Hetze gegen IOC-Zulassung russischer Athleten | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Ende letzter Woche, russische Sportler unter Auflagen am Wettkampf teilnehmen zu lassen, ist bei deutschen Politikern und ihren US/NATO-folgsamen Medien auf heftige Kritik gestoßen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wertete die Entscheidung sogar als einen „Schlag ins Gesicht der ukrainischen Sportlerinnen und Sportler“.

Flugs setzten sich im vorauseilenden Gehorsam Apparatschiks und Funktionäre deutscher Sportverbände untertänigst für uneingeschränkte-Solidarität mit ukrainischen Sportlern und forderten die Aufrechterhaltung des Ausschlusses russischer und belarussischer Sportler. So empfahl z.B. Frau Mona Küppers, Chefin des Deutschen Segler Verbandes die Sperre für russische und belarussische Athleten auch für alle deutschen Sportereignisse des Jahres 2023 aufrechtzuerhalten. [1]

Ein Kommentar im Regierungssender Deutschlandfunk vom letzten Samstag warf dem ICO sogar vor, deutsche Sportler mit der Entscheidung, Russen wieder zu den Wettkämpfen zuzulassen, „in tiefe Gewissenkonflikte“ gestürzt zu haben.

Aber um diese unerträglichen Seelenqualen zu lindern, die bei deutschen Sportler-Mimöschen beim Wettkampf durch den Anblick eines wahrhaftigen Russen ausgelöst würden, schlägt der Autor dieser Zeilen am Ende des Artikels eine einfache, aber effektive Lösung vor.

In ganz Westeuropa – mit Ausnahme vielleicht noch von Großbritannien – gibt es kein Land, in dem von den Medien eine derart systematische Hetze gegen alles Russische betrieben wird, wie in Deutschland. Das umfasst alle gesellschaftlichen Bereiche, mit Politik angefangen über Wirtschaft und Kunst bis hin zum Sport. Bei dieser manipulativen Aufhetzung der Bevölkerung tun sich die öffentlich-rechtlichen Sender hierzulande besonders hervor, wobei der Deutschlandfunk eigens hervorzuheben ist. Typisch sind dabei die an Logik mangelnden, aber dafür mit Moralin und Gefühlen überladenen Argumentationslinien.

Demnach geht alles Schlechte von den Russen aus. Dabei vereint Russlands grausamer Zar „Putin der Schreckliche“ alles Böse in seiner Person, genau wie Sauron „Der Herr der Ringe“. So wie das schwarz-weiß-Muster dieses Phantasieabenteuers ist auch das Deutschlandfunk-Narrativ über Putin und Russland gestrickt, das Land, das von aggressiven, brutal-primitiven Orks bevölkert ist.

Wenn der DLF jedoch über Deutschland und den Westen spricht, dann wird die im Brustton der Überzeugung vorgetragene Heuchelei über unsere demokratische und friedliche Welt von Mal zu Mal unerträglicher. Aber leider war es Putins Krieg, der unsere schöne Welt für immer verändert hat. Die hatte der EU-Außenbeauftragte Borrell noch vor einigen Monaten in Brügge als idyllischen europäischen Garten gepriesen, der vor dem Dschungel der primitiven Völker da draußen geschützt werden müsste.

Aktuell hat der Beschluss des Internationalen Olympischen Komitees den gekauften und bezahlten Presstituierten der transatlantischen Eliten hinreichend Stoff gegeben, um sich in der Agitation der deutschen Öffentlichkeit gegen russische Sportler zu übertreffen. Alle russischen Sportler, die Putins Krieg am Pranger nicht öffentlich verurteilen, sind demnach Instrumente von Putins Kriegspropaganda und am Krieg gleichermaßen schuld. So lautete auch das Fazit der DLF-Kommentatorin Jessica Sturmberg vom vergangenen Samstagmittag zur besten Sendezeit.

Da können wir Deutsche von Glück sagen, dass die Russen, nachdem ihr Land von den deutschen Herrenmenschen zerstört und 27 Millionen ihrer Eltern, Väter, Ehemänner, Kinder und Mütter ermordet worden waren, in den Jahren nach 1945 die Schuld der deutschen Bevölkerung nicht mit demselben Maßstab bemessen haben, wie das die DLF-Kommentatorin Sturmberg mit den russischen Sportlern tut.

Aber schauen wir uns mal genauer an, was die Dame Sturmberg so zu sagen hatte. Ein Audio-Link zu Ihrem ganzen DLF-Kommentar ist hier.[2] Zur Einleitung säuselt Frau Sturmberg mit einschmeichelnder, von Erinnerungen ein wenig verklärter Stimme:

„Menschen die zusammen Sport machen in einem fairen Wettstreit gegeneinander antreten, während der Olympischen Spiele im olympischen Dorf wohnen, zusammenfinden, Freundschaften knüpfen über kulturelle Barrieren hinweg, das ist keine Theorie, das gibt es wirklich so. Olympioniken erzählen das mit leuchtenden Augen, allerdings in der Vergangenheitsform.“

Ja, das war eine wunderschöne Zeit, die Frau Sturmberg hier wieder zum Leben erweckt! Es war eine Zeit, in der stolze Einhörner über Regenbögen galoppierten. Und jetzt ist alles vorbei, denn die Russen haben diese Märchenwelt zerstört. In verändertem Tonfall fährt Frau Sturmberg fort:

„Inzwischen bringt das Internationale Olympische Komitee Athletinnen und Athleten immer wieder in einen tiefen Gewissenskonflikt, lädt auf sie ab, was auf höchster Ebene entschieden werden müsste, und das wäre jetzt ganz klar: Kriegstreibende Nationen wie Russland sollten bei internationalen Wettkämpfen nicht mitmachen dürfen.“

Wenn das die Forderung einer echten Pazifistin wäre, nämlich kriegstreibende Nationen von internationalen sportlichen Wettkämpfen auszuschließen, dann ließe sich eine solche Position durchaus nachvollziehen, auch wenn man sie nicht teilen muss. Aber hier hat keine Pazifistin geredet, dann sonst hätten an erster Stelle der kriegstreibenden Nationen, die ausgeschlossen werden müssten, die USA und Großbritannien und andere NATO-Länder stehen müssen, einschließlich Deutschland. Aber Frau Sturmberg hat keines dieser Länder erwähnt. Deren Kriege sind für die Dame offensichtlich unsichtbar. Oder waren das alles nur ehrenwerte Humanitäre Interventionen zur Durchsetzung von Demokratie und Marktwirtschaft und dem Recht der Konzerne, fremde Bodenschätze zu rauben.

In Frau Sturmbergs Deutschlandfunk-Kommentar gibt es aktuell auf der ganzen Welt nur eine einzige kriegstreibende Nation und das ist Russland. Selbst der Krieg Saudi Arabiens im Jemen existiert für Frau Sturmberg nicht.

Sind die Herrschaften in den Redaktionsstuben des DLF derart arrogant zu glauben, dass selbst die gebildete Zuhörerschaft, derer sie sich rühmen, nur noch aus manipulierten Idioten besteht, die von all dem Irrsinn, den sie uns erzählen nichts merken. Glauben sie, dass ihren Zuhörern nicht auffällt, dass Frau Sturmberg das Gegenteil einer Pazifistin ist. Denn wenn es nach ihr geht, darf es keinen Frieden mit Russland geben, denn sie setzt sich nicht einmal für Kontakte, Verständigung und für eine daraus mögliche Entspannung ein. Hinter ihren fein geschmiedeten Worthülsen erkennt man beim genaueren Hinsehen nur eine NATO-Propagandistin, die gegen Russen hetzt.

So wettert die Sturmberg gegen IOC Präsident Thomas Bach, dass er eine Kollektivschuld russischer Sportler an dem Krieg ausschließt und auf das Individuum setzt, das nicht für die kriegerischen Handlungen seiner Staatsführung bestraft werden sollte. Empört argumentiert Sturmberg, dass nämlich:

„Autokratische Regime ihre Athletinnen und Athleten ja gerade als Teil ihrer Propaganda auf die sportliche Bühne senden, um Stärke und Überlegenheit zu demonstrieren und ein Signal nach außen in die Welt, aber vor allem auch nach innen ins eigene Land zu senden. Ob Sie wollen oder nicht. Russische Athletinnen und Athleten treten im Namen der Politik ihres Landes an. Ihre Siege sind Siege für Putin und vor allem ein Sieg für den Krieg?“

Wie man sieht, geht es der Frau Sturmberg nicht um Moral, Entspannung oder Frieden, sondern um Propaganda. Dazu gehört die scheinheilige Thematisierung der angeblich „tiefen Gewissenskonflikte der deutschen Athletinnen und Athleten“, in die sie das Internationale Olympische Komitee mit der Zulassung von Sportlern aus Russland gebracht habe.

Aber ist es nicht gerade in Krisen- und Spannungszeiten besonders wichtig, dass Menschen aus verfeindeten Staaten in einem fairen, sportlichen Wettstreit gegeneinander antreten, im olympischen Dorf wohnen, zusammenfinden, Freundschaften knüpfen über alle kulturellen Barrieren hinweg. Und könnte durch solche Szenen der menschlichen Verständigung, die per Fernsehen in die Wohnstuben der Bevölkerung zu Hause übertragen würden, nicht ein Beitrag zur internationalen Entspannung geleistet werden? Aber Frau Sturmberg, – nomen est omen – will offensichtlich genau das verhindern. Das muss die Frage erlaubt: Wer ist hier der wirkliche Kriegstreiber?

Auch sollten wir Frau Sturmbergs Behauptung hinterfragen, dass deutsche Sportler in einem fairen sportlichen Wettstreit mit russischen Sportlern in einen „tiefen Gewissenskonflikt“ geraten würden, wenn sie diese Probleme im Wettkampf mit US-amerikanischen und britische Sportler offensichtlich nicht haben, obwohl auch diese Sportler oft enge Verbindungen zu den nationalen Streitkräften ihrer Heimatländer haben, die von Jugoslawien, über Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, etc. in jede Menge massenmörderischer Aktivitäten verwickelt waren.

Mir scheint vielmehr, dass politisch-korrekte Sportmanager und Medien-Manipulatoren – wie zuvor bei Corona im Fall Kimmich – den deutschen Sportlern ihr Bekenntnis zu tiefen Gewissenskonflikten aufgezwungen haben. Mit anderen Worten: Wer als Sportler weiter gesponsert werden und Erfolge haben will, der muss bei der Erwähnung der Teilnahme russischer Sportler sofort, tiefe Gewissenskonflikte empfinden.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es auch deutsche Sportler gibt, die nicht an einem fairen sportlichen Wettstreit interessiert sind und die lieber die starke russische Konkurrenz von vornherein mit Hilfe von tiefen Gewissenskonflikten ausgeschaltet wissen wollen. Beim Gedanken, gegen russische Konkurrenten antreten zu müssen, werden wir aus dieser Gruppe von Sportlern sicherlich noch viele Klagen über ihre unglaublichen seelischen Qualen infolge der IOC-Entscheidung hören. Dagegen gibt es jedoch eine einfache Lösung.

Deutsche Sportler, denen der Gewissenskonflikt zu groß ist, sollten als Symbol ihres moralischen Widerstandes gegen Russland und als Beweis für ihre Opferbereitschaft für die Ukraine ganz persönlich Putin sanktionieren und aus Protest nicht an der Olympiade teilnehmen! Das wird Putin sicher sehr ärgern.

Aus Protest an der Olympiade nicht teilzunehmen ist sicherlich nicht zu viel verlangt. Denn die große Masse des deutschen Volkes wird seit über einem Jahr aus demselben Grund, nämlich Putin zu sanktionieren, gezwungen, große persönliche Opfern zu bringen. Aus Solidarität mit der Ukraine hat die Ampel-Koalition nämlich entschieden, dass wir alle auf billiges, gutes und zuverlässiges russisches Gas und Öl ungefragt verzichten müssen und dafür drei bis viel Mal so viel Geld für Energie aus demokratischen US-amerikanischen oder saudi-arabischen Quellen zu bezahlen.

Quellen und Anmerkungen:

[1] https://mv-sport.de/uneingeschraenkte-solidaritaet-mit-den-ukrainischen-seglerinnen/

[2] https://www.deutschlandfunk.de/kommentar-zu-ioc-empfehlung-ein-gefaehrlicher-tueroeffner-dlf-369a2674-100.html

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: railway fx / shutterstock

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Kommentare (50)

50 Kommentare zu: “Hetze gegen IOC-Zulassung russischer Athleten | Von Rainer Rupp

  1. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    war da was? Ja da war was:
    In Wikihausen ist es so beschrieben:
    "Olympic Athletes from Russia ( OAR ) war die Bezeichnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für ausgewählte russische Athleten, die an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, Südkorea, teilnehmen dürfen. Die Benennung erfolgte nach der Suspendierung des Russischen Olympischen Komitees nach dem russischen Dopingskandal. Dies war das zweite Mal, dass russische Athleten unter der neutralen olympischen Flagge…"

    Mal Doping – nur die bösen Russen sind gedopt, alle anderen sind reinen Blutes, ja klaaar …
    Mal Krieg – nur die bösen Russen führen Krieg, sonst niemand und an dem einen einzigen Krieg sind die Russen allein schuld, alle anderen haben eine reine Werteweste, ja klaaar …
    Schema:
    Russen müssen ausgeschlossen werden, weil [aktuelle Brutkastenlüge einfügen].
    So einfach ist das.

    Die "Begründungen" sind so beliebig wie die für Wirtschafts"sanktionen":
    – Syrien wird "sanktioniert", weil es sich verteidigt
    – Russland wird "sanktioniert", weil es angreift
    (rein militärtechnisch stimmts, also lasse ich den Rest hier mal weg)
    – Iran wird "sanktioniert", weil irgendwas mit Atom
    (wobei zwar USA aus einem Vertrag ausgestiegen ist, aber naja)
    – Irak hatte Massenvernichtungswaffen und riss Frühgeborene aus Brutkästen und bekam gleich mal noch etwas mehr als nur "Sanktionen".
    Wir sind die Guten und müssen die Bösen "sanktionieren" oder bombardieren, weil [würfeln Sie und fügen bei einer 1 Atom, bei einer 2 Angriff, bei einer 3 Brutkasten … ein]

    So auch bei Olympia, mal "Doping" mal der "unprovozierte Angriffskrieg" – bitte wenn es darum ginge:
    – wie oft in ihrer rund 200-jährigen Geschichte hätte USA dann an Olympia teilnehmen dürfen?!
    – wie sähe es aktuell mit USA, Israel und Türkei aus (Syrien) und wie sähe es aktuell mit Saudi-Arabien aus (Jemen)?!

    Die "Begründungen" sind immer beliebig, aber es ist immerhin noch rational zu verstehen, dass ein Imperium seine Vorherrschaft nur mit Doppelmoral erhalten kann. Darum handelt USA notorisch doppelzüngig. Und als die USA sich bildete, da wussten schon einige, die diesen Prozess miterlebten: "Weißer Mann sprechen mit gespaltener Zunge."
    So weit ist das der ganz normale Wahnsinn.

    Aber dass die Funktionäre des Internationalen OLYMPISCHEN Komitees sich zu Handlangern dieser imperialen Doppelzüngigkeit machen, das hatte mich schon 2018 tief erschüttert.
    Würden die Funktionäre des IOC jetzt von Russland _und_ von der Ukraine fordern, dass während der Olympischen Spiele die Waffen schweigen, ja _das_ wäre der olympische Gedanke.
    (Und hätten sie 2018 _allen_ Teilnahme-Auflagen erteilt, die möglicherweise dopen könnten, es wäre sicherlich sehr voll gewesen :)
    Aber diese Einseitigkeit, die allen sportlichen Prinzipien von Fairness und gleichen Regeln zuwiderläuft und dem olympischen Gedanken sowieso – da müsste man die Funktionären des IOC von Olympia ausschließen, am besten Abschieben nach USA.

    • Observator sagt:

      Doppelmoral? Ist mir nicht aufgefallen.
      Überhaupt keine Moral. Das ist mir aufgefallen.
      Wieso bestimmen eigentlich die Amis wer "Atom" haben darf und wer nicht?
      Wieso bestimmt überhaupt irgendjemand was andere dürfen und was nicht?

  2. OliverM sagt:

    Darf man der Propaganda des Kriegsverbrechers Putin und seinem völkerrechtswiedrigen Vernichtungskrieg gegen die Menschen in der Ukraine eine Bühne bieten?

    Niemand verbietet Musik von russichen Künstler, Werke von russichen Autoren. Aber russiche Künstler, Autoren, auch anderer Nationalität erhalten keine Bühne wenn sie den völkerrechtswiedrigen Vernichtungskrieg gegen die Menschen in der Ukraine unterstützen.

    Bei russichen Sporlern ist es noch ein wenig anders gelagert. Russiche Sportler werden in Russland nur vom diktatorischen Staat unterstützt, wenn sie selbst den Staat und dessen Tun unterstützen. Niemand kann annehmen, dass russische Sportler unter russischer Flagge zu internationalen Wettkämpfen fahren, die nicht mit dem völkerrechtswiedrigen Vernichtungskrieg gegen die Menschen in der Ukraine einverstanden sind.

    Es zeigt sich also klar und deutlich, dass es sich hier nicht um Russophobie handelt, sondern allein darum, der Propaganda des Kriegsverbrechers Putin keine Bühne zu bieten.

    Wäre schön, wenn der Kommentar diemal nicht gelöscht werden würde!

    • Nevyn sagt:

      Oliver C/M. Sie vertreten diese Auffassung mit einer Vehemenz und Striktheit, dass man meinen könnte, ihr Computer stünde in der Pressestelle des Kanzleramtes. Dank Ihnen kennen wir immer das aktuelle Narrativ von Regierung und damit auch Quali-Medien. Man spart sich den Konsum, denn Sie liefern den Extrakt. Hat auch was.
      Im Kanzleramt duldet man natürlich keine anderen Sichtweisen außer der tagesgültig ausgegebenen. Wobei ich gerade überlege, was in einer Demokratie daran natürlich sein soll?

    • OliverM sagt:

      Schön, dass Sie mir nicht widersprechen oder den völkerrechtswiedrigen Vernichtungskrieg des Kriegsverbrechers Putin gegen die Menschen in der Ukraine supporten.

    • traeumer sagt:

      Entzückend, die KB erhielt ein Update. Warum hat der Programmierer aber die
      Buchstaben D-L übersprungen. Das legt ja schon den Verdacht nahe, dass der
      Bot in der russophoben Parteizentrale der Grünen zu Hause ist. Die haben es ja
      nicht so mit Bildung und mit dem Alphabet. Dann drehe dich mal um 380 Grad
      damit du mal eine andere Perspektive erlangst.
      Wenn dieser Progammierer auch die Steuerung der Hirmas Raketen übernehmen
      würde, wäre dieser fürchterliche Krieg schnell zu Ende.

    • Observator sagt:

      Es wurden etliche Aufführungen russischer künstler abgesagt. Inwieweit Ana Netrebko, z. B., den Vernichtungskrieg unterstützen soll ist mir unklar. Außer, dass sie mal von Putin umarmt wurde. Ganz schlimme Sache.
      Das reicht dann auch wohl…

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Naja, das ist nach seiner Auffassung "Meinungsvielfalt" oder "freie Meinungsäußerung".
      Jedoch ist nicht jeder Stuss zwangsläufig als "Meinung" zu betrachten. Jedenfalls ein "feiner" Deckmantel.

    • Rexibaer sagt:

      Die Deutschen Politiker haben die dunkelsten Seiten in unserem Geschichtsbuch aufgeschlagen und ihnen wieder Leben eingehaucht. Sind Unterschiede zum Vorfeld des ersten und zweiten Weltkrieges feststellbar ? Die Lügen und die Vehemenz mir der sie verbreitet werden ist um ein vielfaches stärker und verbissener!
      Mit Hurra und wehenden Fahnen in den Untergang? Wir sind auf dem besten Weg es ein drittes mal zu tun. Amerika als erneuter Nutznießer wird es freuen.
      Abschließend möchte ich nur sagen, Politik hat im Sport nichts verloren!

    • Observator sagt:

      @Rexibaer
      "Die Lügen und die Vehemenz mir der sie verbreitet werden ist um ein vielfaches stärker und verbissener!"
      Die zur Verfügung stehenden Mittel sind auch vielfältiger als vor 70 Jahren. Was sich leider nicht verändert hat, ist der Mensch, wie man sieht.
      Ein Schimmer Hoffnung gibt es doch. In den USA wächst zunehmend die Unzufriedenheit mit der betriebenen Politik, in Europa ist Macron aus "der Reihe getanzt". Nachschub mit Munition und Waffen stockt; muss erstmal produziert werden. Abgesehen davon, gibt es in Deutschland Probleme mehr als genug. Ich weiß nicht wie man verschleuderte Abermilliarden begründen kann, wenn jedes 5. Kind unter der Armutsgrenze lebt oder Millionen auf die Tafel angewiesen sind. in unserem soooo reichen Land. Da gibt's aber noch viel mehr. Mal sehen was sich noch tut.

    • Poseidon 1 sagt:

      Olli Sie hätten auch schreiben koennen:
      Schön, dass Sie mir nicht widersprechen und ich meinen Antivernichtungskrieg nach Hause bekomme der so gut ist wie der Vernichtungskrieg.
      Am Schluss ist alles kaputt und Sie haben das paradox zerstoert um was Sie glaubten zu kaempfen.
      Ich finde das im Paradigma der dominanten Konkurrenz dumm gelaufen und eigentlich kennen wir das auch
      schon alles.
      Grausam Graeben graben, statt bunte Bruecken bauen.
      Wenn Sie so wollen ein kollektives Gagaga.

      „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

      "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
      (Albert Einstein)

    • Andreas I. sagt:

      @ Nevyn Hallo,
      "Dank Ihnen kennen wir immer das aktuelle Narrativ von Regierung und damit auch Quali-Medien. Man spart sich den Konsum, denn Sie liefern den Extrakt."

      Ja das hat auch was. Man muss die Qualitätsmedien nicht aktiv konsumieren, d.h. man muss denen keine Klickzahlen schenken und m.E. ist es ökonomisch wichtig, dass man die nicht füttert.
      (Klickzahlenökonomie; Je weniger Werbeeinnahmen die haben, umso mehr müssen Soroz und Gates aus eigener Tasche finanzieren. Bei ÖRR ist es nicht so einfach, aber auch da erhöht sinkende Reichweite zumindest den Druck, nach den Ursachen dafür zu fragen.)
      Was die erzählen, das kann man trotzdem nicht verpassen, denn es wird überall reingedrückt und ob Oliver, Alex und Koven das nun für Geld oder aus strammer transatlantische Gesinnung machen … sie machen es und dadurch erfährt man, was die Qualitätsmedien erzählen, aber ohne denen Klicks zu schenken.

    • Andreas I. sagt:

      @ Rexibaer Hallo,
      "Die Deutschen Politiker haben die dunkelsten Seiten in unserem Geschichtsbuch aufgeschlagen"

      Die haben Spezial-Ausgaben der Geschichtsbücher, die nur das Kapitel "Völkermord an Juden" enthalten.
      Deswegen sind Israels Sicherheitsinteressen für uns "Staatsräson" (Merkel).
      Solche Kleinigkeiten wie Unternehmen Barbarossa kommen in diesen Spezial-Ausgaben der Geschichtsbücher nicht vor, man darf ja die Zielgruppe auch nicht gleich überfordern und es ist doch auch ganz praktisch, wenn man die Sicherheitsinteressen Russlands mal eben leugnen kann, ohne sich gleich an die Geschichte erinnern zu müssen, das wäre dabei ja irgendwie lästig.

  3. Ursprung sagt:

    Die beobachtbare Zunahme automatisierter vorgeblich russophober Kommentare imwaf Forum scheint eine Bedeutungszunahme apoluts als Medium widerzuspiegeln.

    • Observator sagt:

      So sieht es offensichtlich aus. Nur: Russophob!!!
      Was hat das, um Gottes Willen, mit der russischen Kultur zu tun? Es gibt einmalige Literatur,Theater, Musik, Ballett, Malerei – ein im wahrsten Sinne des Wortes Kulturerbe. Hat nichts, aber auch gar nichts mit der aktuellen oder jeglichen Politik oder politischen Ausrichtung irgendetwas zu tun.
      Was haben Rachmaninow, Tschaikowski, Tolstoi, Dostojewski, oder, oder, oder, mit Putin und dessen "Operationen", berechtigt oder nicht, damit zu tun?
      Was läuft in den Gehirnen derer, die einen derartigen Zusammenhang herstellen, bloß ab?
      Mit Sportlern, die vier lange Jahre schwerst trainieren und üben, um dann für einige Minuten bei der Olympiade aufzutreten sieht es ähnlich aus.
      Was haben die damit zu tun??? Sind die alle "Mörder"??? Ich weiß nicht wie sich diese Krankheit nennt…🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Ursprung

      diese `ContraIndikation` teile ich ;)
      und die `Bedeutungszunahme` wird sich weiter steigern…
      …zb auch je mehr der Einzelne bereit ist, den eigenen Anteil am `Status Quo` wahrnehmen zu wollen und (`nur`) diesen vor allem
      – ausgerichtet am Guten und am Gewissen –
      auszusprechen und zu ändern
      … Stichpunkte zb. `Recht-System` und/versus `Geld-System` und/versus `Rolle (er)tragen`

      und hallo Nordwind,

      ja dein Kommentar hier drüber
      https://apolut.net/hetze-gegen-ioc-zulassung-russischer-athleten-von-rainer-rupp/#comment-265358
      ist offensichtlich gelöscht worden…
      …nach meiner Einschätzung ist dies gar nicht notwendig gewesen
      …vielleicht ergänzt du ja noch deine Antworten auf meine Fragen die ich zu deinem gelöschten Kommentar stellte
      ?
      Zitat Nordwind:
      "Ich vermisse hier jegliche positive Streit- und Debattenkultur. Heißt man z.B. den Angriffskrieg von Russland nicht gut, erfolgt hier ein Shitstorm."

      Zitat meiner Nachfragen dazu:
      "kannst Du zu deinen Interpretationen
      a) `Heißt man z.B. den Angriffskrieg von Russland nicht gut,…`
      b) `…erfolgt hier ein Shitstorm.“
      kurz deine dir dafür genügenden Originalaussagen ergänzen
      ?"

      Danke vorab
      und viele Grüße in die Runde

    • Nevyn sagt:

      Guter Gedanke, Ursprung. Die Streitkultur fördert das Interesse und die Einschaltquoten
      Wer will schon in einem Medium lesen, in dem alle einer Meinung sind?
      Streiten muss man lernen. Es gilt zu akzeptieren, dass unterschiedliche Auffassungen und Konflikte zum Leben gehören und seine Entwicklung sehr fördern können, wenn man lernt, in progressiver Weise damit umzugehen.
      Daher meinen ausdrücklichen Dank an Alex C und Oliver X. Sie spielen die schwierige Rolle des advocatus diaboli und werden hier dringend gebraucht, wenn auch von vielen nicht gemocht.

    • Observator sagt:

      Niemand hier findet Kriege gut! Auch diesen nicht. Ist mir persönlich bis jetzt in diesem Forum nicht aufgefallen.
      Niemand, der halbwegs geistig gesund ist, findet Töten, Zerstörung, humanitäre Katastrophe gut.
      Es geht hier um die Ursachen und die Vorgeschichte, die dazu geführt haben.
      Aber das sind ja nur "vorgeschobene Argumente" in den Augen einiger.
      Ob das Wahrnehmungsstörung ist oder absichtliches Missverstehen…
      Objektiv und leidenschaftslos geschichtliche Tatsachen zu untersuchen und anzuerkennen ist nicht jedermanns Sache.
      Das hat mit "Putin-Versteher" oder auch mit "Biden / NATO – Befürworter" nichts zu tun.

  4. Observator sagt:

    @Andreas I. und an alle anderen:
    Zitat Andreas I. :
    "Außerdem können Kultur, Kunst, Sport usw. eine verbindende verständigende Wirkung haben und die wäre ja gerade während Kriegen nötig."
    Wichtiger und entscheidender Satz! Darum geht es.
    Daniel Barenboim ist es auch gelungen ein weltweit erfolgreiches Orchester aus "verfeindeten" Mitgliedern zu bilden – Israelis, Palestinänser, Araber, usw. Musik, wie Kunst allgemein und ja, auch Sport, verbindet und hat nichts mit Politik zu tun.
    Wird mir ganz übel wenn ich die Kommentare der "üblichen Verdächtigen" hier lese.
    Wie erbärmlich muss man geistig sein, wie armse(e)lig, um so zu empfinden oder zu denken? Ob "denken" das richtige Wort ist, sei erstmal dahingestellt.
    Hatte ich bereits, unbeabsichtigt, in der vorherigen "Tagesdosis" vorgezogen.
    Nancy Faeser hatte sich für den Ausschluss der "RUSSEN-Sportler" und nicht der russischen Sportler eingesetzt.
    Sagt schon alles. Politiker erster "Güte".

  5. _hog sagt:

    An die apolut-Redaktion!

    Nachdem ich mehrfach auf rechtsradikale Posts von einigen Foristen aufmerksam gemacht habe und die Sperrung erhofft hatte, ist nun der Punkt gekommen, wo es nur noch widerwärtig ist. Das ehemals demokratische Forum apolut ist zu einem faschistischen Störsender verkommen, der jetzt auch noch um Spendengelder bittet. Es tut mir leid um all die ehrlichen Foristen, die nun eingebettet sind in solche Alex‘s und Oliver‘s, die nicht versäumen ihren faschistische Dreck zu verschleudern.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo _hog,

      ich kann deine Intention sehr gut nachvollziehen und gerade deshalb, will ich kurz ergänzen:
      …bewahr deine eigene Friedlichkeit und lass dich nicht `reizen`
      …das `reizen wollen` ist bei manchen unüberlesbar
      …aber vom `reizen können` sind diese beim weit aus größten Anteil der verschriftlichten Gedankengänge weit entfernt, denn das offensichtliche `Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken`-Theater ist eher langweilig

      und hallo Nordwind

      kannst Du zu deinen Interpretationen
      a) `Heißt man z.B. den Angriffskrieg von Russland nicht gut,…`
      b) `…erfolgt hier ein Shitstorm.“
      kurz deine dir dafür genügenden Originalaussagen ergänzen
      ?

      Danke vorab
      und viele selbstreflektierende Grüße in die Runde

    • rhabarbeer sagt:

      …ups, weg isser der Kommentar von Nordwind … mmh

    • Observator sagt:

      _hog
      Kann ich nur allzu gut verstehen.
      Nur, rein technisch ist das nicht zu bewältigen.
      Ich habe es immer wieder vorgeschlagen: Einfach ignorieren.
      Zugegeben; fällt unheimlich schwer.

    • Poseidon 1 sagt:

      Hog die grossartigen Geister hier bei apolut treten durch den Kontrast mit Alex ,Oli und Co ganz besondern
      gut hervor.
      Ich bin begeistert
      Sie sollten eigentlich Alex,Oli und Co dafuer danken .

    • traeumer sagt:

      _hog Sie haben absolut Recht! Ich vermute, dass es sich bei Alex C und Oliver X um
      Bots handelt. Da meine Hinweise darauf immer wieder verschwinden, gehe ich von
      staatlich gelenkten Bots aus. Ich glaube nicht, das die Verantwortlichen von Apolut
      meine Kommentare stören. Es wird eine Institution sein, die IT- Pofis beschäftigt
      um Unfrieden auf dieser Art Seiten zu stiften. Bei Apolut fällt es jedoch am deutlichsten
      auf. Mann muß die Bots einfach nerven und nicht für voll nehmen. Es sind nur KB ˋs.
      Künstliche Blödheiten!

    • Poseidon 1 sagt:

      Traeumer ,goettliche Blumen gedeihen auch auf staatlichen " Bots Dung" grossartig.
      Grade bei Apolut sind die Blüten besonders schoen, auch wenn der Mist bis zu Himmel stinkt.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      es ist Krieg.
      Hier in D wird zwar nicht geschossen, aber "wir" liefern Waffen, "wir" befinden uns im Wirtschaftskrieg und selbstverständlich im Propagandakrieg.
      Deutschland ist im Propagandakrieg hart umkämpft, weil es für USA so wichtig ist. Ziele der Angriffe sind logischerweise die Überbringer störender (die Nato-Propaganda störender) Informationen, Argumentationen usw., also die "alternativen" Medien, die nicht in Nato-Strukturen eingebetteten oder von transatlantischen Netzwerken eingehegten Medien.
      Abweichende Meinungen sind gefährlich :-) vgl. Konformitätsexperiment von Salomon Asch, deswegen werden abweichende Meinungen so intensiv bekämpft.
      Aber :)
      das kann man auch positiv sehen, denn es zeigt, wie sehr dem Imperium das Wasser bis zum Hals steht. Die Kapelle im Restaurant der transatlantischen Titanic spielt nochmal extra laut, aber auch nur, um das Rauschen des Wassers aus den Lecks zu übertönen.
      Oder auch um Leaks zu übertönen? ;)

    • Observator sagt:

      @rhabarbeer
      "…ups, weg isser der Kommentar von Nordwind …"

      Nee, nee. Da hat er wieder was ganz "Sinnvolles" gepostet.
      Das nennt sich bei diesen traurigen Gestalten "Meinungsfreiheit" oder "Meinungsvielfalt".

      Wenn ich jetzt behaupte, dass die Erde eine Scheibe ist, ist das (m)eine "Meinung" oder einfach nur Schwachsinn?

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "denn es zeigt, wie sehr dem Imperium das Wasser bis zum Hals steht. Die Kapelle im Restaurant der transatlantischen Titanic spielt nochmal extra laut, aber auch nur, um das Rauschen des Wassers aus den Lecks zu übertönen."

      Ihr Wort in Gottes Ohr.

  6. Alex C sagt:

    Die Verantwortung für den wiederwärtigen Angriff auf die Ukraine und die mittlerweile mehr als 300.000 Toten trägt das russische Volk.
    Diesen Mördern zu Sportereignissen auch noch eine Bühne zu bieten ist das Allerletzte!

    Das russische Volk tut nichts gegen die Führung und rennt wie Lemminge in den Krieg.
    Angeblich unterstützen fast 80% der Bevölkerung das Abschlachten in der Ukraine

    • Nevyn sagt:

      Den Text haben Sie unten schon rein kopiert.
      Gibt es eine Quelle, wo sich das mit der Zahl der Toten nachlesen lässt?

    • traeumer sagt:

      Fantastische und glatte Zahlen bekommt nur ein Bot perfekt hin.
      Vielleicht kann Alex D ja bessere und tatsächliche Zahlen liefern.
      Es ist nie zu spät sich weiter zu entwickeln.

    • Andreas I. sagt:

      @ Alex C Hallo,
      "Die Verantwortung für den wiederwärtigen Angriff auf die Ukraine und die mittlerweile mehr als 300.000 Toten trägt das russische Volk.
      Diesen Mördern zu Sportereignissen auch noch eine Bühne zu bieten ist das Allerletzte!
      Das russische Volk tut nichts gegen die Führung und rennt wie Lemminge in den Krieg."

      Die Verantwortung für den widerwärtigen Angriff auf Syrien und die mittlerweile mehr als X? Toten tragen das usanische, das saudische und das deutsche Volk. (Bundeswehr-Tornados zur Zielaufklärung über Syrien)
      Diesen Mördern zu Sportereignissen auch noch eine Bühne zu bieten ist das Allerletzte!
      Das deutsche Volk tut nichts gegen die Führung (die immernoch Wirtschaftskrieg gegen Syrien führt) und rennt wie Lemminge in den potentiellen Krieg gegen Russland.
      Spieglein Spieglein an der Wand …

      "Angeblich unterstützen fast 80% der Bevölkerung … "

      Während bei uns nicht so recht Mehrheiten für Kriege zustande kommen … aber das ist halt der Unterschied:
      Ein böööser Diktator handelt in Übereinstimmung mit der Mehrheit der Bevölkerung, eine demokratische Regierung handelt "egal, was meine Wähler denken", wie es Baerbock ausdrückte.
      Naja, Hauptsache wir sind die Guten.

      " … das Abschlachten in der Ukraine"

      Das "Abschlachten":
      Die Russen wissen aus der bööösen russischen Propaganda – womit diese leider Recht hat – dass Selenski die ukrainischen Soldaten abschlachtet, indem er militärisch sinnlose Befehle erteilt:
      – unhaltbare Stellungen sollen um jeden Preis gehalten werden, aber hunderte oder tausende Tote später fallen die Stellungen dann sowieso,
      – die Russen sollen vertrieben werden, aber hunderte oder tausende Tote später haben die Russen die ukrainischen Angriffe abgewehrt.
      Egal wie man den Krieg politisch sieht, das ist militärisch sinnlos.
      Und weil es militärisch sinnlos ist, könnte es auch einige Ukrainer geben, die bei Selenski zumindest eine Mitverantwortung für die hohe Anzahl der toten ukrainischen Soldaten sehen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Nevyn und Traeumer Hallo,
      die Zahl von 200.000 bis 250.000 Toten habe ich in mehreren Quellen gelesen, aber genaue Zahlen sind eh schwierig, so lange ein Krieg andauert.
      Wenn es darum geht Russland schlecht darzustellen, z.B. indem versucht wird Russland die alleinige Schuld an den Toten zuschieben, dann wird halt auch übertrieben, dann müssen es eben "weit über 300.000" sein, schließlich soll Russland so schlecht wie irgend möglich aussehen.

  7. Aladdin sagt:

    @OliverX Im Besitz "der indiskutablen Realität" zu sein oder im Besitz der absolute "Wahrheit" zu sein ist gewöhnlich Zeichen von Wahnvorstellungen. Was ist ihre nächste Vorstellung? Was soll all mit dieser bösen Menschen geschehen? Mit Hilfe von Drohnen erschiessen? Oder einfach ins Lager einzusammeln wie in Guantanamo?
    Woher haben sie diese blinde Wut? Was sie hier schreiben hören wir jeden Tag in der ARD und ZDF. Haben sie auch eigene Gedanken?

  8. debo xing sagt:

    Olympia ist jetzt wirklich mein allerletztes Problem. Sorry, aber ich sage das als jemand, der von engen Bekannten weiß, was das Verpassen von Olympia bedeuten kann.
    Ist mir im Augenblick aber echt Rille. Der Aufhänger ist jetzt gekünstelt.

    Es sterben Menschen auf beiden Seiten. Jeden Tag.

    Da ist mir Frauenboxen, Rückwärtsschwimmen oder Hallenhalma shitegal.

  9. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    in der olympischen Disziplin Doppelmoral brauchen die Russen ja auch gar nicht erst anzutreten, da sind ihnen die "Athleten" aus USA und der restlichen Nato haushoch überlegen.

  10. Aladdin sagt:

    Im Jahre 1936 in Berlin wurde kein Sportler ausgeschlossen. Seinerzeit haben die Faschisten noch Respektiert die olympische Gedanken. Heute tun dies offensichtlich nicht mehr.
    Schade für jeden Sportler, auch für die ukrainische. Ich bin mir sicher, dass kein ukrainische Sportler würde – ausser Faschisten – so einen Vorgehen für richtig empfinden.
    Ich habe nichts dagegen, dass die Faschisten von heute hier ihre Propaganda betreiben. Ich war nie für einen Verbot. Die offenbaren nur sich selbst.
    Es tut mir Leid für alle Opfer, auch für die Sportler die sich jahrelang vorbereitet haben und jetzt neben Wirtschaftsterrorismus auch moralisch abgewertet werden.

    • OliverX sagt:

      Die Sportler aus der Ukraine sind gegen eine Zulassung der russischen Sportler ob als neutrale Athleten oder unter russischer Flagge. Und das ist verständlich. Nieman möchte der Propaganda des Kriegsverbrechers Putin eine Sportbühne bieten und natürlich möchten die Ukrainischen Sportler nicht gegen die russischen Mörder antreten, die gestern noch in der Ukraine gemordet haben und heute als Sportler zu Wettkämpfen antreten.

    • debo xing sagt:

      Mensch Oli, ehrlich jetzt?

    • OliverX sagt:

      Ja, ehrlich. Was dagegen hier auch mal was über die echte Realität zu lesen und nicht nur über die alternative Realität?

    • Andreas I. sagt:

      @ OliverX Hallo,
      "Die Sportler aus der Ukraine sind gegen eine Zulassung der russischen Sportler ob als neutrale Athleten oder unter russischer Flagge."

      Falls das stimmen sollte (und nicht wieder frei erfundene Nato-Propaganda ist), dann stellt sich allerdings die Frage, inwieweit diese ukrainischen "Sportler" noch Sportler sind.
      (Denn Sport hat einige Grundprinzipien.)

      "Und das ist verständlich. Nieman möchte der Propaganda des Kriegsverbrechers Putin eine Sportbühne bieten"

      Dann wäre genauso verständlich – wenn mit gleichem Maß gemessen würde – dass genauso niemand der Propaganda der Nato- Kriegsverbrecher eine Sportbühne bieten will, was aktuell Türkei und wie immer USA sind, deren Militär befindet sich aktuell auf syrischem (und irakischem) Territorium.
      Dann müsste genauso die Forderung erhoben werden, türkische und USAnische (und israelische und saudische) Sportler auszuschließen.
      Aber stattdessen mal wieder Einseitigkeit, Doppelmoral, Nato-Propaganda.

      "und natürlich möchten die Ukrainischen Sportler nicht gegen die russischen Mörder antreten, die gestern noch in der Ukraine gemordet haben und heute als Sportler zu Wettkämpfen antreten."

      Und natürlich möchten Sportler aus aller Welt nicht gegen die ukrainischen Mörder antreten, die gestern noch in Lugansk und Donezk gemordet haben und heute als Sportler zu Wettkämpfen antreten.
      Spieglein Spieglein an der Wand …

  11. OliverX sagt:

    Es geht hier, was oft vergessen wird, um die Zulassung russischer Sportler, allerdings nicht unter russischer Flage sondern als neutrale Atlethen. Das als Info vorweg.

    Was spricht gegen das Zulassen russischer Sportler als neutrale Sportler oder unter russischer Flagge:
    – Sport und Sportler bieten dem Kriegsverbrecher Putin und seinem völkerrechtswiedrigen Vernichtungskrieg gegen die Menschen in der Ukraine und seiner Propaganda eine Bühne
    – das Zulassen der russichen Sportler (neutral oder unter russischer Flagge) ist ein Schlag ins Gesicht ukrainischer Sportler. Dann treten bei den Wettkämpfen am Ende russiche Mörder, die Vorher auf dem Schlachtfeld Menschen aus der Ukraine ermordet haben, gegen Sportler aus der Ukraine an, die unter dem völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg des Kriegsverbrechers Putin auf die Ukraine leiden

    Was spricht für eine Zulassung russischer Sportler als neutrale Athleten:
    – russiche Sportler, die sich vom völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg des Kriegsverbrechers Putin distanziert haben und sies auch weiter tun, bieten dem Kriegsverbrecher Putin und seiner Propaganda keine Bühne, werden aber wahrscheinlich schnell nach ihrer Rückkehr nach Russland im Gulag landen

    Was spricht für eine Zulassung russischer Sportler als Athleten unter russischer Flagge:
    – nix

    • Aladdin sagt:

      Sport mit Politik zu vermischen ist ein eindeutiges Zeichen und Methode faschistische Systeme.
      Das ist gar keine Frage.

    • OliverX sagt:

      Ja, der Kiregsverbrecher Putin ist möglicherweise ein Faschist. Deshalb möchte man ihm ja keine Bühne bieten. Und Sport wurde schon oft politisch instrumentalisiert. Auch von Moskau…

    • traeumer sagt:

      Was spricht dafürUkrainische Sportler nicht zu den Olympischen Spielen
      zuzulassen? Es werden mangels noch vorhandener freier Sportler eine
      Vielzahl ehemaliger regimtreuer Soldaten teilnehmen, die schon im
      Dombas unzählige Menschen ermordet haben und Kameraden die
      nicht mehr kämpfen wollten rücklings erschossen haben.
      Vielleicht dürfen die Asowvernatiker ja auch noch in den Stadien
      ihre Schlagringe wieder ausprobieren, die sie aus ihren Holliganzeiten sicher
      noch aufbewahrt haben.

    • OliverX sagt:

      @Traeumer: danke für Ihren menschenverachtenden Kommentar!

    • Andreas I. sagt:

      @ OliverX Hallo,
      "Was spricht gegen das Zulassen russischer Sportler … unter russischer Flagge:"

      Nichts.
      Denn wenn es wegen Krieg sein sollte, dann müssten auch türkische, USAnische, Israelische und Saudi-Arabische Sportler ausgeschlossen werden (Kriege in Syrien und Jemen), aber davon ist nicht die Rede, also spricht nichts dagegen.
      Außerdem können Kultur, Kunst, Sport usw. eine verbindende verständigende Wirkung haben und die wäre ja gerade während Kriegen nötig, also könnte man glatt die Gegenfrage stellen, warum bestimmte Kreise so vehement versuchen, diese verbindende verständigende Wirkung zu unterbinden.

      "Was spricht für eine Zulassung russischer Sportler als neutrale Athleten:"

      Nichts, aber es spricht gewichtiges dagegen:
      Das wäre Ungleichbehandlung; entweder man verfährt so mit den Sportlern aller kriegführenden Staaten (auch türkische, USAnische, Israelische und Saudi-Arabische Sportler) oder mit keinem.
      Aber Ungleichbehandlung ist das Gegenteil von sportlichem Wettkampf, Denn der Kerngedanke von sportlichem Wettkampf ist Fairness, gleiche Bedingungen für alle, gleiche Regeln für alle.

      "Was spricht für eine Zulassung russischer Sportler als Athleten unter russischer Flagge:"

      Zunächst mal der olympische Gedanke.
      Und dann dass nicht diskutiert wird, ob die türkischen, USAnischen, israelischen und saudi-arabischen Sportler unter den jeweiligen Flaggen antreten, das ist selbstverständlich, also ist es auch für russische Sportler selbstverständlich.
      Gleicher Maßstab für alle.

      Selbstverständlich können sich die IOC-Funktionäre prostituieren für die Überheblichkeit, die Doppelmoral und den Weltherrschaftsanspruch der USA.
      Aber dann könnte es passieren, dass die IOC-Funktionäre dafür weltweit von Sportlern zutiefst verachtet werden, denn wie gesagt, der Kerngedanke von sportlichem Wettkampf ist Fairness, gleiche Bedingungen für alle, gleiche Regeln für alle … und das würden die IOC-Funktionäre damit verraten, sie würden die Werte des Sports verraten, vom olympischen Gedanken ganz zu schweigen.
      Aber naja, es gab ja schon (Winter?)Spiele, wo russische Sportler nicht unter russischer Flagge antreten durften, also wo sich die IOC-Funktionäre prostituiert hatten und spätestens seitdem hat Olympia leider den Ruf, mehr mit Politik als mit Sport zu tun zu haben; d.h. allzu überraschend wäre es nicht.

    • traeumer sagt:

      Olliver hix, sind Russen keine Menschen? Wie bezeichnen Sie den Menschen die
      seit 2014 tausende Granaten in den Dombas schießen und seit dem mehr als
      14.000 Zivilisten getötet haben, weil die dort lebenden Russen als niedere Wesen
      betrachtet werden? Da Sie wohl gerade aus dem Propaganda Bunker in Kiew
      schreiben, denken Sie daran das Notstromaggregat nachzutanken, welches
      deutsche Steuerzahler ihnen finanziert haben.

    • Alex C sagt:

      Die Verantwortung für den wiederwärtigen Angriff auf die Ukraine und die mittlerweile mehr als 300.000 Toten trägt das russische Volk. Diesen Mördern zu Sportereignissen auch noch eine Bühne zu bieten ist das Allerletzte!
      Das russische Volk tut nichts gegen die Führung und rennt wie Lemminge in den Krieg. Angeblich unterstützen fast 80% der Bevölkerung das Abschlachten in der Ukraine

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