Dem Kult den Rücken kehren | Von Nicolas Riedl

Wir haben uns bis zur Ekstase über den Corona-Kult ausgelassen — nach zwei Jahren sollten wir unsere Energie auf die Zukunft richten, um nicht auszubrennen.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Ein Kommentar von Nicolas Riedl.

Es war ein Kult. Es ist ein Kult. Es wird ein Kult bleiben. Und über diesen Kult ist im Grunde genommen schon alles gesagt worden. Für unsere geistige und letztlich physische Gesundheit wären wir gut damit beraten, unsere Energie nicht mehr dafür aufzuwenden, um uns an dessen Abstrusitäten und Widersprüchen abzuarbeiten. Jene, die es verstanden haben, haben es verstanden, und jene, die immer noch dem Kult anhängen, bleiben an ihm haften. Da mag man noch so viel zureden, mit Fakten belegen oder die offensichtlichsten Widersprüche aufzeigen. Der gesellschaftliche Wagen ist in diesem Kult-Morast festgefahren. Es ist Zeit, auszusteigen und zu Fuß eigene Wege zu gehen.

Am 23. März 2022, wird der Kult zwei Jahre alt. In Deutschland lässt sich der Geburtstag des Kults auf diesen Tag datieren. Vor genau zwei Jahren traten die Freiheitseinschränkungen in Kraft, die vorerst zwei Wochen gelten sollten. Bekanntermaßen sind aus diesen zwei Wochen mittlerweile zwei Jahre geworden.

Und meine Güte …

Was haben wir, der kritische Teil der Bevölkerung, uns an diesem Irrsinn abgearbeitet? Akademiker, Medienschaffende, Ärzte, einfache Angestellte, engagierte Rentner, verzweifelte Jugendliche — zwei Jahre haben wir uns in diesem Kult aufgerieben. Haben die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, haben gelacht, vielleicht sogar geweint, geschrien, uns Facepalms gegeben, bis der Kopf schmerzte. Vermutlich waren viele von dem Wunsch und der Hoffnung getrieben, mit dem Aufzeigen der Widersprüche und Absurditäten die Kult-Anhänger wachzurütteln.

Zuweilen mag es geklappt haben. Doch es gibt — so scheint es — einen unknackbar harten Kern, bei dem jeder Appell zur Vernunft oder zumindest Reflexion letztlich vergebliche Liebesmüh war. Maskenmode, Bratwurst, McDonalds- und Puff-„Impfungen“ — nichts war absurd genug, um den gesunden Menschenverstand der Kult-Anhänger wieder zum Vorschein zu bringen.

Vor wenigen Wochen erschien von Gunnar Kaiser im Rubikon-Verlag der Spiegel-Bestseller „Der Kult“. Spätestens hier ist der Kult in jeder Einzelheit und jedem Detail in der Tiefe analysiert worden.

Wir haben‘s kapiert!

Mit Blick aus dem Fenster können Sie feststellen, dass all dies dem Kult keinen Abbruch getan hat. Er ist noch da. Wir konnten ihn nicht wie einen bösen Geist austreiben.

Wenn wir die Beendigung des Kults schon nicht schultern konnten — und viele haben sich ehrlich und mit hohem Einsatz darum bemüht — dann sollten wir um unseres eigenen Friedens willen dem Kult, so gut es geht, die kalte Schulter zeigen.

Wie das gehen soll? Schließlich — so analysierte es Schriftsteller C.J. Hopkins — wurde der Kult zur dominierenden Kultur. Nicht länger stellte ein Kult eine Insel innerhalb einer dominanten Kultur dar, sondern das Verhältnis von Kultur und inselhaftem Kult kippte in sein Gegenteil. Die Normalität existierte nur noch inselförmig innerhalb einer vom Kult befallenen Öffentlichkeit.

Und dennoch können wir uns einen Spielraum innerhalb dieser Omnipräsenz des Kults eröffnen. Stellen Sie sich folgende Fragen: Wie häufig haben Sie in den letzten beiden Jahren folgende Sätze verwendet:

  • „Das ist so absurd!“
  • „Wie geisteskrank!“
  • „Wie können die Menschen das nur glauben?!“
  • „Das muss man doch checken?“
  • „Was muss in diesen Köpfen vor sich gehen?“
  • „Jetzt bin ich wohl auch ein Nazi, wenn ich XY sage/schreibe?“

Dieses verbale Abreagieren unter — treu gebliebenen — Freunden und Gleichgesinnten hatte durch und durch eine sinnvolle Funktion gehabt. Man musste das nicht Fassbare in Worte fassen, es verarbeiten, dem Irrsinn Luft machen, es verspotten, die Abstrusitäten der Lächerlichkeit preisgeben, die ihnen gebührt.

Doch merken Sie auch, dass dieses Abreagieren sich langsam abnutzt? Eine Empörungserschöpfung sich einschleicht? Aufgrund dessen, dass das Abstruse und Kulthafte einen so wiederkehrenden und scheinbar unendlichen Charakter hat.

Wenn man ehrlich ist, dann ist doch mittlerweile jedem kritischen Bürger hierzulande klar, dass es zu keinem Zeitpunkt um Gesundheit ging, alle Grundannahmen des Narrativs null und nichtig sind, das normopathische Verhalten der Masse jeden Vorstellungshorizont der alten Normalität sprengt und Karl Lauterbachs Gemurmel nichts Sinnhaftes zu entnehmen ist.

Wozu also noch all das Abreagieren? Es zeitigt keine Wirkung mehr. Wer zur kritischen Masse gehört, hat sich längst herauskristallisiert. Man kann den Kult-Anhängern die Tür angelehnt lassen, aber vielleicht wäre es nun an der Zeit, damit aufzuhören, die ganze Zeit durch den Türspion zu spähen, um zu gucken, was sich da draußen im öffentlichen Raum für ein Irrsinn abspielt.

Sicherlich befinden sich die meisten in einem Angestellten-Verhältnis, in welchem die Berührung mit dem Kult unausweichlich ist, wenn er sich nicht sogar aggressiv aufdrängt. Tatsächlich können wir, sobald wir öffentliches Terrain betreten, dem Kult nur bedingt ausweichen. Aber wenn wir uns in so vielen Bereichen unseres Lebens — öffentlich wie beruflich — schon damit herumschlagen müssen, warum beginnen wir nicht endlich damit, den Kult auch weitestgehend aus unserem Privatbereich zu verdrängen? „Das machen wir doch schon seit Anbeginn des Ausnahmezustandes!“ mögen Sie sich vielleicht nun denken.

Nun geht eine Verbannung des Kults aus dem Privaten weit darüber hinaus, dass man nicht nach den Kult-Regeln spielt, sie gar grob und absichtsvoll missachtet. Es ist gut, schön und richtig, dass man sichere Räume schaffte, in welchen man sich näherkam, sich umarmte, lachte, keine Maske trug und dort die Freiheiten auslebte, die einem im Öffentlichen verwehrt blieben.

Doch wäre es nun, am zweiten Geburtstag des Kults, an der Zeit, diesen Raum zu erweitern und einen Schlussstrich nicht nur physisch, sondern auch in unserem Kopf zu ziehen. Etwa dergestalt, dass wir nun auch das Kult-Thema weitestgehend aus unseren Gesprächen verbannen. Damit ist nicht gemeint, dass nicht mehr über schlimme Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Kult gesprochen werden sollte. Wird man etwa zur Spritze gedrängt oder im persönlichen Umfeld aufgrund seiner individuellen Spritz-Entscheidung gemobbt, so ist und bleibt es essentiell für die psychische Gesundheit, mit Freunden und Vertrauten darüber zu sprechen.

Doch abseits all dessen, was als „akut“ bezeichnet werden kann, würden wir uns selbst einen Gefallen damit tun, uns nicht mehr an jedem einzelnen Skandal abzuarbeiten. Wir bleiben sonst in einer Spirale repetitiver Empörungswallungen, in einem emotionalen Dauerstresszustand, der immer höhere, immer schlimmere Skandale, Abstrusitäten und Willkürlichkeiten fordert, um sich noch heftiger entladen zu können.

Wir empören uns, fluchen, lachen und schütteln zuweilen schon den Kopf aus reinem Reflex. Was uns dabei flöten geht, ist die Energie für die Gesellschaften danach. Das Wort „Gesellschaft“ ist hierbei bewusst in den Plural gesetzt, da zwei Jahre des Kults die Notwendigkeit der Dezentralisierung und Diversifizierung der Gesellschaft aufgezeigt hat, um derlei Massenhypes vorzubeugen.

Doch zurück zum eigentlichen Punkt: Wollen wir an diesem Tag, dem 23. März 2022, einen neuen Geburtstag feiern? Den Geburtstag eines Umdenkens in Richtung Zukunft, in Richtung menschlichere Gesellschaftsmodelle, des wahrhaft Progressiven?

Wenn wir unsere Gedanken und damit letztlich unsere Energie umlenken, verliert auch der Kult an Macht. Dieser speist sich nämlich aus unserer Energie. Das heißt nicht, dass wir nun klein beigeben und die „neue Normalität“ als solche akzeptieren. Aber wir strafen sie mit Ignoranz.

  • Sie sehen etwa beim Waldspaziergang an der frischen Luft einen maskierten Fußgänger? Nicht darüber aufregen! Das haben Sie vermutlich schon häufig genug getan. Blicken Sie stattdessen auf die schönen Baumwipfel. So oder so werden Sie den Fußgänger nicht dazu bewegen können, die Maske abzunehmen.
  • Beim Scrollen im Netz stoßen Sie auf Karl Lauterbach? Klicken Sie ihn einfach weg, wie eine lästige Werbung.
  • In den öffentlichen Verkehrsmitteln laufen Kult-Inhalte auf den Public Screens, und 3G-Hinweise ertönen aus den Lautsprechern? Ziehen Sie Kopfhörer auf, vertiefen Sie sich in ein Buch, das nicht von Corona handelt.

Seien Sie für den Irrsinn, soweit es Ihnen möglich ist, nicht mehr erreichbar. Auch das ist ein Akt des Widerstandes. Wenn nicht sogar einer der effektivsten. Nichts fürchten Trends, Moden und Kulte mehr, als dass sie keine Aufmerksamkeit mehr generieren können.

Der Kult ist wie eine giftige Pflanze, die nach Aufmerksamkeit dürstet, die Sie ihr in Form von Wasser zuführen. Entziehen Sie ihr das Wasser und Sie werden schon bald feststellen, dass dieses Gewächs zu welken beginnt.

Und so ganz nebenbei: Die oben genannte Kult-Pflanze wächst im Grunde genommen nur noch in Deutschland.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. März 2022 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: Jacob Lund / shutterstock

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Kommentare (13)

13 Kommentare zu: “Dem Kult den Rücken kehren | Von Nicolas Riedl

  1. Zara Trusta sagt:

    Also
    Wenn man wirklich etwas auf Empathie gibt, kann man den Kult nicht einfach ignorieren, bevor er tatsächlich nicht mehr vorhanden ist.
    Der Mitmensch , der sich am Glauben orientiert ist schließlich ein Irrer, mit fragwürdigem Urteilsvermögen.
    So ein Gläubiger braucht Beistand.
    Das ist ja das Geschäftsmodell derKirchen.
    Wenn wir diesen Menschen nicht beistehen, wer dann…..

  2. Jack-in-the-Box sagt:

    Das – Irwish – verstehe ich an mehreren Stellen nicht. Meine inneren Angelegenheiten waren bis zum Ausbruch des (Corona) Irrsinns gar nicht so schlecht organisiert, so dass ich mich intensiv dem zuwenden konnte, was ich machen wollte, was durchaus Einiges an Befriedigung hergab. Ich würde sagen, ich war "guter Dinge". Da sehe ich also kein wesentliches Problem. Natürlich ist es wahr, dass ich keinen oder so gut wie keinen Einfluss auf den gegenwärtigen Irrsinn (z.B. Krieg ist toll, da müssen wir hin, aber nur mit Maske und geimpft) habe, doch das muss ja deshalb nicht im traditionellen "Aber davon haben wir doch nichts gewusst!" enden. Und würden "wir" es schaffen, uns effektiv zu organisieren, dann würde ich sogar meinen, dass "wir" etwas verändern könnten, wie zum Beispiel den Zug der Lemminge um ein paar Grad so umzusteuern, dass er wenigstens nicht in den Abgrund rennt.
    Aber werden wir das (rechtzeitig) hinbekommen?

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Sorry! Gehört unter Irwish, unten.

    • Irwish sagt:

      Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso Sie die »Lemminge« vor dem Abgrund retten wollen? Es liegt doch gar nicht in Ihrer Hand, wohin die »Lemminge« laufen, wie schnell sie laufen, und Sie können auch nicht ermitteln, ob und wie viele noch einen Rest Vernunft bewahrt haben, sprich: in ihre gesunden Anteile zurückfinden.

      Man kann nicht ständig guter Dinge sein, außer man meidet strikt jene dunklen Bereiche des psychischen Erlebens – die es bei Ihnen selbstredend gar nicht geben kann, nicht wahr? –, um nur ja nicht schlecht draufzukommen, sich mieß zu fühlen und den Schmerz zu spüren. Ihr Leben ist also vollständig in Ordnung – »gar nicht so schlecht organisiert«, wie Sie selbst sagen. Sie wissen schon alles, was es zu wissen gibt, insbesondere über sich selbst und wie Sie im Ganzen funktionieren. Bravo, das haben Sie ganz toll hinbekommen, im Gegensatz zu mir, der längst herausgefunden hat, daß Arbeit an sich selbst – sprich: Weiterentwicklung – ein Leben lang andauert.

      Wer ist denn das »Wir«, von dem Sie schreiben? »Einflußreiche« Autoren, die von der Masse nicht wahrgenommen werden? Wen zählen Sie dazu? Und wie soll dieser Einfluß, um die Lemminge bzw. die Welt zu retten, konkret aussehen?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Irwish
      Hallo Jack-in-the-Box

      ich denke, dieser Austausch über die Unterschiede in der jeweils eigenen Wahrnehmung der eigenen `Rolle` beim `mitpielen` ist sehr wichtig und jede! `Wahrnehmungsseite` hat seine Berechtigung … denn sie beschreibt die für jede `Seite` gerade mögliche und gewollte Auseinandersetzung mit der `Realität` … würde sagen auf einer `Symptom-Ebene`…
      Vielleicht macht es Sinn, nach `der`(?) Ursache zu suchen…?
      Denke, sie wird irgendwas mit/zwischen zb
      – Glauben
      – Recht / Schuld
      – (Buch-)Geld/-schöpfung)
      – etc.
      und der `eigenen Nase` zu tun haben?
      Etwas Brainstorming dazu zb hier
      https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/
      und hier
      https://apolut.net/peking-und-riad-laeuten-das-ende-des-dollar-imperiums-ein-von-peter-haisenko/#comment-239862
      in meinem Kommentar auch erwähnt.

      …und viele `spieltheoretische` Grüße in die Runde

  3. zivilist sagt:

    Kult ? Ich mach was ich will, ich lass mich nicht von den Plandemikern rumschubsen, aber ich will auch wissen, was los ist.

    Ein Biokrieg ist los ! Es gibt zwei Arten, ihn zu führen, dazu zwei Beispiele: Die Vergiftung des Vietnamesischen Bodens mußten die US Steuerzahler zahlen, effizienter ist es, wenn man in Propaganda investiert, damit die Bodeneigentümer selbst die Vergiftung ihres Bodens bezahlen, so wie es Monsanto gerade in Argentinien treibt.

    Gegen China, Irak, Rusland muß man das teurere Modell anwenden, ein wirkich giftiges Pathogen.

    Gegen den Rest der Welt kann man das effizientere Modell anwenden, die Opfer zahlen die mRNA Spritze selbst, woraufhin ihr eigener Körper die seit vielen Jahren in den USA patentierte BioWaffe der Spike Proteine selbst produziert (>Dr Martin@ Co Ausschuss Sitzung 60 oder im bioweapontruth.com Archiv)

    Die beiden jüngsten Beiträge von Larry Romanoff seien wärmstens empfohlen.

  4. Jack-in-the-Box sagt:

    Der Kult hat seine Schuldigkeit getan, der Kult kann gehen.
    Schließlich war er nur dazu da, die Bevölkerung in Angst und Hysterie zu schulen,
    welche nun auf Russland übertragen wurden.
    Dort feiern sie – wie neu – fröhliche, Urstände. "Runderneuert"?
    Ja, das hat geklappt.

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Dann gibt es aber auch Sekten, die dauerhaft den Kult weiter pflegen werden. Zum Beispiel die Ärzte. Und die Lehrer. Kinder werden vielleicht auch nach dem 2. April in den Schulen Masken tragen müssen, damit sie nicht – Omakiller, die sie sind – die Lehrer tödlich anstecken. Lehrer hatten sich ja als besonders angstbesessen und hysterisch erwiesen.
      Schauen wir mal….

  5. Soso… Eine Kultpflanze… Das ist Unkraut, wenn ihr mich fragt und Unkraut sollte man nicht ignorieren, sondern vernichten, weil es Nutzpflanzen die Nährstoffe raubt. Wenn wir den Kult nun gänzlich ignorieren, haben wir im Herbst die Impfpflicht für Alle.

  6. Norbobot sagt:

    nach zwei Jahren C-Alarm sind diese Ermüdungserscheinungen an allen Fronten zu erkennen und unsere Piloten wissen auch darum. Deswegen wird es ja zur neuen Normalität erklärt. Damit der Psychoterror aber weiter geht, gibt es Krieg, Versorgungsenpässe, Energiekrise und Flüchtlingsschwemme. So ist für jeden Panik-Junkie etwas dabei und jeder kann für oder gegen etwas auf die Strasse gehen oder sich auf der heimischen Couch aufregen. Nur wer das Theater als Gesamtwerk erkennt, hat die Chance, dieses für sich selbst einzuordnen und entsprechend damit umzugehen. Das schützt ihn aber nicht vor der wachsenden Übergriffigkeit der Piloten im realen Leben. Acht Stunden am Tag meditieren, um eine Stunde Idioten ertragen zu können. Ich frage mich ernsthaft, wie mitfühlend, achtsam und tolerant der Dhalai Lama unser Chaos aktuell bewertet 😉😉

    • Irwish sagt:

      Wir sollten uns tatsächlich nicht ständig damit aufreiben, uns jedesmal zu empören, wenn etwas nicht so läuft, wie es unserer Ansicht nach laufen sollte. Menschen, die die Gesellschaft, in der sie leben, kritisch betrachten, wissen eigentlich schon lange, daß sich die Verhältnisse mit der Corona-Plandemie nicht wirklich verändert, sondern lediglich zugespitzt haben. Das ist in den letzten hundert Jahren mehrfach geschehen, doch hat die Mehrheit der Menschen nicht wirklich mitbekommen, daß solche »Zuspitzungen« – die eigentlich schwere Krisen des herrschenden Systems sind – nicht zufällig, sondern vielmehr absichtlich herbeigeführt wurden und werden.

      Naomi Klein hat in ihrem Buch DIE SCHOCK-STRATEGIE (Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus) (1) detailliert ausgeführt, wie Krisen absichtlich ausgelöst und ausgenutzt werden. Es geht dabei nicht in erster Linie darum, die Profite der Nutznießer zu maximieren, sondern vielmehr um die Zunahme von Macht und Kontrolle.

      (1) http://irwish.de/PDF/_GesKrit/Klein_Naomi/Klein_Naomi-Die_Schock-Strategie-Der_Aufstieg_des_Katastrophen-Kapitalismus.pdf

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Stimmt. „Wir sollten uns tatsächlich nicht ständig damit aufreiben“.
      Das Problem ist jedoch der Umstand, dass nach wie vor gilt:
      „WIR SIND IRRENHAUS“.
      Unter welcher Prämisse auch immer, —> Norbobot, es bleibt unerträglich.
      Allein eine Regierung, ein Parlament und Medien beobachten zu müssen, die den schon lange währenden Krieg gegen Deutschland weiter führen, ruft das Empfinden „unerträglich“ herauf.

    • Irwish sagt:

      Inwiefern sollte die »Feststellung«, die Welt oder die Gesellschaft sei ein Irrenhaus, bezüglich der Forderung, sich nicht ständig damit aufzureiben, ein Problem darstellen? Genau darum geht es doch gerade! Wir stehen ständig vor irgendwelchen »Problemen«, die ihrer Lösung harren. Einige können wir lösen, andere nicht. Kein Einzelner hat nennenswerten Einfluß auf gesellschaftliche Strömungen, insbesondere nicht auf massenhysterische Phänomene. Da müßten Sie schon jeden daran Beteiligten einzeln ansprechen können, um ihm dann vielleicht verklickern zu können, warum die Welt für Sie ein Irrenhaus ist. Das geht nicht, über diese Möglichkeit verfügen Sie nicht. Und genau deshalb sollten Sie sich nicht mit Prozessen befassen, auf die Sie keinen Einfluß haben. Das Problem besteht doch eigentlich darin, daß fast jeder versucht, seine inneren Problematiken im Außen zu lösen. Sie müssen sich Ihren INNEREN Angelegenheiten TROTZ oder GERADE WEGEN des im Außen beobachtbaren Chaos widmen. Tun Sie das nicht, sind Sie dem Chaos, das Sie im Außen feststellen, hilflos ausgeliefert.

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