Am Set: Bauernprotest in Berlin am 8.1.2024

Am Montag, den 8.01.2024, versammelten sich etwa 680 Traktoren, LKW, Autos und tausende Menschen vor dem Brandenburger Tor in Berlin und besetzten die Straße des 17. Juni.

Es war die Auftaktveranstaltung zu einer Woche des Protests, die auch im ganzen Land zu Aktionen führte. Unterstützt wurden die Landwirte von den Spediteuren und Gastronomen.

Am kommenden Montag, den 15.01.2024, ist die große Abschlusskundgebung in Berlin geplant.

Der konkrete Anlass für den Protest war die Erhebung der Kfz-Steuer auf Landmaschinen und der Wegfall der Subvention für den Diesel. Allerdings spürt man, dass der Frust tief sitzt. Die Menschen haben die Schnauze voll.

Wir haben einige Stimmen und die Stimmung im eisigen Berlin eingefangen.

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Kommentare (9)

9 Kommentare zu: “Am Set: Bauernprotest in Berlin am 8.1.2024

  1. Gnil sagt:

    https://www.youtube.com/watch?v=M1gYRmIZV10

    Subventionen jedweder Art sind eine Verschleierung der tatsächlichen Kosten und müssen von der ALLGEMEINHEIT getragen werden, immer schlecht!
    Dann besser sagen: Ja es kostet so viel und basta!

    Und ein "so weiter" ist auch schlecht, dann gibt es noch mehr Glyphosat und Autismus ( https://netzfrauen.org/2019/04/02/autismus-2/ ) in Deutschland.

    Der Bauernverband hat sich der WEF Agenda des Great Reset voll untergeordnet und will auch nur großbäuerliche Industrie und den kleinen Bauer sterben lassen. Alle Klimaziele und CO2-Agenda macht der Bauernverband voll mit. Beim Parteitag der Grünen im November in Karlsruhe war der Bauernverband Aussteller und Sponsor!

    Warum macht der mit beim Protest, ja voll damit bei den Bauern der DAMPF heraus geht – nicht aus Überzeugung. Der Bauernverband ist viel zu groß (wie die Gewerkschaften auch) und dort vertritt man nicht die Bauern (Arbeiter) sondern das GROSSKAPITAL.

    Wie alle vier Jahre, nach der Wahl ist vor der Wahl , und jede Partei erklärt STAATSRÄSON zu Israel, den USA Verbündeten! Außer weniger Migranten wird sich NICHTS wesentliches ändern. Auch ein AfD oder XXX Partei Kanzler MUSS in die USA fliegen um die Kanzlerakte zu unterschreiben!!! Dort bekommen dann alle gesagt – wo es im USA Sinne lang geht. Das wird auch dann so gemacht – oder die 35000 stationierten US Soldaten werden dann hier die Macht übernehmen -wenn Deutschland nicht „pariert“. Man schaue in die Verträge die nach dem Krieg gemacht wurden. Schon Adenauer musste die Kanzlerakte unterschreiben. Aber dazu informiert man nicht von den in den Startlöchern stehenden Parteien.

    Die Politikrichtung wird von Banken und Hedgefonds festgelegt! Deren Entertainment oder Unterhaltungsabteilung heisst POLITIK und deren Theater findet man unter der Kuppel des Bundestags. Proteste wie die der Bauern finden leider nicht vor den Finanzkonzernen statt, die Wagen-Lenker bleiben IMMER im Hintergrund und schicken die scholzen, sorry stolzen Kampfhunde vor. Wenn Wahlen etwas wesentliches ändern würden, so wären sie VERBOTEN!
    Wake up!!!

  2. Nevyn sagt:

    Ich fürchte, es gibt ab diesem Jahr nur noch kleine Kartoffeln in Deutschland. ;)

    • Nevyn sagt:

      »Der Krimi um die abgeschalteten Verkehrskameras am 8. Jänner geht weiter. Nun bestätigt ein Insider: Die Kameras wurden abgedreht, damit man die Masse an Traktoren nicht sieht…«
      https://auf1.tv/auf1-spezial/insider-bestaetigt-verkehrskameras-wurden-auf-weisung-der-politik-abgedreht

      Ein sehr schönes Beispiel, was die Regierenden unter "Kampf gegen Desinformation" verstehen. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder sich selbst ein Bild von der Situation machen könnte, statt von den Framing-Medien am Nasenring durch die Manege geführt zu werden.
      Der Kaiser ist nackt, und damit es niemand sieht, werden die Kameras ausgedreht. Dumm nur, er ist danach immer noch nackt.

  3. Mit dem politischen Bewusstsein werden die letzten 1% der Bauernschaft mit Ausnahme der Agrarkonzerne in den nächsten Jahren endgültig untergehen und nicht nur die.

    CDU/CSU
    Merz (CDU-Vorsitzender) als ehemaliger Deutschlandchef von Blackrock vertritt natürlich nur die Interessen des international marodierenden Großkapitals.
    "Blackrock und Co." verwalten 50 – 100 Billionen $ der plutokratischen Superreichen, die dieses Vermögen von der Allgemeinheit illegal und ganz "legal" rauben: privatisieren kommt von privare (lat.) und heißt rauben.
    Und die wollen das Agrarland nur für sich, siehe Ukraine.

    Und die AfD?
    Sind nicht Alice Weidel und Beatrix von Storch Mitglied der "Mont Pèlerin Society (MPS)". Und die steht für Neoliberalismus à la Pinochet in Chile.
    Ihr Wahlprogramm ist eindeutig großkapitalistisch und neoliberal, wenn man genau hinguckt.
    Man hat nichts "gelernt" aus der "Globalisierung", die man angeblich bekämpfen will.
    Was macht die AfD, wenn sie in politische Machtpositionen kommt? Dann vergessen sie ihre "Versprechungen" schnell wieder und reiten für das Großkapital im Sinne der "freien Marktradikalität".

    Und die "parlamentarische Demokratie":
    Die nächste Wahl bringt keine "Wende" sondern eine Verschärfung des "Great Reset".
    Sämtliche Entscheidungen von Regierungen, Parlamenten, NGO`s, UN, WHO, WEF etc., die in unser Leben eingreifen, sind alle demokratisch nicht legitimiert und dass auch in den sogenannten "bürgerlichen" bzw. "parlamentarischen Demokratien"

    Warum?
    Es gibt keinen offenen für alle gleichermaßen zugänglichen Debattenraum.
    Dies ist aber die Grundvoraussetzung für Demokratie.

    Stattdessen haben wir einen von der international marodierenden Plutokratie auf ein Nichts zusammengeschrumpften und kontrollierten Pseudodebattenraum.
    Das reicht schon als Begründung, aber es kommt noch viel mehr:

    Die antidemokratischen Eigenschaften ihrer sogenannten "parlamentarischen Demokratie"

    1. Wahlkandidaten (potentielle Delegierte)
    können nicht vom Wähler selbst bestimmt werden,
    stattdessen werden sie von Parteioligarchen in einem parteiinternen "Erziehungsprozess",
    letztlich von den dahinter stehenden Machteliten, vorgegeben.

    2. Die Wahl alle 4 Jahre mit Kreuzchen auf eine vorgegebene Liste als einziger
    letzter noch zugelassener "demokratischer Akt" des Bürgers (weniger als 5 Minuten);

    Dazwischen

    3. Regierungen werden nicht direkt vom Volk gewählt;

    4. Fraktionszwang, von "von noch weiter oben" geschmierten Parteioligarchen kontrolliert;

    und zum Schluss die wichtigsten Punkte:

    5. keine Rechenschaftspflicht der Delegierten gegenüber den Wählern und damit keine jederzeitige Abwahlmöglichkeit;

    6. kein offener für alle gleichermaßen zugänglicher Debattenraum.

    Zwei sehr wichtige Punkte, die bewusst von den Verteidigern dieser "Demokratie" zur Vermeidung echter Demokratie gewollt ist und heute von den Volks(ver)tretern auch brav und nach "oben buckelnd" als "Gewissensfreiheit" bzw. als sogenannte "Pressefreiheit" vertreten und verteidigt wird.

    Zur EU im Besonderen:
    1. In der EU darf das Parlament in Straßburg noch nicht einmal Gesetzesvorschläge machen. Das ist der EU-Kommission vorbehalten
    2. Das EU-Parlament darf keine Regierung wählen – also nicht die EU-Kommission. Die EU-Kommissions-Präsidenten können nicht vom EU Parlament vorgeschlagen werden sondern nur bestätigt.
    Die EU ist praktisch eine Diktatur.


    "Egal, was wir wählen, wir werden betrogen." (Gerd Arntz)

    Wenn die Leute nicht endlich einsehen, dass eine echte Demokratisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen und vor allem in der Wirtschaft durch einen breiten Widerstand der Bevölkerung hergestellt werden muss, gehen wir weiter in die Dystopie.

    • local.man sagt:

      Sehr gut zusammengefasst.
      Ergänzend sei noch erwähnt, dass für eine echte Demokratie auch zwingend echte Medien in Händen der Menschen für Aufklärung sorgen. Sobald Fehlinformationen gestreut werden, ist auch eine Bürgerentscheidung schnell vergiftet. Und das Thema ist gar nicht mal so unwichtig, denn Deep Fakes werden bald Tagesordnung sein.

      Am Ende gibt man den Bürgern gar noch die Entscheidungen, aber man hat sie eben durch und durch falsch informiert, oder gar programmiert. Hilft dann also nicht so recht.

  4. Umweltschädlich Importiert.????

    Sie setzen also keine Pestizide & Glyphosat ein.?????

    Das sehe ich anders.

  5. local.man sagt:

    Proteste schön und gut.
    Aber es reicht doch nicht seine Partikularinteressen durchzusetzen.
    Hier geht es um viel viel mehr als Subventionen für Diesel und Co…

    Was nutzt das, 0,00000000x % der gemachten Systemstruktur anzugreifen, wenn wir dann noch weitere 99,999999x% der anderen Probleme haben und über Umwege dann dennoch die Interessen des Machtkartells umgesetzt werden?
    Wenn nun also die Kürzungen zurückgenommen werden, dann werden dafür die Renten gekürzt, oder die Kindergeld oder oder oder?
    Gehen dann die Renter auf die Straße und sagen wieder, wir wollen aber.. Danach die Mütter mit Kindern? Das ist doch Blödsinn.
    Warum begreifen die Menschen nicht, dass es hier um übergeordnete Dinge geht und das ganze System von der Machtpyramide befreit werden muss?
    Und da gehen wir nicht hin als Bittsteller..
    Wir haben ein System, das uns dienen soll in allen Aspekten und nicht eines dem wir dienen sollen.
    Das ist verdrehte Welt, eine Welt der Machtpyramide, die sich diese Welt erschaffen und als Normalität framen…

    Mit dieser Einstellung und das jede Partei alleine dasteht, wird es am Ende trotzdem gegen uns gehen. Spätestens dann, wenn irgendeine Fraktion keine Lobby hat und niemand für sie eintritt.
    Das wird wo am ehesten passieren?
    Bei dem Bürgergeld geht es nicht, da Hunger einen riesigen Aufstand und Kriminalität bedeutet und die Köpfe in der Regierung dann um ihr Leben bangen müssen und das ist sicherlich kein unwahrscheinliches Szenario, sondern fast schon garantiert.
    Also wer soll am Ende bluten und wird brav weiter mitmachen? Es werden die Mittelständler sein, weil man an den Reichtum der Besitzenden nicht rangeht, diese wehren sich und die Spitzen dieser Pyramide inszinieren das ja und werden den Teufel tun, sich selbst zur Kasse zu bitten, es sei denn die ganzen Menschen werden aufstehen und man wird Brotkrumen streuen, um wieder davonzukommen.
    Aber dies Szenario ist vorerst noch unwahrscheinlich. Also wird die Kohle beim Arbeiter einkassiert. Denn die Projekte und die Agenden sollen weiterlaufen. Und statt x Milliarden beim gemachten Krieg nicht auszugeben, oder Klima-Projekte stillzulegen, wird man an das Portemonaie des kleinen Arbeiters rangehen..
    Hier ist die Sache noch immer am Sichersten durchzuziehen.

    Was kommt danach?
    Nein.. endlich zusammen die Ursache abstellen, dann hört der Rest von ganz alleine auf.
    Aber mach den Leuten das mal klar…
    Man framt ja sofort wieder.. keine Umsturzfantasien blabla.. Doch natürlich.. genau das muss das erste Ziel sein und dann der Umbau des Systems.
    Und wenn die Wirtschaft nicht mitmacht, weil sie reich werden will, dann wird sie enteignet. So wie es Putin in Russland vorgemacht hat… Alle die Chef an den Tisch und den Vertrag unterschreiben, sonst bist du raus und wir finden jemanden der es tut…
    Das System braucht die Utopie dank Fortschritt, nicht weiter den dystopischen Weg und dieses System ist der dystopische Weg, vor allem mit der Machtpyramide und diesen Systemmedien der Reichensekte… Mittlerweile ist es kürzer das aufzuzählen was nicht unterwandert wurde… öhm… was könnte das wohl sein?

  6. Zivilist sagt:

    Krieg ist teuer

    • Nevyn sagt:

      Ach, das kommt drauf an. Für manche ist er auch sehr ertragreich.
      Da gab es mal einen, er meinte, der Krieg sei ihm bekommen, wie eine Badekur. Der gehörte übrigens zur SPD.

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