“I don’t speak Brainwash.” Deutschland steht auf! | Von Anselm Lenz (Podcast)

Für Demokratie, Menschenrecht und Freiheit.

Von Hendrik Sodenkamp, Sophia-Maria Antonulas und Anselm Lenz, Chefredaktion der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.

Seit einem Jahr befindet sich ein Teil der Welt im Krieg. Ausgerufen wurde der Krieg zunächst, um die “Überlastung der Krankenhäuser” zu verhindern. In Deutschland war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung der Krankenhäuser zu beobachten, wie sie nicht auch bei anderen Grippewellen in den Vorjahren zu beobachten gewesen wäre. Dann gab es neue Begründungen.

Von Beginn an wurden erhebliche Zweifel an der Eignung, Verhältnismäßigkeit und Notwendigkeit von drastischen Maßnahmen laut: Aushebelung der Grundrechte, Umgehung der Parlamente, Verordnungsregime, Beendigung der zivilisierten Normalität.

Das Kriterium “Krankenhausüberlastung” trat schon bald in den Hintergrund und wurde durch andere ersetzt: Im Sommer kam der R-Wert, die magische Inzidenz-Zahl von 50 im vergangenen Winter. Nun soll eine neue Virusvariation herhalten, um den Kriegszustand gegen das Menschsein weiterhin zu legitimieren: Die “Super-Mutante”.

Geschürte Mutantenpanik

Der Chef des Bundeskanzleramtes, Helge Braun, brachte eine solche am vergangenen Sonntag in einem Bild-Interview ins Gespräch. “Wenn jetzt parallel zum Impfen die Infektionszahlen wieder rasant steigen, wächst die Gefahr, dass die nächste Virus-Mutation immun wird gegen den Impfstoff. Dann bräuchten wir neue Impfstoffe, dann müssten wir mit dem Impfen wieder ganz von vorne beginnen.”, so Braun. Mit dieser Argumentation werden von nun an die Maßnahmen über den Frühling und Sommer begründet werden. Die Infektionszahlen müssen niedrig bleiben, nicht um Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle zu verhindern, sondern um zu verhindern, dass eine “Super-Mutante” entsteht, die Krankenhausaufenthalte und Todesfälle hervorrufen könnte.

Parallel dazu gibt es noch die ausländischen Virusvarianten, die irgendwie gefährlicher sein sollen. Warum? Das kann bis heute niemand sagen. Deshalb gibt es von nun an wohl auch die Angst vor der “Super-Mutante”. Ohne Drohkulisse kann die Regierung anscheinend nicht weiterlügen.

Steh auf, steh doch auf

Man kann es nicht oft genug wiederholen: “Teile und herrsche” ist seit Ewigkeiten die Strategie, mit der die Bevölkerung erfolgreich unterdrückt wird. Doch noch nie hat es ein totalitäres System gewagt, beziehungsweise geschafft, die Menschen dermaßen zu vereinzeln wie es derzeit geschieht. Und nicht nur in die Geister, sondern auch in die wehrlosen Körper einzudringen – zuerst mit Stäbchen, dann mit Nadeln und letztendlich bis tief in die einzelnen Zellen.

Eine früher fröhliche, gesellige und populäre 12-Jährige sitzt vereinsamt vor dem Computer und wird von Woche zu Woche trauriger. Eltern essen seit Monaten von ihrer 16-jährigen Tochter getrennt, die allein in ihrem Zimmer ihre Mahlzeiten einnehmen muss und keine Freundinnen treffen darf. Andere wiederum wollen ihren Sohn und ihre Schwiegertochter erst wiedersehen, wenn sie geimpft sind. Ein Vater traut seinem Sohn inzwischen zu, dass dieser ihn töten will, und verlangt seinem Sprössling vor dem Osterbesuch einen Schnelltest ab. Das Urvertrauen der Menschen zueinander wurde bereits massiv beschädigt und soll vernichtet werden.

Märchen von der asymptomatischen Infektion

Aber auch das Vertrauen in den eigenen Körper und der Hausverstand sollen ausradiert werden. Dazu dient eine einfache Lüge. Sie ist so simpel, ja gemein eigentlich, wie boshaft: Das Märchen von der asymptomatischen Infektion. Die gibt es nicht. Und damit erübrigen sich auch alle Masken- und Abstandsdiskussionen. Basta.

Denn die Menschheit hat über die Jahrmillionen gelernt, von Hustenden etwas weiter wegzubleiben. Und erst der Neoliberalismus hat den Arbeitenden wieder abverlangt, trotz triefender Nase am Arbeitsplatz zu erscheinen. Menschen ohne Urvertrauen, sind lenkbar, manipulierbar, sie sind die idealen Konsumenten von Produkten und Dienstleistungen. Allein, sind wir auch der Propaganda schutzlos ausgesetzt.

Das Leben geht weiter

Dagegen hilft nur, mutig aufzustehen und sich mit anderen zu treffen. Wieder Ideen und Meinungen auszutauschen, sonst stagnieren wir, während die Welt sich ohne uns weiterdreht. Es ist ganz einfach: Die Krise können wir sofort beenden, indem wir nicht mehr mitmachen. Es kann nichts passieren, denn Menschen, die zusammenhalten, brauchen keine Angst vor Repressionen zu haben. Das sind wir auch den vielen Jungen und Alten schuldig, die keinen Ausweg mehr sahen und sich das Leben genommen haben. Ihr Tod soll nicht umsonst gewesen sein. Auch für sie müssen wir aufstehen.

Das Impfperium

Doch das ist einfacher gesagt, als getan. Ausgangspunkt der Kampagne unter dem Stichwort “Corona” ist der Kollaps des US-amerikanischen Finanzkapitalismus. In vielen Ländern spielt die Corona-Kampagne gar keine größere Rolle, darunter Schweden, Norwegen, Weißrussland, Russland, Japan, Korea, Argentinien, Brasilien und in weiten Teilen Afrikas. Die Kollateralschäden sind jedoch überall spürbar. Oxfam weist seit dem Sommer 2020 auf einen rasanten Anstieg verhungerter Menschen aufgrund des Kultes um den saisonalen Grippeinfekterreger und den dahinter versteckten Wirtschaftskrieg hin.

Im September 2019 war der sogenannte Repo-Markt eingebrochen. Nach der Systemkrise der Jahre 2007 bis 2009 waren die sprichwörtlichen Löcher im System noch durch inflationäre Ausweitung der Geldmenge für die Großbanken gestopft worden. Für Arbeiter, Mittelschicht, Jugend und Rentner des Westens war dennoch immer weniger abgefallen. Unter Präsident Barack Obama (Amtszeit 2009 bis 2017) verlagerten die USA ihre expansionistischen Feldzüge in ferngesteuerte “Farbenrevolutionen” in den ölreichen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas, zudem in Osteuropa und Asien. Sie machten Beute, um die eigenen Schulden in China zu refinanzieren.

Der Versuch einer Besinnung auf die Stärkung der Produktion im amerikanischen Inland unter Präsident Donald Trump (Amtszeit 2017 bis 2021) endete mit einer sehr wahrscheinlichen Wahlfälschung unter den Corona-Bedingungen im November 2020. Für das Corona-Putschistenregime unter der Konzernmarionette Joseph Biden agiert im Kern die US-amerikanische Pharma-, Tech- und Mainstream-Lobby des Weltwirtschaftsforums an der Seite einiger chinesischer Profiteure. Mit dabei ist das US-Marionettengebilde der Europäischen Union (EU), darunter insbesondere der Merkel-Club. Mit seriösem Umgang mit der Klimaerwärmung oder sozialem Ausgleich hat all das nichts zu tun.

Bye, Pax Americana

Das Imperium der USA ist seit der Jahrhundertwende strukturell auf dem absteigenden Ast. Nach dem Verlust der Sowjetunion als großem Gegner im Kalten Krieg, waren das Kriegsbündnis Nato, der Militärisch-Industrielle-Komplex und der riesige Geheimdienstapparat überflüssig geworden. So waren frühere Verbündete und insbesondere die Religion des Islams als neue Feindbilder aufgebaut worden. Eine Vielzahl von US-Angriffskriegen folgten mit Millionen zivilen Todesopfern. 1,2 Millionen Zivilisten starben allein in der Folge der US-Invasion im Irak.

Heute weiß es die ganze Welt: Am Ende einer US-Weltherrschaft wird kein Captain Jean-Luc Picard von der USS-Enterprise stehen, der mit seinen Forschern durchs Weltall jettet, während auf Erden alle Konflikte beseitigt zu sein scheinen. Die “Pax Americana”, die US-Welthegemonie, wird, anders als die Fernsehserien, einen Anfang gehabt haben – wohl zu taxieren auf den Spanisch-Amerikanischen Krieg im Jahr 1898 –, und ein Ende bekommen.

Neutrales Europa

Der Zusammenfall des US-amerikanischen Weltherrschaftsanspruches wird mit dem Beginn von Corona zusammen notiert werden müssen. Das Ende der USA als offener und verdeckter Welteroberer macht den Weg frei für eine echte Verständigung der Nationen der Welt im Sinne des Völkerrechts, der Vielfalt der Kulturen, der wahrhaftigen Abrüstungs- und Friedenspolitik.

Für ein von der imperialistischen Besatzung befreites Deutschland tun sich an der Seite Frankreichs, der Niederlande und weiterer souveräner Nationen gute Möglichkeiten auf. Und zwar als neutrale, freie, absolut friedliche und sozial verbundene neutrale Staaten, die sich weder in den amerikanischen, noch den chinesischen Abgrund reißen lassen.

Der halbstarke Sohn Europas, die USA, bekommt die Möglichkeit erwachsen zu werden – ein Anfang wäre die Beendigung der systematischen Verdummung der eigenen Bevölkerung. Der Versuch eines Teils des US-Kapitals, deutsche Arbeiterschaft und Mittelstand in eine mörderische Geiselhaft zu nehmen und den Westen in einen digitalen Pharmafaschismus zu führen, ist jedenfalls auf allen Ebenen zurückgewiesen worden. Und zwar von der größten Demokratiebewegung der europäischen Geschichte überhaupt.

Hendrik Sodenkamp, Sophia-Maria Antonulas und Anselm Lenz bilden die Chefredaktion der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW). Dies ist der Titeltext der 42. Ausgabe, der exklusiv vorab auf KenFM.de erscheint. Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand erreicht als professionelles Printprodukt mit eigener Vollredaktion seit bald einem Jahr Menschen, die ansonsten ausschließlich der Gleichschaltungspropaganda in TV, Regierungspresse und Konzernportalen ausgesetzt wären. Die Zeitung ist für diese Arbeit auf Abonnenten und für die Verteileraktionen im ganzen Land auf Spenden angewiesen via demokratischerwiderstand.de/spenden.

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Bildquelle: knipsdesign / shutterstock

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