
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz.
Nach der reinen PR-Show mit „Made for Germany“, die unser „Kanzler der Herzen“ Friedrich „BlackRock“ Merz auf bundesebne für Deutschland abgeliefert hat kommt nun dasselbe für die „EU-Ebene“, ihrerseits zelebriert von unserer „EU-Rüstungslobbyistin“, und Präsidentin ohne jegliche demokratische Legitimation, Ursula von der Leyen, die sich zum großen „Deal-Deal“ nach Schottland aufgemacht hatte, um für die Europäische Union am „Pokertisch“ von Trump, einen Zollzins auszuhandeln, der Europa nicht ins wirtschaftliche Nirvana befördert. Auch wenn jeder „Hobby-Wahrsager“ mit einer Glasmurmel schon vorhersehen konnte, wie das ausgeht, ist es ein Stück Realsatire, das in die Geschichte eingehen wird, vor allem in die Geschichte über und rund um Uschi „ich bin intelligenzresistent und juristisch unantastbar“ von der Leyen. Denn es kam wie es unausweichlich kommen musste: Trump hat sie nicht ernst genommen und einmal mehr über den Tisch gezogen, ihr ein vermeintlich „wohlwollendes Entgegenkommen“ angeboten, das sie schlicht nicht ablehnen konnte, und so war es die wohl sprichwörtlichste „08/15 (%) - Übereinkunft“, die man sich vorstellen kann. Uschi musste quasi mit einem, metaphorisch umschrieben, peinlichen „Gebrauchtwagendeal“ die Heimreise antreten und Trump hat einen Doppelsieg davongetragen, 5% mehr Zoll auf alle Waren aus Europa als „Gewinn Nr.1“ und eine „große Geste“, mit 50% weniger als befürchtet, lässt ihn als Wohltäter dastehen, als „Gewinn Nr.2“, Schach und matt in zwei Zügen.
Die Stimmung war gelöst und so gekünstelt freundlich, wie man es sich nur vorstellen konnte, denn im Grunde verachtet der derzeitige US-Präsident kaum jemanden so sehr, wie unsere EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Und mit was? Mit Recht, möchte man sagen. Wir „freien Medien“ wissen das! Trump weiß das, sogar „unser aller Ursula“ weiß es und doch kann und will der sogenannter selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ nicht von seiner Begeisterung für unsere „Berufskrimminelle“ aus Brüssel ablassen.
Für Beide ging es bei diesem Treffen darum einen „guten Deal“ zu machen und so machte Trump seine „große Geste“, die dennoch 5% zusätzliche Einnahmen für seinen Staatshaushalt bedeuten und auf Stahl und Aluminium bleiben die aktuellen 50% Zollaufschlag, darüberhinaus rang er Frau von der Leyen noch die Zusage für mehr Einkäufe von US-Waren ab, u.a. auch was Energieträger angeht, womit vor allem das teure Fracking-Gas gemeint sein dürfte. Mit einer Ausnahme, die Automobilindustrie darf etwas durchatmen, denn für sie geht der Zollzinssatz um 10% runter, was vor allem in Deutschland gern gehört wird und gewiss zu großer Erleichterung in der Automobilbranche geführt hat, denn alles wird nun mit den 15% belegt und bei den Autos lag der Zoll aktuell bei 25%. Dennoch bleiben für alles andere eben die 5% mehr Zoll, die es für viele EU-Produkte schwer machen wird auf dem US-Markt konkurrenzfähig zu bleiben, was die Preise angeht.
5% ist aber auch nicht so spürbar, wie die angedrohten 30%, sprich, nicht alles aus Europa wird in den amerikanischen Regalen liegen bleiben und für die US-Staatskasse damit am Ende doch was „rum kommen“, was Trump, mit Blick auf seine Wahlversprechen, dringend braucht, um seinen MAGA-Kurs weiter fort zu setzen, im Sinne seiner Wähler. Mit diesem „Punktsieg“ für Trump im Rücken begnügte sich Uschi dann auch mit einem Statement, das weder „Fisch noch Fleisch“ war:
„Ich möchte Präsident Trump persönlich für sein Engagement und seine Führung danken, um diesen Durchbruch zu erreichen. Er ist ein harter Verhandler, aber auch ein Dealmaker.“
Was sollte sie auch sonst sagen, denn auch von der Leyen weiß, bzw., irgend ein teurer, steuerfinanzierter Berater hat es ihr entsprechend verständlich „vorgekaut“, dass man besser devot mitspielt, als Trump zu verärgern und am Ende doch noch das Risiko eingeht, dass Trump seine Drohung wahr macht von 30% auf alles aus der EU. Im Hintergrund schwingt natürlich mit, dass die Europäer die USA auf militärischer Ebene im Boot der NATO behalten wollen, auch wenn hier der „vorauseilende Gehorsam“ der europäischen NATO-Mitglieder, mit 5% vom BIP für Rüstungsausgaben, die auch wieder in den USA ausgegeben werden, noch erbärmlicher war, als Ursulas „gute Mine zum bösen Spiel“, bei dem zumindest 15% weniger für sie und die EU raussprangen, die man mehr an Zoll hätte blechen müssen, wenn Trump seine Drohung wahr gemacht hätte.
Und doch ist es nicht mehr und nicht weniger, als genau das, was Trump immer wollte, nämlich eine schallende Ohrfeige für die EU, denn zusammen mit den „Mehreinkäufen der Europäer in den USA“, den „5% vom BIP-Rüstungsausgaben“, die auch wieder US-Unternehmen zu Gute kommen und den nun 5% mehr Zoll, kommt ja noch die Demütigung hinzu, dass Trump die Europäer spüren lässt, dass sie in einer ganz schwachen Verhandlungsposition sind und in Wahrheit nichts, aber auch gar nichts tun können, um das zu ändern, sie haben nichts „auf der Hand“ mit dem man wenigstens bluffen könnte, denn Trump kennt die „schlechten Karten“ der EU genau. Darum ist es auch „unter seiner Würde“ von der Leyen direkt anzugreifen oder gar in ihrer Hilflosigkeit bloß zu stellen, aber indem er die Europäer seine Macht als Präsident der USA spüren lässt setzt er damit auch immer Uschi einen Schuss vor den Bug. So sagte er vor seiner Abreise nach Turnberry in Schottland, wo das Treffen mit der EU-Ratspräsidentin stattfand:
„Die EU hat ziemlich gute Chancen, eine Einigung zu erzielen, aber es war (bislang) ein einseitiges Geschäft, das für die USA unfair war.“
Dieses Argument ist nicht neu, denn damit hat Trump ja den „Zollstreit“ eingeleitet, der in Wirklichkeit ein politisches Druckmittel darstellt, und es wird wohl vorerst ein Geheimnis bleiben, was von der Leyen hinter den Kulissen noch alles versprechen musste, damit Trump sich von seiner 30%-Androhung runter handeln lies und er ist schlau genug, das nicht in der Pressekonferenz zum Besten zu geben, damit Uschi ihr Gesicht wahren kann und doch mit der ein oder anderen „bitteren Pille“ für die EU im Gepäck, die Rückreise antreten musste.
Eben darum eiert man auch bei den Reaktionen auf diese Einigung auf allen Seiten, medial und von Seiten der Wirtschaft, im Rahmen der bekannten Metaphorik herum, ob „das Glas nun halb voll oder halb leer ist“.
Die Einen satteln die Sau, die dann durchs berühmte Dorf getrieben wird, mit der Aussage: „Gott Lob, es ist nur die Hälfte dessen am Ende dabei raus gekommen, als wir zähneklappernd befürchtet hatten“. So tönt es meist aus der Politik und dem Mainstream-Journalismus. Die andere eher gramgebeugte Sau, deren Hohlkreuz vor allem von wirtschaftlicher Seite gesattelt wird, repräsentiert das Argument, dass auch 5% mehr Zölle auf die Waren der EU im Grunde Gift für die Wirtschaft der Europäer ist.
Gut, natürlich liegt diese Spaltung innerhalb der Politik auch vor, zwischen Regierung und Opposition, hier in Deutschland, und ich muss es nicht näher ausführen, welche Partei, welche der oben genannten Säue gesattelt hat, mit der man durchs argumentative Dorf reitet. Dennoch ist es wieder mal bezeichnend, dass der sogenannte selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ sich nicht dazu durchringen kann an Uschis Stuhl zu sägen, obschon es doch selbst für einen Blinden mit einem Krückstock offenkundig ist, dass man, so sehr man auch versucht es sich schön zu reden, am Ende doch eingestehen müsste, dass es eine „08/15-Lösung“ des Zollstreites zwischen Trump und von der Leyen ist, nicht mehr und nicht weniger, weder „Fisch noch Fleisch“, und wenn man ehrlich zu sich selbst ist, was unsere „Wahrheitsleugner“ des Mainstreams schon lange nicht mehr können, dann besteht nicht der geringste Grund zum Jubeln. Eher schon das Gegenteil davon.
Trump wiederum hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er mittels seiner Zollpolitik jederzeit einen Nasenring zur Verfügung hat, mit dem er auch jederzeit wieder jeden an eben diesem durch die Manege ziehen kann und wenn man ganz genau hingeschaut hat, bei der ganzen Begegnung zwischen Trump und von der Leyen, dann konnte man dieses latente Dauergrinsen erkennen, das Trump einfach nicht wirklich verbergen wollte und doch war es zumindest so subtil, dass es unser sogenannter selbsternannter „Qualitätsjournalismus“ einfach nicht wahrgenommen hat, oder schlicht nicht wahrnehmen wollte … Oder: Nicht wahrnehmen durfte! Welche dieser drei Varianten die Wahrscheinlichste ist, überlasse ich ganz und gar Ihnen, verehrte Leser, ich habe meine Wahl bereits getroffen und das schon vor langer, langer Zeit.
Und so geht es ins „Sommerloch“, was in Anbetracht der ganzen absurden Katastrophen, die in den letzten Monaten auf der politischen Bühne geboten wurden, eine wahre Wohltat ist. Aber auch diese „Pause“ geht vorbei und das könnte man auf der Grundlage der wirklichen Fakten und Wahrheiten schon fast als eine Drohung auffassen, denn Uschi und diese ganzen Gruselgestalten der europäischen Politik sitzen fest in ihren Sätteln, in diesem „Schweinerodeo“ der Weltpolitik, bei dem die allseits viel beschworene Demokratie, die Wirtschaft, und die Presse- und Meinungsfreiheit in Europa unaufhörlich zertrampelt wird.
Derweil wird in der Ukraine weiter Krieg geführt, wird in Gaza weiter gehungert und gemordet und der schiere Wahnsinn immer und immer mehr zur „Normalität“ erklärt, seitens des Mainstreams. Das ist „08/15“ als Dauerzustand.
Wer das nicht so hinnehmen will, dem empfehle ich die Demonstration am 2. August in Berlin (1), denn es wird allerhöchste Zeit, dass wir dem Begriff „Querdenken“ wieder zu seiner ursprünglichen Bedeutung verhelfen, denn genau das braucht es jetzt: Querdenker! Je mehr, desto besser!
Quellen und Anmerkungen
(1) Die Querdenken-Demo am 2. August 2025 in Berlin wird ein kraftvolles Zeichen für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung! Unter dem Motto „Weltfrieden – Für ein Leben in Frieden und Freiheit“ ruft QUERDENKEN-30 Berlin alle zusammen, die für eine bessere Zukunft eintreten wollen. Ab 13 Uhr versammeln sich die Teilnehmer am Brandenburger Tor, bevor um 15 Uhr ein lebendiger Aufzug durchs Regierungsviertel startet. Mit etwa 10.000 erwarteten Teilnehmern wird die Hauptstadt zum Schauplatz eines bunten, vielfältigen Protests, der Menschen aus ganz Deutschland vereint. Die Bewegung lebt von der Energie ihrer Basis – Menschen, die mit Herz und Überzeugung für ihre Werte stehen. Michael Ballweg, einer der Köpfe von Querdenken, fasst es so zusammen: „QUERDENKEN. WIR SIND WIEDER DA!“ Diese Demo ist eine Chance, gemeinsam für Frieden, Wahrheit und Grundrechte einzustehen – sei dabei und gestalte mit!
Angekündigte Redner
Die Rednerliste für die Demo am 2. August 2025 ist noch nicht final, da QUERDENKEN-30 Berlin die Organisation übernimmt und die Bewegung auf Spontaneität und lokale Initiative setzt. Basierend auf Informationen von apolut.net, querdenken-711.de und X-Posts (@COMPACTMagazin, @michael__3000 ), sind folgende Redner wahrscheinlich oder angekündigt, die mit ihren Botschaften die Menge begeistern wollen:
- Michael Ballweg: Der Querdenken-Gründer bringt die Bewegung mit seiner Vision von Eigenverantwortung und Grundrechten voran. Sein Aufruf „Wir sind wieder da!“ motiviert Tausende. Er könnte sprechen, wie er es 2024 tat: „Mein Kernanliegen ist das Thema Grundrechte. Natürlich kommt das Thema Frieden dazu!“
- Jürgen Elsässer: Als Chefredakteur des Magazins Compact war er 2024 ein Publikumsliebling mit Sätzen wie „Alle bleiben in der Offensive!“ Er wird laut apolut.net erwartet und könnte erneut für eine starke, unabhängige Haltung werben.
- Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen): Der Publizist ist ein bekannter Redner bei Querdenken, der mit emotionalen Botschaften für Freiheit und Wahrheit mobilisiert. Seine Teilnahme wird auf apolut.net hervorgehoben, und er könnte die Menge mit seiner Leidenschaft mitreißen.
- AfD-Vertreter: Politiker wie Martin Sichert, Christina Baum und Dennis Hohloch sprachen 2024 und könnten 2025 wieder dabei sein, da die AfD die Demo unterstützt. Sie sprechen oft über Freiheit und Kritik an der Regierungspolitik.
- Winfried Stöcker: Der Unternehmer und Unterstützer der Bewegung rief 2025 zur Demo auf und könnte als Redner oder Schirmherr auftreten. Seine Botschaft „Druck erhöhen!“ inspiriert viele.
- Ralf Ludwig: Der Rechtsanwalt und Querdenken-Mitinitiator war 2024 dabei mit Aussagen wie „Repräsentative Demokratie ist das Gegenteil von Demokratie“ und könnte 2025 wieder juristische Perspektiven einbringen.
Die endgültige Liste hängt von den lokalen Organisatoren ab, aber diese Namen stehen für die Vielfalt und Energie der Bewegung.
Musikakte
Musik ist das Herz der Querdenken-Demos, mit Klängen, die die Botschaft von Frieden und Freiheit unterstreichen. Für 2025 sind noch keine konkreten Acts bestätigt, aber basierend auf der Demo 2024 (z. B. tagesspiegel.de, rbb24.de) und der Kultur der Bewegung sind folgende musikalische Beiträge zu erwarten:
- Freiheitstrychler: Schweizer Musiker mit schweren Kuhglocken, die 2024 für mitreißende Stimmung sorgten. Ihre rhythmischen Klänge könnten wieder den Aufzug anführen und die Menge in Schwung bringen.
- Trommlergruppen: Martialische Trommelklänge waren 2024 ein Markenzeichen und könnten 2025 die Demo mit kraftvoller Energie begleiten.
- Friedens- und Protestlieder: Lieder wie „We Shall Overcome“ oder Hare-Krishna-Gesänge prägten 2024 die Demo und könnten 2025 wieder für eine spirituelle, verbindende Atmosphäre sorgen.
- Lokale Künstler: Querdenken setzt auf spontane Beiträge, daher könnten Berliner Musiker oder Singer-Songwriter mit eigenen Protestliedern auftreten, die Themen wie Frieden und Freiheit aufgreifen.
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Donald Trump in suit and Ursula von der Leyen in costume tug of war
Bildquelle: Shutterstock AI / shutterstock
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