Vorbereitungen auf den „Ernstfall“ | Von Wolfgang Bittner

Ein Standpunkt von Wolfgang Bittner.

In dem bis aufs Äußerste angespannten Verhältnis zwischen Russland und China auf der einen Seite und den USA und ihren westlichen Verbündeten auf der anderen Seite hat sich Gravierendes geändert. Die Russen und Chinesen lassen sich nicht mehr alles gefallen. Bezeichnend dafür war die Stellungnahme der Chinesen zu dem von den USA organisierten Demokratiegipfel am 9. und 10. Dezember 2021.

Dazu aufgerufen hatte Joe Biden, dienstältester russophober US-Politiker, der sämtliche von den USA inszenierten Konflikte und Kriege der jüngeren Zeit mit zu verantworten hat und es bis zum Präsidenten geschafft hat. Er sieht die Demokratie weltweit in Gefahr und propagiert den Kampf der Demokratien gegen „autokratische Regierungen“.(1) Um die Demokratien weltweit zu stärken, kündigte Biden zudem eine „Initiative für Demokratische Erneuerung“ an, für die 2022 nach US-Angaben 424 Millionen US-Dollar bereitgestellt werden sollen.(2)

Russland und China waren zu diesem Gipfel nicht eingeladen. Die Veranstaltung richtete sich schließlich gegen sie. Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte ganz offensichtlich an ihre Adresse: „Auf der ganzen Welt fühlen sich Autokraten ermutigt, Menschenrechtsverletzungen haben sich vervielfacht.“(3)

Bei dieser Gelegenheit warnte Biden Russlands Präsidenten Wladimir Putin zum wiederholten Mal vor einer Eskalation in der Ukraine-Krise – die übliche Verlogenheit und Verdrehung der Tatsachen. Denn Biden weiß selbstverständlich, wer den Putsch von 2014 in der Ukraine initiiert, das Land ruiniert und in den Bürgerkrieg geführt hat. Er war zu der Zeit Vizepräsident und ging in der Ukraine ein und aus. Ein Korruptionsskandal, in den er und sein Sohn Hunter verwickelt waren,(4) wurde sehr schnell wieder vergessen.

Die Chinesen nahmen kein Blatt vor den Mund und nannten die US-Demokratie eine „Massenvernichtungswaffe“.(5) Sie warfen Biden vor, den „Demokratiegipfel” einberufen zu haben, um „Linien ideologischer Vorurteile zu ziehen, die Demokratie zu instrumentalisieren und als Waffe einzusetzen und Spaltung und Konfrontation herbeizuführen“. Man werde sich, so hieß es aus Peking, „entschieden gegen jede Art von Pseudo-Demokratie wehren“. Schon vorab hatten China und Russland den Gipfel mit ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert und das als „Demokratie“ bezeichnete Staatswesen der USA „korrupt“ und „gescheitert“ genannt.(6)

Dieser Politikstil ist neu, ebenso die nachdrückliche Forderung Russlands nach Garantien und die Drohung mit militärischen Mitteln, wenn die NATO und die USA mit ihren Waffenarsenalen weiter an die russischen Grenzen vorrücken. Putin und Xi Jinping haben genug von westlicher „Demokratie“, Wirtschaftssanktionen und Einmischung in ihre innerstaatlichen Angelegenheiten. Was von dieser westlichen Allianz ausgeht, sind offensichtlich Kriegsvorbereitungen, denen Einhalt geboten werden muss. Insofern ist es gut, wenn den US-Bellizisten Grenzen aufgezeigt werden. Auch wenn das zu einer Katastrophe führen kann. Aber diese Gefahr ist so oder so gegeben.

Weiter in dem Buch „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“(7) von Wolfgang Bittner

Auf Betreiben der USA bereitet sich auch die deutsche Armee intensiv auf „den Ernstfall“ vor. Für die Marine wurde der Bau von vier Kampfschiffen in Auftrag gegeben. German Foreign Policy berichtete am 25. Juni 2020, die Bundeswehr treibe „mit weiteren Rüstungsprojekten ihre Umorientierung auf Großmachtkonfrontationen voran“, am 19. Juni habe sie den Auftrag zum Bau des neuen Mehrkampfschiffs MKS 180 erteilt. Das sei allerdings nur „ein Vorhaben von vielen, mit denen das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr systematisch aus- und umgebaut werden soll“, weitere gälten den Landstreitkräften und der Luftwaffe. Der Rüstungsetat solle kontinuierlich wachsen, die Rüstungspläne kosteten eine dreistellige Milliardensumme. Es gehe vor allem um „die Ausstattung der Bundeswehr für ihre Führungsrolle bei der NATO-‚Speerspitze‘ im Jahr 2023“, wobei die deutschen Streitkräfte für die „Landkomponente“ vorgesehen seien.(8)

Konventionelle und Atomwaffen sind an den Grenzen zu Russland und auf den US-Militärbasen in Deutschland stationiert. Damit nicht genug, im Dunkel liegt der Bereich der technologischen, biologischen und chemischen Kriegsführung. Nur hin und wieder dringen Erkenntnisse, die dann als Verschwörungstheorien abgetan werden, an die Öffentlichkeit, zum Beispiel wenn iranische Atomanlagen durch einen Computerwurm („Stuxnet“) stillgelegt wurden, in Kuba oder in China sämtliche Schweine starben oder CIA-Sabotageaktionen wie die Sprengung der Jamal-Pipeline 1982 in Sibirien(9) nachgewiesen werden konnte.

Wie die USA ihre heimtückischen Interventionskriege propagandamäßig kaschieren und der Weltöffentlichkeit als angeblich völkerrechtlich legitim präsentieren, kann eindrucksvoll an drei Beispielen verdeutlicht werden: So wurde der Eintritt in den Vietnamkrieg 1964 mit einem vorgetäuschten Zwischenfall im Golf von Tonking begründet, die Bombardierung Serbiens erfolgte 1999 aufgrund der Lüge von einer „Hufeisenoffensive“ gegen die Albaner im Kosovo, und der zweite Irakkrieg begann 2003 wegen einer angeblich akuten Bedrohung durch (nicht vorhandene) irakische Massenvernichtungswaffen.

Die seit den 1990er-Jahren zunehmende und in Hetze ausartende Propaganda gegen Russland und inzwischen auch gegen China hat zu einer diplomatischen Eiszeit geführt. Legt man die Erfahrungen der Vergangenheit zugrunde, deutet auch das auf einen großen militärischen Konflikt hin – wozu sonst diese gewaltigen Rüstungsanstrengungen und Truppenverlegungen? Unverantwortlich, dass deutsche Politiker nicht die Folgen erkennen: Da russische und chinesische Raketen auf die militärischen Steuerungszentralen der USA in Deutschland gerichtet sind, droht bereits bei einem Irrtum die nukleare Auslöschung. Der sich anbahnenden Katastrophe kann Deutschland nur dadurch entgehen, dass es gemeinsam mit den europäischen Partnern die NATO-Bündnistreue zu den Vereinigten Staaten grundlegend infrage stellt. Doch danach sieht es zurzeit nicht aus, vielmehr fordern deutsche Spitzenpolitiker „nukleare Teilhabe“ und wenden sich gegen einen Abzug der amerikanischen Truppen. (…)

Einflusspersonen der US-Bellizisten in Deutschland

Ein nicht geringer Teil der deutschen Spitzenpolitiker vertritt, unterstützt von den maßgeblichen Medien, zum Nachteil des eigenen Landes und auch einer europäischen Friedenspolitik die Interessen der USA und der von ihr gelenkten NATO. Der in den USA lebende montenegrinische Wissenschaftler Prof. Filip Kovačević schrieb dazu am 29. September 2016: „Dies ist eine ernste Angelegenheit, die nicht nur vom deutschen Volk, dessen Vertreter sie behaupten zu sein, sondern auch von den Bürgern anderer EU-Staaten berücksichtigt werden muss, wenn man bedenkt, dass ähnliche Akteure auch in ihren politischen Eliten tätig sind. Ohne die rechtzeitige Entdeckung und politischen Austausch dieser Individuen kann ein weiterer groß angelegter Krieg in Europa sich hinter der nächsten Ecke verbergen.“(10)

Kovačević hatte Einsicht in geleakte Unterlagen der montenegrinischen Regierung anlässlich des umstrittenen Beitritts Montenegros zur NATO, wofür sich der damalige deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der ehemalige außen- und sicherheitspolitische Berater der Bundeskanzlerin Angela Merkel, Christoph Heusgen, mit großem Engagement eingesetzt hatten. Kovačević schlussfolgerte: „Abschließend kann man sagen, dass dieser geleakte Regierungsbericht der Republik Montenegro das Ausmaß offenbart hat, in dem sowohl der deutsche Außenminister Steinmeier als auch Merkels Spitzenberater Heusgen entgegen ihrem öffentlichen Auftreten und ihrer Rhetorik bereit waren, als Agenten der anti-russischen US-‚Kriegspartei‘ in Europa zu handeln.“(11)

Dass auch viele andere bekannte Politiker Interessenpolitik für die USA betreiben, trat zum Beispiel beim Putsch in der Ukraine, der Provokation Kiews am Asowschen Meer, dem Krieg in Syrien oder in der Affäre um den Doppelagenten Sergej Skripal zu Tage, überdeutlich seit Anfang 2020 bei den Interventionen gegen Nord Stream 2. Nachdem US-Präsident Donald Trump Deutschland wegen der Kooperation mit Russland scharf angegriffen hatte, wandte sich in Brüssel der Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer mit Scheinargumenten gegen das Projekt, in Berlin Norbert Röttgen. Beide forderten eine Beendigung der Bauarbeiten sowie die endgültige Aufgabe des Pipelineprojekts und polemisierten gegen Russland, insbesondere gegen Präsident Wladimir Putin.

Unterstützung kam sofort von den Grünenpolitikern Katrin Göring-Eckhard, Cem Özdemir, Omid Nouripour, Annalena Baerbock und Marieluise Beck. Aus der CDU meldeten sich Friedrich Merz und Johann Wadephul zu Wort, aus der SPD Außenminister Heiko Maas und aus der FDP Christian Lindner sowie Alexander Graf Lambsdorff – um nur einige wenige Namen US-affiner deutscher Politikerinnen und Politiker zu nennen.(12) Sekundiert wurde von den Politikredakteuren der deutschen Leitmedien. Zwar kann man hier nicht direkt von einem organisierten Vorgehen sprechen, aber diese Personen treten – im Einvernehmen mit der Staatsspitze – fast immer konzertiert in Erscheinung, wenn es gegen Russland geht.

Das geschah auch, als der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny am 20. August 2020 während eines Inlandfluges einen Schwächeanfall erlitt, nach einer Notlandung in Omsk in einer Klinik behandelt werden musste und wenig später in die Berliner Charité ausgeflogen wurde, wo er mehrere Tage im Koma lag. Unverzüglich waren die bereits genannten Einflusspersonen zur Stelle und mit Unterstützung der Leitmedien im Einsatz gegen die russische Regierung und deren Präsidenten.(13) Noch bevor Fakten bekannt waren, geschweige denn eine erste Untersuchung der Vorgänge stattgefunden hatte, wurde behauptet, der »Kreml-Kritiker« Nawalny sei mit einem russischen Nervenkampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass nicht nur viele Organisationen in Deutschland, sondern auch der Bundestag und die Länderparlamente mit Personen durchsetzt sind, die – teils offen, teils verdeckt – eine Politik im Sinne der USA betreiben, viele auch als Lobbyisten internationaler Konzerne. Solange dem nicht Einhalt geboten wird, ist eine unabhängige deutsche Politik, die dem Wohl der Bevölkerung dient und negative äußere Einflüsse abwehrt, nicht möglich.

Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschienen 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“ und 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“.

Quellen:

(1). Virtuelles Treffen: Biden lädt zum Demokratie-Gipfel | tagesschau.de

(2) Online-Gipfel: Biden sieht Demokratien in Gefahr | tagesschau.de

(3) Nach Bidens Gipfel: China nennt US-Demokratie “Massenvernichtungswaffe” | tagesschau.de

(4) (4) Dazu: Wolfgang Bittner, „Der neue West-Ostkonflikt. Eine Inszenierung“, Verlag zeitgeist 2019, S. 208

(5) Tagesschau, ebd.

(6) Ebd.

(7) „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“, Verlag zeitgeist, Höhr-Grenzhausen, März 2021

(8) www.german-foreign-policy.com/news/detail/8315/

(9) Experten sprachen von der größten nicht nuklearen Explosion, die jemals gezündet wurde. Dazu mit weiteren Hinweisen auf Geheimdienstaktionen: Wolfgang Bittner: Die Eroberung Europas durch die USA, S. 181 ff., insbes. S. 185 f.

(10) Zit. wie NachDenkSeiten, 10.11.2016, www.nachdenkseiten.de/?p=35772

(11) Zit. wie ebd.

(12) Namen der zahlreichen Mitglieder von US-Netzwerken aus Politik und Medien finden sich in: Wolfgang Bittner: Der neue West-Ost-Konflikt, S. 51 ff.

(13) Vgl. hierzu Albrecht Müller: Die Revolution ist fällig. Aber sie ist verboten. Frankfurt am Main 2020

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 14. Dezember 2021 bei NachDenkSeiten.

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Bildquelle: Sheila Fitzgerald / shutterstock

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Kommentare (9)

9 Kommentare zu: “Vorbereitungen auf den „Ernstfall“ | Von Wolfgang Bittner

  1. Ingrid S. sagt:

    Die Kriegsgefahr rückt immer näher.
    USA nehmen Stützpunkt für Atom-U-Boote in Norwegen in Betrieb

    Am 12. Februar hat der Anti-Spiegel berichtet, daß die USA in Norwegen einen Hafen ausgebaut haben, damit er als Stützpunkt für US-Atom-U-Boote genutzt werden kann und daß die USA auch strategische Atombomber in Norwegen stationierten.

    PENTAGON: Erste Mini-Nukes sind einsatzbereit auf einem U-Boot
    Am 5. Februar 2020 erschien bei TELEPOLIS:
    ENDE Januar hatten M. Arkin und Hans M. Kristensen von der Federation of American Scientists ( Washington D. C. ) berichtet, daß das PENTAGON bereits die neuen taktischen nuklearen Sprengköpfe W76-2 für die Trident D5 – Marschflugkörper der Navy übergeben haben. Die taktischen Atomwaffen mit einer geringeren Sprengkraft von 5 Kilotonnen TNT sollen der Abschreckung dienen, aber auch neue Angriffs- und Reaktionsmöglichkeiten eröffnen und als Bunkerbrecher eingesetzt werden und dabei unterhalb der Schwelle zur Auslösung eines Atomkrieges bleiben.
    So soll das Atom-U-Boot "USS Tennessee" bereits mit den W76-2 Sprengköpfen bestückt Ende 2019 zu einer Patrouillenfahrt auf dem Atlantik ausgefahren sein. Jede der Trident-Marschflugkörper kann 8 Sprengköpfe befördern.
    Die Ausrüstung von U-Booten mit neuen Atomwaffen wird als Umsetzung des 2018 Nuclear Posture Review gegen "mögliche Feinde", namentlich Russland, dargestellt. Arkin und Kristensen schätzen, daß bislang um die 50 W76-2 Sprengköpfe hergestellt wurden.

    Präzisionssprengköpfe vom Flugzeug oder U-Boot / Mini – Nukes
    ( deutschlandfunk.de vom 17.07.2020 )
    Im Juni 2020 erhielt das US-Kampfflugzeug F-15E "Strike Eagle" die Zertifizierung für den Einsatz der Freifallbombe B61-12 . Eine präzisionsgelenkte "kleine Atombombe", die mehrere Meter in den Untergrund eindringen kann, um tiefliegende Bunker zu zerstören. Selbst die kleinsten Mini-Nukes können eine Kleinstadt mit 20- bis 30000 Menschen auslöschen. Für Strategen ist der Einsatz denkbar. Als taktische Kernwaffe sollen Mini-Nukes im Gefecht sogar am Boden gezündet werden. H. Kristensen ( Washington D.C. ) nennt Flugzeugträger, Fabriken oder Kommandoposten als denkbare Ziele. Dabei werden die Waffen über Satellitennavigation präzisionsgelenkt.
    Vom "taktischen Schlag" zum ausgewachsenen Atomkrieg:
    Lt. Kristensen sollen die taktischen "kleinen Bomben" in einer frühen Phase eines Nuklear-Konfliktes eingesetzt werden. Daß sich daraus das Horrorszenario eines ausgewachsenen Atomkrieges entwickeln kann – wäre für uns alle unvorstellbar.

    Weder U. von der Leyen, Annegret K. K. oder die neue "Defense" Ministerin können einen Besenstiel vom Maschinengewehr nicht unterscheiden. Haben keine Ahnung von der Sache – lassen sich daher gezielt von Washington steuern.

    Schöne Weihnachten.

  2. Ursprung sagt:

    #Box:
    viel relevanter ist, nach welcher Muetze die Gesellschaftsstruktur ausgerichtet werden soll:
    nach der einer Funktionaersriege oder nach demos, vulgo "Volk".
    Das ist die neue Kriegsfront. Hier steht der WEF, die Funktionaere, auch Putin, der Chinesen, der internationalen Finanz, Militaers, Polizeien, Staatssprecher.
    Alle auf der gleichen Seite: gegen demos! Die wollen nix dem vermeintlich beherrschten Dummvieh Volk zurueckgeben.
    Vergessen ist die 3oo T Jahre Geschichte der Altsteinzeit, in der unser Hirn entstand und wo nur Gemeinwohl unter schwierigen Naturbedingungen die Zukunft der Art per adaequater Hirnausbildung sicherstellen konnte.
    Heute koennen wir Technologie, koennten mit Kreiswirtschaft uns intakt und gluecklich und in persoenlicher Freiheit in intakter Natur halten.
    Aber muessen uns nun mit hirnamputierten Psychofunktionaeren rumschlagen, die uns staending in Angstneurosen halten wollen, um ihre Parasitenleben fortfuehren zu koennen. Auf Eure Plaetze, Ihr Pack!

  3. Out-law sagt:

    Ein "Außerirdischer " der hier auf Erden landet würde sich vermutlich fragen : "Was für Vollidioten regieren diesen Himmelskörper ? Und die wollen noch eine neue Weltordnung schaffen "?
    Vermutlich brauchen all diese einen kräftigen Tritt in den Hintern ,damit sie bis zur Umlaubahn auf andere Gedanken kommen . :-))

  4. Ursprung sagt:

    Meinung;
    Also zunaechst mal: die Hauptverbrecher sind der digital-finanzielle Komplex. Der fuehrt einen euthanasistischen Ausrottungskrieg gegen 7 Milliarden Menschen. Diesen Komplex gibts in China ebenso wie in Russland, derzeitigs Aktionszentrum ist USA und China. Auch Putin war "young global leader" vom WEF, eine Abzweigung des bereits laengst gestarteten Weltkrieges gegen vermeintliche Ueberbevoelkerung.
    Ich halte die hochgepushte neuerliche Kriegsgefahr aus der Nato fuer eine Ablenkung vom viel satanischerem Euthanasieprogramm (Atombomben bringen das nicht) und ausserdem soll die Angst gesteigert werden, um ungestoerter die Menschen vom durchzufuehrenden Mordprogramm wegzufokussieren. Atomverbrannte Erde ist niemandes cooles Verruecktenziel. Bittner koennte in diese Falle laufen.

    • _Box sagt:

      Daß der Präsident der russischen Föderation ein ehemaliger "Young Global Leader" oder auch aus dem Vorläuferprogramm der "Global Leader for Tomorrow" ist, ist wohl der Fehlinterpretation einer Aussage Klaus Schwabs geschuldet:

      Ein Video geht viral
      Ist Putin ein Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab?
      Derzeit geht ein Video viral, in dem Klaus Schwab, der Chef des Weltwirtschaftsforums erzählt, Putin sei ein Young Global Leader gewesen. Was ist davon zu halten?
      https://www.anti-spiegel.ru/2021/ist-putin-ein-young-global-leader-des-weltwirtschaftsforums-von-klaus-schwab/

      Weltwirtschaftsforum
      War Putin ein Young Global Leader von Klaus Schwab? Die Schwarmintelligenz liefert eindeutige Antwort
      Gerade erst habe ich einen Artikel über die Frage geschrieben, ob Putin im Programm Young Global Leaders war. Da ich die endgültige Antwort nicht wusste, habe ich die Frage an die Leser weitergeben und auch prompt die Antwort bekommen.
      https://www.anti-spiegel.ru/2021/war-putin-ein-young-global-leader-von-klaus-schwab-die-schwarmintelligenz-liefert-eindeutige-antwort/

      Unabhängig davon ist die, "Wir-schiessen-gleich-mit-Atomwaffen," entweder in der Ukraine oder im südchinesischen Meer, bei Taiwan, aufeinander, Teil des Theaterdonners um das Publikum auf Trab zu halten. Der folgende Auszug ist aus dem pdf-Transkript (zur Zeit nicht verfügbar) aus dem actvism Video:

      Putin und Navalny repräsentieren beide russisches Großkapital –
      Alexander Buzgalin

      PJ​: Es gibt ein Problem, denn wenn die amerikanischen Medien so über Russland berichten
      würden, wie würden sie dann die Notwendigkeit von einer Billion Dollar für die
      Modernisierung des Atomwaffenprogramms erklären? Wie würden sie 14 neue
      Flugzeugträger der Ford-Klasse erklären? Wie erklären sie ein Billionen-Dollar-
      Militärbudget?

      AB​: Ja, absolut. Die richtige Wirtschaftsklasse ist der Grund für diese Art von Propaganda
      und für die entgegengesetzte Reaktion in unserem Land. In Russland schafft das auch
      Möglichkeiten für die Entwicklung des militärisch-industriellen Komplexes und Ausgaben
      für den Geheimdienst, unter anderem.

      PJ​: Das ist ein morbider Tanz, den der russische militärisch-industrielle Komplex und der
      amerikanische vollführen. Sie lieben sich gegenseitig. Sie könnten ohne einander nicht
      existieren. Lassen Sie uns auch den chinesischen militärisch-industriellen Komplex mit
      einbeziehen. In der Tat habe ich kürzlich gesehen, dass fünf der 15 größten Waffenhersteller
      der Welt jetzt chinesisch sind. Hier findet also ein Tanz der drei Seiten statt.

      AB​: Es ist wie ein Puppentheater in dem die Puppe der linken Hand, die Puppe der rechten
      Hand bekämpft, aber eigentlich ist es ein und derselbe Puppenspieler. Ich denke, so ist der
      militärisch-industrielle Komplex der USA und der Russen.

      https://www.actvism.org/opinions/nawalny-putin-moskau/

      Sie verstehen sich als Konkurrenten, arbeiten aber im Rahmen der vierten industriellen Revolution recht gut zusammen:

      Pandemiebekämpfung: Tests und Impfungen müssen allen zugänglich sein

      Zugleich gibt es natürlich Probleme, die ausnahmslos alle Staaten betreffen. Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit bei der Erforschung und Bekämpfung der Corona-Virus-Infektion. Wie Sie wissen, sind in letzter Zeit mehrere Varianten dieser als gefährlich bekannten Krankheit aufgetaucht. Die internationale Gemeinschaft muss Bedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und anderen Fachleuten schaffen, um zu verstehen, wie und warum Mutationen des Corona-Virus auftreten und wie sich die verschiedenen Stämme unterscheiden. Und natürlich müssen wir die Bemühungen der ganzen Welt koordinieren, wie es der UN-Generalsekretär verlangt und wie wir es kürzlich auf dem G-20-Gipfel gefordert haben, um die Bemühungen der ganzen Welt im Kampf gegen die Ausbreitung der Krankheit zu vereinen und die Verfügbarkeit der dringend benötigten Impfstoffe gegen das Corona-Virus zu erhöhen. Wir müssen den Ländern helfen, die Unterstützung brauchen, einschliesslich der afrikanischen Nationen. Ich beziehe mich auf die Ausweitung des Umfangs von Tests und Impfungen.
      Wir sehen, dass Massenimpfungen heute vor allem den Bürgern der entwickelten Länder zur Verfügung stehen, während Hunderte von Millionen von Menschen auf der Welt nicht einmal die Hoffnung auf solchen Schutz haben. In der Praxis können solche Ungleichheiten zu einer allgemeinen Bedrohung führen, denn es ist bekannt und wurde schon oft gesagt, dass die Epidemie weiter anhalten wird und unkontrollierte Brutstätten fortbestehen werden. Die Epidemie hat keine Grenzen.
      Für Infektionen und Pandemien gibt es keine Grenzen. Wir müssen also Lehren aus der aktuellen Situation ziehen und Massnahmen vorschlagen, die darauf abzielen, das Auftreten solcher Krankheiten und die Entwicklung solcher Fälle in der Welt besser zu überwachen.

      Probleme, die wir nur gemeinsam lösen können

      Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem wir unsere Arbeit, ja, die Arbeit der gesamten Weltgemeinschaft koordinieren müssen, ist der Schutz des Klimas und der Natur unseres Planeten. Ich werde hier auch nichts Neues sagen.
      Nur gemeinsam können wir Fortschritte bei der Lösung solch kritischer Probleme wie der globalen Erwärmung, der Verringerung der Waldflächen, dem Verlust der Artenvielfalt, der Zunahme der Abfälle, der Verschmutzung der Ozeane mit Plastik und so weiter erzielen und ein optimales Gleichgewicht zwischen den Interessen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Erhaltung der Umwelt für die heutigen und künftigen Generationen finden.

      Interessenkonflikte sind kein Hindernis, in kritischen Momenten zusammenzuarbeiten

      Liebe Teilnehmer des Forums, liebe Freunde, wir alle wissen, dass Wettbewerb und Rivalität zwischen Ländern in der Weltgeschichte nie aufgehört haben, nicht aufhören und nie aufhören werden. Und Widersprüche und Interessenkonflikte sind für einen so komplexen Organismus wie die menschliche Zivilisation eigentlich auch eine natürliche Sache. In kritischen Momenten hat uns das aber nicht gehindert, sondern im Gegenteil ermutigt, die Anstrengungen in die wichtigsten, wirklich schicksalhaften Richtungen zu bündeln. Und es scheint mir, dass wir genau eine solche Periode durchleben.
      Es ist sehr wichtig, die Situation ehrlich einzuschätzen, sich nicht auf imaginäre, sondern auf reale globale Probleme zu konzentrieren, auf die Beseitigung von Ungleichgewichten, die für die gesamte Weltgemeinschaft entscheidend sind. Dann, da bin ich mir sicher, werden wir Erfolg haben und die Herausforderungen des dritten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts angemessen bewältigen können.
      Ich möchte meine Ausführungen hier beenden und Ihnen für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit danken.
      Herzlichen Dank.

      Klaus Schwab: Vielen Dank, Herr Präsident. Viele der angesprochenen Themen sind sicherlich Teil unserer Diskussionen während der Woche hier in Davos.

      Aus:
      Beseitigung der angehäuften sozialen und wirtschaftlichen Ungleichgewichte
      Kernproblem und Kernaufgabe der Weltgemeinschaft für das neue Jahrzehnt

      Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Sitzung des Online-Forums Davos Agenda 2021 am 27. Januar 2021
      https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2021/nr-45-23-februar-2021/beseitigung-der-angehaeuften-sozialen-und-wirtschaftlichen-ungleichgewichte.html

      Und natürlich hier:
      Eine weltbewegende Frage
      Wer spricht hier?
      Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27367

    • Out-law sagt:

      Living in the Box:
      Zitat:…Sie verstehen sich als Konkurrenten, arbeiten aber im Rahmen der vierten industriellen Revolution recht gut zusammen:
      Pandemiebekämpfung: Tests und Impfungen müssen allen zugänglich sein.
      Ich würde sagen :Tanz um das "Goldene kalb ".Ablenkung der Völker mit nicht legalen ,und rücksichtslosen Mitteln gleich welcher Seite ,im Spiel um Weltmacht-Ordnung . Wo Ordnung herrscht muss erst mal aufgeräumt werden .Das Spiel zwischen Gut und Böse gegen eine Menschheit ,die sich anmaßt Gott zu spielen aber größtenteis von Gott weggekommen ist und ihn verleugnet . Die bibl.Erdengeschichte zeigt genug Beispiele mit entspr. Konsequenzen .Das wird wieder so sein ,die Frage ist nur wann das "Fass"voll ist ? Die Geschwindigkeit solcher Entwicklungen spricht für sich .

    • Out-law sagt:

      Definierte zusammengefasste Richtung ,die entweder politisch beabsichtigt oder von Marionettenpuppen nicht verstanden wird : (Ausschnitt :Wer spricht hier ) :Prof. Claudia von Werlhof beschreibt es so: "Es scheint so, dass dem aktuell inszenierten Zusammenbruch der Moderne… eine totalitäre Neuordnung der Welt folgen soll. Sie wird mit dem sogenannten 'Green New Deal' oder einem 'Great Reset' angekündigt. Dafür würden die dahinterstehenden Eliten als erstes eine – als 'grün' definierte – dramatische Reduktion der Weltbevölkerung und ihres Ressourcenverbrauchs benötigen. Das wird als Grundlage einer neuen Techno-'Nachhaltigkeit' verstanden."

  5. stutz_rumpel sagt:

    Ich weiß nicht warum die Volksmasse nicht erkennt das die Nato der Kriegstreiber in der Welt ist. Ich sehe von meinem Wohnort direkt auf den Flughafen Stuttgart und den angeschlossenen Millitärflughafen. Als vor 1/12 Jahren Corona losging und die zivilen Flugbewegungen eingestellt wurden hat es angefangen das auf dem nun unbenutzten Zivilen Teil Flugzeuge in Millitäranstrich Tag und Nacht starteten. Als der Flugverkehr wider zugelassen wurde starteten sie bis heute nur Nachts und mitten in der Nacht sind Lichter über dem Flughafen zu sehen das man sich wie in einem Steven Spielberg Film vorkommt. Die Turboproptriebwerke werden stundenlang laufengelassen. Ein paar Kilometer entfernt ist ja das Ussstratcom. Stuttgart . Warum schreibe ich das, weil ich so die Nase voll habe von diesen Biorobotern die völlig an jedem menschlichem Schöpfungszweck vorbei ihre Kriegsspiele mitten in der Wohnlandschaft treiben ohne Rücksicht auf Verluste, weil wir hier in Deutschland nach dem Angriff Hitlerdeutschlands auf Russland in deren Schuld stehen und nicht in Amerikanischer. Aber Politmarionette Lamprecht und die gehirnlose Bärbock drohen Russland. Keine Regierung hat jemals versucht unsere amerikanischen Besatzer loszuwerden, im Gegenteil alles wird hingenommen. Vor ein paar Jahren war ich in Italien auf einer Oldtimerausstellung und in einer Halle Amís die schweres Kriegsgerät aus Afghanistan ausgestellt haben. Warum konfrontieren die uns immer mit ihrer Kriegsindustrie, sind andere Kulturen nur zum Vernichten und unterwerfen da. Ich wollte dort Oldtimer anschauen und nicht völlig ungebildete Gi ´s aus Hillbillyland kennenlernen. Ich will raus aus dieser Nato, will hier keine Kasernen und Millitärflugzeuge aber das ist Wunschtraum in einem Land wo die Leute jeden Abend vor dem Fernseher hocken und alles glauben was da gesendet wird. Traurig aber leider wahr.

  6. Hartensteiner sagt:

    Wenigstens kann man festhalten, dass die deutsche Kolonialbevölkerung jederzeit gern für die USA stirbt. Das kann man daran sehen, dass die Menschen hingegangen sind und die Einheitspartei gewählt haben, die dann u.a. eine Baerbock und eine Lamprecht damit beauftragt hat, alles zu tun, um einen Krieg mit Russland ins Werk zu setzen. Natürlich in Übereinstimmung mit der ganzen Nato-Bande.
    Mit der Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?" hat Deutschland schon früher einmal versucht, kollektiv Selbstmord zu begehen. Hat nicht ganz geklappt. Vielleicht klappt es diesmal.

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