Russland unterstützt angeblich die deutsche Friedensopposition | Von Wolfgang Bittner

Wer sich nicht anpasst, wird geächtet

Ein Kommentar von Wolfgang Bittner.

In seiner Regierungserklärung vom 28. Oktober 1969 gab Willy Brandt die Parole aus:

„Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein und werden, im Inneren und nach außen.“

Das ist lange vorbei. Die Chancen, die sich damals eröffnet hatten, wurden nicht genutzt und ebenso wenig das Angebot Putins, der 2001 in seiner denkwürdigen Rede im Deutschen Bundestag von einem gemeinsamen Wirtschaftsraum von Wladiwostok bis Lissabon sprach. Das war damals noch möglich.

Wie würde Deutschland, wie würde Europa heute dastehen, wenn es zu diesem “europäischen Haus”, von dem auch Michail Gorbatschow gesprochen hat, gekommen wäre? Aber das haben die USA verhindert. Und es ist auch nicht gelungen, das Chaos und die Konfusion, die sie der ganzen Welt gebracht haben, für Deutschland zu verhindern. Die Bevölkerung ist tief gespalten in Kriegsbefürworter und Kriegsgegner, Impffanatiker und Impfkritiker, Klimaaktivisten und Klimaskeptiker und so weiter – ein absurdes Theater. Der Wirtschaftsminister ist dabei, die deutsche Wirtschaft zu ruinieren, die Außenministerin will Luftschutzbunker bauen und der Verteidigungsminister will noch mehr Geld für Rüstung und noch mehr Waffen in die Ukraine liefern.

Wir befinden uns in einer immer schnelleren Abwärtsbewegung hin zu einem autoritären, die Bürgerrechte missachtenden Obrigkeitsstaat, der jegliche Kritik schon im Keim erstickt. Seine Helfer sind die Leitmedien und viele der sogenannten staatstragenden Bürger, die sich selber auch als solche verstehen, wie Abgeordnete, Journalisten, Beamte, Richter, Wissenschaftler und so weiter, die sich bereits während des Corona-Terrors hervorgetan haben.

In der Bild-Zeitung lautete die Schlagzeile am 22. April 2023 – und man traute seinen Augen nicht:

„Putins Putsch-Plan für Deutschland.“ Und weiter: „So plant Putin Revolution in Deutschland. Mit Wagenknecht und AfD! … Enthüllt: Der Kreml-Führer will die Kontrolle über Deutschland zurück. Seine Kampftruppe: eine Einheits-Kolonne aus Linken und Rechten!“(1)

Zugrunde lag ein Bericht der regierungsnahen US-Zeitung Washington-Post,(2) die sich nicht zum ersten Mal auf eine dubiose Geheimdienstinformation stützt, wonach Wladimir Putin Deutschland zurückerobern will, und zwar mit einem Putsch, „angeführt von „Links-Ikone“ Sahra Wagenknecht (53) und den Rechtsaußen der AfD.“ Die Washington Post berufe sich auf „Kreml-Akten von Sommer und Herbst 2022, die ein EU-Nachrichtendienst ‚beschafft‘ habe“, so die Bild-Zeitung. Die Rede ist von “Dokumenten”, die jedoch nicht vorgelegt werden.

Bereits tags zuvor wurde in der ARD-Tagesschau online unter dem Titel „Bericht der ‚Washington Post‘ – Kreml-Plan für deutsche ‚Querfront‘?“ verbreitet, „Beamte und politische Strategen Russlands“ hätten gemeinsam Strategien erarbeitet, „wie in Deutschland eine Anti-Kriegs-Stimmung“ erzeugt und die Unterstützung der Ukraine geschwächt werden könne. Der Kreml habe „Demonstrationen der deutschen Friedensbewegung aktiv unterstützt“.(3) Zutiefst empörend ist auch die kolportierte Behauptung, der Washington Post lägen „vertrauliche Dokumente“ vor, wonach

„Moskau gezielt versucht haben soll, Einfluss auf die Politik in Deutschland zu nehmen, indem Russland das Bilden einer Allianz aus Wagenknecht, der extremen Linken und der AfD unterstützt“.

Ganz offensichtlich handelt es sich um den Versuch, die bekannteste deutsche Oppositionspolitikerin mit Unterstellungen und unbewiesenen Behauptungen zu diffamieren und unglaubwürdig zu machen. Da heißt es zum Beispiel:

„Die Dokumente enthalten kein Material, das die Kommunikation zwischen den russischen Strategen und irgendwelchen Verbündeten in Deutschland aufzeichnet. Interviews zeigen jedoch, dass mindestens eine Wagenknecht nahestehende Person und mehrere AfD-Mitglieder zum Zeitpunkt der Ausarbeitung der Pläne mit russischen Beamten in Kontakt standen.“(4)

Was für eine verlogene “Berichterstattung”! Keine echten Belege, nichts ist verifizierbar. Die Medien übertreffen sich geradezu an Gemeinheiten. Gegen Russland wird nun schon seit Jahren gehetzt, aber auch Sahra Wagenknechts Eintreten für Friedensverhandlungen in der Ukraine sowie ihre Kritik an der Berliner Regierung sind seit Langem Anlass für ungebremste Aggressionen in Politik und Medien. Weil sie mittlerweile in großen Teilen der Bevölkerung beliebt ist und nach Medienberichten die Gründung einer neuen Partei beabsichtigt, kommt sie der aus Washington gesteuerten Berliner Politik in die Quere. Mit einem Frontalangriff wird jetzt versucht, sie mundtot zu machen.

Fast alle großen deutschen Medien berichteten in gleicher Weise, ohne irgendetwas zu recherchieren. Wagenknecht wird unter einem Vorwand mit nebulösen Andeutungen, Unterstellungen und unbewiesenen Behauptungen diskreditiert und Russland als hinterhältig und bösartig dargestellt. Und wer in den alternativen Medien, soweit sie noch nicht ausgeschaltet worden sind, gegen derartige Exzesse kritisch Stellung zu nehmen wagt, ist per se ein Extremist, Verschwörungstheoretiker, Querdenker oder Putin-Freund. Das wird nicht mehr hinterfragt, diese Menschen sind als Extremisten abgestempelt und damit vogelfrei. Wer nicht der Regierungs- und Medienpropaganda folgt, wird geächtet und aus der Volksgemeinschaft ausgestoßen. Wohin wir schauen: Bis zum Fanatismus gesteigerte Intoleranz, Kriegshetze und Militarismus.

Es ist nicht mehr zu übersehen, dass diese Entwicklung, die faschistisch genannt werden kann, von bestimmten Kräften gesteuert wird. Ich habe dazu in meinen Büchern „Ausnahmezustand“ und „Deutschland – verraten und verkauft“ entsprechende Hintergrundinformationen gegeben. Die Situation, in der wir uns befinden, ist entsetzlich. Und die Berliner Regierung unternimmt nichts dagegen, sondern folgt bis ins Verderben den Vorgaben aus Washington, wo die Neokonservativen und ihre Hintergrundakteure immer noch auf den monopolaren Anspruch der USA setzen.

Inzwischen ist offensichtlich, dass die Vereinigten Staaten auf einen Regime Change in Moskau hinarbeiten, durch Unterwanderung oder auch militärisch. Man muss bedenken, dass dieses größte Land der Welt über enorme Ressourcen verfügt. Seit langem wird schon versucht, Russland den wirtschaftlichen und geostrategischen Zielen des Westens zu öffnen. Unter Boris Jelzin war es schon einmal zur Beute verkommen, doch dem hat Wladimir Putin seinerzeit Einhalt geboten.

Jetzt wird Europa ruiniert und als Konkurrent der USA ausgeschaltet. Die US-Wirtschaft, die vor dem Zusammenbruch stand, erholt sich allmählich, während die deutsche Industrie zusehends schrumpft, viele Unternehmen abwandern oder insolvent gehen. Und der deutsche Bundeskanzler lässt sich in Washington instruieren, der Wirtschaftsminister will nach einem Gespräch mit Joseph Biden in Europa „dienend führen“, die Außenministerin will Russland im Einvernehmen mit Joseph Biden ruinieren. Die Haltung der Berliner Politiker ist an Inkompetenz und Devotion kaum noch zu überbieten.

Dabei liegt die Strategie der USA seit Langem offen und dürfte unterdessen auch den deutschen Politikern und Journalisten bekannt sein. 2015 hatte der Direktor des einflussreichen Washingtoner Thinktanks Stratfor, George Friedman, in einer Rede gesagt, für die Vereinigten Staaten sei seit einem Jahrhundert die Hauptsorge, dass sich deutsches Kapital und deutsche Technologie mit russischen Rohstoff-Ressourcen und russischer Arbeitskraft verbänden. Das sei eine Konkurrenz, wirtschaftlich wie militärisch, die die USA nicht dulden würden. Deswegen habe man einen „Cordon Sanitaire“, einen Sicherheitsgürtel, um Russland herum aufgebaut.

Soviel zur Langzeitstrategie der Vereinigten Staaten, die 1904 von ihrem Präsidenten Theodore Roosevelt pauschal zur Ausübung einer „internationalen Polizeigewalt“ und zur kompromisslosen Durchsetzung wirtschaftlicher und strategischer Interessen ermächtigt wurden. Seine Devise war:

„Sprich sanft und trage einen großen Knüppel; dann wirst du weit kommen.“

Dass diese „Ermächtigung“ auch heute noch gilt, hat sich offenkundig mit der Sprengung der Ostseepipelines erwiesen.

Anmerkungen und Quellen

Von Wolfgang Bittner ist kürzlich im Verlag zeitgeist das Buch „Ausnahmezustand – Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts“ erschienen.

 

(1) Bild-Zeitung v. 22.4.2023, S. 1 und 3

(2) Siehe: https://www.washingtonpost.com/world/2023/04/21/germany-russia-interference-afd-wagenknecht/

(3) Siehe: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/washington-post-russland-deutschland-querfront-101.html

(4) Zit. nach https://www.washingtonpost.com/world/2023/04/21/germany-russia-interference-afd-wagenknecht/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Foto-berlin.net / shutterstock

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Kommentare (48)

48 Kommentare zu: “Russland unterstützt angeblich die deutsche Friedensopposition | Von Wolfgang Bittner

  1. Ursprung sagt:

    Wagenknecht kommt beim Volk sympathisch rueber und weiss Ihre Politsicht intelligent UND verstaendlich zugleich zu artikulieren.
    Das macht die Frau gefaehrlich. Deshalb schiessen sich die Zersetzer wir BILD auf sie ein.
    Das ist ein Ritterschlag!
    Weiter so, Frau Wagenknecht, auch mit Ihrer Contenance.
    Ich hoffe, dass Sie Gelegenheit finden werden, Ihr Talent eines Tages noch auszuspielen.

    • Observator sagt:

      "…und weiss Ihre Politsicht intelligent UND verstaendlich zugleich zu artikulieren."
      Nicht nur das; sie ist pragmatisch und rational.
      Passt natürlich nicht ins Bild der Chaoten, die so tun als würden sie "regieren'.
      Ich hoffe sie schafft es mit der Gründung ihrer neuen Partei.

    • G.Nau sagt:

      Wagenknecht macht seit Jahren Scheinopposition, indem sie Forderungen stellt von denen sie genau weiß, dass sie politisch nicht durchsetzbar sind! So kann sie immer unheimlich schlau wirken, ohne jemals etwas zu verändern. Auch ihre "Friedensinitiative" hat wieder einmal nicht das Geringste bewirkt, da sie reine Symbolpolitik war und keinen Druck auf die Regierung erzeugt hat. Da sie den Narrativ der Regierung vom "russischen Angriffskrieg" übernommen hat und den Menschen Angst vor russischen Atombomben gemacht hat, ist sie der Liebling der Regierung und wird auch in alle Talkshows eingeladen!

    • Kiristal sagt:

      Du solltest im PR-Magazin Wikipedia mitarbeiten. Die suchen dort Schreiber wie dich, die nach Belieben alles quer zur Wirklichkeit bürsten können.

    • Observator sagt:

      @Kiristal
      Hatte auch kurz überlegt ihm zu antworten aber lohnt nicht. Was soll das bringen?
      Dass Wagenknecht der Liebling der Regierung sei, ist der absolute Hammer.
      Vielleicht war das Ganze ein Witz und wir kapieren's nicht…

    • G.Nau sagt:

      Übrigens – Wagenknecht ist auch der Liebling der Trolle, die Scheinopposition in den alternativen Medien machen…

    • Nevyn sagt:

      Für mich ist Frau Wagenknecht vor allem ein Mensch, der versucht, sich treu zu bleiben. Allein dafür hat sie meinen Respekt. Sie hält damit vielen den Spiegel vor's Gesicht, die dann wütend kläffen, weil das, was sie darin erblicken, ihnen nicht gefällt.
      Ihr zu folgen hieße nicht, ihr in welche Partei auch immer nachzulaufen oder in ihr die Erlöserin zu sehen, sondern selbst authentisch zu werden.

    • Kiristal sagt:

      Nein, es lohnt nicht. Es sind nur wieder so viele bezahlte PR-Flitzer unterwegs, dass man den ein oder anderen Entlarven muss.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      "…vor allem ein Mensch, der versucht, sich treu zu bleiben."
      Das ist sie. Und versucht es nicht nur sondern gelingt ihr auch. Deswegen hatte sie ja auch das eine oder andere Problem mit den Linken, die seit einiger Zeit etwas "biegsam" geworden sind.
      Alles was sie sagt und schreibt hat Kopf und Fuß; ich habe sie nie gehört "dummes Zeug" sagen.
      Eine integre Frau.

    • Andreas I. sagt:

      @ Ursprung Hallo,
      "Zersetzer wie BILD"

      Naja ob die Bild für Bauarbeiter oder die Bild für Akademiker von Spiegel bis Zeit … das sind alles Transatlantiker und damit ist von vornherein klar, was die als gefährlich einstufen.
      Durch den Eintritt Russlands in den Ukrainekrieg haben die jetzt viel zu tun, denn da sind die USA-Interessen vergleichsweise offensichtlich.

    • Ursprung sagt:

      #Observator:
      Politparteien sind der Holzweg. Eine Falle, welche Parasitaere anwenden, um uns genaszufuehren ("verarschen").
      #G.Nau;
      BILD-gleiche Zersetzung: ja, Wagenknecht bleibt gefaehrlich. Gut so!

      "Transatlantiker" sind gleichsam wie Filzlaeuse, die sich in ungewaschenen Stinkebereichen von Ami-Proleten ansiedeln.

    • Observator sagt:

      @Andreas I. Hallo.
      Ich will nicht überheblich erscheinen also nicht falsch verstehen.
      Ich hatte vor Kurzem die Gelegenheit gehabt, mich mit einem Maler zu unterhalten. Sehr aufgeweckter Bursche mit einem nativen Gespür für was richtig ist und was nicht und was sein kann oder eben eher nicht. Und ich kenne auch paar Akademiker, die das leider nicht können.

    • Karin sagt:

      Kiristal und Observator:
      Wenn man den Dingen nicht auf den Grund geht, wie S.Wagenknecht, betreibt man objektiv kontrollierte Opposition.
      Hier ein paar Fakten, die mindestens ein merkwürdiges Licht auf S.Wagenknecht werfen.

      Aus dem CORONA-ABSTIMMUNGSVERHALTEN DER SAHRA WAGENKNECHT:
      Corona-Maßnahmen: Aussetzung der Schuldenbremse – erster Nachtragshaushalt
      25. März 2020— Nicht beteiligt
      Corona-Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung
      14. Mal 2020— Nicht beteiligt
      Änderung des Infektionsschutzgesetzes
      18. November 2020— Nicht beteiligt
      Änderung des Infektionsschutzgesetzes
      21. April 2021— Nicht beteiligt
      Epidemische Lage von nationaler Tragweite bleibt weiter bestehen
      11, Juni 2021— Nicht beteiligt
      Änderung im Infektionsschutzgesetz
      24. Juni 2021— Nicht beteiligt
      Fortbestand der epidemischen Lage von nationaler Tragweite
      25. August 2021— Nicht beteiligt
      Änderung des Infektionsschutzgesetzes (Ende der epidemischen Lage)
      18. November 2021— Enthalten
      Änderung des Infektionsschutzgesetzes (Ende weitreichender Corona-Maßnahmen)
      18. März 2022— Nicht beteiligt
      Ist Frau Wagenknecht wirklich so dumm und kann nicht recherchieren?

    • Nevyn sagt:

      "Und ich kenne auch paar Akademiker, die das leider nicht können."
      Was ist daran verwunderlich? Ausbildung stellt immer auch Indoktrination dar. Man bekommt beigebracht, wie man die Dinge "richtig" sieht und jeder Ausbruch aus der mehr oder weniger schmalen Spur der zugelassenen Interpretationen führt automatisch zur Gefährdung des sozialen Status wenn nicht sogar der wirtschaftlichen Existenz. So eignet man sich ein bestimmtes Weltbild an und es muss ja richtig sein, denn man hat "Erfolg" damit, kann sein Haus bezahlen und ein mehr oder weniger unbeschwertes Leben führen. Das verleitet gern dazu, abweichende Auffassungen geringschätzig zu betrachten und sich meist gar nicht damit zu befassen. Spürt man doch unbewusst die Gefahr, dass man sein "Lebenswerk" damit zerstören könnte. (linkshirnig)
      Künstler, und auch ich kenne ein paar, ticken da anders. Sie leben meist in recht prekären wirtschaftlichen Verhältnissen, soweit sie sich nicht den Mächtigen anbiedern. Ihr Kapital ist weniger der Umgang mit Pinsel und Farben o. ä., den sie mal erlernt haben, sondern ihre Fähigkeit genau die Dinge anders zu sehen. Sie wären ohne Intuition aufgeschmissen. (rechtshirnig)
      Das Ziel sollte sein, beidhirnig zu werden und Inuition (Bauchgehirn) mit Intellekt (Kopfgehirn) über das Herzzentrum zu verbinden. Denn das Herzzentrum wiederum bildet die Schnittstelle zum solaren Bewusstsein und über den Einfluss, den es dort erhält, können die beiden anderen Zentren koordiniert werden. Das nennt man dann Anbindung.
      Tarotsäule 6 (Die Liebenden) zeigt dazu alles, was man wissen muss.
      Ich empfehle, darüber zu meditieren.

    • Observator sagt:

      @Karin
      Ich verstehe nicht ganz genau Ihren Standpunkt, bzw. woraus Sie hinaus wollen.
      Einerseits geht Frau Wagenknecht den Dingen auf den Grund, andererseits Fakten, die ein merkwürdiges Licht auf sie werfen.
      Sie hatte sich mehrmals zu der "Coronapolitik" öffentlich geäußert. Und zwar eindeutig gegen das offizielle Narrativ.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      "Was ist daran verwunderlich? "
      Naja, ich bin selbst einer (Akademiker) und hätte die Erwartung, dass man eben auf Grund der Ausbildung Dinge analytisch, pragmatisch und "intelektuell" und vor allem moralisch angehen sollte. Es sollte eben drum leichter fallen Indoktrination und Gehirnwäsche zu erkennen und zu vermeiden.
      Ohne Moral und nur auf's Materielle zu setzen…
      Seine Seele verkaufen… Es gibt viele, die das nicht können. Zum Glück.

    • Observator sagt:

      @Ursprung
      "Politparteien sind der Holzweg. Eine Falle,…"
      Naja, mag sein aber es ist die einzige halbwegs wirksame Weise, in der man versuchen kann Dinge zu verändern. Denke ich…
      Oder welche Möglichkeiten gäbe es sonst?

    • Karin sagt:

      Observator:
      1.Abstimmungsverhaltens von S. Wagenknecht => Sahra Wagenknecht hat während der 'Pandemie' kein einziges Mal(!) im Bundestag gegen die Corona-Maßnahmen und massiven Grundrechtseinschränkungen gestimmt.
      2. Sie geht mitnichten den Dingen auf den Grund. Schon während 2020 konnte man mit ein paar Schritten via Internet die europäische Datenbank für Arzneimittelnebenwirkungen EudraVigilance (https://www.adrreports.eu/de/disclaimer.html)und auch die PEI-Sicherheitsberichte bzgl. C-Impfnebenwirkungen auswerten und die erschreckenden Zahlen sehen. Im April 2021 habe ich ihr (d.h. jedem MdB der Linken) einen langen Brief u.a. hierzu geschrieben.
      Im Bundestag hatte der Datenanalyst Tom Lausen seine Auswertungen der Krankenkassendaten dargestellt. Aber in keiner Rede hat S.Wagenknecht harte Fakten in Form von diesen offiziellen Zahlen erwähnt.
      3. Am unerträglichsten sind aber Wagenknechts Aussagen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg.
      "Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" . Hat Madame zufälligerweise vergessen, dass die ukrainische Regierung gegen den Donbass seit 2014 führt.? Circa 14000 Todesopfer.
      Das ist m.E. kein Wagenknechtscher Unfähigkeitsausrutscher . Das Internet ist voll mit entsprechenden Informationen . Ich traue ihr nicht.

    • Observator sagt:

      @Karin
      Zu Punkt 1 und 2 – wenn Sie das sagen, dann glaube ich Ihnen das. Wobei, war es überhaupt jemand, der im Bundestag dagegen gestimmt hat? Ich habe es nicht ganz so genau verfolgt. Eher die inoffiziellen Stellungnahmen dazu.
      Zu Punkt 3:
      Die Aktion bzw. Reaktion Putins ist zwar nachvollziehbar und verständlich da sie die Antwort auf die Provokation der USA war, die Geschichte wurde auf Apolut ausgiebig behandelt.
      ABER: Rein rechtlich, laut UN-Charta darf man kein anderes Land überfallen und ihm nicht einmal mit Gewalt drohen. Von daher ist der Überfall der Ukraine illegal. Genauso wie die "Aktionen" der USA in Serbien, Libyen, Iran, Irak, usw. usw. Das alles macht aber den Überfall der Ukraine nicht "legaler". Da sind sich ziemlich alle einig, einschließlich Daniel Ganser, der oft als "Putin-Versteher", Verschwörungstheoretiker und sonstwas tituliert wurde.
      Also das kann man Frau Wagenknecht eigentlich nicht vorwerfen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      wenn Sie selber Akademiker sind, dann wissen Sie ja, was für Leute es an Hochschulen so alles gibt. Ich bin übrigens keiner, "erfolgreich abgebrochen", aber in der kurzen Zeit hatte ich schon bemerkt, dass es da auch reichlich Fachidioten gibt, wie man sie umgangssprachlich nennt.
      Hirnforscher Gerald Hüther:
      "Bei Kindern geht diese "Gießkanne mit Dünger" (Botenstoffe durch Begeisterung) bis zu 50 mal am Tag an – und dann schicken wir sie in die Schule."

    • Andreas I. sagt:

      @ Karin Hallo,
      möglicherweise war es Parteidisziplin, aber das macht es auch nicht besser. Die gesamte Partei "Die Linke" hat die Grundrechtseinschränkungen, die mit Corona "begründet" wurden, mitgetragen. Für eine angebliche "Die Linke" hat das mindestens zwei Haken:

      1. Die Genossen machten sich zu Erfüllungsgehilfen der Extraprofite der Pharma-Aktionäre. Angebliche "Linke" beteiligen sich an einer außergewöhnlichen Umverteilung von unten nach oben, irgendwas ist da verdreht.

      2. Sie schlossen sich dem Narrativ an, dass es eine Bedrohung durch ein außergewöhnlich gefährliches Virus gäbe. Nach dem Motto:

      "Man braucht nichts zu tun, als der Bevölkerung zu sagen, sie oder ihre Oma wäre gefährdet, und den Kritikern ihren Mangel an Solidarität vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten die vulnerablen Gruppen in Gefahr.“

      Das hat offensichtlich auch bei den Genossen dieser Partei gewirkt, die wollten nicht als unsolidarisch gelten, also haben sie mitgemacht.
      Aber dieses Narrativ folgt einem etwas älteren Muster:

      "Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr.“
      Hermann Göring

      Eine solche "Linke" braucht niemand, außer die Aktionäre.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "…wenn Sie selber Akademiker sind, dann wissen Sie ja, was für Leute es an Hochschulen so alles gibt."
      Da haben Sie völlig recht. Und Fachidioten habe ich in meinem Berufsleben auch reichlich begegnet.
      Allerdings muss ich sagen, dass Ende der 70-iger, Anfang der 80-iger des letzten Jahrhunderts (Mann bin ich schon alt 🤗) war die Lage in den Unis deutlich eine andere – im positiven Sinne – als heute.
      Und nur alleine, dass man eine Uni absolviert hat,
      hat mit Intelligenz oder Auffassungsfähigkeit usw. nichts zu tun. Einige können schön auswendig lernen, ohne nur ansatzweise zu kapieren worum es geht, um dann irgendwelche Prüfungen zu bestehen. Man kann sich leicht vorstellen was für "Fachkräfte" daraus werden.

    • Andreas I. sagt:

      Und Hallo in die Runde zum "Angriffskrieg",
      Russland beruft sich auf Art. 51 der UN-Charta, militärischer Beistand.
      Das setzt voraus, dass die Volksrepubliken Lugansk und Donezk zu dem Zeitpunkt souveräne Staaten waren.
      USA & Follower sagen, die sind nicht "international" anerkannt, also gehören sie zur Ukraine, also ist es ein Angriffskrieg.
      Russland sagt, die haben in Referenden abgestimmt und wir haben sie anerkannt, also ist es militärischer Beistand.

      Außerdem ist in der UN-Charta Gewaltanwendung und Gewaltandrohung verboten und diesbezüglich ist die Frage, ob sich Russland unberechtigt irrational von USA bedroht fühlt oder ob USA tatsächlich Russland Gewalt androht.

      Und was mir persönlich auch immer schief vorkommt:
      Aus obigen Argumenten könnte man zu der Ansicht gelangen, dass es ein Angriffskrieg ist, was u.a. Sarah Wagenknecht tut, so weit so gut.
      Nur:
      Was ist dann mit Syrien?
      Wenn man obige Argumente so interpretiert, dass Russland die Ukraine angreift, dann ist bei Syrien noch klarer, wer angegriffen wird und wer die Angreifer sind, nämlich USA, Türkei und Israel.
      Der Krieg in Syrien fällt aber unter den Tisch, es geht nur um den in der Ukraine und egal welche gut gemeinten taktischen Überlegungen dahinter stehen mögen, das ist selektiv.
      Auch wenn Russland eine Vermittlung mit Türkei gelingt und China mit Iran und Saudi-Arabien, trotzdem besetzt USA nach wie vor Ostsyrien und Israel fliegt weiter regelmäßig, im Schnitt alle vierzehn Tage, Luftangriffe auf Ziele in Syrien, aktuell hat das Pentagon verkündet, dass sich ein U-Boot (mit über hundert Marschflugkörpern) im Persischen Golf befindet … der Krieg in und um Syrien hat weiterhin einiges Eskalationspotential.
      Er kommt halt in den transatlantischen Medien nicht vor. Aber bitteschön, was ist es für eine Friedensinitiative, die sich sozusagen nach den Vorgaben dieser Medien richtet?!

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Das ist ja auch "nur" ein Stellvertreterkrieg.
      USA gegen Russland auf dem Rücken der Syrer.
      Aber die USA dürfen das. Sie sind die gaaaaanz Guuuuten.
      Und löst dazu noch eine gewaltige Flüchtlingswelle, die Europa und besonders Deutschland extrem belastet und schwächt.
      Ziel erreicht. Oder?

  2. Zivilist sagt:

    Bezos' HirnWashPost muß es wissen !

    Blick.ch hat's aufden Punkt gebracht:

    Neue Partei sollte Deutsche gegen den Krieg aufwiegeln.

    GEGEN DEN KRIEG AUFWIEGELN wow, ungefähr wie NEO KONSERVATIV

    Ach, übrigens, wie wär's wenn die Ukraine sich den Ru Sanktionen anschlösse (Biden verlöre seine Gazprom Profite) und die USA ihre Importe von Kernbrennstoff aus Ru einstellen würden (die US AKWs müßten abgeschaltet werden, müßten doch die Gruenen doppelt gut finden)

  3. Kiristal sagt:

    Überraschung, jede Wahl im Einflussbereich des US/GB-Imperiums wird manipuliert. Desinformation der Bevölkerung, Zersetzung der Opposition, direkte Manipulation des Wahlvorgangs. Nicht nur ein bischen, sondern maximal ..feuer frei aus allen Rohren.

    • Querdenker sagt:

      Nicht nur die Wahlen werden manimpuliert, im Grunde die gesamte Gesellschaft. Sei es hier hochgelobter "Markt", die "unabhängigen" Medien oder auch die Wirtschaft, you name it …

  4. Schlappi sagt:

    Naja wer weiß, vielleicht beenden ja russische Panzer in Berlin ein weiteres mal den Faschismus in Deutschland?
    Meine Mutter sagte einmal sinngemäß, dass immer wenn Berlin nach einer Katastrophe wieder aufgebaut ist,
    ein Weltkrieg kommt, der Berlin wieder zerstört.
    Ich sage zynisch zum deutschen Kriegtreiben, wenn die ersten Bomben auf Berlin fallen: "Return to Sender!

  5. FizzyIzzy sagt:

    https://probablyalexandra.substack.com/p/financial-and-geopolitical-instability

  6. Kiristal sagt:

    Nichts zu sehen hier, nur eine Kriegsmaschine die sich gegen die eigene Bevölkerung wendet, weil die Kriege verloren sind.

    • Nevyn sagt:

      Wenn man am Krieg verdient, ist es egal, gegen wen man ihn führt. Krieg ist Krieg.

    • Nevyn sagt:

      "Es ist vorbei und die NATO ist erledigt"
      https://www.bitchute.com/video/DM1wFs8W7mjB/
      Der schöne NATO Bunker! Alles hin.
      Erinnert mich irgendwie an Aleppo, die kamen wenigstens noch lebend raus.

    • Observator sagt:

      Niemand gewinnt einen Kampf. Die Kriege sind immer verloren auch wenn sie beendet sind.

    • Kiristal sagt:

      Die USA werden alles tun um eine dieser Kinzhals in die Finger zu bekommen. Stellt man genügen Zielscheiben auf, fällt vieleicht mal eine daneben?

      Man kann sich das Interview schon vorstellen: es hat uns 1mio Ukrainer gekoststet eine dieser Raketen zu fangen, aber wir fanden das war es wert..

    • Nevyn sagt:

      Ja, so geht wohl das Denken dieser Leute. Aber so, wie die Dinger sich zerlegen, braucht es viel Glück.
      https://gegenstimme.tv/w/7APdRB9BzUUv2nKmuxgCea
      Mir ging vorhin auch durch den Kopf, ob die ganze Frühjahrsoffensive nur dazu dient, noch ein paar Leute aus dem Bunker in Mariupol zu holen, die dort nicht mehr rechtzeitig weg kamen, bevor alles zusammen bricht?
      Ist natürlich reine Spekulation, passt aber auch gut zu dem Nuland-Spruch: "Das war es wert."
      In Natostan interessieren tote Ukrainer genauso wenig wie tote irakische Kinder.

    • Observator sagt:

      @Kiristal; @Nevyn
      Ja, ja; würden die Amerikaner bis zum letzten Amerikaner und nicht bis zum letzten Ukrainer kämpfen, würden sie sicherlich ganz anders denken. Können die überhaupt denken?

      Das mit dem Spruch "das war es wert" war Madeleine Albright und bezog sich in der Tat auf die über 500 tausend ermordete irakische Kinder.

    • Querdenker sagt:

      @Nevyn: Danke für den Link. Kannte den Vorgang an sich schon, kam, glaube ich, irgendwo auf RT DE. Aber nochmal schön die Fakten in diesem Video zusammengefasst zu sehen.

      @Kiristal: "… aber wir fanden das war es wert.." Das nenne ich wirklich schwarzen Humor. Er trifft aber 100%

    • Nevyn sagt:

      Danke für den Hinweis auf den Ursprung des Zitates, Observator.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Nichts zu danken.
      Es kam noch "schöner". Als auf Grund dieser Aussage ein Welle von Empörung aufkam, sagte sie natürlich, dass sie mißverstanden wurde.
      Was könnte man da "falsch verstehen"?
      Die merken ja gar nichts mehr, denen ist gar nicht bewusst, was sie da von sich geben.

  7. G.Nau sagt:

    Wenn Sarah Wagenknecht von Moskau bezahlt werden würde, dann hätte sie wohl kaum von einem "russischen Angriffskrieg" gesprochen und den Menschen Angst vor russischen Atombomben gemacht!
    Aber die "Washington Post" hat ihre Rede vermutlich gar nicht gehört…

  8. Observator sagt:

    „dienend führen“…
    An Selbsterniedrigung nicht zu überbieten.
    Am selben Tag hätte er gefeuert werden müssen.
    Aber wer soll's denn machen. Scholz war auch nicht besser, dümmlich grinsend bei der Ankündigung des Versprechens die Pipelines zu "beenden".
    Da hilft auch kein Abführmittel mehr; so tief stecken die im Hintern der Herren, denen sie dienen.
    Dienend führen – ein Widerspruch in sich, nebenbei bemerkt. Geht nicht gleichzeitig. Das hätte der Märchenschreiber schon wissen müssen.
    Magisterstudium mit der Fächerkombination Germanistik, Philosophie und Philologie.
    Da kann er mit seinem Diplom sonstwas anfangen.

    • Norbert sagt:

      Übersetzung: Den USA dienend die Deutschen in den Abgrund führen.

    • Nevyn sagt:

      Besonders spannend auch dem Mund von Leuten, die noch nicht mal sich selbst führen können.

    • Observator sagt:

      @Norbert; @Nevyn
      So ist es! Einfach nur tragisch.
      Vor allem man kann so gut wie nichts dagegen tun.
      Weil die entscheiden sowieso "egal was die Wähler denken".
      Das frustriert und macht einen wütend.
      Womit haben wir das eigentlich verdient?

    • Zivilist sagt:

      Der Sklave träumt nicht von Freiheit, sondern davon, Sklavenaufseher zu werden: Dienend Führen. Solche Typen dürften keine Kinderbücher schreiben, geschweige denn . . .

    • Observator sagt:

      @Zivilist
      Tatsächlich! Dann habe ich mich geirrt.
      Dienen und führen geht gleichzeitig; als Sklavenaufseher.
      Noch trauriger…
      Solche Typen sollten eigentlich gar nichts dürfen.
      Mit welchem Recht bewohnen sie eigentlich diesen Planeten?

  9. Querdenker sagt:

    »Der Kreml habe „Demonstrationen der deutschen Friedensbewegung aktiv unterstützt“.(3) Zutiefst empörend ist auch die kolportierte Behauptung, der Washington Post lägen „vertrauliche Dokumente“ vor, wonach«

    Ah, alles klar, da war wohl wieder Christopher Steele am Werk oder einer seiner Kumpane ;-)

    Lohnt es sich eigentlich noch an solchen Fakes abzuarbeiten? Aber egal, dennoch, Danke Herr Bittner für Ihren Artikel!

  10. Schramm sagt:

    Worin besteht das Problem?
    GB, FR, BRD, USA, Polen und weitere dutzende westliche Staaten unterstützen (vorgebliche) NGOs in der Russischen Föderation, in der Ukraine und allen vormaligen Republiken der UDSSR, die sich bis heute nicht endgültig der Europäischen Union und dem NATO-Bündnis unterstellt haben!

    Daran sind sowohl (westliche) Ministerien, alle Geheimdienste, große Privat- und Parteistiftungen, als auch westliche Konzerne, Finanz- und Monopolunternehmen beteiligt!

    Also, seit mehr als hundert Jahren und mit dem Ende der Sowjetunion seit Jahrzehnten nichts Neues!

    PS: Würde es dem westlichen Staatenbündnis mithilfe der (westlichen) Ukraine und ihren dortigen Söldnern nur gelingen, die politische Führung der Russische Föderation zu liquidieren und auszutauschen, so wäre die profitable Sicherung mit Rohstoffen und Bodenschätzen für weiter Jahrzehnte gesichert. Die russischen Oligarchen würden sich dieser neuen Entwicklung mit einträglicher Freude an weiteren künftigen Dividenden anschließen.

    Rohstoff–Interessen an der Russischen Föderation
    Zusammenfassung einer BGR–Kurzstudie
    www.trend.infopartisan.net/trd0315/t260315.html

    25.04.2023, R.S.

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