Ist Gewalt die Rettung des Grundgesetzes? | Von Jochen Mitschka

Was passiert nun, nachdem das Verfassungsgericht sich als Teil des Parteienkonsenses bewies?

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

Mit dem offensichtlichen Beschluss, die Impfpflicht wegen Corona einzuführen, was vor einem Jahr noch als “Verschwörungstheorie” galt, haben die Herrschenden in diesem Land eine rote Linie überschritten, die nun die Frage aufwirft, ob nur noch Gewalt und Widerstand wie in Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes vorgesehen, den Geist und Text des Grundgesetzes in seiner ursprünglich beabsichtigten Wirkung retten kann. Ich will dieser Frage nachgehen.

Das Grundgesetz kennt eine Vorschrift, die man in nur wenigen anderen Verfassungen findet: Das Recht auf Widerstand, wenn der Staat das Grundgesetz sinnentleert hat, wenn der Staat den Geist und die ursprünglich beabsichtigten Wirkungen des Gesetzes nicht mehr beachtet.

Wer aufmerksam war, konnte schon 2010 ahnen, dass die Demokratie nur noch Fassade war, als Angela Merkel vom Primat der Politik sprach (1) und damit sinngemäß meinte, dass die politischen Parteien die Politik bestimmen und Medien die Aufgabe haben, die Menschen davon zu überzeugen. Und als dann die Rede davon war, dass die parlamentarische Mitbestimmung [Anmerkung: Also nicht die des Wählers] “so gestaltet wird, dass sie trotzdem auch marktkonform ist”, (2) hätte jeder aus seinem Traum eines demokratischen Deutschlands aufwachen müssen.

Nun hat das Bundesverfassungsgericht, das die letzte Bastion zur Verteidigung des Geistes des Grundgesetztes darstellen sollte, durch seine Ablehnung praktisch aller Bedenken gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung und indem es einer möglichen Impfpflicht (natürlich erst nach den Wahlen) den Weg frei machte, bewiesen, dass das Gericht lediglich ein Teil des Parteienkonsens ist. Es hat bewiesen, dass in Deutschland keine Gewaltenteilung mehr existiert. Auch das war zu erwarten gewesen, da alle Richter des Verfassungsgerichts durch Parteien an die Macht gebracht worden waren, zuletzt wurden sogar Politiker aus den eigenen Reihen ernannt.

Mit dem gerade erfolgten Urteil aus Karlsruhe kann der stille Putsch der politischen Kaste als abgeschlossen angesehen werden. Alles fing mit den Notstandsgesetzen 1968 an. Denn warum benötigt eine Regierung Notstandsgesetze, wenn ein wirklicher Notstand entsteht und außergewöhnliche Maßnahmen verlangt? So wie Helmut Schmidt seine Kompetenzen bei der Flutkatastrophe in Norddeutschland überschritt, aber nie dafür zur Rechenschaft gezogen wurde, da die Not vorhanden und seine Maßnahmen rettend waren. Aber die ersten Notstandsgesetze waren noch harmlos und nur der Anfang. Die gesamte Geschichte der Erosion des Grundgesetzes zu beschreiben, würde den Rahmen hier sprengen.

Rechtliche Beurteilung

Art. 20 Abs. 4 GG erlaubt es jedem Deutschen, gegen Bedrohungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vorzugehen und die Verfassung auch gewaltsam zu verteidigen. Und es ist daher kein Wunder, dass sich die Politiker vehement dagegen wehren, dass dieser Artikel zu den Artikeln 1-19 vor den Bundestag gestellt wird (5). Allerdings ist dies ausdrücklich nur als letztes Mittel vorgesehen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Die Grundrechte-Kanzlei Abamatus hält auf ihrer Internetseite fest:

“Das sogenannte Widerstandsrecht findet sich in Artikel 20 Abs. 4 GG:”

‘Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.’

Diese Ordnung ist die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die in den vorherigen drei Absätzen (Art. 20 Abs. 1 bis 3 GG) umschrieben ist:

‘(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.’

Damit kann also jeder Deutsche grundlegende Staatsprinzipien verteidigen.” (3)

Der Artikel geht allerdings davon aus, dass es einen klar erkennbaren “Umsturz”, einen “Staatsstreich” geben könnte, gegen den das Recht wirksam sei. Vorsichtshalber nicht erfasst wird in dem Artikel die schleichende Entkernung des Grundgesetzes durch die repräsentative Demokratie bzw. seine Vertreter, die ihren bisherigen Höhepunkt sicher in der Forderung und demnächst vielleicht auch Durchsetzung der allgemeinen Impfpflicht findet.

Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob ein Widerstand dagegen aus juristischer Sicht legitim ist, denn die Interpretation liegt in den Händen derer, die das Grundgesetz ausgehöhlt haben. Warum sollten sie es für legitim erklären, dagegen Widerstand zu leisten? Jede Diskussion darüber mit Vertretern des Bundesverfassungsgerichtes oder Politikern ist daher sinnlos.

Für mich war diese Einsicht bereits vor vielen Jahren deutlich geworden. Damals gab es noch den §80 StGB, der das Verbot des Grundgesetzes, einen Angriffskrieg vorzubereiten unter Strafe stellte. Da Deutschland damals an einem Angriffskrieg gegen den Irak teilnahm gab es Strafanzeigen, welche der Generalbundesanwalt abschmetterte mit der Bemerkung, dass das Grundgesetz nur von der Vorbereitung, nicht aber der aktuellen Beteiligung an einem Angriffskrieg sprach. Eine lächerliche und abscheuliche Verdrehung des Sinns des Gesetzes. Denn mit dem Hinweis auf Vorbereitung wollte man eben nicht NUR die Vorbereitung, sondern SCHON die Vorbereitung verbieten, selbst wenn keine Ausführung erfolgte.

Jeder klar denkende Mensch konnte das nachvollziehen, so auch ein Verwaltungsgericht, nur nicht der Generalbundesanwalt, der seine Weisungen ja vom Justizminister erhält. Spätestens nun sollte man erkennen, dass es keine Gewaltenteilung in Deutschland gibt, und die Justiz verlängerter Arm der sich an der Regierung abwechselnden politischen Parteien ist. Und für mich war damals auch klar, dass das Grundgesetz in seinem ursprünglichen Sinn nicht mehr galt.

Es ist also unerheblich für die juristische Beurteilung, ob Widerstand und Gewalt angemessen ist, was dieser oder jene kluge Jurist mit komplizierten Worten versucht zu erklären, weil die juristische Realität von denen erschaffen wird, welche die Situation erzeugen, welche den Geist des Grundgesetzes pervertierten und das Grundgesetz nur noch als Werkzeug im Kampf gegen politische Gegner einsetzen.

Praktische Beurteilung

Bis zur letzten Wahl hatte man der Hoffnung folgen können, dass eine Rückkehr zum Geist und Text des Grundgesetzes vielleicht doch noch möglich sein könnte. Mussten doch die Bilder von Verhaftungen, weil Menschen das Grundgesetz hochhielten, dem Letzten gezeigt haben, wie es darum stand. Aber diese Wahlen haben stattdessen bewiesen, dass die Macht von Edward Bernays Nachfolgern größer ist als die Macht von ein paar Demonstranten, die das Grundgesetz hochhalten. Und diese Wahl hat auch gezeigt, dass die Mehrheit sich immer noch wie der Frosch auf der langsam heißer werdenden Herdplatte an die Hitze gewöhnt ohne aufzuspringen.

Ja man könnte sagen, dass sich die Mehrheit sogar problemlos mit der neuen Ordnung arrangiert und gerne den Beschränkungen von Demokratie und Freiheit zustimmt und versucht daraus Profit zu schlagen. Ein Widerstand, wie er im Grundgesetz vorgesehen ist, geht aber davon aus, dass die Mehrheit NICHT einverstanden ist.

Und hier kommen wir auf die wichtigste praktische Beurteilung: Solange die Mehrheit der Bevölkerung den Putsch, der das Grundgesetz außer Kraft setzt sogar unterstützt, solange macht ein gewaltsamer Widerstand keinen Sinn. Denn dieser Widerstand und die Einführung einer selbstbestimmten Demokratie kann nur erfolgreich und nachhaltig sein, wenn durch ihn die ursprüngliche demokratische Ordnung im Sinne des Grundgesetzes wieder eingeführt wird. D.h., wenn der Föderalismus wieder vollkommen intakt gesetzt wird, wenn die öffentlich-rechtlichen Medien nicht mehr unter der Kontrolle der Parteien sind, wenn die Justiz vollkommen unabhängig von der Macht der Parteien sich selbst organisiert und auch finanziell unabhängig von Zuwendungen aus der Politik ist. Ohne eine Unterstützung durch die Mehrheit der Bevölkerung in freien und demokratischen Wahlen wird das aber nicht möglich sein.

Es ist also eine Zwickmühle. Ohne die Beendigung der Indoktrination ist keine Restauration der freiheitlich-demokratischen Grundordnung im Geiste des Grundgesetzes möglich, aber Gewalt, um die Indoktrination zu beseitigen verbietet sich, weil diese selbstbestimmte Demokratie und der Geist und Text des Grundgesetzes von der Mehrheit abgelehnt wird und daher die Restauration demokratisch unmöglich ist.

Die Mehrheit will wieder die “starke Regierung”, die durchgreift. Was der neue Kanzler verstanden hat, indem er in einem Interview sagte, dass es für die Regierung keine roten Linien mehr gebe. Ein weiterer Beweis für den Putsch.

Kann Freiheit und Demokratie erzwungen werden?

Die Frage beinhaltet eigentlich einen Widerspruch in sich. Eine Demokratie ist nie gegen die Mehrheit durchsetzbar. Und der Minderheitenschutz kann nicht im Umkehrschluss dazu verwandt werden, den Willen der Mehrheit in sein Gegenteil zu verändern. Wie aber, wenn man sagt, dass die Mehrheit nur deshalb nicht für eine Restauration der “alten Ordnung” ist, weil ihr die Informationen fehlen, um eine für sie logische und richtige Entscheidung zu fällen? Was, wenn man davon ausgeht, dass die “Mehrheit”, wäre ihr bekannt, was die Propaganda sehr erfolgreich vernebelt, schnell ihre Meinung ändern würde? Dürfte man in diesem Fall Gewalt anwenden?

Hier kommen wir in die Diskussion der alten “Revolutionäre” der “Rote Armee Fraktion” (RAF) zurück. Und auf die vieler anderer revolutionärer Bewegungen, die aber fast alle schließlich damit endeten, als “Terroristen” verfolgt zu werden. Nur dann, wenn die Revolution eine Mehrheit vertritt, wie im Fall der ANC in Südafrika im Kampf gegen die Apartheid, war sie auch erfolgreich. (Oder wenn Sie von Außen finanziert und unterstützt wurde, wie in der Ukraine 2014.)

Ist Deutschland Sonderfall?

Deutschland war meiner Meinung nach eine Polyarchie, die während der Corona-Krise in eine mediokrate Oligarchie, also eine durch Medien erzeugte und beschützte Oligarchie gewandelt wurde, die in weiten Bereichen von der jeweiligen Regierung der USA „geleitet“ wird. Warum „Polyarchie“? Es haben in allen deutschen Regierungen der Nachkriegszeit die gleichen Einflussgruppen die Politik bestimmt. Allerdings hat sich die Macht durch Ausbildung einer ähnlich denkenden Elite in allen Bereichen der Gesellschaft verschoben. Und zwar zu Gunsten von Banken und Großunternehmen.

Die Transatlantiker, also die Befürworter einer bedingungslosen Unterwerfung unter die Interessen der USA, erklären das mit den Worten: „Was gut ist für die USA, ist automatisch auch gut für Deutschland“. Inzwischen heißt es, dass alles gut ist, was für die großen Konzerne gut sei  …  von wegen den vielen Arbeitsplätzen natürlich. Wenn man das nur oft genug wiederholt und die Aussagenden entsprechende Podien erhalten und Ämter bekleiden, wird das auch Mehrheitsmeinung.

Insofern kann man Deutschland nicht isoliert betrachten. Was in den USA unmöglich ist, wird auch in Deutschland nicht möglich sein. Nach der Änderung des Grundgesetzes, das u.a. den Einsatz der Bundeswehr im Inneren ermöglicht, nach der Aufhebung der Wehrpflicht, die aus Bürger in Uniform, welche einen Krieg verhindern sollten, heute Söldner machte, die für Politiker in der ganzen Welt Kriege führen, stehen den Mächtigen Deutschlands also auch noch ca. 42.000 US-Soldaten zur Verfügung. Und durch nur eingemottete, nicht aufgelöste, Standorte, kann das schnell auf das Doppelte aufgestockt werden. Denn einem Umsturz des Systems werden die Freunde jenseits des Atlantik mit Sicherheit nicht einfach zuschauen.

Die Freiheitskämpfer Thailands von 2010 kämpften mit brennenden Reifenstapeln, Steinschleudern und Mini-Molotow-Cocktails gegen gepanzerte Mannschaftstransportwagen, Maschinengewehre und auch deutsche Sturmgewehre, um ihre demokratische Verfassung von 1997 und neue Wahlen zu erkämpfen. Auslöser war die Entmachtung der gewählten Regierung durch einen Justizputsch. Der Einzug der Demonstranten in die Hauptstadt hatte einem Triumphzug geglichen und war von den unfair Behandelten der Gesellschaft gefeiert worden. Aber am Schluss hatte das Militär 100 Menschen erschossen und tausende lebenslang gezeichnet.

Die Falle

Was in Thailand und in anderen Ländern einer Generation von jungen Menschen durch diese Vorgänge, durch Angriffskriege und Verfolgung von Whistleblowern erklärt wurde:

“Je mehr Waffen du hast, je brutaler du vorgehst, desto eher kannst du deine Meinung durchsetzen.”

Als die internationale Staatengemeinschaft erlaubte, dass Konflikte mit Waffengewalt ausgetragen werden, dass ihre eigenen Verbündeten wie die USA ungestraft foltern oder sogar wie im Fall von Libyen und Syrien, einen blutigen Bürgerkrieg unterstützen, wurde in einer ganzen Generation der Glauben erzeugt, dass Krieg, notfalls Folter und Mord (z.B. durch Drohnen), die Lösung aller Probleme sei. Man muss eben nur stark genug sein, um zu gewinnen. Dazu haben auch die militarisierenden Reden des deutschen Bundespräsidenten beigetragen. Wir erziehen die Welt zu einer zunehmenden Nutzung von Gewalt.

Dabei ist das eine Falle, die von einem übermächtigen Feind gestellt wird, der nur darauf wartet, Gewalt mit noch mehr Gewalt zerschlagen zu können. So wie in Bahrain, wie in Palästina, oder wie in Thailand. Gerade in Deutschland wissen wir aus der Geschichte, dass zu viele Menschen sich mit dem Status Quo arrangieren und daher gegen jede Veränderung sind. Wenn sie dann noch dazu wie Beamte und andere Berufsgruppen, maßgeblich aus Steuergeldern alimentiert werden, welche durch den Staat verteilt werden, ist das Versagen einer gewaltsamen Lösung sicher gestellt.

Im Gegenteil wird jede Form von Gewalt, die gegen diese Herrschaft erfolgt, nicht nur mit noch viel mehr Gewalt beantwortet werden, sondern gleichzeitig wird diese Gewalt genutzt werden, um aus allen Kritikern der Regierung “Terroristen” zu machen. Wer das nicht verstehen will, ist durch Hass und Wut zu verblendet. Aber genau diesen Hass, diese Wut, wollen die führenden Kräfte des Landes erzeugen, um dann mit dem Finger auf die Taten, die daraus entstehen, zu verweisen und zu erklären, dass jeder Widerstand “Terrorismus” sei.

Und was bedeutet das für Deutschland

Der Finanzexperte Ernst Wolff warnt seit fast zwei Jahren davor, dass das Chaos gewollt ist, damit auf den Trümmern der bürgerlichen Gesellschaft eine neofeudalistische, ultrakapitalistische Ordnung, eine erschreckende zukünftige digitale Überwachungsgesellschaft errichtet werden kann. Wer also nun glaubt, mit Gewalt Freiheit und Demokratie wieder herstellen zu können, läuft in die Falle und erreicht das Gegenteil.

In Deutschland gibt es keinen “Tyrannen” im herkömmlichen Sinn. Wenn durch den stillen Putsch, der durch das Verfassungsgericht abgeschlossen wurde, aus der Polyarchie eine Oligarchie wurde, die noch dazu von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird, ist Gewalt gegen diese Ordnung sinnlos. Allenfalls Gewalt gegen sich selbst, wie von Gandhi, der keineswegs gewaltlos war, erscheint als eine Möglichkeit.

Das ist eine schwache Stelle des Systems. Denn die Herrschenden behaupten, sie wären die Guten und alles wäre nur zum Besten der Allgemeinheit. Wenn aber ein Teil dieser Allgemeinheit so verzweifelt ist, dass sie Gewalt gegen sich selbst anwendet, und zwar in einer Form, die nicht vertuscht werden kann, trifft sie den Rest des Gewissens, das Menschen haben. Aber es ist ein Irrglaube, dass dies etwas nutzen könnte.

Es gibt es eine lange Liste von politisch bedingten, teilweise sehr schmerzhaften Suiziden in Deutschland, die man in Wikipedia finden kann, ohne dass diese irgendeinen Einfluss auf die Politik genommen hätten. D.h., Einzeltäter oder kleine Gruppen werden keinen Einfluss haben. Und anders als zur Zeit Gandhis sind die Menschen heute noch viel stärker abgestumpft und haben sich mit einem emotionalen Schutzschirm umgeben, den solche Taten kaum durchdringen. Gandhis Pazifismus, der im Prinzip eine Politik der Provozierung von Gewalt gegen sich selbst war, verlangt danach, dass die Täter einen Rest von Ethik und Moral haben. Was man heute leider zunehmend in Frage stellen muss.

Der einzige Weg

Deshalb kann es derzeit nur ein Mittel geben: Der Widerstand muss sich vernetzen, muss ideologische Unterschiede beiseitelassen, und sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner fokussieren, und zurück finden zu den schwer kontrollierbaren Informationsverbreitungen über Flugblätter, Liegenlassen von Zeitungen und Büchern, neben den leicht zu kontrollierenden digitalen Medien. Und es kann nur ein Ziel geben: Eine Chronik der Ereignisse erstellen für zukünftige Generationen, abwarten und Verbindungen aufbauen, bis das bestehende System von alleine unter seinem Gewicht zusammenbricht.

Wir müssen versuchen, die Indoktrination der Kinder in den Schulen durch eigene Erklärungen, Beispiele, spannende Geschichten, auszugleichen. Die letzten Zeitzeugen des Krieges verschwinden langsam und mit ihnen die Aussagen zu der Zeit. Und nun beginnt langsam das Gleiche mit den Menschen, welche Kinder dieser Generation waren. Nehmt auf, was sie erzählen, so lange es noch geht und konserviert es, gebt es an eure Kinder weiter. Unterstützt jene, die jetzt drohen, in die Depression zu verfallen, erinnert alle daran, dass jedes System ein Verfallsdatum hat. Das galt für das Kaiserreich wie das tausendjährige Reich, eben auch für den demokratischen Frühling in Deutschland nach dem Krieg und nun eben die mediokrate Oligarchie.

Die steht jetzt am Anfang und es wird lange dauern, sie zu beseitigen und die selbstbestimmte freiheitliche Demokratie zu errichten. Aber da dies tief in den Menschen als verschütteter Wunsch schlummert, ist es nur eine Frage der Zeit, auch wenn dies Jahre oder Generationen dauern kann. Die Aufklärung brauchte 300 Jahre und Katastrophen, bis sie sich durchsetzte. Hoffen wir, dass im 21. Jahrhundert, einem Zeitalter in dem alles schneller und größer ist, auch die Entwicklung schneller voranschreitet. Wer jetzt aufgibt, fehlt als kleines Rädchen im Widerstand, verlängert das Leben dieses autoritären Systems, versündigt sich an künftigen Generationen.

Leider ist das Corona-Regime erst der Anfang einer dunklen Periode, in der Krieg, Enteignung, Unterdrückung und maximale Kontrolle des Gehorsams drohen. Die Mehrheit nimmt das anders war, so wie die Mehrheit die Kriegsvorbereitungen Hitlers als Aufschwung, Hoffnung, wahrgenommen hatte. Und da wären wir beim nächsten großen Thema, einem bevorstehenden Krieg, für das Corona nur das Vorspiel, die Einführung war.

Aber das auszuführen würde nun den Rahmen sprengen. Lesen Sie dazu, was Thomas Röper im Antispiegel über die Eskalationsspirale der NATO schrieb. (4) Und nein, das bedeutet noch nicht, dass morgen Krieg herrscht. Es bedeutet, dass wieder die gleichen Mittel angewandt werden, wie bei Corona vor einem Jahr, als die Impfpflicht als “Verschwörungstheorie” bezeichnet wurde, denn wieder werden Warnungen vor einem Krieg als “Verschwörungstheorie” bezeichnet. Wie damals eben die Impfpflicht.

Das Fazit

Die Renaissance der Aufklärung wird kommen, wenn es nur einen einzigen Funken des Widerstandes gibt, der überlebt. Denn er wird die Flamme der Menschenrechte entzünden, weil die Glut in jedem unterdrückten Menschen schlummert. Sie mag verschüttet sein, sie mag weitgehend erloschen sein, aber irgendwann wird die Flamme zu einer Feuerwalze werden und alle Versuche der Unterdrückung überwinden. Das heißt nicht, dass sich dann sofort die selbstbestimmte Demokratie durchsetzen wird, aber wenn die Flamme wieder brennt, wird sie wie Phosphor kaum zu löschen sein.

Ich habe Anfang der 2000er Jahre in Thailand erlebt, wie diese Flamme ausbrach und 2006 erst mit einem Militärputsch, dann einem Justizputsch und 2014 wieder mit einem weiteren Militärputsch versucht wurde unter Kontrolle zu halten. Zwar herrscht nun die nackte Diktatur in Thailand, aber die Flamme ist nicht mehr auslöschbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Diktatur überwinden wird. Das wird dann zwar immer noch nicht das Idealbild einer freien und selbstbestimmten Gesellschaft sein, aber es wird ein Schritt in diese Richtung sein.

Wir müssen die Glut am Leben erhalten, das ist unsere Aufgabe. Die Glut des Glaubens an Menschenrechte, an Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, an ein selbstbestimmtes Leben. Und wir müssen für zukünftige Generationen dokumentieren was wir taten, damit die Geschichtsschreibung nicht alleine durch die Herrschenden bestimmt wird und es den zukünftigen Generationen schwerer macht, die Wahrheiten zu erkennen.

VG Wort:

Quellen:

(1) https://linkezeitung.de/2019/04/25/das-primat-der-politischen-parteien/
(2) https://www.youtube.com/watch?v=y4CIiBL-EKg
(3) https://grundrechte-faq.de/widerstandsrecht-art-20-abs-4-gg/
(4) https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-eskalationsspirale-der-letzten-vier-tage/
(5) https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7280-20200530-stelenreihe-am-bundestag-wird-wieder-vervollstaendigt.htm

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Kommentare (73)

73 Kommentare zu: “Ist Gewalt die Rettung des Grundgesetzes? | Von Jochen Mitschka

  1. Gnil sagt:

    Kommen Lager für positiv Getestete? Unglaubliches Papier aus dem Innenministerium

    https://rumble.com/vqlhdv-kommen-lager-fr-positiv-getestete-unglaubliches-papier-aus-dem-innenministe.html?mref=7ju1&mrefc=4

  2. O' Brien: "Die Nachwelt wird nie von Ihnen hören. Sie werden ganz einfach aus dem Lauf der Geschichte gestrichen sein. Wir verwandeln Sie in Gas und lassen Sie in die Stratosphäre verströmen. Nichts von Ihnen wird übrigbleiben; kein Name in einem Verzeichnis, keine Erinnerung in einem lebenden Gehirn.

  3. Gnil sagt:

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Möge der Geist und die Kraft der Liebe, des Wahren und Guten, des Friedens, der Freiheit und der Gerechtigkeit alle fühlenden Wesen beseelen.
    Dr. Wilhelm Höfer
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  4. inselberg sagt:

    Und wie nun unterscheidet sich diese Selbstaufgabeforderung von der Hoffnung der Massen "Bald wird alles besser"?
    Hier wird etwas essentielles ausgeklammert der "Kampf gegen Menschen" und mit dem "Kampf gegen das System" gleichgesetzt.
    Das "System" ist nicht greifbar aber die willfährigen Helfer sind es und siehe da die sind auch nicht bereit sich für eben jenes zu opfern.

    Am Ende landet man so oder so zwangsgeimpft im Lager ob dann der Trost sein soll "man hat sich an die Spielregeln gehalten und war immer brav" oder man ist kreativ gewesen – ist jedem selbst überlassen.

  5. Gert sagt:

    Ius at bellum. Jeder Mensch hat das Recht auf Krieg. Nur leider hat nicht jeder eine Armee und leider keine waffen Depot. Selbst das tragen eines Messers ist seit dem 1.4.2006 verboten.

  6. Fri_Halsa sagt:

    Ich setze auf die Evolution. Die Dummen müssen aussterben.

  7. Poseidon sagt:

    Eine Hiobsbotschaft jagt die andere.
    Es hat 30 Jahre gedauert den teuflischen Wahnsinn auferstehen zu lassen
    und es wird keine 10 Jahre brauchen bis er goettlich wieder zusammen faellt.
    Wer dann noch liebt und lebt hat alles richtig gemacht.

  8. Da hätte ich eine Frage.
    Was soll denn ein Vater tun ,dem seine beiden Kinder von Soldaten aus dem Haus gezerrt werden um sie der Genspritze zu zu führen.?
    Soll er ihnen zurufen nehmt die Spritze hin , denn die nachfolgenden Generationen werden solch taten in der Zukunft verhindern , so fern es nach der Spritze von seiner Familie überhaupt noch nachfolgende Generationen gibt.

    • Poseidon sagt:

      Ein guter Vater geht zum Arzt und wie durch ein Wunder werden die Kinder
      "jungfreulich" geimpft.
      Die deutsche Aerzteschaft stecht voller Licht weiss auch Mephisto seit der Schweinegrippe.
      Wer sich vorher hat "Stoeckern "lassen wird es noch leichter haben ,
      einen Artzt seines Vertrauens zu finden.
      Wer liebt hat keine Angst und wer Angst hat liebt nicht.
      Der Weg aus der Angst fuehrt immer durch die Angst.
      Das heisst aber nicht das man Mephisto und seine Pudel nicht fuerchten muss.

    • Meinenstein sagt:

      @ H.Edelheuser
      Sie haben ja ganz Recht, wenn Sie solche Fragen stellen und sich Sorgen um ihre Kinder machen und nach Antworten suchen.

      Und ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, erlaube ich mir mal anhand Ihres Kommentars folgende Ausführungen:

      Aus meiner Sicht kann man an Ihrem Kommentar gut erkennen, wie das So mit der Angst läuft, die ganz bewußt provoziert wird. Während die verantwortlichen Vaxfiguren bei Kaffee und Kuchen sitzen und sich auf dem Kloo die Nasen ziehen, sitzen Sie scheinbar überwältigt bei sich und produzieren freiwillig solche Horrorvorstellungen, wie sie diese beschrieben haben. Bingo! Wieder ein Gummipunkt und Ziel erreicht!

      Und da ist es auch schon wieder das Zwickmühlenproblem!

      Die Umstände sind real bedrohlich geworden, gleichzeitig will Mensch aber nicht ihr Statist als Angstopfer sein. Was nun?

      Machen Sie sich klar, dass sie nicht machtlos sind und machen sie sich klar, dass sie nicht alleine und durchaus in der Lage sind, sich und ihre Familie zu schützen. Die Vereinzelung und soziale Isolation, die wir heute oftmals empfinden, wurde schon seit Jahren forciert, um alle an die Bildschirme und Hilflosigkeit zu kleben und am „Like-Daumen“ zu nuckeln.

      Steigen sie aus aus diesem Kindergarten!

      Klären Sie das emotionale privat und nicht öffentlich, (das ist ja das, was die Vaxis wollen) so bleiben Sie als Mensch erkennbar und können weiterhin in Kontakt bleiben und kommen. Vaxis wollen teilen. Als offene und lebendige Menschen müssen wir uns nicht teilen lassen. Nö!!

      Sie haben jetzt noch alle Zeit der Welt sich rational an das Problem heran zu machen und sich Lösungen dafür zu überlegen. Das ist leider eine Notwendigkeit, die man uns aufbürdet mit den inszenierten Bedrohungsszenarien, aber deswegen müssen wir nicht daran verzweifeln. Lassen Sie sich nicht zum Statisten ihrer Inszenierungen machen
      Vorsorgeüberlegungen sind immer gut und bringen uns auch raus aus dem Zwickmühlenproblem.

      Was mache ich wenn der Strom ausfällt?
      Was mache ich, wenn das Internet abgeschaltet wird?
      Was mache ich, wenn ich kein Telefon mehr zur Verfügung habe?
      Wie kann ich Kommunikation und Information aufrecht erhalten?
      Was mache ich, wenn Nahrungsmittel rationiert werden?
      Was mache ich, wenn ich das Land verlassen will?
      Was mache ich, wenn ich das Haus verlassen muß?
      Wie sieht mein Reisekoffer aus?

      Da gibt es eine Menge Fragen, für die wir gerade in ganz ungewohnter Weise Antworten finden müssen.

      Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um sich in Ruhe, über all diese Fragen Gedanken zu machen. Umonst sind diese Mühen aber ganz bestimmt nicht!

      Wichtig ist, die eigenen Sorgen in den Griff zu bekommen und Mensch zu bleiben.
      Aktivieren Sie soviel soziale Kontakte wie möglich und vertrauen Sie darauf, dass Sie Menschen finden werden, die Ihnen helfen (siehe Kommentar Poseidon).
      Und trauen Sie sich auf jeden Fall selbst zu, Alles und das Beste zu tun, was in ihren Möglichkeiten steht. Jeder muß für sich selbst die passenden Lösungen herausfinden, da gibt es keine Rezepte.

      Selber Kochen geht aber und macht auch Spaß.

      Lernen Sie Coronarad fahren und einen Impftrabanten zu lenken (gemeint ist die Liste da oben zu beantworten). Sie werden sehen das geht.

      Bleiben Sie stark!

  9. Hartensteiner sagt:

    Da gibt es noch etwas, wovon die meisten Menschen nichts hören möchten, denn da zeigt sich die Bestie in ihrer ganzen Gloria und dieser Anblick ist zu erschreckend, als das man hinschauen möchte und sich klar machen, womit wir es – überall – zu tun haben.
    Das ist der Fall Assange,
    in dem heute vielleicht das entscheidende Urteil verkündet wird. Siehe auf den Nachdenkseiten hier:
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=78774
    Schauen wir mal, was wir bis heute Nachmittag oder Abend dazu erfahren.

  10. Wolfgang_D sagt:

    Welche Alternative haben wir? Still ausharren? Sollen wir kraft unserer Gedanken dem System trotzen? Wir müssen uns endlich ehrlich machen und begreifen, dass wir es mit einer mächtigen Armee auf der anderen Seite zu tun haben.
    Sie nutzen Geld, Ressourcen, die Staatsmacht und Medien und verführen ihre Unterstützer mit einer schier unglaublichen Fülle an Versprechen. Ihr Ziel ist schlichtweg die Versklavung. Ganz einfach und simpel.
    Wer denkt, hier mit "friedlichen" Mitteln diesem Herr zu begegnen: vergesst es. Sie haben sich längst alle Wege gesichert.
    Mittlerweile denke ich, dass sie auch die Intellektualität und fehlende Abwehr vieler Menschen einkalkuliert haben.
    Nein, ich denke nach fast 2 Jahren der Folter gibt es nur den Weg der Gegenwehr. Und wer glaubt, hier hilft das gesprochen Wort: dann müssten wir die gesamte Menschheitsgeschichte umschreiben. Demokratie wurde nämlich nie geschenkt, sie wurde hart erkämpft.
    Wer da wohlstandsverwöhnt lieber mit dem Regime diskutieren möchte: eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass sie ablassen.
    Die Agenda der totalen Unterwerfung lockt solche Art von Potentaten niemals von ihrem Weg weg.

    • Biocode sagt:

      Ich habe den Podcast nicht so verstanden, daß nur das gesprochene Wort HELFEN würde. Ganz im Gegenteil. Es werden nur eben auch die realistischen kurzfristigen Erfolgsaussichten jenseits des gesprochenen Wortes analysiert. Und da ist es so, wie es ist. Leider.
      Und damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich habe das erste mal mit anderen unangemeldet am 04.04.2020 auf der Straße gestanden und seitdem viele Male. Da waren selbst von denen, die jetzt mit auf der Straße stehen, noch viele im Tiefschlaf. Die Spirale des Gewaltmonopol des Staates hat sich unbeeindruckt weitergedreht…

    • Meinenstein sagt:

      Lieber Wolfgang D

      bei genauerer Betrachtung reicht Ihr Einwand aber auch nur von der Tapete bis zur Wand
      Ich kann Ihnen vollkommen zustimmen, dass die Menschen in´s Handeln kommen müssen

      Es ist aber wichtig festzustellen, dass die gewohnten Handlungsrahmen und Bedingungen innerhalb derer wir es gewohnt sind uns zu bewegen und zu planen und uns etwas vorzunehmen vollkommen errodiert sind.
      Um festzustellen auf welcher Art und Weise und in welcher tiefgreifenden Spektren das geschehen ist, braucht es das gesprochene und geschriebene Wort!
      Wir können nur froh sein, dass Menschen das für uns aufdröseln und wir uns auch noch selbst daran beteiligen können!

      Und wenn es alle gewohnten Bezugsrahmen nicht mehr gibt, na an was orientiert sich der Mensch denn dann für sein Handeln und Tun?
      Da braucht es eigene Positionen und Grundrechte im wahrsten Sinne des Wortes(!) ohne die wir sonst völlig kopflos und Affekt gesteurt unterwegs wären und das das nicht gut geht, kennt jeder aus dem Alltag, oder . .
      Das das so ist und tatsächlich mittlerweile angesagt und lebensnotwendig ist, dessen müssenwir uns überhaupt erst mal gewahr werden. Das passiert nicht aus einer Eingebung heraus, sondern da helfen nur die gesprochenen Worte und Gedanken.
      Sie müssen wissen, wohin, warum und wieso sie etwas tun und warum sie so handeln und nicht anders. Das fällt einem nicht einfach in den Schoss!!!

      Ganz abgesehen davon, braucht es bei vielen Dingen emotionale Überwindung und Beistand, den mir Gedanken aus gesprochenen Worten geben können. Wir haben sooooo Vieles Wichtiges verlernt und uns abschwatzen und madig machen lassen, in den letzten Jahrzehnten.

      Kurzum der geistige Proviant wird eines der wichtigsten Dinge sein, den wir auf unsere Reise und bei jedem Tun und Handeln brauchen.

      Bleiben Sie cool und werden nicht kopflos,
      gerade weil es ziemlich ernst ist

    • Hartensteiner sagt:

      Wolfgang – natürlich hast Du recht. Aber dann muss man sich die reale Lage einmal anschauen. Da ist also diese riesige Schafherde und der soll man – zwecks Widerstand – beibringen, wenigstens wie Hunde zu bellen oder sich wie Wölfe, Bären o.ä. zu verhalten? Das ist schon mal völlig aussichtslos. Und dann kommt da die gewaltige, globale Gegenmacht, die solche Bemühungen auslöschen kann wie feuchte Finger eine Kerze.
      Kurz: Man muss auch begreifen und akzeptieren, wenn man verloren hat, noch ehe es "zur Schlacht" kommt (Schlacht…. Schlachten?).
      Was bleibt?
      Durchhalten, cool bleiben, widerständiges Denken sichtbar bleiben lassen und
      abwarten, bis das kranke System an sich selbst erstickt.
      Keine sehr heldenhafte Sicht, aber eine realistische Sicht.
      Wie sinnlos war es eigentlich, was die Geschwister Scholl da getrieben haben. Heute feiern wir sie als Helden, aber in Wirklichkeit, damals, waren das junge Leute, die nicht begriffen, was die Glocke geschlagen hatte und dafür bezahlt haben.
      "Wir" haben Jahrzehnte verschlafen. Das lässt sich nicht in einem wilden Aufwachsprung reparieren.
      Vielmehr müssen wir die Rechnung für "verpennt" annehmen.
      Also, nochmal:
      Durchhalten, cool bleiben, standhaft bleiben, abwarten.

    • Hartensteiner sagt:

      Wolfgang – ein noch schöneres Beispiel :-)
      Willst Du aus den Bettvorlegern (vor langer Zeit vielleicht tatsächlich Tiger?) wieder Tiger machen?
      Allenfalls könnte man den ausstopfen, damit er etwas "tigerischer" aussieht :-)

    • hog1951 sagt:

      Moin, Wolfgang_D, dass wir uns radikalisieren müssen ist ohne Frage und mein Standpunkt schon lange.
      Was heißt Radikalisierung?
      Nun, auf unserer Seite (Coronamassnahmegegner, Ungeimpfte) gibt es viele, die glauben, dass man mit einer Kerze in der Hand und vielen guten Worten die Coronamassnahmenbefuerworter samt Staats-und Justizapparat beeindrucken könnte. Eine sehr zweifelhafte Methode und nicht wirkungsvoll.
      Dann gibt es auf unserer Seite, Menschen, die den Glauben/die Überzeugung verloren haben und sich in Sarkasmus flüchten.
      Außerdem gibt es noch jede Menge Zauderer, die noch überzeugt werden müssen, dass die Unterdrückung und Verknechtung nicht im Jahr XX irgendwann plötzlich aufhören wird.
      Mein Vorschlag: anstatt jetzt unsere wenigen Kräfte zu verschleudern, u.U. ins Gefängnis/Konzentrationslager geworfen zu werden, müssen wir uns vereinheitlichen. Das geschieht über eine Zeitung, die von allen gelesen werden kann und in der man einzelne Maßnahmen diskutieren bzw. auch Zauderer „mitnehmen“ kann. Das ist erstmal kein offener Kampf, sondern ein Versuch, die Radikalisierung voranzutreiben.
      Als zweites benötigen wir eine Organisation/Partei, die in der Lage ist etwaige Aktionen zu koordinieren.
      Das sind keine Vorhaben, die in den nächsten 4 Wochen zu deichseln sind, aber solch eine Grundlage hülfe, der Verzettelung entgegenzuwirken,

      mfG

  11. Sabine G. sagt:

    Der Gegner ist mächtig und sehr böse.
    Benutze ich ebenfalls Gewalt, dann stelle ich mich an seine Seite.
    Egal wie ich denke!
    Man glaubt vielleicht, man könne mit einer klatschenden Ohrfeige ein hysterisches Weib zur Vernunft bringen.
    Mitnichten.
    Man nimmt sie in den Arm und hält sie ganz fest.
    Wie das mit der derzeitigen Situation zu vereinbaren ist…..?
    Ihr dort….die hier heimlich mitlesen und an der Seite des Teufels stehen:
    Öffnet Euer Herz und laßt die Liebe wieder hinein.
    Na klar – jetzt wird hämisch gelacht !
    Aber die einzige Waffe gegen das Böse wird immer die Liebe sein!

    • Hartensteiner sagt:

      "Man nimmt sie in den Arm und hält sie ganz fest." Das ist nun wirklich etwas zu freundlich. Wir haben es auch nicht mit einem hysterischen Weib zu tun, sondern mit einer grimmigen, Zähne fletschenden Bestie, die alles Menschliche hinter sich gelassen hat. Wenn Du versuchst, die in den Arm zu nehmen, wird sie Dich ganz einfach fressen.
      Auf der anderen Seite muss auch klar sein, dass wir für diese Bestie kein Gegner sind, selbst dann nicht, wenn wir ihr mit dem Kochlöffel drohen.
      Was wir aber sehen können: Diese Bestie ist längst von einem Krebs zerfressen und von Metastasen gekennzeichnet.
      Sehr lange wird sie es nicht mehr machen – auch ohne unser Zutun.
      Also:
      COOL BLEIBEN und STANDHAFT. Das widerständige Denken erhalten und wo möglich ausbreiten.
      Abwarten, bis die Bestie in das von ihr geschaufelte Grab hinein fällt.
      Und nein, die Bestie umarmen wir nicht.

  12. Hartensteiner sagt:

    Natürlich, ich spiele das Spiel – wie hier – auch mit. Schließlich lebe ich noch und sogar ganz gern, wenn ich es auch nicht haben kann, dass mir da der Staat mit seinen Vasallen ständig auf den Fersen herumsteigt.
    Aber abgesehen davon… glaubt hier wirklich jemand, dass es noch aufzuhalten ist, dass auch der letzte Baum gefällt und der letzte Grashalm zertreten wird? Machen wir uns da nichts vor. Das ist ein nicht mehr aufzuhaltendes, GLOBALES Spiel, in dem es auch dann irrelevant wäre, wenn ein kleines Land wie Deutschland plötzlich kehrt machen würde – und das wird es nicht tun. (Allenfalls CO2"-Klimaterror, der die Zerstörung noch beschleunoigen wird).
    Dass muss man einfach wissen.
    ALS OB können wir schon dagegen kämpfen, das macht schließlich unser Leben aus, aber zwischendurch sollten wir uns eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur zur Brust nehmen, nämlich Cervantes' : "El ingenioso Hidalgo Don Quijote de la Mancha", damit wir die Realität nicht ganz aus dem Blick verlieren :-)

    • Hartensteiner sagt:

      PS: Es würde mich nicht im Geringsten überraschen, wenn uns der Corona-Vorhang vor das Blickfeld gezogen wurde, damit wir genau das nicht sehen – ganz abgesehen von all den anderen Dingen, die wir hinter diesem Vorhang nicht sehen sollen.
      Zwei Fliegen mit einer Klappe oder eher: "Sieben auf einen Streich".

  13. Meinenstein sagt:

    Ich kann das mit der "Zwickmühle" gut nachvollziehen, von der im Artikel gesprochen wird

    Befinden wir uns im Grunde nicht schon seit dem ersten Tag in dieser Zwickmühle?

    Es ist ja auch Emo-Schach, was sie mit uns spielen!

    Zwickmühlenprobleme
    Schon auf den ersten Demos galt es das Problem zu lösen, als Mensch zu demonstrieren und nicht gleichzeitig als „Demonstrant“ ihr Statist zu sein.

    Das Problem haben wir durchweg und nach wie vor besteht das Problem: Wie kann ich Widerstand leisten, ohne ihr Statist als Umstürzler zu sein?
    Wie kann ich als zivilisierter, gebildeter und souveräner Mensch, evidenzbasiert und argumentativ kritisieren, ohne ihr Statist als Verschwörungtheoretiker zu sein?

    Wir sollen uns aufregen über gefakte Informationen, über Masken, Propaganda Impfpflicht, usw. wir sollen uns demnächst auch noch empören über Erkennungsbändchen die eingeführt werden.

    Es ist vollkommen richtig, wenn wir uns empören, beschweren, demonstrieren und kritisieren und eigene Untersuchung anstellen. Nur es wird von den Arschlöchern aber auch genutzt für Emo-Schach!!

    Und genau da müssen wir aufpassen und mehr noch das Emotionale und Rationale voneinander zu trennen und nach Möglichkeit uns hier separat zu versorgen, weil ohne Aufklärung und Transparenz über das ganze Betrugsspektrum geht es nicht und es ist auch enorm wichtig.

    In ihr Emo-Schach dürfen wir uns aber nicht verwickeln lassen!

    Es ist vielleicht schlau daher gesagt, aber für mich ist es ein Weg, wenn ich versuche die erzeugten Dissonanzen in positive Stoßrichtung zu verwandeln.

    Damit kann ich all das, was wir heute als notwendige Unternehmungen betrachten (müssen!) , um nicht überwältigt zu werden, als Wegweiser nehmen für das was sowieso hinfällig war und wieder mal etabliert gehört.

    Wie wichtig ist es für uns heute wirklich geworden – so, wie in dem Artikel und mittlerweile auch in anderen Artikeln bemerkt – dass wir uns sozial vernetzen und soziale Netzwerke aufbauen, in denen wir uns austauschen und informieren können und menschlichen Halt finden können!?
    Ja wurde das nicht seit Jahrzehnten kontinuierlich abgebaut, verschmäht und als oldschool diffamiert?!

    Ist es von daher nicht sowieso über, über, überfällig, dass wir wieder soziale Kontakte und Netzstrukturen schaffen, wo wir Vertrauen drinn haben können und Verlässlichkeit und Verbindlichkeit finden und die uns in menschlichen Mikrokosmen und völlig dezentralisiert zu mehr Souveränität und Autarkie verhelfen?!

    Kurz gesagt, der Kram, der gerade draußen läuft, wo die Mächtigen auch keine Skrupel mehr haben ihre Methoden zu verraten, den müssen wir – aus mener Sicht- (von können und sollen, braucht Mensch ja gar nicht mehr zu reden) als Anstoss nehmen und unsere ganzen erforderlichen Einsichten und Unternehmungen, die wir hier zur Rettung unseres Menschsein generieren, als Etwas begreifen, was sowieso überfällig ist, oder. .

    Die Entsozialisierung und Entmenschlichung, die seit Jahrzehnten schon – parallel zu den digitalen Entwicklungen – im Gange ist, müssen m.E. sowieso wieder zurückgeschraubt und gestuzt werden und das Soziale Miteinander, die Verwandschaft, die Freundschaft, die Genossenschaft, die Gewerkschaft, usw. als etwas Bedeutungsvolles wieder etabliert werden, oder nicht . .

    Kleines Beispiel Motto aus dem Alltag: Hör auf mich anzusimsen und mir Drama Kurznachrichten und diese blöden Emois zuschicken, komm auch mal wieder vorbei und rede mit mir, ruf mich an, schaue mir in die Augen, verabrede Dich verbindlich mit mir. Lass uns umarmen, lass uns treffen, lass uns organisieren, lass uns gemeinsam unseren Lebensraum gestalten, real und nicht virtuell.
    Lass uns wieder den Mut haben, sich für eine Weile, für nur genau eine Sache zu entscheiden und diese zu leben, anstatt im Meer der beliebigen virtuellen Optionen zu ertrinken und in die Bedeutungslosigkeit zu versinken.

    Die Zeit fordert offensichtlich von uns, dass wir eine Schule durchlaufen, wo uns die Mächtigen gerade zeigen, (um es Positiv auszudrücken!) was auf dem Lehrplan stehen muss.

    Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich in den vergangenen zwei Jahren, so unfassbar viel Beistand erhalten habe, über die Unterstützung der alternativen Netzwerke, wie schon lange nicht und eigentlich in der Teife überhaupt noch nicht.

    DANKE AN ALLE DIE MITMACHEN!!

    Endlich geht es wieder in die Tiefe, auf allen Ebenen, die uns als Menschen und Gesellschaften ausmachen.

    Wenn ich die Bedrohungen als Herrausforderungen für mich selbst sehe und mich aufrichtig und ernsthaft um Lösungen bemühe, kann mich das auch aus dem Schlamassel herausholen, in den wir schon seit Jahrzehnten immer tiefer hinein verführt worden sind. Mir hilft´s

    Drehen wir, soweit möglich das Negative in Positives um
    Machen wir die Scheiße zu Gold

    Bleiben wir stark!

  14. marvin sagt:

    Weitaus zwingender und eleganter ist die Herleitung des Widerstandsrechts vom RA Ralf Ludwig:
    https://veezee.tube/w/oHtm8bF2gAv22kxuyRJksH (ab 17:30)

    In Artikel 25 GG steht: "Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes."
    Teil des von Deutschland ratifizierten Völkerrechts, der damit vor den eigenen Gesetzen (und Gesetzgebern) steht, ist der Zivilpakt. Dort findet sich in Artikel 7 explizit:
    "Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. Insbesondere darf niemand ohne seine freiwillige Zustimmung medizinischen oder wissenschaftlichen Versuchen unterworfen werden."
    https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/Redaktion/PDF/DB_Menschenrechtsschutz/ICCPR/ICCPR_Pakt.pdf

    Alle sogenannten "Impfstoffe" sind nur bedingt zugelassen und weit von einer regulären Zulassung entfernt. Eine Impfpflicht und die deshalb gesetzlich erforderliche freiwillige Zustimmung schließen sich aus. Weiter unterliegt dieser Artikel sogar einer Art "Ewigkeitsklausel" und ist selbst durch einen Notstand rechtlich nicht aufzuheben.

    Eine vom Deutschen Bundestag beschlossene "Impfpflicht" wäre folglich null und nichtig. Ludwig zufolge würde eine vom Verfassungsgericht bestätigte "Impfpflicht" den Artikel 20.4 auslösen.

  15. marvin sagt:

    Weitaus zwingender und eleganter ist die Herleitung des Widerstandsrechts vom RA Ralf Ludwig:
    https://veezee.tube/w/oHtm8bF2gAv22kxuyRJksH

    In Artikel 25 GG steht: "Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes."
    Teil des von Deutschland ratifizierten Völkerrechts, der damit vor den eigenen Gesetzen (und Gesetzgebern) steht, ist der Zivilpakt. Dort findet sich in Artikel 7 explizit:
    "Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. Insbesondere darf niemand ohne seine freiwillige Zustimmung medizinischen oder wissenschaftlichen Versuchen unterworfen werden."
    https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/Redaktion/PDF/DB_Menschenrechtsschutz/ICCPR/ICCPR_Pakt.pdf

    Alle sogenannten "Impfstoffe" sind nur bedingt zugelassen und weit von einer regulären Zulassung entfernt. Eine Impfpflicht und die gesetzlich erforderliche freiwillige Zustimmung (wohlgemerkt: nach vom Gesetzgeber g

  16. Die wichtigsten Informationen in diesem hervorragenden Artikel sind wohl:
    1. Gewalt ist vom System einkalkuliert und sogar erwünscht – sie wird der Freiheitsbewegung schaden
    2. Chaos wird bewusst benötigt und hergestellt in der Transformation

    Das wird über einen zweiwöchigen Strom-"Ausfall" erfolgen, mit gleichzeitigem Ausfahren des Militärs zwecks Wahrung der "Sicherheit". Das Militär wird aber da bleiben, nur noch Geimpfte werden Fressen einkaufen können. Impfunwillige werden in Lager abtransportiert und dort zwangsgeimpft. Die Bevölkerung wird das gut finden, weil sie in Panik sind wegen dem (eigentlich impfbedingten) kompletten Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Internetplattformen wie Telegram und Odysee, auf die der Widerstand in den letzten Monaten getrieben wurde, werden offline genommen oder blockiert. Die "Elite" hat sich nun viele Jahrzehnte vorbereitet und es wurde nichts dem Zufall überlassen.

    Die Widerstandsbewegung sollte sich verabschieden vom "System", von "Demokratie", von der Gesellschaft, von der Masse, vom Politischen. Die Pläne der Agenda gehen zu 100% auf. Als Erstes solltet ihr aus Städten wegziehen, am besten raus aus Deutschland. Lokal vernetzen, Systemabhängigkeiten runterfahren, ein einfaches, mobiles Leben führen. Seine eigene Wehrhaftigkeit zum Selbstschutz trainieren. Die Welt ist zum Glück zu gross, als dass die Kabale ganz alles durchdringen könnte. Aber die "zivilisierte" Welt wird fallen. Schwierig wird es halt mit Kindern, vor allem mit gespaltener Elternschaft. Unser höheres Selbst wird und leiten, zusammenführen, stärken. Aber es wird alles nicht in den Kategorien ablaufen, die wir kennen.

    Soviel zur heutigen Weissagung. Danke, dass ihr da seid. Habt keine Angst.
    Euer Chaukee

  17. Optionen:

    Anlässlich der 2G-Regel (und erst recht anlässlich der allgemeinen Impfpflicht) kann man in allen Ländern der Welt ASYL beantragen.

    Zudem kann man als JUDE einen israelischen Pass beantragen und nach Israel auswandern und dort auf Entschädigung wegen Vertreibung klagen. Jude ist man, wenn man eine jüdische Mutter oder Urururur..-Großmutter hat. Da sich Juden und Christen seit 2000 Jahren immer wieder vermischten, hat fast jeder Christ auch irgendeine jüdische Großmutter. Zudem kann man, wenn man an das Multiversum glaubt, auch glauben, dass es alle möglichen Götter einschließlich dem jüdisch-christlichen Gott irgendwo im Multiversum gibt und diesem Gott anhängen und sich zu Recht als Jude bezeichnen. Ich konnte übrigens die Existenz des Multiversums mittels mehrerer physikalischer Prinzipien beweisen.

    In Israel wird es nie eine allgemeine Impfpflicht geben, und zwar nicht nur deswegen, weil es dort rund 15% fromme, rechtschaffende (werteorientierte), standhafte, bewaffnete, ungeimpfte, ultraorthodoxe Juden gibt, die einen gläubigen Juden auch aufnehmen und beschützen werden und die die Menschenrechte/Freiheitsrechte sichern. In 10 Jahren werden sie dank ihres Kinderreichtums glücklicherweise sogar 30% der Bevölkerung Israels ausmachen. Dagegen werden die Impfanhänger praktisch keinen Nachwuchs mehr bekommen, da 80% der geimpften Schwangeren, die sich in der ersten Schwangerschaftshälfte befinden, ihr Kind verlieren. Zudem verteidigen alle Israelis den Nürnberger Kodex. Und der israelische Präsident hat im Gegensatz zu den allermeisten anderen Staatsoberhäuptern die Courage besessen und hat im Fernsehen gesagt, dass die Krankenhäuser von Geimpften überschwemmt werden. Und das Rabbinat in New York und das Rabbinat in Israel haben die Courage besessen, vor den Impfungen zu waren und davon abzuraten. Kurz: Israel ist unsere Rettung vor denjenigen, die eine allgemeine Impfpflicht verhängen wollen.

    • Die Klage auf Entschädigung wegen Vertreibung richtet sich natürlich gegen Deutschland.

    • ASYL kann man meiner Rechtsauffassung auch deswegen anderswo beantragen, weil hier der Kanzler und andere öffentliche eine allgemeine Impflicht gefordert haben. Ich traue mich aber nicht, dies rechtlich öffentlich zu subsumieren. Aber in meinen Asylantrag werde ich alles reinschreiben, was hierzulande geschah samt rechtlicher Würdigung.

  18. Ein kluger und reflektierter Text, welchen ich intellektuell, als auch vom rein menschlichen Standpunkt aus betrachtet durchaus nachvollziehen, aber in der Kernaussage, dass jede Form der Gewaltanwendung gegen dieses neofaschistische und menschenverachtende System "sinnlos" sei, so nicht werde unterschreiben und unkommentiert stehen lassen können und dies auch nicht will, denn:
    Der Feind, also das derzeitige Corona-Regime und das lebensvernichtende Unterdrückungssystem, welches sich letztlich hierin vollständig offenbart hat, macht sich, aus der Natur der Sache heraus, grundsätzlich immer alles zu Nutze, um einen strategischen Vorteil gegen den potentiellen Widersacher zu erwirken und entsprechend für sich zu nutzen- sei es nun das aktive Handeln oder eben das Nicht-Handeln des jeweiligen Opponents, in diesem Fall also einem beträchtlichen Teil des Volkes.
    Sich argumentativ darauf zu berufen dass, nur weil der Großteil der Bevölkerung all dies mitträgt, man hierdurch quasi ethisch zum "Nicht Tätigwerden" verdammt ist, weil man ja nicht die Mehrheit auf seiner Seite hat, widerspricht, eben genau aus diesen ethischen und moralischen Überlegungen heraus allem, was richtig und menschlich ist.
    In der dunkelsten Epoche deutscher Geschichte haben, genau wie heute, ebenfalls die Meisten alles mitgetragen, aus den verschiedensten Beweggründen heraus, was aber aus heutiger Sicht letzlich keinen Unterschied in der Sache an sich macht und den Widerstand damals auch keineswegs dazu bewog, seine aktiven Handlungen zu unterlassen und/ oder einzustellen- aus gutem Grund.
    Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist, so schwer es manchen Menschen auch fällt diese Tatsache zu er- bzw. anzuerkennen, mittlerweile vollkommen verblödet- sofern sie dies nicht vor Corona bereits war.
    Die Unfähigkeit und/ oder der Unwillen dieser verblödeten Masse von regierungstreuen, ängstlichen, naiven und "solidarischen" Schafen, sich mit unschönen Wahrheiten und simplen Fakten wirklich auseinanderzusetzen, darf nicht die einzig zulässige und legitime Rechtfertigungsgrundlage für aktive Verteidigungshandlungen, auch nicht für proaktive, gegen ein zunehmend übergriffiges und tyrannisches System sein, welches allem, was das Leben wirklich lebenswert macht, faktisch den Krieg erklärt hat.
    Ab einem gewissen Punkt kann Gewalt durchaus legitim sein- und das muss sie auch sein dürfen, denn ansonsten hätte es Niemanden geben können, der als Zeitzeuge von den Gräueln des Nazi-Regimes hätte berichten können. Jeder muss für sich und seine Lieben, seine Familie und seine Nächsten entscheiden, wann für Ihn/ Sie die "rote Linie" überschritten ist- wie es unser neuer Kanzler so treffend formuliert hat. Was für ihn und die kommende Regierung gilt, darf und muss auch für uns gelten, selbst, oder gerade weil wir (noch) eine Minderheit darstellen.
    Und solange es keine tatsächlich Unbeteiligten trifft, wie z.B. den tragischen und durch nichts zu rechtfertigenden Mord an einem Studenten in Idar-Oberstein, wozu meiner Meinung nach allerdings willige Vollstreckungsbeamte, die in den kommenden Wochen und Monaten möglicherweise in Form von vermummten, schwer bewaffneten und gepanzerten Lakaien in Zugstärke bei so manchen Ungeimpften mal freundlich an die Tür klopfen werden, um sie an ihr "Impfplicht-Abbo-Zahlungsversäumnis" zu erinnern, in der Regel nicht wirklich zu zählen sind, solange werde ich nicht empört sein, wenn durch den "Staat" jemandes rote Linie bewusst überschritten und damit die Situation eskaliert und bewusst forciert/ heraufbeschworen wurde.

  19. Jeder von uns sollte in den nächsten 1-3 Monaten so viele unaufgeklärte Menschen wie möglich aufklären, z.B. mit dem kurzen Beweis, den ich im Kommentar zum Apolut-Artikel "Mit Goethe gegen Lauterbach und Co." von Herrn Fleck vom 9.12.21 darbrachte, damit wir Maßnahmen-Gegner hier die Mehrheit im Volk auf unsere Seite bekommen.

    • Querdenker sagt:

      Ja, völlig d'ac­cord! Was ich hier schon schrieb, es ist kein Kampf mit Waffen, sondern um Köpfe …

  20. Hartensteiner sagt:

    Auch neu: Ich schreibe einen längeren Kommentar, schicke den ab… und weg ist er. WHOW!!!

    • Hartensteiner sagt:

      Ok. Hatte den "verlorenen" Beitrag kopiert. Also nochmal hier reinkopiert… und "whow again – schon wieder weg.
      Da wird es doch nicht etwa eine Zensur geben?

    • Querdenker sagt:

      Auf all diesen "komischen" Plattformen speichere ich meinen Text erst mal in die Zwischenablage, da mir dies auch schon paar mal passiert ist, die beiden Tasenkombinationen sind dein Freund ;-)
      <Strg> + <a>
      <Strg> + <c>

    • Hartensteiner sagt:

      Und zum Dritten – auch weg.
      Super!
      Da standen weder Beleidigungen drin, keine Schimpfwörter und es gab auch kaum einen Grund, Sternchen zu vermissen.

    • Querdenker sagt:

      Vielleicht war der Text nur zu lang? Mal nur so als Annahme …

    • Hartensteiner sagt:

      Etwa 12 Zeilen…
      habe auch versucht, den ganz unten hinzu zu fügen – geht auch nicht.
      Ich geb's auf. Der Wahnsinn dreht den Planeten auch so weiter um die Sonne :-)

    • Querdenker sagt:

      Dann sind vielleicht irgendwelche nichtsichtbaren Zeichen enthalten. Hast Du das in Word oder einem anderen Textprogramm geschrieben? Dann würde helfen das Ganze in einen einfachen Editor zu kopieren (unter Windows einfach "Editor" in die Suchleiste eingeben). Un aus dem Editor wieder in die Zwischenablage und dann hier auf die Plattform kopieren …

      Ich hatte zumindest hier heute noch keine Probleme, da mag vielleicht doch der Computer Teufel zugeschlagen zu haben ;-)

    • Ghost Censoring:

      Apropos Thema Zensur: Kennen Sie eigentlich Ghost Censoring. Dabei kann nur der Autor und vielleicht ein paar Bekannte von ihm den Text sehen und der Rest der Welt nicht. Dadurch, dass der Autor seinen Text selbst aber sieht, wird ihm suggeriert bzw. wird er glauben gemacht, dass der Rest der Welt seinen Text auch sehen kann . Keiner erzählte mir von dieser Zensurmethode. Ich kam vor etwa 10 Jahren selbst drauf. Aber als ich danach googelte, merkte ich, dass andere auch schon auf diese Idee gekommen waren, aber die Medien über diese Methode schwiegen.

    • Querdenker sagt:

      @Carsten Leimert: Na ja, die Medien schweigen eigentlich nicht dazu, zumindest wenn man Medien nicht gleich setzt mit Mainstream ;-)

      Der Markus Fiedler z.B. hatte neulich erst einen Beitrag zu Shadow Banning gemacht:
      https://serv3.wiki-tube.de/videos/watch/fd98cef4-b846-41cc-a1c4-92bb9fe2adbe

  21. _Box sagt:

    Anbei:

    Alfredo M. Bonanno: Die Logik des Aufstands
    Von rr am 15. Juli 2021 in Politik

    Aufstände sind nicht die Barrikaden auf den Straßen und das Volk in Waffen. Oder zumindest sind sie nicht nur das. Wenn sich das Volk spontan auflehnt, weil es die Grenze der Unerträglichkeit der Ausbeutungssituation erreicht hat, ereignen sich sichtbare Tatsachen: Konfrontationen auf den Straßen, Angriffe gegen die Polizei, Zerstörung von Symbolen des Kapitals (Banken, Juweliere, Läden usw.). Aber in der Regel treffen diese spontanen Ausdrücke von volkstümlicher Gewalt die Anarchisten unvorbereitet, welche von der Tatsache überrascht bleiben, dass sich die Apathie von Gestern plötzlich in die Wut von heute verwandelt. (Quelle: Neue Debatte)

    https://hinter-den-schlagzeilen.de/alfredo-m-bonanno-die-logik-des-aufstands

    Nehmen wir den Krawall von Brixton in London vor ein paar Jahren [1981]: Die Anarchisten waren da, aber sie waren nicht, konnten nicht Protagonisten des Krawalls sein, geschweige denn davon, ihn in einen Aufstand in dem Sinne zu entwickeln, wie er in diesem Buch dargelegt wird. Die Ereignisse hatten sie überrumpelt. Die Schwarzen haben sich aus scheinbar simplen Gründen aufgelehnt, die jedoch schon seit Langem unter der Oberfläche schwelten. Die Beteiligung der Anarchisten wurde daher zu einer schlichten Anpassung, sie waren „Gäste“ einer potenziell aufständischen Situation, die keine Mündung in Richtung von konkreteren Entwicklungen fand. In anderen Worten: Die Anarchisten fanden sich dabei zu handeln, ohne in der Lage zu sein, einer aufständischen Logik zu folgen.

    https://neue-debatte.com/2021/07/02/alfredo-m-bonanno-die-logik-des-aufstands/

    Ein Auszug aus dem Buch:

    Wer hat Angst vor der Revolution?

    Dass die Revolution, wenn sie einmal realisiert wird, zumindest in ihrer Anfangs- und Ausbruchs-
    phase, die Gelegenheit für ein um sich greifendes, jede auf der Ausbeutung errichtete Ordnung zerstö-
    rendes Phänomen darstellt, ist unbestrittene Sache und kein Anarchist, so scheint mir, hat dagegen
    jemals etwas einzuwenden gefunden. Dass jene, die Angst haben vor diesem zerstörerischen Moment,
    in dem unglaubliche Kräfte in der Masse der Unterdrückten aufsteigen, diejenigen sind, die aus der
    Unterdrückung Nutzen ziehen, ist ebenfalls unbestritten, da diese letzteren diejenigen sind, die vom
    Getobe der heilenden Gewalt hinfortgerissen werden. Und doch, wenn wir einige abrupte Reaktionen
    genauer betrachten, die hier und dort in den Diskursen mancher Gefährten durchsickern, hören wir
    bei vielen eine gewisse Angst, oder, um weniger drastisch zu sein, ein gewisses Unsicherheits- und
    Panikgefühl heraus.

    Jedenfalls, ohne die Anarchisten in zwei Lager teilen zu wollen: in jene, die am Syndrom der rea-
    lisierten Revolution leiden, und jene, die davon befreit sind, so behaupten wir, dass wir alle, manche
    mehr und manche weniger, tatsächlich Angst vor der Revolution haben, als mögliches Ereignis, das
    morgen, auf plötzliche Weise eintreten kann, und das uns, in seinem Ausbrechen, unvorbereitet und
    verdutzt vorfinden könnte.

    Und die Funktion der anarchistischen Minderheit?

    Viele Gefährten sind sehr argwöhnisch, was die Aufgaben und die Möglichkeiten einer anarchisti-
    schen Minderheit gegenüber der sozialen Konfrontation betrifft. Grosso modo leitet sich dieser Arg-
    wohn aus einem Missverständnis des Konzeptes selbst von Minderheit ab. Diese Gefährten stellen
    sich die anarchistische revolutionäre Aktion wie einen “Samen unter dem Schnee” vor, ein langsames
    Absetzen von Konzepten, von Verhaltensweisen, von pädagogischen Handlungen, von edlen Beispie-
    len, von klärenden Analysen; woraus sich dann, später, angesichts der gleichzeitigen Entwicklung der
    sozialen, ökonomischen, politischen,… Verhältnisse, die ideale Bedingung der Revolution ergibt. Nun:
    diese Art und Weise, die Dinge zu betrachten, scheint mir falsch.

  22. Hartensteiner sagt:

    Wenn ich alles zusammenfasse…. würde ich sagen:
    WIR BLEIBEN COOL!
    und
    WIR BLEIBEN STANDHAFT!
    Das sind unsere Waffen und wer weiß… die könnten sich als stärker erweisen als irgendwas.

  23. Irwish sagt:

    WIE MAN BÜRGERKRIEGE PROVOZIERT

    Aus meiner Sicht und meines Eindrucks nach dienen die derzeitigen heftigen Spaltungen der Gesellschaft in Deutschland, die medial gnaden- und rücksichtslos vorangetrieben werden, der gezielten Erzeugung von Feindbildern und der damit verbundenen Gewaltbereitschaft. Eine gewaltbereite Masse läßt sich viel leichter in einen Krieg hineinmanövrieren als eine Masse, deren Einzel-Individuen weiterhin ihre Mitmenschen als Mitglieder der Menschheitsfamilie respektieren. Das führt meiner Überzeugung nach früher oder später unweigerlich in einen brutalen Bürgerkrieg, in dessen Verlauf sich die einst friedlichen Bürger gegenseitig nicht nur bestehlen und verhauen, sondern auch blutig dahinmetzeln werden. Es gibt schon heute bei Youtube etliche Videos, die den Einsatz von (legalen) Schuß- und Stechwaffen bewerben und deren Protagonisten ihre Begeisterung nicht einmal ansatzweise verhehlen.

    Um dem Leser einen Überblick über die vorhandene Literatur zu Bürgerkriegen zu gewähren, habe ich untenstehend einige Bücher aus dem PDF-Drive ausgewählt. Die meisten von uns haben keine Kriegserfahrungen, viele aber doch Gewalterfahrungen aus Schule und Familie ins Erwachsenenleben mitgenommen. Die Lektüre einiger dieser Bücher könnte zwar beunruhigend sein, doch auch dabei helfen, das Verständnis dafür, wie Kriege und Bürgerkriege regelrecht vorbereitet und entwickelt werden, herstellen.

    In einem früheren Beitrag habe ich bereits geschildert, wie heutzutage durch Public-Relations-Firmen ganz gezielt Stimmung gemacht und im Auftrag von Firmen und Staaten ganz bestimmte Überzeugungen in den Köpfen der Zielmasse eingepflanzt werden. Die PR-Firmen benutzen die wenigen Presse-Agenturen, die wiederum die Presse und den Rundfunk mit ihren Erzeugnissen beliefern. Und da Presse und Rundfunk noch immer weitgehend großes Vertrauen bei ihren Rezipienten genießen, geschieht das auch: Die Leute werden gezielt gegeneinander aufgehetzt und gehen sich letztendlich an die Gurgel – weil sie Angst haben.

    Beim PDF-Drive verfügbare PDF-Dateien zum Thema Bürgerkrieg:

    Michael Hochgeschwender: Der amerikanische Bürgerkrieg (2010)
    Der Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 war der vielleicht wichtigste Einschnitt der amerikanischen Geschichte. Er hat sich tief in das historische Gedächtnis der Vereinigten Staaten eingegraben. Während im Norden der USA Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung voranschritt, blieb im Süden eine Form der Plantagenwirtschaft vorherrschend, die auf einer speziellen Institution beruhte: der Sklaverei. In ihr wurzelten die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Gegensätze, die schließlich zur Sezession der Südstaaten führten. Anschaulich und auf dem neuesten Stand der Forschung schildert Michael Hochgeschwender die Ursachen, den Verlauf und die Folgen dieses äußerst verlustreichen Krieges, um den sich bis heute zahlreiche Mythen ranken.
    https://www.pdfdrive.com/der-amerikanische-bürgerkrieg-beck-wissen-d156889979.html

    Wolfgang Benz: Auf dem Weg zum Bürgerkrieg? – Rechtsextremismus und Gewalt gegen Fremde in Deutschland (2001)
    Im Sommer 2000 entdeckten Politiker und mit ihnen die Medien plötzlich eine neue Welle von Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt gegen Fremde in Deutschland und schlugen Alarm. In dem vorliegenden Band zeigen Wolfgang Benz und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche Strukturen der rechtsextremen Gewalt zugrunde liegen, wie stark deren gesellschaftlicher Rückhalt ist und wie das »Zusammenspiel« mit den Medien funktioniert. Die wesentliche Zielsetzung formuliert der Herausgeber so: »Es kommt darauf an, das gesellschaftliche Umfeld zu mobilisieren und Langzeitstrategien zur Problemlösung zu erörtern, anstatt aufgeregt >Haltet den Dieb!< zu schreien. Mit anderen Worten: Die Täterfixierung, die bei Politikern und in den Medien grassiert, muss überwunden werden.« Die Analyse der Ursachen und die Beschreibung der Defizite im gesellschaftlichen Raum ist als Ausgangspunkt eines Plädoyers für Demokratiestiftung in den neuen Bundesländern und für Demokratiestabilisierung in der alten BRD der Kern des Bandes. Dazu gehört ein Überblick über den organisierten Rechtsextremismus ebenso wie die Darstellung des Phänomens im Internet und die Analyse der Wechselwirkung zwischen rechtsextremer und gewaltorientierter Szene in den Medien.
    https://www.pdfdrive.com/auf-dem-weg-zum-bürgerkrieg-rechtsextremismus-und-gewalt-gegen-fremde-in-deutschland-d178088163.html

    Annemarie Ambühl: Krieg und Bürgerkrieg bei Lucan und in der griechischen Literatur (2015)
    Die Lektüre will also unpolitisch sein im Sinne einer von ideologischen Positionen möglichst unvoreingenommenen Interpretation des Werks, nicht aber unpolitisch im Sinne einer Ausblendung des historischen und kulturellen Entstehungskontexts und der Thematik des Bürgerkriegs, die ja an sich ein eminent politisches Thema in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes darstellt.
    https://www.pdfdrive.com/krieg-und-burgerkrieg-bei-lucan-und-in-der-griechischen-literatur-studien-zur-rezeption-attischen-tragodie-und-der-hellenistischen-dichtung-im-bellum-zur-altertumskunde-german-edition-d178198490.html

    Impf-Report: Der amerikanische Impf-Bürgerkrieg von 1918 und das Rätsel der Spanischen Grippe (2005)
    Die „Spanische Grippe“ soll 1918 weltweit bis zu 100 Millionen Menschenleben gekostet haben und durch ein mutiertes Influenza-Virus entstanden sein. Sie gilt als die fürchterlichste internationale Epidemie (Pandemie) des letzten Jahrhunderts und als Beweis dafür, dass jederzeit eine neue tödliche Mutation des Virus erneut Millionen von Todesopfern fordern kann. Historische Quellen entlasten jedoch das unter Anklage stehende Influenza-Virus:
    1. Die „Spanische Grippe“ war nicht ansteckend: Bei entsprechenden Menschenversuchen in Boston und San Francisco im Herbst 1918 erkrankte, trotz aller Bemühungen, nicht eine der Versuchspersonen durch normale Ansteckung.
    2. Geografischer Ursprung und Verlauf der Pandemie sind völlig unklar und beruhen auf unbestätigten Einzelberichten, denen zufolge die Seuche sogar auf mehreren Kontinenten gleichzeitig (!) ausgebrochen sein müsste.
    Es folgen noch weitere 7 Argumente …
    https://www.impf-report.de/download/impf-report_2005.pdf

    Niklaas Machunsky: Bürgerkrieg und Partisanentum im Werk Carl Schmitts
    Gemeinhin wurde die „Theorie des Partisanen“ herangezogen um die Unterschiede zwischen dem Partisanen und den islamistischen Terroristen herauszustellen. Dieser Vergleich ist allerdings nicht das Thema dieser Arbeit, obwohl die Frage nach dem analytischen Potential im Hinblick auf die Gegenwart im Hintergrund stets eine Rolle spielt. Im Vordergrund steht hier jedoch die Problematik des Krieges und insbesondere des Bürgerkrieges im Werk von Carl Schmitt. Dabei unterscheiden sich die folgenden Überlegungen von denen der meisten anderen Darstellungen dadurch, dass das Selbstopfer als Kern des Politischen herausgearbeitet und als solches benannt wird.
    https://www.rote-ruhr-uni.com/cms/IMG/pdf/BuergerkriegUndPartisanentum.pdf

    Horst Hans Hergel: Industrialisierungspolitik in Spanien seit Ende des Bürgerkrieges (1963)
    https://www.pdfdrive.com/industrialisierungspolitik-in-spanien-seit-ende-des-bürgerkrieges-auswirkungen-des-staatlichen-wirtschaftsinterventionismus-auf-des-wirtschaftswachstum-d157550128.html

    Wolfgang Mühlberger & Predrag Jureković: Der syrische Bürgerkrieg zwischen Friedensverhandlung und militärischer Lösung – Eine szenariotechnische Betrachtung (2015)
    Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie
    Der Bürgerkrieg in Syrien wütet nun seit mehr als drei Jahren, ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil, er erstreckt sich nunmehr auch auf das Gebiet des Irak, was die internationalen Bemühungen um eine Konfliktlösung extrem erschwert.
    https://www.bundesheer.at/pdf_pool/publikationen/syrischer_buergerkrieg_jurekovic_muehlberger.pdf

    Peter Kreuzer & Mirjam Weiberg: Zwischen Bürgerkrieg und friedlicher Koexistenz – Interenthnische Konfliktbearbeitung in den Philippinen, Sri Lanka und Malaysia (2007)
    Protagonisten dieses Erklärungsmodells gehen davon aus, dass es nicht allein die Benachteiligungen und Bedürfnisse (grievances) sind, die Menschen in die Rebellion treiben, sondern u.a. Gier, die unter bestimmten Bedingungen am besten mittels gewaltsamer Rebellion befriedigt werden kann. Während die Erklärung von Rebellion über die Benachteiligung (deprivation/grievance) vor allem auf die benachteiligten Bevölkerungsgruppen als Ganze abzielt, fokussiert die Gier-Hypothese stark auf die Eliten ethnischer Gruppen. Vertreter dieser These stellen heraus, dass gerade die Regionen der Welt, die über eine große Menge leicht extrahierbarer und vermarktbarer Rohstoffe verfügen die höchste Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Bürgerkriegen aufweisen. Die Argumente der zwei Paradigmen laufen im Grunde genau gegenläufig zueinander. Im einen Fall erscheint Marginalisierung und Benachteiligung als Ursache der gewalttätigen Rebellion und die Ausbeutung eventuell vorhandener Rohstoffe durch die Rebellen als eine Konsequenz des Bürgerkriegs – notwendig, um die zur Kriegsführung wichtigen Ressourcen zu beschaffen. Im anderen Fall wird der Bürgerkrieg als Strategie einer ethnischen Elite geschildert, die sonst keinerlei Zugang zu den Rohstoffen hat, doch noch ihren Anteil an deren Ausbeutung einzustreichen.
    https://www.pdfdrive.com/zwischen-bürgerkrieg-und-friedlicher-koexistenz-interethnische-konfliktbearbeitung-in-den-d109680558.html

    Sabina Ferhadbegovic & Brigitte Weiffen: Bürgerkriege erzählen – Zum Verlauf unziviler Konflikte (2011)
    Obwohl in den vergangenen Jahrzehnten eine Fülle an wissenschaftlichen Arbeiten über Bürgerkriege vorgelegt wurde – was nicht überrascht, stieg doch die Anzahl der Bürgerkriege nach dem Ende des Kalten Krieges sprunghaft an – fällt auf, dass der Schwerpunkt eher auf Fallstudien und der Ursachenforschung als auf Kriegsverlauf, Kriegsfolgen oder Konfliktlösung liegt und interdisziplinäre oder kulturwissenschaftliche Studien rar bleiben. Um die Dynamik des Bürgerkriegs als sozialer Prozess nachzuvollziehen, fokussiert dieser Band auf die Schnittstellen zwischen dem Imaginären und der Identität, zwischen Ideologie und Zugehörigkeit.
    https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/15931/Ferhadbegovic_159315.pdf?sequence=2

    Eva Maria Brownawell: Der Bürgerkrieg im amerikanischen Gegenwartsbewußtsein (Dissertation 1978)
    Es ist eine These dieser Arbeit, daß die Jahrhundertfeier des Bürgerkrieges einem tiefen Bedürfnis entgegenkam: Sie sollte auf spezifische Weise das nationale Selbstverständnis der Amerikaner vertiefen. In der Konfrontation mit komplizierten und krisenbedingten Lebensumständen seit dem Zweiten Weltkrieg konnte der Rückblick auf die Bewältigung einer existentiellen Krisensituation, wie sie der Bürgerkrieg dargestellt hatte, helfen, ein nationales Selbstverständnis neu zu definieren und zum Ausdruck zu bringen.
    https://www.pdfdrive.com/der-bürgerkrieg-im-amerikanischen-gegenwartsbewußtsein-analyse-von-stellungnahmen-anläßlich-der-jahrhundertfeier-19611965-d183963662.html

    Alexander Moradi: Ernährung, wirtschaftliche Entwicklung und Bürgerkriege in Afrika südlich der Sahara von 1900-2000 (Dissertation 2005)
    Waren Ernährungskrisen ein Auslöser von gewaltsamen Konflikten wie Bürgerkriegen? Diese Frage ist äußerst bedeutend. Bürgerkriege verursachen ein immenses menschliches Leid und verstärken Ernährungsprobleme. Falls Ernährungskrisen ebenso die Wahrscheinlichkeit eines Kriegsausbruchs erhöhen, ergibt sich ein Teufelskreis. Angesichts der enormen Kosten, welche ein Bürgerkrieg für die gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung eines Landes nach sich zieht, sollte die ausreichende Ernährung der gesamten Bevölkerung ein zentrales und vorrangiges Ziel in der Wirtschaftspolitik afrikanischer Regierungen einnehmen.
    https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/47376/pdf/Dissertation_Moradi.pdf?sequence=1

    Tim Heinkelmann-Wild: Die These der Neuen Kriege in Anwewndung auf die Bürgerkriege in Libyen und Syrien (Bachelorarbeit 2014)
    Bürgerkriege sind Kriege innerhalb eines Staates zwischen Konfliktparteien, von denen mindestens eine kein souveräner Staat ist; die Einflussnahme ausländischer Staaten und nicht-staatlicher Akteure wird miteingeschlossen, solange diese nicht zum Krieg zwischen den regulären Armeen zweier Staaten führt. Seit den späten 1990er Jahren machen viele Friedensforscher Bürgerkriege aus, die sich von denen während des Ost-West-Konflikts grundsätzlich unterscheiden.
    https://epub.ub.uni-muenchen.de/29200/1/128_Open%20Access_Tim%20Heinkelmann-Wild.pdf

    LaG-Magazin: Der spanische Bürgerkrieg (2015)
    Im Juli 2016 jährt sich der Ausbruch des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939) zum achtzigsten Mal. Lange vorbei könnte man meinen. Lesen Sie, warum es gleichwohl heute noch lohnenswert ist, sich der Thematik in der Bildungsarbeit und darüber hinaus zu widmen.
    http://lernen-aus-der-geschichte.de/sites/default/files/attach/dezember_der_spanische_buergerkrieg.pdf

    Karl Marx: Der Bürgerkrieg in Frankreich (1871)
    In dieser Grundschrift des wissenschaftlichen Kommunismus analysiert Marx die Kämpfe und Erfahrungen der Pariser Kommune 1870/71, dem welthistorisch ersten Versuch des Sturzes der Bourgeoisie und der Errichtung der Diktatur des Proletariats.
    https://marxwirklichstudieren.files.wordpress.com/2013/11/pariser-kommune-kommentiert.pdf

    Peter Rudolf: Bürgerkriege und Massenverbrechen verhindern – aber wie? (2015)
    Die Verhinderung massenhafter innerstaatlicher Gewalt ist seit langem ein wichtiges Anliegen internationaler Politik. Ziel klassischer Konfliktprävention (in Deutschland oft auch als Krisenprävention bezeichnet) ist vor allem, den Ausbruch von Bürgerkriegen zu verhindern; Prävention im Sinne des Prinzips der Schutzverantwortung konzentriert sich auf die Vereitelung spezifischer Verbrechen, wie sie oft mit dem Begriff der Massenverbrechen (mass atrocities) zusammengefasst werden. Da solche Verbrechen vor allem im Rahmen von Bürgerkriegen verübt werden, besteht eine breite Überlappung, wenn auch keine völlige Übereinstimmung zwischen dem Konzept der Konfliktprävention und dem der Verhinderung von Massenverbrechen. Beide setzen ein großes Maß an Wissen voraus: an Wissen darüber, wie sich die Risiken von Gewaltkonflikten erkennen, möglichst genau prognostizieren und wirksam reduzieren lassen – sei es mit langfristigen, strukturellen Maßnahmen, sei es mit direkten Interventionen. Groß ist der Anspruch der Prävention, eher klein die Grundlage handlungsrelevanten Wissens über die Ursachen von Konflikten, die Möglichkeiten der Risikoprognose und die Wirksamkeit von Instrumenten.
    https://www.swp-berlin.org/publications/products/studien/2015S16_rdf.pdf

    Guido Grandt: Euro Bellion – Bürgerkrieg in Deutschland & Europa
    Ethnisch-religiöse Spannungen durch die Zuwanderer und Migranten befeuern das Ganze noch. Die ersten Experten schließen einen Bürgerkrieg nicht mehr aus. Die Bundesregierung reagiert hilflos angesichts all dieser Probleme. Die Lunte am Pulverfass brennt bereits …
    Was aber geschieht tatsächlich, wenn es in Deutschland und Europa zu einem Bürgerkrieg kommt? Mit welchen Mitteln schlägt die Politik zurück, um das Volk zu bekämpfen? Die Pläne dazu existieren schon längst. Und das Szenario dazu ist mehr als erschreckend! Ebenso die verschwiegenen Fakten zur Asylkriminalität. In diesem Dossier erfahren Sie alles, was bundesdeutsche Politiker hinsichtlich der Gefahr eines drohenden Bürgerkrieges im eigenen Land und in der EU verschweigen.
    https://wg.neopresse.com/download/Geheimdossier_Watergate.pdf

    Daniele Ganser: Illegale Kriege – Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren – Eine Chronik von Kuba bis Syrien (2016)
    Doch auch der vom CIA eingesetzte Putschist Castillo Armas konnte sich nur wenige Jahre an der Macht halten. Korruption und Gewalt breiteten sich aus und Armas wurde 1957 beim Abendessen in seinem Präsidentenpalast von einem Soldaten seiner eigenen Schutztruppe erschossen. Sein Nachfolger, General Idigoras, herrschte mit harter Hand und schlug verschiedene Aufstände brutal nieder, worauf Guatemala ab 1960 in einen Bürgerkrieg geriet, der erst 1996 formell beendet wurde, nachdem mehr als 200.000 Menschen ums Leben gekommen waren.
    … Im 20. Jahrhundert wurde Nicaragua von mehreren brutalen Bürgerkriegen heimgesucht, an denen die USA beteiligt waren. Der Internationale Gerichtshof der UNO verurteilte 1986 die amerikanische Einmischung in die Innenpolitik von Nicaragua, doch Washington ignorierte das Urteil.
    https://www.pdfdrive.com/illegale-kriege-wie-die-nato-lander-die-uno-sabotieren-eine-chronik-von-kuba-bis-syrien-d187731020.html

    Werner Ruf: Politische Ökonomie der Gewalt – Staatszerfall und die Privatisierung von Gewalt und Krieg (2003)
    Staatliches Gewaltmonopol und geordnete Staatlichkeit gelten gemeinhin als Grundbestandteile und Errungenschaften der modernen Zivilisation. Wo das Gewaltmonopol zerbricht und der Staat zerfällt, kann dieser seine Ordnungsfunktionen und Sicherheitsleistungen für die Bürger nicht mehr erbringen. Am Ende des 20. Jahrhunderts war diese Einsicht zwar für die westlichen Demokratien in gewisser Hinsicht eine Selbstverständlichkeit, in vielen Regionen der ehemaligen Zweiten und Dritten Welt zeigte sich jedoch die Einzigartigkeit dieser Konstruktion am Auseinanderbrechen von Staaten, im Abgleiten in Bürgerkriege und der gewaltsamen Eskalation lange schwelender Konflikte. Dabei offenbarte sich nicht nur die Brüchigkeit und vielerorts auch unzureichende Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols, sondern in der Folge auch die zunehmende Privatisierung von Gewalt, die in den Krisengebieten fortan unterschiedliche Rechts- und Gewaltordnungen nebeneinander bestehen ließen.
    https://www.pdfdrive.com/politische-Ökonomie-der-gewalt-staatszerfall-und-die-privatisierung-von-gewalt-und-krieg-d170336650.html

    Mathias Hildebrand u.a.: Unfriedliche Religionen? – Das politische Gewalt- und Konfliktpotenzial von Religionen (2005)
    In allen Gesellschaften spielte der zusammenhang von politik und Religion eine wichtige, haufig ein~e zentrale Rolle. Auch die Entwicklung der modernen westlichen Gesellschaften ist ohne die politische Auseinandersetzung mit den traditionellen religiösen Ordnungskonzepten und wertvorstellungen nicht denkbar. Heute gewinnen im Westen – und weltweit – religiose Orientierungen und Differenzen erneut einen zunehmenden gesellschaftlichen und politischen Einfluss zuruck. Die Buchreihe "Politik und Religion" trägt dieser aktuellen Tendenz Rechnung. Sie stellt für die Sozialwissenschaften in Deutschland, insbesondere aber für die Politikwissenschaft, ein Publikationsforum bereit, um relevante Forschungsergebnisse zum zusammenhang von Politik und Religion der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorzustellen und weitere Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet anzuregen. Sie ist deshalb offen für verschiedene disziplinare und interdisziplinare, theoretisch-methodologische und interkulturell-vergleichende Ansätze und fördert Arbeiten, die sich systematisch und umfassend mit politikwissenschaftlich ergiebigen Fragestellungen zum verhaltnis von Politik und Religion befassen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit "Politik und Religion" soll damit in ihrer ganzen Breite dokumentiert werden, ohne dass die Herausgeber dabei mit den jeweilig bezogenen Positionen übereinstimmen mussen.
    https://www.pdfdrive.com/unfriedliche-religionen-das-politische-gewalt-und-konfliktpotenzial-von-religionen-d188850558.html

    Thomas Jäger u.a.: Die Tragödie Kolumbiens – Staatszerfall, Gewaltmärkte und Drogenökonomie (2007)
    Allerdings strebt Uribe mit seiner „Politik der demokratischen Sicherheit“ nicht, wie einige seiner Vorgänger, direkte Verhandlungen mit der Guerilla zur Auflösung der Bürgerkriegssituation an. Zuletzt hatte sein unmittelbarer Vorgänger Andrés Pastrana (1998-2002) als Vorbedingung für Verhandlungen mit der größten Guerillagruppe des Landes, den FARC, alle staatlichen Sicherheitskräfte aus einem Gebiet von der Größe der Schweiz abgezogen und dieses Territorium den FARC damit komplett überlassen. Dies sollte eine politische Lage herstellen, in der beide Seiten der Konfliktlösung näher kommen. In Wirklichkeit diente diese Zone dann aber nicht dem Friedenschluss, sondern zielstrebigen Kriegsvorbereitungen, denn die Rebellen nutzten das vom Staat befreite Gebiet, um ihre militärischen Fähigkeiten ungestört auszubauen
    https://www.pdfdrive.com/die-tragödie-kolumbiens-staatszerfall-gewaltmärkte-und-drogenökonomie-d184625253.html

    Matthias Epe: Das Konzept des inneren Feindes in Guatemala – Aufstandsbekämpfung, Menschenrechtsverletzungen und Sicherheitspolitik im Zeitalter der neuen Kriege (Dissertation 2017)
    Vor allem im Hinblick auf den 36 Jahre dauernden guatemaltekischen Bürgerkrieg von 1960-1996, der in einem weiteren Massenmord an indigenen Bevölkerungsteilen kulminierte, wurde deutlich, dass sich die Feindseligkeiten in ihrer gewaltsamen Ausprägung – als historisches Erbe der Kolonialzeit – längst in den gesellschaftlichen Strukturen festgesetzt haben.
    https://www.pdfdrive.com/das-konzept-des-inneren-feindes-in-guatemala-aufstandsbekämpfung-menschenrechtsverletzungen-und-sicherheitspolitik-im-zeitalter-der-neuen-kriege-d183546301.html

    Christoph Trinn: Konflikt und Komplexität – Die Intensität innerstaatlicher Gewaltkonflikte in systemtheoretischer Perspektive (Dissertation 2014)
    Konflikt als Kette von Reaktionen ist eine wohlbekannte Betrachtungsweise. Wir wollen diese Perspektive ergänzen um die Konzeption von Konflikt als Kettenreaktion. Die Eskalation von Konflikten gleicht in ihrer Dynamik mehrdimensionalen Ereignislawinen: Konflikte breiten sich in Zeit und Raum aus, der Einsatz von Mitteln, von Ressourcen nimmt zu ebenso wie das Ausmaß der Folgen. Wie die Geschehnisse in Sri Lanka verdeutlichen, stellen Konflikteskalationen Übersprungs- und Ausbreitungsprozesse dar. Der gewaltsame Konfliktaustrag sprang von Jaffna nach Colombo über und breitete sich von dort aus mit großer Geschwindigkeit über das ganze Land aus. Seine zeitliche Ausdehnung nahm immer mehr zu und umspannte schließlich ein Vierteljahrhundert. Von unbedeutenden Anfängen, in denen Fahrräder, kleine Schusswaffen, Brandsätze und selbstgebastelte Sprengsätze Verwendung fanden, wuchs der Mitteleinsatz immer stärker an, bis zum Einsatz schwerer Artillerie, zu Luftangriffen und der zwischenzeitlichen Entsendung von bis zu 100.000 indischen Soldaten.
    https://www.pdfdrive.com/konflikt-und-komplexität-die-intensität-innerstaatlicher-gewaltkonflikte-in-systemtheoretischer-perspektive-d189522383.html

    Konstantin Witschel: Netzwerkstrukturen in modernen Bürgerkriegen – Der Fall der Demokratischen Republik Kongo (Dissertation 2016)
    Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele: Zunächst möchte sie den Versuch unternehmen, den Blickwinkel auf den Konflikt in der DRK abseits der fruchtlosen Debatte um die vermeintlichen Ursachen und Konfliktgegenstände zu erweitern und die Dynamik der Interaktion der Akteure innerhalb der Konfliktstruktur und die Auswirkungen derselben auf den Verlauf des Konfliktes in den Mittelpunkt zu stellen. Zweitens soll mit dieser Arbeit auch der Versuch unternommen werden, das methodische Spektrum der Bürgerkriegsforschung zu erweitern und den Blick auf die weitestgehend vernachlässigte strukturelle Dimension moderner Bürgerkriege zu lenken.
    https://www.pdfdrive.com/netzwerkstrukturen-in-modernen-bürgerkriegen-der-fall-der-demokratischen-republik-kongo-d189537328.html

    René Toth: Zwischen Konflikt und Kooperation – Fünfzehn Jahre Friedenskonsolidierung in Bosnien und Herzegowina (2011)
    In einem ersten Teil sollen zunächst die thematischen Grundlagen erarbeitet werden, welche es in weiterer Folge erlauben den Friedensprozess in Bosnien und Herzegowina hinsichtlich des Auftretens von potentiellen Spoilern zu untersuchen. Dabei soll am Beginn eine kurze Einleitung zu allgemeinen Kriegstheorien stehen, wobei im Besonderen auf die Debatte eingegangen werden soll, welche seit dem Beginn der 90er Jahre geführt wird und sich mit den Besonderheiten der Kriegsführung in einer globalisierten Welt nach dem Ende der großen Systemkonfrontation beschäftigt. Darauf aufbauend soll auf verschiedene Konzepte zur Beendigung von Bürgerkriegen eingegangen werden. Im Hinblick auf die Beschäftigung mit Bosnien und Herzegowina soll dabei vor allem auf "post-conflict peacebuilding" bzw. "Friedenskonsolidierung" und das Modell der Konkordanzdemokratie näher eingegangen werden, da diese in der Umsetzung des Friedensvertrages von Dayton eine entscheidende Rolle spielen. Dabei soll allerdings nicht nur rein deskriptiv vorgegangen werden, sondern die dargestellten Konzepte sollen auch einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Danach werde ich mich mit Problemen bei der Implementierung von Friedensabkommen näher beschäftigen, wobei der Fokus hier auf einer näheren Betrachtung des Spoiler-Konzepts liegen wird.
    https://www.pdfdrive.com/zwischen-konflikt-und-kooperation-fünfzehn-jahre-friedenskonsolidierung-in-bosnien-und-herzegowina-d185352994.html

    Günther H. Tontsch: Minderheitenschutz im östlichen Europa – Moldau
    Bereits am 12. November 1989 hatten die „bevollmächtigten Vertreter des gagausischen Volkes“ auf einer außerordentlichen Sitzung eine „Gagausische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik im Verbund der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik“ ausgerufen, die sich dann kurz nach der Souveränitätserklärung der Landes am 19. August 1990 als unabhängige „Republik Gagausien“ erklärte. Die Zentralregierung reagierte mit der Ausrufung des Ausnahmezustands und der Unterwerfung der Region unter eine Sonderverwaltung, Maßnahmen, die wenig ausrichteten und eher dazu beitrugen, die Gefahr eines Bürgerkrieges auch im Süden des Landes aufkommen zu lassen. Nachdem während des Jahres 1993 mehrere Entwürfe für ein Gagausien-Gesetz an wechselndem Widerstand der Seiten gescheitert waren, nahmen Anfang 1994 zwei Parlamentsausschüsse (einer in Chisinau, einer in Comrat) die Arbeit erneut auf. Mit Rat und Hilfe internationaler Organisationen und von ausländischen Experten wurde ein Text erarbeitet, der dann als beiderseits akzeptierter Kompromiß die parlamentarische Hürde übersprungen hat.
    https://www.pdfdrive.com/minderheitenschutz-im-östlichen-europa-d44024092.html

    Heinz-Dieter Wenzel: Der Kaspische Raum – Ausgewählte Themen zu Politik und Wirtschaft (2007)
    Der von 1992 bis 1997 tobende Bürgerkrieg in der Republik Tadschikistan hat sowohl die gesamte Gesellschaft, als auch das individuelle Selbstverständnis in der Bevölkerung, unabhängig von der individuellen ethnischen, regionalen und religiösen Identität, massiv und nachhaltig beeinflusst. Die Ereignisse rangieren heute auf einer nicht minder bedeutenden Ebene, als die von MANGOTT als „Bürden auferlegter Unabhängigkeit“ bezeichneten sozioökonomischen Schwierigkeiten der neuen staatlichen Souveränität (vgl. ebd.). Eine Vielzahl von Abhandlungen widmet sich der Darstellung der historischen Abfolge der Ereignisse, den gesellschaftlichen Hintergründen und den politischen Rahmenbedingungen des Krieges. Erstaunlich ist jedoch, dass nur sehr wenige Autoren in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Thema der Wirtschaft in der Zeit des Krieges behandeln, sei dies die Entwicklung der Gesamtwirtschaft des Landes oder die Kriegswirtschaft an sich.
    https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/sowi_lehrstuehle/vwl_finanzwissenschaft/Forschung/BERG/pberg57.pdf

    Bodo von Borries: Jugend und Geschichte (1999)
    Mit dem vorliegenden Bande wird eine Reihe von empirischen Forschungen iiber die geschichtlichen Vorstellungen und politischen Einstellungen Jugendlicher zu einem vorliiufigen AbschluB gebracht. Es ging darum, eine einigennaBen sichere Grundlage fiir weitere geschichtsdidaktische Debatten und Entscheidungen zu gewinnen. Dafiir schien es – nach qualitativen Vorstudien – notwendig, durch großangelegte BefragungendasGeschichtsbewuBtseinvonJugendlichen in Deutschland – differenziert nach Altersgruppen und Landesteilen (Ostdeutschland versus Westdeutschland), Geschlechtern und Schulformen, Weltanschauungspositionen und Herkunftstraditionen (Inliinder versus Ausliinder) – zu erkunden. Schließlich erwies sich auch ein Vergleich mit den europiiischen Nachbarn im Osten und Westen als dringend wiinschenswert; eben dieser wird hier ausgebreitet.
    https://www.pdfdrive.com/jugend-und-geschichte-ein-europäischer-kulturvergleich-aus-deutscher-sicht-d185256471.html

  24. Meinenstein sagt:

    EIN MONSTERSTARKER ARTIKEL!!!!

    WHOW!!!
    TAUSEND UND EIN DANKESCHÖN!**************
    an Jochen Mitschka

    eine wichtige Orientierunghilfe, die uns alle helfen kann, durch den Gedankendschungel der
    provozierten Fragen und von oben aufgepfropften Probleme und Bedrohungen
    zu eigenen Positionen zu gelangen, auf denen wir wieder ruhiger werden und einen klaren Kopf bewahren können.

    • Meinenstein sagt:

      ist ja schon ganz schön bekloppt,
      dass wir uns schon Gedanken um unser natürliches Daseinsrecht auf dieser Erde machen müssen

      aber gut, das hat Mensch davon, wenn er unbedingt noch weiter in Zivilisation leben will

      Denke die Welt wird sich nicht mehr nin arm und reichen spalten, sonder auch in analog und digital/ Human Vs Technokrat
      Die Räumliche Organisation, Separierung und Abgrenzung wird dabei wohl das größte Problem
      Alles andere ergibt sich

      Es scheint als wandelt sich gerade die verloren gegangene und von den Menschen geglaubte Wirklichkeits-Welt zur Utopie, die vieles verspricht aber noch unendlich weit weg ist

      Das ist aber letzten Endes unser Vorteil, weil wir anknüpfen können an konkrete Vorstellungen, von denen wir auch sicher wissen, dass sie mit Leben gefüllt werden können.
      Eine Perspektive, die die Technokraten niemals erreichen werden
      Ihr Abflug in die schöne neue Welt führt einfach nur in ein großes schwarzes Loch
      und ihre Fantasien müssen mit immer neuen Zukunftsversprechen und Dramen gefüllt werden

      während wir uns mit dem Herzen, vom Leben einfach überraschen lassen
      und gucken was gemeinsam und alleine geht

      Bleiben wir stark!

      :-)

  25. Vox Panis sagt:

    Mal wieder Revolutionsverhinderung.
    Tja, wenn das System jetzt mit aller Macht gestürzt
    werden würde, wer hätte dann noch großen Bedarf
    an alternativer Aufklärung? Wer würde dann noch Spenden?
    Nein, dann hält man lieber die Leute weiter in der Defensive,
    damit das Geschäftsmodell nicht gefährdet wird.
    Wenn man genügend Geld zusammen hat, setzt man sich
    ja dann schön ins Ausland ab, um den Untergang aus der Ferne zu betrachten.

  26. Ralle002 sagt:

    Nachdenkseiten, 01. Dezember 2021
    Verfassungsgericht: Rückenwind für autoritäre Politik

    Gerade weil die SPD jetzt den Kanzler stellt, gehe ich nachfolgend auf sie ein:

    Ist die SPD eine Mitmachpartei oder eher nur ein Medienkonzern?

    achgut, 20.02.2019
    Neues von der Medienmacht der SPD

    Mir kommt es jedenfalls so vor, als würde es die SPD ohne Rücksicht auf das Funktionieren ihrer Inhalte stets versuchen ein entsprechendes Wahlergebnis zu erzielen.

    Wenn das Wählervotum nicht stimmt, dann erhöht die SPD insofern ihr Wahlkampfbudget.
    Gleichzeitig haben wir dann eben auch ca. 25 % Nichtwähler, weil eine solche Art von Demokratie auch ohnehin nicht funktioniert.

    kn-online.de, 22.03.2019
    Die SPD verachtzigtfacht ihr Budget für den Wahlkampf im Internet

    Zwar ist beim Online-Magazin der SPD vorwaerts.de grundsätzlich eine Kommentarfunktion vorhanden, jedoch ist die dortige Themenarbeit dermaßen jenseits von Gut und Böse, so dass ich dort mit meiner Bürgerbeteiligung nicht weiterkommen würde.
    Beispielsweise wurde es mir vor einiger Zeit in einer SPD-Gruppe bei Facebook untersagt, dass ich etwa zu KenFM-Beiträgen verlinke.

    Beispiel für die Themenarbeit von "Vorwärts":
    08. November 2019
    Wie der „European Green Deal“ den ökologischen und sozialen Wandel in Gang setzt
    Das europäische Emissions-Handel-System (ETS), das bisher in einem Auktionsverfahren einen CO2-Preis pro Tonne für die Sektoren Energie- und Wärmeversorgung und Schwerindustrie abdeckt, soll auf den Straßenverkehr ausgeweitet werden.

    Hierzu:
    Die SPD scheint ein völlig falsches Verständnis vom Handel zu haben. Ihr scheint es auch gar nicht bekannt zu sein, dass Geld etwas Ähnliches wie ein Schuldschein ist.
    Ebenso ist auch nicht das zu hohe CO2 der Klimasünder, sondern im Grunde genommen der Kapitalismus.

    H.-W. Sinn schrieb am 14. Mai bei Twitter
    Warum die Schulden- und Geldlawine gestoppt werden muss. Lesen Sie den Bericht der Stoiber-Steinbrück-Kommission.
    Süddeutsche Zeitung, 12./13. Mai 2021, Nr. 108, S. 19.
    Für ein Ende der Schuldenpolitik
    Die ehemaligen Kanzlerkandidaten von Union und SPD schlagen Alarm. Sie fürchten "massive gesellschaftliche Verwerfungen" und fordern gemeinsam mit anderen Autoren von der nächsten Bundesregierung eine zukunftsfähige Finanz- und Geldpolitik für Deutschland und Europa.
    u.a. steht dort:
    Sie rechnen mit rasch steigender Inflation, fürchten "sozialen Sprengstoff" und warnen vor "massiven gesellschaftlichen Verwerfungen" und weiterer politischer Polarisierung. In der Pandemie sind alle Hemmungen vor immer neuen Schulden gefallen.
    ebenso steht dort:
    Einige Mitgliedsstaaten sehen darin die Gelegenheit, ihre bei Beginn der Währungsunion nicht durchsetzbaren Forderungen nach gemeinschaftlicher Haftung und umfassenden Transfersystemen voranzutreiben und den für Notsituationen geschaffenen Europäischen Stabilitätsmechanismus zu übergehen.
    ebenso steht dort:
    Um die Euro-Zone zukunftsfähig zu gestalten, ist jedoch ein funktionierendes regelbasiertes, kontrollier- und sanktionierbares Regelwerk notwendig. Zielsetzung muss sein, die Wettbewerbsfähigkeit aller Mitgliedsstaaten zu erhöhen, um sich gemeinsam und ökonomisch erfolgreich den wirtschaftlichen, aber auch geopolitischen Herausforderungen zu stellen.

    Hierzu:
    Die Sorge der ehemaligen Kanzlerkandidaten von CDU und SPD bezüglich der derzeitigen Inflationsgefahren ist berechtigt.
    Folgendes Zitat von Albert Einstein:
    Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.

    Wir müssen insofern gar nicht das Geld- und Bankensystem verstehen. Vielmehr reicht es aus zu der Erkenntnis zu gelangen, dass die Schuldscheinlogik unseres Geldes gar nicht funktionieren kann.

    Bei unserem fehlerhaften Geld- und Bankensystem machen eben die öffentlichen Haushalte ständig ihre vielen Schulden ohne jedes Limit, weil sie so schließlich an die aus dem Nichts geschöpften Geldscheine der Banken gelangen können. Danach kassieren wenige Ultrareiche wegen ihrer Marktmacht das viele Geld und die vielen Schulden der öffentlichen Haushalte steigen insofern immer schneller an.

    Jedenfalls gibt es das vorgelagerte Problem, dass bei uns Wahlen mit einem entsprechenden Wahlkampfbudget und nahezu gar nicht mit Inhalten gewonnen werden.
    Dabei wären die Inhalte gar nicht mal so schwer zu verstehen.
    Selbst wenn die Politik die Inhalte verstehen sollte, dann könnte sie sich das Verstehen derselben auch gar nicht leisten, weil das System dann am Ende wäre.

    Die politische Entscheidungen war auch noch nie nachvollziehbar.
    Politiker scheinen es zu glauben, dass wir uns die politischen Sendungen der Sendeanstalt ARD/ZDF artgerecht ansehen.

    Der dort stets präsente Überall-Experte Karl Lauterbach sieht es etwa nicht ein, dass es Mitbürger gibt, die sich gar nicht impfen lassen.
    Da sei insofern offensichtlich eine Gruppe, die die Welt lahmlegt.
    Die Impfpflicht müsse es allein schon deshalb geben, weil wir doch sonst gar nicht zu der notwendigen Impfquote kommen.

    Damit wir also den Überlegungen des Karl Überall entsprechen, fordert die Politik von uns bedingungslosen Gehorsam ein.

    Spiegel, 28.03.2004
    KARRIEREN
    Der Einflüsterer
    Der Kölner Professor Karl Lauterbach ist der wichtigste Berater von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Für den politischen Kampf setzt er schon mal seinen Ruf als Wissenschaftler aufs Spiel.

    Zwar ist Geld gar kein Tauschmittel, sondern etwas Ähnliches wie ein Schuldschein:

    t-online, 28.02.2006
    SPD-Gesundheitsexperte
    Lauterbach plädiert für Gesundheitssoli

    abgeordnetenwatch.de, 23.01.2011
    Karl Lauterbach und das Versteckspiel mit dem Nebenverdienst (Update)

    Eigentlich dachte ich es, dass Bündnis 90/ Grüne gegen Glyphosat sind. Daher müsste es doch verwundern, dass die Ampel sich trotzdem zusammengefunden hat:

    taz, in 2016
    2016
    Lehren der Glyphosat-Debatte:
    Vom unheimlichen Unkrautgift
    Rauchen und Übergewicht sind gefährlicher als das Unkrautgift Glyphosat, sagt der SPD-Politiker Karl Lauterbach. Was ein Verbot für ihn bedeutet.

    lokalkompass.de, 4. April 2021
    "NIE BEWIESEN ALS ARZT QUALIFIZIERT ZU HANDELN"
    Bürgerreporter-Meinung: Skandale des SPD-"Gesundheitsexperten" Lauterbach

    web.de, 24. Mai 2021
    Nebeneinkünfte: Karl Lauterbach räumt "Riesenfehler" ein und meldet Honorare nach

    aerzteblatt.de, 06. November 2018
    Lauterbach: Zwei Gesetze werden das System grundlegend verändern
    dies sind:
    das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) und das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG).
    u.a. steht dort:
    Weil die Pflege im DRG-System kostensteigernd wirke, sei sie von den Krankenhäusern abgebaut worden.

    Hierzu:
    Karl Überall scheint es insofern nicht zu wissen, dass es beim Fiatgeld keine Schnittstelle zwischen Real- und Finanzwirtschaft gibt.
    Wenn er es insofern praktisch gar nicht weiß, was Geld überhaupt ist und wie es funktioniert, dann wird aus seiner gesamten Themenarbeit auch nicht viel werden.

  27. Ines sagt:

    Anders als @Hartensteiner sehe ich die Thematisierung des Artikel 20 Abs. 4 GG nicht als sinnlos an, schon deswegen nicht, weil viele Gruppen aus dem Widerstand gegen die derzeitige (Un-)Ordnung sich immer wieder darauf berufen.

    Das Grundgesetzt ist in den letzten Jahrzehnten ausgehöhlt worden, aber in den vergangenen 2 Jahren wurden die Grundrechte geschleift. Sosehr ich auch den ausweglosen Ausführungen zustimme, so will in mir keine Hoffnung aufkommen bei der vagen Aussicht auf Besserung irgendwann in wie vielen Generationen. Wenn meine Hoffnung schwindet, dann bleibt mir nur der selbstzerstörerische Akt. Mit wem sollte ich mich wohl vernetzen, als Rentnerin allein auf dem Dorf. Darüber hinaus kenne ich mehr Impfstofffreie oder Genfreie, die an die einzelnen Schreckensszenarien nicht glauben, sondern vielmehr daran, dass im März alles vorbei ist. Mir diesen ist genausowenig zu argumentieren, wie mit den Angepassten.

    Gestern wurden der neue Kanzler und die Minister*innen vereidigt, auf das Grundgesetz – das ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten.

    • Hartensteiner sagt:

      Ines: "Wenn meine Hoffnung schwindet, dann bleibt mir nur der selbstzerstörerische Akt.".
      Das meine ich nicht. Das kann nur passieren, wenn man schon vorher auf Basis falscher Hoffnung gelebt hat.
      Mir war schon sehr jung klar, "dass da nichts ist, wo nichts ist".
      Sehr schön beschrieben im "Mythos des Sisiphos" von Albert Camus, der beschreibt wie Sisiphos ind seiner unendlichen Steinwälzerei den Berg hinabgeht, nachdem er den Stein oben hatte, der nun hinunter rollt. Und bei diesem Gang hinunter zum Stein ist Sisiphos glücklich :-)

    • broro sagt:

      Bei mir dieselbe Situation. Macht doch was ihr wollt!
      Ich lese jetzt wieder alte Ritterromane.

    • Querdenker sagt:

      "Minister*innen"

      @Ines, fehlt für die korrekte Schreibweise da nicht noch der Doppelpunkt: "Minister*:innen", ich mein' ja nur …

  28. Hartensteiner sagt:

    Für unsere "Grundgesetzretter" hätte ich eine Idee. Wenn ihr noch ein Exemplar habt, fahrt doch einfach zusammen mit Scholz zum "Demokratie-Gipfel". Siehe Nachdenkseiten:
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=78749
    Dort könnt ihr das dann vorzeigen und einen Beifall dafür einheimsen, wie toll das ist. Demokratisch bis zum Geht-nicht-mehr.
    Das ist der Weg, das Grundgesetz zu retten! Es ist ein großartiges Werkzeug um den goldenen Pokal der Heuchelei zu erringen.

    • Querdenker sagt:

      @Hartensteiner: Du scheinst heute etwas angefressen zu sein ;-(

    • Hartensteiner sagt:

      Querdenker – es ist mehr als Zeit dafür. Eine Freundin wirft mir schon lange bei vielen Dingen vor, nicht die klaren Entscheidungen mit Konsequenzen zu treffen und zu viele Ausreden (für die andere Seite) anzuführen. Leider hat sie recht.
      Also… üben, üben, üben! :-)

    • Hartensteiner sagt:

      Ergänzung: Sie meint, das sei meiner bürgerlichen Herkunft geschuldet (Originalton: "Bürgersöhnchen"). Da übe man sich in allen Dingen darin, zuzudecken statt offen zu legen. Und wenn ich dann denke, dass die Meisten hier auch sehr bürgerlich klingen, muss einen nichts wundern.

    • Querdenker sagt:

      @Hartensteiner: Na ja, zunächst sollte es für einen selber erstmal stimmig sein, was man macht. Ist ja schön auch Kritik von Außen zu bekommen ("Bürgersöhnchen"), aber was man daraus macht, sollte dann von einem selbst, also von innen heraus bestimmt sein :-) Denn die Konsequenzen trägt man schließlich auch selber …

      Ich denke, wir fühlen uns alle in diesen Zeiten etwas "ohnmächtig". Aber es ist gut, wenn jeder das tut was er kann und bereit ist zu tun. Auch der stete Tropfen höhl tden Stein!

  29. KIDULT sagt:

    Einfach mal Lohnarbeit niederlegen, gewonnene Zeit sinnvoll nutzen und sich seiner selbst bewusst werden … : D

    ohh, sehe gerade das ein Großteil meiner Brüder und Schwestern schon vor Jahren auf den „billigen“
    Taschenspielertrick der Industrie reingefallen ist und Sie ihre indoktrinierten Bedürfnisse mit ganz vielen Ratenzahlungsverträgen Monat für Monat bedienen … : \

  30. Reinhardas sagt:

    Das Grundgesetz hat sich in der Praxis als nicht wirksam genug erwiesen. Insbesondere, weil darin nicht die Herrschaft des Volkes über sein Geld festgelegt wird und Volksabstimmungen und basisdemokratische Elemente fehlen. Sinnvolle Artikel konnten entfernt oder verändert werden. Für den Zeitpunkt nach der deutschen Einheit war ja im alten Grundgesetz festgelegt, dass das deutsche Volk sich eine Verfassung geben sollte.
    Hohle Phrasen helfen nix, und zu diesen zurück zu kehren auch nicht. Man sollte auch die deutsche Sprache in einer deutschen Verfassung festschreiben und alle missverständlichen Fremdwörter, wie etwa "Demokratie" herauswerfen. Demokratie heißt ja wohl sinngemäß "Volksherrschaft". Wenn das so ist – sollte man es auch so nennen. Wenn ist nicht so ist , versteckt man das natürlich gerne hinter allen möglichen Fremdwörtern und Fachbegriffen. Was mann in der Pandemie ebenfalls macht – zum Beispiel "Inzidenzwert" was zum Teufel ist das eigentlich ? Das soll kein normaler Bürger verstehen können. Genau so wenig, dass das Grundgesetz keine Volksherrschaft gewährleistet. Das war nie die Absicht !

  31. Gnil sagt:

    Erst mal die GUTE NACHRICHT:

    50 US Bundesstaaten gegen Impfpflicht,
    Jo (Demenz) Biden ist geschlagen!

    &

    Bitte verbreiten:

    Ein Video, in dem ein griechischer Mönch über die Auswirkungen der Gen-Impfung auf unsere Seele spricht.
    Wenn man den Ton leiser stellt, dann kann man sich besser auf die schriftliche Übersetzung konzentrieren.

    https://www.gloria.tv/share/TRuwCwP6rySH3qeNqzFaarfgQ

    &

    Achtung, hier (m) eine Satire

    Ab sofort an jedem Sonntag 9:00:
    Öffentliche Ausführung der Zwangsimpfungen auf dem Marktplatz neben der Kirche. Offensichtlich planen Berufspolitiker und der Landrat und evtl. sogar der neue Gesundheitsminister der Vollstreckung beizuwohnen. bzw zu assistieren.

    Die Bevölkerung ist in Scharen eingeladen dem Spektakel beizuwohnen und so Gerechtigkeit für die Verantwortlichen der massiv grassierenden Pandemie mit vielen Toten zu erleben.

    Ablauf:
    Alle Delinquenten werden kurz mit Namen- Ausrufung gezeigt und die Anschuldigungen und die Urteile werden verlesen.

    Alle Impf-Ketzer erhalten noch die letzte Möglichkeit der Glaubensgemeinschaft freiwillig beizutreten und Abbitte zu leisten indem Sie Ihre Mitgefangenen anspucken und deren Allerwertesten mit den Zähnen zum Nadelstich entblößen. Alle entgangenen Impfungen (bisher 6) werden an einem Stück in Reihenfolge an allen Ungläubigen und Kritikern zelebriert.

    Anschließend erhalten alle gefesselten Verurteilten eine schwarze Kapuze über den Kopf und statt Impfung in den Oberarm wird in das entblößte Hinterteil die Impfung natürlich von medizinisch ausgebildetem Personal vollzogen. Zum lauten Mitzählen im Chor bei jedem Stich wird die Gemeinde der Gläubigen angehalten.

    Für die Übergabe der Spritze an die Impfknechte können sich Freiwillige bewerben, die ersten 3 erhalten einen der folgenden Preise:

    1. Eine zweiwöchige Traumreise in die USA mit Besichtigung der Pharmafirma Pfizer mit Sitz in New York.

    2. Ein Smartphone Ihrer Wahl mit vorinstallierter Luka app. und der Superapp zur schnellen unkomplizierten Meldung Ungeimpfter.

    3. Teilnahme als Ehrengast bei der Fernsehshow: "Wir spüren Euch Ungeimpfte auf" mit tollen digitalen Gewinnmöglichkeiten.

    Vorrang am Marktplatz haben jedoch, medienwirksam wie immer, unsere "Hardliner" aus der Berufspolitik, als Beispiel sei hier Herr K. Lauterbach, J. Spahn, F Merz, Herr M. Söder und O. Scholz genannt.

    Nach Urteilsausführung werden alle Delinquenten in den Hochsicherheitstrakt des militärisch gesicherten Impfgegner-Lagers auf dem Truppenübungsplatz in Paderborn zu einer einjährigen Quarantäne bei Brot und Wasser gebracht.

    Also, erfreuen Sie sich mit uns wieder einmal über die historisch berühmte Deutsche Gerichtsbarkeit. Wir erwarten wie schon so oft Tausende Fans und – ein Freibier für jeden.

    Es gibt viel zu tun, packen wir es mit "Freude am Impfen" gemeinsam an.

    &

    50 US Bundesstaaten gegen Impfpflicht

    • Gnil sagt:

      A federal judge blocks Biden’s vaccine mandate for U.S. health workers.

      https://www.nytimes.com/2021/11/30/world/vaccine-mandate-health-workers-blocked.html

    • helli-belli sagt:

      davon wirst du aber in Deutschland nix erfahren.

      Die "Ampel-Marionetten" werden nun den Druck massivst erhöhen – um den Widerstand & die Gewalt gegen das System und seine Infrastruktur rechtfertigbar werden zu lassen…

      Die USA tun doch nur so als ob – analog dem "Klimaschutz": beides ist ein Angriff gegen Deutschland!
      … und das deutsche Doofvolk wird liefern – so, wie es seit Generation immer schön liefert.

      Solange die Deutschen nicht kappieren, dass sie von ihren "amerikanischen Freunden" ausgebeutet, unterdrückt und gesteuert werden, solange wird das auch so weitergehen…

      … mal abwarten, ob die "Ampel es nun schafft die Deutschen auf die "Palme" zu bringen …
      … so peu a peu sollte zB die "Gespritzen" einmal einsehen, dass es vor allem die intelligenteren sind, die sich nicht haben das Versuchspräparat reinjagen lassen …

      … so peu a peu kommt es nun jedenfalls zum Schwur…
      weiterhin mitmachen, sich "boostern" lassen,
      sich einschüchtern lassen,
      sich bedrohen lassen,
      sich enteignen lassen,
      sich am Ende gar einsperren lassen oder umbringen lassen?

      … oder werden – wie im Beitrag davor gewarnt wird – einige zur Tat übergehen und das System lahmlegen?
      (das war übrigens auch die Taktik des ANC in Südafrika: beigebracht haben das den Schwarzen wohl seinerzeit die Soviets, wie man Drähte über die Überlandleitung wirft usw usf …
      … bei der multi-kulti-Situation in Deutschland wird es in den Großstädten sicherlich sehr schnell sehr lustig werden, wenn es nach kürzester Zeit keine noch nicht geplünderten Lebensmittelläden mehr gibt und sich dann die Angst breit macht …).

      … bereits heute gibt es eher Millionen als nur hunderttausende, die ihre Impfung eher als Zwangsimpfung denn als freiwilligen Akt betrachten …

      … wenn es nun massenhaft zu Impfnebenwirkungen kommt, dann werden den einen oder anderen sicherlich auch bald diverse Rachegedanken plagen …

      "Scheiss Arschlöcher alle – die Politiker, die im Beamtenstaat, das ganze Scheissvolk das sowas mit sich machen lässt" …

      Und wenn gar nix mehr hilft, dann ruft die Ampel eben die Impfpflicht für Kinder aus.
      Verimpft wird direkt in der schule – und wer sein Kind dann von der Schule nimmt, dem werden die Kinder weggenommen, kommen zu einer "anständigen" Gastfamilie – und werden davor natürlich – wie es sich gehört – geimpft.

      … nö: in den USA passiert sowas höchstens im Fernsehen – aber die Ampel-Marionetten werden besoffen von ihrem Wahlergebnis und dem Kadavergehorsam frönend ernst machen.

      … zwei, drei Wochen nach der Ankündigung werden eine Reihe gut vorbereiteter Scharfschützen in einer konzertierten, vielleicht sogar global verteilten Aktion den meistgehassten Politikern vor laufender Kamera die Birne vom Hals schießen – und dies dürfte dann das letzte sein was noch über die Bildschirme flimmert und 48h viral verbreitet wird.
      Danach geht dann das Licht aus.

      … und nach nem halben Jahr Gemetzel oder so kommt dann die "Neue Ordnung"…
      … dann freuen sich alle auf ihr CBDC, auf ihr damit bereitgestelltes BGE – evtl. ohne "B" sondern stattdessen mit einem "Social Credit System" …

      … wenn die Ampel, die ja wohl nicht ohne Grund den defekt gegangenen Lauterbach als Gesundheitsminister positioniert hat, nun eben genau so weitermacht…
      … dann ist zumindest der skizzierte Pfad ins Chaos ein ziemlich sicheres Ergebnis.

      Jeder, der ein klein wenig selbständig Denken kann weiß doch wessen Musik gespielt wird und wer dann danach tanzen wird.

      … die USA sind am Ende – und die wollen nicht alleine fallen.
      Mithilfe der Medienmacht haben die sich nun die passenden Grünschnäbel und Befehlsempfänger in die Ämter positionieren lassen – und nun werden die – analog wie der Gefreite aus Braunau seinerzeit – dieses Deutschland so richtig fertig machen!

    • Out-law sagt:

      Hier noch ein paar Meldungen aus Israel,die bestimmt nicht in ARD +ZDF verbreitet werden !
      https://www.gloria.tv/share/TRuwCwP6rySH3qeNqzFaarfgQ

    • Hartensteiner sagt:

      Gnil – was Du eine Satire nennst, findet – psychologisch gesehen – längst statt. Und schlimmer, wie Du in diesem Artikel von Dagmar Henn nachlesen kannst:
      https://de.rt.com/meinung/128206-opfer-treibjagd/

  32. Hartensteiner sagt:

    Ich kann das weder lesen noch hören. "Rettung des Grundgesetzes". Was soll das denn sein? Hat jemand immer noch nicht begriffen, dass hier die Rede von einem Papierwisch ist, den er aus einer Abfalltonne gefischt hat?
    Da hat man mal vor langer Zeit hübsche Sachen aufgeschrieben, mit denen man gleich einem Bonbon den Massen das System noch etwas schmackafter machen wollte. Diese Zeiten sind vorbei. Die Bonbonfabrik wurde schon 1990 geschlossen.
    Jetzt bekommen die Leute Stachelbälle zum Lutschen und sind's zufrieden.

    • Hartensteiner sagt:

      Und dann – noch lustiger – ist von "Gewalt" die Rede. Wo sollte die wohl herkommen? Viele Leute mit Kochlöffeln bewaffnet auf den Straßen und vor den Parlamenten?
      Allein schon auf so eine schwachsinnige Idee zu kommen, so etwas zu thematisieren, zeugt von eben dem: SCHWACHSINN.
      Empfehlung: Kuck Dir mal so einen Leopard-Panzer an oder die Wirkung einer Hellfire-Rakete, die von einer Drohne abgefeuert wird.
      Noch 'ne Empfehlung: Dann kannst Du ganz schnell Deinen Kochlöffel wieder nach Hause tragen.

    • Querdenker sagt:

      @Hartensteiner: Ohne den Artikel gelesen zu haben, es kann hier nicht um physische Gewalt gehen. Denn die paar Eliten halten die Massen auch nicht physischer Gewalt in schach. Nein, es kann nur um den Kampf der Köpfe gehen, und da rüsten die alternativen Medien ja langsam auf (Tschuldigung die etwas martialisch Ausdrucksweise, scheint irgendwie etwas ansteckend zu sein ;-)

    • Hartensteiner sagt:

      So. Setze meinen "verschwundenen" Kommentar mal ans Ende. Vielleicht klappt's?
      Da kann man sich dann überlegen, wozu er passt :-)
      Zu den Absurditäten dieser Welt gehören auch solche Themen, die nicht den geringsten Anknüpfungspunkt an die Realität aufweisen. Was soll das?
      Zunächst haben wir mal ein Volk / eine Bevölkerung, die durchweg zutiefst darum besorgt ist, alle Maßnahmen zu erfüllen, über zu erfüllen, wenn es geht. Diese Sorge ist gepaart mit der Sorge rechtzeitig an den nächsten Booster zu kommen.
      Da von Revolution zu reden ist fast der 68-er würdig, die meinten mit einem Studentenführer und 30 Mann die Revolution zu machen mit einer Bevölkerung, der es erstmalig besser ging und die glücklich über Fresswelle, Urlaubswelle, Autowelle war.
      So glücklich wie heute die, die ihren Booster erwischt haben, der ihnen – ganz knapp – das Leben gerettet hat.
      Also… redet lieber mal über etwas Vernünftiges, falls so etwas überhaupt noch aufzutreiben ist.

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