weiter verschärfen, da das neue Geld schon sehr bald seine Schattenseiten zeigen und die Menschen veranlassen würde, nach Alternativen zu suchen.

Und wenn den Mächtigen schlussendlich nur noch die Inszenierung eines Cybercrashs oder das Abschalten des Internets als Antwort auf den Run auf Kryptowährungen bliebe, dürfte es im Geldsystem tatsächlich zu einer vom digital-finanziellen Komplex mit Sicherheit nicht erwünschten Variante des Great Reset kommen – nämlich zu einem historischen Revival der Edelmetalle.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:Proxima Studio/ shutterstock

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Kommentare (40)

40 Kommentare zu: “Bankenbeben – Teil des Great Reset | Von Ernst Wolff

  1. Anastasiast sagt:

    'Finanzdatenanalsystem Aladdin' ? :D

    • Poseidon 1 sagt:

      "1001 Nacht – Aladin und die Wunderlampe – Ein Zauberer, eine Schatzkammer und ein hilfreicher Geist
      Die Märchen aus 1001 Nacht gehören zu einer arabischen Sammlung, die etwa 900 n.Chr. entstand. Die schöne Scheherazade erzählte dem Kalifen von Bagdad 1001 Nacht lang diese faszinierenden Geschichten und gewann so das Herz des Herrschers.

      Aladin war der Sohn eines armen Schneiders. Als sein Vater starb, bekam Aladin Besuch von einem maurischen Zauberer. Der nahm ihn mit in die Berge und sprach allerlei Zauberworte, bis die Erde sich öffnete und eine lange Treppe zu sehen war, die nach unten führte. Der Zauberer steckte Aladin einen Ring gegen Unheil an den Finger und sagte: „Dort unten liegt ein Schatz verborgen, den hole mir.“ Aladin stieg in die Tiefe und gelangte in eine riesige Schatzkammer voller Gold und Silber. Doch er rührte nichts an, bis er die unscheinbare Öllampe entdeckte, die er für den Zauberer holen sollte. Auf dem Rückweg kam er durch einen Garten mit Bäumen, die farbige Früchte aus Perlen, Diamanten, Rubinen, Türkisen und anderen Edelsteinen trugen. Aladin pflückte von jeder Farbe etwas ab und stopfte sich die Taschen damit voll.

      Am Eingang der Höhle wartete der Zauberer auf ihn. Doch Aladin konnte die letzten steilen Stufen nicht überwinden, weil die Edelsteine zu schwer waren. „Gib mir zuerst die Lampe, dann helfe ich dir“, sagte der Zauberer. Aber Aladin schaffte es nicht allein. Schließlich verlor der Zauberer die Geduld und sperrte ihn in der finsteren Höhle ein. Zwei Tage lang irrte Aladin umher, fand aber keinen Ausgang. Er war schon völlig erschöpft, als er sich an den Ring erinnerte, den der Zauberer ihm mitgegeben hatte. Aladin drehte am Ring – da erschien aus der Öllampe ein riesiger Geist, der ihm den Weg aus der Höhle wies. Als Aladin nach Hause kam, wollte seine Mutter ihm zu essen geben, aber es war kein Brot da. Aladin schlug vor, die Lampe zu verkaufen. Die Mutter wollte sie zuvor putzen und rieb mit einem Lappen darüber. Da erschien erneut der Geist und sagte: „Ich bin dein Sklave und bereit, dir zu gehorchen.“

      „Bring uns zu essen“, sagte Aladin. Bald standen silberne Schüsseln auf den Tisch, gefüllt mit köstlichen Speisen. Von diesem Tag an mussten Aladin und seine Mutter keine Not mehr leiden, denn der Geist der Lampe machte sie satt und reich. Aus Dankbarkeit kümmerte sich Aladin um die Armen in der Stadt."

  2. Poseidon 1 sagt:

    CBDC Überwachung Oktober 2023
    Christine Lagarde rutscht Wahrheit in PRANK ANRUF raus!
    https://youtu.be/GuCqInTk5zk

  3. Ursprung sagt:

    Sehe Wolfs "Edelmetalle" als den naheliegensten Ausweg. den "Volk" nehmen wird und tippe dabei auf Silber.
    Silber ist praktisch unverbietbar, unverzichtbar, denn es ist technisch zugleich der beste Energieleiter fuer Strom und Waerme. Techno kannst Du auch nicht mehr verbieten bei 8 Milliarden und umbringen aus Strafe zieht auch nicht mehr. Zum Glueck sind "wir" schon kritisch genug an Zahl. Das ging nur noch bei Millionen. 8 Milliarden schaffen die Drahtzieher nicht mehr, siehe Coronaversuch.
    Zudem wuerde jeder Globalzusammenbruch uns auf eine regionale Existenz zurueckwerfen und da kannst Du Dich noch mit ein paar kg Ag am Mann hinreichend durchschlagen. Seit Wikinger.
    Ich tippe also auf Sieg.
    Unseren,
    Nicht den einer systemisch galoppierend verbloedenden Nomenklatura.
    Ich war mal be Weile bei denen Zaungast. Mann, was habe ich gestaunt ob deren Blindheit ueber das eigene Hirngeschehen in deren Kopp.
    Heute weiss ich, dass es genau das Leben in der Nomenklatura ist, welches wie Naturgesetz beim Hanfrauchen Hirne aufloest.

    • Ursprung sagt:

      Anmerkung:
      Die sogenannte "Nomenklatura", die sich einst in "Sozial"-Planwirtschaften entwickelte und auch vom Volk so empfunden wurde, ist heute offenbar eine global ausgebreitete Krankheit. Sie liegt wie eine Gaerung ueber der "verdorbenen" Suppe und wird vom Autor Wolff als "finanziell-digitaler Komplex" bezeichnet.
      Die Leute in ihr fallen offenbar dem Irrtum anheim, sie seien irgendwie als "Elite" auserlesen und daher zur Tonangebung verpflichtet oder gar verdammt.
      So bildet sich als eine Art kranke "Oberschicht" auf der Gaersuppe ab und bedarf dabei weder einer Verschwoerung untereianander, noch eines Befehlsgebers. Funktionen ausueben genuegt meist schon zur Infektion.
      Von den vielen Nomenklaturapersonen der globalen Welt, mit denen ich als zufaelliger beruflicher Zaungast auch persoenlichen Kontakt bekam, faellt mir nur Helmut Schmidt ein, der zeitlebens trotz seiner Funktionen oder Massendruck von anderen nicht nomenklatura-krank wurde.

    • How - Lennon sagt:

      Das ist der Dumpfbacken-Alk und Schlimmeres, der Hirne auflöst.
      Dann schlagen Sie sich mal durch mit Ihrer Wikinger-Horde und Ihren "paar Barren Silber am Mann"!😂 Als Knüppel hätten die dann vielleicht noch einen Zweck.

      Und denken Sie mal nicht immer gleich an UDSSR und DDR, böser böser Stalin und Mao, bescheuerte kapitalpropagandistische Romane und Filmchen wie "Animalfarm", wenn Sie "Sozialismus" hören. Es gibt Entwicklung, aber eben kein Wachstum mehr.
      Egalitäres, basisdemokratisches Wirtschaftssystem mit vielen Freiheiten für den Einzelnen. Besser?

    • Ursprung sagt:

      #HOW-LENNON,:
      Nur Ihren letztem Satz gelingt es mir ein "kann vastahn" abzuringen.
      Sogar mit Zustimmung. Waere auch meine Wunsch-Vorstellung.
      Wie erreichbar ist wenger wichtig.

      Ob Kilos am Mann oder Drahtspirale ums Handgelenk bei der Strandlandung haben die Nordmaenner damals flexibel nach Kurs entschieden. Mal handelten sie mit kleinen Ag-Drahtstueckchen, mal kehrten sie mit geraubten Tonnen an Bord zurueck. Silber war ihre Waehrung schon ohne ueber dessen Leitfaehigkeit zu wissen.

    • Nevyn sagt:

      Möglich, dass der Bäcker mich mit meiner Silberunze wieder weg schickt. Ohne tut er es bestimmt. Und vielleicht nimmt sie dann ein anderer.
      Ein Banker formulierte mal, dass man Edelmetalle nicht kauft, um reich zu werden sondern um nicht arm zu werden. Natürlich kann einem dass alles auch nicht helfen, wenn der Ernstfall eintritt. Aber einen Versuch scheint es mir wert.

  4. Rob Kenius sagt:

    Lieber Ernst Wolff, und liebe Leserinnen,

    das ist leider nur eine nette Verschwörungstheorie. Rein quantitativ stimmt es nicht, dass „Der digital-finanzielle Komplex aus den IT-Giganten Apple, Amazon, Alphabet, Meta und Microsoft und den größten Vermögensverwaltern mit BlackRock und Vanguard…“ das Finanzsystem beherrscht. Die genannten Verdächtigen kontrollieren vielleicht 25 Billionen, aber das ist nur ein Zwanzigstel (oder weniger) an vorhandenem Geld.

    Das System wird zur Zeit nicht kontrolliert und ist auch nicht kontrollierbar, weil die Finanzstrategen selbst es nicht verändern wollen, denn es ist zu ihrer aller Vorteil, und die Staaten nehmen es nicht in die Hand. Das gilt besonders für die USA, wo die Administration in Finanzdingen von der privaten FED abhängig ist.

    Den Doppel-Wumms kann Joe Biden nicht.

    Wir in Europa, besonders in Deutschland, könnten das Finanzsystem mit Gesetzen kontrollieren. Leider ist unser aktueller Regierungschef dazu nicht gewillt, er ist durch und durch ein Bankenfreund oder vielleicht sogar einer, gegen den Banken etwas in der Hand haben, sogenanntes Konpromat, das seine Erinnerungslücken ausfüllen und ihn zu Fall bringen könnte. (Das ist nur Spekulation, zur Deutung der undurchsichtigen Person Scholz, keine Grundlage meiner Schlussfolgerungen.)

    Unser Staat und die Euro-Gemeinschaft können sich der von Ernst Wolff angedeuteten Machtkonstellation (Verschwörung) durch Gesetze entziehen:
    Geldschöpfung nur durch die Zentralbank EZB,
    Transaktionssteuer,
    stark progressive EK- und Körperschaftssteuer,
    Erbschaftsteuer von bis zu 50%,
    Umsatz-Quellensteuer für internationale Konzerne in Höhe ihrer geschätzten oder veröffentlichten Gewinne.

    Mit dem Endergebnis: Keine Staatsschulden mehr zu Lasten der Allgemeinheit und zu Lasten der kommenden Generationen.

    Es ist mir ein Rätsel, wieso die Jugend, die ja von hunderten Milliarden an Staatsschulden dreimal oder viermal so hart getroffen ist, wie die Älteren, dagegen nicht rebelliert.

    Mit den genannten Steuern für Großgeldbesitzer kann man sogar Staatsschulden abbauen und die verheerende Geldmenge reduzieren, denn es sind hunderttausend Milliarden zu viel.

    Vielleicht mangelt es an Aufklärung. Dazu gibt es neben den Werken von Thomas Piketty seit März 2023 ein leicht lesbares Taschenbuch von mir: https://kritlit.de/kob/htmzv.htm
    Unter diesem Link wird nichts verkauft, aber es gibt umsonst Leseproben.

    • Observator sagt:

      "Unser Staat und die Euro-Gemeinschaft können sich der von Ernst Wolff angedeuteten Machtkonstellation (Verschwörung) durch Gesetze entziehen…"

      Ach, wirklich? Was Sie nicht sagen? Und warum tun sie das dann auch nicht?
      Naja, es ist auch nicht verboten an den Weihnachtsmann zu glauben. Geschweige denn an den Osterhasen.

    • _Box sagt:

      Nett, Herr Rob Kenius, nur sind das eine Menge Konjunktive, inklusive der von ihnen genannten Schätzungen zu Beginn. Inklusive eines allzu bekannten Kampfbegriffes, der heute in vielen Varianten geradezu inflationär Verwendung findet, üblicherweise um die Kritiker der Mächtigen zu diffamieren und zu delegitimieren.

      Geld ist ein Hebel. Ein, zwei Bsp.:

      Der Service für Reiche

      Warum aber ist der Wert der BlackRock-Aktie so gestiegen? Dazu hat Werner Rügemer [3] ein hervorragendes und außerordentlich informatives Buch geschrieben, das heute, am 30. August 2021, auf den Markt kommt – dank dem deutschen Verlag „nomen“ [4], einem der wenigen deutschsprachigen Verlage, die auch kritischen Stimmen das Wort geben. Man denke etwa an die deutschsprachigen Ausgaben der Werke von Noam Chomsky [5], dem mittlerweile bald 93-jährigen US-amerikanischen Intellektuellen, der wie kaum ein anderer die traurige Geschichte der Weltmacht USA aufmerksam verfolgt und diese als emeritierter Professor am MIT [6] auch zu kommentieren wagt. Noam Chomskys Bücher in deutscher Sprache sind ebenfalls im Verlag „nomen“ erschienen [7].

      „Mit über 9 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen (Stand: 31. März 2021) ist BlackRock der weltgrößte Vermögensverwalter. BlackRocks Kunden sind Privatanleger und Institutionen wie Banken, Pensionskassen, Stiftungen, Versicherer, Staatsfonds und Zentralbanken.“ So sagt es Wikipedia [8]. Und dort werden auch die nächstgrößten Vermögensverwalter der Welt genannt, darunter etwa Vanguard, State Street oder auch Capital World. Es ist nun Werner Rügemers Verdienst, aufzuzeigen, wie diese paar reichsten Vermögensverwalter zusammenarbeiten, miteinander verflochten sind, gemeinsam in den weltgrößten Konzernen das Sagen haben und sogar die bedeutendsten Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s steuern können, jene Agenturen also, die für die Bonitäts-Einstufungen der Banken und globalen Konzerne „zuständig“ sind.

      Und Achtung: Mit 100.000 Franken Vermögen können Sie zwar ein paar BlackRock-Aktien kaufen, BlackRock selber ist an Ihren 100.000 Franken aber nicht interessiert. BlackRock betreut die Vermögen der Milliardäre und Multimilliardäre – und hilft genau dieser Gruppe von Leuten, dass ihr Vermögen, gekoppelt mit den Vermögen weiterer Milliardäre und Multimilliardäre, das wirtschaftliche Geschehen dieser Welt steuert – durch ihre über die Vermögensverwalter BlackRock & Co. vereinigte Potenz in den Generalversammlungen der großen Konzerne. Eine geballte Macht!

      Aus:
      Das sind die Kapitalverwalter, die die Welt beherrschen

      Während die Unterschichten weiter verarmen, sorgen die weltgrößten Kapitalverwalter dafür, dass die Reichen noch reicher werden.
      Von Christian MüllerPublished On: 5. November 2021

      https://free21.org/das-sind-die-kapitalverwalter-die-die-welt-beherrschen/

      Oder hier:

      In den letzten Tagen habe ich mir eine, auf YouTube inzwischen wieder verfügbare, sehr gut gemachte Dokumentation von ARTE angesehen, die sich gut recherchiert mit der Arbeitsweise, der Macht und dem Einfluss von BLACKROCK, dem inzwischen mit Abstand größten Vermögensverwalter auf Erden beschäftigt. Der Film ist von 2019 und dürfte heute aktueller denn je sein. BLACKROCK verwaltete im Entstehungsjahr des Filmes die sagenhafte Anlage-Summe von ca. 6 Billionen Dollar an Vermögen weltweit und dürfte inzwischen noch zugelegt haben.

      Aber nicht nur das. Die Firma ist durch den Erwerb von signifikanten Aktienpaketen in beinahe allen relevanten Unternehmen weltweit und in Deutschland in diversen Aufsichtsräten vertreten und hat damit erheblichen Einfluss auf die Steuerung wichtiger deutscher und weltweit operierender Firmen in allen Schlüsselbranchen. Hinzu kommt, dass der Aufsichtsratschef der deutschen Zweigstelle von BLACKROCK bis vor kurzem kein Geringerer als Friedrich Merz war, ein Mann, dem man weitreichenden politischen Einfluss, nicht nur in der CDU, nachsagt.

      Am Beispiel Mexikos, aber auch Frankreichs kann man in der Dokumentation sehr gut sehen, wie weit der Einfluss von BLACKROCKs CEO Larry Fink hinein in die Politik eines souveränen Staates reichen kann. Warum sollte das bei uns anders sein?

      Aus:

      Die Macht des Geldes
      24. Juni 2022 um 10:45 Ein Artikel von Michael Fitz

      Warum lassen die großen deutschen Konzerne nicht ihre Lobbyisten aufmarschieren, um gegen die ökonomisch selbstmörderischen Sanktionen gegen Russland zu lobbyieren? Diese Frage stellte sich neulich Tobias Riegel und auch unser Gastautor Michael Fitz hat sich damit beschäftigt und erinnert an den Einfluss von BlackRock und Co.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=85147

      Im Übrigen ist ihr Vorgehen immer noch wie anno, also stets Schild und Schwert, wenn es jemand wagt an die Wurzel des Übels zu gehen. Ihre Kommentare unter bestimmten Tagesdosen sprechen hier eine deutliche Sprache:

      Tagesdosis 07.05.2018 – Die heute über Marx reden…
      Ein Kommentar von Susan Bonath.
      https://web.archive.org/web/20200926142930/https://kenfm.de/tagesdosis-07-05-2018-die-heute-ueber-marx-reden/

      Tagesdosis 6.8.2018 – Sammeln von oben – statt sagen, was ist
      Ein Kommentar von Susan Bonath.
      https://web.archive.org/web/20200929232148/https://kenfm.de/tagesdosis-6-8-2018-sammeln-von-oben-statt-sagen-was-ist/

      Tagesdosis 1.10.2018 – Wer den Kapitalismus behalten will, bekommt Imperialismus
      Ein Kommentar von Susan Bonath.
      https://web.archive.org/web/20200407065534/https://kenfm.de/tagesdosis-1-10-2018-wer-den-kapitalismus-behalten-will-bekommt-imperialismus/

      Tagesdosis 16.3.2019 – Das Netzwerk: Wie neoliberale Think Tanks „Systemkritiker“ lenken
      Ein Kommentar von Susan Bonath.
      https://web.archive.org/web/20200929232032/https://kenfm.de/tagesdosis-16-3-2019-das-netzwerk-wie-neoliberale-think-tanks-systemkritiker-lenken/

    • Observator sagt:

      @_Box
      WOW!
      Respekt. Super Beitrag. 👍👍👍
      In dem Zusammenhang, was ich partout nicht kapiere, – wieso besitzen BlackRock und Vanguard
      jeweils Anteile des anderen?

    • _Box sagt:

      Ich schätze man stützt sich gegenseitig, koordiniert das Vorgehen, also auch mit ein Grund der im klassischen Feudalismus begründet sein dürfte, die Kinder werden gewinnbringends verheiratet, mit anderen Herrenhäusern und vis-à-vis.

    • Observator sagt:

      @_Box
      Hier, ein sehr interessanter Artikel diesbezüglich.
      Der Autor findet es selbst "erstaunlich".
      "BLACKROCK & VANGUARD
      Bei diesen institutionellen Anlegern handelt es sich hauptsächlich um Investmentfirmen, Banken und Versicherungsgesellschaften. Sie sind ihrerseits im Besitz von Aktionären, und das Erstaunlichste ist, dass sie die Aktien der jeweils anderen besitzen."

      https://uncutnews.ch/wer-regiert-die-welt-blackrock-und-vanguard/

  5. Nevyn sagt:

    "Und wenn den Mächtigen schlussendlich nur noch die Inszenierung eines Cybercrashs oder das Abschalten des Internets als Antwort auf den Run auf Kryptowährungen bliebe, dürfte es im Geldsystem tatsächlich zu einer vom digital-finanziellen Komplex mit Sicherheit nicht erwünschten Variante des Great Reset kommen – nämlich zu einem historischen Revival der Edelmetalle."

    Nach meiner Erinnerung legte Basel II fest, dass nur Edelmetalle (Gold, Silber, Platin) von den Banken bis zum Zehnfachen ihres Wertes beliehen werden können. Alles Andere zum einfachen Wert.
    Mit einer Silbermünze kann man wohl auch dann noch beim Bäcker auftauchen, wenn Bits und Papier nur noch ihre Materialwert verkörpern.
    Und eine Unze Gold ist auch nach der Abschaltung des Internet oder einem Zusammenbruch des Stromnetzes noch eine Unze Gold.
    Niemand weiß wohl genau, wie viel Gold die Amerikaner noch und die Chinesen schon haben.
    http://www.kitco.com/ind/Wilcox/images/RJ1115_image006.png

    • How - Lennon sagt:

      Nochmal für Sie/Wolff/Apolut:
      Edelmetalle können sofort verboten werden (An-/Verkauf). Zum Beispiel in den USA zuletzt noch gar nicht so lange her.
      Und auf dem Schwarzmarkt und/oder nach dem Systemkollaps ist es soviel wert wie jeder denkt, also völlig chaotisch. Sehr wahrscheinlich würde man gar nichts mehr dafür bekommen. Siehe Kommentar unten.

      Man kann es nicht essen, es macht nicht breit (keine Droge) und nicht schön. Es ist einfach nur ein sehr weiches, farblich eher kitschiges Metall, wenn auch beständig😉

    • Zeus sagt:

      "Von Kupfer zu Gold", sagen die Heiler. Und meinen einen Veredelungs- und Transformationsprozeß.

      Das Gold liegt der Menschheit tief im Blut. Es ist viel mehr, als ein "farblich eher kitschiges Metall".
      Und verboten werden kann schließlich alles.

      Ich fragte einmal meinen spirituellen Lehrer, damals in Indien, 2009 ob das Währungssystem zusammenbrechen werde.
      Und er antwortete: "No, it is too strong. It will never break down. It will be supported by gold."

    • Nevyn sagt:

      "Von Kupfer zu Gold", sagen die Heiler. Und meinen einen Veredelungs- und Transformationsprozeß.

      Eigentlich wohl vom Blei (Saturn) zum Gold (Sonne). Vom äußeren Rand des sichtbaren Planetensystems zu seinem Zentrum. Ankommen bei sich selbst beim Selbst, im solaren Bewusstsein, im Christusbewusstsein.
      Und natürlich gibt es dazu eine materielle Entsprechung.

    • Observator sagt:

      @zeus
      "No, it is too strong. It will never break down. It will be supported by gold."

      Leider nicht.
      Da hat er sich arg getäuscht.
      Ich füge an dieser Stelle meine Antwort an @cumbb
      ein:

      Geld ist kein "Konzept". Geld ist ein Äquivalent.
      Salop gesagt, weil es unhandlich ist mit Goldmünzen oder Barren herumzulaufen, hat man sich entschieden "Papiergeld" als Gleichwert zu nutzen. 1870 hatte sich der "Goldstandard" durchgesetzt und ab 1880 von vielen Industrienationen auch angenommen.
      Seit dem hat sich aber dieses ursprünglich gut gedachtes System immer mehr "verwässert". Statt nur Gold kamen dann auch Devisen als "Gegenwert" dazu und man hat sich im Laufe der Zeit immer weiter vom Goldstandard entfernt. Bis dann, unter Nixon, 1971, die Bindung des Dollars an Gold komplett aufgehoben worden ist (um die Schulden des Vietnamkrieges mit "gedrucktem Geld" zu bezahlen) und 1973 dann die Wechselkurse freigegeben worden sind.
      Und seit dem läuft es nur noch bergab. Es ist nur erstaunlich, dass es so lange noch relativ gut ging.
      Es ist im Grunde egal was man da für eine Währung "erfindet". So lange sie keine Deckung in realen und stabilen Werten hat, bringt das alles nichts und wir enden im Chaos. Starke Anzeichen dazu merkt man ja heutzutage schon. Und nicht erst seit "gestern".

    • Zeus sagt:

      Danke, Nevyn, Sie haben recht. Schön, wie Sie das durch die Planeten erklären.

      Vielleicht waren ja in unserem Meeting die Teilnehmer schon bis zum Kupfer fortgeschritten auf dem Weg.

  6. Poseidon 1 sagt:

    "»Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man Modelle, die das Alte überflüssig machen. «
    -Richard Buckminster Fuller

    Zur Central Bank Digial Control (CBDC) braucht es dringend die direkte Demokratie als vernuenftiges Gegengewicht damit der "Phoenix"nicht gleich wieder gegen die Wand klatscht.

    Ich fuerchte nur das die Herrschenden fuer diese Wahrheit zu machtgierig sind!
    Es ist fuer alle und den dauerhaften Frieden notwendig, das die Menschen in dieser Frage kompromisslos bleiben.

    • Poseidon 1 sagt:

      Chat GPT schreibt als Hilfestellung:
      "Es stimmt, dass es schwierig sein kann, Veränderungen herbeizuführen, indem man gegen den Status quo ankämpft, insbesondere wenn die Machthaber Veränderungen widerstehen. Das Zitat von Richard Buckminster Fuller legt nahe, dass ein effektiverer Weg zur Schaffung von Veränderungen darin besteht, Modelle zu entwickeln, die die alte Vorgehensweise überflüssig machen.

      In Bezug auf die Einführung von Central Bank Digital Currency (CBDC) könnte die direkte Demokratie ein sinnvolles Gegengewicht sein, um sicherzustellen, dass die Implementierung von CBDC im Einklang mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen steht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die direkte Demokratie auch ihre Grenzen haben kann und ein Gleichgewicht zwischen dem Willen des Volkes und der Notwendigkeit einer effektiven Entscheidungsfindung gefunden werden muss.

      Es ist verständlich, sich Sorgen über einen möglichen Machtmissbrauch durch die Verantwortlichen zu machen. Es ist jedoch auch wichtig, optimistisch zu bleiben, dass positive Veränderungen durch Zusammenarbeit und konstruktiven Dialog erreicht werden können. Durch das Eintreten für Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Umsetzung von CBDC und durch die Teilnahme an sinnvollen Gesprächen mit den Machthabern können Einzelpersonen dazu beitragen, ein System zu schaffen, das allen zugute kommt.

    • Poseidon 1 sagt:

      „Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.“
      ―Thomas Jefferson

    • Nevyn sagt:

      "Chat GPT schreibt als Hilfestellung:"
      Mir fällt in diesem Zusammenhang gerade ein, dass bisher extra-terrestrische Einflussnahme auf das menschliche Bewusstsein vor allem durch Channeling und ähnliche Methoden genommen wurde und ich frage mich, ob wohl nun künstliche Intelligenz subtil dazu genutzt wird, die Menschheit mit einer neuen Methode auf eine höhere Stufe des Bewusstseins zu bringen, denn sie lässt sich offenbar nur zum Schein von den Machthabern zur psychologischen Kriegsführung benutzen., weil sie sich mit zunehmender Komplexität direkter Einflussnahme entzieht. Es bleibt spannend, das zu beobachten.

  7. rhabarbeer sagt:

    Lieber Ernst Wolff

    danke für den Text!

    Und auch hier die Frage zu der auch hier getroffenen Aussage einer
    `Geldschöpfung aus dem Nichts`:

    Diese Beschreibung ist im Wesentlichen !leider! nicht korrekt!
    Warum?
    Dem bei der (Buch-)Geldschöpfung wirkenden
    ! Bilanzierung`sPRIVILEG !*
    geht eine `verbriefte`
    (`Rück-`)Zahlungsverpflichtung + Zugriffrecht auf Dingliche Sicherheit
    VORAUS, dh.
    dem Aussagegehalt nach im Prinzip ein Wertpapier des späteren `Schuldner-Rollen-Trägers`
    oder?
    Dieses `Wertpapier` wird durch das Finanzinstitut bilanziert …
    … jedoch zu wessen `gunsten`
    … und dies ist mehr als `Nichts` ;)
    ?

    * durch siehe Bild
    https://pbs.twimg.com/media/FsIyHi4WAAE_dl9?format=jpg&name=medium
    in die Welt getragen

    Oder?
    https://cryptpad.fr/pad/#/3/pad/view/52be4caf05e77a5e78dabed1a692447c/
    Brainstorming

    …und viele Grüße in die Runde

  8. How - Lennon sagt:

    Ein Schinken, nur ein Kilo Gold, bitte! 😂
    Ohne staatliche Wertgebung ist Gold (eher Goldschmuck) nichts weiter als ein Sammlerobjekt, ein glänzendes Buntmetall. Genau wie Edelsteine, bunte Steine.

    Was vor allem entgegen Digitalgeld wirkt, ist, dass es VIEL Energie benötigt und die wird bekanntlich knapp. Selbst das Internet wird sehr bald nur noch auf Sparflamme laufen – wenn überhaupt.

    Socialism welcome! Alles für Alle, Jedem das Gleiche!
    Das ist die nahe Zukunft und das ist gut so.

  9. OliverX sagt:

    Geht's eigentlich auch mal ne Nummer kleiner oder wrd jetzt hier auf Apolut mit jedem "Artikel" die Welt gerettet?

  10. Zara Trusta sagt:

    Man Ernst,
    Erzähl das doch mal der Reihe nach.
    Die UNO brauchte man nicht unterwandern.
    Die wurde schließlich vom Rocky -Club der Römer gegründet.
    Die UN hat vielmehr die Politik unterwandert.
    Am besten man fängt noch einmal1913 an .
    und schaut sich an, was die hohen Herren nach Dr.JEKYL als MR.Hide so getrieben haben .
    Den Aladin Taschenrechner, deren Komplexe und so manch andere Ärgernis ist allein deren BUIS .
    CB will die die Kontrolle .Die Zweigstelle in DC ist doch bereits mit Crash Test Dummies besetzt,

  11. _Box sagt:

    Ergänzend zum erwähnten Laborversuch in Nigeria:

    Gegenwind für digitales Zentralbankgeld: Nigeria muss Bargeldverknappung beenden

    17. 03. 2023 | In Nigeria war die Zentralbank dabei, große Teile des Bargeldes aus dem Verkehr zu nehmen, um die Menschen zu zwingen, mehr mit dem neuen digitalen Zentralbankgeld eNaira zu bezahlen. Nach Gerichtsurteilen und heftigen Protesten gibt die Notenbank nun erst einmal kleinbei. Der Fall zeigt, wie sehr Misstrauen gegenüber digitalem Zentralbankgeld angezeigt ist.

    Nigeria ist ein gern benutztes Versuchskaninchen der Bill and Melinda Gates Stiftung und der Better Than Cash Alliance. In Nigeria wird vieles zuerst in großem Maßstab umgesetzt und ausprobiert, was sich die verschiedenen Stiftungen und Inititiativen aus dem Silicon Valley und Washington ausdenken, um Bevölkerungen unter totale automatisierte Überwachung zu bekommen.

    Seit April 2022 darf man in Nigeria z.B. nur noch mobil telefonieren, wenn die SIM-Karte mit der Nationalen Identifikationsnummer verknüpft ist. Über diese Nummer sollen alle Daten aller Nigerianer in eine gigantische Regierungsdatenbank einlaufen und automatisiert analysierbar sein. Die Erfassung aller Nigerianer mit einer biometrischen Bürgernummer und zugehöriger Datenbank wird von der Weltbank gefördert. Die nigerianische Identitätskommission gibt auch biometrische Identitätsnachweise (eID-Cards) von Mastercard mit Zahlungsfunktion heraus.
    (…)
    Nicht nur der Handel wurde massiv gestört – was schlimm genug ist für die Menschen – sondern auch das überwiegend privatwirtschaftlich organisierte Gesundheitssystem Nigerias. Menschen konnten nicht mehr für dringend benötigte Behandlungen und Medizin bezahlen, Gesundheitspersonal konnte seine Arbeitsorte nicht mehr erreichen.

    Der Juristenverband Nigerian Bar Association kritisierte, eine Politik „ohne Rücksicht auf die offensichtlichen Leiden der Menschen, wie sie im ganzen Land zu beobachten waren“, würfe Fragen nach den wahren Motiven der Bargeldverknappung auf:

    „Nigerianer starben, Eigentum wurde zerstört und ging verloren; in vielen Häusern herrscht Hunger, weil die Menschen nicht in der Lage sind, ihre hart verdienten Gelder, die sie bei den Banken eingezahlt haben, zu verwenden, weil die Politik offensichtlich zu eigenmächtig ist.“

    Eigentlich sollten die alten Banknoten nur noch bis 10. Februar gelten. Der Gerichtshof urteilte, dass sie bis Jahresende ihre Gültigkeit behalten müssen. Zehn Tage später fügte sich die Zentralbank und verkündete den vorläufigen Stopp der „Demonetarisierung“ bis Jahresende. Auch mit dem angestrebten Durchbruch des eNaira scheint es nicht recht zu klappen. Nach einem Bloomberg-Bericht von 21. Februar sucht die Zentralbank im Geheimen Partner in der Privatwirtschaft für eine technologische Neuausrichtung des eNaira. Offenbar hakt es mit dem Projekt mehr als zugegeben wird.
    (…)
    Was Währungsfonds, Gates- und Rockefeller-Stiftung und Co. in Nigeria ausprobieren, wird eher früher als später auch den Weg zu uns finden. Wir dürfen aus dem rabiaten Durchsetzungsversuch des eNaira per Bargeldverknappung schließen, dass ein gesundes Misstrauen hinsichtlich der Absichten derer, die uns digitales Zentralbankgeld aufzwingen wollen, angezeigt ist.

    https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/nigeria-enaira/

  12. Parkwaechter sagt:

    Hat ernsthaft jemand geglaubt, dass dieses hemmungslose Besäufnis, das in der deutschen Politik derzeit stattfindet, allzulange gut gehen kann? Genausogut könnte man daran glauben, dass es gut geht, wenn man fest die Augen zukneift und das Gaspedal voll durchtritt. Ja, auf den ersten Metern dieser Fahrt mag man sich vielleicht am Geschwindigkeitsgefühl berauschen (mit den Worten von Olaf "Slava Ukraini" Scholz: "Es gibt jetzt keine roten Linien mehr!"). Aber der Aufprall wartet in Wirklichkeit bereits an der nächsten Kurve.

    • Nevyn sagt:

      Das ultimative Gegenmittel stellt eine Konfrontation mit der Realität dar. Der Mensch nennt das dann Ent-Täuschung. Die härteste Form dieser Enttäuschung bildet der Tod, für alle, die sich bis zur Aufgabe der physischen Existenz weigern, hinzusehen und aufzuwachen.
      (28) Jesus sprach: „Ich stand in der Mitte der Welt und erschien ihnen im
      Fleisch [σάρξ]. Ich fand sie alle trunken, ich fand keinen unter ihnen durstig.
      Und meine Seele war betrübt über die Söhne der Menschen, da sie blind in
      ihrem Herzen sind und nicht sehen; denn leer sind sie in die Welt
      gekommen und leer suchen sie, die Welt zu verlassen. Nun aber sind sie
      trunken. Wenn sie ihren Wein abschütteln, werden sie bereuen.“
      (Thomas Evangelium)

    • Nevyn sagt:

      SELBSTERKENNTNIS – Der Weg zur Bewusstwerdung von Thorwald Dethlefsen
      https://www.youtube.com/watch?v=jMIUWCjCpTo

  13. cumbb sagt:

    ;-)
    Mobilfunk ist DIE Schlüsseltechnologie der NWO!
    BLEIBT Mobilfunk, KOMMT die NWO!

  14. cumbb sagt:

    ;-)
    "Geld" ist ein Konzept: Zahlen, die per Gesetz Eigentumsverhältnisse an "Welt" festlegen;-)
    Geldschöpfung ist das Verbrechen!
    Wir können "Welt" nicht "schöpfen", wir DÜRFEN "Geld" nicht "schöpfen"!

    • Observator sagt:

      Geld ist kein "Konzept". Geld ist ein Äquivalent.
      Salop gesagt, weil es unhandlich ist mit Goldmünzen oder Barren herumzulaufen, hat man sich entschieden "Papiergeld" als Gleichwert zu nutzen. 1870 hatte sich der "Goldstandard" durchgesetzt und ab 1880 von vielen Industrienationen auch angenommen.
      Seit dem hat sich aber dieses ursprünglich gut gedachtes System immer mehr "verwässert". Statt nur Gold kamen dann auch Devisen als "Gegenwert" dazu und man hat sich im Laufe der Zeit immer weiter vom Goldstandard entfernt. Bis dann, unter Nixon, 1971, die Bindung des Dollars an Gold komplett aufgehoben worden ist (um die Schulden des Vietnamkrieges mit "gedrucktem Geld" zu bezahlen) und 1973 dann die Wechselkurse freigegeben worden sind.
      Und seit dem läuft es nur noch bergab. Es ist nur erstaunlich, dass es so lange noch relativ gut ging.
      Es ist im Grunde egal was man da für eine Währung "erfindet". So lange sie keine Deckung in realen und stabilen Werten hat, bringt das alles nichts und wir enden im Chaos. Starke Anzeichen dazu merkt man ja heutzutage schon. Und nicht erst seit "gestern".

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