Give peace a chance

Ein Meinungsbeitrag von Willy Wimmer.

Man muss schon die real existierende Demokratie in der alten Bundesrepublik Deutschland erlebt haben, sollte sich der Sinn dieser Liedzeile für die heute hier Lebenden erschließen. Es war die berühmte Aufforderung am die Mächtigen in der Zeit des Kalten Krieges, die Menschheit nicht über die Klippen zu jagen. Die Gesänge hallten damals durch die Straßen: „give peace a chance …”. In der Tat gab es für den Frieden mit dem Ende des Kalten Krieges ein Chance, bis sich für unser Land herausstellte, dass Kernbereiche der Friedensbewegung wohl als eines der größten Betrugsmanöver der jüngeren Geschichte fungierten. Übertroffen nur noch von der betrügerischen Vorgehensweise einer ehemaligen Bundeskanzlerin nach eigenem Bekunden bei dem Minsk-Prozess zur Problementschärfung in der östlichen Ukraine. Es war, getrieben durch den US-Präsidenten Obama, unämliche Bundeskanzlerin, die den westeuropäischen Widerstand gegen sich den durch Friedensbemühungen auszeichnenden nächsten US-Präsidenten Donald Trump anführte. Wenn wir heute mitten in einem europäischen Krieg sind, dann wissen wir, warum das so ist.

Und dennoch tut sich Hoffnung auf und seit der fulminanten Gesprächsrunde bei CNN zwischen den Herren Biden und Trump wissen wir, warum das so ist. Herr Trump hat öffentlich gemacht, dass er im Falle seiner Wahl im November schnellstmöglich und notfalls vor seiner Vereidigung, den Krieg in der Ukraine beenden werde. Die Wähler in Europa sollten sich bewusst sein, wer von den eigenen Regierungschefs in Europa wie zu dieser Aussage steht. Der in Europa ausbleibende Jubel über diese Trump-Aussage sollte die Wählerinnen und Wähler stutzig und bereit machen, bei den nächsten Wahlen diejenigen zu wählen, die wie Trump denken und für gute deutsch-amerikanische Beziehungen zu einem Präsidenten Trump eintreten.

Aber da ist noch etwas. Es betrifft den NATO-Gipfel in Washington, der am 9. Juli 2024 beginnt. Das CNN-Rededuell hat diesen Gipfel verhagelt. Wenn die NATO nicht zu einer Soros-Dependence ferngesteuerter NGOs verkommen soll, wäre eine Absage des Gipfels geboten. Oder will man die Zeitungen mit Indiskretionen über Geisteszustände füllen?

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: ArtMediaWorx / shutterstock

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Kommentare (1)

Ein Kommentar zu: “Give peace a chance

  1. Spottdrossel sagt:

    **Die Wähler in Europa**

    Karl Jaspers schrieb in seinem Werk "Wohin treibt die Bundesrepublik":

    "Das Volk ist dem Namen nach der Souverän. Aber es hat keinerlei Einwirkung auf die Entscheidungen, außer durch die Wahlen, in denen nichts entschieden, sondern nur die Existenz der Parteienoligarchie anerkannt wird.
    Die großen Schicksalsfragen gehen nicht an das Volk. Ihre Beantwortung muß das Volk über sich ergehen lassen, und es merkt oft gar nicht, daß etwas und wie es entschieden wird."

    Kurt Tucholsky schrieb 1922:

    Die Losung »Krieg dem Kriege« besagt auch: gegen diejenigen kämpfen, die Kriege inszenieren und dann von all den Kriegen profitieren, die sie von anderen führen lassen, immer von anderen.

    »Immer mehr zeigt sich, was wahre Kriegsursache ist: Die Wirtschaft und der dumpfe Geisteszustand unaufgeklärter und aufgehetzter Massen.«

    »Der moderne Krieg hat wirtschaftliche Ursachen. Die Möglichkeit, ihn vorzubereiten und auf ein Signal Ackergräben mit Schlachtopfern zu füllen, ist nur gegeben, wenn diese Tätigkeit des Mordens vorher durch beharrliche Bearbeitung der Massen als etwas Sittliches hingestellt wird. Der Krieg ist aber unter allen Umständen zutiefst unsittlich.«

    »Diesen latenten Kriegszustand bekämpft man (…), indem man die Verursacher und die Ursachen dieser Wirtschaftsordnung beseitigt. Sie kann keinen Frieden halten, weil sie den Krieg zum Leben braucht.«

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