Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.
Das Thema der Initiatoren zur Demo am 2. August in Berlin gilt dem „Weltfrieden“. Das ist schön und gut. Doch wir werden nicht nur den Wunsch nach Frieden fordern können. Wir müssen auch den Feind des Weltfriedens benennen. Wir müssen nicht nur das WOFÜR, sondern auch das WOGEGEN beim Namen nennen: Der Feind des Weltfriedens sind die USA.
997 Milliarden Dollar für Rüstung
Die USA waren im Jahr 2024 mit 997 Milliarden Dollar die weltweit größte Rüstungsnation. Dort wurden und werden riesige Profite mit dem Tod gemacht. Die USA, gesteuert durch den Militärisch-Industriellen-Komplex, braucht den Krieg zur Weltherrschaft, um den irren Schuldenberg des Landes von 37 Billionen US-Dollar abzuarbeiten und sich seine Gläubiger vom Hals zu halten.
Genozid gegen die Palästinenser
Mit Trump an der politischen Spitze der USA haben die Rüstungskonzerne einen idealen Vertreter ihrer Interessen gefunden. Der Mann tut so, als sei er am Frieden interessiert, aber die Wahrheit hat ein anderes Gesicht. Im dreckigen Krieg gegen die Palästinenser ist es immer wieder Trump, der die Israelis in ihrem Genozid gegen die Palästinenser unterstützt. Nach dem widerlichen Vorschlag für eine „Riviera des Nahen Ostens“, der die „Säuberung“ von GAZA vorsah, hat der US-Präsident sich erneut für die „Umsiedlung“ der Palästinenser ausgesprochen und wurde prompt vom Völkermörder Netanjahu zum Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Verbrecher an der Spitze der USA
Auch den Hauptfeind der USA will Trump weiter mit Krieg überziehen: Nach einem kurzen Stopp will er weiter Waffen an die Ukraine liefern. Im Krieg, der nur entstanden ist, weil die USA-NATO ihre Waffen immer näher an die russische Grenze verschob, will Trump den Sieg erzwingen. Einen Atomkrieg nimmt der Verbrecher an der Spitze der USA in Kauf.
Krieg gegen den Iran
Im völkerrechtswidrigen Krieg der Israelis gegen den Iran stehen die USA auf der Seite Israels. Nach den durch nichts begründeten US-Angriffen auf iranische Atomanlagen will Trump zwar aktuell mit den Iranis reden; aber das Geschwätz von Trump ist völlig wertlos, solange die USA an ihrer America First-Strategie festhalten: Die USA wollen den Welthandel kontrollieren. Dazu brauchen sie die Beherrschung der Straßen von Hormus und Bab el-Mandeb, über die das Öl des Nahen Ostens transportiert wird. Und weil der Iran die Souveränität über einen Großteil der Straße von Hormus beansprucht, ist er den USA und Trump im Weg. Und was dem Imperium im Weg ist, das wird weggebombt.
USA-SA-SS
Wer den „Weltfrieden“ will, der muss gegen das US-Imperium demonstrieren. Erneut gilt der Slogan „USA-SA-SS“, ein Slogan, der im Vietnamkrieg entstanden ist und der auf die Ähnlichkeit des Nazi-Imperiums und des US-Imperiums hinweist: Beide wollten und wollen die Welt beherrschen, und beide gehen dabei über Leichen.
Geht es noch perverser?
US-Präsident Donald Trump hat vorgeschlagen, dass Deutschland eines seiner Luftabwehr-Systeme vom Typ Patriot an die Ukraine verkauft. Wie die US-Nachrichtenseite Axios meldet, rief Bundeskanzler Friedrich Merz am Montag in Washington an und bat Trump, die gestoppte Lieferung von Patriot-Abfangraketen an Kiew wieder aufzunehmen. Zugleich hat der CDU-Politiker angeboten, Patriot-Systeme von den USA zu kaufen und in die Ukraine zu schicken.
Mit Trump & Merz geht es noch perverser!
AM 2. AUGUST AM BERLINER BRANDENBURGER TOR UM 13.00 UHR.
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Dieser Beitrag wurde zuerst am 8. Juli 2025 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bild: Brandenburger Tor in Berlin
Bildquelle: Aniczkania / shutterstock
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