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Misstrauen gegenüber Ursula von der Leyen | Von Bodo Schickentanz

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Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. 

Ursula von der Leyen stellt in der politischen Nachkriegsgeschichte eine absolute Ausnahme dar, was ihren Werdegang und ihre erlangte Machtfülle angeht. Auf diesem Weg hat sie derart viel Missgunst hervorgerufen, soviel durch Inkompetenz verursachte Fehlentscheidungen getroffen und damit Fehlentwicklungen mit befördert, dass sie auch eine absolute Ausnahmeerscheinung darstellt, in Anbetracht der Tatsache, wie weit sie trotz allem gekommen ist. Die Betonung muss hier ganz klar auf dem Wort „darstellt“ liegen, denn das einzige, worin Uschi wirklich unangefochten gut ist: sie kann etwas „darstellen“. Und genau wie bei einem Schauspieler liegt die Fähigkeit in der Überzeugungskraft ihrer „Darstellung“. Sie ist der mächtigste Politikdarsteller, den wir, ja man könnte sagen, WELTWEIT haben. Und darum ist es auch nicht wirklich verwunderlich, dass sie so viele „Sympathisanten“ (1) hat. Einen Begriff, den wir eher im Zusammenhang mit den Terroristen der 70er und 80er Jahre kennen, aber der durch von der Leyen ein „Comeback“ erfährt, das weit weniger metaphorisch oder polemisch ist, als es uns lieb sein kann.

Zur Vita vor der politischen Laufbahn von Ursula von der Leyen (2) verweise ich hier auf die Fußnoten im Schriftartikel, denn auch wenn dort so mancher Hund begraben liegt, um das Phänomen „von der Leyen“ zu erklären, möchte ich an der Stelle ansetzen, als sie in der Politik zum ersten mal an Bekanntheit gewann: durch ihre Ernennung zur Familienministerin in der Regierung Merkel. Vorausgegangen war ein Ministeramt auf niedersächsischer Landesebene, in derselben Funktion. Sie ist sowohl gesellschaftlich, wie auch politisch mit dem berühmt berüchtigten „goldenen Löffel“ im Mund aufgewachsen. Als Tochter des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht ist es naheliegend, dass ihr Vater ihr den Weg in die Politik geebnet hat. Ihre Herkunft aus den Kreisen des gehobenen Bürgertums, die auch schon immer eine Nähe zu den aristokratischen Kreisen in Deutschland hatten, machen aus Ursula, sozusagen von kleinauf, eine privilegierte Person und Persönlichkeit, ihr immanenter Opportunismus gegenüber den „gehobenen Kreisen“ machen aus ihr eine perfekte Mitspielerin im „Fegefeuer der Eitelkeiten“ und formen aus der eher schlechten als rechten Akademikerin eine nach aussen absolut „staatsmännisch“ wirkende „Darstellerin“. Ihr Familienleben als siebenfache Mutter und Gattin von Heiko von der Leyen, was ihr den nahtlosen Übergang zu den aristokratischen Kreisen verschafft, macht aus Ursula eine absolute „Vorzeigefrau“ und Mutter, ihre Umgangsformen lassen keinerlei Wünsche offen.

Als sie 2005 von Angela Merkel als Familienministerin auf die bundespolitische Bühne geholt wird, erfindet sie sich selbst als die „staatstragende Frau“, was sie in Ihrem Äusseren in die Figur zementiert, die wir alle kennen. Mit ihrer unverwechselbaren Frisur, die alles toppt, was früher das bekannte Haarspray „Drei Wetter Taft“ nur für einen Tag schaffte: durch alle Wetterlagen schafft es Uschis Frisur nun schon seit  fast 20 Jahren und das durch alle politischen Wetterlagen, egal wie sehr ihr der Wind aus allen Richtungen um die Ohren weht, die Frisur sitzt!

Ursula von der Leyen ist ganz und gar zu der Figur geworden, die sie zusammen mit ihrer Frisur geschaffen hat und doch bleibt es bei näherem Hinsehen eine Darstellung einer Figur, die sie zwar selbst geschaffen hat, aber sie ist das Ergebnis ihrer ganzen politischen Karriere, verbunden mit etwas, von dem wohl kaum ein Politiker so viel hat wie Ursula von der Leyen, nämlich das bekannte „Vitamin B“, dass sie so ziemlich gegen alles wappnet, an dem jeder andere scheitern würde, der so viel Fragwürdiges getan hat, wie Ursula von der Leyen, worunter auch etliches ist, was einfach nicht den „Geschmack und Duft des Verwerflichen“ los wird, angefangen mit den Plagiatsvorwürfen ihrer Dissertation, über die doch recht fragwürdigen Entscheidungen und Weichenstellungen in ihrer Zeit als Familienministerin und als langjährige Abgeordnete des Bundestages, wo man sie auch politisch mit dem stellvertretenden CDU-Vorsitz adelte, was ihr schließlich den Weg ebnen sollte ins Verteidigungsministerium. Zuvor hatte sie an so umstrittenen Projekten wie „Hartz IV“ mitgearbeitet, das die SPD auf den Weg gebracht hatte und mit ihrer Mithilfe, in der Regierung Merkel, den „CDU-Schliff“ bekam, was es nicht besser machte, eher das Gegenteil, denn allein die Fortführung dieses verkorksten „SPD-Erbes“ war schon ein Fehler in sich, denn es schien geradezu eine Steilvorlage zu sein, für das was die Merkel-Regierung daraus für ein Monstrum erschaffen sollte, an dessen Fütterung auch unsere Uschi kräftig mitwirkte.

Ursulas, nennen wir es mal, „moralische Flexibilität“ sollte zu einem ihrer herausstechendsten Merkmale werden. Gerade diese öffnete ihr fast alle Türen in den wirklichen „Palästen der Macht“, so auch die Tür zum „World Economic Forum“. Sie war von 2016 bis 2019 Mitglied des „Board of Trustees“ des WEF, was ihre enge Verbindung zur Organisation unterstreicht und auch zu Klaus Schwab, dessen Vision vom „Great Reset“ sie vollumfänglich unterstützte. Und vergessen wir nicht, dass sich Uschi damit zum „Kompagnon“ von Schwab machte, der ja auch das Bindeglied zwischen WEF und der Bilderberger-Konferenz (3) ist, zu der von der Leyen in den Jahren 2015, 16 sowie 2018 und 2019 geladen war. So viel zum Thema „Sympathisanten 2.0“ im Jahre des Herrn 2025.*

Auch Uschis Freundschaft mit Angela Merkel darf man nicht ausser Acht lassen, die Merkel in allem so sehr stützte, dass von der Leyen selbst mal als Kanzlerkandidatin gehandelt wurde, für die Zeit „nach Merkel“. Unter Angela wurde sie schon das, was u.a. alle Ihre bis dato geknüpften Verbindungen ermöglicht haben, eben die erste Frau im Verteidigungsministerium. In dieser Zeit war schon erkennbar, wodurch sie immer schon aufgefallen war, seit sie sich in der Politik bewegte, nämlich ihre teilweise recht dreiste Weise Verträge mit „privaten Dienstleistern“ abzuschliessen, unter Umgehung der üblichen Gepflogenheiten. Nicht umsonst gibt es die sog. „Ausschreibungen“, die neben Kostenexplosionen auch verhindern sollen, dass sich „Begünstigung“ einschleicht, bei der nicht mehr die „professionelle Distanz“ gewahrt ist, zwischen Amt und privaten Interessen bzw. Bekanntschaften, diese, nun ich will es mal als „autokratische Anwandlungen“ umschreiben, sollten im Fall von der Leyen noch wilde Blüten treiben, gerade in ihrer Zeit im Verteidigungsministerium.

Hier kam erschwerend hinzu, dass Uschis Wurzeln als angefangene Wirtschafts- und später Medizinstudentin, schon überdeutlich zeigten, dass man in Deutschland bei der Ministeriumsvergabe nicht auf die Fähigkeiten der Anwärter achtet, sondern … nun, ich fürchte die Vollendung dieses Satzes scheitert an der Tatsache, dass man sich mittlerweile wirklich nicht mehr erklären kann, nach welchen Kriterien in dieser Causa vorgegangen wird, das gilt leider nicht nur für das Verteidigungsministerium, hier seien unsere vollkommenen Fehlbesetzungen im Wirtschafts- und Finanzministerium erwähnt, Habeck und Klingbeil. Dies beiden „Intelligenzbestien“ glänzten und glänzen in diesen Ämtern wirklich nicht mit ihrem „Know how“. Doch immer noch unangefochten, was das angeht, ist „Flinten Uschi“, wie man sie zurecht spöttisch taufte, als sie ihr Amt im für die Bundeswehr zuständigen Ministerium antrat.

So war auch niemand wirklich verwundert, dass hier erhebliche Summen an Steuergeldern in die Hand genommen wurden, um sie am Ende mit beiden Händen aus dem Fenster zu schmeissen. Uschis hartnäckige „Beratungsresistenz“ machte sich darin bemerkbar, dass so ziemlich alles was sie anfasste zum buchstäblichen „Rohrkrepierern“ wurden und, frei nach dem Motto „viel hilft viel“, stiegen die Ausgaben für kompetente Beratung des Verteidigungsministeriums immer weiter und höher und das bei Tagessätzen für die „Berater“, die eher an die Honorare von „Luxuscallgirls“ erinnerten, als an angemessene Preise im Rahmen der „Kosten-Nutzen-Regeln“, die man noch hätte nachvollziehen können. Trotz dessen über allem der Gestank von Korruption zu wabern schien, konnten selbst Untersuchungsausschüsse kein Licht ins Dunkle bringen, was auch der Tatsache geschuldet war, dass Uschi nicht nur nicht den blassesten Schimmer von Waffen und Militär hat, sondern offenbar auch nicht mit einem Smartphone umgehen kann, was die Aufzeichnungen von beweiskräftigen Daten angeht. Auch hier lässt sich die Unbescholtenheit unserer „Verteidigungsministerin der Herzen“ nur durch die Kombination aus „Vitamin B“ und der permanenten „Schonzeit“ durch den sog. selbsternannten „Qualitätsjournalismus“ erklären, denn fast alle Fragen in Bezug auf „dubiose Geschäftsgebaren“ unserer „Stahlhelmfrisurträgerin“ sind bis zum heutigen Tag nicht geklärt und das, obschon die Regel „in dubio pro reo“ in Uschis Fall schon über jedes physikalische Maß hinaus verbogen worden ist.

In Anbetracht dieser Tatsache könnte man ja vermuten, dass sich unser „fleischgewordenes Benimmregelwerk“ mal ein wenig zurück halten würde, denn, ging es im Familienministerium noch um Peanuts, hatte das Finanzvolumen der, gleich einem Fastnachtsumzug unters „Beratervolk“ geworfenen „Steuergeld-Kamellen“ schon dreistellige Millionenbeträge angenommen. Aber frei nach dem Motto: „Da geht noch was!“, legte „Flinten-Uschi“, inzwischen die „Karriere-Showtreppe“ weiter nach oben gestolpert ins Amt der EU-Kommissionspräsidentin, noch einen drauf, mit einem per Smartphone abgeschlossenen „Impfstoff-Deal“ (4), mit dem Pfizer-CEO Albert Bourla, bei dem sie im wahrsten Sinne des Wortes, „aus dem Vollen schöpfen konnte“, denn hier durfte sie ja, in ihrer besonderen Position der Präsidentin der EU-Kommission gleich allen EU-Mitgliedsstaaten in den „Steuersäckel“ reinlangen, wobei wir nicht vergessen dürfen, dass in allen „EU-Säckeln“ gewaltige Löcher klaffen, durch die hindurch man, gezwungener Maßen, in die Kassen der Kreditgeber greift und damit in die Portemonnaies künftiger Generationen. Während man in „fachlich informierten Kreisen“ aus dem „schuppenschleudernden Kopfschütteln“ gar nicht mehr rauskommt, ist man sich bei der Mehrheit der Politiker und, vollumfänglich, bei den sog. selbsternannten „Qualitätsmedien“ darüber einig, dass es für Argwohn oder gar Misstrauen ganz und gar keinen Anlass gibt.

Derweil setzt Uschi zum ganz großen „Fenster-Rauswurf“ von Steuer-Milliarden an. Waren es beim „Pfizer Deal“ (4) nur „läppische 35 Milliarden“, hat sich Uschi die Latte auf 150 Milliarden legen lassen und setzt auch schon zum nächsten Weltrekordversuch im „Hochstapelei-Hochsprung“ an, wohlgemerkt unter dem frenetischen Jubel der Angstneurotiker, „im Angesicht der russischen Bedrohung“, unter den Politiker- und Journalisten-Darstellern. Und während Uschi schon die ersten Laufschritte zum Sprung macht, schickt sich so ein „ultrarechter“ Rumäne, namens Gheorghe Piperea, dazu an Ursula den längst überfälligen „Knüppel zwischen die Beine zu schmeissen“ und das mit so einer abgedroschenen Begründung, die hier nur „am Rande“ erwähnt sein soll:

„Es ist ein notwendiger Schritt, um zu den Grundlagen der Demokratie zurückzukehren und den Trend zur Zentralisierung der Macht zu stoppen, die den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament zusteht.“

Die Hauptkritikpunkte umfassen Intransparenz bei der Impfstoffbeschaffung, insbesondere die nicht offengelegten SMSen zwischen von der Leyen und Pfizer-CEO Albert Bourla, sowie Missmanagement, etwa vier Milliarden Euro ungenutzte Impfdosen und die umstrittene Verteidigungsinitiative „ReArm Europe“ ohne Parlamentsbeteiligung. Und so berechtigt sich das auch alles anhören mag, aber wenn ein „Rechter“ solch eine Initiative startet, dann kann es einfach nicht mit „rechten Dingen“ zugehen, denn wir haben ja ALLE inzwischen gelernt: „Rechts ist gleich rechtsradikal und das ist gleich Pfui-Bäh!“, egal wie recht er hat.

Und während die medialen Flakscheinwerfer des sog. selbsternannten „Qualitätsjournalismus“ nach wie vor auf die beiden größten „Autokratiebomber“ Trump und Putin gerichtet sind, kreist Uschi über Europa und bereitet sich darauf vor, die wohl schlimmste „finanzielle Atombombe“ auf uns alle abzuwerfen …

Es sei denn, die wackere Schar, die sich um diesen „rumänischen Don Quichot“ versammelt haben, setzen mit einem „gezielten Schuss“ Uschis Höhenflug ein Ende, am Misstrauen für besagtes Misstrauensvotum gegen von der Leyen mangelt es, nach allem hier dargelegtem, im Grunde nicht, darum sollten wir ALLE feste die Daumen drücken, dass noch so viel Demokratie in dieser, unserer „Europäischen Union“ steckt, dass dieser zutiefst parlamentarische Akt eine Mehrheit findet.

Quellen und Anmerkungen

(1) Der Begriff „Sympathisant“ stammt vom französischen „sympathisant“ (mitfühlend) und bezeichnet Personen, die eine Bewegung unterstützen, ohne aktiv Mitglied zu sein (Duden). In der RAF-Zeit (1970er–1980er) wurde er in Westdeutschland für Unterstützer der Rote Armee Fraktion (RAF) verwendet, einer linksterroristischen Gruppe, die den Staat als repressiv bekämpfte (Aust, 2008). Die RAF (Baader, Meinhof) hatte etwa 20–30 Kernmitglieder, aber ein breites „Sympathisanten“-Netzwerk (ca. 1000 Personen), das Logistik, Unterschlupf oder Propaganda lieferte (Kraushaar, 2006). Der Begriff wurde von Medien und Behörden genutzt, um die diffuse Unterstützung in linken Kreisen (z. B. Studentenbewegung, APO) zu kriminalisieren (Spiegel, 1977). Freie Medien (rubikon.news, 2023) sehen darin Bernays-Manipulation: „Sympathisant“ stigmatisierte Kritik am Staat als Terrorunterstützung. Mainstream (FAZ, 1978) betonte die Gefahr diffuser Netzwerke. Der Begriff stand für ideologische Nähe zur RAF, ohne direkte Straftaten (web:5). Er verblasste nach dem RAF-Ende (1998), bleibt aber ein Symbol für staatliche Überwachung (The Grayzone, 2024).

  • Aust, Stefan. Der Baader-Meinhof-Komplex. Hamburg: Hoffmann & Campe, 2008.
  • Kraushaar, Wolfgang. Die RAF und der linke Terrorismus. Hamburg: Hamburger Edition, 2006.
  • „RAF-Sympathisanten.“ Spiegel, 15. Mai 1977, https://spiegel.de/raf.
  • „Staat vs. Sympathisanten.“ rubikon.news, 10. Oktober 2023, https://rubikon.news/raf.
  • „RAF und Propaganda.“ The Grayzone, 15. Februar 2024, https://thegrayzone.com/raf.

(2) Ursula von der Leyen (vor 2005)

Ursula von der Leyen (*1958, Brüssel), geborene Albrecht, entstammt einer deutschen Handels- und Politikerfamilie mit aristokratischen Wurzeln. Ihr Vater, Ernst Albrecht, war ein hochrangiger CDU-Politiker und niedersächsischer Ministerpräsident (1976–1990), ihre Mutter, Heidi Adele Stromeyer, eine Arzttochter. Die Albrechts, mit Wurzeln im Bremer Bürgertum, gehörten zur politischen und wirtschaftlichen Elite (Spiegel, 2019). Ursula wuchs in Brüssel auf, wo Ernst für die EG arbeitete, besuchte die Europäische Schule und lernte fließend Französisch (web:23). Nach dem Abitur (1977) studierte sie Wirtschaft in Göttingen und Münster, später Medizin in Hannover (1980–1987), wo sie 1991 promovierte (Plagiatsvorwürfe 2015, ohne Konsequenzen, web:17). Sie lebte 1978–1979 in London (LSE) unter dem Pseudonym „Rose Ladson“, um RAF-Entführungen zu entgehen (FAZ, 2019). 1992–1996 forschte sie in Stanford, USA, mit ihrem Mann Heiko von der Leyen, einem Medizinprofessor aus der adeligen Familie von der Leyen (web:24). Ihre sieben Kinder und CDU-Mitgliedschaft (seit 1990) stärkten ihr konservatives Profil. Freie Medien (rubikon.news, 2023) sehen ihre privilegierte Herkunft (Elite-Netzwerke, EU-Kontakte) als Karriere-Turbo, Mainstream (FAZ) betont ihren Fleiß (web:11). Ihre aristokratische Stellung und Verbindungen (CDU, Brüssel) ebneten ihren Weg in die Politik (The Grayzone, 2024).

(3) Wikipedia-Eintrag zur „Bilderberger-Konferenz“: https://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz

(4) „Pfizergate“ bezeichnet den Skandal um Ursula von der Leyens undurchsichtige Verhandlungen mit Pfizer-CEO Albert Bourla über einen 35-Milliarden-Euro-Impfstoffdeal (900 Millionen Dosen Comirnaty) während der Corona-Pandemie. Per SMS und Telefon geführt, wurden diese Nachrichten nicht veröffentlicht, was Intransparenzvorwürfe auslöste. Der EU-Gerichtshof urteilte am 14. Mai 2025, die Kommission müsse die Nachrichten prüfen, da die Verweigerung unrechtmäßig war. Der Misstrauensantrag gegen von der Leyen, initiiert von Gheorghe Piperea (AUR) und unterstützt von 77 Abgeordneten, warf ihr zudem Missmanagement (vier Milliarden Euro ungenutzte Impfdosen) und Machtmissbrauch vor, etwa durch die Verteidigungsinitiative „ReArm Europe“ ohne Parlamentsbeteiligung. Obwohl der Antrag am 10. Juli 2025 scheiterte, da die Zweidrittelmehrheit fehlte, schadet er von der Leyens Ansehen und zeigt wachsende Skepsis gegenüber ihrer Führung.

  • Euronews, „European Parliament to vote on von der Leyen“, 02.07.2025.
  • Tagesschau, „EU-Kommissarin von der Leyen muss sich Misstrauensvotum stellen“, 02.07.2025.
  • Die Zeit, „EU-Parlament: Misstrauensvotum gegen von der Leyen“, 03.07.2025.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: lev radin / shutterstock  


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