Lauter Gute Nachrichten! | Von Hermann Ploppa

Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Lange Zeit sah es finster aus in der Welt. Doch jetzt wendet sich gerade vieles zum Guten

Es gibt tatsächlich nicht viel zu lachen im täglichen Leben. Kriege stehen ins Haus. Umwelt- und Klimakatastrophen. Hinter jedem Baum lauert ein Verbrecher. Oder?

So vernehmen wir es tagtäglich in den Mainstream-Medien. Und so vernehmen wir es genauso auch  in den alternativen Medien. Oftmals wird das kommerzielle Interesse kaum verschleiert. Da heißt es zum Beispiel immer wieder: Ihr Geld ist bald nichts mehr wert! Wie können Sie ihr mühsam Erspartes retten? Geben Sie uns Ihr Geld. Wir wollen nur Ihr Bestes – nämlich Ihr Geld. Oder wenn ein bekannter Buchversand in seinem farbigen Hochglanzkatalog zuerst ein Buch anpreist, in dem es heißt: Deutschlands Straßen sind nicht mehr sicher. Dunkle Männer aus fremden Kontinenten vergewaltigen unsere Frauen! Daneben findet sich sodann das attraktive Angebot einer Selbstverteidigungswaffe, zum Beispiel Pfefferspray für die Damentasche. Das Prinzip der künstlich aufgeblasenen Gefahrenpotentiale in Verbindung mit lukrativen Anschlussgeschäften macht Schule. Angst verkauft sich verdummbeutelt gut.

Aber nicht nur das. Wir alle sind süchtig nach Horrornachrichten. Ich nehme mich da selber nicht aus. Aber ich wache immer mal wieder auf aus diesem Horrortrip und frage mich: habe ich noch alle Tassen im Schrank? Jetzt aber mal raus in die Natur und Blumenduft schnuppern. Unsere so genannten sozialen Medien sind tatsächlich in dieser Art programmiert: wenn wir Horrornachrichten konsumieren, dann versorgen uns die sozialen Medien automatisch mit noch mehr Horrornachrichten. Ich habe schon einige Portale auf Telegram gerade wieder rausgeschmissen. Diese asozialen Medien nutzen unsere Ängste und Sorgen eiskalt aus, um mit Horrornachrichten hohe Klickzahlen zu generieren. Die Zusammenballung von Horror auf unseren Handys hat technische und kommerzielle Ursachen. Bedrohung erregt naturgemäß mehr Aufmerksamkeit als die Anzeichen zur Entwarnung. Die Wissenschaft hat dafür bereits den Begriff „Doomscrolling“ in Umlauf gebracht <1>. Und die Mächtigen in diesem unseren Lande machen sich den Horror als vortreffliches Herrschaftsinstrument zu eigen. Aber eben auch all jene Medien, in denen auch ich schreibe. Aber sich im Horror zu baden und die Mächtigen anbellen bringt leider irgendwann gar nichts mehr. Wen will man denn auf diese Weise noch zum konstruktiven Handeln bringen? Ist das Gefühl von Ohnmacht denn so beflügelnd? Diese angstgetriebene Duldungsstarre nützt nur jenen Elementen, die sich mit unserer Angst dumm und dämlich verdienen.

Der Hammer ist: während wir noch politisch impotent den Mond anbellen, tut sich auf diesem Erdenrund gerade dermaßen viel Positives und Ermutigendes, dass man es nicht verschweigen soll. Wer wirklich etwas zum Positiven verändern will, sollte aufhören, immer nur das Negative zu sehen. Klingt banal, ist es aber nicht. Wir hier in Mitteleuropa sollten da nichts verpassen.

Frieden im Mittleren Osten!

Am 10. März dieses Jahres wurde die Welt mit einem diplomatischen Paukenschlag geweckt. In der chinesischen Hauptstadt Beijing schlossen die Außenminister des Iran und Saudi-Arabiens per Handschlag einen Vertrag <2>. Die beiden Länder, die sich lange Zeit spinnefeind waren und jederzeit bereit waren zum Waffengang, wollen jetzt nicht nur ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufbauen <3>. Sie wollen in der Wirtschaft und in Sicherheitsfragen in Zukunft eng zusammenarbeiten. Vermittelt hatte diesen sensationellen Friedensschluss die Regierung der Volksrepublik China. Natürlich geschieht das seitens Chinas nicht ganz uneigennützig. Die Chinesen wissen ganz genau, dass ihre eigene Exportwirtschaft so schnell wächst, dass rechtzeitig neue Märkte für chinesische Exporte geschaffen werden müssen. Seit 2015 wird nun das neue Handelsnetz der Seidenstraße immer feinmaschiger und erstreckt sich in letzter Konsequenz von Shanghai bis nach Duisburg. Und China hat Geld in rauen Massen zur Verfügung. So ist es den Chinesen offensichtlich gelungen, dem Iran und Saudi-Arabien eine Zukunftsvision einer großen friedlichen Wirtschaftszone schmackhaft zu machen. Eine „Win-Win-Situation“ sozusagen. Damit ist jetzt die Volksrepublik China der große Landschaftsarchitekt im Mittleren Osten geworden.

Das war nicht ganz einfach zu bewerkstelligen. Denn das Königtum Saudi-Arabien ist im Prinzip eine Kreation der amerikanischen und englischen Geheimdienste. Die suchten in den 1920er Jahren nach einer „Ordnungsmacht“ auf der Arabischen Halbinsel, die ihnen bei der Ausbeutung des Öls vor Ort als Komplize zur Seite steht <4>. So wurde die Saud-Dynastie auserwählt als zukünftiger Herrscher. Und mit ihnen kam die wahhabitische Konfession zur Macht über die arabische Halbinsel. Die Iraner auf der anderen Seite sind keine Araber. Sie verstehen sich als Arier. Sie haben die Araber ihr Überlegenheitsgefühl immer wieder spüren lassen. Zudem gehören die meisten Iraner der islamischen Konfession der Shia an. Als der von den USA installierte Schah von Persien von schiitischen Geistlichen gestürzt wurde, beauftragte die US-Regierung den damaligen irakischen Diktator Saddam Hussein damit, die iranisch-schiitische Revolution militärisch zu vernichten. Was kläglich misslang. Als die iranischen Truppen weit in irakisches Gebiet eingedrungen waren, bekamen es die wahhabitischen Saudis mit der Angst zu tun. Sie hatten damals, Anfang der 1980er Jahre, kaum nennenswerte eigene militärische Potentiale und wären eine leichte Beute der Iraner geworden. Doch da kam der amerikanische CIA-Chef nach Riad und bot militärische Hilfe gegen die Iraner an. Im Gegenzug sollten die Saudis ihr Öl auf dem Weltmarkt zu Dumpingpreisen verkaufen, um auf diese Weise den Ölexporteur Sowjetunion platt zu machen <5>. Was auch gelang, wie wir wissen. Seit jenen Jahren bildete Saudi-Arabien eine geheime strategische Allianz mit Israel – gegen den Iran.

Nun hat sich aber einiges grundlegend verändert. Zum Einen sind die USA durch ihre Fracking-Industrie kaum noch abhängig von Ölimporten aus dem Mittleren Osten <6>. Saudi-Arabien musste sich notgedrungen nach anderen Abnehmern umsehen. Und so begab es sich denn, dass Saudi-Arabien einen Öl-Liefervertrag für die Dauer von fünfzig Jahren mit der Volksrepublik China abschloss. Und das Sahnehäubchen ist dabei noch, dass diese Lieferungen in der chinesischen Landeswährung Renminbi abgewickelt werden. Das tut den Amerikanern weh. Denn die drucken andauernd Dollars, für die es keinerlei Deckung in der realen Welt gibt. Eine gewisse Erdung erhielt der Dollar nur noch dadurch, dass Ölgeschäfte bislang grundsätzlich in Dollars abgeschlossen wurde. Das ist jetzt vorbei. Und das ist auch eine vollkommen ungenierte Backpfeife für die arrogante US-Regierung. Denn im Präsidentschaftswahlkampf sagte Kandidat Joe Biden, wenn er an die Regierung käme, würde er Saudi-Arabien als das behandeln was es schon immer sei: ein „Paria-Staat“ <7>. Okay, sagt sich Prinz Salman von Saudi-Arabien. So machen wir das. Als Opa Biden in der saudischen Hauptstadt angetüffelt kam, bekam er statt eines Handschlags einen „Fist-Bump“, also den Ersatz für den Handschlag in Corona-Zeiten. Und Sleepy Joe erhielt von den Saudis nichts als leere Worthülsen. Naja, Prinz Salman und seine prinzlichen Berater sind natürlich auch keine Waisenknaben. Der saudische Top-Journalist Jamal Ahmad Khashoggi wurde im Jahre 2018 vermutlich in der saudischen Botschaft in Istanbul ermordet. Solche Praktiken sind den US-Amerikanern sicher nicht ganz unvertraut. Sie haben ja auch immer weggeschaut, wenn in Riad wieder ein Delinquent auf dem Marktplatz geköpft wurde. Aber Khashoggi war eben mit US-amerikanischen Netzwerken eng verbandelt. Deshalb machten die Amerikaner hier eine Ausnahme und regten sich künstlich auf, bis hin zu der unsäglich arroganten und dummen Bemerkung über Saudi-Arabien als „Paria-Staat“. Saudi-Arabien ist allerdings in letzter Zeit komplexer geworden. Prinz Salman hat die Zeichen der Zeit erkannt und bemüht sich um Modernisierung und Effizienz. Ich würde sein Herrschaftssystem vergleichen mit der Zeit des aufgeklärten Absolutismus in Europa.

Jedenfalls haben die Saudis keine Lust mehr, sich von der westlichen Wertegemeinschaft belehren und bevormunden zu lassen. Die Saudis konkurrieren heute nicht mehr gegen die Russen. Vielmehr sprechen sie sich ab, wenn sie Fördermengen ihres Öls festlegen. Und dann freuen sich die neuen Freunde Putin und Salman wie nach einem gelungenen Aufschlag beim Beach Volley Ball <8>. Man kann getrost sagen, dass die USA, einstmals als unberechenbare Straßenschläger im Mittleren Osten gefürchtet, in dieser Region rein gar nichts mehr zu melden haben. Und das beliebte cäsarische Prinzip des Teile-und-Herrsche funktioniert nicht mehr. Die Blockbildung mit Saudi-Arabien, Israel, Vereinigten Arabischen Emiraten auf der einen Seite, und auf der anderen Seite Iran, Türkei und Katar, wird jetzt aufgelöst. Und damit finden auch die Stellvertreterkriege ein Ende. Denn:

Der Krieg im Jemen ist vorbei!

Mit der Versöhnung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran werden eine Reihe von Koalitionen mal eben hinfällig. Die USA hatten tüchtig daran gearbeitet, dauerhaft eine Konfrontation zwischen Sunniten und Schiiten zu schmieden. Im Jemen, das strategisch bedeutend am südlichen Ende des Roten Meeres liegt, tobte ein Bürgerkrieg auf Sparflamme zwischen schiitischen und sunnitischen Milizen. Die USA wollten aber nicht, dass der Jemen von Schiiten regiert wird. Also wurde ab 2015 eine internationale Koalition gegen die schiitischen Huthi-Rebellen geschmiedet. Im Hintergrund als Antreiber, Geldgeber und Rüstungslieferanten agierten die USA, Frankreich und Großbritannien. Die Schmutzarbeit vor Ort besorgten Saudi-Arabien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und etliche weitere sunnitische Staaten. Mit Bombenangriffen und schwerer Artillerie wurde der Bürgerkrieg in einen massiven Stellvertreterkrieg hochgepusht. Das Leiden der Zivilbevölkerung nahm unvorstellbare Größenordnungen an. Versorgungswege wurden gekappt. Geldströme der staatlichen Stellen im Jemen gesperrt. Zwei Drittel der Jemeniten waren zuletzt vom Hungertod unmittelbar bedroht.

Doch den chinesischen Diplomaten ist es jetzt gelungen, die saudischen Prinzen davon zu überzeugen, den Krieg sofort zu beenden <9>. Die Saudis unterhielten eine jemenitische Marionettenregierung, die ihr Dasein schon die ganze Zeit nur in saudischen Luxushotels herumlungerte. Die hat Salman jetzt buchstäblich in die Wüste geschickt. Alle Blockaden sind beendet. Lebensmittel gelangen endlich wieder an die Menschen im Land. Gelder für Behördenmitarbeiter werden wieder ausgezahlt. Gefangene werden unter Aufsicht der UNO ausgetauscht. Hier sind in  allerkürzester Zeit Fakten geschaffen worden <10>.

Und auch der schmutzige Krieg gegen Syrien geht so langsam zu Ende. Schon sind erste vorsichtige Kontakte zwischen der saudischen und der syrischen Regierung angebahnt worden. Unter russischer und chinesischer Vermittlung könnte ein Friedensschluss bald Wirklichkeit werden. Es zeichnet sich eine neue Weltordnung ab. In dieser Weltordnung wird nicht mehr eine Weltmacht alleine nach Gutdünken schalten und walten. Stattdessen werden sich eine Reihe mittelgroßer Mächte miteinander arrangieren, so wie ich es in meiner letzten Tagesdosis skizziert habe <11>. Keine Macht ist im Augenblick stark genug, um sich über den Willen der anderen Mächte hinwegsetzen zu können. Willkommen in einer Neuauflage der so genannten Westfälischen Ordnung! Diese war nach dem Dreißigjährigen Krieg vereinbart worden und galt als Garant für das Ausbleiben richtig vernichtender großer Kriege.

Natürlich schweigt sich unsere Mainstreampresse über diesen fundamentalen Wandel vollständig aus. Aber auch in den alternativen Medien scheint man weiterhin mehrheitlich auf Doomscrolling als Geschäftsmodell zu setzen. Es wäre natürlich idiotisch zu leugnen, wie viel Schreckliches es auf der Welt gibt. Aber wer sich nicht bemüht, die zarten Pflanzen in der Trümmerlandschaft zu sehen, der will es wohl nicht besser haben. Alle Leute, die keine Horror-Junkies sind, können jetzt aufatmen und sich am großen Wandel auf dieser Welt beteiligen.

Quellen

<1> https://www.galileo.tv/life/doomscrolling-schlechte-nachrichten-bad-news-social-media-accounts/

<2> https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/den-westen-duepiert-china-gelingt-allianz-zwischen-iran-und-saudi-arabien-li.326836

<3> https://www.tagesschau.de/ausland/asien/saudi-arabien-iran-121.html

<4> John Loftus/Mark Aarons: The Secret War against Jews – How Western Espionage betrayed the Jewish People. New York 1997.

<5> Hermann Ploppa: Der Griff nach Eurasien – Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland. Marburg 2019.

<6> https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapiere/2018/entwicklungen-in-der-us-energiepolitik-von-der-neuen-unabhaengigkeit-der-usa-und

<7> https://www.youtube.com/watch?v=xj69hcP85W4

<8> https://www.youtube.com/watch?v=vrw4DJJ2Qb0

<9> https://theintercept.com/2023/04/07/yemen-war-ceasefire-china-saudi-arabia-iran/

<10> https://press.un.org/en/2023/sc15258.doc.htm

<11> https://apolut.net/zeitenwende-wessen-zeitenwende-von-hermann-ploppa/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: fizkes/ shutterstock

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Kommentare (51)

51 Kommentare zu: “Lauter Gute Nachrichten! | Von Hermann Ploppa

  1. Zivilist sagt:

    MORE GOOD NEWS

    Peking – Moskau direkt

    https://news.cgtn.com/news/2023-03-17/Beijing-launches-first-direct-China-Europe-freight-train-service-1ieZFfWXKvu/index.html

    https://news.cgtn.com/news/2023-04-04/First-direct-freight-train-from-Beijing-to-Europe-arrives-in-Moscow-1iIRqxeRn6o/index.html

  2. Zivilist sagt:

    Bis Duisburg ???

    Nene, die Güterzüge fahren durch bis Madrid !

    Warum ist Baerbock eigentlich nicht mit dem Zug nach Peking gefahren? schwach !

    Wer positive Nachrichten will, leist Xinhua oder CGTN, wem das zu rosarot und himmelblau ist, aber trotzdem über China Bescheid wissen will, geht zu Carl ZHA (silk & steel) und Larry Romanoff (moonofshanghau & bluemoonofshanghai)

    Der $ ist nur mehr bombengedeckt, das einzige was die Amis 'Freunden' zu bieten haben, ist sie nicht zu bomben.

  3. Bruno Gamser sagt:

    Es ist schon ziemlich befremdlich, wenn ein Homophober und Judenhasser wie G.nau bei fast jedem Artikel praktisch ohne Gegenwehr seine abstrusen Sichtweisen aussondern kann. Unglaublich.

    Auch die Bibelauslegungen (der brennende Busch ist eine Marihuana-Pflanze, Manna ist eigentlich Scheisse, etcetc) des hochbegabten Autisten (sich selber so genannt) mögen vielleicht zwischendurch noch lustig sein.

    Aber bitte lässt diesen Typen nicht jedesmal unkommentiert gegen Juden hetzen. Ausser man teilt seine Meinungen natürlich…

    • Kiristal sagt:

      Du musst neu hier sein. Trolle (auch Provokateure) werden in den Internets traditionell ignoriert.

    • wasserader sagt:

      Hier haben sie die Möglichkeit,
      vorgetragener Meinung direkt zu antworten .
      Warum machen sie das nicht –
      und gehen in faschistoider Angriffshaltung "Homophober und Judenhasser " auf einen Poster los ?

    • Bruno Gamser sagt:

      @wasserader
      Habe bereits versucht direkt zu schreiben, hat aber keine grosse Resonanz ausgelöst.

      Aber sie scheint sowas nicht zu stören. Dann ist ja alles bestens.

      Was daran faschistisch sein soll, ergibt sich mir jetzt gerade nicht. Mich stört es nunmal, wenn Juden für alles Böse auf der Welt verantwortlich gemacht werden. Sollte vielleicht weniger Kommentare lesen, wird wohl meine eigene Schuld sein.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Herr Gamser,
      ich kann auch nicht verstehen, was Sie von uns anderen Kommentatoren erwarten. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn fleißig kommentiert wird, denn oft sind die Kommentare interessanter (da vielfältigere Standpunkte) als der Artikel, der ja nur die Einzelmeinung des Artikelschreibers widergibt. Und wohin soll denn die Unterbindung von Kommentar führen? Selbstzensur hatten wir schon in vergangenen Zeiten und jetzt kommt es wieder. Auch kann ich Sie nicht beruhigen, selbst wenn der Kommentar nicht erscheint (da unterbunden oder weil der Kommentator sich aus dem Forum verabschiedet hat), sind die Gedanken (noch) frei, so dass selbst das Unausgesprochene im Raum steht.

    • Bruno Gamser sagt:

      @Sonntag auf dem Lande
      Alles OK. Habs begriffen.

      Wunderte mich nur, dass Menschen, die ein anderes Narrativ in der Impffrage oder dem Ukrainekrieg haben gleich von allen Seiten als vom Staat bezahlteTrolle, gehirngewaschene Mainstreamjünger und linksgrünversifft betitelt wurden. Zudem wurde auch der Rauswurf aus dem Forum gefordert. Jemand, der Juden (nur schon Menschen auf dies zu reduzieren, finde ich gelinde gesagt stossend) die Schuld an allem Böse dieser Welt zu geben, werden toleriert. Wenn jemand z.B. nicht praktizierender Christ ist und im Verwaltungsrat von Blackrock sitzt, werden nicht die Christen pauschal verunglimpft.

      Wie auch immer. Dann wünsche ich einen schönen Nachmittag.

  4. Ralle002 sagt:

    Was die Medien sagen?
    Letztlich muss man es für sich selbst entscheiden, ob die Informationen etwa in den sozialen Netzwerken richtig sind:

    Folgender Twitter-Tweet von Ernst Wolff vom 22.04.:
    Zur Diskussion um die Anhebung des Rentenalters: Würde man die seit Jahren staatlich begünstigte #Steuerflucht verhindern & Großkonzerne wie z. B. #Amazon so besteuern wie mittelständische Betriebe, ließe sich sogar einen Senkung des Rentenalters finanzieren.

    Hierzu:
    Diese Themenarbeit von Ernst Wolff ist falsch.
    Er müsste sich noch sehr viel mehr mit der Frage beschäftigen, was Geld als solches überhaupt ist.
    Hier liegt Franz Hörmann richtiger, weil er in seinem Buch "Das Ende des Geldes" etwa auch auf die fehlerhafte Schuldscheinlogik unseres Geldes eingeht.
    Sobald man es verstanden hat, was Geld als solches überhaupt ist, dann versteht man es auch, dass unser Geld einfach nur für eine immer schnellere Umverteilung von fleißig nach reich sorgt.

    Zitat von John Maynard Keynes. „ Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden. “.

    sein Tweet vor 20 Stunden
    #Gruene , #FridaysForFuture , #lastgeneration , Verfechter des #Gender-Wahns, Bekämpfer des #Klimawandels oder Protagonisten einer als Anti-#Rassismus getarnten politischen Korrektheit: medial geförderte Hilfstruppen des digital-finanziellen Komplexes aus #BlackRock & Co.

    Hierzu:
    Der Kapitalismus ist ein System, das keinen Aus-Knopf hat.
    Mein Eindruck ist es jedenfalls, als wollten die Klima-Demonstranten mit ihren Aktionen einen Ersatz für diesen fehlenden Aus-Knopf möglich machen.

    Es ist aber auch nicht schlechthin so, dass der Kapitalismus diesen Knopf nicht hat.
    Vielmehr haben wir eine Situation, in der die Menschen einfach nur dem Rudel folgen, so dass sie die Gehirnwäsche unseres Wirtschaftssystems auch nicht durchschauen.

    Der obige Beitrag von Hermann Ploppa geht jedenfalls fehlerhaft von einem Handel im Sinne eines Warentausches aus.

    Ansonsten warnt Ernst Wolff vor Chinas Neuer Seidenstraße zu recht.
    Bei Apolut gibt es seinen Beitrag: The Wolff of Wall Street: Neue Seidenstraße

    Wie Herr Wolff dies richtig sagt, liegt die Gefahr nicht so sehr in Chinas Projekt als solchem.
    Die Gefahr liegt vielmehr in dem dadurch entstandenen Systemwettbewerb zwischen BRICS und G7.

    Der Kapitalismus kann aber auch deshalb nicht funktionieren, weil dieser letztlich ein Wettbewerb um die Schulden anderer Leute ist.
    Bei diesem fehlerhaften Wettbewerb nehmen wenige große Akteure mit Marktmacht ausgerechnet das viele Geld ein, das doch keine positiven Geldwerte abbilden kann, sondern aus dem Schuldscheingeld aller anderen Personen besteht.

    Vor allem gibt es beim Kapitalismus einen Wachstumszwang.

    Dirk Müller – Ursachen der Verschuldung und des Wachstumswahns
    https://www.youtube.com/watch?v=HtMTVvMIzEE

    Unsere Politik-Profis sind ganz schön auf dem Holzweg:

    Etwa die Bahn sponserte den FDP-Parteitag, was sie aber gemäß dem Parteiengesetz eigentlich gar nicht gedurft hätte.

    Dann präsentiert uns die Sonntagsfrage von wahlrecht.de wieder einmal das Stimmungsbild für die im Bundestag vertretenen Parteien, aber sie blendet eben auch die unglaublich große Zahl der Nichtwähler aus.

    Stefan Holzheu
    @HolzheuStefan
    Liebe #FDP, wie lange glaubt ihr denn, euch mit echter Reduktion der Emissionen Zeit lassen zu dürfen?
    Wir haben keine Zeit auf Kernfusion, eFuels oder H2-Heizungen zu warten. 👇

    Hierzu:
    Es wird genau das passieren, was sowohl die Offenbarung des Johannes als auch Alois Irlmaier sagen:
    Antichrist: ‚Ein böser Mann, ganz (betont) a böser Mann reißt die Herrschaft an sich … weltweit … und die 888 das sind die Tage, wo der finstere Mann, also wo die Welt noch mehr in die Dunkelheit gestoßen werd … wo der Mann die Herrschaft hat.‘
    https://schauungen.de/wiki/Alois_Irlmaier

    • Bruno Gamser sagt:

      'Was die Medien sagen?
      Letztlich muss man es für sich selbst entscheiden, ob die Informationen etwa in den sozialen Netzwerken richtig sind.'

      Man kann eben nicht selbst entscheiden, was richtig oder falsch ist. Nur weil ein Beitrag, egal in welchen Medien, für sich selber stimmig ist, muss es noch lange nicht richtig oder wahr sein.

      Standartregel Medienkompetenz. Ein bisschen Eigenrecherche bei diversen Quelle (nicht nur die einem selber genehmen Medien) kann da Abhilfe schaffen.

      Die Wahrheit ist eben nicht immer so wie man es gerne hätte.

    • Observator sagt:

      @Bruno Gamser
      "Standartregel Medienkompetenz."
      Auch Daniele Ganser sagt das, zu recht, immer wieder.
      Nicht jedermanns Sache, wie auch in unserem Forum hier zu sehen ist. Zum Glück sind es nicht allzu viele und die sind, wie @Kiristal richtig sagt, zu ignorieren. Fällt allerdings nicht immer leicht…

  5. Rainerli sagt:

    Es gibt da die Unterstellung, das die Menschheit sich wohl erst dann einigt, wenn eine übergeordnete Bedrohung sie dazu nötigt. Aliens muss man dazu erst gar nicht bemühen, denn mit dem Agieren jener US-Psychopathen im Namen der USA ist dieser Umstand ja schon erfüllt. Die Nationen im Osten und der Süden der Erde einigen und vertragen sich zu einem friedlichen Miteinander. Eine in der Tat positive Entwicklung!
    Ich sehe es schon in den Geschichtsbüchern stehen: "in der Ära von Präsident Biden kam es zur friedlichen Vereinigung in Ost und Süd.". Na? Da wird wohl bald wieder ein Friedensnobelpreis fällig ;).

  6. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    so makaber es ist, letztendlich steckt auch in den laufenden Kriegen in Syrien und Ukraine das Fünkchen Hoffnung, dass es Sargnägel in der USA-Hegemonie sind.

  7. Oooo sagt:

    G.Nau schrieb:
    "rolftheus@yahoo.de hat Recht, aber fallen Sie nicht auf _Box herein!
    Hannah Arendt kämpfte auf der gleichen Seite wie Noah Harari – auf der Seite der Juden.
    Die Idee der "Transhumanisten" ist die Verwirklichung von Armageddon – die Juden überleben ihn und dann gehört ihnen allein die ganze Welt!"

    Da möchte ich eigentlich lediglich den Behauptungen widersprechen, die über die "Juden" gemacht werden. Der Rest stimmt, meiner Meinung nach.
    Da ich zu verstehen meine, worauf Sie hinauswollen, würde ich mich freuen, wenn Sie stattdessen den Begriff Khasarische Mafia oder Kabale verwenden würden.
    Die Israelis sind nämlich genauso vom Überleben ausgeschlossen – durch die Kabale – wie alle anderen Völker, wie etwa auch die Russen (siehe Link unten über die Totaldigitalisierungspläne Rußlands.) oder die Chinesen.

    Als Juden, im biblischen Sinne, können sich alle betrachten, die mit Gott gehen. Der Begriff heißt sogar nicht weniger als: von Gott erfüllt.
    (Da kann ich mich geringfügig vertan haben, weil ich die Stelle gerade nicht finde, wo ein Erleuchteter auf diese Bedeutung hinweist. Bitte nicht am Begriff kleben. Wenn ich es finde, reiche ich es nach.)

    ++++++++++

    "WEF fordert Regierungen auf, mit der Begrenzung von Nahrungsmitteln zur Bekämpfung des Klimawandels zu beginnen"

    "Xi Jinping stellt 87.000 Landwirtschaftspolizisten ein – und sie kommen zu den chinesischen Landwirten"

    "Russland hat den Bau seiner ersten "digitalen Straße" und einen zentralen Kontrollpunkt für ähnliche Straßen längst abgeschlossen.
    Solche Bauprojekte sollen bald schon in anderen Regionen folgen.
    Der Sprecher im Interview präsentiert stolz den systematischen Umbau der russischen Infrastruktur, der nicht nur totale Kontrolle, sondern auch Unterdrückung bedeuten wird."

    Wer glaubt, die russische Führung würden uns retten … … … …

    • G.Nau sagt:

      Bill Gates will 7 Milliarden Menschen impfen, bleiben 400 Millionen Rest.
      Was glauben Sie, wer das wohl ist?!

    • Oooo sagt:

      "400 Millionen Rest.
      Was glauben Sie, wer das wohl ist?!"

      Ich sagte es bereits: diejenigen, die mit Gott gehen.
      95% der Menschheit tun das nicht.

    • Kiristal sagt:

      >>Wer glaubt, die russische Führung würden uns retten

      Um pedantisch zu sein, es gibt keine Rettung. Wenn es gut läuft können wir uns ein geringeres Übel aussuchen. Aber wer auch immer unsere Oberherren sein wollen, sie müssen wenigstens dafür sorgen, dass wir ihre Wiesen saftiger halten als die der anderen.

  8. _Box sagt:

    Und was ist das Geschäftsmodell von Johnny Rottweil? Der Handel mit Zahnpflegeprodukten, Aves und Marmotini:

    https://apolut.net/history-mussolinis-marsch-auf-rom#comment-260405
    https://apolut.net/muenchner-sicherheitskonferenz-2023-lasst-die-puppen-tanzen-von-hermann-ploppa#comment-260542

    Gehört dies z.B. zum Aufgabenbereich eines Redakteurs?

  9. Poseidon 1 sagt:

    Wen sich Zwei nicht mehr streiten ,dann freut sich auch nicht mehr der "Brite" und das Imperium.

    • _Box sagt:

      Rassismus, … aber hey "Love is the key."

      Ich habe "den Briten" kennengelernt, der hat so viel mit seinen Herrchen so viel zu tun wie "der Deutsche" mit seinen Herrchen.
      Außerdem ist das nur für die Proles um sie um die Fahne zu scharen. Aktienpakete kennen nämlich keine Nationalität.

    • Kiristal sagt:

      Das sind Bezeichner die traditionell verwendet werden und so gut wie jeder andere Bezeichner auch. Man muss schon sehr durchgeknallt sein oder manipulative Absichten haben, sum zb 'Britisch' als rassistischen Ausdruck zu verstehen.

      Box, du spielst wie immer mit falschen karten. du bist ein bezahlter Auftragsarbeiter, der gezielt manipulieren soll.

    • _Box sagt:

      Sprach die Mietfeder. Daß du noch Zeit dazu hast, beim lachen am Ufer und fliegen von Transportflugzeugen:

      https://apolut.net/verteidigung-von-existenz-und-freier-entwicklung-mit-allen-verfuegbaren-mitteln-von-wolfgang-effenberger#comment-265641

      https://apolut.net/lauter-gute-nachrichten-von-hermann-ploppa#comment-266171

      Ihr seid euch ja so spinnefeind:

      The Role of Dr. George Gao Fu

      Visibly, China’s Health authorities have endorsed the Fauci-Gates “fake science” lockdown consensus without batting an eyelid.

      China’s Center for Disease Control and Prevention (CCDC) is headed by Dr. George Gao Fu, a colleague of Anthony Fauci et al.

      Dr. Gao was a participant in the Scenario 201 October 2019 Table Top Simulation of a Corona Virus Pandemic, less than three months prior to the outbreak of the “Real Life” novel 2019 corona virus epidemic in Wuhan in December 2019.

      From the outset, Dr. Gao Fu played a central role in overseeing Covid-19 in China, acting in close liaison with the US CDC, Fauci’s NIAID, the Gates Foundation, the WHO, John Hopkins et al.
      (…)
      China is a Capitalist Country

      Most analysts and historians fail to understand that starting in the early 1980s, China has become a full fledged capitalist country. There are powerful US business interests including Big Pharma, major hi-tech companies, banking institutions which are firmly entrenched inside China.

      The United States has faithful allies within China’s business establishment as well as among academics, scientists, medical doctors who tend to be “pro-American”.

      China’s Academy of Sciences (中国科学院), China’s business schools (e.g. Beijing, Dalian, Guangzhou) going back to the early 1980s have ties with Ivy League institutions. Many of them have joint MBA programs, e.g. Shanghai’s Fudan University School of Management with MIT. Stanford has a campus in China as well an agreement with Beijing University, etc.

      Another example is Tsinghua University’s School of Journalism’s graduate program which is funded by Bloomberg together with several Wall Street banking institutions.

      The interests of powerful Chinese business interests (specifically within the pharmaceutical industry) including China’s billionaires (Forbes List 2022, Forbes New Billionaires) are represented at the highest levels of the Chinese Communist Party (CCP) leadership.

      Needless to say there are profound divisions within China’s CCP leadership.

      Aus:
      “Economic Warfare” Directed against China? The Shanghai “Covid Zero Tolerance Mandate”
      By Prof Michel Chossudovsky
      Global Research, March 04, 2023
      https://www.globalresearch.ca/the-shanghai-covid-zero-tolerance-mandate-engineered-depression-of-chinas-economy/5786334

      Und der Text ist besonders für dich von Interesse:

      „Das Lumpenproletariat, diese passive Verfaulung der untersten Schichten der alten Gesellschaft wird durch eine proletarische Revolution stellenweise in die Bewegung hineingeschleudert, seiner ganzen Lebenslage nach wird es bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen“
      – K. Marx, Kommunistisches Manifest, MEW 4, 472.

    • Oooo sagt:

      "Das sind Bezeichner die traditionell verwendet werden und so gut wie jeder andere Bezeichner auch. Man muss schon sehr durchgeknallt sein oder manipulative Absichten haben, (s)um zb 'britisch' als rassistischen Ausdruck zu verstehen.
      B. , du spielst wie immer mit falschen Karten. du bist ein bezahlter Auftragsarbeiter, der gezielt manipulieren soll."

      Das ist so, ich stimme jedem Ihrer Worte zu, egal wie kilometerlang die "Antworten" – aus dem vorbereiteten Zettelkasten – daherkommen, denn Antworten sind es ja gar nicht. Immer nur Monologe. Belehrende Vorträge, ohne auch nur das Geringste von denen hören zu können, die ihm widersprechen. Oder besser: die ihm ehemals widersprachen. Die meisten haben nämlich die Nase voll, auf diese Endlospapiere überhaupt noch zu erwidern.

      Er nimmt sich ein Stichwort, fällt darüber lächerlichmachend oder höhnisch her, und dann kommt die ewige Marxlitanei.

      Das hat sich übrigens während der letzten 7 Jahre nicht geändert. Immer noch die gleiche Methode; incl. dem Zitieren früherer Kommentare, die man geschrieben hat. Irgendwo wird sich doch ein Widerspruch finden lassen, nicht wahr B.?
      Und daher ist der Kommentar dann in seinen Augen erledigt.
      Ach, wenn er wüßte, was für einen Bärendienst er seinen ideologischen Brüdern hier erweist.

      Die MLPD wird natürlich niemals erwähnt.
      Geldgeber?

      Obwohl: etwas kleinlauter ist er schon geworden. Was zumindest Gretel und IPPC betrifft; denn er war ein intensiver CO2-Rechnungsbefürworter und EIKE der kapitalistische Satan persönlich.
      Das war aber vermutlich vor Ihrer Zeit, Kiristal.

      Interessant ist übrigens auch, daß er wohl noch nie gelöscht oder gesperrt wurde, egal, wie beleidigend er über andere hergezogen ist.

      Wer hängt da also noch mit drin?
      Ich gehe von Löschung dieses Kommentars fast schon aus……

    • Kiristal sagt:

      >>Interessant ist übrigens auch, daß er wohl noch nie gelöscht oder gesperrt wurde, egal, wie beleidigend er über andere hergezogen ist.

      Daas ist der Punkt. da arbeitet jemand im Hintergund zusammen. Spannend dabei: bis in kleinste Kommentarabteilungen wird mitlwerweile staatlich und großflächig Desinformation und Zersetzung betrieben.

      Ich für meinen Teil finde es wichtig das offenzulegen, weil man so tatsächlich Messpunkte gewinnen kannn, die zeigen wie es an den Fronten so steht. Besser imho als einfach nur zu glauben was die Zeitungen vom Edsieg schreiben.

    • _Box sagt:

      Sry Oooo (Rulai, Chela, etc.),

      viele Worte, wenig gesagt, gelogen und zur Unterstreichung, die Abstinenz jeglicher Quelle. Ich bin nicht nur orientiert über das was andere sagen, das gleiche Prozedere gilt für mich. Ich äußere mich nicht nur kritisch zu den Blut und Boden Neofaschisten sondern auch zu den Greengewashten:

      https://apolut.net/der-mensch-ist-gut-aber-irritiert-teil-iii#comment-261531
      https://apolut.net/es-gibt-diese-momente-im-leben#comment-236922

      Und als ich auf die großkapitalen Sponsoren beim SPD Parteitag hinwies, dichteten sie mir zu Ablenkzwecken einen positiven Bezug zu Herrn Gysi an:

      https://apolut.net/arbeitskaempfe-in-zeiten-von-corona-von-hermann-ploppa-und-anselm-lenz#comment-234566

      Zum Schluß zu ihrer nicht so neuen spiritualistisch verbrämten Blut und Boden Theologie:

      https://apolut.net/warum-auch-ich-fuer-die-basis-bei-der-bundestagswahl-kandidiere-von-hermann-ploppa#comment-230007
      https://apolut.net/in-deutschland-nichts-neues-von-ruediger-lenz#comment-259666
      https://apolut.net/die-dresden-luege-225-000-tote-klagen-an#comment-260134

    • Kiristal sagt:

      Ein paar Punkte:
      – diese Zersetzungsmaschinen sind mitlerweile automatisiert
      – auch Medienkampagnen werden mitlerweile mittels AI vollautomatisiert gefahren
      – in den Zeitingen gibt es kaum noch Artikel die nicht von irgendeiner AI geschrieben werden
      – die (Rest)Redakteure sind nur noch da um dem künstlichen Produkt ein menschliches Gesicht zu geben

      Caitlin Johnstone trifft wie so oft den Nagel: die Technik wäre ok, wenn wir nicht von Monstern regiert würden.

    • Oooo sagt:

      Ach Du je, da tappt aber wieder mal einer im Trüben.
      Was ich schon alles geheißen wurde. Rulai jetzt? Chela? Wäre mir eine Ehre, verglichen mit dem Hütehund oder dem Einflußagent oder der Mietfeder, die Sie anderen gern auf Auge gepappt haben.
      (Es gibt mehr Leute mit ß als man glauben mag, hehe…. (Und das dürfte das einzige Indiz für Ihr blindes Umsichschlagen sein.)

      Frankfurter Schule als Blaupause für Klaus Schwabs WEF.
      Die neomarxistische Frankfurter Schule:

      https://youtu.be/YRoEMznKUs0?t=185

      Stimmen dazu:

      "Ich bin sehr dankbar, mir diesen Vortrag angehört zu haben, herzlichen Dank für das klare Bild, welches vermittelt wurde. Ein Weltbild ohne Gott und Gewissen, um die Menschen zu verwirren und gefügig zu machen. Das Gute ist böse und das Böse wird zum Guten gekehrt."

      »Die Aufhebung der gesellschaftlichen Verhältnisse, welche die Entwicklung gegenwärtig hemmen, ist in der Tat das nächste historische Ziel.« Mit dieser Aussage brachte Max Horkheimer die Lehre der sogenannten »Kritischen Theorie« der »Frankfurter Schule« auf den Punkt.

      Noch heute bildet die »Kritische Theorie« den Unterbau der neo-marxistischen Überzeugung, das gerade in Deutschland durch die führende Politik an Macht und Einfluss gewonnen hat. Das Ziel: die grundlegende Zersetzung der gesellschaftlichen Strukturen, angefangen beim Nationalgefühl, der Religion, den Volkstraditionen und des Privateigentums bis hin zu Zersetzung des gesellschaftlichen Kerns selbst, der Familie, der Eltern-Kind-Beziehung und der Identität des Einzelnen selbst, wie etwa mit der Gender-Theorie.

      Sein und Wirklichkeit des Menschen und seiner Lebensform wird auf den Kopf gestellt und soll von innen heraus demontiert werden.

      Die Kritische Theorie stachelt den Menschen dazu auf, sich von der »Sklaverei« seiner Lebensverhältnisse zu befreien.
      Die von den Theoretikern prognostizierte Befreiung sollte vornehmlich durch die Umformung der (Massen-)Kultur geschehen, wobei die »machthabenden Gesellschaftsklassen« zum Feindbild gemacht und umgestürzt werden sollen.

      » Jetzt ist eine Sache sehr wichtig: Marx hatte das Ideal der Gesellschaft freier Menschen. Er glaubte, dass diese kapitalistische Gesellschaft durch das steigende Elend der Arbeiter bedingte Solidarität erwerben müsse. Diese Idee ist falsch. Diese Gesellschaft, in der wir leben, verelendet nicht die Arbeiter, sondern hilft ihnen zu einem besseren Dasein. Und außerdem hat Marx gar nicht gesehen, dass Freiheit und Gerechtigkeit dialektische Begriffe sind. Je mehr Freiheit, desto weniger Gerechtigkeit und je mehr Gerechtigkeit, desto weniger Freiheit. Der kritischen Theorie – die ich später auch mitentwickelt habe – liegt der Gedanke zu Grunde, dass man das was gut ist – also die freie Gesellschaft – in der Gesellschaft, in der wir jetzt leben, nicht bestimmen kann. Aber wir können die negativen Aspekte der Gesellschaft, die wir verändern wollen, die können wir aufzeigen,« so Horkheimer im Jahre 1969.

      In einem freien Land der Gleichheit, kann es – Horkheimer gemäß – keine Gerechtigkeit geben. Was also bleibt, wie der letzte Satz besagt, ist die totale Zerstörung aller Gesellschaftsstrukturen. Dieser Hass auf alles Bestehende eskaliert heute in seinen gewalttätigsten Auswüchsen wie dem Terror der Antifa, der BLM-Bewegung und der totalitären Regierungsmaßnahmen, die allen Dissens der »Parteilinie« unterdrücken und Andersdenkende zum Schweigen bringen und zerstören.

      In unserer Gesellschaft werden Rasse, Geschlecht, Religion, Herkunft und Wirtschaftslage zu Kampfbegriffen, die instrumentalisiert werden, um sich gegen bürgerliches Leben aufzulehnen und dessen »Strukturen« zu zerstören. Recht und Ordnung, Arbeitsbeziehungen und selbst Gefüge wie die natürliche Familie sind der absolute Feind von »Freiheit« und »Gerechtigkeit«. Platz für Religion, Tradition und Wahrheit gibt es nicht.

      Vor allem aber zeigt die Kritische Theorie dort ihr Gesicht, wo sie vollends umgesetzt wurde: beginnend in der Universität und nun in fast allen Sektoren der Gesellschaft, wo diese Theorie herrscht, ist kein Dissens, keine andere Meinung mehr erlaubt. Da die Theorie besagt, dass die Machthaber und Unterdrücker gestürzt werden müssen, dann betrifft es schließlich auch die Vertreter der Kritischen Theorie.

      Die Kritische Theorie ist eine Ideologie der Unzufriedenheit und der Revolution, ein immerwährende Umstürzung der bestehenden Ordnung, die verhindern will, dass jemand Macht für sich beanspruchen kann, die aber dadurch zu einem Instrument der Unterdrückung und Machtergreifung jener dient, die sich diese Theorie zum Werkzeug machen, die Gesellschaft zu zerstören.

      Dahingehend ist die kritische Theorie die regierende Ideologie der neuen Weltanschauung geworden, des neuen »Normal«. Die Kritische Theorie bildet eine Kernideologie der neuen Weltordnung, womit der Marxismus zum Unterbau des großen Neuanfangs des »Great Reset« wird. Diese totalitäre Ideologie soll die historisch gewachsene Identität von Person und Nation, von der Gesellschaft insgesamt zerstören. Bereits jetzt sieht man diese Zerstörung der Freiheit und der Familie durch Gender-Politik, Eigentumsentäußerung, und Zerstörung der Tradition, der Religion und der Nation."

      B. schreibt eindeutig für die Ziele des WEF, auch wenn er/sie/es das niemals zugeben würde.
      Von Tapezierer zu Tapezierer freundlichen Gruß.

    • _Box sagt:

      Danke der Bestätigung. Sie könnten es sich auch auf die Stirn pappen:

      https://apolut.net/hitler-hat-ukrainer-zu-ariern-gemacht-von-peter-haisenko#comment-247180

      Und keine Quellenlage bleibt weiterhin keine Quellenlage.

  10. Es gibt in den USA die Ansicht, dass es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Demoraten und Republikaner gibt.
    An der Propagandafront hauen sie aufeinander ein und in ihren Hinterzimmern sind sie sich tolle Kumpel.
    Klar, beide vertreten auf ihre Weise die Interessen des US-Großkapitals und täuschen der breiten Bevölkerung "Demokratie" vor, um ihre Verbrechen in eine „moralische Sprache zu kleiden“, so Howard Wiarda (1990), Chefberater (1983-84) der “Kissinger Commission on Central America”.
    Alle, die meinen, die sogenannte "Multipolarität" hätte irgendetwas Tieferes mit diesem Begriff zu tun, fällt genauso herein, wie die zum Narren gehaltene Bevölkerung in den USA.
    Sie wollen alle den "Great Reset":
    – drastische Bevölkerungsreduktion:
    Alles für nur sie, die „Elite“, nichts für die anderen und um ihr patriarchal-kapitalistisches System zu retten; die Ressourcen sind zu knapp, ihr System kann nicht mehr expandieren, es muss schrumpfen. Uch die Menschheit soll drastisch schrumpfen, durch Genozid, Euthanasie. Auch Revolutionen sind willkommen, kann man doch dann beherzt dreinschlagen und ausrotten. Von Kriegen ganz zu schweigen.
    – Transhumanismus:
    im Klartext die Natur und die Natur des Menschen zerstören und ihn die Megamaschine pferchen zwecks Totalkontrolle und Ausbeutung der dann noch Überlebenden.

    Die Kriege, die sich am Horizont düster zeigen, sind von allen Beteiligten gewollt, Massenvernichtung längst geplant und in Angriff genommen.
    Es gibt eine Karikatur aus dem 30-jährigen Krieg (9 Mio. Tote), der ja auch hier angesprochen wird und dessen Ergebnis dazu herhalten soll, friedensstiftend gewesen zu sein. Nun er selbst war der bisher grausamste in Deutschland, die Kriege der Potentaten danach waren dann noch einmal oft eine Steigerung: falls vergessen: 2.WK – 60 Mio. Tote mindestens und danach geht es ja „munter“ weiter.

    Flugblatt während des 30-jährigen Krieges mit Überschrift:
    „Das Kriegsballett der europäischen Potentaten“
    Und dann
    “Die hochadeligen Herren führen Krieg um Land und Leute, aber persönlich haben sie nichts gegeneinander.“
    https://www.alamy.de/der-grossen-europaischen-krieg-ballett-c-1643-private-sammlung-image336854246.html?imageid=091016E3-0EBB-41D2-878E-219A618CD609&p=860517&pn=1&searchId=4dd9e92cbc740e8490d65f6c78a6cbd3&searchtype=0
    Es war ja „Monopoly“, eine gigantische Umverteilung von Land und Leute unter patriarchalen Macht-Eliten.
    Genau das ist auch die heutige sogenannte „herbeigesehnte Multipolarität“:
    „Persönlich haben sie nichts gegeneinander.“ (im „Hinterzimmer“)
    Aber den „Great Reset“ wollen sie alle, nur jede patriarchale Partei jeweils ein bisschen mehr Macht dabei in ihrem sie entzückenden Spiel, versteht sich.

    Leben in der Megamaschine – VORTRAG Claudia von Werlhof
    https://odysee.com/@Don_Virus:9/Leben-in-der-Megamaschine-VORTRAG-Claudia-von-Werlhof:f

    • _Box sagt:

      Dazu:

      Die Gegenwehr der überflüssigen Menschen

      Nun erleben wir gerade heute, in einer Zeit, in welcher auf bedauernswürdige Art und Weise die Demokratie und der Republikanismus selbst zu Schatten ihrer selbst verkümmert sind, wie Hannah Arendts Werk ganz praktisch von einer engagierten, Partizipation und Mitbestimmung fordernden, basisdemokratischen Graswurzelbewegung, aus ihrer sterilen Musealität befreit wird:

      Einer Bewegung, die sich rund um den Erdball als Antwort auf das Wiedererstarken totalitärer Tendenzen innerhalb demokratischer Systeme – genau dem Phänomen, vor dem Arendt immer wieder gewarnt hatte – in kürzester Zeit formiert hat.

      Eindrücklich beschreibt Arendt die Gefahren eines neuen Totalitarismus, der hervorgetrieben wird durch eine unheilige Allianz zwischen dem technologischen Fortschritt und der Atomisierung und Entwurzelung der Subjekte in den modernen Massengesellschaften. Unter der Ägide einer bürokratisch-technokratisch verkürzten Zweck-Rationalität, die Vernunft in ihr Gegenteil umschlagen lässt, werden die Bedingungen für ein politisch-gestaltendes Miteinander-Handeln immer schwieriger, die Räume dafür immer enger gezogen.
      (…)
      „Die ungeheure Gefahr der totalitären Erfindungen, Menschen überflüssig zu machen, ist, daß in einem Zeitalter rapiden Bevölkerungszuwachses und ständigen Anwachsens der Bodenlosigkeit und Heimatlosigkeit überall dauernd Massen von Menschen im Sinne utilitaristischer Kategorien in der Tat ‘überflüssig‘ werden. Es ist, als ob alle entscheidenden politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Tendenzen der Zeit in einer heimlichen Verschwörung mit den Institutionen sind, die dazu dienen könnten, Menschen wirklich als überflüssig zu behandeln und zu handhaben (…). Ganz gleich wie lange die gegenwärtigen totalitären Systeme sich halten können (…) steht zu befürchten, daß die Konzentrationslager und Gaskammern, welche zweifellos eine Art Patentlösung für alle Probleme von Überbevölkerung und ‚Überflüssigkeit‘ darstellen, nicht nur eine Warnung, sondern auch ein Beispiel bleiben werden.“ [78]
      (…)
      Zu den „überflüssigen Menschen“ in ihrer zeitgenössisch aktuellsten Fassung – und wie aufgrund der Logik des technologischen Fortschritts mit ihnen in Zukunft umgegangen werde – hat der israelische Historiker und Bestseller-Autor Yuval-Noah Harari („Homo Deus. Eine Geschichte von morgen“, deutsche Ausgabe 2017), ein führender intellektueller Kopf hinter der transhumanistischen Global Governance-Agenda, die vom World Economic Forum (WEF) vorangetrieben wird, kürzlich folgendes bemerkt:

      „Die beiden Prozesse – Biotechnologie gekoppelt mit dem Aufstieg künstlicher Intelligenz – könnten (…) im Zusammenspiel dazu führen, dass sich die Menschheit in eine kleine Klasse von Übermenschen und eine riesige Unterschicht nutzloser Homo Sapiens aufspaltet. Diese ohnehin bereits düstere Lage könnte sich noch weiter verschlimmern, denn wenn die Massen ihre ökonomische Bedeutung und ihre politische Macht verlieren, dann könnte der Staat zumindest teilweise den Anreiz verlieren, in ihre Gesundheit, Bildung und Wohlfahrt zu investieren. Es ist höchst gefährlich, überflüssig zu sein. Die Zukunft der Massen wird somit vom guten Willen einer kleinen Elite abhängen. Vielleicht besteht dieser gute Wille ein paar Jahrzehnte lang. Doch im Falle einer Krise – etwa einer Klimakatastrophe – wäre es ziemlich verführerisch und nicht besonders schwer, die überflüssigen Menschen einfach über Bord zu werfen.“ (Hervorhebungen im Text von mir, B.S.) [79]

      Abgesehen davon, dass es schon erstaunlich ist, wie ein Jude – selbst einer, der sich wie Harari von den religiösen Wurzeln seines Judentums erklärtermaßen gelöst hat [80] –angesichts der Erfahrungen seines Volkes mit der Shoah, dazu kommt, dieses Problem und die davon betroffenen Menschen in solch kaltschnäuziger Art und Weise zu behandeln, zeigt das Statement des WEF-Chefberaters Harari, was beim durchschlagenden Erfolg der Artificial Intelligence und der biotechnologischen Revolution ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung (Harari spricht sogar von der „Zukunft der Massen“) „von einer kleinen Elite“ zu gewärtigen hat.

      Wenn Harari für „die meisten Menschen (…)“, die man dann „nicht mehr brauchen kann“ an anderer Stelle die (Zwischen?-)Lösung parat hat, sich in Zukunft „in virtuellen Realitäten zu tummeln“ und „sich mit 3D-Computerspielen zu unterhalten“, verrät das nicht nur viel über sein zynisches Menschenbild, sondern signalisiert auch, wohin die Reise auf dem Ticket der „vierten industriellen Revolution“ gehen soll. [81]
      (…)
      Arendt selbst sah die durch die ungeheure Beschleunigung der technischen Produktivkräfte-Entwicklung zu globalen Dimensionen sich ausweitende, bündelnde und fortschreitend zentralisierte Macht für bedrohlich an. So schreibt sie in „Nationalstaat und Demokratie“:

      „Wirkliche Demokratie (…) kann es nur geben, wo die Machtzentralisierung (…) gebrochen ist und an ihre Stelle die dem föderativen System eigene Diffusion der Macht in viele Machtzentren getreten ist. Gegen das Machtmonopol eines zentral organisierten Staatsapparats ist nicht nur der Einzelne, sondern auch die aus Einzelnen bestehende Gruppe fast immer ohnmächtig, und die Ohnmacht des Bürgers, selbst bei Wahrung aller seiner bürgerlichen Rechte, steht in einem grundsätzlichen Gegensatz zur Demokratie in all ihren Formen.“ [88]

      Als Antwort auf die wachsende Gefahr der Entmündigung und Enteignung des Menschen durch eine Apparatelogik, deren Modalitäten Herrschaft zu funktionalisieren nach Auffassung Arendts für den Sinnverlust und die Zerstörung „einer mit anderen (Menschen) in der Perspektivenpluralität (…) geteilten Welt“ [89] stehen, schließen die Menschen sich zu spontanen, herrschaftsfreien Aktionsgruppen- und Bündnissen zusammen. Sie weisen eine durchaus schillernde und neue soziologische Qualität auf. [90] In jedem Prozess politischer Subjektwerdung werden sie sich aufs Neue ihrer Macht gewahr: Sie und nur sie sind Arendt zufolge imstande, die ungerechte, gegen die Freiheit gerichtete Ordnung zu zerschlagen, „und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie die große Zahl und die wirkliche Macht auf ihrer Seite haben“ [91].
      Fundamental artikuliert sich für Arendt darin die menschliche Fähigkeit, „nicht nur zu handeln oder etwas zu tun, sondern sich mit anderen zusammenzuschließen und im Einvernehmen mit ihnen zu handeln“.

      Aus:
      Hannah Arendt: Das „gefährliche Denken“ und Wir (Teil 2)

      Wer war Hannah Arendt? Und was verbinden wir mit ihrem Namen heute – für uns? Was zeichnet unser Verhältnis zu ihr aus? Lassen sich in diesen verworrenen und krisengeschüttelten Zeiten Veränderungen in der Bestimmung des Verhältnisses zu ihr und ihrem Denken erkennen? Und können diese uns dabei helfen, unsere Welt besser zu verstehen? Dies ist der 2. Teil der Relektüre Hannah Arendts aus Anlass der „Zeitenwende“-Proklamation durch die deutsche Politik..
      Von Bernd Schoepe, Published On: 13. April 2023

      https://free21.org/hannah-arendt-das-gefaehrliche-denken-und-wir-teil-2/

      Dazu:

      Corona: Fast alle noch in Amt und Würden – Nichts ist aufgearbeitet
      21. April 2023 um 9:15 Ein Artikel von: Tobias Riegel

      Die meisten Akteure der Corona-Politik tun so, als sei nichts geschehen und sie erscheinen unangreifbar: Auch als Folge des Medienverhaltens musste bis jetzt kein prominenter Verantwortlicher echte Konsequenzen tragen. Gleichzeitig werden Kritiker der Corona-Politik noch immer diffamiert oder juristisch verfolgt. Nach wie vor steht die Welt bei diesem Thema also politisch-moralisch-medial auf dem Kopf. Wird dieser Zustand nicht geändert, bleibt eine Wiederholung des Desasters wahrscheinlich. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=96627

    • G.Nau sagt:

      rolftheus@yahoo.de hat Recht, aber fallen Sie nicht auf _Box herein!
      Hannah Arendt kämpfte auf der gleichen Seite wie Noah Harari – auf der Seite der Juden.
      Die Idee der "Transhumanisten" ist die Verwirklichung von Armageddon – die Juden überleben ihn und dann gehört ihnen allein die ganze Welt!

    • p.s.:
      ein besseres Bild zum
      "Das Kriegsballett der europäischen Potentaten"
      https://www.alamy.de/stockfoto-veranstaltungen-dreissigjahriger-krieg-1618-1648-karikatur-europaisches-kriegsballett-flyer-farbgravur-deutschland-nach-1632-privatsammlung-10878839.html

      Keine "leichte Kost"!
      Der 30-jährige Krieg (1) „Der Krieg ernährt sich selbst" (39 Beiträge)
      https://www.youtube.com/watch?v=smHv-RDIMFA&list=PLefYHty6SMyMcrNCCyKNANVEOtlsWXc4Q&index=1&t=1s

      Wir werden von Verbrechern regiert, die ihre verbrecherischen Absichten in "eine moralische Sprache kleiden":

      Boris Pistorius hält begrenzte Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium im Kampf gegen die Invasion für akzeptabel. Es sei "völlig normal" in so einer militärischen Auseinandersetzung, "dass auch der Angegriffene ins gegnerische Territorium vorgeht, um beispielsweise Nachschubwege zu unterbinden", sagte der SPD-Politiker am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". "Solange keine Städte, keine Zivilisten, keine zivilen Bereiche attackiert werden, wird man das notgedrungen akzeptieren müssen. Nicht gern, aber es gehört dazu, um Nachschubwege beispielsweise zu unterbinden."
      https://www.handelsblatt.com/dpa/pistorius-normal-dass-angegriffener-ins-gegnerische-gebiet-vorgeht/29106936.html

      Vor allem die letzten Sätze soll die Bevölkerung ködern:
      "Ach so, es geht ja nur gegen Putins Soldateska. Wie war das noch … nein kein Vernichtungskrieg".

    • Schramm sagt:

      Bürgerlicher Bildungsunfug: "Auch Revolutionen sind willkommen, kann man doch dann beherzt dreinschlagen und ausrotten."

      Aufklärung über Revolution.
      Revolution und sozial-ökonomisch-ökologische Emanzipation.
      Die grundlegende qualitative Umgestaltung der Gesellschaft.

      Unter einer sozialen Revolution versteht man einen qualitativen Sprung in der Entwicklung der Gesellschaft, in deren Ergebnis eine ökonomische Gesellschaftsformation durch eine andere abgelöst wird.

      Die tiefere Ursache der sozialen Revolution besteht im Konflikt zwischen entwickelten Produktivkräften und den überlebten Produktionsverhältnissen. Dieser Konflikt ist die soziale Grundlage des Klassenkampfes zwischen den aufstrebenden und den reaktionären Klassen, welche die überlebten Produktionsverhältnisse und die darauf beruhende soziale und politische Ordnung mit allen Mitteln, insbesondere der Staatsgewalt, verteidigen.

      Das Hauptmerkmal der sozialen Revolution ist der Übergang der Staatsmacht aus den Händen der herrschenden reaktionären Klasse in die Hände der revolutionären Klasse. Deshalb ist jede soziale Revolution zugleich eine politische Revolution.

      Mit der Eroberung der Staatsmacht kann die revolutionäre Klasse ihre (sozial-ökonomisch-ökologischen) Interessen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens durchsetzen.

      „Wenn Klassen einander ablösen, so änderten sie stets das Verhältnis zum Eigentum.“ (Uljanow) Soziale Revolutionen sind „die Lokomotiven der Geschichte“ (Marx): in revolutionären Epochen erfolgt eine Beschleunigung der gesellschaftlichen Entwicklung; in den Revolutionen tritt die geschichtsbildende Kraft der (werktätigen) Volksmassen in hohem Masse hervor.

      Nicht jeder Übergang der Macht einer Klasse in die Hände einer anderen Klasse ist eine Revolution. Wenn es einer überlebten, bereits entmachteten Klasse gelingt, ihre Herrschaft wiederherzustellen, oder wenn sie diesen Versuch unternimmt, so spricht man von einer Konterrevolution. Der Begriff Revolution ist auch nicht mit dem Begriff „bewaffneter Aufstand“ oder „Bürgerkrieg“ identisch. Da zahlreiche bewaffnete Aufstände und Bürgerkriege, die nicht den Charakter einer Revolution hatten, nicht darauf zielten, eine neue sozial-ökonomische Ordnung zu errichten.

      Die inneren Widersprüche sind die Hauptursachen einer Revolution. Äußere Widersprüche wirken auf diese oder jene Weise auf die inneren ein, können sie verschärfen, eine revolutionäre Entwicklung beschleunigen oder auch verlangsamen. Es gibt Revolutionen, die sowohl die Lösung der äußeren als auch der inneren Widersprüche zum Ziele haben (nationale Befreiungsrevolutionen).
      {…}
      [Eine Modifikation.]
      28.09.2013 / 23.04.2023 R. Schramm (Bereitstellung)

    • _Box
      Danke für den Hinweis:
      III Hannah Arendts Befreiung aus der Musealität
      https://free21.org/hannah-arendt-das-gefaehrliche-denken-und-wir-teil-2/

      „Das eigentliche Ziel totalitärer Ideologie ist nicht die Umformung der äußeren Bedingungen menschlicher Existenz und nicht die revolutionäre Neuordnung der gesellschaftlichen Ordnung, sondern die Transformation der menschlichen Natur selbst, die, so wie sie ist, sich dauernd dem totalitären Prozess entgegenstellt. … Was in der totalen Herrschaft auf dem Spiele steht, ist wirklich das Wesen des Menschen.“ – Hannah Arendt, 1951
      https://www.hannaharendt.net/index.php/han/article/view/470/720

      Mich wundert, dass sie selbst nicht Anarchistin war oder deutlicher jeglichen Staat in Frage stellte und nicht nur den „totalitären“.

      Alle Staaten in allen ihren Ausprägungen bis heute waren und sind immer patriarchal und sind immer nur Mittel der Stabilisierung von Herrschaft einer kleinen Minderheit über die große Mehrheit.

      Auch sind Staaten nicht „die“ Voraussetzung für die Schaffung und Steuerung „komplexer Gesellschaften“, für eine „höhere Zivilisation“ oder gar „Kultur überhaupt“, wie „Machteliten“ propagandieren lassen, sondern sie haben historisch nichtstaatliche matriarchale (Hoch)-kulturen zerstört – und tun es auch heute noch – die schon damals, trotz geringerer technischer Kenntnisse oder gerade wegen ihrer technischen „Zurückhaltung“

      -man muss die Erde als Lebewesen betrachten, nicht als ausbeutbares totes Objekt, dass man auch vernichten kann

      aus meiner Sicht kulturell höher entwickelt waren, als alles was danach kam: das Leben beschützen, vor allem das junge, die Natur bewahren in allem, was man tut, Basisdemokratie, Kunst, weite kosmische Spiritualität (kein patriarchaler Gott als absoluter Schöpfer) …

      Heute werden Forschungsergebnisse im Mainstream geleugnet oder unterdrückt
      – "wikipedia: Haarmann postuliert die wissenschaftlich nicht anerkannte Hypothese einer prähistorischen Donauzivilisation.",
      die genau das zeigen, nämlich dass es in der Menschheitsgeschichte komplexe Gesellschaften gab, die ohne irgendeine Herrscherelite auskamen. Für jede Oligarchie beunruhigende Nachrichten.

      Die Donauzivilisation (6500-3000 v. Chr.), eine gewaltfreie Hochkultur ohne Staat und Herrschaftselite und damit ohne Kriege:
      104 Harald Haarmann über Marija Gimbutas, Alt-Europa/ die Donauzivilisation und die große Göttin
      https://www.youtube.com/watch?v=NkqsG6mWrUA&list=PLowD2bSUR3c-9428V5XoBmtTmkYJGTgYo&index=1

    • An Schramm
      Bürgerlicher Bildungsunfug: "Auch Revolutionen sind willkommen, kann man doch dann beherzt dreinschlagen und ausrotten."

      Vielen Dank für die Blumen.

      Vielleicht eine etwas zu lackse Formulierung, schon richtig.

      Vorne weg: Marx theoretische Einsichten sind für mich auch wichtig.

      Aber bis heute gab es nie eine wirkliche „Soziale Revolution“, so wie die Anarchisten sie verstanden und verstehen.
      – Die „Französische Revolution“ war eine „politische Revolution“: die Großbourgeoisie übernahm die Macht im Staate, später auch mit Kaiser, denn man wollte einfach immer schon nur „zum Adel dazugehören“.
      – Die „Oktober-Revolution“ war eine „politische Revolution“: Die „Bolschewisten“ bauten einen der totalitärsten Staaten auf – von wegen Abschaffung des Staates und Kommunismus.
      – Schon im Römischen Reich gab es feudale Strukturen, das Kolonat.
      War der Übergang vom Sklavenhalterstaat zum Feudalismus das Ergebnis einer „Revolution“? Ich glaube, eher nicht.

      Eine “Politische Revolution“ zeichnet sich durch Machtübernahme im Staat aus durch eine neue Herrschaftselite und dann geht Unterdrückung und Ausbeutung „munter“ weiter – meinetwegen dann auch auf „technologisch sogenannter höherer Stufenleiter“ – aber das ist eher eine zweifelhafte „Höherentwicklung“. (Siehe meinen Beitrag zu Box)

      Eine „Soziale Revolution“ wäre die Abschaffung jeglicher Herrschaft durch eine unmittelbare Aneignung der egalitären Selbstbestimmung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Das steht im Widerspruch jeglicher staatlicher Autorität.
      Und eine solche befürworte ich auch – aber ohne Gewalt, denn – erst Recht angesichts der technologischen Waffenentwicklung – kann eine gewaltsame Revolution nur wieder Chaos und Schreckensherrschaft bedeuten. Denn die, die die Gewalt dann siegreich haben sind automatisch die neuen Herrschenden – sie werden ihre Position nicht freiwillig räumen, das war jedenfalls historisch noch nie so, und dann geht Unterdrückung und Ausbeutung „munter“ weiter.

      Wie wir eine echte „Soziale Revolution“ hinkriegen könnten ist hier andiskutiert:
      Einführung Anarchismus: Transformationstheorie
      https://www.youtube.com/watch?v=MIDpBCkrT4Y&list=PLqV4s_Owvi2jYwfyUSv8VxbKn9ld4PnJc&index=15

      Eine kleine theoretische Einführung (zwangsläufig schematisch) in den "Anarchistischen Kommunismus":
      "Frei von Markt und Staat"
      https://www.youtube.com/watch?v=ZiOIes3EeIA&list=PLefYHty6SMyNQ7j6766lSjHOqwZbbAc8Y&index=16
      Das Buch dazu
      https://freiheit.neocities.org/Frei%20von%20Markt%20und%20Staat/

    • G.Nau sagt:

      @rolftheus@yahoo.de 12.42 "Mich wundert, dass [Hannah Arendt] selbst nicht Anarchistin war…"

      Wenn Hannah Arendt sich ernsthaft mit totalitären Systemen auseinandergesetzt hätte, dann hätte sie bei dem System angefangen, dass ihr selbst am vertrautesten war – dem Judentum, das mit seinen 613 Vorschriften und Gesetzen in alle Belange des täglichen Lebens eingreift und damit eine eigene Liga bildet, was Totalitarismus angeht!
      Sie hat nichts von dem, was sie geäußert hat, ehrlich gemeint, sondern ihre Absicht war, die Nachkriegsgeneration in Deutschland gegen die Generation ihrer Eltern aufzuhetzen. Das Ergebnis waren Leute wie Joschka Fischer, der erst als Anarchist Molotow-Cocktails auf Polizisten warf und dann, als er zum ersten Mal selber etwas zu sagen hatte, für den Kosovo-Krieg stimmte, um an der MACHT zu bleiben. Eine einzige Heuchelei, das Ganze!

    • Schramm sagt:

      Die Revolution und Gewaltfrage.

      Zur G e w a l t f r a g e

      von Clara Zetkin

      Gegen den Pazifismus (Auszug)

      “Der Pazifismus ist seinem Wesen nach bürgerliche Sozialreform, ist eine spezifische Form der bürgerlichen Sozialreform und ebenso ohnmächtig wie diese, die Widersprüche, Gegensätze und Übel des Kapitalismus zu überwinden.“

      “Um sich von der Ausbeutung und Unterdrückung zu befreien, muss die Arbeiterklasse der Bourgeoisie nicht bloß die Produktionsmittel des Lebens entreißen, sondern auch die Produktionsmittel des Todes. Gewalt lässt sich nicht wegdisputieren und nicht wegbeten. Gewalt kann nur durch Gewalt gebrochen werden. Das sprechen wir Kommunisten offen aus, nicht weil wir ‘Anbeter der Gewalt’ sind, wie sanfte bürgerliche und sozialdemokratische pazifistische Gemüter uns beschuldigen. Nein, wir beten die Gewalt nicht an, jedoch wir rechnen mit ihr, weil wir mit ihr rechnen müssen. Sie ist da und spielt ihre geschichtliche Rolle, ob wir wollen oder nicht.

      Es fragt sich nur, ob wir sie widerstandslos erdulden oder ob wir sie kämpfend überwinden wollen.“

      Quelle: Clara Zetkin, Gegen den Pazifismus. Aus der “Kommunistischen Fraueninternationale“ 1922, S. 13/14.

  11. KaraHasan sagt:

    Das deutsche Männer Dialektrakomplexe haben, war mir schon immer klar.

  12. Sonntag auf dem Lande sagt:

    Haben wir jetzt Märchenstunde? Weil sich geostrategisch ein paar neue Allianzen bilden, ist noch lange nicht das Problem der schrumpfenden Verzinsung des Geldes gelöst. Es muß unweigerlich zum Zusammenbruch kommen, denn in diesem Geldsystem geht es über kurz oder lang nicht weiter! Und ich kann auch nicht erkennen, dass China oder Russland oder Saudi Arabien nicht ähnliche Probleme mit dem Kapitalismus, der sich beständig zum Monopolkapitalismus wandelt, hätten.

    • Kiristal sagt:

      Sie hatten vergessen, dass zum Privileg unendlich Geld drucken zu können ohne Inflation fürchten zu müssen, eine extrem effektive Korruptionsbekämpfung gehört. War das die Falle in die die USA 1971 geführt wurde?

  13. Ursprung sagt:

    Ja, eine Seuche, diese Kassandarei.
    Schon, das Ploppa mal versucht, was anderes zu schreiben. Selbst diese nervig-sauertoepferische Heulboje, die derzeit den "Gesundheits"-Minister mimt, hat irgendwie Witterung einer Veraenderung aufgenommen,
    Bei Stockfisch-Hirnen wie im Habeck-Schaedel oder Null-Schnallfaehigkeiten einer Baerbock huelfe wohl nur Amts-Entfernung mit Dreifach-Pensionierung.
    Damit nicht wir diese Durchstechnung auch noch aus unserer Tasche obendrein bezahlen muessten, boete sich eine Restlauf-Inbetriebnahme des noch offenbar heil gebliebenen 2. Rohres des Nordstream II an. Vielleicht waere damit sogar noch Schwedt zu retten, wenn Scholz gegen Wagenknecht notausgetauscht und die Russen pragmatisch geblieben sind.

  14. Kiristal sagt:

    Das ist genau der Punkt: es passiert so viel Gutes, nur die Impulse dazu gehen nicht vom Westen aus. Der versucht jede positivre Entwicklung in der Welt mit Gewalt einzubremsen und kippt seine reigenen Bevöklkerug diese übelst stinkende Gülle ins Gesicht, damit die nicht merken wer die Schuldigen, wer die Versager an der Sache der Menschheit sind.

    das sind Spielzüge von Verlierern.

    warten ..bis die chinesischen Transportflugzeuge mit Hilfsgütern in Ramstein landen.

  15. Guter, und aber auch enttäuschender Artikel.

    "….tut sich auf diesem Erdenrund gerade dermaßen viel Positives und Ermutigendes, dass man es nicht verschweigen soll….."

    Hier hatte ich eigentlich gehofft, daß Herr Ploppa einige positive Entwicklungen aufzählt…., aber ihm ging es vor allem um die natürlich sehr positive Entwicklung im Nahen Osten zwischen Iran und Saudi-Arabien, und der Übernahme von Verantwortung für ihr eigenes Geschick, wobei die Saudis auch gleich noch ihren US-Vormund loszuwerden scheinen.

    Hoffentlich geht die positive Entwicklung jetzt aber – für den Jemen – so weit, daß diesem Land auch erheblich geholfen wird, und Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden.

    Hoffen wir nur, daß der US-Verbrecherstaat nicht wieder Zwietracht sät…..

    Also: der Artikel hat zwei Schwerpunkte: Panikmache auch in Alternativen Medien, die es zu erkennen und zu überwinden gilt, und die positive Entwicklung in Nahost.

  16. Haramis sagt:

    Sehr schöner Beitrag.
    Auch ich habe die Schnauze voll, von den Katastrophen-Propheten, denen es zum Teil oder in erster Linie um die Kohle geht – sei es Kettner-Edelmetalle, Marc Friedrich, Krissy Rieger, usw. ja und auch an Ernst Wolff zweifele ich langsam ob er nicht selbst in diese Abwärtspirale gefallen ist.
    Zumindest ist bei den erst genannten klar, dass auch sie "Profiteure der Angst" sind …

    • Ganz so krass sehe ich es nicht. – Aber auch mir ging es eine zeitlang so, daß ich mich in Angst, gar Panik, versetzen ließ, davon aber selbstkritisch wieder Abstand nehmen konnte.

    • Hundert Punkt für Sie und diesen Kommentar! Ich habe auch seit Monaten den Eindruck, dass in den alternativen Medien viele Weltuntergangspropheten mit der Lust am Grauen spielen und damit ein auskömmliches Leben führen. Im Grunde nicht erstaunlich. Entweder sie kommen aus den Leitmedien oder sie lernen, womit die Leitmedien Erfolg haben und wenden die gleichen Methoden an. Die Leser der Leitmedien und die Leser der Alternativmedien fürchten sich gleichermaßen bis ins Mark, nur vor verschiedenen Dingen (vielleicht sogar vor den gleichen Dingen, aber sie merken es nicht, weil jeder in seiner Blase lebt und nicht mit den anderen redet). Das bedeutet nicht, dass ich mir seichtes Geplaudere wünsche und harte Fakten ablehne. Es bedeutet, dass zwei gut recherchierte Artikel pro Monat mehr wert sind, als das tägliche Geschrei aus hundert Ecken, wobei jeder Autor, wie Meyen unlängst gesagt hat, nachts seinen einseitigen Standpunkt in die Tasten haut. Es reicht, wenn ich mich gut informiert fühle; ob ich mich dann fürchte, entscheide ich selbst.

    • Cetzer sagt:

      "Edelmetalle"
      Ja, die Goldjungs müssten mal dringend zur Erdung ein Jährchen in einer Goldmine arbeiten, vielleicht als Sprenggehilfe oder so.
      Übrigens haben viele von denen große Probleme mit den Zähnen, weil sie vor lauter Angst vor falschem Gold immer in die Münzen oder Barren reinbeißen. Wenn man also einen Krügerrand mit Gebissabdruck kauft, kann man sicher sein, dass er von einem 100% goldigen Goldjungen geprüft wurde. Für die sogenannten Goldzertifikate ist mir kein vergleichbarer Test bekannt , wohl aber der Ausspruch eines Kaffeefahrt-Verkäufers mit Goldzahn und Haarpomade: Ich verkaufe alles, außer Goldzertifikaten.
      Für den tatsächlichen, leider gut denkbaren Fall einer Katastrophe mit 'Ende Finanzsystem' noch ein kostenloser Ratschlag: Gold ist der zweitstärkste¹ Gewaltverstärker.

      ¹Den Siegerpodest teilen sich: Helena, Carmen usw.

    • Querdenker sagt:

      Kettner-Edelmetalle? Dieser Marktschreier ;-)
      Marc Friedrich? Ihm geht es wohl nur darum gegen den Sozialismus an sich zu wettern und den "Markt" in strahlenden Farben zu zeichnen.
      Krissy Rieger? Hier geht's um eine private Chatplattform, ab 10 €/Monat bist Du mit dabei …
      Ernst Wolff? Nun ja, auch er scheint von der Verbreitung von Schreckensmeldungen, die sich bei ihm immer wiederholen und kaum noch aktuell reflektiert werden, gut zu Leben. Wobei Ernst Wolf durchaus wichtige Punkte anspricht …

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