Die erste unpolitische Politikergeneration Deutschlands | Von Roberto J. De Lapuente

Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.

Dass sich Journalisten als Aktivisten verstehen: Das kennt man bereits – wenn man sich auch nur schwerlich daran gewöhnt. Aber dass nun auch noch Politiker ein Aktivistendasein ausleben, ist neuartig in diesem Land: Und daneben auch noch völlig deplatziert.

Dass es nach den Merkel-Jahren nicht viel schlechter kommen könne: Diese Einsicht galt vielen als ausgemachte Tatsache. Mittlerweile schwant einigen, dass die Zeit unter der Bundeskanzlerin, wenn sie schon nicht gut, schon nicht sozialverträglich und weitsichtig war, so doch wenigstens noch von einem Rest Realitätssinn getragen war. Unter Umständen werden die, die nach uns kommen, irgendwann im Jahre 2057 oder 2081 Rückschau halten und festhalten: Als jene Kanzlerin mit ihrer Regierung abtrat, da hat sich ein eklatanter Wandel im politischen Betrieb vollzogen. Politikerinnen und Politiker waren von da ab nicht einfach nur Volksvertreter, mit einem Mandat ausgestattete Erfüllungsgehilfen des Volkswillens, sondern auch Straßen- und Guerillakämpfer.

Wenn sie auch selbst nicht auf den Straßen aktiv waren, so wird man in diesem zukünftigen Szenario festhalten, so doch von ihrer Mentalität her. Aus reinen Funktionären wurden so Aktivisten. Leute, die Taktiken anwandten, die nicht dem Hohen Haus entsprachen, sondern denen vorbehalten waren, die nicht umsichtig die Interessen im Lande abwägen mussten, sondern im Grunde als Lobbyisten des Aktivismus auftraten. Vor 2021, so die vermutliche Analyse aus 2057 oder 2081, verstanden sich Abgeordnete, Staatssekretäre und Minister noch halbwegs als ausführende Exekutoren, die wenigstens mal auf die Realität schielten.

Man muss den Medienmenschen als Aktivisten begreifen

Vor einigen Jahren hat Jan Fleischhauer seine Kollegen gerügt. Er schrieb in seiner Kolumne, damals noch beim Spiegel und noch nicht beim Focus:

“Ich würde immer sagen, die Aufgabe von Journalisten ist nicht Ermunterung oder Anfeuerung, auch wenn einen das dem Verdacht aussetzt, kalt und herzlos zu sein. […] In Zeiten, in denen der Signetbegriff von auszeichnungswürdigem Journalismus Haltung lautet, muss man den Journalisten als Fan als eine konsequente Fortschreibung des Medienmenschen als Aktivist begreifen.”

Damals ging es um die Sympathisierung einer breiten Medienfront mit Greta Thunberg. Was das noch für harmlose Zeiten waren! Seine Einordnung des Journalismus war damals fast schon einzigartig. Fleischhauer war einer der wenigen seiner Zunft, die dem Phänomen eines Journalismus, der nicht mehr nur erfasst, berichtet und darlegt, sondern beeinflusst, prägt und Schwerpunkte setzt, eine zutreffende Beschreibung gab: Journalismus hatte sich zum Aktivismus gewandelt. Für ihn war das keine Arbeitsmoral: Sein Beruf fungiert schließlich nicht als Cheerleader etwaiger Interessen, Bewegungen oder Einzelakteure. Er sollte abseits stehen und begutachten. Meinungsjournalismus kann es deswegen dennoch geben, doch die Tagesschau oder die Tagesthemen sollten keine Sympathiebekundungen absetzen.

Dass der Medienmensch ein Überzeugungstäter ist, also letztlich auch ein Aktivist: Seit dem Text von Fleischhauer ist einige Zeit ins Land gegangen – und was für eine Zeit! Mehr denn je war erkennbar, dass die Branche stärker dem Aktivismus verfallen war, als man das annehmen wollte. Man denke nur, mit welcher Penetranz man Menschen der medialen Hatz aussetzte, die an Maßnahmen gegen das Virus zweifelten, sie für unangemessen hielten. Teilweise hat die Justiz die Unangemessenheit mittlerweile bestätigt. Der Medienmensch ignoriert das: Aktivisten haben selten Einsehen, sie machen immer weiter und weiter. Sendungsbewusstsein nennt sich dieser Drang.

Der Wahrheit auf den Grund zu gehen, wenigstens versuchen, das einzufangen, was gemeinhin als Wahrheit gilt: Diesen Anspruch kann eine Branche, die sich immer stärker einem Leitbild, moralischen Vorgaben und Vorstellungen verhaftet sieht, gar nicht erfüllen. Es ist eben nicht die Aufgabe des Aktivisten, umsichtig zu dokumentieren und abzuwägen. Er kämpft für eine Sache. Für eine! Nicht für zwei oder drei. Er fokussiert sich auf das Interesse, das ihn steuert. Die Interessen, die nebenher gewahrt werden müssen, spielen dabei bestenfalls eine untergeordnete Rolle.

Politik heute: Reiner Aktivismus

Fleischhauer hat seine damalige Kolumne gewissermaßen am Treppenabsatz einer Zäsur geschrieben. Medienleute waren schon längst zu Aktivisten mutiert. Politiker jedoch noch nicht – oder noch nicht völlig. Bis zum letzten Regierungswechsel wurden wir natürlich nicht ausschließlich von politischen Cracks regiert und verwaltet, die ihren Auftrag verinnerlicht hatten. Nehmen wir nur mal Andreas Scheuer, ehemaliger Verkehrsminister: Dass der Politik für seine Klientel gemacht hat, steht außer Frage – freundlich formuliert. Dass er aber wie ein plumper Aktivist Parolen schwingt oder Symbole mit sich herumträgt, das war auch für diesen ministeriellen Rohrkrepierer ausgeschlossen.

Dass Politikerinnen und Politiker einen Lehrauftrag in sich tragen, den sie aktivistisch und unter Einsatz ihrer gesamten Energie entfalten, um die Bevölkerung nicht nur zu regieren, sondern zu beschwören, einzulullen, von oben herab zu belehren: Das hat sich erst im Kabinett von Scholz zur vollen Blüte entfaltet.

Eine Innenministerin, die in ein muslimisches Land fährt, sich dort auf die Tribüne eines Katarer Fußballstadions setzt, angezogen als sei sie eben von der Gartenarbeit zurück, mit freien Oberarmen, schlecht sitzendem Oberteil, dazu als Symbol ihrer vermeintlichen Progressivität eine Armbinde tragend: Das wäre noch 2021 nicht denkbar gewesen.

Im letzten Kabinett mag es viele wirklich miserable Minister gegeben haben, die nicht die hellsten Kerze auf der Torte waren. Aber so einen Auftritt hätte es nicht gegeben. Da war noch ein letzter Restimpuls davon übrig, sich als Politiker nicht zum Aktivisten aufzuschwingen. Dann war Bundestagswahl und dieser Rest ist einfach verpufft.

Die Außenministerin ist ein Ausbund dieser Verpuffung. Kaum im Amt stellte sie klar, wie sie Außenpolitik machen wolle: nämlich feministisch. Sie hätte auch sagen können, dass sie die Außenpolitik einstellen wolle: Das wäre dasselbe gewesen. Seither missbraucht sie das Amt als Moralapostolat. Sie wird dabei ganz offensichtlich vom selben moralischen Furor angetrieben, dem sich Klimaprotestler oder Sekundenkleberempörer unterwerfen. Der Unterschied zwischen Politik und einer Aktivistenkarriere wäre demnach, dass Politik bei allem populistischen Gepränge, immer einen sachlichen Blick auf das was ist behält – behalten sollte. Der Aktivist braucht diese Realitätserdung gar nicht erst. Er fordert, die Realitäten sollen dann andere abchecken: Politiker vielleicht? Fällt beides zusammen, funktioniert diese ganz spezielle “Gewaltenteilung” nicht mehr.

Politiker, die gar keine sind

Wikipedia definiert den Unterschied übrigens so: “Ein Aktivist unterscheidet sich vom Politiker vor allem darin, dass er seine Ziele nicht über direkte Teilhabe an dem formellen politischen Prozess erreichen will, etwa durch Anstreben eines politischen Amts oder Mitarbeit in einer Partei, sondern auf eher informelle Art und Weise – etwa durch Öffentlichkeitsarbeit, Demonstrationen und Internet-Aktivitäten wie Online-Abstimmungen (auch als Cyberaktivismus).” Problem ist an dieser Auseinanderhaltung ja nur, dass sich beides offenbar nicht mehr auszuschließen scheint.

Die Zusammenlegung von Aktivist und Politiker, dieser Zeitenwende-Coup, ist nicht bloß eine modische Erscheinung, sondern eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung. Wenn sich Politik und insbesondere die Regierung mehr und mehr als aktivistische Gruppe begreift, ist der Schritt zu einem Staatswesen, in dem die politische Macht immer stärker mit der pädagogischen Bevormundung verschmilzt, nicht mehr nur nicht mehr weit: Er verstetigt sich, wird zur Normalität. Es ist zu befürchten, dass diese Politiker-Generation, die jetzt Ämter belagert, Schule machen wird und die nachfolgende Politikerschaft prägt.

Man könnte also behaupten, dass eine Generation, die mehr und mehr die eigentliche politische Arbeit aufgibt, um mit Symbolik und Stimmungsmache Emotionen freizusetzen oder zu erzeugen, an der Abschaffung der letzten Bestände dessen arbeitet, was wir Politik nennen. Wenn man sich daran gewöhnt, sich später in die Politik begebende Menschen daran orientieren, dann werden wir mehr und mehr in einen Staat hineingedrückt, in dem Politiker Ämter innehaben, die sie an sich gar nicht mehr zu Politikern machen, sondern zu mandatierten Aktivisten, die keine Rücksicht mehr auf Lebensrealitäten und Weltwirklichkeiten nehmen müssen, weil sie schlicht gar nicht wissen, dass das ihr eigentlicher Auftrag wäre.

Diese Regierung der Zeitenwende: Sie ist das Ende der Politik, wie wir sie kannten und wie sie zuletzt noch – auch unter der Regierung Merkels – in Ansätzen noch vorhanden war. Sie macht eine Politik der Entpolitisierung, ersetzt wesentliche Fragen des gesellschaftlichen Lebens durch Emotionalisierung und Fokussierung auf Randthemen, kokettiert mit Symbolik, Erbauungsrhetorik und macht keine Realitätschecks. Kurz und gut: Sie löst die ohnehin morschen Werte der ehemaligen Bonner Republik auf, um sich in ein neues “Feeling der Politik” zu begeben. Wir schauen dabei zu, wie das Primat der Politik endgültig beerdigt wird.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 12. Dezember 2022 bei neulandrebellen.de

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Bildquelle: photocosmos1 / shutterstock

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Kommentare (22)

22 Kommentare zu: “Die erste unpolitische Politikergeneration Deutschlands | Von Roberto J. De Lapuente

  1. Schramm sagt:

    Diplomatie.

    Für Verständigung, Frieden und Zusammenarbeit mit Russland!

    »Medwedew droht Westen mit „mächtigsten Vernichtungswaffen“ – Selenskyj stellt Bedingung für Friedensplan. Washington soll laut einem Bericht nicht mehr per se gegen ukrainische Angriffe auf russischen Boden sein. News-Ticker zur Kriegsdiplomatie.«

    Vgl. Merkur auf US-MSN *

    Kommentar

    Bemerkenswert ist doch vor allem die psychologische Kriegsführung der NATO und EU gegen die Existenz der Russischen Föderation. An dieser tiefenpsychologischen Kriegshetze gegen Russland beteiligt sich auch das deutsche Parlament, die Bundesregierung, die GEZ-Rundfunk und TV-Medien. Ebenso, die Mehrzahl der Presseorgane, einschließlich im Internet. Dabei wird auch die deutsche Bevölkerung gegen die russische Bevölkerung verhetzt und in Kriegseinstellung gegen die Russische Föderation gebracht. Die Hetze der Bundesaußenministerin und der Bündnisgrünen gegen Russland ist verantwortungslos. Deren mündliches Verhalten zielt geradezu auf einen gesamteuropäischen Krieg! Diese Entwicklung könnte früher oder später auch zu einem Nuklearkrieg in Europa führen!

    Schluss damit, wir brauchen friedliche, wirtschaftliche Beziehungen mit Russland. Wir benötigen bezahlbare Rohstoffe und billige Energie für die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung! Schluss mit den fortwährenden Preissteigerungen für die Mehrheit der deutschen Bevölkerung!

    * Medwedew droht Westen mit „mächtigsten Vernichtungswaffen“ – Selenskyj stellt Bedingung für Friedensplan (msn.com)

    14.12.2022, R.S.

  2. Nur in neuem gewande

    So neu ist das nicht. der trend lag schon lange in der luft. Genau so wie eben jene sogenannten journalisten nichts anderes als funktionäre der politik waren und sind.

    Mit den grünen wurde der stellvertreterkrieg hinfällig, jetzt tat der politiker offen selber das, was bis dahin der "journalist" erledigte.

    mit den grünen betrat jene Gruppierung die Bühne der Bundesregierung, deren arroganz oder dummheit ausreichend gross dimensioniert ist, um demokratische Strukturen offen für antidemokratische Ziele zu mißbrauchen.

    Das gesamte sogenannte politische System hat den höchst möglichen grad der raffinierung erreicht, mittels dessen demokratische Strukturen für antidemokratische zwecke mißbraucht werden können.

    Wer immer in so einem System etwas gegen dessen antidemokratische umtriebe sagt, der wird sofort der Feindschaft gegenüber demokratischer Strukturen bezichtigt. Ein perfektioniertes sicherungssystem.

    Es ist zu tiefst verlogen das Objekt, das grüne den bürger nennen, noch als mündig und frei zu bezeichnen. Das sind antiquierte Begriffe, die keinem anderen Zwecke dienen, als der scheinlegitimierung von Macht.

    Es ist zu tiefst demokratiefeindlich die autorität des Bürgers als souverän nicht nur in frage zu stellen, sondern defacto aufzulösen.

    Ihrer Ideologie hörige parteifunktionäre haben schon immer versucht die feldlinien der politischen legitimierung umzupolen. Nicht der Politiker hat dem Willen des souveräns zu dienen, sondern der souverän dem Willen des Politikers.

    So wie der Politiker nichts als ein ideologiefunktionär ist, so ist der souverän kein souverän. Er war es noch nie, aber solange man es ihm nur oft genug suggeriert, so lange bemerkt er es nicht.

    Hier wird schlicht das fundament der Demokratie und der aufklärung zerstört!!

    Der anscheinende Gegensatz aus Nationalsozialisten und Kommunisten hat sich nicht gegenseitig ausgelöscht… Im gegenteil sie sind einem inneren gesetz der polarität folgend fussioniert erneut auferstanden.

    Und auf dass sie niemand erkennt, tragen sie weder ein rotes noch ein braunes Gewand, sondern ein grünes. Und auf dass niemand erkennt, dass sie in allen ernsten Fragen der freiheit das Ende aller Freiheit einläuten, besäuseln sie den angeblich freien und mündigen Bürger mit ihrem reigen bunter regenbogenfarben wie im Kindergarten.

    Sie nennen sich tolerant, aber gegenüber der wesentlichsten aller Formen der Toleranz, der Toleranz gegenüber der wahrheit, sind sie absolut intolerant.

    Es ist genau diese Intoleranz gegenüber der wahrheit, die alle Ideologien entlarvt.
    Toleranz gegenüber der wahrheit bedeutet genau die demut zu besitzen, nicht den anspruch zu erheben, im besitze der wahrheit zu sein. Das ist der dreh und angelpunkt der gesamten demokratie und der einzige grund warum politische willensbildung nur von unten nach oben möglich ist.

    Diese demut war die frucht der aufklärung. Der ideologe aber ist nicht demütig sondern anmaßend, er behauptet im besitze der wahrheit zu sein. Kommunisten und Nationalsozialisten haben genau hier ihren verschmelzungspunkt.

    Fast könnte man meinen, sie befleißigen sich in ihrer pseudokultur deshalb so intensiv mit der Vernichtung der deutschen Sprache, weil diese sie dank ihres Reichtums an Begriffen, so vortrefflich entlarven könnte.

    Immer dann wenn kulturen den Bezug zur Wirklichkeit so vollkommen verloren haben, dass sie eine ideologie zur wahrheit erklärten, immer dann läuteten sie ihren eigenen Untergang ein.

    Es sind diese Politiker, die keine Politiker sind, weil sie ihre parteilichkeit für den souverän verraten und die wahrheit entthronen. Sie haben keine demut, weder vor der natur noch vor der wahrheit und am wenigsten vor den menschen.

    Sie nennen sich demokraten, was in einer welt, in der der namen nicht der benennung sondern nur der verschleierung dient nichts anderes bedeutet, als dass es nicht demokraten sondern diktatoren sind.

    In ihren dogmen erheben sie die ideologie zur wahrheit und aus ihrem wahrheitsMonopol leiten sie ihr recht zur Macht über alle anderen ab.

    sie haben den prozess der Willensbildung dem Volke entzogen. Nicht das volk ist der souverän, sie sind der souverän. Entscheidend ist nicht mehr der Wille des Volkes, sondern die Kenntnis der wahrheit. Und da nur sie im besitze der wahrheit sind, haben auch nur sie das recht zur Macht.

    • _Box sagt:

      Süß wie sie die Kommunisten mit den früheren deutschen Faschisten verklammern, die sie, wie sie sich selbst auch damals zu Täuschungszwecken nannten, Nationalsozialisten nennen.
      Nur sind das Vertreter völlig unterschiedlicher Gesellschaftskonzepte. Die Kommunisten traten an um sich vom kapitalistischen Joch zu befreien und die Faschisten sind die Kettenhunde des Kapitals, die immer dann zum Einsatz kommen, wenn es den Kapitalisten zu eng wird. Dafür wird auch reichlich gebuttert:

      Bildlich verdichtet:

      John Heartfield
      Der Sinn des Hitlergrusses: Kleiner Mann bittet um große Gaben. Motto: Millionen stehen hinter mir! (The Meaning Behind the Hitler Salute: Little Man Asks for Big Donations. Motto: Millions Stand Behind Me!), 1932 Aber bei dem inhaltslosen Gewäsch über Kultur

      https://www.sfmoma.org/artwork/91.139/

      Etwas ausführlicher:

      Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

      zdralOhne Geld keine Revolution, ohne Geld kein Hitler. Wer gab der NSDAP soviel Geld, daß sie innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts an die Macht kommen konnte? Unsere Spurensuche zeigt: Niemand spendete Hitler aus Idealismus Geld. Jeder sah in ihm einfach ein Mittel zum eigenen Zweck. Eine Rezension über das Buch "Der finanzierte Aufstieg des Adolf H."

      Geld ist das Brecheisen der Macht. Friedrich Nietzsche

      Bevor wir Hitlers weiteren Aufstieg zur Macht weiterverfolgen, gehen wir hier der Frage nach, wer seine Geldgeber waren. Denn Geld ist das Benzin, nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Weltpolitik. Zu Recht kommentiert das Ministerium des Äußeren im Jahre 1923 über die Nazis: "Wie zum Krieg, so gehört zur Revolution erstens Geld, zweitens Geld, drittens Geld. Ohne Geld keine Revolution."

      https://sauber.50webs.com/kapital/

      Und nebenbei bemerkt ist das heute nicht anders. Wer zahlt schafft an:

      "Westliche Demokratie" ist hohl: Reichtum regiert
      02. April 2018 Paul Schreyer

      Gedanken zu einer wenig beachteten und explosiven Regierungsstudie, die auf den Widerspruch zwischen Demokratie und konzentriertem Reichtum hinweist

      Manche Zusammenhänge sind so simpel und banal, dass sie leicht übersehen werden. Louis Brandeis, einer der einflussreichsten Juristen der USA und von 1916 bis 1939 Richter am Obersten Gerichtshof, formulierte es so: "Wir müssen uns entscheiden: Wir können eine Demokratie haben oder konzentrierten Reichtum in den Händen weniger – aber nicht beides."

      Hinter dieser Aussage stehen Erfahrung und Beobachtung, aber auch eine innere Logik: Wenn in einer Gesellschaft die meiste Energie darauf verwandt wird, Geld und Besitztümer anzuhäufen, dann sollte es niemanden überraschen, dass die reichsten Menschen an der Spitze stehen. Was wir als führendes Prinzip akzeptieren, das beschert uns auch entsprechende Führer. Und wo sich Erfolg an der Menge des privaten Vermögens bemisst, da können die Erfolgreichen mit gutem Grund ihren politischen Einfluss für recht und billig halten.

      Logisch erscheint es auch, wenn in einer solchen Gesellschaft die Regierung immer wieder gegen die Interessen der breiten Masse entscheidet. Vereinfacht gesagt: Wo reiche Menschen an der Spitze stehen, da herrscht nun mal nicht die Mehrheit. Private Bereicherung und Allgemeinwohl passen ungefähr so gut zusammen wie ein Krokodil in den Goldfischteich. An diesem Widerspruch ändert sich auch dann nichts, wenn die Goldfische und das Krokodil gemeinsam demokratisch eine Regierung wählen, die dann eindringlich an das Krokodil appelliert, doch bitte, im Interesse aller, seinen Appetit zu zügeln.

      https://www.heise.de/tp/features/Westliche-Demokratie-ist-hohl-Reichtum-regiert-4009334.html?seite=all

      Und was sie mit ihrem schwammigen Kulturbegriff meinen ist auch bekannt:

      "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!"

      Eine wahrhaft revolutionäre Parole! "Deutschland den Deutschen …!" Deutschland ins Eigentum der Deutschen, d.h. aller Deutschen überführen – das hat was! So sei das aber gar nicht gemeint? Wie denn dann? Aha, der zweite Teil der Parole darf dabei nicht unterschlagen werden: Die Ausländer müssen natürlich außer Landes geschafft werden, denn darauf kommt's in erster Linie an. Und wenn die dann alle weg sind, gehört Deutschland endlich wieder den Deutschen allein. Will heißen: Die Anwesenheit von Ausländern im Land ist verantwortlich dafür, dass Deutschland eben nicht den Deutschen gehört. Wenn das so ist: Gehört Deutschland heutzutage dann den Ausländern? Kann man so auch nicht sagen, denn die haben uns Deutschen Deutschland allein aufgrund ihrer Anwesenheit ja eigentlich gar nicht weggenommen. Es ist noch da und gehört überwiegend deutschen Eigentümern. Was also will uns die Parole sagen?

      Mit der Eigentumsfrage hat die genau genommen gar nichts zu tun. Es geht dabei auch gar nicht um den Verteilungsmodus deutschen Eigentums, denn das ist bekanntlich selbst unter Deutschen höchst ungleich verteilt: Wenige besitzen sehr viel, viele sehr wenig! Das soll in den Augen derer, die diese Parole skandieren, auch gefälligst so bleiben! Deutschland soll, geht es nach dieser Parole, also gar nicht als Heimat krasser sozialer Ungleichheit denunziert, sondern als nationalistisch einheitlich strukturiertes Gebilde eingefordert werden. Deutschland ist unser Deutschland, wenn alle Ausländer weg sind! Und es hat auch dann immer noch unser Deutschland zu sein, wenn der Mehrheit der Bevölkerung wenig mehr als vielleicht ein Auto und die Wohnungseinrichtung gehört.

      Die reale Einkommens- und Eigentumsverteilung hat für das deutsch-nationale Einheitsempfinden überhaupt keine Rolle zu spielen. Das nationale Wir-Gefühl hat es nicht nötig, sich mit lästigen Besitzverhältnissen herumzuschlagen. Als deutscher Landsmann steht uns der größte Mietwucherer noch immer um ein Vielfaches näher, als unser besitzloser Mieternachbar mit ausländischer Herkunft, der unter der gleichen Wuchermiete leidet, wie wir. Soziale Gegensätze, mit denen die Nation reichlich ausgestattet ist, sind dem überzeugten Neofaschisten überhaupt kein hinreichender Grund, seine Identifikation mit dem nationalen Ganzen in Frage zu stellen.

      Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass es den Neofaschisten überhaupt nicht um das Wohlergehen der Mehrheit der lohnarbeitenden Bürger geht, deren Beziehung zu den Nutznießern (Kapital) sie lieber nicht zum Thema und schon gar nicht in vertiefter Form machen wollen.

      Aus:

      Wir sind, was volkt!
      27. Dezember 2018 Richard Winterstein
      Neofaschisten skandieren griffige Parolen und offenbaren darin ihr gestörtes Verhältnis nicht nur zur deutschen Sprache, sondern auch zu deren Bedeutungsinhalten. Aber nicht nur das!

      https://www.heise.de/tp/features/Wir-sind-was-volkt-4258505.html

      Kommunisten gibt es keine mehr, bereits sehr lange, aber das faschistische Resservoir scheint unerschöpflich.

  3. Nur in neuem gewande

    So neu ist das nicht. der trend lag schon lange in der luft. Genau so wie eben jene sogenannten journalisten nichts anderes als funktionäre der politik waren und sind.

    Mit den grünen wurde der stellvertreterkrieg hinfällig, jetzt tat der politiker offen selber das, was bis dahin der "journalist" erledigte.

    mit den grünen betrat jene Gruppierung die Bühne der Bundesregierung, deren arroganz oder dummheit ausreichend gross dimensioniert ist, um demokratische Strukturen offen für antidemokratische Ziele zu mißbrauchen.

    Das gesamte sogenannte politische System hat den höchst möglichen grad der raffinierung erreicht, mittels dessen demokratische Strukturen für antidemokratische zwecke mißbraucht werden können.

    Wer immer in so einem System etwas gegen dessen antidemokratische umtriebe sagt, der wird sofort der Feindschaft gegenüber demokratischer Strukturen bezichtigt. Ein perfektioniertes sicherungssystem.

    Es ist zu tiefst verlogen das Objekt, das grüne den bürger nennen, noch als mündig und frei zu bezeichnen. Das sind antiquierte Begriffe, die keinem anderen Zwecke dienen, als der scheinlegitimierung von Macht.

    Es ist zu tiefst demokratiefeindlich die autorität des Bürgers als souverän nicht nur in frage zu stellen, sondern defacto aufzulösen.

    Ihrer Ideologie hörige parteifunktionäre haben schon immer versucht die feldlinien der politischen legitimierung umzupolen. Nicht der Politiker hat dem Willen des souveräns zu dienen, sondern der souverän dem Willen des Politikers.

    So wie der Politiker nichts als ein ideologiefunktionär ist, so ist der souverän kein souverän. Er war es noch, aber solange man es ihm nur oft genug suggeriert, so lange bemerkt er es nicht.

    Hier wird schlicht das fundament der Demokratie und der aufklärung zerstört!!

    Der anscheinende Gegensatz aus Nationalsozialisten und Kommunisten hat sich nicht gegenseitig ausgelöscht… Im gegenteil sie sind einem inneren gesetz der polarität folgend fussioniert erneut auferstanden.

    Und auf dass sie niemand erkennt, tragen sie weder ein rotes noch ein braunes Gewand, sondern ein grünes. Und auf dass niemand erkennt, dass sie in allen ernsten Fragen der freiheit das Ende aller Freiheit einläuten, besäuseln sie den angeblich freien und mündigen Bürger mit ihrem reigen bunter regenbogenfarben wie im Kindergarten.

    Sie nennen sich tolerant, aber gegenüber der wesentlichsten aller Formen der Toleranz, der Toleranz gegenüber der wahrheit, sind sie absolut intolerant.

    Es ist genau diese Intoleranz gegenüber der wahrheit, die alle Ideologien entlarvt.
    Toleranz gegenüber der wahrheit bedeutet genau die demut zu besitzen, nicht den anspruch zu erheben, im besitze der wahrheit zu sein. Das ist der dreh und angelpunkt der gesamten demokratie und der einzige grund warum politische willensbildung nur von unten nach oben möglich ist.

    Diese demut war die frucht der aufklärung. Der ideologe aber ist nicht demütig sondern anmaßend, er behauptet im besitze der wahrheit zu sein. Kommunisten und Nationalsozialisten haben genau hier ihren verschmelzungspunkt.

    Fast könnte man meinen, sie befleißigen sich in ihrer pseudokultur deshalb so intensiv mit der Vernichtung der deutschen Sprache, weil diese sie dank ihres Reichtums an Begriffen, so vortrefflich entlarven könnte.

    Immer dann wenn kulturen den Bezug zur Wirklichkeit so vollkommen verloren haben, dass sie eine ideologie zur wahrheit erklärten, immer dann läuteten sie ihren eigenen Untergang ein.

    Es sind diese Politiker, die keine Politiker sind, weil sie ihre parteilichkeit für den souverän verraten und die wahrheit entthronen. Sie haben keine demut, weder vor der natur noch vor der wahrheit und am wenigsten vor den menschen.

    Sie nennen sich demokraten, was in einer welt, in der der namen nicht der benennung sondern nur der verschleierung dient nichts anderes bedeutet, als dass es nicht demokraten sondern diktatoren sind.

    In ihren dogmen erheben sie die ideologie zur wahrheit und aus ihrem wahrheitsMonopol leiten sie ihr recht zur Macht über alle anderen ab.

    sie haben den prozess der Willensbildung dem Volke entzogen. Nicht das volk ist der souverän, sie sind der souverän. Entscheidend ist nicht mehr der Wille des Volkes, sondern die Kenntnis der wahrheit. Und da nur sie im besitze der wahrheit sind, haben auch nur sie das recht zur Macht.

    • How - Lennon sagt:

      "Diese demut war die frucht der aufklärung. Der ideologe aber ist nicht demütig sondern anmaßend, er behauptet im besitze der wahrheit zu sein. Kommunisten und Nationalsozialisten haben genau hier ihren verschmelzungspunkt."

      Hier die Wahrheit knallhart mit Ausrufezeichen:
      Haben Sie Mal etwas Demut der Rechtschreibung gegenüber! Kindergarten!

      Mit sozialistischem Gruß

  4. momus sagt:

    Der hier abgehandelte Aspekt des Politikers im Gewand des Aktivisten ist aus meiner Sicht ein Nebenschauplatz. Ich schreibe "im Gewand des Aktivisten", denn die hier portraitierten Politiker sind als Bundesminister herausgehobene Amtsträger. Sie verfügen über Macht, Einfluss und mediale Reichweite. Außerdem repräsentieren sie den deutschen Staat auch gegenüber anderen Staaten. Sie sind und bleiben Minister, ob sie mit ihrem Verhalten der Norm entsprechen oder nicht. Das Aus-der-Rolle-Fallen ist übrigens ein Merkmal vieler Diktatoren und ihrer Hofschranzen. Und damit sind wir beim eigentlichen Thema.

  5. Kiristal sagt:

    Ist Aktivisten das Wort dieser Wintersaison für 'verdeckte Mitarbeiter der Geheimdienste'?

  6. B-frank sagt:

    Freunde ich weiß nicht ob diese Damen und Herren heute soviel Aufmerksamkeit verdienen.
    Während wir hier über Wokeness philosophieren, bereitet sich eines unserer Nachbarländer ernsthaft auf eine ungeheure Torheit vor!
    Es kann (soll?) alle kopflosen Verbündeten mit sich in den Abgrund reißen – samt corinna, annalenna, wokism und dem Traum einer Schönen Neuen Welt.

  7. Out-law sagt:

    Nun, ..was erwarten wir ?
    Die "letzte Generation " von Fischer´s Fritzes Gnaden ,welcher fast mit Meinhof baaden ging ,hatte sich dann doch von RAF abgesondert ,um raf-f-gierig im Flauschesessel der Re-Gier-ung ,hart erarbeitete Gelder des braven Bürgertums aus dem Fenster zu werfen ,nach dem Motto :"Hauptsache die Deutschen haben es nicht ,wie böse Zungen behaupten würden .Dazu meint Factchecking: angbl. Zitat:
    «Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu "Ungleichgewichten" führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.» ( also ohne CO2-Klebehüpfer ?)
    Für diese angeblichen Aussagen Fischers gibt es keine Belege. Dennoch werden sie stark verbreitet. Eine Google-Suche liefert zahlreiche Ergebnisse, darunter auch Treffer bei Medien wie der «Welt» oder der «Wiener Zeitung». Betrachtet man diese Treffer allerdings näher, erkennt man, dass es sich vor allem um Userkommentare und Foreneinträge handelt.
    Da ich von politisch organisierten Faktencheckern wenig halte ,denke ich ,dass wer deutsche Helden totschglagen würde ,nicht besser ist !
    Zitat:«Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.»
    Dieses Zitat ist echt, wie die Faktenchecker von Correctiv herausgefunden haben. In einer Ausgabe der Frankfurter Stadtzeitung «Pflasterstrand» wurde es 1982 abgedruckt.
    Wenn nun diese Generation schon ihr Unheil über das Volk verbreitete ,wie sollte es erst einer Laissez-faire -Generation emanzipierter Mütter ,vielleicht noch alleinerziehend ,was keine Verurteilung sein soll,fertigbringen ihre verwöhnten Backfeifenkids ,zu charaktervollen normalen verantwortlichen Menschen zu erziehen ?
    Wie einige durchgemogelte Studienabbrecher ,welche nun an die lange beliebäugelte "Zuckerdose" dürfen ,gleich welcher Finanzbeihilfen und Vetterleshilfen mit Vitamin B,gleicht der Raubbau der Vorratskammern, von fleißigen Generationen erwirtschaftet,dem Coronapanikorchester auf der Titanic ,ohne Panik.
    Timotheus (2 :3) schreibt dazu :
    Die Verderbnis der Endzeit
    1 Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere[1] Zeiten eintreten werden;
    2 denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
    3 lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
    4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
    5 die eine Form der Gottesfurcht haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!

    Es wurde uns also vorausgesagt ,was wir zu erwarten haben .Ob nun das Ende der Zeiten gekommen ist ,bleibt zwar fraglich ,dennoch verwundert es ,dass selbst eine von Gott abgekommene junge Generation sich als Last Generation betitelt .Nach dem Coronaschwindel könnten sie sogar recht haben ,denn die Zukunft sagt nichts Gutes .Gut ist nur ,dass sich wahre Gläubige wenig Sorgen machen müssen ;sie haben auf den FELS gebaut !
    In diesem Sinne : Fröhliche Weihnachten !

    • Poseidon sagt:

      Die universelle Liebe(das Göttliche) in sich selbst zu Endecken befreit vom Ego-Maskenzwang.
      Wer liebt dem Wachsen Flügel und er schwebt ueber den Dingen.
      Da ist es gleichgültig ob wir vor dem Abgrund stehen und morgen ein Schritt weiter.
      "Great people come together and give each other wings"

    • Civilian sagt:

      @ Out – Law: ist das Tourette?

    • Poseidon sagt:

      Civilian es ist nicht Tourette sondern ein Power Mantra.
      Ich bin raus .
      https://youtu.be/3pxqaXNF2UI

    • Out-law sagt:

      Zu Civilian:
      Tourette klingt mehr nach Made moiselle Ninette (nicht nett) https://youtu.be/KjucC4AWUjA …Hauptsache man hat gute Zeiten ?Die Realität ist mehr einem Kampf mit Florett,wo die <Lüge mit der Realität kämpft ,die viele nicht sehen wollen . Darum sprach Jesu schon von denen die Hören und nicht hören wollen und sehen und doch blind sind ! Der Glaube mit einer Beziehung der Liebe ,wie vielleicht es hier ein Gott der Meere begriffen hat ,ist eine Grundvoraussetzung! Oder war zuerst das Ei …..oder doch das Huhn ? Doch vermutlich der (Ur)-Knall der zum <Tourette<> führte ?
      Zur weiteren Info ,doch nicht für ängstliche Maskenträger :
      https://video.icic-net.com/w/fqSFb2APb85giKwH8rfNxj / https://icic.law/de/
      / coronaausschuss.de – https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s134de:6
      https://www.bitchute.com/video/h5CvnBU3fUda/
      https://uncutnews.ch/nanotechnologie-selbstorganisierende-strukturen-in-mrna-injektionen/
      https://www.kla.tv/24235

  8. Parkwaechter sagt:

    Fast einer ganzen Generation wurde gewissermaßen das Genick gebrochen. Man darf sich dabei nicht vom äußeren Anschein täuschen lassen, wo sich alle smart, woke und überlegen lächelnd mit Rezotilo-Smile geben. Dahinter ist leider meist nur: Matsch. Noch nie dagewesene Verblendung, Verblödung, Infantilität, Hedonismus, Wohlstandsverwahrlosung, Opportunismus und Ignoranz. Inmitten dieser Eigenschaften kommen sich viele zweifellos auch noch schlau vor.
    Wie auch immer. Der Aufprall steht unmittelbar bevor.

    • Poseidon sagt:

      Aus dem Auge des Wirbels betrachtet ist es kein Aufprall sondern ein "Durchschwingen in die Kulmination"
      Ich kann nur jedem empfehlen sich federleicht zu machen ,damit der Umschwung nicht durch die Trägheit der Masse zum Schleudertrauma fuehrt.
      Der Platz auf der Arche Noah ist begrenzt.
      Love is…
      https://youtu.be/RIinWvteCJE

  9. Poseidon sagt:

    Das goettliche Auge liegt in der Mitte der Polaritaeten (Wirbelsturms)
    Dort sieht es bis zum Himmel einfach klar.
    Natürlich koennen wir in unserer dualen "Wirklichkeit" nicht Gott sein,
    Aber durch eine Reise nach Innen dem goettlichen Ausgleich näher kommen.
    Es ist wie mit dem Grundgesetz:"Die Wuerde des Menschen ist unantastbar"
    Natürlich ist sie antastbar.
    Wenn wir unserem Goettlichen näher kommen wollen, dann eben nicht.
    An ihren Taten sollst Du sie erkennen!
    Love is the key.

    • Poseidon sagt:

      "An ihren Worten und Taten sollst Du sie erkennen!"

    • Poseidon sagt:

      Wir sind unser Ego, aber unser Ego sind nicht wir.
      https://youtu.be/JRFW6fBfaq0
      Herzliche grüsse aus der 5 .Dimension in der sich die Illusion des"getrennten Raums"(3D) durch die Verschränkung einfach auflöst.
      https://youtu.be/fkrh7mip3uA

    • Poseidon sagt:

      Love is…
      https://youtu.be/diOZna03YMo

  10. Natürlich sind das keine Götter…

  11. Nevyn sagt:

    Es hat eine Weile gebraucht, das passende Adjektiv für den Gesichtsausdruck der beiden "Aktivisten" zu finden.

    BLASIERT!

    blasiert Adj. ‘überheblich, hochnäsig’, Ende des 18. Jhs. aus frz. blasé ‘abgestumpft, keiner tiefen Empfindungen fähig’ entlehnt. Frz. blasé, im 18. Jh. zunächst in der Bedeutung ‘vom Alkohol zugrunde gerichtet’, ist Part. Perf. von frz. blaser ‘durch Alkoholmißbrauch ruinieren’ (17./18. Jh.), dann (der übertragenen Verwendung des Partizips folgend) ‘abstumpfen, übersättigen’ (1. Hälfte 19. Jh.). Das frz. Verb beruht (nach FEW 15, 151) wahrscheinlich auf mnl. blāsen (s. entsprechendes nhd. blasen), das auch ‘aufblasen, blähen’ bedeutet; die semantische Entwicklung wird durch das in nordfrz. Mundarten noch lebendige blasé ‘von übermäßigem Alkoholgenuß aufgedunsen’ veranschaulicht. Dazu Blasiertheit f. (1. Hälfte 19. Jh.).
    Quelle: https://www.dwds.de/wb/blasiert

    • Ines sagt:

      @ nevyn

      Der Begriff ist gut. Ich hatte ihn schon vergessen. Erfreulicherweise lieferst du die Erklärung gleich mit. Ich werde ihn in meinen Wortschatz aufnehmen.:-)

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