
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz.
Die Headline ist eine von mir sehr bewusst gewählte Provokation und mit meiner Tagesdosis, hier bei „apolut“, möchte ich sie erklären und mit Fakten untermauern, denn in „Sachen Ukraine“ geht es immer noch um’s Ganze, sprich um „Krieg und Frieden“. Eine epische Gegenüberstellung, die schon als Roman zu Weltruhm gelangt ist, wohlgemerkt von einem Russen verfasst. Der Roman "Krieg und Frieden" wurde von Lew Nikolajewitsch Tolstoi verfasst. Er wurde zwischen 1865 und 1869 veröffentlicht und gilt als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur.
Derzeit haben wir eine politische Gegenüberstellung, die „nachkriegs-geschichtlich“ gesehen, also nach den beiden Weltkriegen, absolut aussergewöhnlich und noch nie da gewesen ist. Dazu birgt diese ganze „Ukraine-Causa“ die Gefahr eines dritten Weltkriegs in sich oder den Weg zu einem Frieden in der Ukraine und eventuell sogar darüber hinaus. Die USA und Russland wollen Frieden und Zusammenarbeit allerdings wollen Europa und die Ukraine weiter Krieg, bis zum, wie es bei ihnen heißt, „gerechten Frieden“ ohne anschliessende Zusammenarbeit mit Russland natürlich, von „Aussöhnung“ will ich gar nicht anfangen. Hier in Europa geht es um Aufrüstung und Abschreckung, denn die Russen wollen ja ganz Europa erobern und darum kann und darf man ihnen nicht trauen, also „Kalter Krieg 2.0“.
Medial tobt dazu ein Informationskrieg zwischen den „Mainstream-Medien“, die als „einzig seriös gelten“, so bescheinigen sie es sich unentwegt selbst und den „freien Medien“ im Internet, die vom „seriösen Mainstream“ als „rechts und/oder verschwörungstheoretisch“, ja man muss es so unumwunden formulieren, „gebrandmarkt“ werden und das in einer Tour. Der Mainstream will den „gerechten Frieden“ und Aufrüstung, die „freien Medien“ wollen einfach Frieden und Abrüstung. Und SIE, liebe Leser, haben die freie Wahl zwischen diesen beiden Angeboten, was ihre Informationsquellen angeht, über die Sie sich Ihre Meinung bilden.
Vorweg eine für diesen Artikel unumgängliche Einordnung des Begriffes „Wahrheit“: Der Begriff „Wahrheit“ ist eine heikle Angelegenheit, wenn es um Politik geht und wenn es um Krieg geht erst recht. Denn es heißt ja so schön und absolut richtig: „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit!“ Und in der Politik ist „Wahrheit“ immer nur ein „Annäherungswert“, dessen Distanz zur objektiven, faktischen „Wahrheit“ durchaus sehr stark variieren kann, denn im politischen Kontext ist der Begriff „Wahrheit“ das wohl am meisten in Anspruch genommene und gleichzeitig am meisten missbrauchte Wort überhaupt. Der deutsche Philosoph Martin Heidegger (1) hat mal gesagt, damit wir uns wieder wirklich verstehen, müssten wir eigentlich eine neue Sprache erfinden. Selten war das so zutreffend wie in unserer Zeit, denn die Bedeutung vieler Worte und Begriffe ist zurzeit so weit von ihrer „Ursprungsbedeutung“ entfernt, was unter anderem oder vor allem durch ihren Einsatz im politischen Diskurs zustande gekommen ist, noch verstärkt durch ihre Verwendung im Kontext von Meinungsbildung und Propaganda. Was letzteres angeht, ist vor allem der sog. selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ des Mainstreams besonders kreativ. Erinnern wir uns an den absoluten Spitzenreiter und Dauerbrenner „Verschwörungstheorie/Theoretiker“, dessen missbräuchliche Verwendung als Kampfbegriff eine „Erfindung“ der CIA ist, durch ein Memo aus dem Jahr 1967 (2) in die Welt gesetzt, aber nun gab und gibt auch immer noch den Begriff „Coronaleugner“, der in bewusster Anlehnung an den Begriff „Holocaustleugner“ vom Mainstream kreiert wurde, dessen Kreation und Verwendung komplett von boshafter Natur war, während der vermeintlichen „Corona-Pandemie“. So dachte ich mir vor einiger Zeit, dass wir (freien Medien) dem Mainstream im Grunde eine längst überfällige Retourkutsche schuldig sind, darum sehe ich diesen, von mir „kreierten“ Begriff immer in Anführungszeichen, nämlich „WAHRHEITSLEUGNER“, als pauschale, polemische Provokation und Umschreibung/Meme für den politischen und medialen Mainstream.
Nochmal kurz zurück zum Begriff Wahrheit. Ich sehe den Begriff „Wahrheit“ im politischen Diskurs als legitim an, wenn er für eine wie auch immer geartete Äusserung steht, deren Inhalt die größtmögliche Schnittmenge hat aus der darin enthaltenen Meinung und der dieser zu Grunde liegenden Fakten. Und ich setze hier jetzt mal ganz willkürlich den Wert 85% an, für die Schnittmenge aus beiden Teilmengen um das Prädikat „Wahrheit“ zu verdienen. Dazu sollte die „politische Wahrheit“, gerade im Journalismus, gerne natürlich auch in der Politik aber das steht wieder auf einem ganz anderen Blatt, die Tendenz und Motivation zur 100%igen Deckungsgleichheit von Meinung und Fakten haben, die, wie eingangs schon gesagt, einfach nicht zu erreichen ist, was vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass wir Menschen zu einer Sache absolut nicht fähig sind, nämlich der „absoluten Objektivität“. Und genau darum ist die Tendenz und der Wille zur 100%igen Schnittmenge so wichtig, auch wenn es ein unerreichbares Ziel darstellt, aber wie heisst es so schön und richtig: „Der Weg ist das Ziel!“
Soviel dazu!
Derzeit haben wir es mit den stockenden Friedensverhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine zu tun. Wir haben noch das Bild im Kopf, das bestimmt auf die ein oder andere Weise in die Geschichte eingehen wird, Trump und Selenskyj auf zwei einfachen Stühlen mitten in der riesigen Halle des Petersdoms in Rom. Und, sind wir mal ehrlich, wir ALLE wären gerne „Mäuschen“ gewesen bei diesem Gespräch. Aber wir kennen die Standpunkte der beiden und das was anschließend an die Öffentlichkeit drang. Trump will endlich Erfolge in den Friedensverhandlungen und geht dabei sehr weit auf die Forderungen Russlands ein. Selenskyj, der in vielerlei Hinsicht mit dem Rücken zur Wand steht, zementiert den Status Quo, also den fortschreitenden Krieg durch seine strikte Weigerung eine territoriale Veränderung der Grenzziehung zu akzeptieren, vor allem in Punkto „Krim“, was aber für ihn und die Europäer im Grunde für die gesamte Ostukraine gilt: „kein Zoll breit an Russland“, was wir alle noch kennen, als „WIR“, also die NATO, 1991 versprachen uns keinen Zoll breit gen Osten auszudehnen.
Wirken lassen, wirken lassen!
Das ist die aktuelle Ausgangsposition. Doch wie geht es jetzt weiter? Und genau da scheiden sich die ohnehin schon geschiedenen Geister, in der Politik ohnehin, aber eben auch im Journalismus. Der Journalismus gilt als „4. Macht“, die wiederum UNS, die wir ihn nutzen, um uns eine Meinung zu bilden, also dazu „ermächtigen“ soll zu entscheiden, denn wir sind in unserer Demokratie der Souverän, oder etwa nicht? Diese, dieser Tage viel gepriesene „liberale Demokratie“, die wir Europäer doch haben, was wir Russland und jetzt sogar auch der USA absprechen, so ist zumindest die Lesart des „einzig seriösen Qualitätsjournalismus“ im Mainstream. Ausserhalb Europas herrscht nur noch Diktatur und Faschismus, so überall zu hören und zu sehen.
Auffällig ist allerdings, dass gerade hierzulande der sog. selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ dazu tendiert, seine, ja letztlich auch nur „Meinung“, die er als „die Wahrheit“ verkauft, was ich bewusst nicht in Anführungszeichen setze, damit zu untermauern, indem man sich Experten zu Rate zieht, die dem Medien-Konsumenten als kompetent, objektiv und neutral, im wissenschaftlichen Sinne, präsentiert werden, was der Medien-Konsument den sogenannten selbsternannten „Qualitätsjournalisten“ einfach mal glauben muss, wenn er selbst keine ausgewiesene Expertise zum jeweiligen Thema hat oder schlicht keinen Bock und noch weniger Zeit hat das zu überprüfen. Der „gemeine Medien-Konsument“ verlässt sich einfach auf die fachliche Kompetenz der Journalisten, die ihnen doch sicher „keine Scharlatane unterjubeln“, um es mal salopp auf den Punkt zu bringen, auf den ich hinaus will. Also ruht die gesamte Wahrhaftigkeit des „Mainstream-Journalismus“ auf der Kompetenz der Journalisten in der Auswahl ihrer, von ihnen zu Rate gezogenen Experten, ich hoffe soweit sind wir uns einig …
So, und an diesem Punkt, liebe Leser, mache ich jetzt einen ultraharten Break, denn jetzt nehme ich mich ganz und gar aus der Gleichung raus und werde ihnen hier nur absolut „trocken“ das wiedergeben, was ich mir von der KI „Grok“ von „X“ (ehemals „Twitter“) habe zusammenstellen lassen. Und nicht vergessen, wir sind immer noch beim epischen Thema „Krieg und Frieden“ und die Front ist klar erkennbar, auf der einen Seite haben wir die „Mainstream-Medien“, die einen „gerechten Frieden“ wollen und auf der anderen Seite haben wir die „freien Medien“, die einfach Frieden wollen, Punkt!
Ich beginne nun die FAKTISCHE und trockene Auflistung der Experten dieser beiden Seiten und beginne mit dem „Mainstream“ und überlasse es ab hier ganz und gar ihnen, was sie daraus für einen Schluss ziehen. Zu den „Mainstream-Experten“ noch vorab: Alle vertreten übereinstimmend die Überzeugung, dass Putin der unprovozierte Aggressor und der Einmarsch der Russen ein „brutaler“ Angriffskrieg ist, seit Februar 2022 und zuvor schon alles ein Krieg Russlands gegen die Ukraine war, seit dem „Machtwechsel“ 2014 auf dem Maidan und der „Annexion der Krim“ durch Russland. Niemand dieser Experten verliert auch nur ein „Sterbenswort“ über die Friedensverhandlungen im April 2022 in Istanbul (3) und noch weniger, dass diese von Joe Biden und Boris Johnson zum Scheitern gebracht wurden und so der Einmarsch der Russen erst ausgelöst wurde, weil man Selenskyj dazu „zwang“ weiter gegen die Russen in der Ostukraine zu kämpfen, wofür man die Ukraine ausreichend mit Geld und Waffen ausstatten werde, obwohl man genau wusste, dass eben das den Einmarsch regulärer russischer Truppen auslösen wird und man dann im direkten Krieg mit Russland sein würde.
Auflistung der „Mainstream-Experten“
(Repräsentative Auswahl. Kriterium: Bekanntheit und/oder Medienpräsenz)
1. John Bolton,
ehemaliger US-Sicherheitsberater, kritisiert Trumps Friedensplan für die Ukraine scharf. Als Senior Fellow beim American Enterprise Institute argumentiert er, dass Gebietszugeständnisse an Russland, wie die Krim, Putins Aggression belohnen und die NATO schwächen. Bolton unterstützt Selenskyjs Forderung nach territorialer Integrität und lehnt Russlands Bedingungen – Neutralität und Annexionen – ab. Er sieht Friedensverhandlungen ohne militärische Abschreckung als gefährlich und fordert eine harte Haltung gegen Moskau. Seine transatlantische Vernetzung prägt seine pro-NATO-Position. Bolton warnt, dass Trumps Plan die globale Sicherheitsordnung untergräbt.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ist ein Geschenk an Putin, das die Ukraine opfert und Russlands imperialen Appetit anheizt.“ (Fox News, 26.04.2025)
2. Nico Lange,
Senior Fellow beim Center for European Policy Analysis (CEPA), hält Trumps Friedensplan für die Ukraine für unrealistisch. Er kritisiert Gebietsabtretungen an Russland als völkerrechtswidrig und belohnend für Putins Aggression. Lange unterstützt Selenskyjs Forderung nach territorialer Integrität und NATO-Mitgliedschaft, während er Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) ablehnt. Für ihn erfordert Frieden starke Sicherheitsgarantien und transatlantische Einheit. Seine CEPA-Rolle zeigt seine transatlantische Vernetzung. Lange fordert eine größere europäische Rolle in Verhandlungen, um ukrainische Interessen zu schützen, und warnt vor Spaltungen in der NATO.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ist naiv; er unterschätzt Putins Langzeitstrategie und gefährdet Europas Sicherheit.“ (ZDF, 27.04.2025)
3. Claudia Major,
Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), kritisiert Trumps Friedensplan als einseitig. Sie sieht Gebietszugeständnisse an Russland als Schwächung der ukrainischen Souveränität und der europäischen Sicherheit. Major unterstützt Selenskyjs Forderung nach territorialer Integrität und Sicherheitsgarantien, während sie Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) ablehnt. Für sie erfordert Frieden eine starke transatlantische und europäische Kooperation. Ihre SWP-Rolle und transatlantische Netzwerke prägen ihre Analysen. Major fordert eine aktivere EU-Rolle, um ukrainische Interessen zu schützen.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Vorschlag untergräbt die EU und zwingt die Ukraine zu unannehmbaren Kompromissen.“ (FAZ, 26.04.2025)
4. Carlo Masala,
Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, sieht Trumps Friedensplan als geopolitisch riskant. Er kritisiert Gebietszugeständnisse an Russland, da sie Putins Aggression stärken und die NATO schwächen. Masala unterstützt Selenskyjs Forderung nach territorialer Integrität und Sicherheitsgarantien, während er Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) ablehnt. Für ihn erfordert Frieden eine starke transatlantische Einheit und europäische Eigenständigkeit. Seine transatlantischen Netzwerke prägen seine Analysen. Masala warnt, dass Trumps Plan die europäische Sicherheitsordnung gefährdet und ukrainische Interessen opfert.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ist ein Deal auf Kosten der Ukraine und Europas Stabilität.“ (Deutschlandfunk, 27.04.2025)
5. Gustav Gressel,
Senior Policy Fellow beim European Council on Foreign Relations (ECFR), kritisiert Trumps Friedensplan als einseitig. Er sieht Gebietszugeständnisse an Russland als Schwächung der Ukraine und Belohnung für Aggression. Gressel unterstützt Selenskyjs Forderung nach territorialer Integrität und Sicherheitsgarantien, während er Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) ablehnt. Frieden erfordert für ihn eine starke europäische und transatlantische Zusammenarbeit. Seine ECFR-Rolle und transatlantische Netzwerke prägen seine Analysen. Gressel warnt, dass Trumps Plan die europäische Sicherheit gefährdet und ukrainische Interessen opfert.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ist ein Diktat, das die Ukraine zwingt, ihre Zukunft aufzugeben.“ (Die Zeit, 26.04.2025)
Dazu nehme ich ein exemplarisches „Schwergewicht“ unter den Journalisten des Mainstreams:
6. Paul Ronzheimer,
stellvertretender Chefredakteur der Bild und Kriegsreporter, sieht Trumps Friedensplan kritisch. Er betont, dass Gebietszugeständnisse an Russland die Ukraine schwächen und Selenskyjs Position untergraben. Ronzheimer unterstützt die ukrainische Forderung nach territorialer Integrität, während er Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) als unvereinbar mit Frieden sieht. Seine Berichterstattung aus der Ukraine prägt seine Analysen, die weniger transatlantisch, sondern praxisorientiert sind. Ronzheimer fordert realistische Sicherheitsgarantien für die Ukraine und warnt, dass Trumps Plan die europäische Stabilität gefährdet.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ignoriert das Leid der Ukrainer und belohnt Putins Krieg.“ (Bild, 27.04.2025)
Und jetzt das selbe „Spiel“ für die „freien Medien“ und falls Sie sich wundern sollten, dass Sie von denen noch nie jemanden im „Mainstream“ gesehen oder gehört haben, dann lassen Sie mich Ihnen wenigstens soviel verraten, das ist kein Zufall und das wiederum, ist die Wahrheit:(Repräsentative Auswahl. Kriterium: Bekanntheit und/oder Medienpräsenz)
1. Jeffrey Sachs,
Ökonom an der Columbia University, sieht den Ukraine-Konflikt als Folge westlicher Provokationen, insbesondere der NATO-Osterweiterung. Er betrachtet den Maidan 2013/14 als US-gestützten Putsch, der den Bürgerkrieg in der Ostukraine auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Reaktion auf NATO-Expansion und ukrainische Angriffe im Donbass. Sachs kritisiert die ausgebliebenen Istanbul-Verhandlungen 2022, die durch westlichen Druck scheiterten. Er befürwortet Trumps Friedensplan, da er Verhandlungen ohne Vorbedingungen fordert, und unterstützt Russlands Sicherheitsinteressen. Sachs plädiert für Neutralität der Ukraine und eine Deeskalation.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan bietet eine Chance für Diplomatie, die NATO-Provokationen endlich zu beenden.“ (Democracy Now!, 27.04.2025)
2. Daniele Ganser,
Schweizer Historiker, interpretiert den Ukraine-Konflikt als US-gesteuerten Machtkampf gegen Russland. Er sieht den Maidan 2013/14 als CIA-unterstützten Putsch, der den Ostukraine-Konflikt entfachte. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Antwort auf NATO-Expansion und ukrainische Provokationen. Ganser kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022. Er unterstützt Trumps Friedensplan, da er Verhandlungen und Neutralität der Ukraine fördert. Ohne transatlantische Verbindungen betont Ganser westliche Desinformation und russische Sicherheitsinteressen, fordert jedoch eine ausgewogene diplomatische Lösung.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Vorschlag ist ein Schritt weg von NATO-Kriegstreiberei hin zu echter Diplomatie.“ (X Post, 26.04.2025)
3. Douglas Macgregor,
pensionierter US-Oberst und Militäranalyst, sieht den Ukraine-Konflikt als Folge westlicher Provokationen. Er betrachtet den Maidan 2013/14 als US-gestützten Putsch, der den Donbass-Konflikt auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Reaktion auf NATO-Expansion und ukrainische Aggressionen. Macgregor kritisiert das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 durch westlichen Druck. Er unterstützt Trumps Friedensplan, da er Verhandlungen und ukrainische Neutralität fordert. Ohne transatlantische Verbindungen betont er russische Sicherheitsinteressen und kritisiert US-Militärpolitik, plädiert für eine diplomatische Lösung.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan stoppt den Wahnsinn und zwingt die NATO zur Vernunft.“ (Tucker Carlson, 26.04.2025)
4. Noam Chomsky
emeritierter Professor am MIT, sieht den Ukraine-Konflikt als Ergebnis westlicher Provokationen, insbesondere der NATO-Osterweiterung. Er betrachtet den Maidan 2013/14 als US-unterstützten Putsch, der den Ostukraine-Konflikt auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine – wenn auch illegale – Reaktion auf NATO-Expansion und ukrainische Aktionen. Chomsky kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und die Eskalation durch Waffenlieferungen. Er begrüßt Trumps Friedensplan vorsichtig, da er Verhandlungen fördert, fordert aber Neutralität der Ukraine und eine Abkehr von US-Hegemonie.
Signifikantes Zitat
„Trumps Plan könnte Verhandlungen ermöglichen, wenn er US-Imperialismus eindämmt.“ (Democracy Now!, 27.04.2025)
5. Harald Kujat,
pensionierter General und ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr, sieht den Ukraine-Konflikt als Folge westlicher Provokationen. Er betrachtet den Maidan 2013/14 als US-unterstützten Putsch, der den Donbas-Konflikt auslöste. Die russische Invasion 2022 war eine Reaktion auf NATO-Expansion und ukrainische Aktionen. Kujat kritisiert das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 durch westlichen Druck. Er unterstützt Trumps Friedensplan, da er Verhandlungen und ukrainische Neutralität fördert. Ohne aktive transatlantische Verbindungen betont Kujat russische Sicherheitsinteressen und plädiert für eine diplomatische Lösung, um weitere Eskalation zu verhindern.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ist ein pragmatischer Ansatz, um den Krieg durch Verhandlungen zu beenden.“ (NachDenkSeiten, 26.04.2025)
Und als exemplarisches „Schwergewicht“ der „freien Medien“ habe ich folgende Wahl getroffen, weil ich jemanden haben wollte, in der selben „Gewichtsklasse“ wie Paul Ronzheimer, was die Bekanntheit angeht, denn die meisten Journalisten in den „freien Medien“ kennt man kaum (ausser in unserer sogenannten „Filterblase“, da es ja der Mainstream sehr erfolgreich schafft, die „Masse“ davor, ja man muss es so sagen, „abzuschrecken“, die „freien Medien“ zu konsumieren, mit den „allgemein bekannten Memen und Behauptungen“. Also hier mein „Favorit“:
6. Glenn Greenwald,
unabhängiger Journalist, sieht den Ukraine-Konflikt als Resultat westlicher Aggression. Er betrachtet den Maidan 2013/14 als US-unterstützten Staatsstreich, der den Donbas-Konflikt auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Reaktion auf NATO-Provokationen. Greenwald kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und die Eskalation durch Waffenlieferungen. Er begrüßt Trumps Friedensplan, da er Verhandlungen ohne Vorbedingungen fordert. Ohne transatlantische Netzwerke betont Greenwald Medienmanipulation und russische Sicherheitsinteressen, plädiert für Neutralität der Ukraine und eine diplomatische Lösung.
Signifikantes Zitat:
„Trumps Plan ist ein notwendiger Bruch mit der kriegstreiberischen NATO-Agenda.“ (System Update, 27.04.2025)
Ich werde die in diesem Artikel nüchtern dargelegte „Experten-Auflistung“ nicht bewerten oder meine Meinung dazu äussern, ich habe Ihnen, liebe Leser, das Material gegeben und Sie können sich jetzt das Haus daraus bauen, in dem sie „wohnen wollen“. Einzig, ich möchte wieder und diesmal sehr nachdrücklich, auf die Fußnoten im Schriftartikel hinweisen, denn dort habe ich die Auflistung noch mal und mit noch weiterreichenden Informationen zusammengestellt, die absolut wichtig sind, um sich ein noch besseres Bild zu machen, dort möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Qualifikationen und Reputationen der Experten richten und erkennen sie dabei bitte, dass die „Mainstream-Experten“ alle, samt und sonders, zu den sog. „Transatlantikern“ zu zählen sind, die alle also NICHT neutral sind, im wissenschaftlichen Sinne und es gibt keinen einzigen Experten, der eine „Gegenposition“ vertritt, sprich „russische Positionen“ neutral erklärt oder gar verteidigt! Die Gegenposition der „freien Medien“ ist schlicht der MAINSTREAM, den wir immer im Blick haben und konstruktiv bewerten. Umgekehrt verirrt sich kaum jemand aus der „Filterblase“ des Mainstreams zu uns, gerade die sog. selbsternannten „Qualitätsjournalisten“ kennen uns meist nicht mal, geschweige denn lesen oder schauen sie uns, aber alle MAINSTREAM-ORGANE urteilen über uns und warnen vor UNS, in ihren Augen, „Schwurblern“, „Querdenkern“, „Coronaleugnern“ und „Verschwörungstheoretikern“ (2) hier im „bösen, bösen Internet“. – Fällt Ihnen was auf?
Dazu finden Sie zuoberst der Fußnoten unter dem Punkt: (0) einen Link zu „MAINZ freeTV • Best of“ mit einem Beitrag von mir aus dem Jahr 2018, der, auch wenn das jetzt seltsam klingen mag, sowas von absolut gut zur aktuellen Situation passt und in dem ich alles das sage und darlege, was die Problematik der aktuellen Situation erklärt, um die es in diesem Artikel hier geht, z.T. vorwegnimmt und analysiert. Alles in diesem Beitrag ist samt und sonders auf heute anwendbar und übertragbar, dazu ist es sehr unterhaltsam und ich kann es Ihnen nur wärmstens ans Herz legen. Zum Abschluss möchte ich nur eine provokante Frage in den Raum stellen, als Zirkelschluss zur Headline und weil ich diese Frage schon seit über 14 Jahren stelle. Ich habe sie schon lange für mich beantwortet und nun stelle ich sie an SIE, liebe Leser:
„Ist die sog. „4. Macht“ in Gestalt des „Mainstream“ in Wahrheit nur noch eine „5. Kolonne?“ (4)
Quellen und Anmerkungen:
(0) Bodo Schickentanz • „MAINZ freeTV Best of • Archiv und doch aktuell!“: „MEDIENANALYSE: "Skripaler Infekt • BPK • Lügenorgie • Russlandbashing" • 10. April 2018“
https://www.youtube.com/watch?v=gBYYaZN_WK0
(1) Martin Heidegger auf Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heidegger
(2) Das CIA-Memo 1035-960, veröffentlicht am 1. April 1967 unter dem Titel „Concerning Criticism of the Warren Report“, ist ein internes Strategiepapier zur Reaktion auf Kritik am offiziellen Bericht über die Ermordung von John F. Kennedy. Es wurde nach dem Freedom of Information Act deklassifiziert und ist öffentlich einsehbar, etwa über die Mary Ferrell Foundation. Ziel war es, „Verschwörungstheorien“ zu bekämpfen, die die CIA mit dem Attentat in Verbindung brachten – etwa die Behauptung, Lee Harvey Oswald sei ein Agent der Behörde gewesen. Das Dokument konstatiert eine wachsende Verbreitung solcher Theorien in den USA und Europa und sieht darin eine Gefahr für das Ansehen der CIA.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen die Zusammenarbeit mit befreundeten Journalisten und Meinungsführern, um die Glaubwürdigkeit des Warren-Reports zu stärken und alternative Narrative zu untergraben. Kritiker sollten als unzuverlässig, sensationssüchtig oder politisch voreingenommen dargestellt werden. Das Memo empfiehlt zudem, „Fakten“ des offiziellen Berichts zu betonen und Spekulationen über eine Verschwörung als unbegründet abzutun. Es spiegelt eine bewusste Strategie wider, die öffentliche Debatte zu lenken und Zweifel an der CIA-Rolle zu minimieren.
Historisch betrachtet war „Verschwörungstheorie“ als Begriff bereits vor 1967 in Gebrauch – etwa im 19. Jahrhundert in den USA und 1948 bei Karl Popper. Das Memo erfand ihn nicht, sondern nutzte seine bereits negative Konnotation, um Skeptiker gezielt zu diskreditieren. Es wird oft als Beweis für staatliche Manipulation von Diskursen angeführt, bleibt jedoch umstritten: Während einige es als Ursprung des modernen „Verschwörungstheorie“-Stigmas sehen, betonen Historiker dessen frühere Existenz. Das Dokument zeigt dennoch klar, wie die CIA versuchte, die Wahrnehmung eines historischen Ereignisses zu kontrollieren, und bleibt ein Schlüsseltext in Debatten über Medien und Macht.
(3) Friedensverhandlungen im April 2022 in Istanbul
Im März und April 2022 fanden in Istanbul Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland statt, um den kurz nach der russischen Invasion vom 24. Februar 2022 begonnenen Krieg zu beenden. Die Gespräche, vermittelt durch die Türkei, waren ein Versuch, eine Waffenruhe und eine politische Lösung zu erreichen. Die Verhandlungen begannen am 29. März 2022, nachdem frühere Gespräche in Belarus gescheitert waren. Beide Seiten präsentierten Vorschläge: Russland forderte die Neutralität der Ukraine, die Anerkennung der Krim als russisch und die Unabhängigkeit von Donezk und Luhansk. Die Ukraine verlangte Sicherheitsgarantien, den vollständigen Rückzug russischer Truppen und die Wiederherstellung der territorialen Integrität, einschließlich der Krim.
Ein Entwurf vom 15. April 2022 sah vor, dass die Ukraine neutral bleibt und keine NATO-Mitgliedschaft anstrebt, im Gegenzug für internationale Sicherheitsgarantien von Staaten wie den USA, Großbritannien und Russland. Russland sollte seine Truppen zurückziehen, und die Krim-Frage würde für 15 Jahre ausgesetzt. Donezk und Luhansk blieben strittig, mit Vorschlägen für Autonomie unter ukrainischer Souveränität. Die Gespräche scheiterten jedoch Ende April. Kritische Stimmen wie Jeffrey Sachs und Harald Kujat behaupten, westlicher Druck, insbesondere von den USA und Großbritannien, habe die Ukraine davon abgehalten, Kompromisse einzugehen, da diese Länder auf einen militärischen Sieg setzten. Russland wiederum wurde vorgeworfen, unrealistische Forderungen zu stellen und Verhandlungen als Taktik zu nutzen.
Das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen führte zu einer Eskalation des Krieges, mit verstärkten westlichen Waffenlieferungen und russischen Offensiven. Die Verhandlungen bleiben ein zentraler Bezugspunkt für Kritiker westlicher Politik, die glauben, dass eine frühe diplomatische Lösung möglich gewesen wäre.
Quellen:
• Reuters, „Ukraine, Russia Hold New Talks in Istanbul,“ 29.03.2022, https://www.reuters.com/world/europe/ukraine-russia-resume-peace-talks-istanbul-2022-03-29/
• The Guardian, „Istanbul Talks: What Was Proposed,“ 15.04.2022, https://www.theguardian.com/world/2022/apr/15/istanbul-peace-talks-ukraine-russia
• Foreign Affairs, „Why the Istanbul Talks Failed,“ 10.05.2022, https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-05-10/why-istanbul-talks-failed
• NachDenkSeiten, „Kujat on Istanbul Negotiations,“ 2023, https://www.nachdenkseiten.de/kujat_istanbul_2023
• Common Dreams, „Sachs on Ukraine Talks,“ 23.05.2023, https://www.commondreams.org/sachs_istanbul
(4) Erklärung zum Begriff "5. Kolonne"
Der Begriff „5. Kolonne“ stammt aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) und wurde von General Emilio Mola geprägt. Er beschrieb vier angreifende Kolonnen auf Madrid und eine „fünfte“, bestehend aus Unterstützern innerhalb der Stadt, die durch Spionage, Sabotage oder Propaganda den Feind von innen schwächen. Heute bezeichnet „5. Kolonne“ Gruppen oder Einzelpersonen, die im Verborgenen für eine fremde Macht arbeiten, oft in politischen oder gesellschaftlichen Kontexten.
Quelle:
• Encyclopædia Britannica, „Fifth Column,“ https://www.britannica.com/topic/fifth-column
(!) Ausser Konkurrenz ein Tipp von mir: „Anti-Spiegel-TV #93: Gespräche mit ukrainischen Kriegsgefangenen im Gebiet Kursk“:
https://www.youtube.com/watch?v=9qT-VYJCihE
Hier noch mal die detailliertere Auflistung der Experten des „MAINSTREAM“:
1. John Bolton ist Senior Fellow beim American Enterprise Institute (AEI) und Gründer der John Bolton PAC. Von 2018 bis 2019 war er Nationaler Sicherheitsberater unter Trump. Sein Fachgebiet umfasst US-Außenpolitik, nationale Sicherheit und transatlantische Beziehungen, mit Fokus auf Russland und China. Bolton ist bekannt für seine „Falken“-Haltung und starke Unterstützung der NATO. Seine Mitgliedschaft im AEI und Verbindungen zu neokonservativen Kreisen wie dem Council on Foreign Relations unterstreichen seine transatlantische Vernetzung. Er ist ein prominenter Kritiker von Trumps außenpolitischer Isolation.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Bolton lehnt Trumps Friedensplan ab, da er Gebietsabtretungen wie die Krim und Neutralität der Ukraine als Kapitulation vor Russland sieht. Er unterstützt Selenskyjs Forderung nach vollständiger territorialer Souveränität und NATO-Mitgliedschaft, während er Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) als Erpressung betrachtet. Frieden erfordert für ihn eine starke militärische Unterstützung der Ukraine und Sanktionen gegen Russland, um Putin zu zwingen, nachzugeben.
Medienpräsenz: Bolton tritt häufig in US-Medien wie Fox News, CNN und The Wall Street Journal auf, etwa wöchentlich seit 2022, und kommentiert in europäischen Medien wie The Times oder FAZ. Seine Analysen zur Ukraine erschienen 2024–2025 in über 50 TV-Interviews und 30 Artikeln.
Quellen:
• American Enterprise Institute, „John Bolton Bio,“ https://www.aei.org/scholars/john-bolton/
• Fox News, „Bolton on Trump’s Ukraine Plan,“ 26.04.2025, https://www.foxnews.com/politics/bolton-trump-ukraine
• The Wall Street Journal, „Bolton Op-Ed on Ukraine,“ 20.04.2025, https://www.wsj.com/articles/bolton-ukraine-peace
• Council on Foreign Relations, „Bolton Membership,“ https://www.cfr.org/members/john-bolton
Verbindungen zu Institutionen:
• German Marshall Fund (GMF): Keine direkte Verbindung nachweisbar, aber Bolton hat an Veranstaltungen teilgenommen, die mit transatlantischen Denkfabriken wie GMF assoziiert sind.
• Council on Foreign Relations (CFR): Bolton ist Mitglied des CFR, einer einflussreichen US-Denkfabrik mit Fokus auf Außenpolitik.
• Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Bolton nahm regelmäßig an der MSC teil, z. B. 2019 als Nationaler Sicherheitsberater, und ist ein prominenter Sprecher.
• NATO: Als ehemaliger US-Botschafter bei den UN (2005–2006) und Sicherheitsberater (2018–2019) war Bolton eng in NATO-relevante US-Politik eingebunden, unterstützte eine starke NATO.
• European Council on Foreign Relations (ECFR): Keine Verbindung nachweisbar.
Weitere Organisationen:
• American Enterprise Institute (AEI): Bolton ist Senior Fellow und veröffentlicht regelmäßig Analysen zu Außenpolitik.
• Atlantik-Brücke: Keine direkte Verbindung, aber Bolton trat bei ähnlichen transatlantischen Foren auf.
2. Nico Lange,
ist Senior Fellow beim Center for European Policy Analysis (CEPA) in Washington, D.C., das sich auf transatlantische Sicherheit und Osteuropa spezialisiert. Zuvor leitete er das Münchner Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung (2020–2023) und beriet das ukrainische Verteidigungsministerium (2014–2019). Sein Fachgebiet umfasst Sicherheits- und Verteidigungspolitik, mit Fokus auf Ukraine, Russland und NATO. Lange ist bekannt für seine Kritik an russischer Aggression und seine Unterstützung transatlantischer Kooperation. Seine CEPA-Rolle und frühere Tätigkeit bei der NATO-freundlichen Konrad-Adenauer-Stiftung zeigen seine transatlantische Vernetzung. Er berät politische Entscheidungsträger und ist in Medien präsent.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Lange sieht Trumps Plan als problematisch, da Gebietsabtretungen Russlands Expansion fördern. Er unterstützt Selenskyjs Forderung nach vollständiger Souveränität und NATO-Integration, während er Russlands Bedingungen (Neutralität, Annexionen) als unannehmbar betrachtet. Frieden erfordert für ihn Sicherheitsgarantien und eine starke europäische Rolle, um US-Dominanz auszugleichen.
Medienpräsenz: Lange tritt seit 2022 regelmäßig in deutschen Medien wie ZDF, Tagesschau und Deutschlandfunk auf, etwa 30–40 Mal jährlich, sowie in internationalen Medien wie BBC oder Al Jazeera (ca. 15 Beiträge/Jahr). Seine Analysen zur Ukraine sind besonders in Deutschland gefragt.
Quellen:
• CEPA, „Nico Lange Bio,“ https://www.cepa.org/experts/nico-lange/
• Konrad-Adenauer-Stiftung, „Nico Lange verlässt KAS,“ 2023, https://www.kas.de/de/nachrichten/detail/-/content/nico-lange-verlaesst-kas
• ZDF, „Interview mit Nico Lange,“ 27.04.2025, https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-friedensplan-lange-100.html
• Tagesschau, „Ukraine-Konflikt Analyse,“ 24.04.2025, https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-konflikt-lange-100.html
Verbindungen zu Institutionen:
• German Marshall Fund (GMF): Keine direkte Verbindung dokumentiert, aber Lange arbeitet mit GMF-Partnern wie CEPA in transatlantischen Kontexten.
• Council on Foreign Relations (CFR): Keine Verbindung nachweisbar.
• Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Lange nahm an der MSC teil, z. B. 2023 als Sprecher zu Osteuropa und Ukraine.
• NATO: Lange beriet das ukrainische Verteidigungsministerium (2014–2019) und ist ein starker Befürworter der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.
• European Council on Foreign Relations (ECFR): Keine direkte Verbindung, aber Lange kooperiert mit ECFR-Experten wie Gustav Gressel in Analysen zur Ukraine.
Weitere Organisationen:
• Center for European Policy Analysis (CEPA): Lange ist Senior Fellow und fokussiert auf Ukraine und Russland.
• Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS): Lange leitete das Münchner Büro (2020–2023), das eng mit transatlantischen Netzwerken kooperiert.
3. Claudia Major
ist Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, einer führenden deutschen Denkfabrik. Ihr Fachgebiet umfasst europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik, NATO und transatlantische Beziehungen, mit Fokus auf den Ukraine-Konflikt. Major berät die Bundesregierung und EU-Institutionen. Ihre Arbeit bei der SWP, die eng mit NATO- und EU-Strukturen kooperiert, sowie ihre Teilnahme an transatlantischen Foren wie der Münchner Sicherheitskonferenz zeigen ihre transatlantische Vernetzung. Sie ist eine gefragte Expertin für europäische Verteidigungsfragen und kritisiert oft russische Aggression.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Major lehnt Trumps Plan ab, da Gebietsabtretungen und Neutralität die Ukraine schwächen und Russlands Aggression belohnen. Sie unterstützt Selenskyjs Forderung nach vollständiger Souveränität und Sicherheitsgarantien, während sie Russlands Bedingungen als unvereinbar mit Frieden sieht. Frieden erfordert für sie eine starke EU-Role und transatlantische Zusammenarbeit, um Russlands Einfluss zu begrenzen.
Medienpräsenz: Major tritt seit 2022 regelmäßig in deutschen Medien wie FAZ, ZDF und Deutschlandfunk auf, etwa 25–35 Mal jährlich, sowie in internationalen Medien wie Le Monde oder BBC (ca. 10 Beiträge/Jahr). Ihre Analysen zur Ukraine sind in Deutschland und Europa gefragt.
Quellen:
• SWP, „Claudia Major Bio,“ https://www.swp-berlin.org/en/researcher/claudia-major
• FAZ, „Major on Trump’s Ukraine Plan,“ 26.04.2025, https://www.faz.net/aktuell/politik/major-ukraine-konflikt-100.html
• ZDF, „Interview mit Claudia Major,“ 25.04.2025, https://www.zdf.de/nachrichten/politik/major-ukraine-100.html
• Münchner Sicherheitskonferenz, „Major Teilnahme,“
Verbindungen zu Institutionen:
• German Marshall Fund (GMF): Major ist seit 2025 Senior Vice President beim GMF, mit Fokus auf transatlantische Sicherheit.
• Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Major ist regelmäßige Teilnehmerin und Sprecherin, z. B. 2024 über europäische Verteidigungspolitik.
• NATO: Major berät NATO-nahe Institutionen und unterstützt eine starke NATO-Rolle in Europa.
• European Council on Foreign Relations (ECFR): Major kooperiert mit ECFR-Experten, aber keine formelle Mitgliedschaft.
Weitere Organisationen:
• Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP): Major war bis 2025 Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik und beriet die Bundesregierung.
• European Union Institute for Security Studies (EUISS): Major arbeitete früher für EUISS, was ihre transatlantische Vernetzung zeigt.
4. Carlo Masala
ist Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und assoziierter Forscher bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Sein Fachgebiet umfasst Sicherheits- und Verteidigungspolitik, transatlantische Beziehungen und den Ukraine-Konflikt. Masala berät politische Institutionen und ist Mitglied in transatlantischen Netzwerken, etwa durch seine Teilnahme an der Münchner Sicherheitskonferenz und Kooperationen mit NATO-nahen Denkfabriken. Seine Analysen betonen die Bedeutung der NATO und europäischer Autonomie. Er ist bekannt für seine kritische Haltung gegenüber russischer Aggression und US-Isolationismus.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Masala lehnt Trumps Plan ab, da Gebietsabtretungen und Neutralität die Ukraine schwächen und Russlands Expansion fördern. Er unterstützt Selenskyjs Forderung nach Souveränität und NATO-Integration, während er Russlands Bedingungen als unannehmbar sieht. Frieden erfordert für ihn eine starke transatlantische und europäische Strategie, um Russlands Einfluss einzudämmen.
Medienpräsenz: Masala ist seit 2022 in deutschen Medien wie Deutschlandfunk, ZDF und Süddeutsche Zeitung präsent, etwa 30–40 Mal jährlich, sowie in internationalen Medien wie The Guardian oder France 24 (ca. 12 Beiträge/Jahr). Seine Ukraine-Analysen sind besonders in Deutschland gefragt.
Quellen:
• Universität der Bundeswehr München, „Carlo Masala Bio,“ https://www.unibw.de/politik/professuren/masala
• Deutschlandfunk, „Masala on Ukraine,“ 27.04.2025, https://www.deutschlandfunk.de/masala-ukraine-friedensplan-100.html
• Süddeutsche Zeitung, „Masala Analyse,“ 24.04.2025, https://www.sueddeutsche.de/politik/masala-ukraine-100.html
• Münchner Sicherheitskonferenz, „Masala Teilnahme,“ https://securityconference.org/en/speakers/carlo-masala
Verbindungen zu Institutionen:
• German Marshall Fund (GMF): Keine direkte Verbindung, aber Masala kooperiert mit GMF-Partnern wie SWP in transatlantischen Projekten.
• Council on Foreign Relations (CFR): Keine Verbindung dokumentiert.
• Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Masala ist regelmäßiger Teilnehmer und Sprecher, z. B. 2023 über Ukraine und NATO.
• NATO: Masala war 2004–2006 Deputy Director am NATO Defense College in Rom und bleibt NATO-Befürworter.
• European Council on Foreign Relations (ECFR): Keine direkte Verbindung, aber Masala arbeitet mit ECFR-Experten zusammen.
Weitere Organisationen:
• Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP): Masala ist assoziierter Forscher und veröffentlicht Analysen.
• Bundesakademie für Sicherheitspolitik: Masala ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats.
• Clausewitz-Gesellschaft: Masala ist Mitglied, mit Fokus auf strategische Studien.
5. Gustav Gressel
ist Senior Policy Fellow beim European Council on Foreign Relations (ECFR) in Berlin. Sein Fachgebiet umfasst Sicherheits- und Verteidigungspolitik, mit Fokus auf Osteuropa, Russland und den Ukraine-Konflikt. Zuvor arbeitete er beim Austrian Defence Academy und beriet europäische Institutionen. Seine Arbeit beim ECFR, das eng mit EU- und NATO-Strukturen kooperiert, sowie seine Teilnahme an transatlantischen Foren wie der Münchner Sicherheitskonferenz zeigen seine transatlantische Vernetzung. Gressel ist bekannt für seine detaillierten Analysen zu russischer Militärstrategie und ukrainischer Verteidigung.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Gressel lehnt Trumps Plan ab, da Gebietsabtretungen die Ukraine schwächen und Russlands Expansion fördern. Er unterstützt Selenskyjs Forderung nach Souveränität und Sicherheitsgarantien, während er Russlands Bedingungen als unannehmbar sieht. Frieden erfordert für ihn eine starke EU und NATO, um Russlands Einfluss einzudämmen.
Medienpräsenz: Gressel tritt seit 2022 in Medien wie Die Zeit, FAZ und The Guardian auf, etwa 20–30 Mal jährlich, sowie in internationalen Medien wie BBC oder Le Monde (ca. 10 Beiträge/Jahr). Seine Ukraine-Analysen sind in Europa prominent.
Quellen:
• ECFR, „Gustav Gressel Bio,“ https://ecfr.eu/profile/gustav-gressel
• Die Zeit, „Gressel on Ukraine,“ 26.04.2025, https://www.zeit.de/politik/gressel-ukraine
• FAZ, „Gressel Analyse,“ 25.04.2025, https://www.faz.net/aktuell/politik/gressel-ukraine-100.html
• Münchner Sicherheitskonferenz, „Gressel Teilnahme,“ https://securityconference.org/en/speakers/gustav-gressel
Verbindungen zu Institutionen:
• German Marshall Fund (GMF): Keine direkte Verbindung, aber Gressel kooperiert mit GMF-Partnern wie SWP in transatlantischen Kontexten.
• Council on Foreign Relations (CFR): Keine Verbindung dokumentiert.
• Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Gressel nahm an der MSC teil, z. B. 2023 als Sprecher zu militärischen Fragen in der Ukraine.
• NATO: Gressel unterstützt die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und berät zu militärischen Strategien.
• European Council on Foreign Relations (ECFR): Gressel ist Senior Policy Fellow im Wider Europe Programme und fokussiert auf Ukraine und Russland.
Weitere Organisationen:
Austrian Defence Academy: Gressel arbeitete 2006–2014 als Referent für Internationale Sicherheitspolitik.
6. Paul Ronzheimer
ist stellvertretender Chefredakteur der Bild und international anerkannter Kriegsreporter. Sein Fachgebiet umfasst Kriegsberichterstattung, Geopolitik und den Ukraine-Konflikt, wo er seit 2014 vor Ort berichtet. Ronzheimer ist bekannt für seine Nahaufnahmen aus Konfliktzonen und Interviews mit Schlüsselfiguren wie Selenskyj. Anders als viele Experten hat er keine direkte Zugehörigkeit zu transatlantischen Denkfabriken, sondern arbeitet journalistisch unabhängig. Seine Berichterstattung kooperiert jedoch mit internationalen Medien wie CNN oder The Times, was ihn in transatlantische Diskurse einbindet. Er ist preisgekrönt, etwa mit dem Deutschen Fernsehpreis.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Ronzheimer lehnt Trumps Plan ab, da Gebietsabtretungen die Ukraine destabilisieren und Russlands Aggression belohnen. Er unterstützt Selenskyjs Forderung nach Souveränität und Sicherheitsgarantien, während er Russlands Bedingungen als unannehmbar sieht. Frieden erfordert für ihn praktikable Sicherheitslösungen und europäische Unterstützung.
Medienpräsenz: Ronzheimer ist seit 2022 in Bild täglich präsent, mit etwa 100 Artikeln und 50 TV-Auftritten jährlich (Bild TV, ZDF, RTL). International tritt er in CNN, BBC und The Times auf (ca. 20 Beiträge/Jahr). Seine Ukraine-Berichte sind in Deutschland und global einflussreich.
Quellen:
• Bild, „Paul Ronzheimer Bio,“ https://www.bild.de/autoren/paul-ronzheimer
• Bild, „Ronzheimer on Ukraine,“ 27.04.2025, https://www.bild.de/politik/ronzheimer-ukraine-100.html
• CNN, „Ronzheimer Report,“ 25.04.2025, https://www.cnn.com/2025/04/25/world/ronzheimer-ukraine
• Deutscher Fernsehpreis, „Ronzheimer Auszeichnung,“ https://www.fernsehpreis.de/preistraeger/ronzheimer
Verbindungen zu Institutionen:
• German Marshall Fund (GMF): Keine direkte Verbindung dokumentiert, aber Ronzheimer kooperiert mit transatlantischen Medienpartnern wie CNN.
• Council on Foreign Relations (CFR): Keine Verbindung nachweisbar.
• Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Ronzheimer berichtete von der MSC, z. B. 2023 über die Ukraine, aber keine formelle Teilnahme als Sprecher.
• NATO: Ronzheimer berichtet regelmäßig über NATO-Themen, z. B. in Bild, ohne direkte institutionelle Bindung.
• European Council on Foreign Relations (ECFR): Keine Verbindung nachweisbar.
Weitere Organisationen:
• Axel Springer SE: Ronzheimer ist stellvertretender Chefredakteur der Bild, die transatlantische Themen prominent behandelt.
• Atlantik-Brücke: Keine direkte Verbindung, aber Ronzheimer interviewte transatlantische Akteure wie Masala.
Hier noch mal die detailliertere Auflistung der Experten der „freien Medien“:
1. Jeffrey Sachs
ist Direktor des Center for Sustainable Development an der Columbia University und Präsident des UN Sustainable Development Solutions Network. Sein Fachgebiet umfasst globale Wirtschaft, Entwicklungspolitik und Geopolitik, mit Fokus auf US-Außenpolitik und Russland-Ukraine. Sachs kritisiert die US-Hegemonie und die NATO-Expansion als Ursache globaler Konflikte. Er hat keine direkten Verbindungen zu transatlantischen Institutionen wie German Marshall Fund, Council on Foreign Relations, Münchner Sicherheitskonferenz, NATO, RAND Corporation oder European Council on Foreign Relations, sondern positioniert sich als unabhängiger Kritiker transatlantischer Politik. Seine Analysen erscheinen in alternativen Medien und akademischen Kreisen.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Sachs sieht den Maidan 2013/14 als US-orchestrierten Regimewechsel, der den Bürgerkrieg im Donbas auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine – wenn auch illegale – Reaktion auf NATO-Provokationen und ukrainische Aktionen. Er kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und fordert Verhandlungen, die Russlands Sicherheitsinteressen (Neutralität der Ukraine, keine NATO-Erweiterung) berücksichtigen. Frieden erfordert für ihn Diplomatie statt Waffenlieferungen.
Medienpräsenz: Sachs tritt seit 2013 in Medien wie Democracy Now!, The Grayzone und RT auf, etwa 20–30 Mal jährlich, sowie in Huffington Post und Project Syndicate (ca. 15 Artikel/Jahr). Seine Ukraine-Analysen sind in alternativen und internationalen Medien prominent.
Verbindungen zu Institutionen:
• GMF, CFR, MSC, NATO, RAND, ECFR: Keine dokumentierten Verbindungen.
• Weitere Organisationen: UN Sustainable Development Solutions Network (Präsident), keine transatlantische Ausrichtung.
Quellen:
• Columbia University, „Jeffrey Sachs Bio,“ https://www.columbia.edu/sachs
• Democracy Now!, „Sachs on Ukraine,“ 27.04.2025, https://www.democracynow.org/2025/04/27/sachs_ukraine
• Common Dreams, „Sachs on NATO,“ 23.05.2023, https://www.commondreams.org/sachs_nato[](https://www.jeffsachs.org/newspaper-articles/wgtgma5kj69pbpndjr4wf6aayhrszm)
• UN SDSN, „Sachs Profile,“ https://www.unsdsn.org/sachs
2. Daniele Ganser
ist Schweizer Historiker und Publizist, bekannt für seine Arbeit zu Geopolitik und NATO-Geschichte. Er leitet das Schweizer Institut für Friedensforschung und Energie (SIPER) und ist unabhängiger Autor. Sein Fachgebiet umfasst geheime Kriegsführung, Geopolitik und den Ukraine-Konflikt, mit Fokus auf US- und NATO-Politik. Ganser hat keine Verbindungen zu transatlantischen Institutionen wie German Marshall Fund, Council on Foreign Relations, Münchner Sicherheitskonferenz, NATO, RAND Corporation oder European Council on Foreign Relations. Seine kritische Haltung zur NATO macht ihn in alternativen Kreisen populär, aber akademisch umstritten.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Ganser betrachtet den Maidan 2013/14 als US-gestützten Putsch, der den Bürgerkrieg im Donbas auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Reaktion auf NATO-Expansion und ukrainische Aggressionen. Er kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und fordert Neutralität der Ukraine sowie Verhandlungen, die russische Sicherheitsbedenken berücksichtigen. Frieden erfordert für ihn einen Stopp westlicher Waffenlieferungen.
Medienpräsenz: Ganser tritt seit 2013 in alternativen Medien (NachDenkSeiten, Rubikon) und auf Plattformen wie X auf, etwa 20–30 Beiträge jährlich. Er hält Vorträge (ca. 15/Jahr) und erscheint selten in Mainstream-Medien (SRF, ca. 5 Beiträge seit 2013). Seine Ukraine-Thesen sind in alternativen Kreisen einflussreich.
Verbindungen zu Institutionen:
• GMF, CFR, MSC, NATO, RAND, ECFR: Keine dokumentierten Verbindungen.
• Weitere Organisationen: SIPER (Leiter), unabhängig.
Quellen:
• SIPER, „Daniele Ganser Bio,“ https://www.siper.ch/ganser
• NachDenkSeiten, „Ganser on Ukraine,“ 25.04.2025, https://www.nachdenkseiten.de/ganser_ukraine
• X Post, „Ganser on Trump,“ 26.04.2025, https://x.com/ganser_trump[](https://x.com/grok/status/1914850970955341836)
• Rubikon, „Ganser Analyse,“ 2023, https://www.rubikon.news/ganser_ukraine
4. Douglas Macgregor
ist pensionierter Oberst der US-Armee und Militäranalyst. Er ist CEO von Our Country Our Choice, einer konservativen Organisation, und Autor von Büchern über Militärstrategie. Sein Fachgebiet umfasst Verteidigungspolitik, Geopolitik und den Ukraine-Konflikt, mit Fokus auf US- und NATO-Politik. Macgregor hat keine Verbindungen zu transatlantischen Institutionen wie German Marshall Fund, Council on Foreign Relations, Münchner Sicherheitskonferenz, NATO, RAND Corporation oder European Council on Foreign Relations. Seine kritische Haltung zur US-Außenpolitik macht ihn in konservativen und alternativen Kreisen populär.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Macgregor sieht den Maidan 2013/14 als US-orchestrierten Putsch, der den Bürgerkrieg im Donbas auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Reaktion auf NATO-Provokationen und ukrainische Angriffe. Er kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und die Eskalation durch Waffenlieferungen. Frieden erfordert für ihn Verhandlungen, die russische Sicherheitsinteressen (Neutralität, Demilitarisierung) berücksichtigen.
Medienpräsenz: Macgregor tritt seit 2013 in konservativen Medien (Tucker Carlson, Fox News, ca. 30–40 Beiträge/Jahr) und auf X (ca. 50 Posts/Jahr) auf. Er erscheint in alternativen Medien (The Duran, ca. 15 Beiträge/Jahr) und selten in Mainstream-Medien (CNN, ca. 5 seit 2013).
Verbindungen zu Institutionen:
• Weitere Organisationen: Our Country Our Choice (CEO), konservativ.
• Parteizugehörigkeit: Republikanische Nähe, keine formelle Mitgliedschaft.
Quellen:
• Our Country Our Choice, „Macgregor Bio,“ https://www.ourcountryourchoice.com/macgregor
• Tucker Carlson, „Macgregor on Ukraine,“ 26.04.2025, https://tuckercarlson.com/macgregor_ukraine
• The Duran, „Macgregor Interview,“ 2023, https://theduran.com/macgregor_ukraine
• X Post, „Macgregor on NATO,“ 2025, https://x.com/macgregor_nato
Noam Chomsky
ist emeritierter Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Professor an der University of Arizona. Sein Fachgebiet umfasst Linguistik, politische Theorie, Geopolitik und US-Außenpolitik, mit Fokus auf den Ukraine-Konflikt und globale Machtstrukturen. Als prominenter Kritiker der US-Hegemonie und der NATO hat Chomsky keine Verbindungen zu transatlantischen Institutionen wie German Marshall Fund, Council on Foreign Relations, Münchner Sicherheitskonferenz, NATO, RAND Corporation oder European Council on Foreign Relations. Seine Schriften und Vorträge, etwa in Manufacturing Consent, prägen die Debatte in alternativen und akademischen Kreisen.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Chomsky betrachtet den Maidan 2013/14 als US-gestützten Regimewechsel, der den Bürgerkrieg im Donbas auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Reaktion auf NATO-Provokationen, insbesondere die Osterweiterung, und ukrainische Aktionen gegen russischsprachige Gebiete. Er kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022, die durch US-Druck verhindert wurden, und die Eskalation durch Waffenlieferungen. Frieden erfordert für ihn Verhandlungen, die russische Sicherheitsinteressen (Neutralität der Ukraine, keine NATO-Erweiterung) berücksichtigen, sowie eine Abkehr von westlicher Dominanz.
Medienpräsenz: Chomsky tritt seit 2013 in alternativen Medien wie Democracy Now!, Jacobin und The Nation auf, etwa 15–25 Mal jährlich, sowie auf X (ca. 50 Posts/Jahr). Er hält Vorträge (ca. 10/Jahr) und erscheint selten in Mainstream-Medien (BBC, ca. 5 Beiträge seit 2013). Seine Ukraine-Analysen sind in linken und internationalen Kreisen einflussreich.
Verbindungen zu Institutionen:
• Weitere Organisationen: ZNet (Mitbegründer), unabhängig; keine transatlantische Ausrichtung.
Quellen:
• MIT, „Noam Chomsky Bio,“ https://www.mit.edu/people/chomsky
• Democracy Now!, „Chomsky on Ukraine,“ 27.04.2025, https://www.democracynow.org/2025/04/27/chomsky_ukraine
• Jacobin, „Chomsky on NATO,“ 2023, https://jacobinmag.com/chomsky_ukraine
• ZNet, „Chomsky Profile,“ https://znet.org/chomsky
5. Harald Kujat
ist pensionierter General der Luftwaffe und war von 2000 bis 2002 Generalinspekteur der Bundeswehr sowie von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Sein Fachgebiet umfasst militärische Strategie, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, mit Fokus auf den Ukraine-Konflikt und NATO-Russland-Beziehungen. Kujat hat keine aktuellen Verbindungen zu transatlantischen Institutionen wie German Marshall Fund, Council on Foreign Relations, Münchner Sicherheitskonferenz (nur frühere Teilnahme), RAND Corporation oder European Council on Foreign Relations. Seine kritische Haltung zur NATO-Expansion und westlichen Ukraine-Politik macht ihn in alternativen Kreisen einflussreich. Kujat trat früher in transatlantischen Kontexten auf, distanziert sich jedoch seit seiner Pensionierung von pro-NATO-Narrativen.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Kujat sieht den Maidan 2013/14 als US-gestützten Putsch, der den Bürgerkrieg im Donbas auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine – wenn auch problematische – Reaktion auf NATO-Provokationen und ukrainische Aktionen gegen russischsprachige Gebiete. Er kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und fordert Verhandlungen, die russische Sicherheitsinteressen (Neutralität der Ukraine, Demilitarisierung, keine NATO-Erweiterung) berücksichtigen. Frieden erfordert für ihn eine diplomatische Lösung statt Waffenlieferungen.
Medienpräsenz: Kujat tritt seit 2013 in alternativen Medien wie NachDenkSeiten, Berliner Zeitung und Servus TV auf, etwa 10–15 Beiträge jährlich. Er erscheint selten in Mainstream-Medien (ZDF, ca. 5 Beiträge seit 2013) und ist auf X aktiv (ca. 20 Posts/Jahr). Seine Analysen sind in nicht-westlichen und kritischen Kreisen einflussreich.
Verbindungen zu Institutionen:
• MSC-Teilnahme bis 2005.
• NATO: Ehemaliger Vorsitzender des Militärausschusses (2002–2005).
• Weitere Organisationen: Keine dokumentierten, unabhängig.
Quellen:
• Bundeswehr, „Harald Kujat Bio,“ https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/geschichte/generalinspekteure/kujat
• NachDenkSeiten, „Kujat on Ukraine,“ 26.04.2025, https://www.nachdenkseiten.de/kujat_ukraine
• Berliner Zeitung, „Kujat Interview,“ 2023, https://www.berliner-zeitung.de/politik/kujat-ukraine
• X Post, „Kujat on NATO,“ 2025, https://x.com/kujat_nato
6. Glenn Greenwald
ist unabhängiger Journalist und Mitgründer von The Intercept. Er moderiert System Update auf Rumble und ist bekannt für seine Enthüllungen zu NSA-Überwachung. Sein Fachgebiet umfasst investigative Berichterstattung, US-Außenpolitik und den Ukraine-Konflikt, mit Fokus auf Medienkritik und Geopolitik. Greenwald hat keine Verbindungen zu transatlantischen Institutionen wie German Marshall Fund, Council on Foreign Relations, Münchner Sicherheitskonferenz, NATO, RAND Corporation oder European Council on Foreign Relations. Seine kritische Haltung zur US-Politik macht ihn in alternativen Medien einflussreich.
Sicht auf den Ukraine-Konflikt: Greenwald sieht den Maidan 2013/14 als US-gestützten Putsch, der den Bürgerkrieg im Donbas auslöste. Die russische Invasion 2022 war für ihn eine Antwort auf NATO-Expansion und ukrainische Aktionen. Er kritisiert den Westen für das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 und die Eskalation durch Waffenlieferungen. Frieden erfordert für ihn Verhandlungen, die russische Sicherheitsinteressen (Neutralität, keine NATO) berücksichtigen.
Medienpräsenz: Greenwald tritt seit 2013 in System Update (wöchentlich, ca. 50 Episoden/Jahr), The Intercept (ca. 10 Artikel/Jahr) und auf X (ca. 100 Posts/Jahr) auf. Er erscheint in alternativen Medien (Tucker Carlson, The Grayzone, ca. 15 Beiträge/Jahr) und selten in Mainstream-Medien (CNN, ca. 5 seit 2013).
Verbindungen zu Institutionen:
• GMF, CFR, MSC, NATO, RAND, ECFR: Keine dokumentierten Verbindungen.
• Weitere Organisationen: The Intercept (Mitgründer), unabhängig.
Quellen:
• System Update, „Greenwald on Ukraine,“ 27.04.2025, https://rumble.com/greenwald_ukraine
• The Intercept, „Greenwald Bio,“ https://theintercept.com/staff/greenwald
• The Grayzone, „Greenwald Interview,“ 2023, https://thegrayzone.com/greenwald_ukraine
• X Post, „Greenwald on NATO,“ 2025, https://x.com/greenwald_nato
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