An der Weggabelung | Von Felix Feistel

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Seit mehr als zwei Jahren fahren sämtliche EU-Staaten einen verheerenden Kurs. Geleitet von der Vorstellung, Russland in die Knie zwingen und ruinieren zu können, um den russischen Staat zu zerschlagen, und in eine Reihe von kleineren Einzelstaaten aufteilen zu können, rennt die EU und mit ihr all ihre Mitgliedsstaaten in ihr eigenes Verderben. Die Sanktionspakete haben Russland nicht geschwächt, dafür aber die europäischen Staaten in die Rezession befördert, ebenso die Abkoppelung von russischen Gaslieferungen. Gleichzeitig mischt die EU sich immer mehr in den Krieg ein. Haben sie der Ukraine zunächst noch Helme geliefert und humanitäre Hilfe geleistet, steigerte sich die Kriegsunterstützung bis hin zu schweren Waffen wie Panzern und Mittelstreckenraketen.

Allein in den letzten Wochen eskalierte der Konflikt in besorgniserregender Geschwindigkeit. Hatte der Westen, angeführt von den USA, Kiew zunächst verboten, russisches Kernland mit den gelieferten Waffen anzugreifen, so fielen diese Verbote eines nach dem anderen, und auch die deutsche Bundesregierung gab grünes Licht für Angriffe tief im russischen Hinterland. Zwar benutzte die Ukraine schon zuvor westliche Waffen, um beispielsweise Belgorod immer wieder zu bombardieren, und das ohne jeden militärischen Nutzen. Immer wieder sterben dabei Zivilisten auf russischem Boden. Doch die offizielle Erlaubnis des Westens, dies nun weiter und in noch größerem Maße zu tun, ist auch eine diplomatische und politische Eskalation. Nur wenige Tage nach den offiziellen Erklärungen der Bundesregierung, die Kiew den Einsatz deutscher Waffen gestattete, startete Kiew den massivsten Angriff auf die Krim-Brücke, den Russland jemals vermeldet hat. Vor dem Hintergrund der Taurus-Leaks, jenes Gesprächs, in dem sich mehrere ranghohe deutsche Militärs darüber unterhalten, wie die Krim-Brücke mit deutschen Taurus-Raketen zerstört werden könnte, wirft das auf Deutschland kein gutes Licht, und könnte Gegenmaßnahmen Russlands gegen Deutschland provozieren.

Denn in Russland machte man deutlich, dass ein Angriff mit westlichen Waffen auf russischen Boden als Kriegsakt betrachtet, und entsprechende Reaktionen auch auf die westlichen Aggressoren nach sich ziehen würde. Hinzu kommt, dass Kiew in letzter Zeit einige Einrichtungen der russischen nuklearen Frühwarnsysteme angegriffen hat. Diese sind Teil des russischen Raketenabwehrschirms und dienen der rechtzeitigen Erkennung westlicher Nuklearraketen. Ein Angriff auf dieses System beschreibt die russische Nukleardoktrin als Grund für den Einsatz von Nuklearwaffen. Es ist der Westen, der hinter diesen Angriffen steht, und das ist auch der russischen Regierung klar. Gegenmaßnahmen würden also nicht zwangsweise auf das Gebiet der Ukraine beschränkt bleiben, sondern könnten ganz Europa betreffen.

Umso mehr, da gerade europäische Staaten immer offener über die Möglichkeit sprechen, eigene Soldaten in die Ukraine zu schicken. Denn die ukrainische Armee steht vor einem totalen Kollaps und kann nur mit massiven Mobilisierungskampagnen aufrechterhalten werden, die aber eine schlecht ausgebildete und wenig motivierte Truppe hervorbringt, die einem Krieg alles andere als gewachsen ist. Westliche Soldaten sollen den Kollaps der Ukraine verhindern. Der Krieg in der Ukraine, den der Westen gegen Russland führt, eskaliert also im atemberaubendem Tempo. Der russische Präsident, Wladimir Putin, erklärte unlängst, er rechne mit einer weiteren Eskalation noch in diesem Sommer. Der serbische Ministerpräsident Alexandar Vucic zeigte sich zudem besorgt über eine Ausweitung des Krieges auf ganz Europa, mit der er innerhalb der nächsten vier Monate fest rechnet.

Diese Eskalation könnte im Ergebnis bedeuten, dass Europa in eine direkte Konfrontation mit Russland eintritt. Hat sich der Westen bislang mit einem Stellvertreterkrieg begnügt, der dazu dienen sollte, Russland zu schwächen, so hat sich gezeigt, dass diese Strategie nicht funktioniert. Damit die unglaublichen Investitionen in die Ukraine nicht vergebens waren, bleibt dem Westen nur noch ein direkter Kriegseintritt. Es ist ein Krieg aus reiner Verzweiflung, um das eigene Versagen zu kaschieren und keine Verantwortung gegenüber der heimischen Bevölkerung für die massive Verschwendung von Steuergeldern, die Zerstörung der heimischen Wirtschaft und die diplomatische Isolation vom Rest der Welt übernehmen zu müssen.

Zu erwarten ist allerdings auch, dass sich die USA aus diesem Krieg heraushalten werden. Denn die NATO verabschiedete vor einigen Wochen eine Erklärung, dass sie nicht in der Ukraine eingreifen werde. Das hat jedoch einzig den Zweck, die Beistandsverpflichtung aus Artikel 5 des NATO-Vertrages nicht auslösen zu müssen. Denn natürlich hat jeder einzelne Mitgliedsstaat die freie Wahl, sich in einem Krieg zu engagieren, und hinter den Kulissen wird es Absprachen mit Washington geben, und, wenn man sich den Schlingerkurs des deutschen Bundeskanzlers ansieht, wird es auch ein Drängen seitens der USA geben, dass Europa sich in diesem Krieg mehr engagiert. Einzig die USA sollen in diesen Konflikt nicht über die NATO mit hineingezogen werden. Für Washington bleibt es weiterhin ein Stellvertreterkonflikt, nur, dass nun eben die ganze EU sich in diesem engagieren soll.

Für die USA und das US-amerikanische Kapital ist es zudem das perfekte Geschäft. Die Ukraine ist unter westlichen Konzernen bereits vollständig aufgeteilt. Blackrock, Vanguard und State Street profitieren von der Aufrüstung und Zerstörung, privatisieren das zerstörte Land und profitieren danach vom Wiederaufbau. Dieses ukrainische Modell kann auch auf den ganzen Rest der EU übertragen werden, sobald diese durch den Krieg in Trümmer gelegt wurde. Denn, dass die EU diesen Krieg gegen Russland gewinnen kann, ist eine reine Illusion. Ein großer Teil der Waffen wurde bereits in der Ukraine verschrottet, mit Munitionslieferungen kommt man kaum hinterher, weil die Produktionskapazitäten überhaupt nicht ausreichen, auch nur die Ukraine zu versorgen. Schwere Waffen sind in der EU mittlerweile Mangelware, und auch Soldaten sind kaum zu Genüge vorhanden, um einen Krieg lange durchhalten zu können. Eine Wehrpflicht behebt diesen Umstand nicht kurzfristig und hat überdies nur den Effekt, dass mehr schlecht ausgebildetes Menschenmaterial an der Front verheizt wird, da die Eingezogenen einen Krieg noch nie aus der Nähe gesehen haben. Die Ausbildung der NATO-Kampftaktiken, so berichten es ukrainische Soldaten immer wieder, sind für den Krieg in der Ukraine ohnehin vollkommen nutzlos.

Auf russischer Seite hingegen kämpft mittlerweile eine gut ausgebildete, im Krieg erfahrene Truppe. Die russischen Soldaten haben gelernt, sich schnell an die sich immer wieder wandelnden Verhältnisse anzupassen, und auch der Militärapparat Russlands hat viele seiner Schwachstellen behoben, und ist durch die reale Verstrickung in einen realen Krieg zu einem effizienteren System herangereift, als seine europäischen Pendants. Diese haben seit Jahrzehnten keine echten Kriege mehr geführt, sondern lediglich technisch und materiell unterlegene Staaten großflächig bombardiert, ohne echte Gegenwehr erleben zu müssen. Die EU kann diesen Krieg also nicht gewinnen, und es wäre auch vollkommener Irrsinn, zu versuchen, Russland zu besiegen. Denn dieses Land verfügt, anders als Afghanistan, der Irak, Syrien, Libyen und all die die anderen Staaten, die der Westen in den letzten Jahrzehnten zerstört hat, über Atomwaffen, und wird diese im Falle einer echten Bedrohung auch einsetzen.

Europa steuert also auf den Zustand einer radioaktiven Wüste zu. Das wird selbstverständlich auch Deutschland betreffen. Hier sind einige große, wichtige US-Militärbasen eingerichtet. Ramstein und Büchel werden zu den ersten Zielen russischer Militärschläge gegen Deutschland gehören, nicht so sehr dafür Berlin, wo es nichts Wichtiges, nicht einmal militärische Entscheidungszentren gibt. Trotz all dieser offenkundigen Tatsachen eskalieren deutsche Politiker wie Marie Agnes Strack-Zimmermann weiter, die unlängst forderte, 900.000 Reservisten zu reaktivieren. Wenn die europäischen Staaten diesen Kurs weiter verfolgen, gehen sie einer düsteren Zukunft entgegen.

Doch auch, wenn der große Krieg ausbleibt, und damit der radioaktive Fallout, so ist die Zukunft Europas alles andere als rosig. Durch die idiotische Sanktionspolitik ist die EU schon in eine tiefe Rezession gerutscht, Deutschland wird schrittweise deindustrialisiert, und damit das ganze Wirtschaftsmodell des Landes geschleift, das bislang als Exportweltmeister gefeiert worden ist. Ähnlich ergeht es den anderen Ländern der EU. Hinzu kommt, dass Länder wie Frankreich auch noch ihre Kolonien in Afrika verlieren, aus denen sie bis vor Kurzem ihre billigen Energieressourcen, etwa Uran, geschöpft haben. Mit dem Verlust dieser Rohstoffquelle steht die französische Energieversorgung vor dem kompletten Abgrund, und damit auch die deutsche, die aufgrund ideologischer Politik auf sogenannte erneuerbare, und damit hochgradig unzuverlässige Energien umgestellt worden ist. Die Defizite konnten bisher durch günstigen Strom aus dem Ausland ausgeglichen werden. Diese Option fällt nach und nach weg.

Hinzu kommt der Niedergang des Dollar als Weltleitwährung. Das gesamte westliche Finanzsystem ist an den Dollar geknüpft, dessen Wert nur durch diese Funktion aufrechterhalten wird. Die USA sind allerdings mit mehr als 34 Billionen Dollar verschuldet. (1) Diese Schulden bringen enorme Zinsverpflichtungen mit sich, die dadurch beglichen werden, dass die Regierung einfach noch mehr Schulden aufnimmt. Die Zahlungsverpflichtungen allein auf die Zinsen hat in diesem Jahr die Marke von einer Billionen Dollar überschritten. (2) Damit geben die USA mehr Geld für die Zinsen ihrer Staatsschulden aus, als für ihren gesamten Militärapparat, zumindest, wenn man nur die offiziellen Militärausgaben als Vergleich nimmt.

Dieses System konnte bislang einzig aufgrund der US-amerikanischen Hegemonialstellung aufrechterhalten werden, und wurde auch durch fortlaufende Kriege verteidigt und unterstützt, die den Dollar rollen ließen und potenzielle Abkopplungsversuche, wie etwa durch Saddam Hussein oder Muamar Al Gaddafi initiiert, stoppten. Die BRICS-Staaten sind allerdings seit einiger Zeit dabei, sich vom Dollar abzukoppeln. Sie verwenden immer häufiger den Rubel, den Yuan oder die Rupie für den Austausch von Waren, und arbeiten an einer gemeinsamen, zum Teil mit Gold gedeckten Währung, die den Dollar vollkommen überflüssig machen würde. Immer mehr Länder treten zudem dem BRICS-Bündnis bei, was immer mehr Länder der westliche Einflusssphäre entzieht. Damit kollabiert das Dollar-System, und damit letztlich auch das westliche Finanzsystem, die westlichen Wirtschaften und schließlich auch die Staaten. Das ist einer der Gründe, aus dem der Westen die Eskalation in der Ukraine nun so massiv vorantreibt. Der Kampf um die Hegemonialstellung auf der Welt geht in eine entscheidende Phase über, und es sieht schlecht aus für die USA und damit für den Westen.

Der Zusammenbruch des Dollars wird auch in Europa ein weiteres Chaos anrichten, und die ohnehin angeschlagenen Volkswirtschaften in den kompletten Kollaps überführen. Damit verbunden wären flächendeckende Arbeitslosigkeit und Armut, Hunger, Krankheit und Tod. Das führt zu Unruhen und Aufständen, einer Ausbreitung organisierter Kriminalität und damit auch der Gewalt. Hinzu kommen in vielen europäischen Staaten die ethnische Segregation, die schon jetzt zu einer Reihe von Parallelgesellschaften geführt hat, was wiederum Aggression und Entfremdung befördert, und damit Hass und Gewalt, auf beiden Seiten. Rassismus und Gewalt gegen Ausländer werden ebenso explodieren, wie die entsprechenden Reaktionen der Betroffenen darauf. Europa wird sich in eine Reihe gescheiterter Staaten verwandeln, in denen die Vermögensverteilung eine noch extremere Ungleichheit erreichen wird, als es heute schon der Fall ist. Wenigen Vermögenden  Menschen wird eine verarmte und verelendete Masse gegenüberstehen. Im schlimmsten Fall werden diese wenigen Wohlhabenden sich ihre eigenen, privaten Armeen anschaffen, um sich gegen die verarmte Masse abzuschirmen, und gegeneinander um Einfluss und Reichtum konkurrieren zu können.

Da Europa arm an Rohstoffen und in Zukunft auch verarbeitender Industrie ist, wird das Geschäftsmodell dieser Reichen sich auf kriminelle Aktivitäten aller Art ausdehnen, etwa den Schmuggel von Waren, Drogen und vielleicht auch Menschen. Die Privatarmeen werden ein Anziehungspunkt für die verarmten Massen werden, da sie zumindest ein geringfügiges Einkommen versprechen, und so werden sich kriminelle Banden bilden, die einen immer größeren Einfluss ausüben werden. Europa ist in einen Prozess eingetreten, welchen die Politikwissenschaftler Ulrike Guerot und Hauke Ritz als Lateinamerikanisierung bezeichnen. (3)

Dieser Begriff beschreibt, ihnen zufolge, das Abgleiten eines leistungsfähigen Wohlfahrtstaates auf ein viel niedrigeres Niveau. Damit einher gehen Wohlstandsverluste und ein Niedergang staatlicher Kontrolle. Sozialleistungen werden auf ein Minimum beschränkt oder ganz abgeschafft, Korruption, Kriminalität und Gewalt nehmen zu. Diesen Prozess haben die lateinamerikanischen Staaten im vergangenen Jahrhundert erlebt, oftmals durch US-Interventionen, welche gewählte Präsidenten abgesetzt, Proteste, Aufstände und Gewalt geschürt und Diktatoren eingesetzt haben. Ausgangspunkt ist stets ein immer weitreichenderer Verlust der Souveränität der Staaten und die Abhängigkeit von äußeren, staatlichen Akteuren, eben den USA und ihrem ausufernden Militär- und Geheimdienstapparat. Dieser Souveränitätsverlust ist in Europa, insbesondere in Deutschland, längst eingetreten. Man denke allein an die vielen US-Militärbasen auf dem Gebiet der Bundesrepublik, oder an den mangelnden Widerspruch des Kanzlers gegenüber der Ankündigung Bidens, Nord Stream beenden zu wollen, was dann schließlich auch ganz ohne politische Folgen geschah. Die USA können Deutschland den Krieg erklären, ohne, dass Deutschland sich dagegen wehrt. Ebenso fällt auf, dass Scholz seine anfängliche Weigerung, der Ukraine zu erlauben, deutsche Waffen gegen russisches Kernland einzusetzen nach einer Reise nach Washington aufgibt, und dann das Gegenteil erklärt. Deutschlands Souveränitätsverlust ist offenkundig, und damit der erste Schritt der Lateinamerikanisierung bereits eingetreten.

Auch der Wohlstandsverlust ist bereits offenkundig. Immer mehr Konzerne und Unternehmen wandern ab oder schließen die Pforten, was zu Massenentlassungen und Arbeitslosigkeit führt. Gleichzeitig findet ein Angriff auf die Sozialleistungen ausgehend von CDU, FDP und AfD statt, der bei einer zu erwartenden Wahl von Friedrich-Blackrock-Merz oder Alice-Goldman Sachs-Weidel in die Tat umgesetzt wird. Das Land wird dem Finanzkapital ausgeliefert, und die Menschen durch Armut zu einer billigen Ressource für Kriege um Einfluss und zur Verwertung in der Profitmaschinerie der westliche Oligarchen. Man könnte sich alles möglichen inhumanen Betätigungsfelder, von Zwangsprostitution und Drogenhandel, über Medikamententests bis hin zur Organentnahme vorstellen.

Wohin die Übernahme des Kapitals in Verbindung mit einer Lateinamerikanisierung Europas führen kann, zeigt gerade Argentinien unter dem pseudolibertären Milei. Dieser hat sich auf die Fahne geschrieben, den Staat zurecht zu stutzen, und weitgehend aufzulösen. Das steht im Einklang mit rechtslibertären Visionen, die den Staat nicht vollständig abschaffen, sondern lediglich in ein inneres und äußeres Gewaltorgan der Kapitals verwandeln wollen, das nach außen hin Märkte absichert und nach innen hin Proteste und Aufstände bekämpft. Sozialleistungen, Unterstützung für Arme, Mindestlöhne und eine auf die Bevölkerung abgestimmte Wirtschaftspolitik werden abgeschafft, und der Menschen dem freien Spiel des sogenannten Marktes, also der Herrschaft der Monopolkonzerne und Oligarchen unterworfen, die mittels lokaler Warlords, krimineller Banden oder formeller Regierungen herrschen. In Argentinien führte dieser Kurs zu weitreichender Verarmung der Bevölkerung und einem Absturz der argentinischen Wirtschaft. (4) Immer mehr Argentinier können sich nicht einmal mehr richtig ernähren, die Unzufriedenheit ist groß, es kommt zu Unruhen, Protesten und Aufständen, die mit aller Gewalt bekämpft werden.

Argentinien ist dabei möglicherweise nur ein Experimentierfeld des Rechtslibertarismus, der auf die unbegrenzte Macht der Oligarchie setzt. Schon in Chile wurde seinerzeit der Neoliberalismus experimentell angewendet, was das Land ins absolute Chaos gestürzt hat. Armut, Gewalt und Diktatur haben das Land für lange Zeit beherrscht, und unlängst geht dieser Staat erneut in diese Richtung. Der Neoliberalismus schwappte später auch nach Europa, und hat auch hier weitreichende Zerstörungen angerichtet.

Ebenfalls abschreckend ist das Beispiel El Salvador, ein kleines Land, das lange Zeit von Bürgerkrieg und Bandengewalt bestimmt war. Die Banden haben dort de facto die Macht ausgeübt und das Land fest im Griff gehabt. Erst das harte Vorgehen der Regierung unter Bukele, dem selbsternannten Diktator, der allerdings jüngst wiedergewählt wurde, hat die Bandengewalt eindämmen können. Dabei hat er binnen eines Jahres 70.000 Menschen verhaften lassen, die jedoch wahrscheinlich nicht alle Bandenmitglieder sind. (5) Dafür hat er international, vor allem aus dem Westen, viel Kritik geerntet, der er aber entschieden widersprochen hat. Ihm zufolge funktionieren die westlichen Rezepte in El Salvador nicht. Es ist möglich, dass Europa auf einen Zustand zusteuert, in dem die westlichen Rezepte ebenfalls nicht mehr funktionieren.

Wer sich einen plastischen, ersten Eindruck von der Zukunft Europas machen möchte, der kann dies tun, indem er einfach eine Zeit mit der deutschen Bahn unterwegs ist. Er wird erleben, dass Verspätungen und Zugausfälle zu überfüllten Zügen führen. Toiletten sind oftmals defekt, es stinkt nach Abfall und Ausscheidungen, die Klimaanlage oder Heizung versagt, und es ist dreckig. Dazu ist eine Zugfahrt unverhältnismäßig teuer. Damit ist die Bahn das Sinnbild der Lateinamerikanisierung Deutschlands, wenn auch in einer milden, fast schon liebevoll romantischen Form: Defekte Infrastruktur, funktionsunfähige Technik, Müll und Dreck, Unzuverlässigkeit und dazu noch hohe Preise, all das stellt ein Modell dar, das Schule machen und sich auf andere Bereiche des öffentlichen Lebens ausdehnen wird.

Hinzu kommen Korruption, dann auch auf der unteren Ebene von Behörden, staatliche und behördliche Willkür, so weit es noch Staat und Behörde gibt, eine vollkommene Privatisierung und Abschirmung der Daseinsvorsorge in den Händen von Warlords oder internationalen Konzernen. Sogar für die Privatarmeen stellt die Bahn ein Modell dar, wenngleich auch ein bisher noch harmloses. Denn der DB-Sicherheitsdienst hat bislang keine echten Befugnisse und kaum die Möglichkeit, Gewalt anzuwenden. Wie jeder andere Werksschutz, über den Konzerne verfügen,  muss er mit der Polizei zusammenarbeiten. Doch je weniger die Behörden ihrer Arbeit nachkommen können, je überlasteter das System, desto weniger werden Konzerne sich darauf verlassen, und desto weiter werden die Befugnisse des Werksschutzes. Hinzu kommt der Umstand, dass Konzerne in anderen Ländern schon heute Söldnerarmeen beschäftigen, um Widerstand der Lokalbevölkerung gegen Bergbauprojekte oder die Vertreibung der heimischen Bevölkerung niederzuschlagen. Auch beschäftigen viele Konzerne eigene Geheimdienste, und so bauen sie ihre Machtbefugnisse immer weiter aus, und werden zu neuen, Privatstaaten heranreifen können, wenn der Niedergang der europäischen Staaten ein Machtvakuum hinterlässt. (6) Damit eröffnen sich Konzerne und Oligarchen den direkten Zugriff auf alles, was ihnen nützlich und verwertbar erscheint. Zwangsmaßnahmen wie etwa eine Impfpflicht sind dann nicht mehr an Bundestagsbeschlüsse geknüpft, sondern können direkt und mit Gewalt durchgesetzt werden.

Europa steht heute an einer Weggabelung. Diese skizzierte Entwicklung wird nicht von heute auf morgen eintreten, sie wird schleichend fortschreiten. Dennoch werden die Weichen dafür bereits heute gestellt. Denn es sind Entscheidungen, die heute getroffen werden, die diesen Zustand unumkehrbar machen. Ulrike Guerot und Hauke Ritz schreiben dazu, dass diese Entscheidungen in wenigen Jahren bereits getroffen sein werden. Es muss nicht so kommen, wir haben heute die Möglichkeit, uns dieser Entwicklung entgegenzustellen. Klar ist, dass Wahlen sie nicht verhindern werden. Ob Ampel oder die AfD, sie alle sind Parteien des Kapitals und werden nur dessen Interessen durchsetzen. Das Parlament hat zudem keine echte Macht, die wichtigen Entscheidungen werden, wie unser derzeitiges Kabinett beweist, an anderer Stelle getroffen.

Doch wir können diese Entwicklung noch umlenken. Dabei ergibt es keinen Sinn, die Deindustrialisierung zu beweinen und gegen sie anzukämpfen. Sie ist bereits unumkehrbar eingetreten, und ein Zurücksehnen zu Zuständen von vor einigen Jahren ist schon deshalb sinnlos, weil es genau diese Zustände waren, die und hierher gebracht haben. Auch seine Identität mit einem fragwürdigen Wohlstandsbegriff zu verknüpfen, führt nicht weiter, sondern hält nur in einem Kampf gegen die derzeitigen Zustände gefangen, der ohnehin nicht gewonnen werden kann.

Jetzt gilt es zweierlei zu erreichen: Einen großen Krieg mit Russland zu verhindern, der Europa in Schutt und Asche legen könnte, und eine neue Definition von Wohlstand und einem lebenswerten Leben zu finden. Denn das kapitalistische Modell hat lediglich einer kleinen Gruppe reicher Menschen genützt. Der Wohlstand, von dem stets die Rede ist, existiert ohnehin nur in der Ideologie. Weite Teile der Gesellschaft haben davon nicht profitiert. Doch anstatt Wohlstand im erstickenden Konsumismus zu finden, wäre es sinnvoll, die derzeitige Krise des Materialismus zu nutzen, um die Gesellschaft in eine andere, weniger materialistische und auf Konkurrenz und Profit ausgerichtete zu verwandeln. Wir sollten uns mit der Frage beschäftigen, wie man eine Gesellschaft schaffen kann, die alle Menschen mit all dem versorgt, was sie brauchen, und keine Machthierarchien schafft, bei denen einige Wenige am oberen Ende stehen und ganze Gesellschaften in Krieg und Elend stürzen können.

Die derzeitige Krise bietet also auch die Möglichkeit, ein versagendes System zu beerdigen, und durch ein neues, menschlicheres zu ersetzen. Diese Chance muss jetzt genutzt werden, bevor es zu spät ist, und der kollabierende Kapitalismus einmal mehr in einem großen Krieg alles zerstört.

Quellen und Anmerkungen

 

(1) https://fiscaldata.treasury.gov/americas-finance-guide/national-debt/

(2) https://www.visualcapitalist.com/u-s-debt-interest-payments-reach-1-trillion/

(3) https://www.europeandemocracylab.org/essay/lateinamerikanisierung-europas

(4) https://www.nachdenkseiten.de/?p=115981

(5) https://test.rtde.tech/amerika/196967-nayib-bukele-laesst-kritiker-im-westen-abblitzen/

(6) https://tkp.at/2024/02/29/der-private-staat/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Kommentare (36)

36 Kommentare zu: “An der Weggabelung | Von Felix Feistel

  1. "BRICS und Co. sind Teil des Eine-Welt-Spiels: Sie sind ein untergeordnetes Machtinstrument der weltweiten Plutokratie und dienen ideologisch als Hoffnungsträger."

    Ja, so kann nur urteilen, wer nichts weiß darüber, was mittlerweile mit der globalen Mehrheit passiert. Wie diese sich wandelt, weltweite Kooperation und die Hervorhebung der Souveränität aller Staaten eingebunden in ein weltweites Projekt der gegenseitigen Unterstützung. Man weiß nichts von Schuldenerlässen gegenüber afrikanischer Länder.

    Ganz andere Maßstäbe als der alte Hegemon, der durch Missachtung des Völkerrechts andere Länder seinen Willen aufzwingt.
    Das Gegenteil bei BRICS , erst zuletzt das große Treffen der globalen Mehrheit in Sankt Petersburg.
    "Im Jahr der russischen BRICS-Präsidentschaft hatte das St. Petersburger Internationale Wirtschaftsforum (SPIEF) etwas Besonderes zu bieten.

    Und das tat es: über 21.000 Menschen aus nicht weniger als 139 Nationen – ein wahrer Mikrokosmos der globalen Mehrheit, der jede Facette des Strebens nach einer multipolaren, multinodalen (Kursivschrift von mir), polyzentrischen Welt diskutierte.

    St. Petersburg schuf jenseits all des Networkings und der hektischen Geschäftsabschlüsse – 78 Milliarden Dollar in nur drei Tagen – drei miteinander verflochtene Schlüsselbotschaften, die bereits in der gesamten globalen Mehrheit Anklang finden."

    • Ein weiterer von vielen Gipfeln sei erwähnt, der letztes Jahr in Sankt Petersburg stattfand, der Afrika – Gipfel.
      Das ist wichtig für ein Verständnis ,was in der Welt passiert. Denn weit mehr als man uns suggerieren möchte, und auf all diesen Treffen wird das Bekenntnis erneuert zu friedlicher Koexistenz und dem Völkerrecht, also entgegengesetzt zu dem, was manche Leute uns einflüstern wollen, es komme alles von einer großen unerschütterlichen Macht.

      "Erste Chance Afrika

      Der Russland-Afrika-Gipfel, der in der letzten Juliwoche 2023 in Sankt Petersburg stattfand, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Delegationen aus 49 von 54 afrikanischen Ländern nahmen daran teil. Andere wollten teilnehmen, aber Niger, das über das vom Westen begehrte Uran verfügt, befindet sich in politischen Turbulenzen, und vier andere Länder durften nicht teilnehmen. Allerdings hätten alle Länder unter Druck gestanden, nicht teilzunehmen, aber sie hätten diesem Druck tapfer widerstanden. Das war wie üblich von den Kolonialmächten USA, Frankreich und Großbritannien gekommen. Trotz dieses Drucks findet vom 22. bis 24. August der fünfzehnte BRICS-Gipfel in Südafrika statt, und mehrere andere afrikanische Länder sind potenzielle Mitglieder der BRICS, insbesondere Algerien, Ägypten und Nigeria, nicht zu vergessen Senegal, Sudan, Tunesien und Simbabwe.

      Auf dem Gipfel hat Präsident Putin der Russischen Föderation 23 Milliarden Dollar an afrikanischen Schulden erlassen. Präsident Putin erklärte auch, dass er die Afrikanische Union bei ihrem Bestreben, Mitglied des UN-Sicherheitsrats zu werden, "zu einem Prozent unterstützen" werde, und wollte, dass Afrika Mitglied der G20 wird. Wie absurd ist es in der Tat, dass die UNO immer noch eine koloniale Struktur von nach 1945 beibehält und die Hälfte der Welt, Afrika, Indien und Lateinamerika, im Sicherheitsrat überhaupt nicht vertreten ist! Es ist klar, dass es mit einer solchen russischen Unterstützung eines Tages zu einer Union der von Russland geführten Eurasischen Union und der Afrikanischen Union kommen könnte. Schließlich erklärte der russische Staatschef auf dem Gipfel, dass sein Land in den kommenden Monaten bis zu 300.000 Tonnen Weizen kostenlos an die sechs ärmsten afrikanischen Länder verschiffen werde, wenn sie dies wünschten.

      Hier ist die Antwort auf die lächerlichen Behauptungen des Westens, dass Afrika verhungern könnte, weil es keinen Zugang zu ukrainischem Weizen hat. Das ist lächerlich, denn im vergangenen Jahr wurden 97 % des ukrainischen Weizens von der Europäischen Union übernommen – nur 3 % gingen woanders hin. Auf jeden Fall ist die Ukraine ein relativ kleiner Akteur. So produzierte China im Jahr 2020 134 Millionen Tonnen Weizen, Indien 107, Russland 85, USA 49, Kanada 35, Frankreich 30, Pakistan 25 und die Ukraine nur 24.

      Wir werden daran erinnert, dass das Russische Reich vor der Revolution von 1917 die Kornkammer Europas war, denn in früheren Generationen waren etwa 85 % des Landes an die Bauern vergeben worden. Nachdem der westliche Marxismus dem ehemaligen Empire 1917 mit brutaler Gewalt aufgezwungen worden war, kam es zu Hungersnöten und dem Tod von Millionen, dann zu einer katastrophalen Kollektivierung (der staatliche Raub von Land von den Bauern, sehr ähnlich dem oligarchischen Landraub in den "Enclosures" in Großbritannien). Unmittelbar darauf folgte eine neue Hungersnot, die einige zum Kannibalismus machte und den Tod von Millionen verursachte, wie ich aus der Familiengeschichte weiß. Noch bis in die 1980er Jahre war die UdSSR verpflichtet, Weizen zu importieren. Heute ist die Russische Föderation der drittgrößte Weizenproduzent der Welt und hat gerade eine Rekordernte für 2023 erzielt.

      Der Gipfel war geprägt von seinem Antikolonialismus, insbesondere von energischen Erklärungen der Staats- und Regierungschefs Südafrikas, Sambias, Simbabwes, Ruandas, Ugandas, Burkina Fasos und Eritreas gegen die Bevormundung, Einschüchterung und Drohungen der USA. Dies folgt auf die britisch-französische Zerstörung Libyens auf US-Befehl im Jahr 2011. Afrikanische Führer sagten zum Westen: "Wir sind nicht euer Eigentum" (der Präsident von Südafrika), "Der Westen hat Afrika jahrhundertelang ausgebeutet" (der bemerkenswerte Präsident von Uganda) und erklärten, dass Afrikaner nicht länger die Sklaven des Westens sind.

      Unterdessen unterstützte der Tschad, der sich ebenfalls vom französischen Kolonialismus befreit hat, die Volksbefreiungsbewegung gegen den Kolonialismus in Niger, das zwischen dem Tschad und Mali liegt, wo die Regierung erklärt hat, dass Französisch nicht mehr seine einzige Amtssprache ist. In Niger wurden russische Flaggen von Demonstranten hochgehalten, die die französische Botschaft gegen den französischen Imperialismus angriffen und "Putin, Putin" skandierten. Frankreich bereitet sich auf die Evakuierung seiner Staatsangehörigen vor.

      Ganz Afrika hat die Nase voll vom westlichen Wirtschafts- und Sozialimperialismus und den ständigen französischen Morden an afrikanischen Führern in den letzten sechzig Jahren. Warum nicht den Westen sanktionieren und ihm das Uran entziehen? Dann gibt es die Förderung sexueller Perversion, insbesondere durch die Einschüchterung der Botschafter der USA und Großbritanniens, wie in Uganda, und die Androhung der üblichen illegalen westlichen Sanktionen gegen Afrika. Sanktionen drohen, wenn westlichen Perversionen, die selbst im Westen von winzigen Minderheiten praktiziert werden, verboten wird, den Mainstream in Afrika zu übernehmen, wie sie es im Westen tun.

      Von der vielleicht größten Bedeutung ist jedoch die Unterstützung der Familie und der normalen Moral, die der russische Staat und die russische Kirche Afrika gegen die westliche Verderbtheit bieten, wie sie auf dem Gipfel zum Ausdruck gebracht wurde. Der russische Patriarch erinnerte auch an sein Treffen mit Nelson Mandela. Der orthodoxe christliche Präsident Putin wird von westlichen Kritikern als Verfechter "traditioneller Werte" bezeichnet. Was sie damit meinen, sind normale Werte, die auch in der westlichen Welt vor fünfzig Jahren überall hochgehalten wurden. Russland soll helfen, die Welt zu ernähren, nicht nur physisch, sondern auch moralisch.

      China bietet Afrika wirtschaftliche Unterstützung an und führt seit dem Jahr 2000 kolossale Verbesserungen der afrikanischen Infrastruktur durch, baut Eisenbahnen (13.000 km), Autobahnen (100.000 km), Brücken (1.000), Häfen (100), Großkraftwerke (80), Flughäfen, Staudämme und Parlamente, derzeit in 35 verschiedenen Ländern, im Austausch für Rohstoffe. Russland bietet den afrikanischen Nationen jedoch politische, militärische, spirituelle und moralische Unterstützung. Das bedeutet gegenseitigen Respekt, Respekt vor der Kultur des anderen, was schließlich Multipolarität bedeutet.

      Die Ereignisse in Sankt Petersburg spiegeln die zunehmende Unabhängigkeit der nicht-westlichen Welt wider. So wurden die schikanierenden Drohungen der USA in Saudi-Arabien von "MBS" zurückgewiesen, der offen erklärt hat, dass Bidens Drohungen mit "Dschihad und Märtyrertum" beantwortet werden. China verurteilt die Arroganz und Einmischung der USA. Indien, Brasilien und Venezuela haben sich ähnlich geäußert. Kuba hat erklärt, dass die USA ein Raubtier sind, und es gibt auch Widerstand gegen die Einschüchterung der USA in Jamaika, das sich an seine afrikanische Vergangenheit erinnert. Einer der Staats- und Regierungschefs des Russland-Afrika-Gipfels rief zur Einheit Russlands, Chinas und Indiens mit Afrika und Lateinamerika auf. Überall in der freien Welt gibt es Widerstand gegen amerikanische Tyrannen. Und in Europa?.."

  2. Ich glaube eher an eine weltweite Verschwörung der Oligarchen und Plutokraten mit ihren supranationalen Organisationen wie UN, WHO, IWF, Weltbank, WEF, 'BlackRock und Co', ihren 'Stiftungen', Großlogen, Großkonzernen etc., die die einzelnen Staaten und Staatenbünde (EU, BRICS, NATO,…) beherrschen oder kontrollieren.

    Es sind die maßgeblichen Eigentümer der Großkonzerne und ihre Chefs zusammen mit Geheimdiensten, hohen Offizieren der Armeen, ‚Politclowns‘ wie Biden, Putin, Xi Jinping, …

    Ihr Plan ist natürlich eine ‚Weltherrschaft‘ mit
    – 'Social Credit System' nach chinesischem Vorbild als Totalkontrolle

    – der schnelle Ausbau der'4. Industriellen Revolution': KI-Digitalisierung, Gentechnik, synthetische Biologie, Nanotechnik, Geoengineering, "Mind Control" und Transhumanismus (als direkter Angriff auf den Menschen: Körper, Geist und Psyche);
    als bisher nie dagewesener Kapitalisierungsprozess der ganzen Erde einschließlich des Weltraums und eines nie dagewesenen Monopolisierungs- und Konzentrationsschubs des international marodierenden Großkapitals mit Zerstörung des Mittelstandes und einer weitgehenden Überflüssigmachung der 'Ware Arbeitskraft'

    – und eine gewaltige Bevölkerungsreduktion, beschönigend Bevölkerungskontrolle genannt.

    Dazu dienen
    – die Verschuldung aller Staaten als Plünderungs- und Erpressungsinstrument durch die Gläubiger (wer das sind s.o.);
    – das Vorantreiben der ‚Dekobanisierung‘ der Wirtschaft als Maßnahme zur Zerstörung des Mittelstandes, der Bauernschaft und der Konzentration von Realwirtschaft auf einzelne weltweite Zentren (wieder USA, China, Russland,…);
    – die aktuell wieder neu vorbereiteten ‚Pandemien‘´(z.B. Angriff auf das Mikrobiom),
    – der Ausbau der Krankmachsysteme (künstliche Gen-Nahrung) mit Zerstörung des Gesundheitswesens (mRNA-„Genspritzen‘, WHO-Vollmachten, …);
    – die aktuellen Kriege, die noch geplanten Kriege bis hin zum (begrenzten?) Atomkrieg,
    etc.

    BRICS und Co. sind Teil des Eine-Welt-Spiels: Sie sind ein untergeordnetes Machtinstrument der weltweiten Plutokratie und dienen ideologisch als Hoffnungsträger.

    Sie sind allesamt Mitglieder in den supranationalen Organisationen, ihr Plutokraten verdienen kräftig mit an den weltweit künstlich erzeugten Krisen, wie Ukrainekrieg, Wiederaufrüstung überall, den über 300 Kriegsschauplätzen in der Welt, …

    Besonders hat sich dies konkret bei der letzten weltweiten ‚Pseudo-Pandemie‘ mit ihrer ‚Genspritzenorgie‘ gezeigt, von der alle maßgeblichen ‚Politclowns‘ der Staaten wussten, dass sie ein ‚Fake‘ ist und sie alle nicht an der Spritze verstorben sind, weil sie alle Placebo-Chargen bekamen.

    Es mag einzelne Meinungsverschiedenheiten geben innerhalb der Oligarchie (Transformation langsamer: Oligarchievertreter wie Putin, XI; schneller wie Biden und Co.), aber im Grundsatz sind sich alle einig, denn ihre kapitalistischen Ausbeutungs- und Unterdrückungssysteme gegenüber der Bevölkerung sind strukturell identisch, sie betreiben alle eine identische Politik nach innen und sie sind supranational organisiert und vereint.

    • Kprrekturen:

      Dekarbonisierung
      Mikrobinom

      im letzten Abschnitt:

      im Grundsatz sind sich alle einig, denn ihre kapitalistischen Ausbeutungs- und Unterdrückungssysteme gegenüber der Bevölkerung sind strukturell identisch,
      !!
      sie betreiben alle eine abgestimmte – inbezug auf die 4. Industrielle Revolution identische – Politik nach innen,
      !!
      und sie sind supranational organisiert und vereint.

    • "BRICS und Co. sind Teil des Eine-Welt-Spiels: Sie sind ein untergeordnetes Machtinstrument der weltweiten Plutokratie und dienen ideologisch als Hoffnungsträger."

      Das liest man oft, dass alles dasselbe ist und von denselben kontrolliert wird.
      Aber je mehr man über wahre Geschichte liest, desto mehr entpuppt sich das als Propaganda , welche die Kabale(Verschwörer) anscheinend selbst in Umlauf bringt, um als unauslöschbar zu geltenund den Menschen jede Hoffnung zu nehmen, darauf, dass es gute, vernünftige und verantwortungsvolle Leute gibt.

      Man braucht sich nur mal mit der wahren Geschichte Chinas zu befassen, dann wird einem bewusst, dass alles bisherige Wissen über China gelogen ist. Der böse Diktator Mao , der sein Volk dahinrafft ist eines dieser Märchen, die der "Westen" in Umlauf gebracht hat. In Wirklichkeit war es ganz anders. Bis vor kurzem dachte ich auch, Mao wäre ein Massenmörder und Teil der Kabale, dabei war die Geschichte eine ganz andere.
      Zu der Zeit gab es große Wetterkomplikationen, eine ganze Ernte wurde vernichtet, und die UN weigerte sich auf Betreiben der üblichen Verdächtigen China mit Nahrungsmitteln zu unterstützen. Und so kam es zu Millionen Toten in China, die allein von Seiten der westlichen Propaganda dem bösen Diktator angelastet wurden.
      In Wahrheit hassten sie Mao, weil er sich für das Volk einsetzte, es gab also keinen bösen Diktator.

      Das ist nur ein Beispiel von Gehirnwäsche, aber die Propaganda gegen China hat ja nie aufgehört, eben weil China ganz anders denkt und nicht zur Kabale gehört und ganz andere Werte hat als Ausbeutung und Unterdrückung. Dasselbe bei Russland oder Nordkorea. Die gleiche Gehirnwäsche in extremer Form seit Jahrzehnten bei Nordkorea.
      Diese Kabale will den Leuten suggerieren, es gibt nur böse Menschen und sie kontrollieren alles. Nein , Pustekuchen, eure doofe Kabale ist ein dummer kleiner Haufen von mitleiderregenden Maulhelden.

    • Diese Kabale versucht seit langer Zeit China zu übernehmen. Wem ist schon bewusst, dass der angebliche Studentenaufstand auf dem Platz des himmlischen Friedens ein bezahlter , versuchter Putschversuch war seitens der drei Buchstraben Organisation aus dem Land der ungezähmten Unmöglichkeiten .

    • Man schaue sich diese Bilder an von verbrannten Soldaten auf dem Platz des himmlischen Friedens und man lies dazu
      die Orchestrierung dieses "Aufstandes". Immer wieder die gleichen Muster-man denkt an den Maidan und wie Scharfschützen von Dächern wahllos in die Menge schossen …

      https://www.bluemoonofshanghai.com/politics/16216/

  3. Kapitalismus-
    jeder arbeitet sich daran ab, ohne zu wissen, wer den Begriff in Umlauf brachte oder was er überhaupt bedeutet.
    In irgendwelchen Hinterzimmern werden Bücher verfasst über Ökonomie , und diese Erfindungen nennt man dann die Wissenschaft von der Ökonomie und einen Teil nennt man Kapitalismus und den anderen Sozialismus.
    Aber kein Wort in den Büchern über das Geld, und wie es aus der Luft gezaubert wird von privaten Banken.
    Also private Banker schöpfen Schulden aus der Luft, aber die Leute reden vom Kapitalismus.
    Der "Staat" verschuldet sich bei zwei handvoll privaten Bankern welche die westliche Welt beherrschen , aber den Leuten erzählt man was von einer Zentralbank. Märchen über Märchen, und die meisten Märchen gibt es über das Geld.

    Eine kleine Älite von 0,01 Prozent hält die Menschheit zum Narren mit "Wahlen" und Luftgeldschöpfung, erfundener Geschichte, Wissenschaft und Erderwärmung-aber die Leute reden vom Kapitalismus.
    Das Stöckchen, das man ihnen hinhält und worüber sie reden sollen-die Leute tun es. Sie reden über Symptome, und so soll es sein.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Frueher…

      bist du dir sicher, daß
      `Also private Banker schöpfen Schulden aus der Luft`
      den Kern `unseres` (Buch-)Geld(-schöpfungs)-system im Kontext
      – Institution, Bilanzierung
      richtig bzw. im Wesentlichen beschreibt?

      … und viele Grüße in die Runde

    • _Box sagt:

      Eigentlich weiß man schon was der Begriff bedeutet:

      Kapitalismus bedeutet die Herrschaft des Kapitals. Und diese hat einen identifizierbaren Anfang, vor etwa 500 Jahren. Sie hat in unterschiedlichen historischen Perioden und an unterschiedlichen Orten ganz unterschiedliche Formen angenommen. Eine solche Herrschaft des Kapitals ist nicht zuletzt dadurch gekennzeichnet, dass sie über den Bereich des Wirtschaftslebens hinaus die gesamte Gesellschaft zu durchdringen und den gesamten gesellschaftlichen Reichtum als Waren zu behandeln sucht. Es geht hier also nicht um kapitalistische Wirtschaftsformen, sondern um Kapitalismus als Gesellschaftsordnung.
      (Rainer Mausfeld, Hybris und Nemesis – Wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt – Einsichten aus 5000 Jahren, S. 274)

      Also die Herrschaft der großen Kapitaleigner.

      Um mal den Punkt noch aufzunehmen: Keine Ahnung wie sie Geld schöpfen würden, denn es wächst ja nicht auf Bäumen. Letztendlich geht es wohl eher darum, wenn man schon nicht darauf verzichten mag, wer die Geldschöpfung und den Verteilungsmodus kontrolliert. Ich schätze das ist dann wieder Angelegenheit des demokratischen Souveräns, was in einer Demokratie das sich seine Gesetze selbst gebende Volk ist.

      Um auch einer weiteren Demagogie noch zu widersprechen, denn daran arbeitet sich tatsächlich kaum jemand ab. Die global vorherrschende kapitalistische Organisation, in nahezu allen Belangen, findet selten genug Erwähnung. Man eilt von Fetzen zu Fitzelchen und springt tatsächlich über jedes hingehaltene Stöckchen, und wenn es nur 22 Jungs oder Mädels sind, die es schaffen einen Ball über einen Rasen zu treten.
      Da ein Krieg oder ein anders geartetes Gemetzel, gerne auch pharmazeutisch, Zerstörung erfordert ja keine Kreativität, dazu dann etwas Empörung, gerne auch geheuchelt, oder ein Gewinsel um Frieden, stets ungeachtet der zugrundeliegenden strukturellen Eigenschaften, die zu der Zerstörung und dem Gemetzel führten. Manchen mag dieses Schauspiel erstaunen, wo es doch tatsächlich nicht erstaunlich ist. Wilhelm Reich erwähnte bereits im letzten Jahrhundert den reaktionären Charakter der verschiedenen Schichten in der Krise. Stets ist das Hemd näher als die Hose. Und schließlich bleibt noch nicht einmal das Hemd.

    • Ja, so leicht wird von Dir die Geldschöpfung vom Tisch gewischt und es ist wieder nur die Rede vom Kapital. Natürlich eignen sie sich Kapital an, zuallererst den Menschen selbst als den wahren Gläubiger , ohne den eine Geldschöpfung nicht möglich wäre. Denn er dient als Sicherheit für die Regierung, um sich bei den privaten Geldschöpfern Geld zu leihen.

      Und so werden illegal Schulden erzeugt, denn der Mensch ist der wahre Gläubiger und er hat seine Zustimmung dazu nie gegeben. Und er wäre auch der Nutznießer in Wahrheit, aber stattdessen soll er nur für die Schulden zuständig sein. Wie komisch .
      Also ist all das illegal, ihr gesamtes Geld, mit welchem sie überhaupt erst ihr Kapital sich zusammen raffen durch die Verschuldung der Länder-alles Betrug am Menschen. Und darum; weil es wichtig ist, erfährt man auch so wenig darüber, oder hat ein Herr Mausfeld schon mal etwas vom Kollateralkonto oder die Erschaffung der juristischen Person durch die Erstellung der Geburtsurkunde geschrieben !?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Frueher…
      Zu
      `Denn er dient als Sicherheit für die Regierung, um sich bei den privaten Geldschöpfern Geld zu leihen.`
      nachgefragt:
      … nur `die Regierung` oder im Kern / im Wesentlichen jeder `Kreditnehmer`
      ?

      Die Bundesbank ist übrigens `logischer` weise sehr genau:
      https://pbs.twimg.com/media/GQmWtNvX0AEpotb?format=jpg&name=medium
      … die Interpretation dessen liegt bei jedem selbst
      ;)

      … und viele Grüße in die Runde

  4. How - Lennon sagt:

    Der Hauptpunkt ist: der Kapitalismus ist nicht nur schon seit Finanz- und Wirtschafts"krise" 2008 kollabiert, sondern befindet sich seitdem in seiner Nachspielzeit.
    Es geht eigentlich nur noch um künstliche Lebenserhaltung und Angst- und Panikerzeugung, mehr Möglichkeiten haben sie nicht mehr. Das betrifft in erster Linie natürlich DEM kapitalistischen Land schlechthin USA, dann Europa usw.
    Russland hat vergleichsweise wahrscheinlich noch Ressourcen in größerer Menge und China ist ja angeblich sowieso nur übergangsweise kapitalistisch strukturiert und will nach dessen Überwindung bzw. Zusammenbruch zu einem echten Sozialismus "zurück".

    Die dystopische Szenerie, die hier Herr Feistel malt, passt also (unfreiwillig) ins Gesamtbild der Agenda eben genau dieser Macht- und Geldelite, die eigentlich das Grüppchen ist, das wirklich immer panischer, angstverzerrter und irrer ist und handelt.
    Aber: Es ist eine Dystopie – eine Horror-Utopie, die genau das bleibt.
    1984 ist Bullshit!
    Ich fand diesen Roman übrigens auch fürchterlich langweilig und kindisch (Buch und Film) und musste ihn nach ein paar Seiten/Minuten wieder weglegen/ausmachen.
    Warum und wie sollten diese Superkonzerne denn dann noch ihre Produkte verkaufen, wenn die 99% quasi arbeitslos sind und weder Geld noch Besitztümer haben? So ein "Totaldiktatur-Kapitalismus" würde daher schon mal ausscheiden.
    Und jedwede andere Totalherrschaft der 1% über 99% auch, zumindest, wenn sie so fürchterlich und grausam wäre, wie im Artikel dargestellt. Es käme zur Revolution, sicherlich nicht von Deutschland ausgehend – in Europa wäre es wohl wieder Frankreich, in Amerika wohl sogar die USA – in der gleichen Zeit und der gleichen Gegengewalt, wie dieser gezeichnete Horror-Totalitarismus vonstatten ginge.

    Menschen lassen sich mit Methoden der Angst- und Panikmache durchaus wie "dummes" Schlachtvieh lenken und formen, aber eine Masse reagiert wie Gummi – irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem es zurückschnalzt, bzw. kann man sie gar nicht mehr formen und (er-)ziehen, weil sie eben einfach zu groß und gewaltig geworden ist.
    Der Ausgleich/die Wahrheit siegt immer. Naturgesetz.

    • "Aber: Es ist eine Dystopie – eine Horror-Utopie, die genau das bleibt."

      Also, ich hatte den Eindruck dass 1984 oder Schöne neue Welt von der Wirklichkeit noch übertroffen wurden, wenn Leute wie ferngesteuert sich ihre Spritze abholen, ohne dass sie etwas über den Inhalt der Spritze wissen und ohne eine Zulassung der Spritzen, denn diese hatten nur eine Notfallzulassung.
      Noch wissen wir ja nicht einmal, was daraus entsteht im Laufe der Jahre-wie viele Menschen noch sterben.

      Ähnlich verhält es sich mit den Wahlen. Wenn Einstein oder wer auch sonst sinngemäß sagte, Wahnsinn ist es, wenn Jemand immer wieder dasselbe tut, und ein anderes Ergebnis erwartet. So verhält es sich mit den Wahlen, denn die Verhältnisse verschlimmern sich von Jahr zu Jahr, wen man auch wählt. Da könnte man ja mal zum Nachdenken kommen, und sich sagen, das muß am System liegen und nicht an den Wahlen. Nun befindet sich gar Europa an der Schwelle einer totalen Konfrontation, aber das scheint die Leute nicht davon abzuhalten, dem System ihre Legitimation zu verleihen, indem sie an den Wahlen teilnehmen. Unbegreiflich.

      Derer gibt es unzählige Beispiele davon, dass wir lange dystopische Zustände erreicht haben, nur sind die Leute sich dessen nicht bewusst.
      Wenn Krebs und viele sogenannte chronische Krankheiten seit Jahrzehnten heilbar sind, aber das sogenannte Gesundheitssystem und die Ärzteschaft wissen davon einfach nichts. Liegt es daran, dass das System Alzheimer hat oder weil mit Krankheiten Milliarden an Profit gemacht wird.
      Auch das interessiert keinen Menschen, obwohl man ihnen nachsagt, selbständig denken zu können.

    • How - Lennon sagt:

      Sicher, im Nachhinein erscheint die Bereitschaft zur Injektion schon irgendwie "dystopisch", aber erstens waren es immerhin 30% weltweit, die kategorisch das Gen-Zeug ablehnten, und von den 70%, die sich spritzen ließen, waren viele skeptisch und wiederum viele haben sich für die Nicht-Genvariante entschieden (Johnson & Johnson).
      Zweitens ging und geht es den Leuten ja immernoch relativ gut, da macht man halt NOCH irgendwelche staatlichen Maßnahmen mit, obwohl man eigentlich ein mulmiges Gefühl hat.
      Und drittens war die Plandemie und jetzt das Kriegsgetrommle noch sehr, sehr weit entfernt von Feistels Horrorszenarien, 1984, Soylent Green etc.

      Ich habe ja geschrieben: FALLS sie es so und immer irrer weitertreiben, nur um ihr System und ihren Arsch im edlen Wohlstand weiter halten zu können, die Massen arbeitslos werden (was sie logischerweise werden) und ihr Lebensstandard sinkt oder sogar abstürzt, DANN werden die 99% erkennen, fass diese ganzen Erzählungen und Schauspielereien nur Lug und Trug sind und werden entsprechend reagieren.

      Außerdem steht der "Elite" die natürliche Entwicklung in immer geballterer Wucht entgegen, schließlich sind die Erde und ihre Ressourcen endlich, und das exponentielle Erschaffen von Geld/Schulden verursacht nun mal entweder entsprechend Inflation oder Massenpleiten, die oben beschriebene Arbeitslosigkeit zur Folge haben – oder eine Mischung aus beidem.
      Ihr System wird also nur noch künstlich am Leben erhalten – das wird die letztlich riesige Masse (mindestens 99%) glasklar erkennen und sie wird sicherlich nicht mit "Privatarmeen" in Schach und sogar noch immer weiter repressiv in ein Jammerdasein zwischen Dahinvegetieren und kläglichem Verrecken gehalten werden können. Das ist Hollywood!

      Nochmal: Alles tendiert zum Ausgleich hin. Naturgesetz.

    • Ja, das ist richtig. Der Ausgleich der kosmischen Gesetze findet ja gerade statt-die neue Welt entsteht schon im Süden, und der Westen wird künstlich an einer Weiterentwicklung gehindert durch Psychopathen. Aber auch Diese können das neue Bewusstsein nicht aufhalten.

    • How - Lennon sagt:

      Ist zum Thema System/Repression die Weltgegend wirklich relevant?
      Wurden in der Plandemie nicht quasi überall die gleichen Maßnahmen durchgesetzt?

    • So bringt es die Propaganda des Westens herüber.
      Aber niemand weiß was beispielsweise in China ablief. Vielleicht war die Pandemie ein Putsch , um andere Länder zu übernehmen. Und China nutzte das, um diese Leute aus dem Land zu entfernen.
      Der letzte große Versuch war ein angeblicher Studentenaufstand auf dem Platz des himmlischen Friedens, auch das war
      ein bezahlter Putsch aus dem Kreise der üblichen Verdächtigen.

    • How - Lennon sagt:

      Jetzt sind wir schon beim "Vielleicht".
      Was hätte denn die Propaganda des Westens davon, zuzugeben, dass es nur einen Krieg gibt, nämlich Oben gegen Unten, Ausbeuter gegen Ausgebeutete?
      Das wäre ja mal was GANZ NEUES!
      Was ich aber bemerke, mittlerweile überall sehe und höre (auch ganz direkt im ÖPNV von Alt bis Jung, Student oder "Asi-Kid"), ist, dass die verNETZ(!)te Masse erwacht.
      Sie bleibt nämlich nicht ewig dumm – der Prozess des Ausgleichs.
      Das Denken, Fühlen und Reagieren setzen sich mit exponentieller Macht durch, und wenn die "Führer" nicht einlenken – ich denke sie werden – oder sogar versuchen, die Daumenschrauben anzuziehen, werden sie eine "kritische Masse" zu spüren bekommen, die explodiert. Aber ein grimmiges Brodeln reicht schon.

      https://music.youtube.com/watch?v=UePiNA–ook&si=D2uaX1v-6QamBrFJ&feature=xapp_share

    • How - Lennon sagt:

      Ist mir schon wieder dieses music.youtube-ich-denke-für-euch eingeschlichen.
      Hier nochmal:

      https://youtu.be/VeeF1Mw093U?si=-7WEgLBrs5Tge-mY

  5. Ich stimme der Analyse zu.
    Entscheidend ist das Geldsystem, das die westlichen Oligarchen und ihre Konzerne zu dem gemacht hat, was sie heute sind.
    Ein Systemwechsel und eine reale mögliche Lösung ist die Humane Marktwirtschaft:
    https://friedenskraft.suterapps.ch/media/655a18735ff47c3e8870a026HMW.pdf

  6. wolfcgn sagt:

    wassenaar, ich stimme Ihnen zu, Russland wird zögern, die US-Militärbasen direkt anzugreifen, das entspräche nicht der bisherigen Eskalations-Strategie. Zumal die USA sich nicht die Finger blutig machen wollen wie in WW1 und WW2 und im Ukrainekrieg bisher. Wenn Russland US-Basen direkt angreifen würde, wären die USA gezwungen zu reagieren. Schlimmstenfalls, man nehme als Beispiel Pearl Harbour, bis zum Eisatz der letzten Mittel gegen Russland, Hiroshima …. Nagasakil. Und wer letztendlich maßlos und konsequenter und skrupelloser vorgehen würde zeigt die US-Geschichte angefangen am Beispiel der Indianerkriege wie auch am Beispiel aller oben genannten Ereignisse.

  7. Natürlich befindet sich die Menschheit am Rand einer Klippe, geradezu herbeigesehnt ist diese Situation von kriegslüsternen Psychopathen die als Fahnenträger der Kriegsindustrie auf die Posten gehoben wurden.

    Aber merkwürdig ist doch die Tatsache, dass der alte Hegemon nicht in der Lage ist, ein Land wie die Ukraine mit Nachschub zu versorgen, während gleichzeitig derselbe Hegemon auf einmal wieder genug Kapazitäten hat, um die Welt in einen militärischen Alptraum-Konflikt zu führen.
    Woher kommen dafür (Weltkrieg)auf einmal die militärischen Mittel her, wenn sie nicht mal für die Ukraine bewerkstelligt werden können!?
    Mir kommt das vor wie ein Spiel , wo es darum geht Zeit zu gewinnen für das Imperium der Lüge und Schande.

  8. wassenaar sagt:

    Werter Herr Feistel, Ihre Einschätzung, daß Berlin kein Ziel wäre, ist stimmig. Wer aber glaubt, nur Ramstein und Büchel wären Ziele für Raketen, irrt gewaltig.
    In meiner Nähe liegt der Ort Holzdorf, Kreis Wittenberg.
    Dort hat DIE NATO sich ihren Luftkriegsführungsstand gebaut. – entgegen den Festlegungen des 2+4-Vertrsges.
    Wer die Lufthoheit haben will, wird heute nicht zuerst die Flugzeuge versuchen zu vernichten, sondern die Führungsstellen, ohne die moderne Flugzeuge nichts Wert sind.

    • Putin betrachtet Deutschland als besetztes Gebiet ohne Autorität, Entscheidungen zu treffen.
      Putin kennt die beiderseitige Geschichte Russlands und Deutschlands.

      Deutschland als mögliches Ziel ist sehr unwahrscheinlich, die Entscheidungen werden in USA und Großbrittanien
      getroffen. Russland hätte die Möglichkeiten jeden Punkt der Erde mit militärischen Mitteln zu erreichen.
      Also, Entfernungen spielen keine Rolle.

  9. ingoz sagt:

    sollte der kriegseintritt deutschlands konkret werden, hilft nur noch ein generalstreik (als alternative zu gewaltsamen aktionen). alle müssen alles zum erliegen bringen. bis dahin (ich vermute mal mai 2025) müssen wir – die bürger dieses landes – vorbereitet sein. alles ist besser, als krieg. wer daran zweifelt, sollte sich als freiwilliger in der ukraine melden.
    es wäre sehr hilfreich, nicht nur apokalyptische szenarien zu entwerfen, sondern in die vernetzung zu investieren. die alternative szene ist zu unbedeutend. die bauernverbände haben es vorgemacht, sie wären vmtl. ansprechbar, aber es müssen auch verbindungen zu den gewerkschaften aufgebaut werden. auch das wird nicht reichen. es braucht strategien, um die bevölkerung jenseits der alternativen medienblase zu erreichen. und wo tänzeln die am meisten rum? im netz, in einkaufszentren… das ist viel arbeit, braucht zeit und fingerspitzengefühl. wie machen ‘wir’ das, und wer ist dieses ‘wir’?

  10. Ich mag die messerscharfe Analyse von Felix Feistel, die Symptome werden allesamt beim Namen benannt und ausführlich meisterlich analysiert – Bravo!

    Was mir (und ein paar wenigen anderen offensichtlich auch) hier allerdings fehlt, ist am Ende des wirklich gekonnt ausgeführten Beitrags den geneigten Leser/Zuhörer an der Hand zu nehmen und ihm näherzubringen, welche Möglichkeiten GANZ KONKRET ihm bleiben (sorry, ich mag keine Rum-Genderei…), um dieser üblen Prophezeihung zu entgehen!
    WAS BLEIBT??? WAS MUSS GESCHEHEN?? Ausgehend vom OTTO-NORMAL-BÜRGER!!!!
    Ist es eine REVOLUTION mit allem Drun und Dran, die hilfreich wäre? Ein AUFSTAND (und ich meine hier einen ECHTEN Bürger-Aufstand… – und ja – AUCH MIT MISTGABELN!!)??
    Und wenn ja – gegen wen müsste sich ein solcher Bürger-Aufstand richten? Gegen Berlin? Also gegen die Marionetten, die von weiteren Marionetten namens KONZERN-Lobbyisten, die ihre Hand tief im Allerwertesten der sogenannten „Politik-Darsteller“ haben?

    Oder direkt gegen die Konzerne? Und wenn ja, mit welchen Mitteln?
    Ein ECHTER General-Streik? Mit Androhung von welchen Strafen gegen die „Streik-Brecher“?
    Und wenn ein echter General-Streik, mit welcher Vorbereitung über wieviele Wochen hinweg, in welchen man sich einen großen Vorrat mit dem allernötigsten zum Überleben eindeckt? Denn ohne eine solche Vorbereitung ist sowas von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn wir werden nicht nur von Konzernen „regiert“, sondern auch mehr oder weniger komplett versorgt, mit so ziemlich allem, was wir konsumtechnisch benötigen!!!
    Wenn wir also die Hand beißen wollen, die uns „füttert“, dann bitteschön mit entsprechend LANGER und wohlgeplanter Vorlaufzeit!

    Also Felix, was darfs denn sein?

  11. Querdenker sagt:

    Die Artikel von Felix Feistel schätze ich schon seit längerem wg. der sehr guten analytischen Fähigkeiten des Autors. Worauf aber dieser geradezu naive Optimismus zum Schluss hin gründet, ist mir ein Rätsel. Wie soll denn diese „Chance“ konkret aussehen und vor allem, wer soll sie ergreifen? Dass die allermeisten Menschen nicht nur alles hinnehmen, sondern auch die Täter wiederwählen, ist doch erwiesen. Und die Täter haben ihre eigenen Pläne für die Zukunft bzw. unterstützen die Agenda der Mächtigen, weil sie auch nur Marionetten sind.

  12. passant sagt:

    Die Gefahren die auf neuen Wegen lauern wurden sehr gut von Felix Feistel erkannt und beschrieben. Bevor man aber überhaupt in irgendeine Richtung abbiegen kann ist es notwendig sich ein Mindestmaß an Souveränität zurückzuholen. Fesselungen durch historisch gewachsene Abhängigkeiten sind schwer zu lockern. Wenn es gelingen soll ist darauf zu achten nicht in neue Abhängigkeiten zu geraten. Aber ich denke es ist den Versuch wert.

  13. Parkwaechter sagt:

    nur c&p wie schon an anderer Stelle gesagt:
    Wenn Putin wirklich Grausamkeit beweisen möchte (als Revanche für die Grausamkeit, mit der der Wertewesten sein Land planmäßig in einen Krieg verwickelt hat), dann steigt er jetzt nicht auf Provokationen ein, sondern lässt die Deutschen die Scheiße, die sie in den letzten Jahren fabriziert haben, einfach selbst ausbaden.

    Ja, wie erlösend würde Vielen derzeit ein großer Krieg erscheinen. Der ganze, mittlerweile untragbare Wahnsinn und die Nutzlosigkeit der eigenen, medienverblödeten Existenz würden dann einfach in Schall und Rauch untergehen. Man könnte sogar klagen: "Uiui, die bösen Russen haben uns … "

    Alles, auf das wir stolz gebaut haben (Corona, die Impferei, "Gender", "Klima", Wokismus, Digitalpakt, Migrationspakt, WHO-Pakt, CO2-Neutralität, der Ukrainismus, Selensky, "die Wissenschaft", der "Kampf gegen Rechts" etc.), erweist sich in atemberaubendem Tempo als haltloser Schwachsinn, als Lug und Trug, im besten Fall noch als plumpe Geschäftemacherei, vielfach jedoch sogar als noch viel Schlimmeres: als wirkliche Zersetzung von Vernunft, Rückgrat und jedweder Moral, als hemmungsloses Verfallensein an Lüge und Illusion.

    All das und ihre eigene Verantwortung in dieser Shitshow würden jetzt Viele gerne in einem großen Kriegsgetümmel einfach vernebeln. Dann wäre der Lerneffekt aber Null. Mein inständiger Wunsch ist: Dass dieser Lerneffekt eintritt. Dass die Tagesschaugucker und Spiegelbildbürger die Konsequenz dessen, zu dem sie lautstark oder auch stillschweigend zugestimmt haben, einfach selbst ausbaden müssen. Dass sie am eigenen Leib erleben dürfen, wohin das führt, ohne sich auf eine dritte Macht berufen zu können, die schuld an ihrem Untergang ist.

  14. vizero 13 sagt:

    Eine neue alternative Gesellschaft wäre eine anarchistische, mit 4 h Wochenarbeitzeit bei vergleichbarem Wohlstand wie um 1970 rum, als ein Arbeiter eine ganze Familie ernähren konnte, bei einer 40-h-Woche. Profitabschöpfung (=Ausbeutung), geplante Obsoleszenz und Bullshitjobs, die zur Zeit 90% von Ressourcen, Energie und Zeit benötigen, fallen dann weg, es bliebe mehr Zeit für Nach- und Vordenken, Ideen entwickeln, Soziales. Durch die Robotik und KI fallen sowieso noch die meisten Jobs weg, sodass die Bio-Landwirtschaft wohl sowieso den größten Teil der Arbeitskraft und -zeit brauchen wird.

  15. triple-delta sagt:

    Herr Feistel kann sehr schön lange Texte schreiben, die sich mit der Schilderung der Symptome der aktuellen Entwicklung befassen. Damit endet die Laudatio aber auch schon. Eine gesellschaftswissenschaftliche Analyse, warum das so ist und wie ein Ausweg aussehen könnte, liefert er aber auch dieses Mal nicht ab. Im allerletzten Satz taucht das Wort Kapitalismus auf mit der Forderung, ein menschlicheres System zu schaffen. Warum endet der Text an dieser Stelle? Jetzt wäre doch der richtige Augenblick, dieses menschlichere System zu beschreiben. Kann der Autor hier nicht liefern oder hat er Angst vor dem bösen S-Wort Sozialismus?

    • Norbert sagt:

      Ich stimme Ihnen ja zu, triple-delta.
      Aber was könnte Felix Feistel besser machen, wenn er die Auswirkungen des Kapitalismus beschreiben würde? Oder gar den Solialismus? Alle kennen den Niedergang des "real existierenden Sozialismus" und werden von einer Neuauflage "not amused" sein.

    • Jeder weiß doch was ein menschlicheres System ist. Und wer es nicht weiß, muß sich damit auseinandersetzen. Die Menschen brauchen keine "Autoritäten", die sie in das nächste Gefängnis führen. Sozialismus und Kapitalismus sind Erfindungen der Strippenzieher. Verblödung für die Masse, um sie auszurauben.

      Wenn Menschen keine Gesetze hätten, wäre das besser für die Menschen, denn jeder vernünftige Mensch wird von sich aus seine Mitmenschen achten. Dazu braucht es keine Gesetze, die richten nur Schaden an. Heute haben wir Millionen von Gesetzen, und wem dienen sie letztendlich-den 1 Prozent und denen mit über 1 Million auf dem Konto.
      Was für ein Kindertheater.
      Die Menschen müssen endlich Verantwortung übernehmen für ihr Leben, oder das nächste Gefängnis wird entstehen mit einem anderen Anstrich. Das heißt dann Sozialismus oder Freimaurer-Ismus.

      Es ist doch wie mit dem Gesundheitssystem, wo die Leute hinlaufen zum Arzt, aber der Arzt wird dem Patienten nicht helfen, er verschreibt nur Pillen. Gegen zu dickes Blut gibt es Blutverdünner, aber der heilt nicht die Ursache, sondern bekämpft das Symptom. Würde der Patient sich selber heilen wollen, bräuchte er nur gesunde Rohkost zu essen und kein Fleisch und keinen Zucker und kein Weißmehl-und nach ein paar Wochen wäre er geheilt. Aber das ist zu viel Arbeit-man lebt lieber so weiter wie gehabt, und fragt andere, was man tun soll. Der Weißkittel aber weiß es auch nicht, er gilt nur als Autorität, weil wir so erzogen wurden im Glauben an "Autoritäten"

    • @Norbert:
      Du schreibst:
      „ Alle kennen den Niedergang des "real existierenden Sozialismus" und werden von einer Neuauflage "not amused" sein.“

      Dem entgegne ich:
      Der „echte Sozialismus“ hat noch nirgends, zu keiner Zeit, real existiert, und das konnte er auch gar nicht, denn eine absolut zwingende Voraussetzung des ECHTEN Sozialismus ist, dass er WELTWEIT und zu einem vorher fix definierten Zeitpunkt GLEICHZEITIG ÜBERALL eingeführt wird!!
      ALLE aktuell existierenden Unterschiede der Wirtschafs-Führung müssten vorher weltweit gleichgezogen werden, was in sich schon der schiere Wahnsinn ist, was die Einführung des Euro in diversen Ländern auch deutlich gezeigt hat!

      Wird dies nicht gemacht, dann ist dieser von vornherein jederzeit zum Scheitern verurteilt!

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