
Am Samstag, den 31. Mai 2025, lud Jens Fischer Rodrian zu einem Neustart in die Berliner Musikbrauerei, einem kleinen Festival der freien Kunst-, Gesundheits- und Medienszene.
Letztere interessierte uns besonders. Wir sprachen mit Giovanna und Sabine Winterfeldt, Benjamin Gollme von Basta Berlin und Kayvan Soufi-Siavash.
Außerdem vertreten waren Gudrun Pawelke, die zusammen mit Sandra Seelig alternative Wege zu einem gesunden Leben vorstellte.
Eva Schmidt von „Radio München“, Nicolas Riedl, Hendrik Sodenkamp von der Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand,“ Captain Future stellte „SchwurbelTreff“ vor, Sabine Langer und Ines Dietrich „Menschlich Wirtschaften“. Das Label A-maze-ing Music, Stodiecks, KulturKreis Pankow und Edition Bodoni waren ebenfalls vor Ort.
Live-Musik gab es von dem klassischen Duo mit der Sopranistin Verena Rein und dem Pianisten Ugo D’Orazio sowie dem Weltmusikduo „Peyoti for President“.
Komoderiert wurde der Abend von Sabine Winterfeldt und Alexa Rodrian, die vor ein paar Monaten die Veranstaltung Voices for Gaza an gleicher Stelle initiierte.
Die Veranstaltung ist ein Auftakt. Die Mischung aus Musik, Kunst, Talk und Party kam an. Man muss es live erleben.
Hervor geht das Ganze aus einer Reihe von Konzerten und Talks, die insgesamt sieben Mal stattfanden, und von Uli Gellermann zum ersten Mal noch in Lockdown-Zeiten in einer Flüsterkneipe organisiert wurde, die dann letztlich schließen musste.
Es ging darum, Aufmerksamkeit auf die Inhaftierung von Julian Assange zu richten, die beispielhaft für den Zustand der Pressefreiheit im Westen steht. Assange ist frei, die Presse immer weniger. In diesem Sinne wurde gefeiert und philosophiert.
Für diese Art von Veranstaltung gibt es in einer Stadt wie Berlin erstaunlich wenige Lokations. Man möchte sie gar nicht nennen, um sie nicht in den Fokus zu rücken.
Der Abend war auch ein Dankeschön und Spendenaufruf für diesen besonderen Ort der Begegnung und Diskussion. Wie wichtig sind solche offenen, analogen Debattenräume in diesen Zeiten!
Nur eine Gruppe wollte nicht mit uns sprechen: die "Omas gegen rechts". Ihnen reichten ihre eigenen plakatierten Vorurteile.
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