M-PATHIE – Zu Gast heute: Sandra Seelig „Den Wandel aktiv wagen”

Sandra Seelig ist Heilpraktikerin und Friedensaktivistin. Seit Kurzem geht sie der Frage der Verbundenheit von Mann und Frau nach und damit den Irrwegen eines fehlgeleiteten Patriarchats.

Vorweg: Sandra Seelig ist keine Emanze, die der toxischen Männlichkeit anheim gefallen ist, um sie in Dauerschleife zu beklagen.

Sie will verbinden, nicht trennen. Und dazu fordert sie vor allem Frauen auf, sich aktiv an dem dringenden Wandel der Gesellschaft zu beteiligen, der uns allen bevorsteht.

„Werdet aktiv!“, ist Seeligs Forderung an die Frauen und geht selbst als positives Beispiel voran.

Der berechtigte Kritikpunkt Seeligs an vielen Männern ist, dass die Gesellschaft derzeit an einer pervertierten Form männlicher Attribute leidet und dass diese Pervertierung angeschaut und geheilt werden sollte. Nur dann können männliche und weibliche positive Kräfte miteinander in Verbindung gelangen und gemeinsam unsere Gesellschaft wieder heilen. Männer sind schlecht und Frauen sind besser, ist nicht Seeligs Vorstellung von einer gleichberechtigten und gleichgestellten Gesellschaft.

Gleich ist beiden Geschlechtern die Teilnahme in der verbindenden Kraft der Liebe, die beide miteinander schöpfen können. In dieser Gleichstellung beider geht es nicht hinterrücks darum, den Mann und Männlichkeit umzugestalten, sie femininer zu machen oder gar abzuschaffen, um selbst das Navi der Gesellschaft zu übernehmen. In der Gleichstellung geht es darum, Männlichkeit und Weiblichkeit voll und ganz zu integrieren und mit diesen gemeinsam gestaltenden Kräften die Gesellschaft wieder zu heilen und wieder ganz zu werden.

Mehr über Sandra Seelig hier: https://www.naturheilpraxis-sandraseelig.de

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Kommentare (9)

9 Kommentare zu: “M-PATHIE – Zu Gast heute: Sandra Seelig „Den Wandel aktiv wagen”

  1. Jack-in-the-Box sagt:

    Gleich am Anfang kommt die Frage, ob Frauen besonders angepasst sind. Ja, sind sie. Genauso angepasst, wie die Männer, die sich gern in der Illusion wiegen, weniger angepasst zu sein.
    Kurz: Männer und Frauen „gehören“ der Jahrtausende alten Machtstruktur, die man als Patriarchat bezeichnet (Eine Machtstruktur, die nicht aufgehoben wäre, wenn sie durch Frauen vertreten würde!).
    Für Kinder, die in der Regel intelligent geboren werden, heißt das, dass ihnen von den Eltern deren „Dummheit“ aufgepropft wird und kommen sie zu Sandra, ist „das Kind längst in den Brunnen gefallen“. Entweder man müsste die Kinder früh der elterlichen Dummheit entziehen, wie das vor langer Zeit mal einige Kibuzzim versucht haben, oder man müsste – ehe sie Kinder bekommen – die angehenden Eltern einer Analyse unterziehen, in der sie zu ihrem SELBST finden würden, eben ehe sie Kinder „kaputt machen“.
    Damit „Patriarchat“ nicht falsch verstanden wird, empfehle ich u.a. diesen Vortrag, den Claudia von Werlhof schon 2012 gehalten hat und der natürlich unverändert relevant ist:
    https://www.youtube.com/watch?v=Nzl8ipJfY0c
    Nun ja…. soweit meine voreiligen Anmerkungen gleich am Anfang :-)

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Es gibt ja das Bild des zweigesichtigen Gottes Janus. In diesem Sinne können wir dem Patriarchat ins Gesicht blicken. Wechseln wir eben mal den Standpunkt und schauen von der anderen Seite auf das andere Gesicht. Was sehen wir da? Das Gesicht von Kapitalismus cum Technokratie. Die kommen immer „im Doppelpack“. Und dann sehen wir „Die Väter des Nichts“, wie der demnächst erscheinende zweite Band von Werlhofs Buch heißt.
      Das gesamte „Monument“ dieses Janus wäre zu stürzen bzw. müssten die zwei Gesichter – also gleichberechtigt und gleich wichtig – durch das „der Frau“ auf der einen Seite und das „des Mannes“ auf der anderen ersetzt werden. Eine „Anbetung“ des „alten Janus“ – oben – führt nicht weiter und auch nicht, dieses Bild bunt anzumalen.
      Allerdings reicht auch das nicht, denn auch die Position des „neuen Janus-Denk-Mals“ müsste in der Welt (Natur) bzw. im Kosmos neu bestimmt werden.
      Es gibt also viel zu tun :-)

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Frage: Wird hier nicht die ERPRESSERISCHE MACHT des Systems unterschätzt, wenn rein über die innere Verfassung des Individuums gesprochen wird? Sagt doch das System: "Unterwirfst Du Dich nicht, nehmen wir Dir nicht nur den Konsum (Konsumgesellschaft) weg (das wäre noch nicht so schlimm), sondern wir nehmen Dir auch die Brötchen weg. Und "wir" werden dafür sorgen, dass Du noch von Glück reden kannst, wenn Du unter einer unserer (!) Brücken schlafen darfst!". Und jetzt kommst Du….
      Ich würde sagen, dies ist von außerordentlich "nachhaltiger" Wirkung über jegliche innere Verfassung hinweg.

  2. Renzen82 sagt:

    Danke für deine Sicht auf die Welt! Hab sehr viel gelernt. Ein Pionier würde sagen: Interessantes Neuland entdeckt!

  3. rote Flora sagt:

    Also welche Frau ist tausend Jahre alt?

  4. Max2056 sagt:

    Sehr schönes Interview!
    Ich hoffe es wird als freundlichen Hinweis an Sandra Seelig aufgenommen.
    Es kam doch des öfteren vor.
    Eigentlich sagt man eigentlich garnicht ;-)
    und zumindestens ist eine unerlaubte Kontamination aus zumindest und mindestens. Zumindest ist korrekt

  5. zivilist sagt:

    Deutschland ist ein emotionales Entwicklungsland.

    Und hat seit seiner Gründung wenig Fortschritte und viele Rückschritte gemacht.

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