Aktion gegen die Kriegstreiberei – für den Frieden

Am Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten Berlin – 10.03. um 14.00 Uhr – an der Straße des 17. Juni

Ein Meinungsbeitrag und Veranstaltungshinweis von Uli Gellermann.

Während die Regierungsmedien Russen-Hass verbreiten, wird sich die Berliner Friedens-Aktion aktiv für Frieden auch und gerade mit Russland einsetzen. Michael Bründel, vielen ist er unter dem Namen „Captain Future“ bekannt, hatte die Idee daran zu erinnern, dass es vornehmlich russische Soldaten waren, die Deutschland befreiten. Zum Beispiel am 27. Januar 1945 das Konzentrationslager von Auschwitz. Auch für die Millionen russischer Opfer im Kampf gegen die Nazis wurde das Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten in Berlin errichtet. Dort werden sich am 10.03. um 14.00 Uhr all jene treffen, die ein Ende der Kriegshetze wollen.

Es ist Fünf vor Krieg!

Spätesten seit der bekannten Absicht hochrangiger Bundeswehr-Offiziere mit dem Taurus-Marschflugkörper eine Brücke und Munitionslager in Russland zu zerstören, ist die Kriegsgefahr noch brisanter als zuvor. Die Offiziere wollten ein Briefing ihres Dienstherren, Minister Pistorius, vorbereiten. Briefings für Chefs werden immer so vorbereitet, dass sie der Obrigkeit gefallen. Die Offiziere wissen, was ihr Herr wünscht: Krieg und Sieg gegen Russland. Da weder Pistorius noch Scholz die Offiziere bisher für ihre aggressive Planung gerügt haben, muss man davon ausgehen, dass sie die Planung eines Angriffs gegen Russland billigen.

Verrückte?

Russland anzugreifen ist Deutschland noch nie bekommen. Sind die Offiziere, ist die Regierung verrückt? Nein. Die Regie im Ukraine-Krieg führen die USA und die NATO. Sie wollen die Ukraine als Basis für einen Angriff auf Russland ausbauen und Deutschland stärker in diesen Krieg hineinziehen. Die US-Herrscher denken, sie könnten den Krieg gegen Russland gewinnen und nehmen ein verbranntes Deutschland als Kollateral-Schaden gern in Kauf. Diese ebenso mörderische wie zynische Haltung soll dem Profit der Waffen-Industrie und einem erhofften strategischen Gewinn der USA dienen. Gegen diese Haltung wird sich die Aktion am 10.03. um 14.00 Uhr in Berlin demonstrativ wenden.

FRIEDEN MIT RUSSLAND! GEGEN DIE KRIEGSTREIBER!

Zu den ersten Rednern der Aktion gehören:

Christiane Reymann, Publizistin
Florian Pfaff, Major der Bundeswehrreserve
Uli Gellermann, Journalist und Gefreiter der Reserve
Heiko Schöning, Arzt und Reserveoffizier
Gesa, Verlegerin – Etica.media
Musik: Captain Future und andere

Weitere Unterstützer werden folgen.

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Dieser Beitrag wurde zuerst am 6.3.2024 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Jaz_Online / Shutterstock.com

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Kommentare (3)

3 Kommentare zu: “Aktion gegen die Kriegstreiberei – für den Frieden

  1. DOLBY Atmos sagt:

    Gut, das sich doch was tut und etwas für den Frieden getan wird. Das die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg 27 Millonen Todesopfer zu beklagen hatte und der Grund dafür die deutsche Operation "Barbarossa" war, mit der die Nazis die Sowjetunion überfielen, obwohl sie einen Frieden mit dem Land geschlossen hatten. (einen sogenannten Nichtangriffspakt)
    Das hat man im Berliner Regierungviertel schon längst vergessen. Man möchte fast meinen, die Deutschen hätten die Niederlage von Stalingrad immer noch nicht verwunden. Ich habe mal alle Todesopfer von Stalingrad, ob auf russischer oder Naziseite zusammengezählt und kam auf eine Zahl von zwei Millionen toten Soldaten und Zivilisten.
    Es ist richtig, das ohne die Unterstützung der Alliierten die Sowjetunion nicht standgehalten hätte. In Frachtern, die in den USA am Fließband hergestellt wurden, schickten Briten und Amerikaner von Zerstörern begleitete Geleitzüge in die Sowjetunion und lieferten Panzer, Kanonen, Munition und anderes Kriegsgerät ins heutige Russland. Am Nordkap, an dem diese Geleitzüge vorbei mußten, wurden sie pausenlos von deutschen Bombern und U-Booten angegriffen. Ein besonders trauriges Schicksal erlitt der Geleitzug PQ 17, der fast völlig von den Deutschen aufgerieben wurde.
    Doch zurück zur Kundgebung in Berlin. Wie ein ehemaliger deutscher Fremdenlegionär in seinen Videos auf YouTube immer wieder sagt, ist "Krieg Scheiße." Ich kann ihm nur aus vollem Herzen beipflichten.
    Der Westen ist es, der keinen Frieden will und den Krieg überflüssigerweise mit Waffenliegerungen in die Ukraine verlängert, was ukrainischen und russischen Soldaten den Tod oder Verstümmelung bringt. Selenskiy behauptet, in der Ukraine würden auch die westlichen Werte verteidigt, was von den heimischen Mainstreammedien und der deutschen Regierung begierig aufgeschnappt und ausgemalt wird. Die Ukraine eine Musterdemokratie? Das ist lächerlich. Das Land ist eines der korruptesten der Welt. Das sieht man alleine schon an der Monaco Brigade, wo es sich ukrainische Offizielle auf Kosten des Westens an der Riviera sehr gut gehen lasssen. Waffen, die der Westen geliefert hat, werden in Darknet angeboten und der internationale Terror freut sich, das er günstig an diese Waffen kommt.
    Die großen Probleme in Deutschland sind hausgemacht. Teile der Industrie wandern nach China oder in die USA ab, wo es einen Inflation Reduction Act gibt, mit denen die Amerikaner gerade auch deutsche Unternehmen in die USA locken wollen. Auf Deutschland pfeifen die Amerikaner. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Schon seit über 100 Jahren ist es für die USA eine Horrorvorstellung, das sich Deutschland mit seiner Technologie und Russland mit seinen Rohstoffen zusammentun könnten. Gegen eine solche Allianz wären sogar die Amerikaner machtlos. Das wissen die Amis sehr genau und deshalb tun sie alles, um einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben.
    Die deutsche Politik spielt brav den Handlanger für die Yankees und läßt es sogar ungestraft zu, das höchstwahrscheinlich Amerikaner und Norweger miteinander die NordStream Pipeline gesprengt haben. Das ist Stiefelleckerei in Reinkultur. Das dies ein direkter Angriff auf Deutschland war, wird von Mainstreammedien und Politik unter den Teppich gekehrt und mit dem Mäntelchen des Schweigens zugedeckt. Die Regierung hat einen Amtseid geschworen, in dem sie zum Ausdruck brachte, das sie das Wohl der Deutschen mehren würde und Schaden von ihm fernhalten würde. Mittlerweile wurden diese Eide so oft gebrochen, das man die komplette Regierung samt der Scheinoppositon CDU vor Gericht stellen und ins Gefängnis werfen müßte.
    Ich finde es toll, das sich Menschen zusammentun und trotz allen Meinungsterrors ihre Stimme für den Frieden erheben. Ich wünschte, es gabe mehr von dieser Sorte, denn wenn nicht gegengesteuert wird, reißt die Ampel Deutschland mit sich in den Abgrund. Die Ampel braucht niemand, aber um Deutschland wäre es ewig schade, denn es ist ein großes und schönes Land mit einer reichen Geschichte. Das Land der Dichter und Denker darf nicht durch unbedarfte Politidioten zerstört werden, die nur noch auf Ideologie setzen und den gesunden Menschenverstand weggeworfen haben.

  2. tulopa - ich denke selbst sagt:

    @Uli Gellermann
    Ich stecke voll in der Zwickmühle, Herr Gellermann: Eigentlich stimme ich der Forderung "Waffenstillstand und Friedensverhandlungen sofort!" aus vollem Herzen zu und bin strikt gegen den Kurs der Bundesregierung, aber ich teile Ihre Begründung nicht und würde an diesem Ort nicht mitdemonstrieren, selbst wenn ich gleich um die Ecke wohnen würde. Der Grund:
    Ich bin nicht der Meinung, dass wir uns bei den Russen für den Angriff im 2.WK entschuldigen müssen, denn so wie ich es sehe, ist Hitler nur Stalin zuvorgekommen. Ich kann auch nicht zustimmen, dass wir befreit wurden, denn ich denke wir wurden besiegt und besetzt und – besonders von den Russen – geplündert.
    1936 feierte die Welt mit Deutschland die Olympischen Spiele – nur die Russen waren nicht dabei. Dieses Jahr in Paris sieht die Regelung so aus (ich hab´s eben gegoogelt), dass russische Sportler teilnehmen dürfen – aber nicht für Russland, sondern mit einer weißen Fahne. Damit will man ausdrücken, dass es nicht gegen die Menschen geht, sondern gegen das System, das man beseitigen will. Den Menschen indes nützt dieser gespielte Edelmut wenig…

    Tut mir Leid, Herr Gellermann, aber uns trennt genau so viel wie uns verbindet!

    • Nirgendwo in meinem Arikel steht, dass wir uns bei den Russen entschuldigen sollen. Dort steht, dass Sie und Du und Du auch für den Frieden und gegen den Krieg auf der Straße gehen müssen. Mit der Aktion am 10. 04. in Berlin oder anderswo. Wenn wir nicht genug sind könnte es der letzte Versuch sein den Frieden zu gewinnen.

      Beste Grüße, Uli Gellermann

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