Ein Kommentar von Peter Haisenko, Betreiber des Portals anderweltonline.com.
Warum wird in Mariupol so verbissen gekämpft? Warum ist der Raketenangriff auf den Bahnhof in Kramatorsk so schnell aus den Medien verschwunden? Warum schweigen die USA über US-Bürger, die in der Ukraine umgekommen sind? Wie viele NATO-Soldaten sind wirklich aktiv auf Seiten Kiews innerhalb der Ukraine? Die westliche „Berichterstattung“ über die russische Operation muss mindestens als lückenhaft bezeichnet werden.
Als zu Beginn der russischen Operation in der Ukraine über das ganze Land verstreute Ziele angegriffen wurden, erschien das willkürlich bis unverständlich. Dann wurde sichtbar, dass es sich bei diesen Zielen um Standorte von Biolaboren handelt, die von westlichen Staaten dort installiert und betrieben worden sind. Die Panik in Washington war groß, dass aufgedeckt wird, was dort tatsächlich gemacht wurde. Die Verbindungen von Präsident Biden und seinem Sohn Hunter zu den Biolaboren und ihrer Finanzierung schlagen in den USA bereits hohe Wellen, werden aber hier kaum erwähnt. Kein Wunder, denn gesicherte Dokumente belegen, dass auch deutsche Akteure in den Betrieb dieser Biolabore verwickelt sind.
Die Konzentration der Asow-Brigaden auf Mariupol erscheint schwer zu erklären. Schließlich ist diese Hafenstadt am Asowschen Meer sehr schnell von der Außenwelt abgeschnitten worden. Auch der Zugang vom Meer ist unter russischer Kontrolle, weil er durch die Straße von Kertsch führt. Die Soldaten von Kiew sind eingekesselt und von Nachschub abgeschnitten. Einen strategischen Grund für die verbissenen Kämpfe dort gibt es also nicht. Jeder Vernunftbegabte müsste kapitulieren, auch um Leben von Zivilisten zu schonen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Asow-Verbände nutzen Zivilisten als Schutzschilde und sorgen so dafür, dass es schwere Schäden und viele Tote in der ganzen Stadt gibt. Mittlerweile sind sie weitgehend aus der Stadt vertrieben und haben sich auf das Gelände des großen Stahlwerks am Stadtrand „Asovstahl“ zurückgezogen. Das tun sie in dem Bewusstsein, dass Russland diese wichtige Industrieanlage nicht beschießen und zerstören will. Was aber ist besonders an dieser Anlage?
Eine Meldung von höchster Brisanz im Original
Sehen wir uns dazu an, was von der Führung der DVR, also der neuen ostukrainischen Republiken, gemeldet wird. Dazu ist anzumerken, dass diese Informationen (noch) nicht von anderer Seite bestätigt worden sind. Bestätigt ist aber, dass ein US-Generalmajor eben dort gefangen genommen wurde als er dem Kessel entfliehen wollte. Sein Name ist US-Generalmajor Roger L. Cloutier. Hier also die Meldung im Original:
"Unter dem Industriegebiet Azovstal, das dem Oligarchen Rinat Achmetow, dem angeblich unehelichen Sohn des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Kutschma, gehört, befinden sich 24 km Tunnel, die bis zu 30 m tief sind.
Dort gibt es eine geheime NATO-Einrichtung PIT-404 und ein geheimes NATO-Biolabor mit biologischen Waffen. Es sind NATO-Offiziere in der Einrichtung PIT-404. Die Tunnels sind mit einem gepanzerten Bunkersystem ausgestattet.
Etwa 240 Ausländer befinden sich im Gebäude, darunter Offiziere der NATO und der französischen Fremdenlegion sowie Mitarbeiter des Biolabors. Ihre von Achmetow finanzierten Wachen umfassen bis zu 3.000 Personen.
Das Biolabor unter dem Azovstal-Werk in Mariupol in der so genannten PIT-404-Anlage - gebaut und betrieben von Metabiota, einem Unternehmen mit Verbindungen zu Hunter Biden, Rinat Achmetow und Wolodymyr Zelenski.
In den Labors dieser Einrichtung wurden Biowaffentests durchgeführt. Tausende Einwohner von Mariupol wurden bei diesen schrecklichen Tests zu "Versuchskaninchen". Und es waren hauptsächlich westliche "Spezialisten", die an diesen unmenschlichen Experimenten teilnahmen.
Französische Geheimdienstler und Offiziere von Spezialeinheiten konnten ihre Kameraden nicht aus Mariupol herausholen. Aus diesem Grund hat Macron so oft beim Kreml angerufen und um "humanitäre Korridore" gebeten.
Einige französische Geheimdienstmitarbeiter kamen bei der Rettungsaktion ums Leben. Der Chef des französischen Geheimdienstes, Éric Vidaud, wurde am 31. März 2022 wegen Versäumnissen des französischen Geheimdienstes im Krieg in der Ukraine entlassen.
Offiziere aus den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, der Türkei, Schweden, Polen und Griechenland sind nun in den Kerkern von Azovstal gefangen. Der US-amerikanische Generalleutnant Roger Clothier, der neulich von der DNR-Volksmiliz aus einem abgeschossenen Hubschrauber gefangen genommen wurde, ist vom russischen GRU und SVR in Mariupol aus der externen Überwachung seiner Geliebten in der Türkei in Izmir aufgespürt worden.
Die ukrainische Staatsangehörige, die dem Geheimdienst unter dem Namen Klute bekannt war, hatte den General stets als reisende Ehefrau, Vertraute und Dolmetscherin begleitet. Sobald die Information einging, dass diese Frau in Mariupol angekommen war, leitete Russland eine Militäroperation ein und blockierte die Stadt.“
Der Westen wird sich erklären müssen
Auch wenn diese Meldung noch nicht von unabhängiger Seite bestätigt wurde, erklärt sie doch einiges. Normalerweise betrachten die USA jeden umgekommenen US-Bürger als Kriegsgrund. Das gilt für die Ukraine nicht. Schon als Russland Ausbildungszentren nahe Lemberg zerstört hatte, dort auch eine durchaus bemerkenswerte Anzahl von westlichen Soldaten umgekommen ist, hat kein westliches Land die Stimme erhoben. Konnten sie auch nicht, denn dann hätte man ja zugeben müssen, dass aktive Kräfte der NATO in der Ukraine tätig sind. Dasselbe gilt natürlich auch für Mariupol und Asovstahl. Dort allerdings ist es für die NATO prekär. Ihre Leute sind eingeschlossen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Munition ausgeht und der Hunger die Ratten aus ihren Löchern treiben wird. Russland und die DVR wollen diese Leute lebend gefangen nehmen, eben wie den US-Generalmajor. Dann wird sich der Westen erklären müssen, was seine Leute dort getrieben haben.
Nun zu Kramatorsk. Dort fanden mehr als 100 Zivilisten den Tod, als eine Rakete mitten in die Menschenmenge einschlug, die auf einen Evakuierungszug wartete. Ein schreckliches Verbrechen. Warum also wird das nicht genauso ausgeschlachtet, wie die Toten von Butscha? In Butscha ist das Narrativ gesetzt und solange dort nicht wirklich unabhängige Untersuchungen stattfinden, muss jeder selbst entscheiden, welcher Version er Glauben schenken will.
Anders in Kramatorsk. Da gibt es Fotos von den Trümmern der Rakete mit Seriennummer, die beweist, dass die russische Darstellung richtig ist. Es handelt sich um einen Raketentyp, der von der russischen Armee schon lange nicht mehr benutzt wird. Nicht nur das. Mit der Seriennummer ist nachzuweisen, aus welchem Depot diese Waffe kommt und es steht außer Zweifel, dass sie sich im Besitz der ukrainischen Armee befand. Also ist Kramatorsk aus dem westlichen Narrativ verschwunden. Dennoch ist der Stachel gesetzt, denn wer es glauben will, der kann nur von einem westlichen Dementi aufgeklärt werden und das wird es nicht geben.
Die Existenz diverser Biolabore kann nicht mehr verleugnet werden
Es ist eine Sache, Kriegsgerät zu liefern – damit macht man sich zwar auch schon zur Kriegspartei –, aber es ist noch etwas anderes, wenn Soldaten aktiv beteiligt sind und sei es „nur“ als „Ausbilder“. Sind es diese Spezialisten, die zum Beispiel Satelliten-Bilder auswerten, um dann die strategischen Informationen an die Soldaten Kiews weiterzugeben? Oder gar selbst taktische Anweisungen geben? Die USA verkünden ja andauernd, dass sie nicht in diesen Krieg eingreifen werden. Mit den „Ausbildern“ und den Informationen, die jetzt aus Mariupol gekommen sind, ist das aber schon die nächste glatte Lüge. So muss man sich nicht wundern, wenn die USA derart untypisch stillhalten, wenn ihre Spezialisten in der Ukraine zu Tode kommen.
Es wird interessant werden zu beobachten, mit welchem Propagandatrommelfeuer NATOstan reagieren wird, wenn Russland die Gefangenen aus dem Stahlwerk in Mariupol der Weltöffentlichkeit präsentieren wird. Die Existenz diverser Biolabore kann nicht mehr verleugnet werden. Wenn dazu noch Personen präsentiert werden, die aktiv mitgearbeitet, ja aktiv am Kriegsgeschehen teilgenommen haben, wird es eng werden für die NATO. Wird das diesmal Folgen haben? Die Erfahrung sagt, dass das westliche Medienmonopol auch großzügig über alle Lügen der USA im arabischen Raum hinweggegangen ist. Wichtig wird aber sein, dass der Rest der Welt, außerhalb der NATO, sehen wird, wer wirklich der böse Lügner ist. Eben „das Imperium der Lügen“, wie es Putin so trefflich benannt hat.
Das wird die NATO weiter isolieren und es so schwieriger machen, die imperialen Verbrechen der USA als humanitäre Aktionen zu beschönigen. Schon seit etlichen Jahren gibt es Sanktionskrieg gegen Russland, das sich nicht der „pax amerikana“ unterwerfen will. So denke ich, dass Deutschland tatsächlich gar nicht für die Ukraine kämpft, diesen grundkorrupten Staat eigentlich gar nicht unterstützen kann, will, sondern nur im Kartell der NATO gegen Russland kämpft. Koste es, was es wolle und an die Kriegsverbrechen der USA haben wir uns ja schon spätestens seit dem Vietnamkrieg gewöhnt. Ja, auch wir kämpfen gegen Russland, bis zum letzten Ukrainer.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 11. April 2022 bei anderweltonline.com
Der Autor Peter Haisenko betreibt auch einen Buchverlag. Hier der Link zum Anderwelt Verlag: https://anderweltverlag.com/
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Bildquelle: Fly Of Swallow Studio / shutterstock
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