Illegale Geheimverträge des Impfherstellers Pfizer mit Nationalstaaten | Von Hermann Ploppa

Ungleicher Tausch: Pfizer sahnt die Gewinne ab – die Steuerzahler haben keine Rechte und müssen für alle Schäden selber aufkommen.

Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Ende letzten Jahres sagte RKI-Chef Lothar Wieler schier unglaubliches in einem TV-Interview: „Also, wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken. Wie gut die wirken. Was die bewirken. Aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“ (1)

Wir werden also mit massivem Erpressungsdruck dazu gebracht, uns eine Substanz einzuverleiben, über deren Wirkungsweise und Schadenspotential bis jetzt nichts bekannt ist. Das ist vom medizinischen und ethischen Gesichtspunkt aus eine komplett verantwortungslose Haltung, die der RKI-Chef hier einnimmt.

Dass man tatsächlich nichts Genaues über die neuen Impfpräparate weiß, ist jetzt auch noch festgeschrieben in bislang streng geheim gehaltenen Verträgen, die nationale Regierungen und die EU mit Pfizer unterschrieben haben: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind.“ (2) Pfizer weiß also ganz genau, dass die Geimpften schwerste Schäden davontragen können und sichert sich auf ganz dummdreiste Art gleich dagegen ab: „Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, Biontech und die mit ihnen verbundenen Unternehmen von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.“

„Der Käufer“ – das sind wir, die Steuerzahler, die wir unser Einverständnis in diesen schmutzigen Deal nie gegeben haben. Dass wir trotz aller Geheimniskrämerei jetzt doch Kenntnis erlangt haben über die ebenso obszönen wie bizarren Verträge, verdanken wir einem Experten für Netzsicherheit mit Namen Ehden Biber. Biber veröffentlichte die gehackten Verträge von Pfizer mit Brasilien und Albanien auf Twitter. Twitter löschte diese unbequemen Wahrheiten rasch. Sie sind aber immer noch auf Ehden Bibers Telegram-Kanal einzusehen.

Dort kann man auch die oben zitierten Textpassagen nachlesen. Pfizer verpflichtet die unterzeichnenden Staatsregierungen zu zehnjähriger Geheimhaltung – im Fall von Israel sollen es sogar dreißig Jahre sein. Hier ist kein Vertrag zwischen gleichberechtigten Partnern abgeschlossen worden. Ein Globalkonzern diktiert stattdessen ganz nach seinem Gusto. Die Staaten dürfen kein Konkurrenzprodukt kaufen, auch wenn die Konkurrenz schneller mit ihrem Produkt auf dem Markt ist. Im Vertrag heißt es wortwörtlich: „Der Käufer verzichtet hiermit auf alle Rechte und Rechtsmittel, die ihm nach dem Gesetz, nach dem Billigkeitsrecht oder anderweitig zustehen und die sich ergeben aus oder in Bezug auf ein Versäumnis von Pfizer, die vertraglich vereinbarten Dosen gemäß dem Lieferplan zu liefern.“

Falls es zu Impfschäden und Schlimmerem kommen sollte, haften die Staaten nicht nur allein für alle anfallenden Kosten. Sie müssen auch bei Schadensersatzklagen gegen Pfizer alle Anwalts- und Gerichtskosten erstatten. Noch eine Kostprobe gefällig: „Die Parteien erkennen an, dass das Produkt trotz der Bemühungen von Pfizer in der Entwicklung & Herstellung aufgrund von technischen & klinischen Herausforderungen oder Fehlern nicht erfolgreich sein kann.“ Stellen Sie sich einmal vor, die Bundesregierung würde, sagen wir einmal, dreitausend LKWs von Mercedes kaufen, und im Kaufvertrag steht drin: der Käufer erkennt an, dass die Funktionstüchtigkeit der gelieferten LKWs nicht gewährleistet werden kann.

Da würde der Bundesrechnungshof der Bundesregierung aber sofort an die Gurgel springen. Und das vollkommen zu Recht. So etwas verstößt nicht nur gegen die guten Sitten, sondern auch gegen jegliches Kaufvertragsrecht.

Während anscheinend die illegalen Klauseln bei allen Vertragspartnern – oder sagen wir besser: Vertragsopfern – identisch sind, variieren die Abnahmepreise pro Impfdosis von Pfizer/Biontech beträchtlich – je nach Kaufkraft der Länder. So zahlt die Afrikanische Union 6,25 Dollar pro Schuss. Brasilien ist mit 10 Dollar dabei, Albanien mit 12 Dollar. Die USA zahlen großzügig 19.50 Dollar. Die Europäische Union, die ebenfalls einen jetzt geleakten Knebelvertrag mit Pfizer abgeschlossen hat, zahlte bislang 15,50 Euro. Doch jetzt dekretieren Pfizer und Moderna im diktatorischen Gleichschritt von Kartellen einseitig eine Preiserhöhung auf 19,50 Euro pro Dosis. Israel soll sogar 65 Dollar je Pieks bezahlen. Pfizer freut sich deswegen auf einen Umsatz nur für den Corona-Impfstoff Comirnaty in Höhe von 33,5 Milliarden Dollar allein für dieses Jahr. Macht bei einer unglaublich hohen Marge von 20 Prozent einen Gewinn von sieben Milliarden Dollar.

Den Impfstoff für Pfizer hat die deutsche Start-Up-Firma Biontech entwickelt. Pfizer vermarktet den Biontech-Stoff weltweit, außer in China. Biontech und die Merkel-Regierung sind eine seltsame Symbiose eingegangen. Denn Biontech bekam aus mühsam erarbeiteten deutschen Steuergeldern im letzten Jahr sage und schreibe 375 Millionen Euro von Frau Merkel geschenkt, schönfärberisch auch „Förderung“ genannt (3). Der Gang an die Börse hatte zudem Geld in die Biontech-Kasse gespült. Das Handelsblatt schätzt den Börsenwert von Biontech aktuell auf 82,6 Milliarden Euro (4).

So konnte sich Biontech-Chef Ugur Sahin mal eben die traditionsreichen Marburger Behring-Werke kaufen, die jetzt der absolute Hotspot der Impfstoffe auf mRNA-Basis in Deutschland geworden sind. Grund genug für unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die Behring-Werke in Marburg zu besuchen und an Biontech-Chef Ugur Sahin salbungsvolle Worte zu richten: „Wir haben einen kleinen Einblick in den komplizierten Produktionsprozess bekommen. Die Produkte sehen gar nicht so spektakulär aus. Dafür ist aber die Wirkung spektakulär. Dafür möchte ich mich einfach bedanken.“ (5) Spektakulär ist die Wirkung der mRNA- und der konkurrierenden Vektor-Impfstoffe tatsächlich. Allein in Europa sind bis Mitte August von der Europäischen Arzneimittelagentur über 13.000 Todesfälle, verursacht durch Anti-Corona-„Impfungen“, gemeldet worden (6). Das wäre in früheren Zeiten Anlass genug gewesen, die Impfexperimente abzubrechen. Doch bisher gültige professionelle, ethische und moralische Maßstäbe sind in der Corona-Kampagne ersatzlos gestrichen worden.

Und noch ein Grundsatz ist geschleift worden. Bis dato wurde der Erfolg eines Produktes daran gemessen, ob es eine positive Wirkung hat. Auch das ist jetzt vorbei. Denn entgegen den Versprechungen, die neuen Impfstoffe würden für alle Zeiten die Geimpften gegen Corona immunisieren, werden die Menschen nach einer solchen Impfung erst richtig Corona-krank. Vorreiter ist in dieser Hinsicht Israel mit einer fast vollständigen Durchimpfung der Bevölkerung.

Und gerade dort erkranken jetzt besonders viele Menschen an Corona – und zwar bevorzugt Menschen, die bereits zweimal gegen Corona geimpft wurden! Das hatte der Virologe Geert van den Bossche, der für die GAVI-Impallianz und für die Gates-Stiftung gearbeitet hatte, genauso vorausgesagt: die mRNA-Impfstoffe schalten die körpereigene Immunität ab und öffnen die Geimpften wie ein Scheunentor für neue Mutationen des Corona-Virus (7). Dass das Produkt nicht hält was es verspricht, führt in der absurden neuen Welt nur dazu, dass dann eben eine dritte Impfung von derselben erfolglosen Substanz her muss! Die heißt dann ganz schicki-micki: „Booster-Impfung“. Und genau das wird die Aktien von Pfizer und Biontech noch weiter nach oben treiben.

Fassen wir den ganzen kriminellen Wahnsinn noch einmal kurz zusammen: die Regierung hat wegen des SARS-Cov2-Virus‘ den nationalen Notstand ausgerufen. Ein Impfstoff wurde als Allheilmittel ausersehen, der sich noch mitten in der Erprobungsphase befindet und noch lange nicht marktreif ist. Um das unausgereifte Impfpräparat schon jetzt auf den Markt schmeißen zu können, wurde eine Notfallregelung herbeizitiert. Diese Notfallregelung bezieht sich jedoch nur auf nahezu hundertprozentig tödlich wirkende Pandemien wie Ebola. Die Fälle von Corona mit tödlichem Ausgang sind kaum in Promille darstellbar. Die Notfallregelung wird im Fall von Corona missbräuchlich und böswillig eingesetzt. Die bei unausgereiften Produkten zu erwartenden Impfschäden sollen nun die Steuerzahler finanzieren. Die Steuerzahler haben aber nie ihr Einverständnis für diesen schrägen Deal gegeben. Wo bleibt jetzt der Aufschrei des Bundes der Steuerzahler? Die Rüge vom Bundesrechnungshof?

Die politischen Eliten sind nicht von den Impfkonzernen erpresst worden, wie die Nichtregierungsorganisation Oxfam mildtätig unterstellt (8). Die verantwortlichen Politiker wussten genau, was sie da unterschreiben, und haben sicher auch auf die eine oder andere Weise davon profitiert.
Lassen wir nicht locker. Es ist ein Verbrechen, keine Frage.

Print wirkt! Und kann nicht mehr zensiert oder gelöscht werden! Dies ist ein erweiterter Beitrag für die aktuelle 59. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Die Herausgeber Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp und die Zeitungsredaktion sind für diese Arbeit – insbesondere für die immensen Druckkosten – auf Abonnenten angewiesen. Sowie auf Crowdfunding zur Unterstützung der Verteileraktionen im ganzen Land, siehe demokratischerwiderstand.de/spenden.

Quellen und Anmerkungen:

  1. https://www.youtube.com/watch?v=_CpcIUov-1Q
  2. Diese und nachfolgende Zitate aus den Geheimverträgen zwischen Pfizer und Nationalstaaten: https://de.rt.com/international/121804-pfizers-geheimvertrag-geleakt-vollstandige-immunitat-pharmariese/
  3. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/biontech-bekommt-geld-vom-bund-100.html
  4. https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/kurs-rally-biontech-an-der-boerse-nun-mehr-als-100-milliarden-dollar-wert/27484416.html?ticket=ST-10594801-MnVXwa7k2YMWzh3c1MnY-ap5
  5. https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/pressestatement-von-bundeskanzlerin-merkel-zum-besuch-des-biontech-werks-marburg-1952472
  6. https://kenfm.de/wie-viele-impftote-wollt-ihr-noch-von-markus-fiedler/
  7. https://www.youtube.com/watch?v=ZJZxiNxYLpc&t=17s
  8. https://www.oxfam.org/en/press-releases/vaccine-monopolies-make-cost-vaccinating-world-against-covid-least-5-times-more

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:     Ron Adar / shutterstock

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Kommentare (5)

5 Kommentare zu: “Illegale Geheimverträge des Impfherstellers Pfizer mit Nationalstaaten | Von Hermann Ploppa

  1. Lieber Herr Ploppa,
    herzlichen Dank für den sehr gut zusammengefassten Artikel, der wirklich Ungeheuerliches offenbart. Nur an einer Stelle habe ich eine Frage. Sie schreiben: »Allein in Europa sind bis Mitte August von der Europäischen Arzneimittelagentur über 13.000 Todesfälle, verursacht durch Anti-Corona-„Impfungen“, gemeldet worden (6). «. Sind dies nicht gemeldete Verdachtsfälle, die mit der Impfung in zeitlichem Zusammenhang stehen? Es liest sich im Moment für mich so, dass es bestätigte Todesfälle seien. Oder erliege ich da einem Denkfehler?

  2. zivilist sagt:

    Nee, der Käufer sind nicht wir, sondern die juristische Person BRD

    Wenn das alles ist, was vom Staat übrig ist, eine juristische Person, die – eine der wichtigsten Errungenschaften der Nationalstaaten – ihre Bürger verschulden kann, die ferner Verträge unterschreibt, die keine natürliche Person je unterschreiben würde, behördliche Propaganda finanziert durch eine regelmäßige Abgabe auf die Ausübung des Menschenrechtes auf eine Wohnung und das staatliche Gewaltmonopol, also alles, was sich ein skrupelloser Räuber nur erträumen kann, dann können wir auf Staat verzichten !

  3. Lieber Herr Ploppa,

    ich danke Ihnen für diese und andere Artikel hier und beim Demokratischen Widerstand.

    Solche Erkenntnisse sollten wir (die Community) ausdrucken und aushängen, wo immer es möglich ist. Ich bin sicher, dass auf diese Weise die Regierungskonformität der Bevölkerung ziemlich bald sinken wird.

    Sie sinkt ja auch "Gott sei Dank schon".

    Ich meine, dieser Vertrag zwischen Pfizer und den Ländern muss letztlich nicht eingehalten werden, da er mit großer Sicherheit nichtig ist.

    Ob es wohl sinnvoll wäre, eine etwas "abgespeckte" Form des Demokratischen Widerstands zu produzieren, abgespeckt in der Weise, dass sie auch für nicht so sehr gebildete Menschen verstehbar gemacht wird? Dieser Gedanke kommt mir gerade in den Sinn….

    Was meinen Sie dazu?

    Viele Grüße
    Brigitte Schneider

  4. VolkerDjamani sagt:

    Was mich wundert, warum noch niemand hinterfragt hat, wer von der deutschen Regierung den mit der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossenen Vertrag gegengelesen hat.

    1) Erfolgte sogar ein Austausch unter den beteiligten Juristen. Welche Juristen der Wirtschafts-, Finanz-, Gesundheitsministerien hatten den Vertrag geprüft?

    2) Oder wurde eine externe Anwaltskanzlei im Auftrag des Bundes mit der Prüfung des Vertrages beauftragt?

    Im letzteren Fall, sollte dies zutreffen, wäre das Zustandekommen des Vertrages noch skandalöser, weil Verstrickungen damit auf der Hand liegen und auch noch weitere Steuergelder für diese Anwaltskanzlei verwendet wurden.

    In der Tat, da gehe ich mit dem Autor mit, der Bundesrechnungshof sollte dies alles prüfen (so lange es ihn noch gibt). Der Bundesrechnungshof (BRH) ist zwar ein zahnloser Tiger, hat aber stets gute Arbeit in den letzten Jahrzehnten geleistet, besonders im Bereich des Gesundheitswesens (z.B. Verschwendung bei den Gesetzlichen Krankenkassen zu Lasten der Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung).
    Ich gehe im Übrigen davon aus, dass die nächste Regierung auch den BRH beschneiden wird. Ist vielleicht meine Fantasie, aber die Neue Normalität zeigt mehr und mehr ihre Früchte. Sehr bittere Früchte.

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