
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Der Totalitarismus während des Coronatheaters, mit dem die Staaten die Menschen mit Zwang und Gewalt unterworfen, sie eingesperrt und absichtlich und in vollem Bewusstsein in tödliche Spritzen gedrängt haben, hat etwas offenbart, das von vielen wohl als das Böse schlechthin bezeichnet wird. Ähnlich wie der sich abzeichnende große Krieg, in dem Herrschende ohne mit der Wimper zu zucken ihre eigenen Bürger zu Gunsten vorgeblich höherer Ziele zu opfern bereit sind, zeigt der Coronatotalitarismus, dass gewisse Menschen über Leichen zu gehen bereit sind, um ihre Ziele von Profiten und Macht zu erreichen, denn nur darum geht es letztendlich bei all dem wirklich.
Wenn es so etwas wie das Böse tatsächlich gibt, dann definiert es sich wohl genau so: Eine Kraft, oder ein Handeln, das moralisch verwerflich ist, den entgegenstehenden Willen Anderer ignoriert und mit allen Mitteln der Gewalt und der Täuschung bricht, um ein gewisses, falsches Handeln zu motivieren oder voranzutreiben. So ähnlich definiert eine bekannte Online-Enzyklopädie das Böse. Immer mehr Menschen erleben die sie umgebende Welt, vor allem deren Herrschende genau so. Sie treiben eine moralisch verwerfliche Agenda gegen den Willen der Menschen voran, und sind dafür bereit, diese Menschen zu opfern. Sie tun dies für den Profit, für die Macht, für die absolute Kontrolle über jeden Bereich des Lebens, und unter Umständen ist gerade der Tod von Millionen, wenn nicht gar von Milliarden von Menschen selbst das Ziel.
Diejenigen, die diese Agenda vorantreiben, werden als die Urheber, die Schuldigen, des wahren Bösen bezeichnet. Bill Gates, Klaus Schwab, Yuval Noah Harari, die US-Regierung und diejenigen, die hinter dieser stehen, BlackRock, Vanguard, die WHO, die UN, die EZB und die BIZ mit ihren jeweiligen Vorsitzenden, Generalsekretären und Präsidenten sind diejenigen, die eine finstere Agenda umsetzen, sie sind das personifizierte Böse. Doch stimmt das wirklich? Wird es nicht vielmehr Zeit, sich einer unangenehmen Tatsache zu stellen?
Denn tatsächlich sind es nicht die Gates’, Soros’, Schwabs und Hararis, welche die finstere Agenda umsetzen. Es stimmt, dass die Ideenschmieden von WEF, UN, WHO, den zahlreichen Thinktanks und Stiftungen sich Agenden ausdenken, sie propagieren und in die Institutionen einbringen, um Ziele zu erreichen, die im Ergebnis darauf hinauslaufen, dass diese Personen und Organisationen noch größer, reicher und mächtiger werden. Doch sie selbst sind es nicht, die diese Agenden umsetzen. Sie reden nur darüber, geben vielleicht Befehle weiter, aber umgesetzt werden diese von anderen Menschen, die ihr Gehalt damit verdienen, die unmoralische, böse Agenda Wirklichkeit werden zu lassen.
Fast jeder Mensch ist in der ein oder anderen Form an diesem unmoralischen System beteiligt. Der kleine Bankangestellte, der auf Befehl seines Vorgesetzten das Konto eines oppositionellen Mediums sperrt, der Redakteur in einem öffentlich-rechtlichen Medium, der bestimmte Themen aus der Berichterstattung ausschließt, die Krankenschwester oder der Arzt in einem Krankenhaus, die oder der giftige Mittel an Patienten verabreicht, weil Vorstand und Pharmaindustrie gesagt haben, dass es so sein müsse, oder der Angestellte einer beliebigen Personalabteilung, Fertigung oder Verkauf von Waren, die Menschen und Umwelt schädigen. All diesen Menschen ist gemein, dass sie Handlungen auf Weisung anderer ausführen, ohne selbst zu der Einsicht gelangt zu sein, dass sie ethisch richtig sind.
Und das trifft auf die allermeisten Menschen zu. Denn fast niemand verfügt über die notwendigen Informationen, den notwendigen Überblick, diese Handlungen in einem komplexen, gesellschaftlichen und natürlichen System zu überblicken. Das ist selbstverständlich gewollt, denn nur auf diese Weise können die Herrschenden die unter ihnen Stehenden dazu bringen, überhaupt ihren Befehlen zu gehorchen. Dazu werden bewusst falsche Informationen verbreitet, wie es während Corona offensichtlich wurde, aber noch viel tiefer gehend schon seit Anbeginn menschlicher Herrschaft über andere Menschen der Fall ist.
Mit anderen Worten: Menschen, die selbst keinerlei Einsicht in die Motive und Auswirkungen ihres Handelns haben, Menschen, die Befehle und Anordnungen umsetzen, und sich dabei für ihren Gehaltsscheck und gegen die eigene Urteilskraft entscheiden sind die eigentlichen Antreiber der finsteren Agenda. Es sind die Ärzte, welche die Coronaspritzen verabreichen, die Lehrer, welche den Maskenterror an Schulen, die Schaffner und Polizisten, welche ihn auf der Straße und in öffentlichen Verkehrsmitteln durchgesetzt haben. Es sind die Soldaten, die andere Menschen töten und auf diese Weise Krieg überhaupt erst möglich machen, die Arbeiter, die Panzer, Raketen und Bomben zusammenschrauben, welche das Böse in die Welt bringen. Ebenso sind es die Menschen, die den Regenwald roden, die Erde umgraben, giftige Abfälle in der Natur entsorgen, das Wasser, die Luft und den Boden vergiften, welche den größten Teil der Schuld auf sich laden.
Es sind eben nicht die Herrschenden. Denn ohne eine Heerschar von willigen Befehlsempfängern, welche die perversen Ideen eines Gates, Soros oder Schwabs in die Tat umsetzen, wären all diese Menschen nichts weiter als alte Männer, die in einer gesunden Gesellschaft nicht über den Stand des Dorfdeppen hinaus gelangen würden, den man gutmütig belächelt, und ob seiner offenkundigen Verrücktheit großzügig mit durchfüttert, ohne allzu sehr auf sein wirres Geplapper zu hören, oder ihm auch nur irgendwelche Bedeutung zuzumessen. Es ist nicht Bill Gates, nicht Larry Fink und nicht Klaus Schwab, welche den größten Teil der Schuld an den Verbrechen des Coronaregimes, des Krieges oder der Klimawandelagenda auf sich laden. Es sind die Menschen, die angesichts ihres Gehaltsschecks jeden Tag die vielen kleinen Handlungen begehen, die diese verbrecherischen Absichten Wirklichkeit werden lassen. Wer ein Windrad aufstellt, trägt mehr Verantwortung für die Umsetzung des Klimanarrativs, als Robert Habeck. Wer Masken produziert, oder sie bereitwillig, oder auch nur widerwillig aufsetzt, trägt eine viel größere Schuld am Coronaverbrechen als Drosten, Wieler oder Lauterbach. Wer die mRNA-Gentherapie zusammenbraut, wer sie anderen injiziert, begeht ein weitaus größeres Verbrechen als Bill Gates oder Ugur Sahin, die ja lediglich davon sprechen, die Menschen zu „impfen“ und maximal die dafür vorgesehene Giftbrühe zusammenrühren.
Das ist das Wesen einer pyramidalen Struktur, welche moderne menschliche Gesellschaften ausmachen. Die Pyramide wird von der breiten Basis getragen, die das Fundament für die darüber liegenden Schichten darstellt. Die Spitze wiederum trägt überhaupt nichts, sondern sitzt auf dieser Basis. Übertragen auf die Gesellschaft bedeutet das: Gates, Soros, WEF und WHO werden getragen von den willigen Befehlsempfängern, und damit von beinahe allen Menschen überhaupt. Denn jeder folgt in der ein oder anderen Art und Weise Befehlen, nicht nur bei seiner Arbeit, die ja in der Regel hierarchisch strukturiert ist, sondern auch im alltäglichen Leben. Gesetze und Vorschriften sind solche Befehle, die der Staat den ihm Unterworfenen gibt, und die diese willig befolgen. Durchgesetzt werden sie von den willigen Vollstreckern in Form der Polizei, und manchmal auch der Geheimdienste, die sich damit zu den bereitwilligsten Unterstützern des Bösen, und damit zu den eigentlich Bösen degradieren. Aber auch die kleinen Beamten in ihren Amtsstuben, die Verwaltungsakte ausfertigen und verschicken, die Lehrer in den Schulen, die den Kindern ein Indoktrinationsprogramm aufnötigen, tragen den größten Teil der Verantwortung.
Deutlich wird das anhand eines drastischen Beispiels. Wer trägt mehr Verantwortung für den Tod anderer Menschen, der Soldat, der den Abzug drückt, oder Bomben auf eine Stadt fallen lässt, oder der Befehlshaber oder Kriegsminister, der den Befehl dafür gibt? Der Befehlshaber hat nur Worte gesprochen, erst der Soldat hat den Tod anderer bewirkt. Dabei spielt es keine Rolle, dass der Soldat in eine Befehlsstruktur eingebettet ist, er ist es, der andere getötet hat, und das ist alles, was zählt.
Das größte Problem ist, dass die meisten Menschen das Böse, das sie in die Welt bringen, überhaupt nicht mehr zu erkennen in der Lage sind. Der Pandemiefaschismus hat das am deutlichsten gezeigt. Millionen von Menschen wurden zu willfährigen Vollstreckern offenkundigen Unrechts, haben Menschen gefoltert, mit giftigen Substanzen versehen, eine Minderheit diskriminiert, attackiert und aus der Gesellschaft ausgeschlossen, nur eines vermeintlich höheren Zweckes wegen. Dies alles ist aber lediglich das Ergebnis einer Täuschung und Verwirrung, welcher die Macht sich schon bedient, seit es die Macht gibt.
Menschen, die herrschen, halten die Beherrschten in einer Illusion, einer großen Täuschung gefangen. Jedes Herrschaftssystem erdenkt sich eine Täuschung, auf der es aufbaut. Sei es die Religion, die Götter erfindet und sich Gesetze dieses Gottes für die Menschen ausdenkt, um sie gefügig zu halten, seien es weltliche Herrscher, die ihre Herrschaft auf Illusionen von Nationen, Staaten, Demokratie oder Moral aufbauen. Tatsächlich gibt es all das nicht. Es gibt keine Nationen, keine Staaten, und erst recht keine Demokratie. Es sind erfundene Konstrukte, ja Simulationen, die Herrschaft legitimieren sollen. In heutiger Zeit sind Staaten nichts anderes als lokale Verwaltungseinheiten eines weltumspannenden Herrschaftssystems, Nationen ein reine Erfindung auf willkürlich ausgedachter Grundlage, und Demokratie ist nichts anderes als die Illusion einer Mitbestimmung, die den Menschen vermittelt wird, um ihre Unzufriedenheit auf ihre Mitmenschen umzulenken. Auch die Befehlsstruktur, in der derjenige Soldat steckt, der Menschen tötet, ist nichts weiter als eine Illusion, ein künstliches Konstrukt, das keinen Bezug zur Wirklichkeit hat. Der Soldat hat in jedem Moment die freie Wahl, ob er Befehle ausführen will, oder nicht.
Doch die Indoktrination reicht noch viel tiefer. Sie betrifft historische Erzählungen ebenso, wie ethisch-moralisch und philosophische. Die Indoktrination ist so weitreichend, dass sie jedem Menschen eine ganze Bandbreite an Überzeugungen vermittelt hat, die zur Grundlage jedes individuellen Handelns werden. Von dem Streben nach Geld und Besitz, über die Gewöhnung an Herrschaftssysteme und Hierarchien, den allgemein angenommenen Glaubenssätzen, etwa, dass Infektionskrankheiten etwas Schlechtes seien, um jeden Preis vermieden werden müssten, und dass Impfungen ein Errungenschaft der Menschheit darstellen. Dass in Medien auch nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit zu finden sei, ist ebenso ein Glaubenssatz wie, dass individuelle Leistung den eigenen Wohlstand und Erfolg bestimmt. Schon die Glaubenssätze von Leistung, Wohlstand und Erfolg sind ein Ergebnis der Indoktrination und nur dazu gedacht, die Menschen im ewigen Hamsterrad gefangen zu halten. Die größte Täuschung, der die Menschheit aufgesessen ist, stellt aber vermutlich das Geld dar. Der Glaube, dass ein Edelmetall, ein Papierschein, oder eine digitale Einheit in einem Computersystem einen Wert besitze, als Tauschmittel fungiere, und andere Menschen verpflichte, bestimmte Handlungen vorzunehmen, und bei Unterlassung dieser Handlungen, Enteignungen und Gewaltanwendung erlaubt wären, ist die perfekte Illusion, der sich alle Menschen unterwerfen, und die ein gewalttätiges Herrschaftssystem begründet und aufrechterhält.
Das Ziel dieser Indoktrination ist es, die Menschen in einer vollkommenen Illusion gefangen zu halten, sodass diese bereitwillig die Früchte ihrer Arbeit an Staat und Kapital abgeben, konsumieren und sich beherrschen und steuern lassen. Der erste Matrix-Film hat dies metaphorisch auf den Punkt gebracht. Dort sind die Menschen nur Nutzvieh für intelligente Maschinen, welche sie als Batterien nutzen. Ihr ganzes Leben liegen sie in Tanks, werden künstlich ernährt, während in ihrem Kopf eine Simulation des Lebens abgespielt wird, wie wir es heutzutage erleben. Die Menschen sind also nichts anderes als eine Ressource für diese Roboter, die deren Energie benötigen, um selbst existieren zu können. Es sind parasitäre Maschinen, die von den Körpern der Menschen leben, die sie aussaugen, und nichts anderes ist auch in unserer Welt der Fall. Wir werden beherrscht von einer parasitären Klasse, die Geld abschöpft, und die ganze Gesellschaft umformt, um alle Bereiche des Lebens kontrollieren zu können, und mit ihnen die Menschen.
Dazu hat sie eine Täuschung geschaffen, die so umfassend ist, dass es beinahe unmöglich ist, sie vollständig zu durchschauen. Jeder einzelne Bereich des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist eine Lüge. Die Wissenschaft und die Medizin sind Lügen, die moralischen und ethischen Kategorien sind Lügen, Religionen sind Lügen, Demokratie ist eine Lüge, Staat und Nation sind Lügen, sogar die Geschichte ist eine Lüge. Denn Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat, um Voltaire zu zitieren, und wer weiß, ob Voltaire diesen Satz wirklich gesagt oder geschrieben hat? Wie Lügen zu Geschichte werden, konnten wir in Zeiten des Coronairrsinns in Echtzeit beobachten. Obwohl eine todbringende Pandemie niemals existierte, geht auch heute die absolute Mehrheit der Menschen noch von dieser Pandemie aus, und es wird eine Pandemie sein, die in die Geschichtsbücher eingeht. Die Streitigkeiten über die Details, etwa die Wirksamkeit der Maßnahmen, basiert auf der allgemeinen Akzeptanz der Pandemie-Lüge. Dies ist, das kann man guten Gewissens annehmen, aber kein Einzelfall. So ähnlich kann und wird es im Laufe der Geschichte immer gewesen sein. Dazu muss nicht jedes Ereignis erfunden sein, es genügt, tatsächlich geschehene Ereignisse in einen ideologischen Kontext einzuordnen, und diesen Kontext nicht mehr zu hinterfragen.
Jeder Befehlsempfänger, der willentlich die Agenda der Herrschenden umsetzt, tut das nun für sich genommen im Kontext dieser großen Täuschung. Jeder übernimmt seinen Job, vollstreckt den Willen von Vorgesetzten, verfolgt seine individuellen Ziele von Karriere, Aufstieg, Einkommen und Eigentumsanhäufung im Kontext dieser vollständigen Illusion. Die meisten Menschen leben vollständig in dieser Illusion, in dieser Täuschung, und lassen sich eine falsche Wirklichkeit vorspielen, die ihnen eine falsche Erzählung davon liefert, was diese Welt sei, wie sie funktioniere und was sie in ihr erreichen könnten.
Das entbindet aber niemanden von seiner eigenen Verantwortung. Denn auch, wenn die Menschen getäuscht werden, wenn sie sich ihres Anteils an dem unmoralischen, bösartigen System gar nicht bewusst sind, so tragen sie dennoch die Verantwortung für ihre eigenen Handlungen innerhalb dieses Systems. Denn das falsche Handeln, und damit die Verantwortung, entsteht in dem Moment, in dem jemand eine Handlung ausführt, allein, weil sie ihm befohlen wurde. Befehlsempfänger sind damit diejenigen, die das Böse in die Welt bringen, die all die moralisch verwerflichen Agenden Wirklichkeit werden lassen. Wer Befehle ohne zu hinterfragen ausführt, der handelt unmoralisch, und macht sich zu einem Teil der Basis der Pyramide, welche die Gates’, Soros’, Schwabs und so weiter trägt.
Das gilt auch im Kontext von Staaten. Denn Staaten an sich sind ein unmoralisches Konstrukt. Denn Staaten nehmen sich das Recht heraus, Macht über Menschen auszuüben, ihnen Befehle zu erteilen, über ihre Leben zu bestimmen. Sie nehmen den Menschen damit die Freiheit und sperren sie in einen künstlichen Käfig. Beispielhaft steht hier das Verbot von gewissen Drogen. Es ist nicht Angelegenheit des Staates zu entscheiden, was jeder Einzelne seinem Körper zuführt. Diese Entscheidung steht jedem selbst frei, egal, wie zerstörerisch die Substanzen wirken. Dennoch haben die meisten Staaten zumindest gewisse Substanzen verboten, und kriminalisieren ihre Konsumenten. Eine Impfpflicht, wie sie beispielsweise im Coronaregime bestand, ist nur die logische Umkehrung dieses Verbotes. Jetzt ist es nicht verboten, sondern zwingend erforderlich, sich gewisse Substanzen verabreichen zu lassen. Wieder wird der körperliche Integrität, die Freiheit, über sich und seinen Körper selbst zu bestimmen, verletzt, und mit Gewalt darauf zugegriffen. Die Möglichkeit einer Impfpflicht ist also eine direkte Folge des Verbotes von gewissen Substanzen.
Doch man kann jedes Gesetz nehmen, das ein Staat sich nur ausdenken kann. Jedes Einzelne, vom Zivilrecht über das Strafrecht bis zum Steuerrecht, sind ein unmoralischer Eingriff in die persönliche Sphäre des Menschen. Sie rauben den Menschen die Freiheit, diktieren ihnen Zwänge auf und stellen den Parasitismus der Herrschenden unter eine Scheinlegalität, indem sie die Ausbeutung durch das Kapital absichern, und zudem Steuern aufzwingen, die wiederum die Früchte der Arbeit der Menschen abschöpfen. Der Staat ist also eine parasitäre Institution, die nur von dem Zwang existieren kann, ihm einen Teil der Früchte der eigenen Arbeit, die ja ohnehin nur in ein illusorisches Währungssystem umgetauscht werden, abzutreten.
Die Hoffnung, mittels der Wahl der einen oder anderen Partei eine Verbesserung der eigenen Lebenssituation herbeizuführen, knüpft noch an die Vorstellung an, der Staat sei grundsätzlich eine Institution, die im Auftrag der Menschen deren Sicherheit und Wohlstand abzusichern habe. Das jedoch ist ebenfalls eine Täuschung, welche die eigene Unterwerfung nur verschleiern und für die Menschen erträglicher machen soll. Dabei ist die Idee einer Herrschaft von Menschen über Menschen schon die Blaupause für das Verbrechen der Freiheitsberaubung.
Selbstverständlich ist die menschliche Freiheit niemals schrankenlos. Freiheit bedeutet nicht, dass das Recht des Stärkeren gelten soll. Die Freiheit des einen endet dort, wo sie die Freiheit des Anderen beschränkt, doch für diese Erkenntnis bedarf es keines Staates mit seinen unzähligen Paragraphen und Vorschriften. Es ist ein Naturrecht, das sich jedem Dreijährigen erschließt. Erst später wird den Menschen nahegebracht, dass sich gewisse Freiheitsbeschränkungen rechtfertigen lassen könnten. Dazu zählen nicht nur die staatlichen Gesetze, die Steuern, das Gefängnissystem, Wehrpflicht oder Impfpflicht, sondern auch der Zwang zur Lohnarbeit, die Monopolisierung von Eigentum an Land und Produktionsgütern, die damit den Menschen gestohlen werden, und den Entzug der Früchte der Arbeit durch entfremdete Arbeit. Wer Freiheit will, muss damit auch den Kapitalismus und seine privat organisierten Unternehmen abschaffen. Sie sind ein wichtiger Pfeiler des Pyramidalsystems, und Freiheit ist nur möglich, wenn sie mit dem Staat zusammen abgeschafft werden. Ansonsten lebten wir in einer unverhohlenen Tyrannei des Kapitals.
Wenn also ein jeder Mensch seinen Teil der Verantwortung für das Böse in der Welt trägt, indem er unhinterfragt Befehle ausführt, und dies von den Täuschungen der Herrschenden rechtfertigen lässt, dann ist es auch die Aufgabe jedes Einzelnen, den eigenen Anteil an dem Bösen in der Welt zu erkennen und zu beenden. Dazu ist es einerseits notwendig, die große Illusion zu durchschauen. Alle als allgemeingültig akzeptierten scheinbaren Wahrheiten müssen radikal in Frage gestellt werden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass nichts von dem, was man uns in den zahlreichen Institutionen wie Staat, Schule und Wissenschaft erzählt, wahr ist. Denn diese Institutionen dienen einzig dem Zweck, die Täuschung aufrechtzuerhalten, und die Menschen zu willfährigen Rädchen im Getriebe der Maschinerie zu erziehen. Jeder einzelne Aspekt des Lebens ist eine Lüge, muss hinterfragt, ganz neu gedacht und mit eigenen Erkenntnissen noch einmal vollkommen neu erarbeitet werden.
Der zweite Schritt ist, Nein zu sagen. Die Menschen sind heutzutage nicht dazu erzogen worden, nein zu sagen. Wer nein sagt, so die Denkweise, ist ein Egoist, kümmert sich nicht um seine Mitmenschen, und so werden Befehle und Anweisungen, vielleicht auch widerwillig, akzeptiert und umgesetzt. Doch dies ist die Ursache der eigenen Verantwortung für das Böse in der Welt, und so muss ein Nein immer dann entgegengesetzt werden, wenn eine Handlung nicht auf der Grundlage einer eigenständigen, selbst durchdachten Entscheidung beruht, sondern von außen an die Menschen herangetragen wird. Alle Menschen bestimmen in jedem einzelnen Moment selbst, ob sie zu willigen Befehlsempfängern werden, oder ob sie frei sein wollen. Denn in jedem Moment haben sie die Möglichkeit, sich zu entscheiden, für oder gegen den Befehl, und damit gegen oder für das Nein zur Fremdherrschaft. Wir müssen nein sagen zu Pandemiepanik und Propaganda, nein zu Impfungen, und zwar allen Impfungen, nein sagen zu Fremdherrschaft, zum Parasitismus der herrschenden Klasse, zu Parteien und Parlamenten, Regierungen und ihren Institutionen und Plänen. Nur durch dieses Nein kann den Herrschenden die Gefolgschaft verweigert werden. Das Nein kann Kriege beenden, und verhindern, sie überhaupt erst entstehen zu lassen. Ein Nein kann Pandemien verhindern, die es ohnehin nie gab, und die Klimawandelagenda beenden. Ein Nein kann den Angriff auf unsere Lebensmittelversorgung beenden, und kann die Macht der Herrschenden brechen. Denn diese Macht ist nichts anderes als eine Illusion, die auf der Gefolgschaft der Befehlsempfänger beruht, die auf diese Weise das Böse in die Welt bringen, und sich selbst die größte Verantwortung aufladen.
Hinterfragen wir also die große Täuschung, finden den Bezug zur Wirklichkeit wieder, und stellen den Herrschenden ein Nein entgegen.
Quellen und Anmerkungen
Felix Feistel, Jahrgang 1992, studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht. Schon während seines Studiums war er als Journalist tätig; seit seinem Staatsexamen arbeitet er hauptberuflich als freier Journalist und Autor. So schreibt er für manova.news, apolut.net, die [freie Medienakademie](https://www.freie-medienakademie.de/columns/2) sowie auf seinem eigenen Telegram-Kanal. Eine Ausbildung zum Traumatherapeuten nach der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie und -therapie (IoPT), erweiterte sein Verständnis von den Hintergründen der Geschehnisse auf der Welt.
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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