Ein Meinungsbeitrag von Uwe Froschauer.
Wer die Medien kontrolliert, regiert die Welt
Wie informieren sich die meisten Menschen auf diesem Planeten? Über Mainstream-Medien! In Deutschland beispielshalber vertraut die breite Masse insbesondere den gängigen Tageszeitungen wie FAZ, SZ und dergleichen, sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern. Die „Macht nach Acht“ (nicht zu verwechseln mit dem ARD-kritischen, mittlerweile eingestellten und sehr guten Format von apolut „Die Macht um Acht“) beispielsweise, liefert Denkbetreuten die wichtigsten Daten, um nächsten Tages wieder „informiert“ in die Welt schauen zu können. Einige Menschen – wahrscheinlich besonders brave Bürger – nehmen die Tagesschau sogar auf, wenn sie abends dem betreuten Denken nicht beiwohnen können. Man möchte ja nichts vom Weltgeschehen verpassen und von einem „Qualitätsmedium“ informiert werden, um zu wissen, was in der Welt „wirklich“ los ist, nicht wahr? „Wirklichkeit“ ist jedoch nicht Realität, sondern lediglich der Zustand wie etwas „wirkt“ auf ein Individuum, wie die scheinbare Realität wahrgenommen wird, und da können die Medien einiges „bewirken“. Die Bezeichnung „Vierte Gewalt“ im Staat für die Massenmedien kommt nicht von ungefähr. Für mein Dafürhalten ist es die Erste.
Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien berechtigt ist, steht demnach auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Insbesondere extreme Lager behaupteten insbesondere in Coronazeiten – meines Erachtens nicht ganz zu Unrecht – diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und Ähnlichem. Wenn auch die Ausführungen einiger Eiferer übertrieben scheinen, sind deren Argumente dennoch nicht von der Hand zu weisen.
Im deutschen Rundfunkstaatsvertrag steht zwar, Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sei es, als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken, und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Diesen Glaubenssatz realisieren diese Medien aber nur zum Teil (wenn überhaupt). Sie entpuppen sich stückweise als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger, und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstreammedien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder gekündigt.
Seht euch beispielsweise die Talk-Sendungen und Diskussionsrunden mit (ehemals) Anne Will, Markus Lanz, (ehemals) Frank Plasberg (Hart aber Fair), Sandra Maischberger usw. an. Welche „Diskussionen“ mit welchen Teilnehmern wurden beispielsweise in Coronajahren auf diesen Diskursplätzen über Corona geführt? Fünf Leute wurden beispielshalber eingeladen, die grundsätzlich die gleiche, regierungskonforme Meinung hatten, und sich lediglich in Details behackten, um dem Zuschauer eine pluralistische Zusammensetzung der Diskutanten vorzugaukeln. Und wenn wirklich mal ein „pluralistischer“ Abweichler eingeladen wurde, haben die restlichen Gleichgesinnten ihn dermaßen rund gemacht, dass es nicht mehr feierlich war.
Habt ihr vielleicht Markus Lanz am 2. Juni 2022 gesehen, als u.a. Ulrike Guérot zu Gast war? Ein Tiefpunkt pluralistischer Meinungsbildung! An der Bonner Politikprofessorin und Bestsellerautorin des lesenswerten Buches „Wer schweigt, stimmt zu“ wurde ein Exempel statuiert für alle Andersdenkenden, um ihnen den Mut zu nehmen, den Mund aufzumachen. Sie stellte richtige Fragen wie: Worum geht es denn eigentlich im Ukraine-Konflikt? Wie ist die jeweilige Interessenlage? Was ist das Ziel des Krieges? Sie sprach von Waffenstillstand, Verhandlungen, von verschiedenen Kriegen wie dem russischen Angriffskrieg, dem ukrainischen Bürgerkrieg, dem Informationskrieg und dem Stellvertreterkrieg NATO - Russland, und dass der Schlüssel für alles in den USA läge. Eins zu eins meine Sichtweise, und meines Erachtens die „Wahrheit“, eben meine Wirklichkeit. So geht man an ein Thema ran, Frau Baerbock! Wäre Frau Guérot Außenministerin, hätten die beiden Kontrahenten ihren Konflikt eventuell schon beigelegt. Die Forderung von Ulrike Guérot, zu den Ursprüngen dieses Konflikts vorzudringen und einen Weg hin zum Frieden zu bauen, sollte die Forderung jedes friedliebenden Menschen sein, oder nicht? Die Unterstützung eines Friedensabkommens in der Ukraine macht einen Menschen nicht zu einem Putin-Befürworter, sondern bedeutet nur, dass man keinen Krieg, und schon gar keinen Atomkrieg will. Nun, wie dem auch sei, die Meute in dieser „Diskussionsrunde“ ist über sie hergefallen, hat versucht sie vorzuführen, ständig unterbrochen (was sie bei anderen allerdings auch tat), und sie wie eine Asoziale dastehen lassen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) holte ständig die Moralkeule hervor, und versuchte durch die Weckung von Emotionen Ulrike Guérot als herzlos darzustellen. Das kam bei der Herde bestimmt gut an! Herr Lanz hat einige Monologe gehalten und ist Frau Guérot ständig ins Wort gefallen. Eigentlich müsste es den „Gesprächspartnern“ von Frau Guérot im Nachhinein die Schamröte ins Gesicht treiben.
Das Spektakel hat wieder einmal gezeigt wie monistisch öffentlich-rechtliche Sender und der überwiegende Teil ihrer „ausgesuchten“ Gäste drauf sind. Jeder, der einfach nur verstehen will, was bei einem Thema eigentlich gerade passiert, wird als „Putinversteher“, „Coronaleugner“, „Rechtsradikaler“, „Nazi“, „Querdenker“ und dergleichen eingestuft (wobei „verstehen“ in Ordnung und notwendig ist, und nicht das gleiche bedeutet wie „Verständnis für“), und sofort diffamiert und etikettiert: Schämt euch ihr Unterstützer einseitiger Narrative!!! Wollt oder könnt ihr nicht über den Tellerrand schauen?
Die Herde hat das von der Meute vorgetragene Regierungsnarrativ der Notwendigkeit von Waffenlieferungen wahrscheinlich – wie fast immer – geschluckt. „Es war einmal…“
Meinungspluralismus ist ein wichtiger Baustein des gesellschaftlichen Miteinanders in einer Demokratie. In den letzten dreieinhalb Jahren nahm jedoch die Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung Andersdenkender in einem erschreckenden Ausmaß zu, und ist nach wie vor beliebtes Instrument der politischen Mittelmäßigkeit, die sich im Vormarsch befindet. In einer Diskussion ist es nach meiner Auffassung weniger wichtig, wer Recht hat und wer nicht. Einen Absolutheitsanspruch auf Richtigkeit oder Wahrheit kann ohnehin keine der widerstreitenden Parteien erheben – egal bei welchem Thema. Wichtig ist, dass überhaupt diskutiert wird, und die Ansichten aller sich „berufen“ Fühlenden gehört werden, um in die Entscheidungsfindung einfließen zu können. Die öffentlich geführte „Debatte“, sowie die daraus abgeleitete „Konsensbildung“ verläuft häufig einseitig, wie die Diskussion vornehmlich zu den Themen Corona und Ukraine leider und folgenschwer zeigen. Die meisten Mainstreammedien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten – nicht polarisierenden – Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, wird kaum praktiziert. Medien sollten jedoch Politik erklären und nicht unterstützen oder gar machen.
Auch wenn manche Medien schon vor Corona nicht sonderlich neutral und objektiv berichteten, enthüllte diese Krise die Abhängigkeit einiger Medien von politischen Entscheidungsträgern und deren Drahtziehern doch in besonderem Maße. Medien verkamen teilweise (oder ganz) zu Propagandaorganen der Entscheider, bzw. waren es schon immer. Es trat bisher nur nicht so offensichtlich zutage.
Propaganda
Zunächst möchte ich mit ein paar Informationen zu Schlagworten wie Propaganda, PR und dergleichen aufwarten. Der Begriff Propaganda leitet sich vom lateinischen Wort „propagare“ ab, was so viel bedeutet wie „ausbreiten“, „verbreiten“. Heute versteht man darunter zielgerichtete Versuche, auf politische Meinungen und Sichtweisen der Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, Erkenntnisse bewusst zu manipulieren und so die breite Masse in die vom Propagandisten gewünschte Richtung zu steuern. Auf die Darlegung verschiedener Sichtweisen einer Thematik wird beim Einsatz von Propaganda bewusst verzichtet. Einer pluralistischen und kritischen Sichtweise (die ich anstrebe) wird insofern widersprochen. Ein rationaler Diskurs kommt dadurch nicht zustande, ganz im Gegenteil: es wird gezielt auf die Vermischung von Information und Meinungen gesetzt. So entstehen Halbwahrheiten, die zu Orientierungsschwierigkeiten beim Rezipienten (Empfänger) der „Nachrichten“ führen, da das Thema eben nicht von allen (bzw. vielen) relevanten Seiten, d.h. durch die Einbeziehung unterschiedlicher Erfahrungen, Bewertungen und Beobachtungen, betrachtet wird.
Wenn ihr die Begriffserklärung von Propaganda auf euch kurz wirken lasst – wie würdet ihr dann die Art der Kommunikation in Corona- und Ukraine-Zeiten bezeichnen?
Genau! Propaganda ist aber nicht erst seit Corona die vorherrschende Kommunikation mit dem Volk, sie ist es schon seit jeher. Sie trat nur noch nie so evident in Erscheinung. Selbst leichtgläubigen Herdenmitgliedern öffneten sich teilweise und manchmal nur zeitweise die Augen ob dieser Widersprüchlichkeit des Corona-Narrativs der Regierungen. Schauen wir mal, ob sich die Herdenmitglieder bei der nächsten inszenierten, bereits angebahnten Coronawelle wieder auf den Arm nehmen lassen, und das bereits zur Verfügung stehende – selbstverständlich ungefährliche – Vakzin in den Arm jagen lassen. Ich befürchte, die Propaganda lässt ihnen keine Chance.
Schon die Katholiken benutzten „Propaganda“ im Zuge der Gegenreformation, um den wahren Glauben – „natürlich“ den katholischen (und nicht den protestantischen) – zu „verbreiten“. Seit der Französischen Revolution 1789 wird der Begriff Propaganda im Sinne von „Verbreitung politischer Ideen“ gebraucht. Bahnbrechend war jedoch das Buch „Propaganda“ von Edward Bernays, der dieses Instrument zu dem uns heute bekannten Manipulationsinstrument ausbaute. Hätte er es lieber mal nicht geschrieben. In diesem Buch argumentiert er:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“
(Quelle: Edward L. Bernays: Propaganda, 1928)
Nun, Bernays, ein Neffe von Sigmund Freud, sah – wie ihr lesen könnt – nicht unbedingt etwas Negatives in der Propaganda. Das Wissen Bernays wurde genutzt für Kriegspropaganda (z.B. für den Kriegseintritt der USA 1917 in den ersten Weltkrieg „Make the world safe for democracy“), in der politischen Meinungsbildung und in der Werbung. Später taufte er den mittlerweile negativ besetzt gewordenen Begriff Propaganda in das besser klingende Wort „Public Relation“ (= Öffentlichkeitsarbeit) um.
In meinen Augen ist der Ausbau von Wissen über Missbrauchsmöglichkeiten des Menschen stets negativ zu bewerten und menschenunwürdig. Mit einigen Äußerungen Bernays möchte ich euch meine nicht gerade positive Sichtweise auf diesen Herren und sein Werk darlegen.
„Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppen-Denkens verstehen, ist es jetzt möglich, die Massen ohne deren Wissen nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern“.
„Ich wusste, dass jede menschliche Aktivität für soziale Zwecke benutzt oder asozial missbraucht werden kann. Offensichtlich war die Attacke gegen die Juden Deutschlands kein emotionaler Ausbruch der Nazis, sondern eine wohlüberlegte, geplante Kampagne.“
Die Ausrede vieler Wissenschaftler ihrem Gewissen und der Öffentlichkeit gegenüber, dass sie lediglich Wissen schaffen – wie das dann genutzt würde, liege nicht in ihren Händen – ist für mich in den meisten Fällen ethisch nicht vertretbar. Und der Zweck heiligt nicht immer die Mittel! Gefährliches Wissen schaffen bleibt nicht beim Selbstzweck.
Bernays war zumindest ehrlich, da er zu seinem eruierten Wissen stand, es auch für sich kommerziell nutzte, und keinen Hehl daraus machte. Als Heuchler – wie die meisten anderen ergebnisdiktierten Wissenschaftler in den Diensten der Eliten – kann man ihn nicht bezeichnen. Sein Buch „Propaganda“ diente – nebenbei bemerkt – als Vorbild für Joseph Göbbels nationalsozialistische Propaganda. Herrn Bernays war klar, was für ein gigantisches Machtinstrument er mit seinem Wissen schuf. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für die Erkenntnisse über die Massenpsychologie von Gustave Le Bon, auch wenn dieser eher das Phänomen der Massenpsychologie beschrieb, und weniger ein Konzept zur Verarschung der Menschheit lieferte, wie Bernays (entschuldigt den Ausdruck).
Bernays glaubte nicht an „wahre“ Demokratie, auch wenn er den Begriff oft verwendete. Er hielt die Massen – wie sein Onkel Sigmund Freud – nicht für sonderlich intelligent und für unfähig, rational zu denken. Er meinte aus diesem Grunde, es wäre zu gefährlich, den gefühlsbetonten und eher primitiven Massen die Kontrolle über ihr Leben zu erlauben. Nun, das glauben die Eliten anscheinend auch, und vielleicht haben sie damit auch Recht, wie die schlafende Herde in Corona-Zeiten doch mehr oder weniger zeigte. Sie suchten und suchen Hirten, um nicht selbst denken zu müssen.
Liefern Medien valide Daten und Informationen?
So, liebe Leserinnen und Leser, nachfolgend möchte ich euch mit einem Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ beglücken. In diesem Ausschnitt geht es darum, ob man von Medien verlässliche, valide Informationen darüber erhalten konnte, ob eine Corona-Pandemie vorlag oder nicht. In dieser (etwas emotional aufgeladenen) Textstelle versuchte ich zu beleuchten, aus welchen Gründen Medien weltweit so regierungs- und elitennah berichten. Jetzt zum Buchausschnitt:
„… Aber wir leben doch in einer Demokratie, meinen Sie? Wirklich? Ist das nicht Vergangenheit? Ich hätte ein böses Maul, glauben Sie?
Da haben Sie wahrscheinlich recht, aber im Herzen fühle ich mich einigermaßen rein. Jedenfalls überkommt mich noch kein ätzender Ekel, wenn ich mich morgens rasiere. Da bin ich mir bei einigen Mitarbeitern diverser Parteien oder Mainstreammedien nicht mehr so sicher. Gewiss lassen die sich bei Gedanken über ihre Machenschaften im Bad ab und zu noch mal was durch den Kopf gehen in nach vorne über das Klo gebeugter Haltung.
Insofern kommen Mitarbeiter vieler Medien als vertrauenswürdige Auskunftspersonen wohl weniger infrage. Aus ihren Sendungen und Artikeln wird man meist nicht besonders schlau, da in solchen Formaten kaum etwas gegen das herrschende Narrativ gesagt wird (bzw. werden darf). Bei wahrheitsgetreuen Berichten fließen unter Umständen die Gelder von „gutmeinenden“ Institutionen wie z.B. der Melinda & Bill Gates-Stiftung nicht mehr, die natürlich nach wie vor an einer „objektiven“ und „meinungsbildenden“ Berichterstattung und dem Wohlergehen der Bevölkerung interessiert sind!?!
Wer jetzt, die Medien oder ihre Gönner?
Beide, Mann!
Aber Herr Froschauer, diese spendenden Institutionen und Personen sind für die Öffentlichkeit doch Mäzene, die aus reiner Gutherzigkeit die Medien und Parteien unterstützen, und keine Sponsoren, die für ihr Sponsorship eine konkrete Gegenleistung erwarten, oder etwa nicht?
Hahaha, der war gut, wirklich gut!
Einige Mainstreammedien praktizieren die Managementtechnik „Management by Champignons“.
Ach, die kennen Sie nicht? Okay, dann will ich Ihnen in meiner Funktion als Managementtrainer dieses Führungsmodell mal kurz erläutern: Die Mitarbeiter werden immer im Dunkeln gehalten, mit Mist bestreut, und falls einer den Kopf rausstreckt… genau… dann wird er abgesäbelt. Die Enthauptung erfolgt natürlich nicht wegen inkompatibler Aussagen zur Regierungsdarstellung in Sachen Corona, nein, natürlich nicht, sondern aus ganz anderen Gründen wie z.B. Sexismus oder dergleichen, oder weil man sich nicht in solidarischer Manier impfen lässt wie alle anderen Mitarbeiter eben auch, egal was das Zeug mit dem Körper anstellt.
…
Was ich nicht verstehe, ist, dass die Mainstreammedien weltweit mehr oder weniger das Gleiche schreiben. Die sprechen sich doch nicht jeden Tag ab, oder? Nun, das ist sehr einfach zu erklären, denke ich. Heute besitzen sechs Firmen so ziemlich alle großen Medien. Früher waren es mal um die neunzig. Alle Formate dieser Medienhäuser erhalten ihre Nachrichten insbesondere von Reuters (gegründet 1848; seit 2008 Thomson Reuters) und Associated Press (AP). In Deutschland ist auch die 1949 gegründete Deutsche Presse-Agentur (DPA) von Bedeutung, die Medien, Wirtschaft und Politik mit allen möglichen nachrichtlichen Formaten versorgt. Die Eliten (insbesondere die Familie Rothschild) haben angeblich großen Einfluss auf die Nachrichtenagenturen, manche behaupten gar, die Rothschilds würden Reuters besitzen, was aber nicht bestätigt ist, und von „Faktencheckern“ widerlegt wurde. Na ja, wenn es von Faktencheckern widerlegt wurde, macht mich das besonders misstrauisch.
Zudem sind neben (fast) allen Regierungen auch viele Medien von Klaus Schwabs Kaderschmiede „Young Global Leaders“ unterwandert. Er gibt ja immer mächtig damit an der „gute“ Schwab! Die Moderatorin Sandra Maischberger beispielshalber durfte ebenfalls an diesem Förderprogramm des von Herrn Schwab 1971 gegründeten (und von der CIA und CFR initiierten) Weltwirtschaftsforums teilnehmen. Die Teilnehmer an diesem Programm sind sehr dankbar für ihre Förderung und „Ausbildung“, und verarschen mit ihrem Dank gerade den Rest der Welt. Die Global Leader-Clique hat sich mittlerweile über die ganze Welt wie damals die Pest verbreitet. Hinter diesem fragwürdigen Kader steht ein mächtiges Konglomerat aus Multi-Milliardären und dergleichen, sowie deren NGOs und gekaufte Medien. Ideologisches Fundament ist das Streben nach einer sozialistischen Weltordnung (selbstverständlich nicht für die Elite selbst, sondern lediglich für die verbleibenden acht Milliarden Erdenbürger), das seine Rechtfertigung insbesondere aus einem Pseudo- Klima- und Virusnotstand bezieht.
Der Besitz der Medien ist die stärkste Waffe der Eliten. M.A. Verick schrieb einmal Folgendes:
„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen und Zweifel.“
Dass immer noch sehr viele Menschen der steuernden Elite und ihren politischen Marionetten glauben, ist unser größtes Problem. Der Journalist und Literat Michael Klonovsky brachte dieses Dilemma wie folgt auf den Punkt:
„Und wenn Sie schließlich verarmt, kollektiviert, zensiert, überwacht und Ihrer persönlichen Freiheiten beraubt in einem ökosozialistischen Maßnahmenstaat leben, aber das Klima sich immer noch munter wandelt, werden Sie feststellen, dass das Ihr geringstes Problem ist.“
Da sehen Sie mal Herr Froschauer, ein paar Journalisten trauen sich doch noch ihre Meinung zu sagen.
Ja, ein paar. Die meisten haben jedoch Angst, ihren Mund aufzumachen.
Wer aus der Reihe tanzt bei diesen (von den Eliten und ihren politischen Handlangern „unterstützen“) Medien, wird für seine journalistische Freiheit und freie Meinungsäußerung schon mal mit Rauswurf oder einer Nichtverlängerung seines Honorar-Zeitvertrags belohnt, wie das beispielsweise die bei ZDF (nicht mehr) beschäftigte Katrin Seibold erfahren durfte. Sie sah die Meinungsfreiheit in der Berichterstattung von ZDF nicht mehr gegeben. In einer Sendung von Bild äußerte sie, dass in ihrem Beitrag über ‚allesdichtmachen‘ ihre freie Meinung durch die Auswahl eines Schaltgastes plattgemacht wurde. Ähnlich erging es einer Kollegin, die ihren Beitrag über ‚#allesaufdentisch‘ gegen ihre Überzeugung und gegen das vorher ausgearbeitete Konzept umschneiden musste. Sie war zudem gezwungen ein Interview mit einem Gesprächspartner nachzudrehen, der dann die Aktion als „kriminell“ bezeichnete.
Sehen Sie sich das Video mal an – falls es in der Manier der modernen Bücherverbrennung noch nicht gelöscht wurde – wenn Sie sehen wollen, wie Redaktionen heutzutage arbeiten. Es lohnt sich.
Laut Rundfunkstaatsvertrag (Medienstaatsvertrag) vom 7. November 2020 soll das Programm der Medien u.a. Diskriminierungsfreiheit und Meinungsvielfalt garantieren. Hahaha…
Conclusio: Von den meisten Medien – alias Propagandaorganen der Regierenden und Eliten – bekommt man wahrscheinlich auch keine verlässlichen Informationen. Es sei denn, diese Medien und deren Mitarbeiter besinnen sich endlich, und versuchen ihre auf ein Minimum zusammengeschrumpfte Restglaubwürdigkeit durch ehrliche und objektive Berichterstattung zu retten. Vielleicht sollte man George Orwells „1984“ und Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ zur Pflichtlektüre für die Regierungssprachrohre machen…“
Dieser Textausschnitt hat euch vielleicht ein wenig die Arbeitsweise und Abhängigkeit vieler Medien von diversen Institutionen verdeutlicht. Hier der Link zum Buch.
Auch Herrn Georg Restle, dem Moderator von Monitor würde es wie den meisten anderen Journalisten für seinen Seelenfrieden nicht schlecht tun, wenn er sich mal überlegen würde, was er da eigentlich treibt, und für wen und für was er das tut. Hier ein Link zu einem meiner Beiträge, bei der Herr Restle – zugegeben emotional geschickt – die Friedensbewegung von Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer diffamiert.
Im Netz kursierte ein äußerst interessantes Video, das die mediale Inszenierung von Skandalen und Katastrophen aufzeigen sollte, einfach unglaublich! Eine bei einer Reportage mit einem Leichentuch zugedeckte Leiche zieht sich selbständig das vom Winde verwehte Tuch wieder über den Kopf. Sachen gibt’s! Natürlich haben „Faktenchecker“ – meine Lieblinge – das Video als Fake bewertet. Hier das Video des Faktencheckers.
In Coronazeiten haben Faktenchecker ihre Glaubwürdigkeit bei mir komplett verspielt.
Prägung des Weltbilds durch die Medien
Das eigentliche Problem ist, dass die Eliten mithilfe der Medien ein Weltbild geprägt haben, das der Herde die vermeintliche, „offensichtliche“ Realität widerspiegelt. Das Schaf blökt wunschgemäß nach der Pfeife der Eliten und glaubt, seine Meinungsbildung zu diesem und jenem Thema wäre sein eigenes Produkt. Besser als „offensichtlich“ wäre der Begriff „mediensichtlich“, weil uns die in den Händen der Eliten befindlichen Medien die Welt durch die Brille sehen lassen, wie wir sie im Sinne der Eliten sehen sollen. Die gekauften Medien bestimmen unsere „Wirklichkeit“. Sie bestimmen, was wir wissen, wie wir die vermittelten „Fakten“ bewerten, welche Schlüsse wir daraus ziehen, und wie wir uns entsprechend verhalten sollen. Und wir glauben natürlich, das sei alles auf unserem eigenen Mist gewachsen. Von wegen! Das perfekte Beispiel für eine weltweite Gleichschaltung von Meinungen und Verhaltensweisen dürfte die „Corona-Krise“ gewesen sein, die nie eine war, aber von den Medien zu einer hochstilisiert wurde. Ca. 80 Prozent der Weltbevölkerung hat mitgemacht, und ein nicht unerheblicher Teil glaubt den Corona-Schwindel immer noch. Die breite Masse hat schön Abstand gehalten, Masken aufgesetzt (vor lauter Angst selbst an Orten, an denen sie nicht vorgeschrieben waren), und sich einsperren und impfen lassen. Danke an dieser Stelle auch an die Massenmedien bei der Mithilfe bei der Spaltung der Gesellschaft und den sich daraus ergebenden sozialen Verwerfungen!
Das alles erinnert doch sehr an den Film „Die Matrix“, nicht wahr? In dieser Matrix befinden wir uns in unserer Realitätsverkennung mittlerweile tatsächlich, es sei denn wir öffnen die Augen, und erwachen aus unserem Dämmerschlaf. Mittels dem durch Staatspropaganda geschaffenen und festgefahrenen Weltbild der Bürger ist es für die Eliten und ihre Marionettenregierungen sehr einfach, die Bürger zu polarisieren, und sie in die gewünschte Richtung zu lenken. Für die Freiheit der Ukraine, für George Floyd („Black Lives Matter“), für das Klima („Friday for Future“) usw. schicken uns die elitenabhängigen Medien erfolgreich auf die Straße, für die vielen zivilen Toten im Jemen, den Welthunger (mehr als 850 Millionen Menschen erleiden Hunger; die Zahl wird vermutlich enorm anwachsen), die Menschenrechtsverletzungen in Katar, die Sabotage an den Gas-Pipelines (Nord Stream) usw. nicht.
Oder seht euch unverzeihliche Headlines wie diese in der BILD-Zeitung vom 16.11.2022 an:
„2 Tote – Putin feuert Raketen nach Polen“
Habt ihr sie noch alle? Wollt ihr einen dritten Weltkrieg, oder was? Habt ihr so etwas wie ethisches Bewusstsein? Hm, hat Putin persönlich auf den Knopf gedrückt? Den meisten ist die winzig kleine Zeile (NACH AMERIKANISCHEN ANGABEN) ganz oben wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Unsere amerikanische Freunde nehmen es möglicherweise billigend in Kauf, wenn in Europa und Asien ein paar Atombomben fallen. Damit haben sie ja praktische Erfahrung. Die Nachricht hat sich später natürlich als „Ente“ herausgestellt. So, das ist jetzt eine schöne Überleitung zum nächsten Abschnitt.
Medien und Ethik
Viele Journalisten scheinen in zweifacher Hinsicht enthemmt zu sein. Zum einen den Objekten gegenüber, die sie darstellen, und zum anderen gegenüber den Menschen, die die Informationen über diese Objekte aufnehmen. Sehen wir uns diese Art der Enthemmung einmal genauer an. Katastrophen beispielsweise werden so weit wie möglich ausgebeutet, was auch nicht verwundert, da die Öffentlichkeit nach Sensationen verlangt. Bad news sells good! Der Zynismus einiger Journalisten und Kameraleute geht in manchen Fällen so weit, dass beispielsweise vor einer Hinrichtung Arrangements mit Söldnern getroffen wurden, wie die Erschießung publikumswirksam in Szene gesetzt werden kann. Der Hunger der Öffentlichkeit nach Bösem und Schlimmen wird von den Medien gestillt. Entscheidend für diese Sensationsjournalisten ist der Reizwert der Nachricht, der durch entsprechende (foto-) grafische Aufbereitung enorm gesteigert werden kann. Nicht nur das Was – der Inhalt, sondern auch das Wie – die Aufmachung der Information ist entscheidend für deren Verkaufswert. Klar, ein integrer Journalist, der sich nur auf den möglichst wahrheitsgetreuen Inhalt konzentriert, und sich wenig Gedanken über die Aufmachung macht, wird schwerlich „erfolgreich“ sein. Die Verpackung machts! Auch sein Arbeitgeber, Auftraggeber oder Abnehmer verlangt selbstverständlich verkaufsfähige Nachrichten. Demzufolge versuchen die meisten Journalisten selbst „normale“, „kleine“ Ereignisse in ein sensationelles Licht zu rücken. Wahrheit und Realitätsnähe werden in unserer Gesellschaft immer weniger materiell oder immateriell belohnt.
Die Empfänger dieser Informationen werden jedoch durch deren inhaltliche oder formale Veränderung der realen Gegebenheiten getäuscht, und erhalten lediglich eine Fiktion der Realität, die ihr „reales“ Weltbild prägt. Der „moderne“ Mensch hat eine Bewusstseinsform entwickelt, für die Skandale und Katastrophen quasi zum Tagesgeschäft gehören. Dieses Bewusstsein wird von Sensationsjournalisten bedient. Der Sensationsjournalismus trägt zur fortschreitenden Verdummung der Gesellschaft bei, die sich voll und „real“ informiert fühlt, es aber nicht ist. Das ist von den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern auch so gewollt. „Wahrheit“ und echte Informiertheit sind die größten Feind totalitärer Systeme, die momentan angestrebt werden. Durch Propaganda erzeugte Halbwahrheiten sind bei den Medien angesagt und von ihren Drahtziehern erwünscht. Damit wir nicht zum tiefgehenden Nachdenken in wirklich wichtigen Themen kommen, werden wir mit einer Vielzahl von Informationen überschwemmt. Hier nie da gewesene Überschwemmungen in Florida, da eine Brustvergrößerung der Schauspielerin X, dort ein Event mit einer Drag-Queen in einer Kita, hier 2000 weitere Tote in Jemen, da der Kauf eines Spielers für den FC Bayern, hier eine Werbung für Dom Perignon, und dort ein (natürlich russisches) Kriegsverbrechen in der Ukraine. Diese zerstreuenden und dekonzentrierenden Informationen konsumieren wir gleichgültig, gleichförmig und gleichwertig, und werden immer stumpfer in unserem Empfindungsvermögen und oberflächlicher in unserer Wahrnehmung.
Ein erheblicher Teil unseres Bewusstseins ist mittlerweile ein Produkt des Journalismus der uns steuernden, realitätsverfremdenden Medien. Ethische Grenzen werden hierbei von zynischen und amoralischen Journalisten oftmals überschritten.
Fazit:
Die Medien lenken uns dahin, wo uns die Eliten haben wollen, und viele von und fallen darauf rein. Die Masse ist alles mögliche, aber nicht unbedingt intelligent!
Das Ergebnis der „Erziehungsprozesse“ durch die Medien ist eine zunehmende (gewollte) Verblödung der Weltbevölkerung und der Wissenschaften in allen Lebensbereichen und Branchen, die letztlich zu einem Zusammenbruch der kulturellen (und eventuell technischen) Zivilisation führen wird. Die Medien in ihrer Funktion als Propagandaorgane der Eliten gehören zu den Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung, weil sie uns ideologische, teils irrsinnige Konzepte einreden, die sich gegen uns richten. Dieses „Informationskrieges“ ist sich die Masse leider nicht bewusst.
Der überwiegende Teil dieses Beitrags wurde meinem Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“ entnommen.
Die meisten Mainstreammedien und ihre Mitarbeiter haben ihre Seele an den Teufel verkauft, dessen Zentrale am Genfer See liegt, und deren Protagonisten sich jeden Januar in einem ansonsten netten Skiort in der Schweiz treffen. Vielleicht ist es noch nicht zu spät für die narrativunterstützenden Medien, wenn sie ihren Kurs ändern. Dann müssen die Katholiken unter ihnen vielleicht doch nicht in der Hölle schmoren. Bei guter Führung des Restlebens tut es vielleicht auch das Fegefeuer. Vielleicht können sie ja den Millionen Opfern und Toten ihrer Zeilen im Nachhinein etwas Gutes tun.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am am 2.9.2023 auf Uwe Froschauers Blog wassersaege.com.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: metamorworks / Shutterstock.com
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