Auf dem Teller ein Schrei | Von Thomas Fiedler

Ein Standpunkt von Thomas Fiedler.

In seiner Video-Botschaft zum COP28-Klimagipfel sprach Tedros Adhanom Ghebreyesus, der aktuelle Chef der WHO, davon, dass die aktuellen Nahrungsmittelproduktionsmethoden für 30% der vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich seien und ca. ein Drittel der weltweiten Krankheitslast verursachen würden. Er formuliert mit dieser Aussage zwar keinen direkten kausalen Zusammenhang zwischen Klimawandel und ernährungsbedingter Krankheitslast, jedoch suggeriert die wiederholte gemeinsame Nennung beider Themen einen solchen. Dem ganzen folgt dann noch die Behauptung, dass ein Wandel hin zu einer gesünderen, diversifizierten und stärker pflanzenbasierten Nahrungsmittelproduktion nötig sei, was immer damit auch gemeint sein mag. Wenn die Nahrungsmittelversorgung gesund für alle sei, könne man jährlich 8 Millionen Menschenleben retten.

Lügen und Wahrheiten

Das Konglomerat dieser Aussagen ist ein Paradebeispiel für die Vermischung von Wahrheiten mit Lügen. Diese Halbwahrheiten sind genau deswegen so gefährlich, da sie eine notwendige Beschäftigung mit dem wahren Teil in eine völlig falsche Richtung lenken. Ghebreyesus spricht mit keiner Silbe vom Hunger auf der Welt, von den zum Himmel schreienden Spekulationen mit Lebensmitteln an den Börsen der Welt, welche zu Verschwendung und Vernichtung von Lebensmitteln auf der einen Seite und zum Hunger auf der anderen führen. Er spricht nicht von Genmanipulation, von Patenten auf Leben, von Pestiziden und Herbiziden oder von Junkfood. Warum? Da zum Beispiel der größte private Geldgeber der WHO die Bill und Melinda Gates Stiftung ist und Mr. Gates finanziell an Firmen beteiligt ist, die all die eben genannten Probleme produzieren.

Die WHO hat kein Interesse an der Gesundheit der Menschen, was dem aufmerksamen Beobachter schon lange klar sein dürfte und seit Corona nicht im Geringsten mehr zu verbergen ist. Daher kann man die wohlklingende Propaganda, die angeblich für den Vegetarismus wirbt, getrost als etwas ganz anderes erkennen, nämlich als Krieg gegen die Nahrungsmittelversorgung der Menschheit. Dieser Krieg gegen die Nahrungsmittelversorgung ist Teil des allumfassenden totalen Kriegs der Eliten gegen das Leben und die Freiheit aller Menschen, ja aller Lebewesen auf diesem Planeten, bekannt unter dem Namen “The Great Reset”. Das Ziel ist die totale Unterwerfung von Allen und Allem.

Dieser Plan sieht vor, die Bauern vom Land zu vertreiben und durch KI-gesteuerte bauernlose Betriebe und Windkraftanlagen sowie Solarzellen zu ersetzen. Überall auf der Welt protestieren die Landwirte und diese Proteste haben nur scheinbar wenig gemeinsam. Jedoch haben alle Landwirte auf der ganzen Welt zunehmend Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sei es aufgrund einer neoliberalen Handelspolitik und globalisierter Marktabhängigkeiten, sei es aufgrund der Streichung staatlicher Beihilfen, mit denen die Bauen schon vor Jahrzehnten in die totale Abhängigkeit getrieben wurden oder aufgrund der Umsetzung der Willkür-Politik der Netto-Null-Emissionen. In Indien übersteigt die Zahl der in den Selbstmord getriebenen Landwirte bereits die Marke von 300.000.

Somit ist die WHO Teil dieser globalen Enteignungsagenda und die Betonung des Vegetarismus kann von ihr jederzeit durch eine beliebige andere Ernährungsideologie ersetzt werden, zum Beispiel wenn Insektenpulver und Laborfleisch unter die Leute gebracht werden sollen. All dies passt ins Bild der sogenannten kreativen Zerstörung nach Klaus Schwab, also der ersten Phase des Great Reset. Dieser Zerstörungswahn beinhaltet auch die massenhaft angeordnete “Notschlachtung” von Tieren, angeblich um den Ausstoß von Treibhausgasen aus der Tierhaltung zu verringern.

Mit der aktuellen Version der sogenannten Planetary Health Diet, die unter anderem auch eine verstärkt pflanzenbasierte Ernährung beinhaltet, möchte man über politische Maßnahmen die tägliche Kalorienzufuhr der Menschen auf 2500 kcal beschränken, natürlich wegen des Klimas. Wer etwas von Kalorienrechnung versteht, dem wird sofort klar, dass diese Kaloriengrenze für eine ganze Menge Menschen Mangelernährung bedeutet, insbesondere junge Menschen und Menschen, die körperlich schwer arbeiten, von Sportlern ganz zu schweigen. Diese sogenannte Planetary Health Diet wird auf vielen Plattformen beworben und in verschiedenen Initiativen, z.B. C40, verpflichten sich Großstädte, diese großflächig einzuführen. Werden dann zukünftig Menschen hungern, um ihren Carbon-Credit-Score aufzubessern?

Vegetarismus als Waffe

Damit ist klar, dass der Vegetarismus als in vielerlei Hinsicht bessere Form der Ernährung zur Waffe im Krieg gegen die Menschheit mutiert wird. Es wird vorgegaukelt, dass dieser Angriff nur die Fehler der Vergangenheit im menschlichen Verhalten abschaffen soll. Menschliches Fehlverhalten kann aber nicht effektiv über Zwang korrigiert werden, sondern lediglich über Aufklärung und Inspiration. Und dieser diktatorische Zwang, der über die Anwendung dieser Waffe ausgeübt wird, zielt einzig und allein auf den Entzug der Selbstbestimmung der Menschen über ihr eigenes Leben ab.

Dieses Verpacken von Wahrheit in eine Lüge führt unter anderem dazu, dass viele Menschen nun die Befürwortung des Vegetarismus oder des Veganismus mit der Befürwortung dieser diktatorischen Bestrebungen gleichsetzen und, in diesem Irrtum gefangen, versuchen, alle möglichen Gegenargumente aufzustellen und das Fleischessen und Tiere-Töten zu zelebrieren. Ja es wird dies stellenweise sogar als eine Form des Widerstands gegen die aufkommende Diktatur dargestellt. Das Phänomen dieser Polarisierung ist aber gewollt und findet sich auch in vielen anderen Bereichen wieder, wo Themen auf diese Weise missbraucht werden.

Ein weiteres solches Beispiel ist die schwachsinnige Ideologie des vom menschlichen CO2-Ausstoß verursachten Klimawandels, die durch dessen Massenpredigt sämtliche Umweltschutzthemen auf sich hin monopolisiert hat. Die Befürworter dieser Ideologie sehen im Zweifel an dieser eine Ablehnung von Umweltschutz an sich. Viele Menschen auf der anderen Seite schenken dieser Ideologie keinen Glauben, da die aus ihr resultierenden Maßnahmen ihr Leben unangenehm einschränken würden und auch, weil sie den diktatorischen Ursprung dieser Ideologie erkennen können. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen neigt dann tatsächlich dazu, zu glauben, dass sämtliche Aspekte des mit dem Thema Klima zusammenhängenden Umweltschutzes abzulehnen seien und man doch besser weiter machen solle, wie bisher.

Dieses Schwarz-Weiß-Denken muss aber überwunden werden und es muss jedes Problem nüchtern und sachlich betrachtet werden, wenn wir uns als Menschheit wirklich weiterentwickeln wollen. Wir können uns nicht einfach nur auf irgendeine politische Seite schlagen und dann das Denken ausschalten und glauben, so die Probleme zu lösen. Aber zurück zum eigentlichen Thema dieses Artikels.

Das Leid unserer Brüder und Schwestern

Der gesundheitliche Nutzen einer vegetarischen Ernährung ist lange bekannt und muss hier nicht weiter erörtert werden. Der zentrale Punkt der vegetarischen Ernährung ist auch nicht die Gesundheit, sondern die Vermeidung vom Leid der Tiere. Tiere sind, genauso wie Menschen, fühlende und leidensfähige Lebewesen und es gibt einfach keine humane Art und Weise, jemanden zu töten, der nicht sterben will. Dieses Töten von Tieren, insbesondere im industriellen Maßstab, wie es heute weltweit praktiziert wird, hat einen direkten Einfluss auf unsere Zivilisation und auf unser Bewusstsein. Es gibt kaum Menschen, die nicht verstehen können, dass das Schlachten von Tieren unsägliches Leid produziert, auch wenn über die Supermärkte Produkte des Tiermords meist nur noch in abstrakten Formen verkauft werden, als rote Quader oder braune Würste. Jedoch ziehen es die meisten Menschen vor, das alles zu verdrängen, wodurch diese ungeheuer blutrünstige Industrie weiter existiert. Ein anderer Bereich, in dem durch die gleiche Ignoranz eine ähnlich blutrünstige Industrie existiert, ist das Geschäft mit der Abtreibung. Jährlich werden weltweit über 70 Millionen Abtreibungen vorgenommen, was knapp 1% der Weltbevölkerung entspricht.

Der Grad des Fortschritts einer Zivilisation kann daran gemessen werden, wie sie mit den Schwachen umgeht, also auch mit den Tieren. Und hier versagt unsere ohnehin völlig entgleiste Zivilisation vollständig. Etwas schlimmeres als die industrielle Tierhaltung ist in Sachen Leid kaum vorstellbar. Leo Tolstoi, der berühmte russische Schriftsteller, sagte einmal:

“Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.”

Und augenscheinlich bahnt sich gerade das vollständige Entflammen des dritten Weltkriegs an, der schon seit einigen Jahren vor sich hin schwelt. Dieser dritte Weltkrieg kommt nicht von ungefähr und er steht nicht nur im Zusammenhang mit dem digital-finanziellen Komplex oder der Waffenindustrie. Er steht vor allem im Zusammenhang mit der Ignoranz der weiten Bevölkerung gegenüber dem Leid derer, die keine Stimme haben, um Gehör zu finden. Versunken in selbiger Ignoranz taumelt nun die ganze Menschheit in diesen Krieg hinein, der die Welt zu verbrennen droht.

Vegetarismus, nur der erste Schritt

Wenn es also um das Thema Leid der Tiere geht, mag man nun einwenden, dass ja auch Pflanzen fühlende Wesen sind und Leidensfähigkeit besitzen. Obwohl in den Tieren eine wesentlich intensivere Leidensfähigkeit sichtbar ist, wurde wissenschaftlich bewiesen, dass auch Pflanzen empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren und miteinander kommunizieren.(Pflanzenneurobiologie, Jagadish Chandra Bose, uvm.)

Damit ist natürlich klar, dass der Vegetarismus und auch der Veganismus nicht die endgültige Lösung, sondern nur der erste Schritt hin zu einer bewussten Ernährung sind. Der nächste Schritt muss die innere Natur des Lebens mit einbeziehen. Als Basis für diesen Schritt muss es höhere Werte geben, die auf einer soliden philosophischen Grundlage stehen.

Im Materialismus ist sowieso alles egal, es gibt keinen Sinn des Lebens, keine Existenzberechtigung für Moral oder für Lebewesen, sondern nur tote, bedeutungslose Materie. Der Materialismus mündet auf natürliche Weise in die Ausbeutungshaltung, da es keinen Grund gibt, diese Haltung nicht anzunehmen und sie ohnehin sogar Teil des Überlebenstriebs zu sein scheint. Einen Sinn des Lebens gibt es nur, wenn die Existenz durch den Tod nicht beendet wird. Erst dann ist das Leben als solches nicht nur ein Phänomen innerhalb eigentlich toter Materie. Ein spirituell basierter Lebenssinn ist somit Spezies-übergreifend.

Die Ideologie des Anthroprozentrismus, also die Idee, dass der Mensch das Zentrum oder die Krone der Schöpfung ist, und das davon abgeleitete vermeintliche Recht auf Ausbeutung aller Lebewesen ist das Grundproblem der menschlichen Gesellschaft und ignoriert die oben genannte philosophische Basis, aus der heraus ein tieferer Lebenssinn Spezies-übergreifend sein muss. Erst die Überwindung dieser zerstörerischen Ideologie und die Harmonisierung der menschlichen Spezies mit allen Erdenbewohnern kann eine wirkliche Lösung hervorbringen. Wenn wir verstehen, dass wir in der menschlichen Verkörperung nur ein Teil einer großen Lebensgemeinschaft sind und dass die Erhaltung unseres Körpers immer den Tod anderer Lebewesen bedeutet, haben wir den richtigen Ausgangspunkt für weitere Überlegungen. Hier gilt es nämlich, dieses Dilemma in ein Verhältnis zum Spezies-übergreifenden Lebenssinn zu stellen.

Dieser Spezies-übergreifende Sinn des Lebens beginnt mit der Evolution des Bewusstseins im Kreislauf der Wiedergeburt. Eine Seele kann in diesem Kreislauf in immer weiter entwickelten Spezies verkörpert werden, solange bis sie zum Beispiel beim Menschen ankommt. Als Mensch kann sich die Seele dem Vorgang der Selbstverwirklichung zuwenden, dadurch über die körperliche Lebensauffassung hinauswachsen und die eigene ewige Natur als reines göttliches Bewusstsein entdecken.

Wenn es also einen tieferen Sinn des Lebens gibt, dann muss es auch eine Lebensweise geben, mit der man diesem entsprechend agieren kann. Und das beinhaltet auch die Möglichkeit, sich zu ernähren, ohne anderen Lebewesen auf ihrem evolutionären Weg zu schaden. Dies kann nur funktionieren, wenn man die Ernährung vom spirituellen Blickwinkel aus betrachtet, also in Bezug auf die absolute zeitlose Wirklichkeit. Alle Lebewesen, egal als welche Lebensform sie gerade verkörpert sind, sind ihrer Natur nach ewige spirituelle Seelen mit dem gleichen Entwicklungspotential.

All diese Seelen haben natürliche einen gemeinsamen Ursprung, aus dem heraus sie existieren und zu dem sie eine ewige Beziehung haben, die, solange man materiell verkörpert ist, noch auf ihre Entdeckung wartet. Dieser Ursprung wird landläufig Gott genannt und hat die gleichen Eigenschaften, wie die einzelne Seele, nur in unendlichem und allumfassenden Ausmaß. Das bedeutet auch, dass Gott eine Person ist, dessen Erfüllung Liebe ist. Es heißt, Gott ist Liebe, er ist die absolute Verkörperung der Liebe und wartet nur darauf, dass wir uns freiwillig entscheiden, seine Liebe zu erwidern.

Was hat das nun mit der Ernährung zu tun? In der spirituellen Praxis zur Erweckung dieser liebevollen Beziehung zu Gott geht es darum, uneigennützig für ihn liebevoll zu handeln. Dies kann man auf verschiedene Weisen tun und man kann alle Lebensfunktionen mit diesem Weg harmonisieren, so auch die Ernährung. Dies bedeutet, dass sowohl der Anbau der Nahrungsmittel in der Landwirtschaft, als auch die Verteilung der Nahrungsmittel, die Zubereitung dieser und der Verzehr in liebendem Bewusstsein zu Gott erfolgen kann. Praktisch bedeutet dass, für Gott zu kochen. Benötigt Gott unsere Kochkünste, obwohl er doch ohnehin unendlich ist und alle materiellen Zutaten Ihm gehören?

Natürlich nicht. Aber im liebevollen Dienst zu Gott geht es auch nicht um Notwendigkeiten, sondern um Hingabe von Herzen. Wenn die zubereiteten Speisen zuerst Gott dargebracht werden, als eine Art Opfer und dann von Ihm zurückempfangen werden, dann nennt man das in Indien Prasadam. Gott nimmt die Speisen als Liebesdienst an und segnet alle an diesem Vorgang beteiligten Lebewesen, also nicht nur die Menschen, die kochen und dann Prasadam essen, sondern auch die Pflanzen und auch die Tiere, insofern diese nicht als geschlachtete Körper auf dem Teller liegen, sondern z.B. Milch und Honig gaben.

Durch diesen Vorgang gibt man schrittweise die Ausbeutungshaltung im Herzen auf und erweckt die natürliche Funktion des ewigen Selbst, die individuelle Liebesbeziehung mit Gott. Denn wie heißt es so schön:

“Du bist, was Du isst.”

Und geweihte Speisen zu sich zu nehmen, verändert Körper und Geist auf eine solch wunderbare Art und Weise, dass höheres spirituelles Bewusstsein sich leicht manifestieren kann. Dieser Vorgang ist in Indien im Bhakti-Yoga noch sehr lebendig und auch im Abendland gibt es noch Reste von diesem Verständnis in Form der leider immer seltener gesprochenen Tischgebete.

Quellen und Anmerkungen

 

https://www.youtube.com/watch?v=kHXJ5O5EDIc

https://www.globalresearch.ca/food-transition-war-food-farmers-public/5851230

https://eatforum.org/learn-and-discover/c40-good-food-cities-declaration/

https://www.c40.org/about-c40/

https://eatforum.org/learn-and-discover/the-planetary-health-diet/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle:  Alexander Raths / Shutterstock.com

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Kommentare (18)

18 Kommentare zu: “Auf dem Teller ein Schrei | Von Thomas Fiedler

  1. paul1 sagt:

    Der Autor hat Recht. Ein Problem habe ich mit dem Ende der Nahrungskette. Er sitzt ganz oben im Tierreich. Der Mensch. Und er hat schon immer tierische Nahrung genutzt.
    Wie kann man das erklären? Der Mensch kann denken und sollte sich anders verhalten? Wer klärt mich auf?

    • Nevyn sagt:

      Alles, was auf -ismus endet, stellt eine Ideologie dar, deren Charakter darin besteht, sie allen anderen zu ihrem vermeintlichen Wohl überstülpen zu müssen.
      Vor hundert Jahren war die Vorstellung, Essen zur Religion zu erheben, den Menschen noch weitgehend fremd. Es gab einfach nicht genug.
      Auch die Vorstellung, sich mit seiner Ernährungsweise zu identifizieren: „Ich BIN Veganer“, statt: „Ich ernähre mich vegan.“, dürfte zu den eher neuzeitlichen Neurosen gehören.
      Daraus dann auch noch abzuleiten, man sei deswegen besonders „spirituell“ und auf die anderen als minderwertig herab zu blicken, macht die Sache nicht besser.
      Von mir aus mag jeder essen, was er will. Ich schreibe es niemandem vor und möchte es auch für mich nicht vorgeschrieben bekommen.
      Soweit dahinter der Gedanke steht, sich nicht schuldig machen zu wollen, schaue man nur mal auf die grüne Sekte, die die Welt vor der Klimakatastrophe retten will, aber kein Problem damit hat, wenn sie in einer atomaren Auseinandersetzung unter geht.

      Wer mit Schuld nicht leben kann, sollte nicht inkarnieren.
      Alles Fleisch. Igitt!

  2. Kayaki sagt:

    ….elende Aneinandereihung von Buchstaben mit wohlstandsgedünkeltem tuch… für mich nicht lesbar…

  3. Zunächst mal, grundsätzlich d‘accord mit Markus Fiedler.
    Es geht den Machteliten um eine Transformation ihres naturzerstörenden Kapitalismus in einen neofeudalen Monopolkapitalismus in ihrem ausschließlichen Interesse und gegen das Leben – wörtlich – der breiten Mehrheit gerichtet.

    Bin selbst Veganer vordringlich zunächst aus egoistischen Gründen, wenn man sich überlegt, was alles so in das Fleisch „hineingeimpft“ wird und somit auf dem Teller landet und von da aus in meinen Körper.
    Aber, da ich dafür bin, dass Tiere mit abstimmen sollten in einer echten Demokratie, letztlich im Grunde immer die ganze Natur, natürlich auch aus ethischen Gründen.

    Warum nicht eine Göttin, warum ein Gott ?

    Jede patriarchale Religion, vor allem alle abrahamitischen (Christentum, Islam, Judentum) aber auch der Buddhismus, war und ist Teil eines patriarchalen Herrschaftsapparates und spiegelt diesen.

    "Patriarchate" gibt es seit ca. 5-6000 Jahre: Sie kamen auf mit der Erfindung des Krieges und der Entstehung der ersten (Stadt)Staaten in Mesopotamien, Ägypten, später China, Japan etc.

    Staaten wurden gegründet, um die einmal durch Krieg besiegte Bevölkerung nieder zu halten,
    patriarchale Religionen, um die Frauen auch ideologisch zu unterdrücken, denn sie hatten vorher eine gleichberechtigte Stellung und standen für egalitäre Gesellschaften mit einer offenen Spiritualität (Göttinnen und Götter für alles Mögliche), die man im Patriarchat sofort ideologisch bekämpfen musste als Herrschaftssicherung.

    Patriarchale Religionen sind selbst hierarchisch strukturiert – sowohl als weltliche Institution (Kirche, Klöster jeglicher Art, …) als auch ideologisch:
    Gott/Buddha als oberste Instanz ("Gott will es" als Schlachtruf der Kreuzfahrer, "Von Gottes Gnaden" die Herrschaft des Papstes begründend, im tibetischen Buddhismus der patriarchale Dalai Lama als "erleuchtetes Wesen", also ein Buddha, ebenfalls seine Tyrannei rechtfertigend)

    Patriarchale Religionen, oft Religionen mit einem "bärtigen männlichen Schöpfer", sind ein Spiegelbild des Patriarchats selbst und dienten und dienen der Rechtfertigung ihrer Herrschaft und Machthierarchie über die unterjochte große Mehrheit.

    Sicherlich glaubt der Autor nicht an einen "bärtigen gütigen alten Mann" da oben, aber ich
    würde von der Bezeichnung "Gott" Abstand nehmen, da historisch praktisch nur missbraucht.

    Da „Gott“ Liebe sei, wäre eine „Göttin“ passender, denn sie steht „vorhistorisch“ eher für „Schöpfung und Erhalt des Lebens“, vor allem des jungen Lebens, als ein historisch fast nur als männlich, strafend und patriarchal gedachter „Gott“. Aber ich bin eher für eine bunten „Götter- und Göttinnenhimmel“.

    Ich weiß natürlich auch nicht, was nach dem Tod passiert und ob überhaupt etwas passiert, aber ich neige eher dazu, Diesseits und Jenseits nicht zu trennen, sondern, dass wir alle Teil eines letztlich "egalitären Ganzen" sind, wo es also keine Hierarchien gibt und das Patriarchat als Herrschaftsform ein 6000 Jahre alter Irrweg ist, den wir auch wieder verlassen werden, entweder friedlich und freiwillig oder müssen z.B. durch einen Atomkrieg oder ewiges Siechtum durch Zerstörung der Natur, weil es gegen das "egalitäre Ganze" verstößt.

    • Sorry natürlich Thomas Fiedler.

    • ytiralugnis sagt:

      Lieber Rolf,

      wissen Sie, die menschliche Sprache ist einfach sehr begrenzt und ja, viele Begriffe, so auch Gott, sind natürlich schon stark geprägt, je nach dem, wo man herkommt. Davon mal abgesehen, Gott ist wie er ist. Das Pronomen Er in diesem Zusammenhang ist auch nur wieder eine sprachliche Unzulänglichkeit, da es nichts wirklich passendes gibt. Gott beinhaltet alles, das Männliche, wie auch das Weibliche. Und letztlich können wir uns Gott nicht so ausmalen, wie wir es gern hätten. Wir müssen nach ihm suchen, so wie denn wollen, und dazu schauen wir uns die Offenbarungen Gottes in den verschiedenen Kulturkreisen an. Das Wesen Gottes kann nur Gott offenbaren.

      Viele Grüße

  4. triple-delta sagt:

    Zitat:
    "Im Materialismus ist sowieso alles egal, es gibt keinen Sinn des Lebens, keine Existenzberechtigung für Moral oder für Lebewesen, sondern nur tote, bedeutungslose Materie. Der Materialismus mündet auf natürliche Weise in die Ausbeutungshaltung, da es keinen Grund gibt, diese Haltung nicht anzunehmen und sie ohnehin sogar Teil des Überlebenstriebs zu sein scheint. Einen Sinn des Lebens gibt es nur, wenn die Existenz durch den Tod nicht beendet wird. Erst dann ist das Leben als solches nicht nur ein Phänomen innerhalb eigentlich toter Materie. Ein spirituell basierter Lebenssinn ist somit Spezies-übergreifend."

    Selten einen solchen Blödsinn gelesen. Leider ist auch Herr Fiedler als westsozialisierter Mensch nicht in der Lage, die ihm anerzogenen Denkgrenzen zu überwinden. Eine der Wichtigsten dieser Grenzen stellt der Jesusfundamentalismus dar, eine indoktrinierte Religiösität. Herr Fiedler weiß leider nicht, was Materialismus ist. Er hat nie Marx und Engels gelesen. Deshalb kaut er hier auch nur wieder, was er im Religionsunterricht gelernt hat. Das Kapital wirds freuen und es wird sich entspannt zurücklehnen.

    • Na dann klären Sie uns mal auf, was Sie mit Folgendem meinen, "Eine der Wichtigsten dieser Grenzen stellt der Jesusfundamentalismus dar, eine indoktrinierte Religiösität. Herr Fiedler weiß leider nicht, was Materialismus ist. Er hat nie Marx und Engels gelesen."

    • Und wieder so eine beleidigende Gleichsetzung von Atheismus (Materialismus) mit den politischen Religionen "Monetarismus", "Transhumanismus", "Neoliberalismus", "Militarismus" u.s.w..
      Als ob der Mensch, dessen Weltbild ohne göttliche Spritualität auskommt, empathielos ist, die Menschenrechte verachtet und sich nur seinem eigenem Vorteil verpflichtet fühlt. Genau diese Eigenschaften zeichnen die genannten politischen Religionen aus, die wir gemeinsam bekämpfen müssen – egal ob wir an Seelenwanderungen glauben oder ein sich ständig aktualisierendes wissenschaftliches Weltbild bevorzugen.

    • ytiralugnis sagt:

      @triple-delta
      Na was Sie so alles über den Herrn Fiedler zu wissen glauben, ist schon enorm. Oder kennen Sie ihn etwa persönlich??? Das sind pure Unterstellungen und es ist doch immer wieder lustig zu sehen, wie manche Atheisten mit dem gleichen Fanatismus, den sie bei Religionen so verachten, gegen spirituelle Ansichten pöbeln. Es ist eben auch nichts anderes, als ein Glaubenssystem und Fanatismus besteht immer dann, wenn man glaubt, sein Glaube sei Wissen.

      @Regimekritiker_Dracula
      Die von Ihnen unterstellte Gleichsetzung von Materialismus als philosophische Ansicht mit irgendetwas politischem findet nicht statt. Da müssten Sie noch mal genau hinschauen. Ebensowenig wird Atheisten oder Materialisten Empathie abgesprochen. Was tatsächlich zum Ausdruck gebracht wird ist, dass rein philosophisch gesehen aus dem Materialismus kein Lebenssinn abgeleitet werden kann, ja kein Sinn für irgendetwas. Dass musste sogar Richard Dawkins zugeben.

      Und noch mal ganz klar: Die allermeisten religiösen Institutionen sind durch und durch atheistisch/materialistisch, auch wenn sie sich in ein religiöses Mäntelchen hüllen und vorgeben, irgendwas mit Gott zu tun zu haben. Jemand, der wirklich an Gott glaubt, kann anderen keinen Schaden zufügen. Dazu kann man noch ganz viel ausführen, aber das würde den Rahmen eines kurzen Kommentars sprengen.

    • Quin Igitur sagt:

      "Die allermeisten religiösen Institutionen sind durch und durch atheistisch/materialistisch, auch wenn sie sich in ein religiöses Mäntelchen hüllen und vorgeben, irgendwas mit Gott zu tun zu haben."

      Vielen Dank für diese, aus meiner Sicht, überaus wichtige Unterscheidung, ytiralugnis.

      Wer den Gegensatz zwischen wahrhaften religiösen I n h a l t e n und institutionalisierter Religion begreifen (und nebenbei in literarisch wunderbarer Darstellung erleben) möchte, lese Dostojewskis Großinquisitor (oder, noch besser, die gesamten Brüder Karamasow, aus denen ja diese, häufig als Einzelschrift bekannte, Parabel eigentlich stammt).

      Auf einem anderen Blatt steht, dass nur die wenigsten Menschen, die behaupten, an etwas zu glauben – ganz gleich übrigens, ob es um „Religionen“ oder weltliche „Glaubenssysteme“ geht – wirklich nach den Prinzipien dieses „Glaubens“ leben. Was daran liegen mag, dass von außen Anerzogenes oder Antrainiertes (insbesondere, wenn die „Anerziehung“ nie ins Bewusstsein geholt werde, ihre Inhalte vielmehr als „Selbstverständlichkeiten“ – „machen doch hier alle so!“ – wahrgenommen werden) kaum jemals die gleiche Wirkungskraft erlangt, wie selbst Erfahrenes und Erlebtes.

      In diesem Sinne können zweifelsohne auch Menschen, die sich selbst als „Atheisten“ begreifen, aus einem inneren „Gefühl“ oder „Intuition“ heraus mit ihrem Leben und Wirken kosmischen Prinzipien folgen, ohne jemals dem Gedanken zustimmen zu müssen, dass es solche überhaupt gibt (Höchst spannend wird es freilich, wenn man jenseits der üblichen ex-post-Rationalisierungen, der Frage nachzugehen versucht, woher eigentlich solche „Gefühle“ oder „Intuitionen“ kommen).

      Und umgekehrt: Glaubt jeder, der glaubt, an Gott zu glauben, wirklich an Ihn (oder Sie oder Es oder was-auch-immer-sprache-reicht-hierfür-nicht-aus)?

    • ytiralugnis sagt:

      @Quin Igitur

      Wunderbar ausgedrückt. Der eigentliche Zugang zur Wirklichkeit ist im Inneren zu finden, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, Harmonie zwischen Glauben, Wissen, Gesprochenem und Tun. Und da sind leider nur wenige Menschen. Wirkliche Kultur und Spiritualität hat aber genau mit dieser Harmonie zu tun und am Besten orientiert man sich an Quellen, die solche Qualität aufweisen.

    • Man kann ja glauben was man will, aber man sollte nicht Glaube mit Wissen verwechseln. Das gilt insbesondere für Atheisten. Sinnestäuschungen sind gar nicht so selten, aber sie sind keine Realität. Alles MUSS hinterfragt werden (AntiWieler).

  5. NotaBot23 sagt:

    Ein Beitrag der mir hervorragend gefallen hat.
    Zum Begriff "Gott" möchte ich noch eine Kleinigkeit beitragen. Gerade hierzulande ist die Ansicht, dass Spiritualität untrennbar mit dem Glauben an Gott verbunden ist, fast eine Selbstverständlichkeit. Dem "gottlose Atheisten" ist aus der Sicht Vieler die Spiritualität abhanden gekommen, es handelt sich um einen innerlich orientierungslose, im Materialismus und der Wissenschaftsgläubigkeit gefangene verlorene Seele.

    Das gibt es wohl tatsächlich, und nachdem ich schon als Kind nicht wusste, wie das mit dem Glauben gehen kann (ich weiß mittlerweile, dass es sehr gut geht) war ich als sensibler und emphatischer Mensch etwas in der Zwickmühle. Ich hätte ja gerne geglaubt, aber mit dem Glauben ist es so: entweder man glaubt, oder nicht, willentlich geht es nicht, oder es wird etwas Aufgesetztes, dass in Krisenzeiten zerbröselt.

    Ich bin eben der Typ "Buddhist" wie ich herausgefunden habe.

    Wobei der "BuddhisMus" eine Erfindung des westlichen Denkens zu sein scheint, eine Art Schublade und Anpassung dieses Konzept an westliche Glaubenssysteme.
    Ich habe keine Ahnung von Gott, vielleicht ist er da, vielleicht nicht, ehrlich gesagt ist mir das zu hoch, aber ich brauche auch nicht daran zu glauben, wenn ich es nicht kann.
    Trotzdem ist es mir nicht verwehrt, meine Spiritualität zu entwickeln.

    Aber ich will jetzt weder die Welt der Buddhisten erläutern, noch weniger dafür Werbung machen.
    Ich will nur sagen: es gibt eine Spirituelle Erfahrung ohne Gott, vielleicht ist es auf der wahrhaft spirituellen Ebene der "Gotteserfahrung" oder der Erfahrung einer tieferen Wirklichkeit genau das gleiche.

  6. BeleMojito sagt:

    "Der zentrale Punkt der vegetarischen Ernährung ist auch nicht die Gesundheit, sondern die Vermeidung vom Leid der Tiere. Tiere sind, genauso wie Menschen, fühlende und leidensfähige Lebewesen und es gibt einfach keine humane Art und Weise, jemanden zu töten, der nicht sterben will. Dieses Töten von Tieren, insbesondere im industriellen Maßstab, wie es heute weltweit praktiziert wird, hat einen direkten Einfluss auf unsere Zivilisation und auf unser Bewusstsein."

    Auch eine vegetarische Ernährung, im Gegensatz zur veganen Ernährung, bringt viel Leid und Schmerz für die Tiere mit sich.

    Beispiel: Eine Kuh gibt nur Milch, wenn sie Nachwuchs bekommen hat. Sie ist ebenfalls 9 Monate schwanger! Für die männlichen Kälber und einen Teil der weiblichen Tiere haben Milchviehbetriebe in der Regel keine Verwendung. Nach der Geburt wird der Kuh das Kalb i.d.R. weggenommen, sie wird erneut befruchtet, damit der Kreislauf von vorn beginnen kann. Oftmals ruft sie noch lange nach ihrem entrissenen Kalb. Dieses wird i.d.R. an einen Kälbermastbetrieb, oft auch ins Ausland verkauft, wo es im Alter von ca. 7-8 Monaten, bzw. ein bis zwei Jahren geschlachtet wird.

    https://www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/tierhaltung/was-passiert-mit-den-kaelbern-von-milchkuehen

    • ytiralugnis sagt:

      Hallo BeleMojito,

      ja, im aktuellen System hast Du natürlich Recht. Aber in einer besseren (leider momentan hypothetischen) Welt kann Tierhaltung harmonisch erfolgen, ohne das Geschlachte. Dein Beispiel kommt aus der industriellen Tierhaltung, welche ja im Artikel angeprangert wird.

      Viele Grüße

    • BeleMojito sagt:

      @ytiralugnis
      Hallo ytiralugnis,
      Tierhaltung dient überwiegend dem Zweck der Ausbeutung – mal von Gnadenhöfen abgesehen. Den Tieren wird immer etwas weggenommen, was sie freiwillig so nicht an uns geben würden. Was ist mit dem Leid der Mutterkuh, wenn ihr das Kalb weggenommen wird, dafür, dass wir ihre Milch konsumieren können? Wenn sie zwangsbefruchtet wird, um erneut trächtig zu werden? Wenn wir die "Produkte" der Tiere konsumieren wollen, heißt das immer, sie auszubeuten. Mehr oder weniger intensiv. Das wird sich auch in einer (hypothetisch) besseren Welt nicht ändern lassen.

  7. Reinhardas sagt:

    Es gefällt mir, dass hier grundlegende Dinge angesprochen werden. Wir sollten wirklich einmal die besten Erkenntnisse der Traditionen als auch die neueste Quantenphysik und der elektrischen Natur des Universums zusammenführen. Seele, Sinn des Lebens, Natur unserer "holographische" Existenz aus an sich unbelebten Atomen im winzig schmalen Frequenzband des sichtbaren Lichts. Es gibt heute Menschen, die als Breatharians versuchen, nur von der Luft und der Strahlung der Sonne Energie zum Leben zu gewinnen. Und andere, die ganz wenig essen. Man hört und sieht davon leider viel zu wenig. Wir brauchen alle ein höheres Bewusstsein und weniger Ignoranz. Guter Artikel, gute Überlegungen, auch wenn ich nicht allem zu hundert Prozent zustimme.

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