apoluTipps

Pressemitteilung des Rubikon-Verlags: Menschheitsverbrecher im Visier

Pressemitteilung des Rubikon-Verlags: Menschheitsverbrecher im Visier

Eine Buchvorstellung des Rubikon-Verlags.

Aktuelle Daten weisen darauf hin, dass chronische Erkrankungen in den USA und in Europa etwa seit dem Jahr 2000 deutlich zunehmen. Die Menschen merken, dass etwas nicht stimmt mit ihrer Gesundheit. Dabei spielen Faktoren wie die Corona-Zeit, Impfungen, Ernährung, Bewegung aber auch Umweltschadstoffe eine wesentliche Rolle. Auf letztere geht Stephanie Seneff in ihrem am 20. Oktober im Rubikon-Verlag erscheinenden Buch „Tödliches Vermächtnis“ über Glyphosat besonders ein. Nimmt man die von ihr vorgetragenen Beweise zusammen, muss man ernsthaft fragen:

„Gibt es überhaupt irgendeine Gesundheitsstörung, die nicht mit Glyphosat in Zusammenhang steht?“

Unter anderem belegt sie, dass Glyphosat an folgenden Störungen und Krankheiten beteiligt sein kann:

  • Störungen des Darm-Mikrobioms,
  • Störungen der Embryonalentwicklung,
  • degenerativen Gelenkerkrankungen,
  • Alzheimer Demenz,
  • chronischer Fettleber und Fettleberhepatitis,
  • chronischer Fettsucht besonders bei Kindern und Jugendlichen,
  • Störungen der Signalwege im Gehirn mit Depressionen, Schlafstörungen, Störungen der Mikrozirkulation,
  • Störung der Hormonproduktion in den Fortpflanzungsorganen männlich wie weiblich, bei letzteren als Polyzystisches Ovarien-Syndrom (PCOS),
  • einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise Autismus und Parkinson,
  • fast allen Autoimmun-Erkrankungen sowie diversen Krebserkrankungen wie beispielsweise Blutzellkrebs.

Umweltchemikalien wie Glyphosat verändern das Immunsystem, das Mikrobiom, die mitochondriale Funktion und die Entzündungswege im Körper. All das sind lebenswichtige Systeme, die nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern auch die Reaktion des Organismus auf Medikamente, Impfungen und deren Nebenwirkungen beeinflussen. Umweltschadstoffe können die Immunantwort auf Impfungen schwächen oder verändern. Und speziell für Glyphosat gilt, dass es mit anderen Stressoren synergistisch wirkt, so dass seine schädigende Wirkung nicht nur additiv, sondern multiplizierend ausfällt.

Ungeachtet aller wissenschaftlichen Erkenntnisse betreibt die agrochemische Industrie ihren tödlichen Gift-Geschäfte jedoch ungehindert weiter und schaffte es zuletzt sogar im November 2023, die Zulassung für Glyphosat in der Europäischen Union um weitere 10 Jahre zu verlängern sowie einzelne nationale Einschränkungen wieder aufheben zu lassen. In der Schweiz wird dieser Tage zudem die Aufhebung des Verbotes der Pestizidanwendung in Wäldern diskutiert (1):

„Die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse wird von der Landesregierung vorgeschoben, um den Kantonen weitreichende Möglichkeiten für den Pestizideinsatz im Wald zu schaffen. Die Naturschutzorganisationen WWF und Pro Natura warnen vor unkalkulierbaren Risiken für Biodiversität, Gesundheit und Trinkwasser.“

Zugleich wachen immer mehr Menschen auf und wehren sich gegen die chronische Vergiftung. So ist der Hersteller Bayer etwa in den USA mit zehntausenden Klagen belastet, in denen Glyphosat für die Entstehung von Krebs verantwortlich gemacht wird. Obwohl diesbezüglich bereits über 10 Milliarden US-Dollar für Vergleiche gezahlt wurden, sind weitere rund 70.000 Verfahren anhängig. 

Und in Europa? Hier herrscht das große Schweigen im Blätterwald. Denn der Lobbyismus hat die Oberhand und setzt die Interessen der mächtigen agrochemischen Industrie über alle ökologischen und gesundheitlichen Bedenken hinweg durch.

Der globale Glyphosat-Markt wurde im Jahr 2023 auf 11,36 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 einen Wert von 20,28 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer geschätzten zukünftigen Wachstumsrate von 7,2 Prozent pro Jahr entspricht. Für die Hersteller ist diese giftige Substanz somit äußerst profitabel und wie in der Impf-Industrie wird für derart hohe Renditen auch gern über Leichen gegangen. 

Dabei sollte es zumindest in Deutschland, Österreich und der Schweiz kaum noch Menschen geben, die nicht von Glyphosat und seiner Bewertung als „wahrscheinlich krebserregende Substanz“ gehört haben. Doch tieferes Wissen fehlt bisher.

Das wollen wir mit „Tödliches Vermächtnis: Wie das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat unsere Gesundheit und Umwelt zerstört“ von Stephanie Seneff nun ändern. Und so dazu beitragen, dass Glyphosat und ähnliche Produkte vom Markt verschwinden. Gleichzeitig sind seine Hersteller in Haftung für die entstandenen Schäden zu nehmen, auch für die ökologischen. Die agrochemische Industrie muss ihrer Verantwortung für Mensch und Umwelt gerecht werden. 

Basel, 14. September 2025
Jens Wernicke
Verlagsleiter, Rubikon-Verlag GmbH

Quellen und Anmerkungen

(1) https://www.pronatura.ch/de/2025/trotz-risiken-bundesrat-will-pestizidverbot-im-wald-aufheben

+++

Dieser Beitrag ist als Empfehlung der Redaktion verlinkt.

+++

Bild: Pestizidspritzmaschine auf dem Feld
Bildquelle: msgrafixx / Shutterstock


+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit der:

Spenden-Kryptowährung „Nackte Mark“: https://apolut.net/unterstuetzen/#nacktemark

oder mit

Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoin

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut

Jens Wernicke Rubikon-Verlag Stephanie Seneff Glyphosat Zivilisationskrankheiten Umweltchemikalien Pestizid