Der menschengemachte Klimawandel | Von Felix Feistel

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Der menschengemachte Klimawandel ist nicht erst seit der aktuellen „Höllenhitze“ in aller Munde. Doch aktuell wird wieder an der Panikschraube gedreht, die den Menschen Angst vor dem Hitzetod aufgrund des menschengemachten Klimawandels einjagen soll. Dieser Klimawandel wird schon seit Langem das äußerst kontrovers diskutiert. Die einen behaupten, die Welt stehe kurz vor einem apokalyptischen Untergang, ausgelöst durch einen Klimawandel, der die Welt immer wärmer und trockener werden lasse. Jedes Wetterereignis wird als Beweis dazu angeführt. Perioden langer Trockenheit ebenso, wie Starkregen. Die Flut im Ahrtal genau so, wie die Dürre von 2018 und 2019 und der momentane angebliche Höllenhitzesommer, der in Deutschland erstaunlicherweise bisher auf sich warten lässt. Warme Winter ebenso, wie Schnee und Eis. Ob Stürme, Tornados, Hagelstürme, Regen, Trockenheit, Gewitter, alles soll plötzlich Zeuge der kommenden Klimaapokalypse sein. Selbst der kühlste und nasseste Frühling seit Jahren, den wir in diesem Jahr erlebt haben, zeigt, dass die Klimaapokalypse vor der Tür steht. Denn der Mai soll sich bereits im Schnitt um ein Grad erwärmt haben (1). Außerdem war er zu trocken, und das soll ein Problem darstellen, obwohl der April noch viel zu nass war.

Diese Klimaapokalypse habe nur eine einzige Ursache, und das sei das von Menschen ausgestoßene Kohlenstoffdioxid. Dieses, so die Erklärung, wirke als Treibhausgas, reflektiere die von der Erde zurückstrahlenden Sonnenstrahlen und halte sie somit innerhalb der Atmosphäre, wodurch es immer wärmer werde. Das wirke sich auf das Wetter weltweit aus. Die Dürren in Südeuropa, insbesondere Portugal und Spanien zeigten es doch ganz eindeutig, ebenso, wie die Flut im Ahrtal vor zwei Jahren. Daher müsse nun alles getan werden, um diese Apokalypse abzuwenden. Wenn Kohlenstoffdioxid und seine Äquivalente der Auslöser seien, dann müsse verhindert werden, dass auch nur ein einziges weiteres Gramm in die Atmosphäre entlassen werde.

Und so setzen Politiker vieler Länder, sowie internationale Organisationen wie die EU oder UN auf harte Maßnahmen im „Kampf gegen den Klimawandel“. Es werden Wärmepumpen verordnet, um Gas- und Ölheizungen zu ersetzen, der Ausbau erneuerbarer Energien wird mit aller Macht vorangetrieben, und die fossilen Energien werden mit Gewalt unterdrückt, sei es durch die schwachsinnigen Sanktionen gegenüber Russland, sei es durch Verbote, Steuern und Gebühren. Die Klimawandelideologen setzen auf den totalen, repressiven Zwang. CO2 Budgets, die mit dem Konto verknüpft werden, sodass die Bank, die demnächst natürlich nur noch die Zentralbank sein wird und das Geld nur noch digital herausgibt, den eigenen Verbrauch darstellen, und zur Not auch sanktionieren kann. Verbot von Verbrennungsmotoren und der Zwang zum Elektroauto, das sich natürlich nicht jeder leisten kann. Auch energetische Sanierungen werden den Häuslebesitzern aufgezwungen, auch die für die meisten kaum leistbar. Die Folge wird eine große Enteignung sein, ebenso wie die totale Überwachung aller Emissionen, mit der Möglichkeit, dem Einzelnen den Zugang zu seinem Bankkonto zu sperren, sollte er sein persönliches Budget überschreiten.

Die Klimaideologie führt in den nächsten Totalitarismus, gegen den sich der Coronatotalitarismus wie ein kuscheliger Kindergeburtstag ausnimmt. Und weil das manchen noch nicht genügt, sie lieber viel härtere und strengere Maßnahmen ab sofort fordern, radikalisieren sich diese Menschen und treten mit störenden Aktionen auf, um Gesellschaft und Politik zu noch schnellerem Handeln zu zwingen. Es sind ideologisierte, und von der Medienmaschinerie in Angst versetzte Menschen, die tatsächlich von der Apokalypse durch den Klimawandel ausgehen. Denn dieser, so heißt es, sei „wissenschaftlicher Konsens.“ Das jedoch ist eine verräterische Floskel aus dem modernen Propagandawerkzeugkasten, die uns schon eine harmlose Erkältung als globale Pandemie verkaufen sollte.

Denn erstens gibt es so etwas wie einen „wissenschaftlichen Konsens“ nicht. Wer diesen beschwört, der bewegt sich mehr auf den Gebiet einer Religion. Denn Wissenschaft ist das beständige Infragestellen von angeblichem Wissen. Sie lebt davon immer wieder neu zu fragen, ob das, was wir zu wissen glauben, wirklich der Wahrheit entspricht. Der Streit ist das Wesensmerkmal der Wissenschaft. Und so ist die Theorie vom menschengemachten Klimawandel auch gar nicht so unumstritten, wie immer behauptet. Dass Kohlenstoffdioxid die Atmosphäre erhitzen soll, würden so nicht alle unterschreiben, denn die Erde ist kein abgeschlossenes Gewächshaus. Zudem ist anhand von Eiskernbohrungen einigermaßen sicher nachgewiesen worden, dass der Anstieg der Kohlenstoffdioxidemissionen zeitlich der Erwärmung der Atmosphäre nachfolgt. Ganz davon abgesehen ist die gängige Erklärung auch eine Monokausale. Sie versucht einen einzigen Faktor für die Veränderung eines komplexen Systems verantwortlich zu machen. Und das geht an der Wirklichkeit vollkommen vorbei, denn diese ist nie monokausal.

Die andere Seite

Weil viele das verstanden haben, und sich der Streitbarkeit der These vom menschengemachten Klimawandel bewusst sind, lehnen sie diese Ideologie und die damit verbundenen Maßnahmen vollkommen ab. Weil die Kohlenstoffdioxidemissionen keinen Einfluss auf das Klima haben, sei der Mensch für den Klimawandel nicht verantwortlich. Diesen gebe es somit nicht, und wir müssten keine Maßnahmen ergreifen. Wir könnten weiterhin fossile Energien benutzen, könnten weiterhin Auto fahren in dem Maße, wie wir es eben tun. Die Ideologie vom Klimawandel sei nur das Produkt einer Elite, die uns alle in Armut stürzen und versklaven wolle. Unser Wohlstand, der auf Industrie basiere, werde bewusst zerstört, und die Menschen werden hungern und frieren.

Das ist eine verständliche Gegenposition. Denn die Politik agiert tatsächlich totalitär, setzt auf Zwang und Überwachung. Zudem haben die Maßnahmen wie die Sanktionen gegen Russland schon, zumindest zum Schein, vielen Menschen in Form von Inflation und steigenden Energiepreisen geschadet. Hinzu kommt, dass die Industrie abwandert oder die Segel streicht, was viele Menschen in die Arbeitslosigkeit treibt. Auch werden Landwirte unter dem Deckmantel des Klimaschutzes angegriffen, indem sie gezwungen werden (2), ihre Betriebe zu schließen. Deren Flächen werden dann an private Investoren verkauft, die dort wahlweise Mietwohnungen oder Solarkraftwerke drauf bauen. Auf diese Weise wird auch noch die Versorgungssicherheit ernsthaft gefährdet. Außerdem hat sich das Klima immer schon verändert. So war es im Mittelalter eine Zeit lang so warm in Europa, dass in England Wein angebaut werden konnte, und Grönland noch nicht mit Eis überzogen war, woher der Name „Grünland“ stammt. Und weil das alles so ist, kann an der Klimawandelgeschichte nichts stimmen, und wäre es doch die Ausgeburt der Vernunft, wenn wir einfach alle Maßnahmen sein ließen, und so weiter machen wie bisher.

Doch auch diese Sichtweise greift zu kurz. Denn all die Katastrophen, die uns als Omen eines ominösen Klimawandels verkauft werden, sind Folgen menschlichen Handelns. Jedoch ganz anders, als die Klimawandelideologen es uns Glauben machen wollen. Eigentlich darf man sich nicht wundern, dass Dörfer, die entlang eines Flusses, oder auch nur Baches errichtet werden, bei Starkregen überflutet werden. Das ist an sich nichts neues und auch keine Folge des Klimawandels, sondern menschlicher Bebauung. Auch Hochwasser an den Ufern von Flüssen ist nichts Ungewöhnliches. Natürliche Flüsse haben zu beiden Seiten oft große Auengebiete, die überfluten, wenn der Fluss einmal über die Ufer tritt. Dann entstehen dort lebendige Ökosysteme, ganz besondere, natürliche Habitate für eine Vielzahl von Lebewesen. Sinkt der Wasserpegel wieder, dann geht die Überflutung zurück, und alles ist wieder wie zuvor. Vielleicht sind einige Bäume umgestürzt, oder die Ufer ausgewaschen worden, aber das ist ein ganz natürlicher Vorgang.

Anders ist es, wenn der Mensch eingreift, was er viel zu oft tut. Er begradigt die Ufer und bebaut die Auengebiete. Wenn es dann mal eine Weile regnet wundert er sich, dass seine Städte überfluten, und bemüht reflexartig den Klimawandel als Ursache. Dabei wird er nur Zeuge eines natürlichen Ereignisses, das nun eben auch ihn betrifft, weil er in das Ökosystem eingegriffen hat. Nicht anders sieht es bei Dürre aus. Heutzutage wird jede Dürre auf den Klimawandel geschoben. Doch der Wasserkreislauf ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Wasser regnet nieder, sickert in den Boden oder verdunstet wieder, steigt in den Himmel auf und wird fortgetragen, nur um woanders wieder abzuregnen. Wenn der Mensch jetzt in diesen Kreislauf eingreift, ist es nicht verwunderlich, dass sich diese Abläufe vollkommen ändern. Und er greift Zuhauf in diesen ein.

So pumpen große Firmen wie Nestlé oder auch Tesla Grundwasser ab, um es in Flaschen zu füllen und zu verkaufen, oder für ihre Produktion zu verwenden. Wenn der Grundwasserspiegel sinkt wirkt sich das aber auf die Umwelt aus. Pflanzen haben Zugang zu weniger Wasser, und wenn es dann mal eine Zeit lang nicht regnet, vertrocknen sie schneller. Auch die fortwährende Entwaldung greift in diesen Prozess ein. Peter Wohlleben beschreibt in seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“, dass Wälder für den Transport von Wasser ins Landesinnere essenziell sind. Gäbe es keine Wälder, dann wären die Kontinente nur auf einem schmalen Streifen von einhundert Kilometern entlang der Küsten feucht genug, um dort zu leben. Alles jenseits davon wäre nichts als Wüste. Nur, weil es Wälder gibt, wird die Feuchtigkeit weiter transportiert. Holzt man Wälder ab verändert sich dadurch der Transport des Wassers, und es kann manche Stellen nicht mehr erreichen. Dürren und Wüstenbildung sind die Folgen. Andere Orte erhalten mitunter zu viel Wasser, sodass Starkregen und zu hohe Feuchtigkeit entstehen.

Verstärkt wird der Prozess noch durch die industrielle Landwirtschaft, die immer wieder die Erde umgräbt, den Boden übernutzt, mit Pestiziden versieht und damit im Grunde in eine Wüste verwandelt. Auch die Übernutzung von Weideflächen, die nichts als karge Erde hinterlässt, stört den Kreislauf des Wassers und führt zu Dürren und Erosion. In großen Gebieten in Portugal oder Spanien ist das die Ursache für die Wüstenbildung. Monokulturen von Nutzwäldern, die mitunter standortfremd angebaut werden und zu viel Grundwasser verbrauchen, tun ihr Übriges. So werden in Südportugal Eukalyptusbäume in großen Monokulturplantagen angepflanzt. Sie werden für die Papierherstellung verwendet, haben aber den negativen Effekt, dass sie sehr tief wurzeln und damit anderen Pflanzen das Grundwasser wegnehmen. Das führt zu Trockenheit, und macht die Regionen anfällig für Waldbrände, umso mehr, weil der Eukalyptus durch seine ätherischen Öle leicht entzündlich ist.

Auch die großen, zentralisierten Gewächshäuser, die es in Portugal, Spanien, aber auch vielen anderen Ländern gibt, entziehen ganzen Landstrichen das Grundwasser, denn sie benötigen große Mengen Wasser, um ganzjährig Gemüse und Früchte anzubauen, die normalerweise in den Regionen nicht, oder nur in der entsprechenden Saison wachsen würden. Zudem werden hier ausländische, zumeist asiatische Wanderarbeiter ausgebeutet, die oftmals um ihren Lohn betrogen werden. So ist also allein die heutige Art, Landwirtschaft zu betreiben, beziehungsweise Nahrungsmittel anzubauen ein fundamentaler Eingriff in die Umwelt, der zu Veränderungen des Wasserkreislaufes führt. Wenn also davor gewarnt wird, dass in wenigen Jahren der Amazonas zur Steppe werden könnte (3), was verheerende Auswirkungen für die ganze Welt hätte, dann ist das nicht so sehr eine Folge eines ominösen Klimawandels, der über uns hereingebrochen ist, sondern die Folge der fortlaufenden Rodungen und wasserintensiven Monokulturlandwirtschaft, sowie der Weidetierhaltung.

Denn große Teile des Regenwaldes werden zugunsten der Rinderhaltung gerodet. Auf diese Weise wird der Boden ausgelaugt, der im Amazonas ohnehin nicht sonderlich fruchtbar ist, und die Wasserkreisläufe ändern sich oder werden unterbrochen. Auch der Humusboden wird durch die Landwirtschaft zerstört. Dieser stellt jedoch einen natürlichen Wasserspeicher dar. Die Folge sind auch hier Trockenheit und Verwüstung. Ähnliches gilt für das Trockenlegen von Sümpfen, die ebenfalls oftmals der Landwirtschaft weichen müssen. Die Rodung von Wäldern, das Abtragen ganzer Berge, wie das zum Beispiel in Carrara in Italien erfolgt, um Marmor zu gewinnen, der Bau riesiger Metropolen mit hohen Gebäuden, all das wirkt sich zudem auf die Luftströmungen aus. Baut man dem Wind Hindernisse in den Weg, dann muss er sich eben einen anderen Weg suchen. Dabei nimmt er auch die Feuchtigkeit auf diesen neuen Weg mit. Umgekehrt, wenn plötzlich ein Hindernis, wie ein Berg, nicht mehr im Weg steht, kann die Luft diesen neuen Weg wählen, und wird infolgedessen weniger den vorher gewählten Weg nehmen. Das geht natürlich mit Veränderungen im lokalen Wetter einher.

Auch, dass immer größere Flächen versiegelt werden zugunsten von Städten, Autobahnen, Straßen, Flughäfen, Fabriken und Gewerbegebieten hat negative Folgen. Denn auf diese Weise kann das Wasser an dieser Stelle nicht mehr im Boden versickern und der Grundwasserpegel sinkt. Hinzu kommt die Verdichtung der Böden unter den Bauten, sodass ein Leben dort nicht mehr stattfinden kann. Asphalt und Beton speichern zudem die Wärme, und erzeugen so lokale Flächen großer Hitze, die wiederum die Luft und die Feuchtigkeit beeinflussen. Zudem entsteht so der Eindruck, dass die Luft sich global erhitze, obwohl es der Asphalt und Beton sind, welche die Hitze speichern und über längere Zeit abgeben, und das natürlich in allen Städten der Welt.

Menschliches Wirken verändert überall die lokalen Gegebenheiten. Der Grundwasserspiegel nimmt ab, Wasserkreisläufe ändern sich oder werden unterbrochen, der Boden erodiert und verliert seine natürliche Widerstandskraft, Bäume, Sümpfe, und Pflanzen verschwinden. Ganze Wüsten entstehen durch menschliche Eingriffe. So könnte es sogar sein, das die größte Wüste der Erde, die Sahara, durch menschlichen Einfluss (4) entstanden ist. Demzufolge könnte das Aufkommen der Weidewirtschaft die Vegetation so kritisch reduziert haben, dass die Entstehung der Wüste unvermeidlich war. Das ist ein Prozess, der sich heute an vielen Stellen der Welt, von Portugal und Spanien bis in den Amazonas, wiederholt.

Auch, dass die Meere immer saurer werden und die Meereslebewesen sterben, wie uns in schöner Regelmäßigkeit erklärt (5) wird, hat nicht notwendigerweise etwas damit zu tun, dass das Meer immer mehr Kohlenstoffdioxid aufnehmen muss. Das mag natürlich eine Rolle spielen, doch dabei wird oft übersehen, dass der Mensch die Meere als große Müllhalde verwendet. Industrielle Abfälle und Abwässer, oft hochgradig giftig, werden in die Flüsse geleitet und gelangen von dort in die Meere, oder sie werden direkt in die Meere verklappt, so wie lange Zeit Atommüll (6) einfach in die Ostsee, den Ärmelkanal oder den Atlantik verklappt wurde. Gleichzeitig werden die Ozeane von riesigen Fangflotten leer gefischt, also große Mengen an Lebewesen entnommen, die für das Ökosystem Meer aber notwendig wären. Immer mehr sterben auch an dem Plastik oder verfangen sich in den Schleppnetzen, und sterben dann. Der Klimawandel ist das geringste Problem dieser Meere.

Also ja, der Mensch hat einen entscheidenden Einfluss auf die Umwelt, und führt mit seinen Eingriffen an vielen Stellen Klimawandel herbei, indem sich das lokale Klima durch die Änderung von Luftströmungen und Wasserkreisläufen so verändert, dass Katastrophen wie Starkregen oder auch Dürren entstehen. Da der Kapitalismus ein globales System ist und überall auf der Welt mit denselben Methoden dieselben Bedingungen schafft, geschieht dies überall auf der Welt. Das führt zu Katastrophen und negativen Veränderungen überall auf der Welt und so kann der Eindruck eines globalen Klimawandels entstehen. Es ist faktisch ein globaler Klimawandel. Dieser ist aber nicht auf eine Erhöhung der Weltweiten Temperatur aufgrund von Kohlenstoffdioxidemissionen zurückzuführen, sondern auf die Zerstörung der Natur fast überall auf der Erde, und der damit einhergehenden Störung natürlicher Abläufe und Kreisläufe.

Falsche Lösungen

Deswegen sind aber auch die propagierten Lösungen der vollkommen falsche Ansatz. (7) Einfach die Kohlenstoffdioxidemissionen verringern zu wollen, stoppt nicht die Eingriffe in die Umwelt. Im Gegenteil, der Ausbau erneuerbarer Energien wird diese nur ausweiten. Denn die für die Windräder, Wärmepumpen, Solaranlagen, Autobatterien und anderen Dingen benötigten Rohstoffe müssen nur in noch größeren Mengen aus dem Boden geholt werden. Dafür wird Grundwasser abgepumpt und verseucht, der Boden wird umgegraben, Berge abgebaut. Windräder stehen den Luftströmungen wieder nur im Wege, wirken sich also auf diese aus, und fördern zudem lokale Dürren. So führt die Ideologie des „Kampfes gegen den Klimawandel“ nur zu noch mehr Zerstörung (8).

Doch auch diejenigen, die dem widersprechen und die Ideologie als das erkannt haben, was sie ist, ignorieren die zerstörerischen Auswirkungen der Industriegesellschaft, die weltweit für verheerende Schäden an Natur, und übrigens auch dem Menschen, verantwortlich sind. Denn all das, was uns als globaler Klimawandel angedreht wird, also all die Dürren, die Hitzewellen, die Starkregen und Überflutungen, das Artensterben, hat seine Wurzel, zumindest zum Teil in dem zerstörerischen System, in dem wir alle leben. Einfach alles so zu belassen, wie es ist, kann keine Lösung darstellen. Im Gegenteil, es wird die Zerstörung nur fortsetzen, wird zum Verschwinden von Wäldern führen, zur Ausweitung der Monokulturlandwirtschaft, zum verschwinden von Mooren und Sümpfen. Es wird die Erde weiter umgraben und aussaugen, wird weiter Abgase und Abwässer freisetzen und Arten vernichten. Ganz nebenbei wird es aber auch weiter die Menschen in einem Dasein als Sklaven des Systems halten, als Abhängige von einem materielle Wohlstand, der kaum mehr schafft, als den Planeten mit einer Fülle von meist nutzlosen Waren zu überziehen, die am Ende als Abfall auf großen Deponien landen, die Giftcocktails (9) freisetzen und damit Mensch und Natur gleichermaßen vergiften.

Dass sich die Menschen so an diesen Wohlstand klammern hat viel mit der Kultur zu tun, in der wir leben. Diese redet den Menschen von Klein auf Mangelhaftigkeit ein. Schon vor der Geburt wird der Mensch industrialisiert, und einem mechanisierten Prozess unterworfen, der in einer schnellen, medizinischen Geburt endet, die der Natur vollkommen widerspricht. Die Erziehung der Kinder ist oft nicht an deren Bedürfnissen orientiert, sondern an jenen der Gesellschaft, welche die Eltern den Kindern aufzwingen. Das ist kein Verschulden der Eltern. Stattdessen leben wir im Westen in einer Kultur, die es überhaupt nicht mehr zulässt, Kinder richtig aufwachsen zu lassen. Auf diese Wiese entstehen mehr oder minder schwer traumatisierte Kinder, die dann in den Bildungseinrichtungen weiter die eigene Unzulänglichkeit eingetrichtert wird, verbunden mit einem wettbewerbsorientierten System, das diejenigen belohnt, die sich besonders auszeichnen. So sind die Menschen notorisch getrieben von innerer Leere, von einer Fixierung auf das Materielle als Kompensation für die eigene Mangelhaftigkeit, die den Menschen über Jahre erfolgreich eingetrichtert wurde. Um diese zu füllen sollen dann Waren, Status, Arbeit oder andere Dinge herhalten, nur, dass das leider niemals dauerhaft funktioniert.

Die Konsumgesellschaft schafft sich auf diese Weise ihre Kunden. Notorisch unzufriedene Menschen, die glauben mangelhaft zu sein, sind gute Kunden und willige Arbeiter, weil sie ständig den Eindruck haben, sich beweisen zu müssen und ihre innere Leere durch Konsum zu füllen versuchen. Wohlstand in Form von materiellem Überfluss ist damit eine Trauma-Überlebensstrategie, und die Aussicht darauf, diesen zu verlieren, weckt tief liegende Ängste. Doch materieller Wohlstand macht nur bis zu einem gewissen Punkt, an dem man sich um das Überleben nicht mehr sorgen muss, glücklich. Jenseits davon bewirkt ein Mehr an Materialismus nicht mehr Glück, sondern das Gegenteil. Er entleert den Menschen seelisch, da kein tieferer Sinn hinter all dem Materialismus steckt. Es fehlt eine größere Bedeutung im Leben, eine Verbindung zu etwas Höherem. Das ist der Grund dafür, dass gerade in den westlichen Industrieländern die Menschen immer unglücklicher werden. Sie sind letztlich Sklaven ihres eigenen Wohlstandes, und auch Sklaven jener Geldelite, die von diesem ganzen Wohlstand am meisten profitiert.

Letztendlich zerstört dieser Wohlstand auch die Lebensgrundlage des Menschen. Also ist ein „Weiter so“ keine Lösung für irgendeines der Probleme. Weder wird es die Menschen glücklicher machen, noch wird es die Umweltprobleme irgendwann von ganz alleine beheben. Stattdessen müssen wir zu einem Gesellschaftsmodell kommen, das wieder mit der Natur arbeitet, anstatt gegen sie. Natürliche Landwirtschaft, die auf Pestizide und künstliche Düngemittel verzichtet, auf Vielfalt statt Monokultur setzt und den Boden nicht umgräbt, wird schon heute praktiziert. Auch ist eine ausufernde Industrie nicht notwendig, um alles zum Leben Notwendige herzustellen. Schließlich wäre nicht einmal mehr Geld notwendig, um die Güter gerecht zu verteilen.

Das setzt jedoch auch eine Organisation in kleinen, lokalen Gemeinschaften voraus, die sich demokratisch organisieren können und alle ihre Angelegenheiten selbst regeln, ohne sich jedoch von der Welt zu isolieren.

Voraussetzung dafür ist aber auch eine andere, neue Kultur. Dazu müssen zunächst die Traumata aufgearbeitet werden, die diese industrielle und hierarchische Kultur angerichtet hat. Zudem müssen wir zu einem neuen Umgang finden, der nicht auf Macht und Konkurrenz setzt, sondern auf ein miteinander, auf Kooperation. Wir brauchen keinen weltumspannenden Warenstrom, der Dinge für jeden Entwicklungsschritt über alle Ozeane transportiert, wir brauchen nicht diese absurden Mengen von Energie, die nur eine vollkommen sinnentleerte Industrie am Leben erhalten, die sinnlosen Schrott produziert, und dabei die ganze Welt zerstört. Wir brauchen kein System, das auf Konkurrenz und Kampf setzt, in dem jeder immer schneller und schneller rennen muss und keine Zeit mehr für die wichtigen Dinge hat, zum Beispiel für die Familie und die Freunde. Wir brauchen auch nicht endlose Mengen an Waren, die wir ohnehin wenig benutzen, und die am Ende nur auf dem Müll landen.

Wir brauchen stattdessen wieder eine echte Kultur, ein Miteinander und echte Gemeinschaft, die echte Demokratie ermöglicht, die Hoheit über unsere Belange wieder zu uns zurück bringt und uns auch in ökonomischer Hinsicht wieder unabhängiger macht von Dingen, die irgendwo in fernen Parlamenten entschieden werden, oder die anderswo auf der Welt geschehen. Ökonomische, soziale und psychologische Unabhängigkeit und Resilienz machen uns auch politisch unabhängiger. Was soll ein Bill Gates mit all seinem Geld anfangen, wenn wir für uns entscheiden, gar kein Geld mehr zu gebrauchen, und vor Ort alles haben, was wir benötigen?

Das wäre eine nachhaltige Lösung für die vielen Probleme, welche die Umweltzerstörung mit sich bringt, und die uns heute als Klimawandel verkauft werden. Dafür sind jedoch Veränderungen auf vielen Ebenen notwendig, die uns letztlich aber mehr Glück und Autonomie bescheren könnten. Fangen wir also bei uns selbst und unserer unmittelbaren Umgebung an und finden zu einer neuen Form des Miteinanders. Vernetzen wir uns, bauen wir Erzeugergenossenschaften und Solidarische Landwirtschaft auf. Und vor allem: Machen wir uns daran, uns von Traumastrukturen zu lösen, denn das ist die Grundlage für ein anderes, friedlicheres uns genügsameres Miteinander.

Doch damit kann nur jeder für sich selbst beginnen, und dadurch, dass jeder sich auf den Weg macht, verändert sich auch auf gesellschaftlicher Ebene einiges.

Quellen und Anmerkungen

(1) https://www.daswetter.com/nachrichten/aktuelles/bilanz-mai-extrem-trocken-duerre.html

(2) https://www.manova.news/artikel/der-oligarchenfeudalismus

(3) https://www.sueddeutsche.de/wissen/steppe-am-amazonas-toedliche-veraenderungen-1.632806

(4) https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/haben-menschen-die-sahara-geschaffen/

(5) https://www.nationalgeographic.de/umwelt/wenn-die-meere-sauer-werden

(6) https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article115539849/Faesser-mit-Atommuell-verrotten-im-Aermelkanal.html

(7) https://www.manova.news/artikel/klima-uber-alles

(8) https://www.manova.news/artikel/der-falsche-fokus-2

(9) https://childrenshealthdefense.org/defender/plastics-recycling-toxic-chemical-cocktail-ehn/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: i am adventure / Shutterstock.com

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Kommentare (47)

47 Kommentare zu: “Der menschengemachte Klimawandel | Von Felix Feistel

  1. Zauberfloete sagt:

    Habt Ihr eigentlich schon gemerkt, dass von "globaler Erwärmung" keine Rede mehr ist. Heute gibt es nur noch "Klimawandel " ! Und das ist vollkommen richtig. Denn Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es auf Erden immer geben. Falsch ist nur, dass der Klimawandel von Menschen gemacht ist, denn es hat ihn schon gegeben, bevor es Menschen gab, und bevor es Industrie gab.
    Indem sie globale Erwärmung mit Klimawandel ausgetauscht haben, haben die Klimahysteriker immer recht, egal ob es mal kälter oder wärmer, mal trockener oder nasser ist. Und im Hintergrund schwingt immer die Schuld der Menschen und ihrer Industrie mit, wobei für das Klima am besten beide abgeschafft werden sollten.

  2. Bruno Gamser sagt:

    @js36
    Dem träumenden Felix haben Sie's aber so richtig gegeben, gefühlte 100 mal. Da haben Sie sich als Belohnung einen Exotic-Fruchtsalat mit Bananen und Ananas aus kontolliertem nichtbiologischem Anbau verdient, während Herr Feistel auf einer Demeter-Kohlrabi rumkaut.
    Schönes Wochenende und gute Erholung.

  3. jsm36 sagt:

    "Und vor allem: Machen wir uns daran, uns von Traumastrukturen zu lösen"

    Ja Felix, aber wer im Glashaus sitzt…

    • How - Lennon sagt:

      Kommen Sie runter!
      Boaaah, Sie sind ja echt VOLLKOMMEN verlustverängstigt. Wirklich alles selbst "erarbeitet", garnix Erbe und so?

      Was F. Feistel schreibt ist alles richtig. Nur einen Punkt hat er vergessen: die für dieses nur noch unnatürliche System relevanten Ressourcen werden knapp. Das erkennt man zB daran, dass Wüstenstaaten wie Dubai mittlerweile auf Tourismus setzen müssen, Nordamerika fracken oder mieseste Teersande kompliziert bearbeiten muss, um ein paar Tropfen Öl zu gewinnen, Norwegen und viele andere Öl-fördernde Staaten wie im Entzugswahn vermutete potentielle Lagerstätten lauthals ankündigen und dann doch nur kleinlaut zugeben müssen: außer Spesen nix gewesen. Das alles sind offensichtliche Fakten, selbst wenn man von "Grenzen des Wachstums" Peakoil, Peakcoal etc. nichts wissen will.

      Ich denke auch, dass die feuchten Träume vom Grünen Wachstum und tolle Erneuerbare hauptsächlich pure Hoffnung ist, dadurch eben dieses bereits seit Jahren zombifizierte Wirtschaftssystem – und damit die Vermögen der noch Vermögenden – am Leben zu halten.

      Aber es kollabiert immer schneller.
      Und das ist gut.

      Mit sozialistischem Gruß

  4. jsm36 sagt:

    "Wir brauchen stattdessen wieder eine echte Kultur, ein Miteinander und echte Gemeinschaft, die echte Demokratie ermöglicht, die Hoheit über unsere Belange wieder zu uns zurück bringt und uns auch in ökonomischer Hinsicht wieder unabhängiger macht von Dingen, die irgendwo in fernen Parlamenten entschieden werden, oder die anderswo auf der Welt geschehen. Ökonomische, soziale und psychologische Unabhängigkeit und Resilienz machen uns auch politisch unabhängiger. Was soll ein Bill Gates mit all seinem Geld anfangen, wenn wir für uns entscheiden, gar kein Geld mehr zu gebrauchen, und vor Ort alles haben, was wir benötigen?"

    Das ist keine Lösung, das ist ein Fiebertraum von einem Kind.

    Wir HABEN nicht alles hier was wir brauchen. Wir haben keine seltenen Erden, wir haben kein Gas, kein Öl und keine Bananen.
    Und nein, zurück in die Steinzeit bietet uns nicht alles was wir brauchen. Zurück in die Steinzeit bedeutet Elend und Tot für die allermeisten.

    Ist es denn zuviel verlangt das sich mal einer, des immer so tut als würde er es besser wissen, sich mal mehr als 3 Minuten Gedanken macht bevor er damit an die Öffentlichkeit tritt um sich dort endgültig zu blamieren und sich als heimlicher Möchtegern-Diktator ohne jede Ahnung von Wirtschaft zu outen?

  5. jsm36 sagt:

    "Auch ist eine ausufernde Industrie nicht notwendig, um alles zum Leben Notwendige herzustellen. Schließlich wäre nicht einmal mehr Geld notwendig, um die Güter gerecht zu verteilen."

    Und da kommt er zum Vorschein, der alte Sozialist.

    Typen wie du kotzen mich an.
    Du willst mir vorschreiben was zum leben notwendig ist? Du willst MEINEN hart erarbeiteten Besitz umverteilen?
    DU willst mir diktieren was "gerecht" ist?

    Ich werde JEDEN EINZELNEN TAG mein Bestes geben um zu verhindern das Typen wie du je in einer verantwortungsvollen Position landen!

    Nicht mal ein oberlfächliches Nachdenken hält deine Wahnphantasie stand.
    Warum sollte sich noch irgendwer anstrengen wenn sowieso alles "gerecht" verteilt wird was man sich erarbeitet?
    Dein Schwachsinn wurde schon viel zu oft versucht, mit den entsprechenden Todesopfern. Lerne Geschichte und schminke dir die Phantasie ab das es nur noch keiner "richtig"getan hat.
    Du wirst kein Dikrator und das ist auch gut so!

    Schade ist das apolut so einen undurchdachten Blödsinn überhaupt veröffentlicht. Ein Mindestmaß an Seriösität und Qualität würde der Seite gut tun. Wenigstns sollte man keine wahnsinnigen Phantasien propagieren die zwangsläufig zu millionenfachen Leid und Tod fürhen.

  6. jsm36 sagt:

    "Natürliche Landwirtschaft, die auf Pestizide und künstliche Düngemittel verzichtet, auf Vielfalt statt Monokultur setzt und den Boden nicht umgräbt, wird schon heute praktiziert."

    Felix, würdest du dich dann freiwillig melden für einen der MILLIARDEN Verhungernden, die wir so plötzlich ohne Kunstdünger auf der Erde hätten?
    Würdest du auf Kinder verzichten? Oder hast du etwa schon welche? Können wir die dann auch verhungern lassen?
    Ich meine, mit welchem Recht wollen die denn ein Stück des Kuchens abhaben?

  7. jsm36 sagt:

    "Letztendlich zerstört dieser Wohlstand auch die Lebensgrundlage des Menschen. "

    Das ist vermutlich der falscheste Satz des Artikels, bis jetzt.

    Ohne diesen bösen Wohlstand hätten wir niemals diese Lebenserwartung, wir hätten niemals so wenige Totgeburten, wir wären niemals so gesund und robust wie wir es heute sind.

    Felix, was hindert dich denn daran deinen Computer zu spenden oder zu entsorgen und dann in einer Höhle im russischen Wald zu leben, ohne diesen bösen Wohlstand und ohne das böse System, das dir ja nur schadet und die die "höhere Bedeutung" deines Lebens vorenthält?

    Wirst du hungernd und frierend, alleine, früh sterbend im Wald diese höhere Bedeutung finden?
    Ich drücke dir die Daumen! Schreibe gerne nochmal wenn es soweit ist und du dich auf machst!

  8. jsm36 sagt:

    "Sie sind letztlich Sklaven ihres eigenen Wohlstandes"

    Weißt du, Felix, ich bin immer etwas misstrauisch wenn mir einer sagt das mein Wohlstand ein Problem wäre. Das sagt nämlich auch die aktuelle Regierung. Die, die mir das mit dem Klima einreden will.

    Und besonders wenn einer erst mal den Wohlstand abschaffen will, aber NICHTS hat um diese Lücke dann zu füllen, DANN bin ich besonders misstrauisch!

    Ich möchte meinen Wohlstand nämlich nicht gegen eine Phantasie eintauschen. Ich mag eine gewisse Stabilität und ich mag keine Gesellschaftsexperimente wo erstmal abgeschafft, aber dafür nichts konkretes erschafften wird.

  9. jsm36 sagt:

    "Es fehlt eine größere Bedeutung im Leben, eine Verbindung zu etwas Höherem. Das ist der Grund dafür, dass gerade in den westlichen Industrieländern die Menschen immer unglücklicher werden. Sie sind letztlich Sklaven ihres eigenen Wohlstandes, und auch Sklaven jener Geldelite, die von diesem ganzen Wohlstand am meisten profitiert."

    Aber wenn die, die am meisten Geld haben am meisten profitieren, wie sind dann die, die am meisten Geld haben am unglücklichsten?

    Aber ja, es fehlt eine größere Bedeutung im Leben. Nur warum sollen wir die uns nicht selbst geben? Warum brauchen wir einen neuen Führer, ein neues System oder einen Felix, der uns diese Bedeutung schenkt oder diktiert oder aufzwingt?

    Was konkret hindert dich und mich heute daran diese Bedeutung selbst zu erlangen? Klaus Schwab? Nestle? Die fette von den Grünen? Putin? Der Klimawandel?
    Wenn wir das heute nicht selbst hinbekommen, wer soll uns dabei helfen und unter welchem System?

  10. jsm36 sagt:

    Sich "beweisen zu müssen" ist so ziemlich die Grundlage unserer Existenz.
    Nenne doch mal eine Gesellschaft die besser funktioniert, in der sich niemand "beweisen" muss. Wo es keine Hierarchien gibt und keinen Kampf um die besten Plätze.

    Felix, hast du eventuell etwas zu viel in "Das Kapital" hineingeschmökert? Wie findest du Sozialismus?
    Du weißt schon, das das ein vielfaches mehr an Toten verursacht hat als der Nationalsozialismus. Das, das immer und zuverlässig und spektakulär, mit Millionen Toten gescheitert ist und an das sich einige Spinner heute noch klammern….

    Und nochmal: Ich bin erwachsen und brauche keine Märchen, ich will praktische Lösungen.

  11. jsm36 sagt:

    "Die Erziehung der Kinder ist oft nicht an deren Bedürfnissen orientiert, sondern an jenen der Gesellschaft, welche die Eltern den Kindern aufzwingen. Das ist kein Verschulden der Eltern. Stattdessen leben wir im Westen in einer Kultur, die es überhaupt nicht mehr zulässt, Kinder richtig aufwachsen zu lassen."

    Aber der Autor der weiß es besser! Der erklärt euch jetzt mal wie Ihr, die ihr zwar alles falsch macht, aber nichts dafür könnt, wie IHR EURE KINDER richtig erzieht.

    Erinnert an die aktuelle Regierung, die uns die Kinder am liebsten schon in der Grippe abnehmen und für uns erziehen will.
    Aber wenn es der gute Felix macht, wenn ER BESTIMMT wie IHR EURE KINDER erzieht, ja DANN ist das alles gut, richtig und wichtig!

    Details dazu gibts natürlich nicht, das wird dann verkündet wenn es so weit ist.

  12. jsm36 sagt:

    "Schon vor der Geburt wird der Mensch industrialisiert, und einem mechanisierten Prozess unterworfen, der in einer schnellen, medizinischen Geburt endet, die der Natur vollkommen widerspricht."

    Genau, schon VOR der Geburt!
    Die Mechanik im Mutterleib, wer kennt die nicht?

    Und wer denkt nicht jeden Tag: "Ach, hätte es damals bei meiner Geburt nur nicht so reibungslos und schnell geklappt, hätte es nicht ein paar Komplikationen und Verzögerungen geben können? Das meine Mutter mehr leidet und ich evtl. etwas Sauerstoffmangel abbekommen hätte?
    Ach Mist, meine Geburt war einfach viel zu schnell!

    Kennen wir alle!

    Auf diese "Natur" wo jedes dritte Kind stirbt, kann ich gerne verzichten! Danke liebes System das unsere fortschrittliche Medizin hervorgebracht hat!

  13. jsm36 sagt:

    "Dass sich die Menschen so an diesen Wohlstand klammern hat viel mit der Kultur zu tun, in der wir leben."

    Klar, denn wir wir alle wissen ist das Streben nach Wohlstand etwas ganz Neues, das es fürher in der Geschichte nicht und niemals gegeben hat.
    Das ist alles unsere böse, böse Kultur, die ganz schnell abgeschafft gehört und durch irgendwas anderes ersetzt werden muss…egal was, richtig?

  14. jsm36 sagt:

    "Ganz nebenbei wird es aber auch weiter die Menschen in einem Dasein als Sklaven des Systems halten, als Abhängige von einem materielle Wohlstand, der kaum mehr schafft, als den Planeten mit einer Fülle von meist nutzlosen Waren zu überziehen, die am Ende als Abfall auf großen Deponien landen, die Giftcocktails (9) freisetzen und damit Mensch und Natur gleichermaßen vergiften."

    Warum? Die Verschmutzung der Umwelt nimmt weltweit AB. Wir werden jeden Tag effizienter und nachhaltiger.
    DANK dieses Systems, das der Autor offenbar, ganz wie ein Diktator, abschaffen möchte und durch irgendwas undefiniertes, besseres ersetzen will, das aber nicht mal auf dem Papier existiert.

    Für Märchen bin ich ja eigentlich schon zu alt!
    Was wäre denn ein besseres System? Was soll denn mit den Menschen passieren die drauf gehen würden wenn wir unseren Fortschritt zu Gunsten von absolutem Naturschutz wieder abschaffen? Wer dürfte denn weiter leben und wer nicht?

  15. jsm36 sagt:

    "Es wird die Erde weiter umgraben und aussaugen, wird weiter Abgase und Abwässer freisetzen und Arten vernichten. "

    Ach, wir sollen also zu sowas wie Bäumen werden, die höchstens mit ihrem Schatten Einfluss auf die Mutter Natur nehmen?

    NEIN DANKE!

    Wer die vielen, unzähligen Vorteile der menschlichen Entwicklung verleugnet, der ist nicht ernst zu nehmen und offenbar ein weiterer Panikmacher der uns den etigen Schuldkult aufzwignen möchte.
    Ohne diese Abwässer und Abgase wären wir noch in der Steinzeit (bevor die Feuer hatten).
    Typisches Wasser predigen und Wein saufen!

  16. jsm36 sagt:

    "Einfach alles so zu belassen, wie es ist, kann keine Lösung darstellen."

    Zu KEINEM Zeitpunkt der Geschichte haben wir je irgendwas "einfach so gelassen wie es ist"!

    Wir entwickeln uns STÄNDIG weiter, wir forschen und erfinden und verbessern uns jeden Tag.
    Wir werden effizienter, entwickeln neue Techniken und lernen schonender und nachhaltiger mit den Ressourcen der Erde umzugehen.

    Wer das nicht anerkennen will muss sich die Frage stellen warum er hier offensichtlich Realitätsverweigerung betreibt.

  17. jsm36 sagt:

    "Doch auch diejenigen, die dem widersprechen und die Ideologie als das erkannt haben, was sie ist, ignorieren die zerstörerischen Auswirkungen der Industriegesellschaft, die weltweit für verheerende Schäden an Natur, und übrigens auch dem Menschen, verantwortlich sind."

    Eine dreiste Frechheit, allen die das erkannt haben einfach mal ohne jedes Argument vorzuwerfen das sie diese Auswirkungen ignorieren würden.

  18. jsm36 sagt:

    "Also ja, der Mensch hat einen entscheidenden Einfluss auf die Umwelt, und führt mit seinen Eingriffen an vielen Stellen Klimawandel herbei, indem sich das lokale Klima durch die Änderung von Luftströmungen und Wasserkreisläufen so verändert, dass Katastrophen wie Starkregen oder auch Dürren entstehen."

    Ja, aber die Rede ist immer vom Weltklima. Und ob der Mensch darauf überhaupt einen Einfluss hat ist nach wie vor unklar.
    Also hat all das Zeug im Artikel praktisch nichts mit dem Klimawandel zu tun der von vielen herbeigeredet wird.
    Und was ist eigentlich mit der Sonnenaktivität? Kann es sein das die Sonne, die für Jahreszeiten und Co. verantwortlic ist einen Einfluss auf das Weltklima hat?
    Kann es sein das wir nicht immer an allem Schuld sind was sich auf der Erde verändert?

  19. jsm36 sagt:

    "Zudem werden hier ausländische, zumeist asiatische Wanderarbeiter ausgebeutet, die oftmals um ihren Lohn betrogen werden."

    Wenn die "ausgebeutet" werden, warum kommen sie dann immer wieder?
    Wenn sie "betrogen" werden, warum gehen sie dann nicht zur Polizei?

  20. jsm36 sagt:

    "In großen Gebieten in Portugal oder Spanien ist das die Ursache für die Wüstenbildung. "

    Okay, die Regierungen in diesen Ländern handeln also dumm.
    Und jetzt?

    Wir sollten ja erstmal vor der eigenen Tür kehren, bevor wir uns anmaßen andere Länder zu kritisiern.
    Es ist ja nun nicht so das wir hier das große, erfolgreiche Vorbild für den Rest der Welt wären.

  21. jsm36 sagt:

    "So pumpen große Firmen wie Nestlé oder auch Tesla Grundwasser ab, um es in Flaschen zu füllen und zu verkaufen, oder für ihre Produktion zu verwenden. "

    Genau. Und wie wir alle wissen ist das Wasser dann weg, denn der Wasserkreislauf ist eine Verschwörungstheorie. :-)
    Wir haben in Deutschland genügend Wasser und auch Tesla wird das nicht ändern.

    • jsm36 sagt:

      "Pflanzen haben Zugang zu weniger Wasser, und wenn es dann mal eine Zeit lang nicht regnet, vertrocknen sie schneller. "

      Tatsache ist das Deutschland immer grüner wird, das Gegenteil ist also der Fall.
      Diese völlig übertriebenen Szenarien sind keine Sache.

    • jsm36 sagt:

      "Peter Wohlleben beschreibt in seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“, dass Wälder für den Transport von Wasser ins Landesinnere essenziell sind. Gäbe es keine Wälder, dann wären die Kontinente nur auf einem schmalen Streifen von einhundert Kilometern entlang der Küsten feucht genug, um dort zu leben"

      Nur ist das eben reine Fiktion, die Wäler in ganz Europa werden GRÖßER.
      Das kann man zB in Erwin Thomas Buch "Strategien der Natur" nachlesen.

  22. jsm36 sagt:

    "Zudem haben die Maßnahmen wie die Sanktionen gegen Russland schon, zumindest zum Schein, vielen Menschen in Form von Inflation und steigenden Energiepreisen geschadet."

    Die *illegalen Sanktionen, bitte!

    Und warum "zum Schein"???
    Es ist unumstritten das uns diese illegalen Sanktionen extrem schaden. Ja, das tun sie auch immer noch!

  23. Charly1 sagt:

    Klimaforschung ist Pseudowissenschaft!
    Klimawandel spiegelt eine gefährliche Korruption der Wissenschaft wieder,
    welche die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Millionen Menschen bedroht.

  24. Dziersinsky sagt:

    Ein aufschlussreicher Artikel, der zum Nachdenken anregt. Wenn die Menschheit sich nicht von den Fesseln des mörderischen Systems Kapitalismus befreit, droht ein Untergang unserer Spezies. Alles andere ist Augenwischerei und wurde von Feistel sehr schön herausgearbeitet. Das er nach neuen Wegen, nach Lösungen sucht, ist ihm hoch anzurechnen.
    Für mich gilt: Sozialismus oder Barbarei. Sicherlich wird es hier den ein oder anderen geben, der bei dem Wort Sozialismus aufschreit und mich auf die Anklagebank setzt, aber trotz aller Widrigkeiten, trotz aller gemachten Fehler, bleibt für mich der Sozialismus/Kommunismus die einzige Möglichkeit diesen Planeten in eine menschliche Zukunft zu retten.
    Bei all den Fehler, die man dem Sozialismus vorwirft – zu recht vorwirft – darf man aber eines nicht aus den Augen verlieren: Er stand immer in Systemkonkurenz zum Kapitalismus. Die kapitalistischen Staaten verhinderten mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, einen friedlichen Aufbau des Sozialismus.
    Wäre der Sozialismus weltweit das führende ökonomische Wirtschaften, dieser Planet und seine Bewohner könnten zufrieden in die Zukunft schauen. Keine Kriege, keine Rüstungsausgaben, friedliches Miteinander usw.
    Es mag sein, dass ich hier als Träumer verurteilt werde, aber so wie auch Feistel träumt, so favorisiere ich den Sozialismus/Kommunismus als das einzig wahre und menschliche System. Nieder mit dem Kapitalismus, der Geißel der Menschheit.

  25. Wie immer:
    Ein hervorragender Artikel von Markus Fiedler.

    Ergänzung zum Aspekt der Naturzerstörung durch ein kapitalistisches System der Ausbeutung, indem der Mensch "außer der Arbeit bei sich und in der Arbeit außer sich fühlt" (Karl Marx):

    a) Geoengineering (Chemtrails, HAARP,…) als Kriegswaffe und Waffe gegen Natur und Mensch. Die bewusste aktive Zerstörung und Vergiftung von Atmosphäre, Böden, Meere aus militärischen und vermutlich genozidalen Zwecken.

    b) künstliche Radioaktivität:
    – über 3000 Atombombenversuche in der Hemisphäre,
    – Atomanlagen und Atomkraftwerksunfälle (die bekannten schlimmsten: Windscale (Wiederaufarbeitungsanlage in GB), Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima), die ständig passieren,
    – hochradioaktive Abfälle im Meer, dessen Fässer rosten und zu ihrer Freisetzung führen, Radioaktivität trägt – neben vielen anderen massiven Bedrohungen – wahrscheinlich zur Zerstörung der Ozonschicht bei: Es gibt seit Fukushima ein Ozonloch auch über dem Nordpol.

    Quellen:
    zu a)
    Dr Philipp Zeller Wetter Manipulation Vortrag im ParaZug
    https://www.youtube.com/watch?v=biC9jkVoN-4&list=PLefYHty6SMyNp4C_XnMgZ3MJrtVXIgvMS&index=3
    Seine Thesen:
    – Geoengineering ist mitverantwortlich für viele Umweltprobleme: saurer Regen, Waldsterben, Verseuchung der Böden und Klimaprobleme.
    – Wettermanipulation wird als Kriegswaffe benutzt (z.B. Trockenheitserzeugung über dem Iran durch die USA).
    – CO2 ist nicht die Ursache für die Klimaprobleme, sondern auch ihre Wettermanipulationen selbst. – "Es findet ein Krieg gegen die ganze Natur statt" Phillip Zeller
    Rosalie Bertell – Kriegswaffe Planet Erde
    https://www.gaebler.info/2019/10/kriegswaffe-planet-erde/

    zu b)
    Atomenergie & Radioaktivität
    https://www.pbme-online.org/category/themen/atomenergie-radioaktivitaet/
    u.a. zu Ozonloch:
    Schöne „grüne“ Digi-Welt? Oder: Die neue „grüne Revolution“?
    https://fipaz.at/tag/umweltzerstoerung/

  26. Ich benötige da keine 24 Minuten.
    1.) Klima ist nicht Wetter.
    2.) Und zu Wetter bedarf es nur (Geoengineering und HAARP)zu erwähnen.
    3.) Umwelt ist den meisten eh egal ich sehe das Täglich vor meiner eigenen Türe.

    Lebe nun 27 Jahre hier und entnehme / Entsorge auf meine Kosten in diesen Jahren ständig den Müll den sogenannte Menschen aus dem Auto werfen oder während ihrem Hunde-Handy-Gassi weg werfen oder einfach nur fallen lassen .
    Zeigt man Leute an die gleich große mengen im Wald entsorgen ,ist man in der Gemeinde (In meinen Worten) der Arsch.

  27. paul1 sagt:

    Felix Feistel hat alles auf den Punkt gebracht. Ursache Kapitalismus für den zerstörerischen Zustand in Gesellschaft und Natur ausreichend beschrieben.
    Er deutet Auswege an, die weiter diskutiert werden müssen. Es muss an das ganz grosse Geld der Eliten heran.

  28. Ralle002 sagt:

    Der Beitrag von Felix Feistel sagt eigentlich alles richtig. Es bleibt jetzt nur noch die Frage, wie wir den Kapitalismus stoppen können.

    Spätestens jetzt sollten wir uns dann eben auch mit der Frage beschäftigen, welche Rolle der Tiefe Staat spielt.

    In diesem Zusammenhang hatte sich etwa "Positionen 15: Der Tiefe Staat – Mythos oder Wirklichkeit?" von KenFM mit folgendem Thema beschäftigt:

    11. Oktober 2017
    Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet?
    https://www.telepolis.de/features/Warum-wurden-Olof-Palme-Uwe-Barschel-und-William-Colby-ermordet-3856190.html

    Folgendes wird richtig sein:

    vor 10 Jahren
    Dr. Steven Greer : CIA Director Murdered by Majestic-12
    https://www.youtube.com/watch?v=AvTkTpDhFMg

    https://archive.org/stream/majiall337/ciaUfosMj-12JfkAndJamesJesusAngletonAsTheCiasCounterintelligenceChiefJamesJesusAngletonHadAccessToTheAgencysMostCloselyGuardedSecretsIncludingMj-12FilesOnUfos._djvu.txt

    Ende 2022
    The JFK files: CIA Director Allen Dulles' calendar entries line up EXACTLY with the memo from President Kennedy to Dulles demanding to know about MJ-12 Intelligence Operations. There are also references to a "Special Group" that included John McCone just prior to the MJ-12 Operations Review Date.
    https://www.reddit.com/r/UFOs/comments/zoik0y/the_jfk_files_cia_director_allen_dulles_calendar/

    Folgende Diskussionsseite wird von Facebook umgeleitet und daher nicht (mehr) angezeigt. Warum eigentlich?

    June 17, 2019
    How did Oswald get to Mexico City?
    https://educationforum.ipbhost.com/topic/25841-how-did-oswald-get-to-mexico-city/

    Es fällt auf, dass der immer noch inhaftierte Müllbeutel-Killer Patrick Wayne Kearney vom selben Jahrgang wie Lee Harvey Oswald ist.

    2018-03-27
    “The Trash Bag Killer” Pt. 2 – Patrick Wayne Kearney
    Crime, author Amanda Howard, appeared on the australian morning show studio ten claim but she had received a handwritten letter from Patrick Kearny in the letter. Kearny claim I've been friends with Lee Harvey Oswald.
    https://www.podgist.com/serial-killers/the-trash-bag-killer-pt-2-patrick-wayne-kearney/index.html

    Jedenfalls hatte sich doch der "Umbrella Man" erst bei den Behörden gemeldet und seine Identität preisgegeben, nachdem Patrick Wayne Kearney etwas weniger als ein Jahr im Gefängnis war.

    28.10.2017
    Das Rätsel des schwarzen Mannes
    https://blog.tagesanzeiger.ch/historyreloaded/index.php/1804/das-raetsel-des-schwarzen-mannes/

    Manipulierte Triangulation: Oswald, Kostikov und AMLASH
    https://jfkfacts.org/rigged-triangulation-oswald-kostikov-and-amlash/

    Oswald’s Kostikov letter
    https://peternewburysblog.wordpress.com/2013/07/29/oswalds-kostikov-letter/

    Valeriy Kostikov and Comrade Kostin
    https://www.maryferrell.org/pages/Valeriy_Kostikov_and_Comrade_Kostin.html

    The Truth About The Moon Landings – Featuring Dr. Steven Greer
    Anfang Juli 2023
    https://youtu.be/RY_QyiWYXwU

    21.03.2023
    Mysteriöse Basis auf dem Mond entdeckt: US-Luftwaffenexperte packt aus!
    https://www.maennersache.de/basis-auf-dem-mond-karl-wolfe-84656.html

    Im Zusammenhang mit Majestic 12 gab es auch folgenden Vorfall:

    May 15, 2017
    PHIL SCHNEIDER, EIN WHISTLEBLOWER, DER DIE ALIEN-AGENDA ENTHÜLLTE
    https://transinformation.net/phil-schneider-ein-whistleblower-der-die-alien-agenda-enthuellte/

    The Dulce Book
    https://www.bibliotecapleyades.net/esp_dulcebook.htm#menu

  29. Horst Kaiser sagt:

    Der Autor thematisiert – m. E. zu Recht – die dichotomische Polarisierung, in die die Auseinandersetzung über die menschengemachte Naturzerstörung geraten ist und die
    inzwischen zu einer polemischen Blockade und sterilen Lagerbildung geführt hat: hier die Monokausalisten, die – mit einer medialen Allianz der Willigen – sich für eine Engführung des Themas Naturzerstörung stark machen und alle "nachhaltigen" Schäden durch das Nadelöhr CO2 führen wollen und mit religiösem Eifer zum heiligen Kreuzzug gegen diesen Lebensstoff der Pflanzenwelt aufrufen. Dort die Kritiker dieses Eifers, die mit einer abstrakten Negation zum Gegenschlag ausholen und nun – leider – zunehmend dazu tendieren, die vielfältigen Naturverwüstungen insgesamt als manipulative Panikmache zu widerrufen.

    Das Verdienst des Autors ist es, dass er dieser abstrakten Alternative eine differenzierte doppelte Kritik an beiden Lagern entgegensetzt. Er stößt damit die Tür auf zu einer aufklärenden, von der Blockade festgefahrenen Lagerdenkens befreiten Auseinandersetzung mit dem Problem des gesellschaftlichen Naturverhältnisses.

    • Die Frage, wie wir aus dieser fehlgeleiteten Gesellchaftsentwicklung herauskommen,
      muss in den absoluten Fokus gerückt werden.

      Ich nenne es "Patriarchat", dass seit ca. 5.000 Jahren existiert und seit der Neuzeit ein "kapitalistisches Patriarchat" ist (in Anlehnung an Claudia v. Werlhof, s.u.),
      dass sich Naturbeherrschung und – überwindung zum utopischen Ziel gesetzt hat
      in Wirklichkeit aber Naturzerstörung und damit die Vernichtung der Grundlage von allem bewirkt.

      Leben in der Megamaschine? VORTRAG Claudia von Werlhof
      https://www.youtube.com/watch?v=4o64b67eRyI&list=PLefYHty6SMyNV4VvP-EJ8FNeswy-t7Dfl&index=1&t=1s
      Claudia von Werlhof Das Patriarchat
      https://www.youtube.com/watch?v=Es6fX0fb7gY&list=PLefYHty6SMyNV4VvP-EJ8FNeswy-t7Dfl&index=7

      In beiden Vorträgen wird in den anschließenden Diskussionen die Frage nach dem "Wie kommen wir daraus?" erörtert.

  30. Horst Kaiser sagt:

    Der Autor thematisiert – m. E. zu Recht – die dichotomische Polarisierung, in die die Auseinandersetzung über die menschengemachte Naturzerstörung geraten ist und die
    inzwischen zu einer polemischen Blockade und sterilen Lagerbildung geführt hat: hier die Monokausalisten, die – mit einer medialen Allianz der Willigen – sich für eine Engführung des Themas Naturzerstörung stark machen, alle "nachhaltigen" Schäden durch das Nadelör CO2 führen wollen und mit religiösem Eifer zum heiligen Kreuzzug gegen diesen Lebensstoff der Pflanzenwelt aufrufen. Dort die Kritiker dieses Eifers, die in mit einer abstrakten Negation zum Gegenschlag ausholen und nun – leider – zunehmend dazu tendieren, die vielfältigen Naturverwüstungen insgesamt als manipulative Panikmache zu widerrufen.

    Das Verdienst des Autors ist es, dass er dieser abstrakten Alternative eine differenzierte doppelte Kritik an beiden Lagern entgegensetzt. Er stößt damit die Tür auf zu einer aufklärenden, von der Blockade festgefahrenen Lagerdenkens befreiten Auseinandersetzung mit dem Problem des gesellschaftlichen Naturverhältnisses.

  31. inselberg sagt:

    Die Analogie ist erschreckend. Die Jahrhundertseuche "C" ist nur so lange gefährlich bis man sich die offiziellen Sterbedaten besorgt. Beim MGKW ist es genau so.

    In der Regel sind die Wetterdaten ab 1940 für sehr viele Orte frei verfügbar und wenn man sich jene anschaut bleiben nur noch die Prophezeiung übrig dass jener MGKW in der Zukunft stattfinden wird. Dies gilt natürlich nicht für jene Vorhersagen die nun in der Vergangenheit liegen und sich alle nicht bewahrheitet haben, diese hat es natürlich nie gegeben ;)

    • Tabascoman sagt:

      Weltweite Wetterbeobachtungen gibt es seit ca.1890. Und diese Daten stehen auch jedem ernsthaften Forscher zur Verfügung. Mal Leute beim Wetterdienst fragen. So besteht ein Welt-Wärme-Rekord von 56,7°C, zuverlässig gemessen vor über 110 Jahren. Und seitdem soll sich die Erde pausenlos erhitzt haben? Ganz erhebliche Widersprüche der Klima-Sektierer stellte ich auf meiner Webseite (Hier: https://polpro.de/lug.php#klima ) zusammen. Es ist aber Zeitverschwendung sich mit Klima-Gläubigen auch nur zu unterhalten. Wie sagte Nietsche:

      Glauben bedeutet "nicht wissen wollen".

      Das gilt auch für diese Sekte, die von ganz anderen Interessenvertretern zu ganz anderen Zwecken gesteuert wird. Eine echte Lösung bietet nur ein Wandel in der gesellschaftlichen Zielsetzung und Denkungsart und ganz andere Wertmaßstäbe für Ethik, Moral, Familie und die Werte des Lebens. Dann erst wird die Umweltzerstörung durch selbsternannte, eingebildete und diktatorische Umweltschützer beendet. Das kommt jedoch nicht nicht von allein oder gar automatisch. Schließlich werden wir ja durch politisch gesteuerte Massenmedien mit allen psychologischen Tricks in ganz andere Richtungen gelenkt, besser gehetzt. Diese Mängel müssen wir zuerst beseitigen. Das ist der eigentliche Sinn für meine zuvor genannte Website.

      Danke für diesen Artikel.

      ps – Sat-Aufnamen der Sahelzone zeigen dort (weltweit auch) wesentlich mehr Bäume und grün als von dafür bezahlten Klima-Experten behauptet.
      Nebenbei:
      Wenn es wärmer wird, verdunstet mehr Wasser. Es bleit aber nicht im Himmel!
      Die CO2 Menge in der Luft unseres Planeten berechnete ich mit ca 3 000 000 Millionen Tonnen CO2.
      Was machen da 11 Mio t aus? Der CO2 Gehalt wurde um 1827 erstmalig gemessen – mit den gleichen Werten wie heute!
      Alles auf meiner Webseite, wie auf vielen anderen auch.

  32. Zara Trusta sagt:

    Oha , das geht ja immer noch an der Realität vorbei.
    Der Autor ist offensichtlich auf einen Teil der vom Club of Rome verordneten Schalatanerie reingefallen.
    Der gefolgerte Lösungsansatz reicht demzufolge auch nicht.
    Nicht nur Monokausales sonder die gesamte Reduktive Analyse reich hier nicht als Erkenntnisgrundlage, die zu einer symbiotischen Zivilisation führt.
    Hyperkomplexe natürliche Systeme beschreiben eine Dynamik jenseits der isolierten sogenannten Naturgesetze.
    Die Wissenschaft der Polynominalität , die darum konstruiert wurde, führt nicht zu dieser Erkenntnis.
    Zur Bewusstwerdung .. Wir befinden uns hier.
    https://www.youtube.com/watch?v=rphBWk15_h4

    • Pexus sagt:

      "… Der Autor ist offensichtlich auf einen Teil der vom Club of Rome verordneten Schalatanerie reingefallen. …"
      Ebenso dieser Gedanke kam mir sofort, als ich auch nur und zuerst die Überschrift des Kommentars las.
      @ Felix Feustel: Reingefallen auf eine billige Lüge der Lügenwissenschaftler. Pinocchio lässt grüßen.
      https://www.alamy.de/stockfoto-pinocchio-pinocchio-1940-30823775.html

  33. Publicviewer sagt:

    Immerhin habt ihr in diesem Beitrag einmal den Begriff "Kapitalismus " genannt.
    Denn genau da liegt das Problem!
    Zitat:"Das setzt jedoch auch eine Organisation in kleinen, lokalen Gemeinschaften voraus, die sich demokratisch organisieren können und alle ihre Angelegenheiten selbst regeln, ohne sich jedoch von der Welt zu isolieren." Zitat ende.
    So was nennt man Anarchie!
    Denn diese Art des Wirtschaftens (ohne Geld) setzt voraus das alle großen Konzerne abgewickelt werden müssen,
    Banken und Versicherungen und die Hochfinanz, quasi ihrer Existenz durch ein System, das nicht auf Profit und Wachstum basiert überflüssig werden.
    Warum benennt ihr die Dinge nicht beim Namen?

    • Anarchie: Ordnung ohne Herrschaft.

      Der Begriff ist – natürlich mit Absicht der Herrschenden – bewusst mit
      Zustand der Gesetzlosigkeit; Chaos in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher Hinsicht etc konnotiert.

      Er meint aber eine herrschaftsfreie Gesellschaft ohne Hierarchien und ohne Staat, weil der nur dazu da ist, die Interessen der herrschenden Minderheit über die der unterdrückten Mehrheit durchzusetzen – wie man sieht.

      Anarchistische Theorie & Praxis
      https://www.youtube.com/@anarchistischetheoriepraxi1724
      insbesondere
      Einführung Anarchismus
      https://www.youtube.com/watch?v=HuErJNvpwDI&list=PLqV4s_Owvi2jYwfyUSv8VxbKn9ld4PnJc

      und
      Anarchistischer Kommunismus
      https://www.youtube.com/watch?v=ZiOIes3EeIA&list=PLefYHty6SMyNQ7j6766lSjHOqwZbbAc8Y&index=5

  34. Erpelpelle sagt:

    Bezahlte Handlanger des Stakeholder Faschismus, ach nee, Kapitalismus. Kurzum Mafiamethoden der Mafia.

  35. Restdenker sagt:

    die Behauptung warme Luft könne weniger Feuchtigkeit speichern ist UNFUG!!!!!!!!!
    es ist genau umgekehrt!!!!!!!!
    ansonsten (bis auf ein paar sprachliche Fehler / z.B.: der verunglückte —um-zu-Satz—-) ist dieser Aufsatz wieder sehr gut gelungen

    • Zara Trusta sagt:

      Allerdings .
      Auch nicht der einzige grundlegende Bock, der hier an der Aufklärung des Vandalismus vorbeigeht.
      https://www.youtube.com/watch?v=rphBWk15_h4

    • Itsemi sagt:

      Korrekt, die genannte Behauptung im Artikel ist nicht korrekt, es verhält sich genau umgekehrt. Aber bitte bei aller Kritik freundlich bleiben, jeder kann sich mal irren.

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