Die Plattform X (früher Twitter) hat den Werbeaccount der Europäischen Kommission gesperrt und damit bezahlte Anzeigen der Behörde blockiert.
Auslöser ist eine von der EU-Kommission verhängte Geldstrafe von 120 Millionen Euro wegen Verstößen gegen den Digital Services Act (DSA), unter anderem wegen irreführender Verifizierungshäkchen, mangelnder Werbetransparenz und eingeschränktem Datenzugang für Forscher.
X-Produktchef Nikita Bier wirft der Kommission vor, bei einem Post zur Strafverkündung eine Schwachstelle im Werbesystem (“Ad Composer”) ausgenutzt zu haben, indem ein Link so gestaltet worden sei, dass er wie ein Video erscheine, um die Reichweite künstlich zu steigern. Die EU-Kommission weist den Vorwurf zurück und betont, sie habe seit Jahren keine Anzeigen mehr bezahlt und nur bereitgestellte Werkzeuge genutzt.
Durch die Sperrung kann die Kommission ihre Beiträge auf X nicht mehr kostenpflichtig bewerben, was ihre Reichweitensteuerung auf der Plattform einschränkt.
Bildquelle: miss.cabul / shutterstock
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