Im Gespräch: Mathias Bröckers (“Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf“)

Keine Pflanze ist so umstritten wie diese. Hanf, Cannabis, Marihuana, Gras, Weed, Pot, Ganja. Vermutlich hat auch keine Pflanze so viele Bezeichnungen und kann von Laien deshalb auch gar nicht wirklich korrekt definiert werden. Dennoch verhalf ihr das jüngst verabschiedete Cannabis-Gesetz unseres Gesundheitsministers zu neuer Popularität.

Doch ist das wirklich der Durchbruch für eine Pflanze, der neben einer berauschenden Wirkung auch heilende Kräfte zugeschrieben werden? Eine Pflanze, die sogar als Baustoff vielseitig einsetzbar ist?

Mathias Bröckers geht im Gespräch mit Dirk Pohlmann der Sache auf den Grund. In seinem schon 1992 erschienenen und schon über 40 mal aufgelegten Buch „Hanf“ hat er die Wunderpflanze genauestens unter die Lupe genommen und zeigt, was sie alles kann, wie nützlich sie für unsere Gesunderhaltung ist und welche Chancen eine politische wie gesellschaftliche Neuorientierung im Umgang mit Hanf mit sich bringt.

Inhaltsübersicht:

0:01:50 Legalisierung von Cannabis? So halb…

0:12:18 Mehr als nur ein wenig Rauch

0:23:01 Ein Neustart für die biologische Landwirtschaft?

0:31:40 Rauschmittel, Grenzwerte, Gesetze

0:45:40 Hanf als Medizin

0:49:44 Die älteste Nutzpflanze der Welt

0:55:53 Körpereigene Cannabinoide

1:02:06 Die Hanf-Verschwörung

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Kommentare (10)

10 Kommentare zu: “Im Gespräch: Mathias Bröckers (“Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf“)

  1. kriticitizen sagt:

    Broekers "ist mir ein Fest" immer wieder seit nunmehr fast 3o Jahren.
    Danke für diesen Beitrag. Besonderen Dank an Dirk aber nat auch ans Apolut team insgesamt.
    Ihr seid grossartig. Weiter so und lasst euch nicht verbieten!

  2. chumbaba sagt:

    Eine Reportage über Dupont erscheint mir angebracht. Der Name taucht immer wieder unrühmlich auf, z,B, bei Effenberger als Kriegsgewinnler oder auch mit PFOS Polymeren die als krebserregend gelten.

  3. KINO sagt:

    Erster Hanfbuchkäufer, Kiffen nie vertragen, immer pro im Wissen dass BigPharma/Du Pont 1927, (Hemp prohibition act) das Verbot durchgesetzt hat um die Chemieindustrie zu sponsern, aber das CO2 Gedöns, längst widerlegt, geht mir kollossal auf den Sack. Ja, ich weiss, der Herr Pohlmann glaubt immer noch daran, boah . na ja wenn's der Wahrheitsfindung dient. Vielen Dank Herr Brökers auch für ihr wunderschönes Goethe-Buch.

    • KINO sagt:

      Entschuldigung, natürlich Marihuana Prohibition Act, aber 1927 stimmt, nicht erst 1937.

    • KINO sagt:

      Noch ein update: AIDS, eine pseudo PCR-Epidemie, da harrt auch noch 'ne Menge Aufklärung. Soviel Menschen damals schon mit AZT um die Ecke gebracht. Erstaunlich dass dies hier nicht thematisiert wird.

  4. Lieber Hr. D. Pohlmann
    Zunächst möchte ich mich sehr bei Ihnen bedanken. Ich habe durch Ihre profunden Dokumentationen viel dazu lernen dürfen und lerne laufend dazu, Vielen Vielen herzlichen Dank.!

    Lieber Hr. M. Bröckers
    Ich kenne Ihr hervorragendes Buch über die Nutzpflanze Hanf, Ich habe mich mit der Synthese von CBD beschäftigt, wir hatten eine der besten Synthesen, wo die organischen Makromoleküle Ihre Form und Funktion erhalten werden konnte, und dann hervorragende Heilwirkung entfalten konnte. Ich kann die Erfahrungen von Mathias Bröckers nur bestätigen, wir hatten keine Pharmalizenz erhalten und wurden teilweise kriminalisiert. Wir haben Erntemaschinen, Extraktionsmaschinen entwickelt, …. ich kann auch das Thema Biomasse bestätigen, Co2 Speicher, H2 Produktion,…
    Vielen herzlichen Dank,

    Johann Gruber Schmidt

  5. Ein sehr interessantes Interview.
    Man stelle sich vor, 100 Jahre wurde der Hanf und seine gesundheitsfördernden Eigenschaften der Menschheit verwehrt. Davor gehörte er in jede Apotheke.
    Auch hätten viele Wälder überleben können, wenn statt Holz der Hanf zur Papierproduktion benutzt worden wäre.
    Aber gut, die Wälder wären wohl auch so zerstört wurden, weil das Zinssystem immer" Futter" benötigt.

    Aber wie in Bezug auf Hanf findet in allen Bereichen der gleiche verordnete Stillstand statt und das seit 100 Jahren oder länger. Die Natur ist der Feind der Konzerne, alles muss künstlich neu erschaffen werden um es zu patentieren.

    Seit 50 Jahren und länger fahren wir mit Autos durch die Gegend dessen Verbrauch sich nicht groß verändert hat- während in den 80 ziger Jahren im Fernsehen ein Audi 100 vorgestellt wurde der mit 1,5 Litern Verbrauch aufwartete.
    Es ist wirklich entsetzlich wie die Menschheit am Fortschritt gehindert wird.

    • vizero 13 sagt:

      Ja, das Wesen des ungezügelten Kapitalismus ist Profitmaximierung und Wachstum, alles, was es umsonst gibt, muss früher oder später ersetzt werden durch profitable Produktion, künstlich und damit patentierbar. Der immanente Wachstumszwang erfordert immer neue Einnahmequellen, um die Grenzen des Wachstums immer weiter hinauszuschieben, weil sonst das ganze System zusammenbricht, was die profitierenden Parasiteneliten natürlich verhindern wollen.

  6. Norbert sagt:

    Besten Dank, Dirk Pohlmann, für diese WICHTIGE Reportage mit Mathias Bröckers!
    Ich bin selbst auch TAZ Genossenschaftler.
    Aber – wie viele WICHTIGE Dinge hat Mathias Bröckers nicht schon angesprochen?
    Woher nimmt er nur seine geradezu prophetischen Eingaben?

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