Zonen der Unvereinbarkeit

Will der Widerstand gegen eine Politik des Demokratieabbaus reüssieren, ist es wichtig, festzulegen, wo die Grenzen der Vermischung mit fragwürdigen Gruppen liegen.

Ein Meinungsbeitrag von Anke Behrend.

Wir sind gut und wir haben recht. Die Gegenseite in der Coronafrage hat so gut wie alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Oder alles richtig, wenn man annimmt, dass ein schrittweiser Freiheitsentzug, eine Gehorsamsdressur und die Zerstörung des demokratischen Gemeinwesens intendiert waren. Aber was machen wir nun mit diesen Erkenntnissen? Genügt es, sich im Besitz moralischer Überlegenheit zu wähnen? Wir müssen uns damit auseinandersetzen, warum der Widerstand bisher — gemessen an den Leiden der Bevölkerung und den oft leicht erkennbaren Fehlinformationen der Gegenseite — relativ wenig erfolgreich war. Wir müssen uns mit der oft unseriösen Außenwirkung vieler der Protestakteure auseinandersetzen, ebenso wie mit mangelnder Zielgenauigkeit oder mit der Zersplitterung der Szene in Kleingruppen. Wagen wir es nicht, diese Fehler zu benennen — vielleicht aus Rücksichtnahme auf Weggefährten —, so riskieren wir es, quasi auf den Verliererstatus abonniert zu bleiben. Die Autorin erklärt ihre Thesen anhand einer kleinen Geschichte der Widerstandsbewegung gegen die Corona-Maßnahmen.

„Nachdem die Bundesregierung im März 2020 die ersten Maßnahmen verkündet hatte, …“ (1). Denken Sie sich bitte den Rest der Einleitung, denn wenn Widerstand eines nicht tun sollte, dann ist es: langweilen!

Worte wirken

Nach den ersten Videos von Wolfang Wodarg (2), Stefan Homburg (3) und Bodo Schiffmann (4) gründete Michael Ballweg im April mit „Querdenken 711“ die wohl bekannteste deutsche Protestbewegung, mit der fortan der gesamte Widerstand assoziiert werden würde. Eine breite Koalition aus allen möglichen politischen und unpolitischen Lagern war entstanden. Diese vielen, auch widerstreitenden Interessengruppen unter einem Label zu versammeln, war das Verdienst von Querdenken, später allerdings auch deren größtes Problem.

Schon zu Beginn wurden wegweisende, vor allem aber vermeidbare Fehler begangen. Kein Wunder, war die Gesellschaft doch satt und unpolitisch geworden, die letzten Proteste Jahrzehnte her. So taugte bereits die Selbstbezeichnung „Querdenken“ der Gegenseite bestens als Diffamierungs- und Schmähvokabel.

Bedeutend besser gelungen ist die Namenswahl der Partei DieBasis — eine politische Alltagsfloskel, die gegen Missbrauch immun ist. Wer will es sich schon mit der Basis verderben?

Querdenken dagegen geriet nahezu instantan zum Etikett für alles, was medial verfemt werden konnte. „Rechte, Nazis und Querdenker“ — fertig war das verbale Abstandsholz. Was hätte Besseres passieren können, als den eigenen Namen der Bewegung gegen sie selbst zu verwenden? Auf dass sich alsbald jeder Kritiker, der nicht als Nazi oder Verschwörungsspinner gelten wollte, von Querdenken distanzieren musste. Reichsflaggen, Judensterne und wirre Auftritte Einzelner taten ihr Übriges. Wäre es möglich gewesen, diese Symbole zu vermeiden und schrillen Figuren weniger Präsenz einzuräumen? Mit Sicherheit. Aber man war wohl nicht sonderlich geschult in Kommunikation. Die seit Jahrzehnten einstudierten postmodernen Diffamierungsstrategien waren nicht geläufig, man kannte Edward Bernays (5) nur dem Namen nach und hatte keine Vorstellung vom Durchgriff einer international agierenden Propagandamaschinerie.

Weniger massenwirksam war bereits im März 2020 die „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand e.V.“ (KDW) gegründet worden und führte die ersten „Hygienedemos“ unter dem Motto „Nicht ohne uns“ durch (6). Ein sperriger Slogan, der gleich mit zwei negativen Ausdrücken beginnt. In der Werbung benutzt man „nicht“ und „ohne“, um Unerwünschtes auszuschließen, „ohne Konservierungsstoffe“, „nicht fettend“. Zweifelsohne waren Kritiker unerwünscht und sollten ausgeschlossen werden. In der Selbstbezeichnung sollte man diese Verneinungen aber nicht vor sich hertragen, wenn möglichst viele die Bewegung bejahen und sich anschließen sollen. Außerdem blieb offen, was genau nicht und ohne wen passieren sollte. Das kann man sich denken? So funktioniert Kommunikation in einer unübersichtlichen Lage leider selten.

Die Gegenseite machte es vor: Wordings waren eindeutig, niedrigschwellig und geradezu infantil. Ziel und Zielgruppe waren bekannt, schlichte Forderungen „AHA“, „Flatten the Curve“, Stay Home“, statt sperriger Pamphlete.

„Der Turmbau zu Babel droht diesmal nicht an verschiedenen Sprachen zu scheitern, sondern an der Unfähigkeit zur Aushandlung geteilter Bedeutungssphären.“ (Peter Kruse, Psychologe, 2009)

In der Widerstandsbewegung herrschte bereits zu Anfang babylonische Verwirrung über die Zielsetzung. Wollte man die Coronamaßnahmen beenden? Das Grundgesetz rehabilitieren? Eine Verfassung? Einen Friedensvertrag? Liebe? Donald Trump?

Was ist überhaupt QAnon? „Die da oben“ wollen uns alle per 5G steuern? Und was haben die Freimaurer mit all dem zu tun? Homöopathie oder Weltrevolution? Bessere Bildung oder lieber gar keine Schule? Manche wollten Yogakurse verkaufen oder Bücher, es gab Horoskope, Trommeln und Bommeln. Andere waren schon immer für oder gegen irgendetwas gewesen und liefen einfach mit.

Klar war nur, dass etwas getan werden musste, und wir waren alle bunt und divers, wie es die anderen nie sein würden, so wollten wir es zumindest über sie und uns glauben. Um die Details würde man sich später kümmern. Viele taten dann auch einfach „etwas“. Die gute Sache war jedem Aktionismus Legitimation genug.

Mit dieser Beliebigkeit öffnete man der Gegenseite Tür und Tor. Hätte man den Widerstand mit einer klareren Ausrichtung weniger diffamiert? Vermutlich nicht, es wäre allerdings schwieriger gewesen. Und warum sollte man es der Gegenseite leicht, sich selbst aber schwer machen?

Aus der unübersichtlichen Gemengelage war absehbar, dass die widersprüchlichen Interessen der einzelnen Protagonisten, Akteure, Profiteure und Claqueure bald zum Sprengstoff innerhalb der Bewegung eskalieren würden. Die Coronamaßnahmen zu beenden geriet in weiten Teilen immer mehr aus dem Fokus. Meinungsblasen bildeten sich. Jede für sich hatte eine „reine Lehre“ zu verteidigen, jede eine andere Wahrheit. Glauben zählte bald mehr als Wissen.

Einige werden hier einwenden, dass die Wahrheit ganz sicher auf „unserer“ Seite ist, und für einen Ausschnitt dieser vielen gefühlten „Wahrheiten“, für die validen Fakten, trifft das zu. Spekulationen, Verdächtigungen, esoterischer Budenzauber, Katastrophismus und Verschwörungsmythen — denn die existieren — sind bestenfalls Hypothesen, schlimmstenfalls Unsinn und Zeitverschwendung.

Das Prinzip BILD-Zeitung

Vieles, was auf unserer Seite falsch gelaufen ist und benannt werden muss, kann man entlang der Kommunikation der Gegenseite analysieren. An erster Stelle stand das Schüren von Angst durch Politik und Medien — eine bewährte Strategie. Machthaber jeglicher Couleur bedienten sich der Angst und ihrer Verbreitung durch Medien. Zu diesen Mechanismen gibt es etliche Analysen, unter anderem von Professor Rainer Mausfeld (7) und Professor Michael Meyen (8). Die Vorstellung, etablierte Medien wären ursprünglich frei gewesen, ist irrig.

Weder Unternehmen mit Gewinninteressen noch gebührenfinanzierte, von Parteien lobbyierte Medien können eine „Gewalt“ im Staat sein, die diesen unabhängig beobachtet. Wer das glaubt, ist der Propaganda bereits aufgesessen.

Medien sind auf Publikum und Reichweite angewiesen. Diese generieren sie nicht selten unter Missachtung des Pressekodexes (9) mittels skandalisierender Darstellungen, Angstmache und dem Schüren von Empörung. Sowohl Angst als auch Empörung führen zur Ausschüttung von Stresshormonen und schalten das rationale Denken aus (10). Obwohl diese Wirkungsweise so simpel wie allgemein bekannt sein dürfte, ist kaum jemand davor gefeit, auf Angstmache reflexartig emotional zu reagieren. Intuition, Bauchgefühl oder gesunder Menschenverstand helfen gegen Angst und Empörung nicht weiter. Hier sind ausschließlich Vernunft und Verstand gefragt: ein kühler Kopf. Man spricht vom Denken in „System 1“ und „System 2“ (11).

Auch in der Widerstandsbewegung grassierten Ängste vor Freiheitsverlust, Impfungen, digitalen Identitäten (12), einer New World Order, dem „satanistischen Bösen“, elitären Verschwörungen obskurer Geheimzirkel. Je schriller, abstruser und skandalöser, umso größer die Empörung und umso mehr Reichweite erlangten die entsprechenden, oft kommerziellen Kanäle. Das ständig hohe Stresslevel durch schlechte Nachrichten machten manch einen geradezu süchtig nach Angst (13), nach dem noch Schrecklicheren, und letztlich manipulierbar (14).

Nicht wenige Kritiker konsumierten „alternative Medien“ völlig unkritisch, konnten nicht unterscheiden zwischen seriösen, journalistischen Inhalten und Clickbait („Klickködern“), Fakes oder gefälschten Zitaten. In ihrer Empörung verbreiteten sie selbst Fakenews und verhalfen Schlangenölverkäufern zu größerer Reichweite. Die Zustimmung in ihren Telegram-Kanälen war ihnen sicher, denn geteilte Empörung ist doppelte Empörung. Man konnte die angstmachenden Skandalmeldungen sofort teilen und seinen „Herzensmenschen“ den Tag verderben. Empathie! So wichtig!

Der Absender ist die Botschaft

Der Debattenraum verengte sich. Nach ähnlichen Mustern wie in den etablierten Medien formten sich in einigen Kreisen der alternativen Medienszene Meinungskartelle und Selbstgleichschaltung. Je weniger auf Seiten der Mainstreammedien geglaubt wurde, umso mehr glaubte man dubiosen Quellen auf Telegram, je schräger, umso besser. Hauptsache, das Weltbild wurde bedient.

Bald tourten die immer gleichen Gesichter durch die Kanäle mit den immer gleichen Texten, die sie oft bereits seit Jahren zum Besten gaben. Corona verlieh ihrem Anliegen nun neuen Schwung. Endlich würde die Wahrheit ans Licht kommen! Auch hier waren Abweichler bald unerwünscht. Aus „Jeder soll zu Wort kommen“ wurde bald „Jeder Unsinn soll zu Wort kommen“, denn was ist schon wahr? Es kann doch alles wahr sein, oder etwa nicht?

Bei Christian Drostens Podcast (15) wird nicht hinterfragt? Bei „unseren“ Podcasts oft auch nicht. Einem unbedarften Publikum wurde Pseudowissenschaft (16) mit dem gleichen heiligen Ernst untergejubelt, wie Karl Lauterbach seine Maßnahmen den Fans als „wissenschaftlich“ anpries. Während die einen evidenzfreien Hokuspokus propagierten, trugen die anderen evidenzfrei Masken. Das Label „alternative“ Medien genügte vielen Hinterfragenden als Wahrheitsgarantie. Journalistische Standards und saubere Quellen verlangte man immer nur von den anderen.

Ausverkauf im esoterischen Gemischtwarenladen

Auf Telegram und YouTube blubberten völlig abseitige Ideen und Verdächtigungen als brisantes Geheimwissen hoch. Nichts davon hatte noch mit Demokratie, Rechtsstaat und Coronamaßnahmen zu tun. Allerlei Propheten, One-Trick Ponys und Doppelagenten schockierten das geneigte Publikum mit immer neuen Skandalen und Enthüllungen. Gern unter Verwendung von Superlativen: Gift, Massenmord, Genozid. Wer’s nicht glaubt, Belege fordert, ist ein Verräter, kontrollierte Opposition oder ein Vollidiot.

Und während wir uns noch über den stromerzeugenden Fernseher aus Afrika auf tagesschau.de amüsierten (17), der angeblich nur wegen Rassismus keine Akzeptanz fand, hielten einige von uns „freie Energie“ (18), Kreationismus (19) und Leviatation (20) für völlig plausibel: Quantentheorie macht’s möglich! Physik? Abgewählt.

Der Glaube trieb aberwitzige Blüten. Die einen sahen ständig Morgellons (21) und okkulte Zeichen, andere witterten überall rot gekleidete V-Leute und betätigten sich als stalinistischer Putztrupp, um die Bewegung sauber zu halten. Missionare schwärmten aus, Unbeteiligte mit Geheimwissen, wahlweise über Anthony Fauci (22), Chemtrails und die Illuminaten zu bekehren, denn alles hat bekanntlich mit allem zu tun.

Mit diesen Thesen wurde und wird der Widerstand mit unsinnigen Diskussionen in Eigenrotation versetzt. Man produzierte bald nur noch Gossip, um die eigene Fanbase zu unterhalten und Grabenkämpfe auszufechten. Außenwirkung und politische Brisanz — gleich null. Diese Teile der Bewegung haben sich selbst aus dem Verkehr gezogen, Zuschreibungen wie „kritisch, selbstdenkend, reflektiert, empathisch“ und Forderungen nach Pressekodex, Wissenschaftlichkeit und Debattenraum ad absurdum geführt. Protagonisten wie Mitläufer müssen sich den Vorwurf der Zersetzung gefallen lassen. Sie haben der Gegenseite kompromittierendes Material geliefert, uns alle zu diskreditieren. Einige haben sich bereichert, mit Angstmache und Voodoo-Zauber ein gutgläubiges Publikum verdummt und abgezogen. Und ja, diese Vorwürfe gelten genauso für Akteure der Gegenseite.

Die Zone der Unvereinbarkeit

Auf der rationalen Seite des Widerstands beschäftigten sich kritische Wissenschaftler, Anwälte, Journalisten, Ärzte und viele andere Profis mit Zahlen und Studien. Fachfremde arbeiteten sich ein, lasen, lernten, trugen Wissen und Argumente zusammen, verbreiteten sie auf Social Media und in alternativen Medien. Oft fehlte es aber in der Umsetzung an kommunikativer Professionalität, die optische und textliche Aufarbeitung fand zu wenig Beachtung. Unklarheit herrschte über die Zielgruppe. Wollte man die Kritiker um sich versammeln, die Unsicheren abholen oder fanatische Corona-Jünger bekehren? Hier wäre oft mehr Stringenz und Kooperation statt Eigeninteresse hilfreich gewesen.

Nicht selten mussten Wissenschaftler, Anwälte und Mediziner ihre Erkenntnisse im esoterischen Gemischtwarenladen neben Rosenquarz und Hellsehern feilbieten, weil andere Medien sie zensiert hatten. Nichtsdestotrotz bahnten Fakten und Argumente sich mehr und mehr ihren Weg in den Mainstream, während Scharlatane in der Versenkung verschwanden.

Immer öfter gelang es, über Twitter Journalisten zu erreichen und den gesteuerten, gescripteten Meinungsmachern der Gegenseite Paroli zu bieten. Prominente Kritiker wurden unterstützt, ihre Inhalte verbreitet, wirkmächtige Netzwerke bildeten sich.

Doch zu häufig haben wir uns mit Nebensächlichkeiten befasst, Trollen zu viel Raum und Aufmerksamkeit gegeben und uns an unwichtigen Figuren abgearbeitet. Immer wieder haben wir die gegnerischen Inhalte breitgetreten, weil sie Angst und Empörung auslösten und uns Likes eintrugen. Pandemie-Propaganda und Hetze gegen die Opfer — Ungeimpfte — war oft der „erfolgreichste“ Content. Damit haben wir den Job der Gegenseite erledigt. Die kognitive Wirkungsweise von Bild, Ton und Wort war uns oft zu wenig bewusst. Die Gegenseite hat aus guten Gründen unseren Content nicht verbreitet. Denn jede Wiederholung, auch die kritisch kommentierte, setzt eine Wirkung im Unterbewusstsein des Publikums (23). Unsere Inhalte wurden gecancelt. Let that sink in!

Nun geht die „Pandemie“ ihrem Ende entgegen. Die Profiteure der Angst, auf welcher Seite sie auch stehen, werden sich andere Geschäftsfelder suchen. Neue, größere Krisen und noch ausgefeiltere und perfidere Methoden der Meinungsmache werden ausgerollt. Auch wir in der Opposition müssen aus der „Pandemie“ lernen, unsere Strategien schärfen, neue Koalitionen schmieden, die Gegenseite analysieren und unsere Eigeninteressen hinterfragen.

Wir waren und sind ein Teil der Gesellschaft und bilden als solcher die Gesellschaft ab, wie sie war und wie sie ist. In der Selbstwahrnehmung sind wir alle die „Guten“ und die Gegenseite liegt falsch. In Zukunft wird es für uns nicht genügen, nur gut zu sein. Wir müssen noch sehr viel besser werden.

Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.bundesregierung.de/breg-de/leichte-sprache/22-maerz-2020-regeln-zum-corona-virus-1733310

(2) https://www.youtube.com/watch?v=va-3zS9q1yo&

(3) https://www.youtube.com/watch?v=Vy-VuSRoNPQ

(4) https://www.youtube.com/watch?v=V4ru_I6my5c

(5) https://www.youtube.com/watch?v=pAMIBH9cYFA

(6) https://www.nichtohneuns.de/

(7) https://www.youtube.com/watch?v=-hItt4cE0Pk

(8) https://www.youtube.com/watch?v=f1ZdsXavPeo

(9) https://www.presserat.de/pressekodex.html

(10) https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/stress-bewaeltigen/gehirn-hormone-stress-2006900?tkcm=ab

(11) https://strukturierte-analyse.de/wie-wir-denken-system-1-und-system-2/

(12) https://id2020.org/

(13) https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/informationen/generalisierte-angststoerung.html

(14) https://www.youtube.com/watch?v=WiCa_fvX_SI

(15) https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Update-Die-Podcast-Folgen-als-Skript,podcastcoronavirus102.html

(16) https://www.praefaktisch.de/postfaktisch/wie-erkennt-man-pseudowissenschaften-teil-1/

(17) https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/der-fernseher-der-energie-erzeugt-tagesschau-faellt-auf-betrueger-herein-81349064.bild.html

(18) https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Energie_(Pseudowissenschaft)

(19) https://de.wikipedia.org/wiki/Kreationismus

(20) https://de.wikipedia.org/wiki/Levitation_(Parapsychologie)

(21) https://de.wikipedia.org/wiki/Dermatozoenwahn

(22) https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Fauci

(23) https://www.karstennoack.de/wiederholung-ist-kein-beweis-fuer-wahrheit/

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Wir danken der Autorin für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Andrii Yalanskyi / Shutterstock.com

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Der zugehörige Originalbeitrag erschien zuerst am 20.1.2023 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

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Kommentare (16)

16 Kommentare zu: “Zonen der Unvereinbarkeit

  1. Bernaise sagt:

    Einige der kritischen Kritiker vertragen keine Kritik?
    Einen besseren Grund für diesen exzellenten Text kann es kaum geben.

  2. Ich mahne etwas Toleranz an. Wenn man sich von jedem distanziert, der irgendwo mal (tatsächlich oder vermeintlich) falsch lag, dann hat man am Ende niemanden mehr, mit dem man gemeinsam gegen Missstände demonstrieren kann. Von Kriminalität und Extremismus sollte man sich allerdings distanzieren.

    Schlimm sind nicht diejenigen, die mittels eines Judensterns gegen Impfzwang und gegen die Verletzung des Nürnberger Kodex demonstrieren, sondern diejenigen, die eine allgemeine Impfpflicht oder gar Impfzwang fordern und diejenigen, die gegen den Nürnberger Kodex verstoßen, etwa indem sie Menschen durch Nachteile indirekt zwingen, sich impfen zu lassen.

    Eine Gedankensteuerung mittels 5G und Impfung mag zwar nicht funktionieren, jedoch wird meiner Ansicht nach nicht ausreichend untersucht, ob 5G schädlich ist. Und die Grundidee, dass einige der Weltherrscher Gedankenkontrolle anstreben, ist ja nicht falsch. Kein Geringerer als Klaus Schwab träumt davon, dass wir alle Chips ins Gehirn verpflanzt bekommen, damit wir gegenseitig unsere Gedanken lesen können.

    Über Homöopathie mag man lachen, aber sie ist meiner Ansicht nach nicht weniger unnütz wie viele Methoden und Medikamente der klassischen Medizin und vor allem nicht so schädlich wie manche Methoden und Medikamente der klassischen Medizin wie zum Beispiel eine präventive Chemotherapie.

    Zwar spielen die Freimaurer meiner Ansicht nach keine Rolle mehr, dafür gibt es aber heutzutage viele neue Geheimgesellschaften und Verschwörungen.

    Und wenn manche alternative Aktivisten nebenbei Geschäfte machen, dann geht dadurch die Welt auch nicht unter. Wie soll alternativer, professioneller Journalismus möglich sein, wenn nicht auch spenden- oder werbefinanziert?!

  3. SanHdeck sagt:

    der verflixte 13te Kommentar (Ich habe alle Kommentare brav durchgelesen):

    Ganz böse könnte ich sagen: Wenn es nach rationaler Effizienz geht, warum nicht gleich einfach die Seite wechseln? Außenwirkungen der Gegenseite sind immer seriös, weil offiziell legitimiert und allseitig anerkannt: Die Regierungsautorität ist der Garant für die Seriosität der Information und der Nachrichten. Impfen als das eine einzige Ziel – das kann man nicht anders als klar und zielstrebig bezeichnen, da werden alle Abwege und Abweichungen außen vor gelassen. Ausnahmen jeglicher Art beweisen Toleranz und Diversität und dass alle Alternativen schon in der Anfangsphase widerlegt und überwunden worden sind.
    Effizienz in der Kommunikation: mit einem Thema, mit einem Handlungsvorschlag und dem einzigen Grund, dass das nur absolut richtig ist, werden alle eventuell eigennützigen Interessen, jeder fehleranfällige Meinungsbildungsprozess, individuelle Schwächen und persönliche Fehlerhaftigkeit mit einem Schlag ausgeräumt: die Masse geformt zu einem Körper mit einer Stimme und einem Willen. Infantile Slogans wie Pieksy Pieksy eieiei füllen das Bewusstsein jedes Einzelnen vollkommen aus, so dass jede Störquelle ausgeschaltet und der Effizienz nicht länger abträglich ist. Diese überwältigende Formierung der Bevölkerungsmassen ist der Beweis für reine Wissenschaftlichkeit und höchstes Expertenniveau! Jeder Ausscherer ist automatisch augenblicklich verbrannt. Herz, was willst du mehr?
    Umgekehrt: Was soll uns da schon passieren, wenn wir auf die Klammer der Impfagenda verzichten? Da können wir uns getrost für die Guten im Gegensatz dazu halten und uns getrost selbst zerfleischen, um unseren Widerstand zu optimieren. "Wir" kann sich dann ja auf die Klammer beziehen und auf den Wunsch als lauter Individuen entlassen zu werden, auf die drängende Lage sofort reagieren zu müssen und uns dann über den Erkenntnisstand ordentlich zu streiten.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      super geschriebeben: "die Masse geformt zu einem Körper mit einer Stimme und einem Willen" …die Leni hätte ihre Freude daran und leider, so vermute ich, Frau Behrend auch.

  4. Die Kommentare bestätigen nur die Notwendigkeit dieses selbstkritischen Beitrages.

  5. Meinenstein sagt:

    Was für ein gruseliger Artikel, wie kommt der denn hier hin?

    "Wir müssen besser werden, . . .. um gegen dieses und jenes . . . . .

    Versuche ich das Geschreibe in dem Artikel enrst zu nehmen erweckt sich bei mir der Eindruck, dass die Autorin aber auch nichts gelernt, verstanden oder überhaupt mitbekommen hat, was sich in den letzten Jahren in der Gesellschaft unter den Menschen, die sich nicht verarschen lassen wollen, entwickelt hat oder es steckt Kalkühl dahinter hinter dem unsäglich pauschalierendem Geschreibsel . . .

    In dem Artikel geht es m.E. um nix anderes als Alles in Brei zu reden und in die Tonne zu treten.

    Die Autorin kann gerne in ihrer "Wir"-Blase bleiben
    Um in dem Sinne der Autorin besser zu werden (auweia),
    würde ich solche Texte hier überhaupt erst gar nicht veröffentlichen, oder . . .

    Bleiben wir stark!

    :-)

  6. Epikureer sagt:

    Was ist denn hier los..? Eigentlich wollte ich mich von Apolut eine Weile "fernhalten", nachdem ich den Beitrag von Felix Abt gelesen hatte. Jetzt kommt 10 Minuten später dieser Beitrag , der doch tatsächlich versucht sich der Realitität ohne Denkverbote anzunähern. Ihr habt mich innerhalb von 10 MInuten wieder gewonnen, aber ich fürchte viele andere werden den Beitrag zum kotzen finden. Spannend…….., ich werde aber mal beim Rubikon vorbeischauen, meine Internetzeit ist nämlich begrenzt. Das Leben findet woanders statt ;-)

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Ich hätte mal gern gewußt, was am obigen Artikel spannend sein soll. Vielleicht weil es Zersetzungsmethoden eines bekannten Inlandsgeheimdienstes eines verschwundenen Landes gleicht? Erfreuen Sie sich an der Selbstzerfleischung der Protagonisten, die nach o.g. Artikel beginnen zu schauen, von wo der Verrat stammt, wo das Leck im "Widerstand" ist? Ich versteh es nicht.

    • Epikureer sagt:

      Spannend finde ich die Tatsache, dass die Autorin fähig ist zu relativ schonungsloser Selbstreflektion, auch wenn sie immer noch sicher ist, auf der guten Seite zu stehen. Eine weitergehende Stufe wären dann Überlegungen wie:" Gibt es denn überhaupt eine gute und eine böse Seite? Verlängert der Widerstand gegen eine sterbendes System eventuell dessen Lebensdauer? " Aber das fällt vermutlich dann doch weiterhin unter die Rubrik Denkverbote

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Stimmt, ich kenn den Spruch "Fragen muß ja doch erlaubt sein". Und im Allgemeinen versuche ich mich auch daran zu halten. Doch obiger Artikel postuliert Gegensätze zwischen den Menschen (natürlich gibt es sie, denn jeder Mensch ist doch verschieden, demzufolge Menschen, die sich in der Ablehnung der Coronapolitik einig sind, in anderen Lebensbereichen jedoch nicht) und versucht sie zu bewerten, eben nach gut oder böse, erfolgreich oder nicht. Das Ergebnis eines solchen Bewertens ist aber unfair. Weil die Autorin sich zum Richter erhebt.
      Bezüglich der Ansage, ob eine solcher Widerstand, nicht vielleicht die Lebensdauer des Regimes verlängert? Auch hier erlaube ich mir kein Urteil. Wer will wissen welche Ergebnisse sein Handeln hervorbringt (denken Sie an Mephisto: "ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und dann das Gute schafft". Aber eine weiß ich gewiss, dass Jeder, der sich in irgendeiner (ihm selbst genehmen) Form am Widerstand beteiligt hat, sich danach besser fühlt (evtl. es sei denn, die Eitelkeit hat ihn getrieben).

  7. berndkulawik sagt:

    Weil's so lang geworden ist, eine kleine Zusammenfassung:
    Nein, "wir" sind nicht irgendwie "ähnlich schuldig" wie die Corona-Propagandisten, weil "wir" irgendwie dummerweise zu viele "Esoteriker" und sogar Leute, die sich nur dreist selbst bereichern wollten, "in unseren Reihen" zugelassen haben. NIEMAND auf dieser, unserer Seite hat sich SO KRIMINELL gegenüber seinen Mitmenschen verhalten, wie die Protagonisten und sogar die (vielleicht sogar unwissenden) "Mitläufer" in Medien und Politik auf der Gegenseite! NIEMAND!!

    Und hier jetzt der gesamte "Wutausbruch" zu diesem Artikel in voller Länge:
    Also, das ist mir alles ein bisschen zu pauschal "rundumschlagsmäßig"
    "Bei Christian Drostens Podcast (15) wird nicht hinterfragt? Bei „unseren“ Podcasts oft auch nicht. Einem unbedarften Publikum wurde Pseudowissenschaft (16) mit dem gleichen heiligen Ernst untergejubelt, wie Karl Lauterbach seine Maßnahmen den Fans als „wissenschaftlich“ anpries. Während die einen evidenzfreien Hokuspokus propagierten, trugen die anderen evidenzfrei Masken. Das Label „alternative“ Medien genügte vielen Hinterfragenden als Wahrheitsgarantie. Journalistische Standards und saubere Quellen verlangte man immer nur von den anderen."
    NEIN!
    Es gab und gibt genug Leute, die sorgfältig wissenschaftlich und/oder journalistisch arbeite(te)n auf "unserer" Seite – aber von KEINEM der Hauptprotagonisten der Gegenseite (Drosten, Lauterbach, Wieler… Fauci) kann man das auch nur ansatzweise behaupten – was schon damit beginnt, dass die ihre Quellen und vor allem ihre Interessenskonflikte eben NICHT offengelegt haben. Ein Drosten, der behauptet, er hätte nie auf eine bestimmte Antwort auf die Frage gedrängt, ob das Virus künstlich entstanden sei oder nicht, der aber an diesem legendären Online-Meeting mit Fauci & Co. teilnahm, wo sogar die Belege dafür, dass es praktisch kaum natürlichen Ursprungs sein kann, präsentiert – und dann mutwillig unterdrückt wurden, damit man (einmalig in der Medizingeschichte) noch vor aller Untersuchung des Ursprungs einen "besorgten Brief" in "The Lancet" lancieren konnte, der alle Behauptungen über einen künstlichen Ursprung pauschal als Verschwörungstheorien abkanzelte … so einen "Wissenschaftler" dürfte NIEMAND mehr Ernst nehmen, denn er hat sich nicht nur (vielleicht aus Unwissenheit – nein!) dumm und unwissenschaftlich verhalten, sondern wissend = also kriminell. Denn seine Worte hatten Gewicht und das wusste er … er hat es übrigens auch nie für nötig befunden, mal zu sagen, dass er als VIROLOGE eben KEIN EPIDEMIOLOGE ist und zu Fragen der Ausbreitung einer Epidemie gar nicht kompetent (genug) ist. Schon das ist wissenschaftlich in höchstem Maß unredlich. Ein echter Wissenschaftler hätte gesagt: "Sorry, dafür bin ich nicht kompetent genug. Fragen Sie bitte einen Epidemiologen oder Spezialisten für öffentliche Gesundheit. Meine Forschung bewegt sich auf der Ebene der Moleküle. Und ich habe das Virus selbst noch nie gesehen oder untersucht, sondern nur anhand der mir digital (und unvollständig!) übermittelten Gensequenz Abschnitt identifiziert, die so charakteristisch für dieses Virus sein sollten, dass man darauf einen PCR-Test anwenden könnte. Mehr habe ich hier nicht beizutragen."
    Und ihn oder gar Klabauterbach hier im Artikel so hinzustellen, als gebe es ja auch auf "unserer" Seite Leute, die sich "geirrt" haben oder vielleicht eigene Interessen egoistisch verfolgt hätten (Buchverkäufe ankurbeln oder so), ist mehr als unredlich: Denn selbst wenn es solche "Bösewichte" bei "uns" gäbe – sie hatten NIE den Einfluss eines Drosten oder Lauterbach und hätten auch NIE die Macht gehabt, das herrschende Narrativ, das ein bewusst erzeugtes und also kriminelles ist (und D und L MÜSSEN das gewusst haben: sie waren in diesen "Netzwerken" lange genug aktiv beteiligt!), durchzudrücken und damit wissentlich Millionen Menschen zu schaden: Mengele würde diesen … nunja, biologisch sind sie es ja wohl (obwohl man sich bei L. schon fragen kann, ob er nicht doch nur ein Roboter mit erheblichen Softwarefehlern ist… ;-) ) … Menschen auf die Schulter klopfen und hämisch dabei grinsen.
    Selbst WENN alle "Alternativen" überwiegend (was sie nicht sind) esoterische Spinner (gewesen) wären: Allein Thomas Röpers minutiöse "Aufdröselung" der Beziehungen zwischen den Akteuren in "Inside Corona" wiegt das KOMPLETT auf, denn es gibt von der "Gegenseite" NICHTS Vergleichbares, was sie dem entgegensetzen kann. Es sei denn, sie lieferten eine Beschreibung einer völlig alternativen Realität aus einem Paralleluniversum
    Aber die vielen bei Röper NACHGEWIESENEN engsten Beziehungen, das Schieben von "richtigen" Leuten auf die "richtigen" Posten (Piot z.B.) und die Geldflüsse (allein Bill Gates' [O-Ton] "bestes Investment meines Lebens" in BioNTech im Herbst [September?] 2019, als die Firma selbst – offiziell – noch nicht einmal wusste, dass sie sich von mRNA-Forschung zur Krebsbekämpfung auf Corona-Viren "umorientieren" würde … weil Viren und Krebszellen sich ja auch soooo ähnlich sind … ungefähr so wie Sandkörnchen und Sandsteingebirge… also allein Gates' "Investment" STINKT SO GEWALTIG ZUM HIMMEL, dass es wohl NICHTS, keinen Irrtum und schon gar kein "Vergehen" auf der "Esoterikerseite" gibt, was dem vergleichbar wäre oder es sogar irgendwie "aufwiegt" i.S.v. "Wir sind ja auch nicht ganz unschuldig, dass wir ein paar Spinner bei uns zugelassen haben…" ) … von Uschis Gemunkel mit Pfizer ganz zu schweigen … Das allein reicht schon mehr als aus, um jegliche Denunziation der "Widerstandsseite" abzuschmettern und sie als bewusste Verunglimpfung anderer zur Vertuschung der eigenen kriminellen Handlungen zu entlarven. Und wer da hinterher behauptet (vor allem Medien und Politik, aber eben auch der kleine Blockwart-Hetzer von nebenan): "Aber ich hab das doch nicht gewusst und auch gar nicht wissen können!" ist trotzdem mitSCHULDIG und nicht nur "Mitläufer" wie damals der Arbeiter beim Zyklon-B-Lieferanten oder die Anwohner, die sich (nie) über den Gestank von verbranntem Fleisch aus den Schornsteinen beschwert haben: Denn DASS das Ganze zum Himmel stank und stinkt, konnte jeder wissen oder zumindest ahnen, der noch bis 3 zählen kann.
    <hach, ich rech' mich schon wieder so uff …>
    Aber ich will mich da von der Autorin nicht mit "reinziehen" lassen – genauso wenig, wie von Leuten, die sagen "wir Deutsche" sind ja (alle) irgendwie schuldig an Auschwitz. Nein. Nicht nur, dass meine Großväter als Kommunisten im Widerstand ihr Leben riskiert haben, sondern dieses "wir" schmeißt mich mit denselben Verbrechern und Profiteuren (und deren Erben und "institutionellen" Nachfahren aka Aktionären, die sich immer noch an dem Blutgeld und -gold [Stiftung Villa Oktogon und "jüdische Vermächtnisse", liebe CDU?] erfreuen) in einen Topf, in den ich garantiert NICHT gehöre. Dieses vereinnahmende "WIR" gibt es nicht. Ich bin auch kein Teil des "WIR" der "Drogenszene" aus Süchtigen, Dealern und Drogenbossen (deren Kriminalität offensichtlich sehr … "unterschiedlich" ist) oder des "WIR" des Militärisch-industriellen Kriegskomplexes usw. usf.
    Ich hör hier mal auf …

  8. Sonntag auf dem Lande sagt:

    Ich habe noch nie geschrieben, dass ein Kommentar schrecklich ist. Doch hier empfinde ich es so. Frau Behrend urteilt frisch und frei, wo die Grenzen des rationalen (demzufolge als Antipode, des irrationalen) Widerstandes sind. Wie die Quellen zu bewerten sind, sie "konnten nicht unterscheiden zwischen seriösen, journalistischen Inhalten und Clickbait („Klickködern“)" und so weiter und so fort.
    M.E.n. soll dieser Text spalten und fragmentieren. Eine für einen selbstdenkenden, freiheitsliebenden Menschen absurde Coronapolitik (im Hintergrund der gezielte Aufbau einer NWO und schlimmeres (sofern das noch möglich ist)) wird zum Anlass genommen, diese Person als Gegenseite (als ob wir uns alle in einem systematisch geführten Widerstand befinden) zu benennen. Das man die Maßnahmen nicht akzeptiert und das tut, was man als selbständig denkender Mensch für richtig hält (würden das alle tun, hätten wir keine Coronadiktatur), kommt ihr nicht in den Sinn. Da wird unterschieden, zwischen guten (genauer gesagt von ihr akzeptierten) und schlechten "Widerstand".
    Und im Übrigen halte ich das Ergebnis des Engagements der Vielen für nicht so klein, wie Frau Behrend es schreibt. Immerhin haben sich 25% der Menschen nicht impfen lassen, einige Mitmenschen große persönliche Nachteile in Kauf genommen und sich als Helden erwiesen. Die Ziele der NWO wurden nicht im ersten Anlauf genommen – ganz im Gegenteil, ich persönlich denke sogar, dass sie weiter von ihren Zielen entfernt sind als vor zwei Jahren.

  9. momus sagt:

    Im Gegensatz zum durch Druck und Propaganda gleichgeschalteten System ist die Opposition eben nicht gleichgeschaltet, sondern kunterbunt. Das ist nicht zu ändern. Damit müssen wir leben. Wie das geht, ohne sich gegenseitig zu neutralisieren? Indem man den größten gemeinsamen Nenner herausstellt und darauf verzichtet, seine jeweils eigenen Glaubensbekenntnisse hochzuhalten wie zB "Das Virus gibt es nicht".

  10. So sehr auch die Idee von der freien Energie gegen die Physik verstoßen mag, im Ergebnis gibt es fast freie Energie, da es pro Mensch 18.000 Quadratmeter Landfläche und damit genügend Holz gibt. Außerdem gibt es riesige Vorräte an Kohle, Gas und Uran.

    Wenn im Sand geschrieben stünde „Frohe Weihnachten“, dann käme niemand auf die Idee, der Wind (bzw. die Natur) hätte dies in den Sand geschrieben. Doch an die (angebliche) Existenz eines Coronavirus, der ein artifizielles Muster besitzen soll und dessen Erbgut zum Teil mit dem Erbgut des Aidsvirus identisch sein soll, glauben selbst nicht wenige alternative Menschen.

    Und dass in vielen Impfstudien unter den Ungeimpften die Rate der positiv getesteten oft 20 mal so hoch war, obwohl die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren nicht vom Impfstatus abhängt, ist auch fast keinem alternativen Wissenschaftler aufgefallen.

    Und an die durch und durch fehlerhafte Klimawandeltheorie und Treibhaustheorie glauben auch nicht wenige alternative Menschen.

    Im Übrigen würde meiner Ansicht eine allgemeine Impfpflicht und Impfzwang gegen den Nürnberger Kodex verstoßen und diverse Straftatbestände erfüllen. Und ich finde es verfassungsrechtlich bedenklich, dass man gegen Impfpflicht und Impfzwang nicht mittels eines Judensterns demonstrieren darf und sich mitunter ein Strafverfahren einhandelt. Meiner Ansicht nach ist ein Demonstrieren gegen allgemeine Impfpflicht und Impfzwang noch von der Meinungsfreiheit gedeckt.

    • Mit dem Demonstrieren im letzten Satz ist das Demonstrieren gegen die allg. Impfpflicht und gegen den Impfzwang (bzw. gegen die Verletzung des Nürnberger Kodex) mittels Judenstern gemeint.

    • Der höhere Anteil an Positiven unter den Ungeimpften indiziert, dass die Ungeimpften öfter getestet wurden (bis zu 20 mal so oft). Und wenn man öfter testet, dann bekommt man auch eine höhere Quote an symptomatischen Fällen unter den Ungeimpften bzw. zu einer niedrigeren Quote unter Geimpften und kann behaupten, dass der Impfstoff angeblich wirkt.

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