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Deutsche sollen mehr arbeiten – BlackRock-Kanzler Merz und die Realität | Von Tilo Gräser

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Ein Kommentar von Tilo Gräser.

Was Fritzchen nicht lernt, lernt Fritz nimmer mehr – dieses alte Sprichwort scheint auch für den neuen Bundeskanzler Friedrich Merz von der CDU zu gelten. Der nur mit Hilfe von sogenannten Grünen und einigen vermeintlichen Linken ins Amt gekommene Kanzler will entgegen aller ökonomischen Erkenntnisse und harten Fakten, dass die Menschen in Deutschland mehr arbeiten.

Das hat Merz schon im Wahlkampf angekündigt, indem er vorschlug, die Wochenarbeitszeit von bisher 40 Stunden zu verlängern. Und er glaubt, er geht dabei mit „gutem Beispiel“ voran. Der Helfer US-amerikanischer Investoren bei der Übernahme deutscher Unternehmen erklärte unter anderem im September 2024 via Massenblatt Bild am Sonntag:

„Ich habe auch vielleicht mehr gearbeitet als acht Stunden am Tag. Ich habe es gerne gemacht, und ich habe auch Glück gehabt.“

Und fügte hinzu, er „möchte ein bisschen unsere Mentalität ändern“.

Nun ließen sich noch mehr solcher Zitate von Merz aus dem Wahlkampf anführen, aber das erspare ich uns allen. Fakt ist, was der Ex-BlackRock-Funktionär vor dem Einzug ins Kanzleramt ankündigte, soll nun auch kommen. Und so kündigte er in seiner ersten Regierungserklärung als Bundeskanzler am 14. Mai an: „Mehr Freiheit, mehr Anreize für Engagement und eigene Anstrengung schaffen wir auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“ Und: „Leistung muss sich wieder lohnen.“ Letzteres wurde schon auf den CDU-Wahlplakaten behauptet. Höhere Löhne hat er aber nicht angekündigt. Stattdessen erklärte er:

„Wir geben den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und Betrieben mehr Flexibilität durch eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit.“

Das baut auf dem Vorwurf auf, weil in Deutschland zu wenig gearbeitet werde, gebe es die wirtschaftlichen Probleme. Doch für diese sind nicht die arbeitenden und die nichtarbeitenden Menschen verantwortlich. Das Land wird seit Jahren von jenen in die Krise getrieben, die regieren und im Parlament sitzen, egal mit welchem Parteibuch – auch durch die mit antirussischer Kriegshetze garnierten Deindustrialisierung des eigenen Landes. Und weil sie mit ihren steuerfinanzierten Diäten und Beamtenbezügen oder Anwaltshonoraren sowie Nebeneinkünften nicht wissen, wie es ist, von real sinkenden Arbeitseinkommen zu leben, erlauben sie sich, jenen, von denen sie leben, zu sagen, sie seien zu faul.

Immer mehr Arbeit

Es gibt verschiedene Vorschläge, wie die geforderte Mehrarbeit zu leisten ist. Das reicht von der Abschaffung eines Feiertags über die Abschaffung des im Arbeitszeitgesetz festgeschriebenen Acht-Stunden-Tags für Arbeitstage mit maximal 13 Stunden bis hin zu längerer Wochenarbeitszeit über die bisherigen 40 Stunden hinaus mit flexibler Einteilung.

Merz & Co. werden dabei auch aus der Gruppe jener unterstützt, die sich „Wirtschaftsforscher“ nennen. So erklärte Holger Schäfer vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln Mitte Mai, die individuelle Arbeitszeit in Deutschland müsse erhöht werden, weil hierzulande im internationalen Vergleich weniger gearbeitet werde. Wenn die Deutschen nicht mehr arbeiten, könne der Wohlstand nicht gehalten werden, warnte der „Experte“ gar in einem Zeitungsbeitrag.

Im Gegensatz zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin aus dem Jahr 2024, dass zwar die durchschnittliche Arbeitszeit der Beschäftigten gesunken ist. Zugleich steige aber die Summe aller jährlich gearbeiteten Stunden in Deutschland seit circa 2005 jedoch stark an.

„Demnach wurde im wiedervereinigten Deutschland noch nie so viel gearbeitet wie im Jahr 2023, als die abhängig Beschäftigten insgesamt knapp 55 Milliarden Stunden Arbeit leisteten. Das Arbeitszeitvolumen lag 1991 bei 52 Milliarden und erreichte 2005 einen Tiefpunkt von 47 Milliarden Stunden.“

Der Grund sei, dass immer mehr Frauen arbeiten, das aber meist in Teilzeit, „was zu einer im europäischen Vergleich relativ geringen durchschnittlichen Arbeitszeit aller Beschäftigten von 34,7 Wochenstunden (2022) führt“. Zu den Schlussfolgerungen der DIW-Studie gehört, dass in der Bundesrepublik anteilig an der Bevölkerung mehr Menschen als in jedem anderen Industriestaat arbeiten.

Eine Ausweitung der zulässigen Arbeitszeiten oder die Abschaffung von Feiertagen seien wenig aussichtsreich, heißt es in einem Beitrag des Onlinemagazins Impuls der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung (HBS) vom 18. Mai. Die Arbeit sei heute auf mehr Köpfe als in früheren Zeiten verteilt. Es gebe mehr Erwerbstätige – 45,6 Millionen im Januar 2025 –, von denen aber ein größerer Teil in Teilzeit arbeite. Die Quote liege bei 31 Prozent. Rund zwei Drittel aller Mütter hätten Teilzeitjobs.

„Überstunden-Weltmeister“ Deutschland

Gleichzeitig seien Überstunden, meistens unbezahlte, an der Tagesordnung: 44 Prozent der Beschäftigten arbeiten demnach länger als vertraglich vereinbart. Ein Zehntel der Vollzeitbeschäftigten komme laut einer DGB-Analyse bereits „auf mehr als 48 Stunden pro Woche und damit in einen gesundheitsgefährdenden Bereich“. Studien zufolge seien auch Teilzeitbeschäftigte oft an der Belastungsgrenze.

„Vielfach, zum Beispiel in der Pflege, ist der Job so anstrengend, dass eine Ausweitung der Arbeitszeiten für die Beschäftigten nicht infrage käme.“

Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja von der Georg-August Universität Göttingen beschrieb das Ende April gegenüber dem Sender Deutschlandfunk Nova so:

„Ein Großteil der Beschäftigten arbeitet trotzdem immer länger und flexibler, und schafft es immer schlechter Grenzen zu ziehen gegenüber dem Unternehmen.“

Deutschland sei „Überstunden-Weltmeister“, was vor allem durch die undokumentierten und unbezahlten Überstunden begründet sei. Heutzutage sei es beispielsweise so, dass Beschäftigte in vielen Jobs an Projekten arbeiten, erklärte die Soziologin. Dabei würden Vorgesetzte oft keine konkreten Vorgaben zur Arbeitszeit machen:

„Wo Vorgesetzte gar nicht mehr sagen, ihr müsst so und solange arbeiten, um das Projekt abzuschließen, dann fangen Beschäftigte in der Regel an, sehr viel länger zu arbeiten. Man soll nur Ziele erreichen, egal wie lange es dauert.“

Das münde dann in die undokumentierte und unbezahlte Mehrarbeit. Mayer-Ahuja kritisierte in einem Beitrag für die Zeitung nd vom 27. Mai die Pläne der Merz-Regierung, die Arbeitszeiten zu erhöhen. Die Behauptung, es werde nicht lang genug und nicht flexibel genug gearbeitet, widerspreche den Aussagen von Beschäftigten „über Hetze, Überforderung und die Unmöglichkeit, überhaupt gute Arbeit zu leisten, ohne über die eigenen Grenzen zu gehen“. Sie schreibt:

„Offenkundig sind die Arbeitserfahrungen von Beschäftigten nicht mit jenen neoliberalen Ideologien vereinbar, die einem Ex-BlackRock-Manager schlüssig erscheinen.“

Von dem klaren Fakt der Ausbeutung, die ausgeweitet werden soll, spricht niemand. Auch die SPD nicht, die als Wahlverlierer weiter mitregieren darf. Die einstige Partei der Arbeiterklasse hat den Koalitionsvertrag mit unterschrieben, in dem es unter anderem heißt, Beschäftigte und Unternehmen wünschten sich mehr Flexibilität: „Deshalb wollen wir im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit schaffen – auch und gerade im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Wirtschaftspolitische „Kindergartenwelt“

Würde eine gesetzliche Wochenarbeitszeit eingeführt, wäre es auch möglich, dass statt fünf Acht-Stunden-Tage pro Woche vier Zehn-Stunden-Tage gearbeitet wird. Die Beschäftigten sollen sich das dann angeblich flexibel einteilen können. Aber selbst bei den Unternehmen wird das skeptisch gesehen: Laut einer Umfrage, über die die Onlinezeitung merkur.de berichtet, glauben gerade mal 20 Prozent der befragten Unternehmen, dass sich die Arbeitszeit so verdichten lässt. Sie würden außerdem befürchten, dass sie durch dieses Modell mehr Personalkosten hätten, weil sie mehr Mitarbeiter einstellen müssten, um Aufträge am fünften Tag abzuarbeiten.

Mit den wirtschaftspolitischen Vorschlägen der neuen Bundesregierung und deren Vorstellung, mehr Arbeit hilft viel, geht der Ökonom Heiner Flassbeck hart ins Gericht. Am 23. Mai schrieb er in seinem Blog Relevante Ökonomik:

„Wirtschaftspolitik geht in dieser Welt so, wie sich das klein Fritzchen vorstellt. Wäre doch gut, wenn alle mehr arbeiten würden, dann würde man auch mehr produzieren und die Probleme wären gelöst. Wirtschaft ist wie ein Baukasten. Fehlt irgendwo ein Klötzchen, muss man es nur einsetzen und alles wird gut. Wirtschaftliche Dynamik, Investitionen, internationaler Handel, Ungleichgewichte im Handel, Zinsen, Wechselkurse, das alles existiert nicht, weil alle, die etwas zu sagen haben, darüber nichts wissen. In dieser Kindergartenwelt ist die individuelle Arbeitszeit das größte Problem.“

Das sei kein „Wein in alten Schläuchen“, sondern „längst zu Essig gewordener Wein in uralten Schläuchen“, so Flassbeck. Er belegte das mit einem Zitat von Ex-Kanzler Helmut Kohl (CDU) aus dem Jahr 1993, das wie die Vorlage für Merz klingt. Für diesen gebe es anscheinend immer noch kein anderes Thema als die individuelle Arbeitszeit. Doch es ändere sich nichts, wenn Menschen zehn statt acht Stunden am Tag arbeiten dürften. Es gebe keinen Bedarf für ein höheres Arbeitsvolumen, „sonst hätte man ja im vergangenen Jahr nicht viele Menschen zusätzlich in die Arbeitslosigkeit geschickt und die Wirtschaft würde Arbeit in ungeahnten Dimensionen nachfragen“.

Es werde in der Politik und den Medien systematisch verdrängt, dass die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im April dieses Jahres mit nahezu drei Millionen um fast 200.000 höher lag als vor einem Jahr. Gleichzeitig habe die Zahl der offenen Stellen um mehr als 50.000 niedriger als im April 2024 bei nur noch auf „lächerlichen“ 650.000 gelegen – bei drei Millionen Arbeitslosen und einer geschätzten stillen Reserve von zwei Millionen. Beides spreche „nicht für zu wenig Arbeit, sondern für zu viel“, stellte der Ökonom klar.

Er findet den Vorschlag, die Wirtschaft zu sanieren, indem Feiertage abgeschafft werden „noch irrer“. Das wäre nicht nur eine faktische Lohnsenkung, wenn tatsächlich mehr Stunden gearbeitet würde. Zu erwarten sei aber, dass die Unternehmen „bei der derzeitigen Lage an anderen Tagen einfach weniger arbeiten oder weniger Überstunden für die vorhandene Belegschaft ansetzen“. Flassbeck kommentierte das deutlich:

„Zu glauben, man könne das Arbeitsvolumen erhöhen, indem man einfach die jährlich mögliche Arbeitszeit verlängert, ist mit Kindergartenökonomik schon nicht mehr angemessen zu beschreiben.“

Es sei nichts Neues, dass die CDU „in Sachen Wirtschaftspolitik nie etwas lernt und auch nichts lernen will“. Aber dass nicht einmal die SPD über Arbeitslosigkeit rede und die Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) nur mit alten Vorschlägen kommt, verblüfft den Ökonomen doch.

Traum der Ausbeuter

Wenig überraschend ist, dass laut einer am 19. Mai veröffentlichten Yougov-Umfrage für die Deutsche Presse-Agentur (DPA) 38 Prozent der Befragten die Pläne der Bundesregierung befürworten, eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit einzuführen. Nur 20 Prozent würden dagegen den Vorstoß ablehnen und 37 Prozent diesem „neutral“ gegenüberstehen. Die meisten Anhänger der Wochenarbeitszeit (82 Prozent) würden zustimmen, weil sie meinten, dass Beschäftigte so flexibler seien und ein verlängertes Wochenende haben könnten. Gut vier von zehn Befürwortern (44 Prozent) erwarten demnach mehr Flexibilität auch für die Unternehmen, da diese nicht mehr an die gesetzliche Höchstarbeitszeit von acht Stunden pro Tag gebunden seien. Gut jeder fünfte der zustimmenden Beschäftigten (22 Prozent) glaubt laut der Umfrage gar, dass eine Wochenarbeitszeit die Produktivität erhöhen würde. Und so machen sich die Ausgebeuteten auch noch die Gedanken ihrer Ausbeuter zu eigen – traumhafte Zustände für Letztere.

Natürlich finden die Pläne von Merz & Co., unter anderem den von der Arbeiterbewegung vor 100 Jahren erkämpften Acht-Stunden-Tag abzuschaffen, in den Wirtschaftskreisen Zustimmung. Sie ignorieren aufgrund ihres Interesses an Profit um jeden Preis, was Eike Windscheid-Profeta von der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) feststellte:

„Längere Arbeitszeiten sind kein Wohlstandsgarant.“

Ausschlaggebend für die Produktivität der Wirtschaft sei „mehr als eingebrachte Arbeitszeit vor allem eine gute Organisation von betrieblichen Arbeitssystemen, die sogenannte Unternehmensprozessoptimierung“. Neben Arbeitsstunden und Personaleinsatz gehörten andere wesentliche Faktoren dazu, etwa Entscheidungs-, Führungs- und Kommunikationsprozesse, Arbeitsvorbereitung und -durchführung, Aufgabenverteilung, technische Ausstattung, Ergonomie und so weiter.

Pauschale Ausweitungen von Arbeitszeiten würden nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen eher zu Produktivitätsverlusten führen, weil sich Fehler häufen und Gesundheits- und Unfallrisiken wachsen. Eine Aufweichung der geltenden Arbeitszeitgrenzen würde aus Sicht des Forschers die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, immer noch weltweit die drittgrößte, beeinträchtigen. Sie würden zu einem flächendeckenden Fachkräftemangel führen, die Gesundheit der Beschäftigten massiv beeinträchtigen und Vereinbarkeitsprobleme verschärfen, warnt er laut dem Impuls-Beitrag.

Doch der notwendige Widerstand scheint nicht in Sicht: Selbst die Gewerkschaft Verdi wollte sich der Forderung, mehr zu arbeiten, nicht verschließen und hat im Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes einer Verlängerung der Arbeitszeit zugestimmt. Darauf macht ein Beitrag von Suitbert Cechura zum Thema im kritischen Blog gewerkschaftsforum.de vom 28. Mai aufmerksam. Der Psychologe erinnert daran, dass die Produktivität der Arbeit immer weiter steigt, also dass für die Herstellung der verschiedenen Güter immer weniger Zeit aufgewandt werden muss.

„Warum also die Forderung nach Mehrarbeit? Auch das ist kein Geheimnis: Es geht eben nicht um die Versorgung der Menschen mit einem Dach über den Kopf, Essen, Kleidung, Kultur und Urlaub, sondern alles ist Mittel des Geschäfts, Mittel, um aus Geld mehr Geld zu machen.“

Ja, es ist eigentlich so einfach. Dennoch gelingt es den Politikern, die Wahrheit zu verdrehen und den Menschen zu erklären, sie müssten mehr arbeiten. Das tun sie mit Hilfe der tonangebenden Medien, die nichts anderes sind als Wirtschaftskonzerne, sich als solche verhalten und sich deshalb auch solidarisch mit den anderen Wirtschaftskonzernen zeigen – nicht mit ihren Lesern, Zuhörern oder Zuschauern.

Und so wird Merz seine Vorstellungen wahrscheinlich durchsetzen, auch mit Hilfe der einstigen Arbeiterpartei SPD. Wer Arbeit hat, wird froh sein, dass er sie noch hat und dafür auch weniger Lohn in Kauf nehmen. Wenn die deutsche Wirtschaft ruiniert wird von der Politik, dann baut sie eben wieder mehr Panzer und Kanonen, das bringt ja Arbeitsplätze … Das hatten die Deutschen alles schon mal – und werden sich wieder die Butter vom Brot klauen lassen. Das ist zumindest zu befürchten, wenn nicht Widerstand aufkommt gegen die asoziale und kriegstreibende Politik im Auftrag fremder Herren.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bild: Lächelnde Büroangestellte, die in Arbeit ertrinkt
Bildquelle: Stokkete / shutterstock


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