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DeepSeek – oder: der zweite Sputnik-Schock | Von Hermann Ploppa

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Hochmut kommt vor dem Fall. Am zweiten Tag seiner zweiten Amtsperiode verkündete Trump mit dem Projekt Stargate eine nicht einholbare amerikanische KI-Dominanz. Schon am folgenden Freitag zerplatzte Stargate durch die feinen Nadelstiche eines chinesischen Start-Up-Unternehmers.

Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Den Spekulanten an der Börse rutschte am Montag, dem 27. Januar 2025, das Herz in die Hose. Denn die Aktienkurse, aber auch die Krypto-Kurse, kannten an diesem Tag nur eine Richtung: nämlich steil nach „Süden“, also nach unten in den Keller. Besonders hart betroffen waren die Aktien der sieben Premium-Unternehmen aus der Informationstechnologie. Und diese „magnificent seven“ ziehen eigentlich allein die Börsenkurse der USA. Die anderen Börsenwerte stagnieren seit Jahren leise weinend vor sich hin. Unternehmen wie der Premium-Chiphersteller Nvidia stürzte mit zweistelligen Prozentzahlen ins Nirwana. Es hätte zu einem „Schwarzen Montag“ kommen können, zerstörerischer als der berühmte „Black Friday“ des Jahres 1929. Doch da sind wir noch gerade knapp dran vorbeigesegelt. Nur die Edelmetall-Szene konnte tiefenentspannt bleiben.

Ein Strebertyp aus China versetzt dem US-Imperium einen Leberhaken

Was war passiert? Gehen wir eine Woche weiter zurück. Am 20. Januar wurde der neue US-Präsident Donald John Trump in sein Amt eingeschworen. Um Trump herum seine Corona aus Multimilliardären. Und Trump legte gleich los. Das Pressevolk durfte im Weißen Haus dabei sein, wie Donald eine königliche Verordnung nach der anderen unterzeichnete und dabei launige Bemerkungen abließ, die die Auguren dann deuten dürfen. Und schon am zweiten Tag seiner Präsidentschaft stand King Donald The Great im Kaminzimmer des Weißen Hauses und verkündete in prahlerischen Worten, er habe jetzt eine halbe Billion Dollar zusammengekratzt, um mit dem ambitionierten Projekt „Stargate“ Amerika groß und uneinholbar zu machen im Bereich Künstliche Intelligenz. Danach würden alle Völker der Erde niederknien und ehrfurchtsvoll aufschauen zur von Gott auserwählten EINZIGEN Nation.

Es war nichtsdestoweniger ein drolliges Bild. Da stand der Trump zusammen mit Sam Altman, einem ewig jugendlichen Tüftler aus Silicon Valley, der jetzt als CEO die Firma für Künstliche Intelligenz mit Namen Open AI anführt. Neben ihm der kleine japanische Bankchef Masayoshi Son von der Softbank, ein Männlein, das zweimal in Trump gepasst hätte. Und schließlich noch der Altmeister aus Silicon Valley, der Oracle-Chef Larry Ellison, mit viel zu langen Hosen <1>. Der kleine Japaner verkündete, er wolle im Laufe der nächsten vier Jahre für das Projekt Stargate 500 Milliarden Dollar auftreiben.

Man muss sagen: der reichste Mann der Welt, Elon Musk, hatte mal wieder den richtigen Riecher. Er hielt sich aus dieser Nummer gänzlich raus und lästerte sogar über seinen Nachrichtendienst X, formerly known as Twitter, Stargate sei eine Luftnummer. Weder hätten die anwesenden Software-Unternehmer das nötige Know-how, noch habe der kleine Japaner die nötige Asche parat. Son könne vielleicht gerade mal zehn Milliarden Dollar zusammenkratzen. Das wisse er aus sicherer Quelle <2>.

Aber es kam noch um einiges dicker. Denn schon drei Tage später, am Freitag, dem 24. Januar 2025, schob ein bislang unbekannter Unternehmer aus China namens Liang Wenfeng eine Software für Künstliche Intelligenz auf den amerikanischen Markt. Das Produkt heißt ganz schlicht R-1 und kommt von Liangs Firma DeepSeek aus der chinesischen Metropole Hangzhou. R-1 kann eigentlich alles, was die teuren KI-Produkte von Altmans OpenAI können. Der Unterschied: R-1 wurde von Liang kostenlos als Wissensallmende in die Welt geworfen. Liang veröffentlichte sogar die Formel für seine KI-Software. Jeder Nutzer kann nicht nur kostenlos damit arbeiten, sondern auf der Grundlage dieser Algorithmen das Programm sogar für seine eigenen Bedürfnisse verändern und umbauen. Zunächst wurde fälschlicherweise das Bild eines Namensvetters in der Presse herumgereicht, der in Dresden als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Doch auch der wirkliche Liang Wenfeng sieht aus wie ein Konfirmand, ist aber schon vierzig Jahre alt. Liang studierte Informatik, hat dann allerdings als Hedge Fund-Unternehmer bereits mit Mitte dreißig ein Vermögen von acht Milliarden Dollar zusammengetragen. Sein Geld nahm Liang in die Hand, um sich die besten Programmierer Chinas einzukaufen. Es ging darum, eine chinesische Antwort auf die ambitionierten KI-Programme aus Silicon Valley zu kreieren.

Das Problem für Liang und seine Freunde war, dass in den USA die Firma Nvidia beheimatet ist. Nvidia ist das Unternehmen in den USA mit der höchsten Bewertung an der Wall Street. Das absolute Flaggschiff US-amerikanischer Technologie-Dominanz. Nvidia baut die kompliziertesten Computerchips. Ohne Nvidia-Chips keine Künstliche Intelligenz – so dachte man bis zum besagten Freitag. Um ihr Monopol zu sichern, war es Nvidia verboten, ihre Power-Chips in die Volksrepublik China zu exportieren.

Not macht erfinderisch

Doch: „Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!“, wie wir schon vom Meistertüftler Daniel Düsentrieb wissen. Da gibt es doch diesen vortrefflichen Stadtstaat Singapur. Eine Musterkolonie, wo man fünf Peitschenhiebe bekommt, wenn man eine Zigarettenkippe auf de Straße wirft. Singapur ist ein treuer Vorposten der NATO in Fernost. Das hat aber nicht verhindert, dass im letzten Jahr über Singapur sage und schreibe fünfmal mehr Nvidia-Premium-Chips eingekauft wurden. Wo sind die wohl gelandet? Hihihi! Zwar hatte Liang nicht den absoluten Nvidia-Spitzenchip H-100 einkaufen können, sondern den etwas schwächeren H-800 <3>. Aber auch das aus Singapur geschmuggelte Kontingent an Nvidia-Chips hätte niemals ausgereicht, eine den US-Produkten ebenbürtige KI auf die Beine zu stellen. Also entwickelten Liangs Tüftler ganz neue Konzepte, wie man mit allgemein handelsüblichen Chips dieselben Ergebnisse erzielte wie die Produkte von OpenAI. Und jetzt kommt der ultimative Klopper: Wo bis dato US-Konzerne Hunderte von Milliarden Dollar verbraten hatten, um ihre Premium-KI zu entwickeln, kam der Konfirmand aus Hangzhou bei der Entwicklung seiner DeepSeek-KI mit gerade mal sechs Millionen Dollar aus! Für diesen Betrag hätte ein US-Entwickler nicht mal seinen Computer nach dem Morgenkaffee angeschaltet.

Also, am Freitag hatte Liang seine Preisbrecher-Software auf den Markt geworfen. Und schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung von R-1 erklomm dieses kostenlose Produkt Platz eins auf der Hitliste der am meisten heruntergeladenen KI-Programme in den USA. Es dauerte aber noch bis zum darauf folgenden Montag, bis der Groschen bei den Amerikanern gefallen war. Und dann, wie gesagt, rauschten die Börsenkurse katastrophal in den Keller. US-Flaggschiff Nvidia verlor an der Börse in zweistelliger Prozentzahl. Die anderen IT-Konzerne Meta oder Google wurden mitgerissen in den Abgrund. Nur Apple stürzte nicht so schnell. Irgendwann meldete sich dann König Donald der Große zu Wort: die DeepSeek-Offensive sei ein „Weckruf“ für die US-KI-Ingenieure, jetzt noch zielstrebiger die Dominanz zurückzuerobern <4>. Und OpenAI-Chef Sam Altman nahm es sympathischerweise von der sportlichen Seite: das DeepSeek-Programm sei wirklich sehr gut <5>. Man müsse sich jetzt neu aufstellen. Doch versuchten die Amerikaner auch, Liangs Triumph kleinzureden: alles Schwindel! Ohne Nvidia-Chips hätten die Chinesen niemals ihre KI-Programme trainieren können.

Denn man muss tatsächlich die künstlichen Gehirne trainieren wie einen Jagdhund. Und das ist teuer und zeitaufwendig. Und benötigt unsäglich viele Premium-Chips. Aber, nein, nein. Da führt kein Weg dran vorbei: Liang und seine Leute haben ihre KI mit stinknormalen Computerchips gefüttert. Das ist eine Demütigung der US-Technologie von unvorstellbaren Ausmaßen. Da hilft es auch nicht weiter, dass die US-Regierung ihrer Marine untersagt, mit DeepSeek zu arbeiten. Oder dass die italienische Regierung DeepSeek verbieten will. Man kann nicht verbieten, dass morgens die Sonne aufgeht. Natürlich wurde auch von bislang unbekannter Seite sofort die Webseite von DeepSeek gehackt, sodass für einige Zeit nicht registrierte Personen das Programm nicht herunterladen konnten. Doch DeepSeek ist in der Welt, und nichts kann diese Wissensallmende wieder aus der Welt entfernen. Ein KI-Programm ist kostenlos verfügbar, das dem OpenAI-Programm ebenbürtig ist. Für die Nutzung von OpenAI muss man im Monat 200 Dollar Gebühr entrichten.

Der zweite Sputnik-Schock

Das hat richtig wehgetan. Nvidia hat am Schwarzen Montag allein eine halbe Billion Dollar verloren. Insgesamt haben an besagtem Montag anderthalb Billionen Dollar die Börse an der Wall Street verlassen. Alle jene schönen Hunderte von Milliarden Dollar, die amerikanische Konzerne in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz gesteckt haben, sind damit verbrannt. Die Hoffnung, durch das Monopol exorbitante Gewinne aus den Verbrauchern pressen zu können, ist zerstoben. So mancher Monopolherr in den USA wird sich gedacht haben:

„Scheiß Kommunisten! Anstatt diese technische Innovation für sich zu behalten und ohne Ende Geld zu scheffeln, verschenken die ihr Alleinstellungsmerkmal profitlos an die ganze Menschheit! Diese Idioten!“

Marc Andreesen, ein Guru in der KI-Szene, sprach hier ganz unverblümt vom zweiten Sputnik-Schock, den die US-Eliten erlitten haben <6>. Recht hat er. Das ist in keiner Weise übertrieben. Denn den ersten Sputnik-Schock erlitten die US-Eliten, als im Jahre 1957 der von den Historikern skandalös unterbewertete Chef der Sowjetunion, Nikita Chruschtschow, den ersten Satelliten in der Menschheitsgeschichte in das Weltall schießen ließ. Der hieß „Sputnik“. Das war eigentlich nicht so sensationell. Da kreiste eine Kugel, nicht größer als ein Fußball, in der Erdumlaufbahn. Sputnik konnte eigentlich nichts außer „Beep beep!“ sagen, um mit seinem Funksignal zu beweisen, dass er überhaupt im Weltall war. Anders als die Historiker immer wieder sagen, ist das aber für die Amerikaner nicht der eigentliche Sputnik-Schock gewesen. Der eigentliche Schocker war die ballistische Rakete R-7. Die R-7 machte es den Russen zum ersten Mal möglich, mit einer Atombombe bestückt die USA anzugreifen. Damit war das sogenannte Gleichgewicht des Schreckens hergestellt. Die USA konnten jetzt nicht mehr die Sowjetunion atomar bombardieren, ohne dass die Sowjets mit gleicher Münze heimzahlen würden. Das änderte alles. Plötzlich waren die Engländer und Amerikaner lieb und nett zu Chruschtschow und luden ihn zu ihren Konferenzen ein <7>.

Hochmut kommt vor dem Fall

Es ist immer wieder die rassistische Arroganz der angloamerikanischen Herrenmenschen, die selbige Herrenmenschen irgendwann zum bösen Erwachen zwingt. Man hatte bis zum Sputnik-Schock die Russen belächelt mit ihren „fliegenden Waschmaschinen“. Bis es dann so weit war. Und jetzt ist es mit dem zweiten Sputnik-Schock, nämlich der chinesischen DeepSeek-Offensive, genauso. Wir wollen nicht unerwähnt lassen, dass mittlerweile der chinesische Konzern Alibaba ebenfalls mit einem KI-Programm aufwartet, das den amerikanischen KI-Programmen mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen ist.

Die angesehene Harvard Business Review hatte noch im Jahre 2014 der amerikanischen Fachwelt erklärt, „die Chinesen“ könnten nur westliche Produkte nachahmen, aber sie seien unfähig zur technischen Innovation <8>. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Solche Zeugnisse amerikanischer Überheblichkeit findet man in der einschlägigen Fachliteratur massenhaft. Für diese Arroganz müssen die US-Premiumkonzerne jetzt teuer bezahlen. Tatsache ist, dass China mittlerweile in den meisten Bereichen in puncto Innovation weltweit führend ist. Und um die Härte der Demütigung noch mehr auf die Spitze zu treiben: Liang Wenfengs DeepSeek ist eine kleine Klitsche, die vollkommen ohne Förderung der chinesischen Regierung ihre Innovation vorangetrieben hat. Selbst Xi Jinping wurde von DeepSeek überrascht.

Tatsache ist aber auch, dass ohne die massive Unterstützung durch die chinesische Regierung diese einzigartig innovationsfreundliche Infrastruktur niemals hätte entstehen können. Die chinesischen Kommunisten haben erkannt, dass man jungen Start-Up-Unternehmen ihre volle Freiheit lassen muss, um als Gemeinwesen voranzukommen. Die Kommunisten haben sogar Konzerne wie zum Beispiel Jack Ma’s Alibaba, die der Agenda des World Economic Forums allzu nahestehen, von weiterer Förderung ausgeschlossen, und dafür die Gründung von kleinen Start-Up-Firmen massiv gefördert. Zugute kommt dieser Entwicklung eine Breitenförderung von Bildung. Während die USA immer mehr Mitbürger von Bildungsmöglichkeiten ausschließen durch kreditfinanziertes Studium oder durch die Konzentration auf wenige Exzellenz-Universitäten, stehen Bildungsangebote im Reich der Mitte allen Chinesen zur Verfügung. Die Schattenseite dieser Breitenbildung zeigt sich in der massenhaften Akademiker-Arbeitslosigkeit. Aber China muss nicht, wie die USA, brillante Köpfe aus aller Welt einkaufen. Liang kann sich die besten Leute in China aussuchen.

China hat mittlerweile eine Infrastruktur, die extrem innovationsfreundlich ist, wie ein Artikel in der Asia Times es kurz und bündig auf den Punkt bringt:

„Nirgendwo sonst können Unternehmen so schnell und kostengünstig vom Konzept zur Massenproduktion skalieren wie in China. Dank eines dichten Netzwerks von Komponentenlieferanten, Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Testeinrichtungen können chinesische Unternehmen ihre Entwicklungszyklen verkürzen. Das ist ein entscheidender Vorteil in schnelllebigen Bereichen wie erneuerbaren Energien und fortschrittlicher Elektronik. Diese Synergie treibt Innovationen voran, indem sie es ermöglicht, Ideen schnell zu testen, zu verfeinern und auf den Markt zu bringen.
Peking fördert aktiv die Modernisierung der traditionellen Fertigung. Initiativen wie ‚Made in China 2025‘ lenken Ressourcen in High-Tech-Industrien, darunter Robotik, Luft- und Raumfahrt und neue Energiefahrzeuge. Diese Richtlinien fördern auch die Zusammenarbeit zwischen Staatsunternehmen und Privatunternehmen, katalysieren Innovationen und schützen gleichzeitig strategische Sektoren. Das Ergebnis ist ein Fertigungsökosystem, das sich in der Wertschöpfungskette kontinuierlich nach oben bewegt – was sich im Erfolg von Unternehmen wie DeepSeek zeigt, die von lokalen Lieferanten von KI-Hardware und -Diensten profitieren.“ <9>


Während dessen implodieren US-amerikanische Premiumbetriebe wie zum Beispiel Boeing, weil der Staat private Heuschrecken nicht daran hindert, das Unternehmen zu entkernen, indem man massenhaft Entwicklungsingenieure an die Luft gesetzt hat, weil ihre Gehälter die Rendite geschmälert haben. Logische Folge: die neuen Boeing-Flugzeuge stürzen vom Himmel wie Steine. Die US-Autoindustrie ist sowieso schon lange nicht mehr international konkurrenzfähig. Nur Trumps Schutzzölle können Elon Musks Tesla-Elektroautos noch vor der Dumping-Offensive der gleichwertigen chinesischen BYD-Modelle schützen.

DeepSeek-Gründer Liang Wenfeng hat dem chinesischen Volk mit seinem KI-Programm R-1 ein gelungenes Geschenk zur Neujahrsfeier der hölzernen Schlange gemacht. Bei einer Veranstaltung zum Neujahrsfest tanzten Roboter auf der Bühne. Jeder Roboter nicht ferngesteuert, sondern autonom agierend. Ein gespenstisches Schauspiel <10>. Aber ein deutliches Zeichen, wo China aktuell steht. Für China ist die Künstliche Intelligenz überlebenswichtig. Denn die Chinesen haben sich von der Eugenik-NGO Planned Parenthood die Ein-Kind-Politik aufschwatzen lassen. Jetzt wird die chinesische Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten dramatisch schrumpfen. Wenn die Chinesen ihren Lebensstandard halten wollen, können sie das nur mit Hilfe von Robotern tun.

Doch auch für uns Europäer ist Liangs Innovation ein Geschenk. Denn wenn die Europäer jemals wieder aufschließen wollen zu China und den USA, dann können sie jetzt die einfache und kostenlose KI von Liang Wenfeng nutzen, und müssen nicht Milliarden Lizenzgebühren für amerikanische KI ausgeben. Es ist zu bezweifeln, ob die Eurokratie in Brüssel diese Potentiale erkennt. Aber wir einfachen Leute ohne dickes Kapital und dicke Beziehungen können von der Wissensallmende des chinesischen Konfirmanden Liang profitieren.

Quellen und Anmerkungen

<1> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/stargate-ki-trump-100.html

<2> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/musk-stargate-ki-fake-trump-100.html

<3> https://asiatimes.com/2025/01/how-deepseek-revolutionized-ais-cost-calculus/?utm_source=The+Daily+Report&utm_campaign=e812021892-DAILY_30_01_2025&utm_medium=email&utm_term=0_1f8bca137f-e812021892-31745443&mc_cid=e812021892&mc_eid=b87f005224

<4> https://www.youtube.com/watch?v=2yeBSViPK74

<5> https://www.youtube.com/watch?v=foye-ejVI1U

<6> https://x.com/pmarca/status/1883640142591853011

<7> Hermann Ploppa: Der Griff nach Eurasien – Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland. Marburg 2019.

<8> https://hbr.org/2014/03/why-china-cant-innovate

<9> https://asiatimes.com/2025/01/the-open-secret-behind-deepseeks-success/

<10> https://www.youtube.com/watch?v=8xhr1YWu79k

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Mojahid Mottakin / shutterstock


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