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Wo ist er denn, euer Gott, der Allmächtige?!

Wo ist er denn, euer Gott, der Allmächtige?!


Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck.

Ich frage mich, was die Zombies in den Vorstandsetagen der WELT AG umtreibt. Für den Wahnsinn derer, die sich in ihrem permanenten Krieg gegen Mensch und Natur ungestraft jede denkbare Schweinerei erlauben können, habe ich nur eine Erklärung: SIE WOLLEN BESIEGT WERDEN! Sie dürsten nach einer Instanz, die mächtiger ist als sie. In ihrem Innersten ahnen sie, dass sie zu klein und zu unbedeutend sind für das, was ihnen da gelungen ist und was sie sich in satanischer Solidarität weiterhin anmaßen. Sie spüren vermutlich, dass auch sie nur hilflose Wesen sind, die sich in einen schützenden Schoß werfen möchten. Sie können nicht glauben, dass sie tatsächlich in der Lage sind, die globale Zivilgesellschaft aus den Angeln zu heben, wie ihr perverser Testversuch mit der Covid-Plandemie gerade bewiesen hat. WO IST ER DENN, EUER GOTT, DER ALLMÄCHTIGE?! Wieso erlaubt er uns über das Schicksal der Welt zu bestimmen und damit über seine ureigene Schöpfung!?

Sie sind fassungslos. Deshalb treiben sie ihre Provokationen bis zum Äußersten. Aber ihre zerstörerische Energie ist wie alles andere in die Zeit gegossen. Ihre Macht und der daraus gewonnene perverse Lustgewinn sind vergänglich. Eigentlich wollen sie nur gebremst und bestraft werden. Erst dann sind sie in der Lage, ihre zugigen kalten Gipfel zu verlassen und wieder einzutauchen in die Wärme einer Lebensgemeinschaft, in der Menschen, Pflanzen und Tiere ein filigranes Netzwerk bilden und in dem sich ihre erkalteten Herzen wieder zu öffnen vermögen. Manchmal weiß ich mir einfach keine andere Antwort. Ermutigend ist das nicht. Ebenso wenig wie das folgende Gedicht von Ingeborg Bachmann, das wie ein einziges trauriges Kopfschütteln anmutet:

Wir kommen ungefragt und müssen weichen. Doch, dass wir sprechen und uns nicht verstehen, und keinen Augenblick des anderen Hand erreichen, zerschlägt so viel: wir werden nicht bestehen.

Vergessen wir das dämliche Spiel der „Mächtigen“, bleiben wir bei uns selbst, das lohnt sich. Es ist das Einzige, was sich noch lohnt. Vor allem dann, wenn wir füreinander in Liebe da sind. Davon haben die seelenlosen Killer und Psychopathen aus Wirtschaft und Politik nämlich nicht die geringste Ahnung. Verschwenden wir unsere Energien nicht in einem aussichtslosen Kampf gegen sie, in dem Gewalt die einzige Option zu sein scheint. Auf diese Weise werden wir nie gewinnen. Vielleicht sollten wir uns einfach wieder mehr Geschichten erzählen, anstatt bis zur Erschöpfung gegen ein System zu kämpfen, das sich von ganz allein abschaffen wird. Es sollten spannende Geschichten sein, Liebesgeschichten, aufregende, abenteuerliche, stille Geschichten – Geschichten, über die wir des anderen Hand erreichen…

+++ Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. +++ Bildquelle: Lutsenko_Oleksandr / shutterstock


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