Ukraine will NATO-Kriegsbeteiligung um drohende Niederlage zu verhindern | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Laut Eigenwerbung des britischen Nachrichtenmagazins „The Economist“ erklären in der aktuellen Ausgabe „Wolodimir Selenskij und seine Generäle, warum der Krieg in der Schwebe hängt“. „Der Winterkrieg“ lautet der Aufmacher auf dem Titelblatt der am 17. Dezember erschienenen Ausgabe des weltweit gelesenen Magazins. Der Titel der Ausgabe spielt zwar auf den Krieg zwischen Finnland und der Sowjetunion zwischen 1939 und 1940 an, aber im Heft geht es hauptsächlich um drei Interviews „mit den Männern, die die Reaktion der Ukraine auf die russische Aggression gestalten“, so der Economist. Interviewt wurden neben Präsident Selenskij und General Saluschnij auch noch der Chef der ukrainischen Landstreitkräfte, General Oleksandr Sirskij.

Außer der Forderung nach noch mehr Geld und Waffen sagte Selenskij nichts, was besonders erwähnenswert ist. Und seine Generäle Saluschnij und Sirskij strahlen nicht gerade große Zuversicht aus. Noch vor kurzem hatten sie sich gebrüstet, von den Russen Territorium zurückerobert zu haben und den Krieg zu gewinnen. Aber in ihren Interviews, braucht man nicht sehr tief zwischen den Zeilen zu graben, um zu erkennen, dass zumindest die militärische Führung der Ukraine den Ernst der Lage erkannt hat und darüber sehr besorgt ist. Am deutlichsten hat das der bullige, selbstbewusste General Saluschnij ausgesprochen, der – wie Pressefotos gezeigt haben – an einem metallenen Armband ein silbernes Hakenkreuz trägt.

Im Interview hat General Saluschnij ohne Umschweife erklärt, dass er

  • 700.000 Männer in Uniform hat, aber nur 200.000 von ihnen eine Kampfausbildung haben. Das ist genau das, was der US-Militärstratege Douglas McGregor vor kurzem gesagt hatte, dass tatsächlich nur nämlich noch 190.000 Mann der ukrainischen Armee tatsächlich kämpfen können.
  • Saluschnyj bestätigt auch, dass der ukrainischen Armee die Munition ausgeht.
  • Auch die schweren Waffen seien knapp geworden und er brauche dringend 300 Panzer, 500 Artilleriegeschütze und 800 Schützenpanzer.
  • Dass er mit den beiden Brigaden, die ihm zu diesem Zweck in der Region zur Verfügung stehen, keine Offensive in Richtung Melitopol durchführen kann.
  • Er spricht davon, dass seine Armee blutet.
  • dass “die russische Mobilisierung erfolgreich war, … dass das russische Militär seine Stärke gezielt und effektiv aufbaut”.
  • Er war sich sicher, dass die Soldaten, die in Russland mobilisiert wurden, zweifellos kämpfen werden
  • dass die Russen bei Bedarf relativ schnell eineinhalb Millionen Mann zusätzlich mobilisieren können.
  • Er ist sich auch sicher, dass es eine große russische Winteroffensive geben wird. Er glaubt offenbar, dass das im Februar passieren wird, während der ukrainische Verteidigungsminister Reschnikow davon ausgeht, dass die russische Offensive bereits im Januar beginnt.

Dann warnte er, wenn der Westen nicht bedeutend mehr moderne Waffen und Material liefert, dann könnte schon bald der Moment gekommen sein, an dem er vor seinen ukrainischen Soldaten die Art von Ansprache halten müsse, die der finnische General Gustaf Mannerheim, Befehlshaber des finnischen Militärs im Winterkrieg im März 1940 an seine Truppe gerichtet hatte, nachdem Finnland von der Sowjetunion besiegt worden war.

In dieser Rede hatte Mannerheim gesagt, dass Finnland von den Armeen einer Großmacht überwältigt worden sei und dass das eigene Militär nicht mehr in der Lage war, effektiven Widerstand zu leisten, weil die Russen an Soldaten, Waffen und Material haushoch überlegen waren. Hauptsächlich aber sei die verzweifelte Lage der Finnen deshalb entstanden, weil die von England und Frankreich versprochene Hilfe nicht gekommen war.

Saluschnyjs Erwähnung von Mannerheims Rede im März 1940 war natürlich ein Wink mit dem Zaunpfahl an die Kriegstreiber des kollektiven Westens, dass er womöglich schon bald wie Mannerheim seinen Soldaten erklären müsste, dass all ihre Opfer umsonst waren und dass die Ukraine den Krieg verloren hat. Das war eine Kehrtwende zu den bisherigen Beteuerungen, dass der ukrainische Sieg über Russland immer unmittelbar bevorstand.

Dann sagte Saluschnij, dass der westliche Stellvertreterkrieg in der Ukraine an einer Weggabelung angekommen ist, bei dem sich NATO und der kollektive Westen entscheiden muss, entweder jetzt voll und vorbehaltslos in den Krieg  einzusteigen, oder der Krieg in der Ukraine ist verloren. Und um nicht zu verlieren braucht es schleunigst die auf seiner Wunschliste aufgeführten schweren Waffen: 300 Panzer, 500 Geschütze und 800 Schützenpanzer. Eigentlich will er so ziemlich alles, was die NATO noch auf Lager hat und noch mehr. Und wenn er all diese schönen Dinge bekäme, dann könnte er die Russen auf die Front-Linien vom 23. Februar 2022 (also auf die Positionen von vor Beginn der russischen Spezial-Operation) zurückdrängen. Aber Saluschnij hat schon doppelt und dreimal so viel Waffen im Kampf gegen die Russen verbrannt und im Gegensatz zur Ukraine sind die Russen heute viele stärker als zu Beginn des Konfliktes.

Allerdings weiß auch Saluschnyj, dass die westlichen Waffen-Lager leer sind und die NATO-Staaten nur noch das haben, was sie für ihre eigene Verteidigung brauchen. Außerdem könnten die ukrainischen Soldaten gar nicht schnell genug für eine effiziente Bedienung der westlichen Waffen angelernt werden. Unausgesprochen sagt Saluschnyj deshalb dem Westen: Also Ihr lieben Leute, jetzt müsst Ihr eure Worte mit Taten untermauern. Ich will nicht nur eure Waffen, sondern auch eure Soldaten, die sie bediene, weil sonst die Russen nicht nur bis Kiew kommen, sondern auch ganz andere Dinge in Richtung EU und NATO unternehmen könnten.

Tatsächlich könnte diese Argumentationslinie mit den westlichen Kriegstreibern abgesprochen sein, denen Saluschnij „gute Gründe“ liefert, in US/NATO auf den vollen militärischen Einstieg in den Ukraine zu drängen. Auch in Vietnam, als der Krieg nicht so lief, wie man sich das in Washington vorgestellt hatte, hieß es: wir müssen mit viel mehr eigenen Soldaten einsteigen, sonst verlieren wir Vietnam und ganz Südostasien. Und tatsächlich wurde kurz darauf eine halbe Million amerikanischer Soldaten nach Vietnam geschickt.

Allerdings haben die West-Kriegstreiber und ihre ukrainischen Schützlinge ein großes Problem: Sie sind Opfer ihrer eigenen Propaganda-Erfolge. Sie haben alle seit Wochen und Monaten gesagt, dass sie den Krieg gewinnen, sie hatten diese erfolgreiche Offensive in Charkiw, sie hatten die erfolgreiche Offensive in Cherson, die Russen sind vor ihrer angeblichen eine Million-Mann-Armee davongelaufen und all solche Dinge. Und jetzt müssen sie natürlich zurückrudern, weil die Realität sie einholt und sie müssen eingestehen, dass die Dinge alles andere als rosig aussehen. Das ist eindeutig die Botschaft dieses konzertierten Interviews im Economist.

Es ist ein Versuch, von den Propagandaerfolgen wegzukommen und endlich einige dieser Realitäten anzuerkennen und um westlichen Politikern und – in gewissem Maße – der westlichen Öffentlichkeit zu sagen, dass sie tatsächlich kurz davorstehen, den Krieg in der Ukraine zu verlieren. Der einzige Weg, wie sie das Blatt wenigsten teilweise noch wenden könnten, wäre, wenn es Kiew gelingen würde, die USA und die NATO mit in den Krieg hineinzuziehen.

Allerdings beginnen immer mehr Menschen in Washington, in London, in Brüssel, in Berlin und Paris zu erkennen, dass sie sich mit Russland einen Gegner ausgesucht haben, der scheinbar mühelos 1 1/2 Millionen zusätzliche Soldaten aufbieten kann und der allein in den letzten Wochen 200 T-90 Panzer und vieles mehr in den Donbass geliefert hat. Die Russen können westliche Eskalationen vor ihrer Haustür jederzeit übertreffen.

Natürlich besteht dennoch ein großes Risiko, nämlich darin, dass es nicht nur bei Waffen und Munition bleibt, die der Westen in die Ukraine schickt, sondern dass US/NATO auch eigene Soldaten schicken, die die Waffen bedienen und vor Ort kämpfen, um die Niederlage von der Ukraine zu verhindern. In Kreisen westlicher Kriegstreibern wird bereits offen für eine direkte Kriegsbeteiligung in der Ukraine geworben. Bereits jetzt möchte man die möglichst schleichend herbeiführen, nämlich mit der Lieferung immer komplexerer Waffensysteme, wie demnächst das Patriot Luftabwehrsystem. Für dieses System sind lange Anlernzeiten nötig, aber das ukrainische Militär braucht diese Waffen jetzt!

Bei einem solch engen Zeitfenster drängt sich die Entsendung von NATO-Soldaten in die Ukraine zur Bedienung dieser Waffensystem als Problemlösung geradezu zwingend auf. Das sei der einzige Weg, so die Kriegstreiber in Washington, Brüssel und Berlin, den Zusammenbruch der Ukraine und damit den Verlust der globalen Vormachtstellung der USA ihrer regelbasierten Weltordnung zu verhindern, von der schließlich alle westlichen Eliten maßlos profitieren. An diesen Hebeln hat Saluschnij mit seinem Interview im Economist erfolgreich gespielt.

Die Kriegstreiber, die in den Regierungen des kollektiven Westens in den so genannten Machtministerien (Militär, Geheimdienste, Außenpolitik) Schlüsselpositionen besetzen und auch schon mal als „Tiefer Staat“ bezeichnet werden, können und wollen das Scheitern ihres ukrainischen Abenteuers unter keinen Umständen in Betracht ziehen. Politisch und karrieremäßig sind sie viel zu stark in das Projekt zur Ruinierung und Aufteilung Russlands in mehrere, besser zu handhabende, pro-westliche Staaten investiert. Wenn ihr Krieg in der Ukraine scheitern würde, dann wäre das eine persönliche Katastrophe für diese Leute.

+++

Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

+++

Bildquelle: Larich / shutterstock

+++
Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/

Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut


geheimdienste Großmacht Kampfausbildung krieg Kriegstreiber militär nato panzer propaganda Selenskij ukraine 

Auch interessant...

Kommentare (122)

122 Kommentare zu: “Ukraine will NATO-Kriegsbeteiligung um drohende Niederlage zu verhindern | Von Rainer Rupp

  1. Schramm sagt:

    Ukraine-Krieg: Härtere Strafen für Deserteure

    »Seit Beginn des Krieges sollen knapp 12.000 Ukrainer versucht haben, sich dem Wehrdienst zu entziehen und ins Ausland zu fliehen. Einige von ihnen sollen bei den Grenzüberquerungen gestorben sein. Mehr im Liveticker.«
    (Die WELT.de)
    Ukraine-Live ++ Ukrainische Grenztruppen fassen Tausende Kriegsdienstverweigerer ++ – WELT

    »Leben im Schützengraben: «Trinken ist das Einzige, was du machen kannst»
    In der Ukraine leben Tausende von Soldatinnen und Soldaten in Erdlöchern und Schützengräben. Über die Zustände dort ist wenig bekannt – sie sind so unterschiedlich wie dramatisch.«
    Ukraine-Krieg: wie die Soldaten in den Schützengräben leben (nzz.ch)

    »Die Verschärfungen des Gesetzes 8271 sehen vor, dass Kämpfer, die Befehle ihrer Vorgesetzten missachten oder ihre Positionen oder Einheiten unerlaubt verlassen, zwischen 3 und 9 Jahre ins Gefängnis müssen – bisher waren mildere Strafen vorgesehen, die zudem oft auf Bewährung ausgesprochen wurden. Neu wird Desertion unter feindlichem Feuer sogar mit bis zu 12 Jahren Freiheitsentzug geahndet.«

    »Die Richter müssen sich an die im neuen Gesetz vorgesehenen Mindeststrafen halten, Bewährung gibt es keine mehr.

    Diese Unmöglichkeit, noch zu differenzieren, kritisieren selbst jene, die eine Stärkung der Truppendisziplin für notwendig halten, wie etwa der Lwiwer Anwalt Oleh Mizik. Das verschärfte Gesetz fokussiere einzig auf die Straftat, nicht aber deren Schwere. Das führe dazu, dass Soldaten, die etwas zu spät von einem Erholungsurlaub zurückkehren, ebenso für fünf Jahre inhaftiert würden wie jene, die ihre Einheit unter Artilleriebeschuss im Stich liessen.«

    »Im Gegensatz zu den Russen trieben die Ukrainer ihre Soldaten nicht «mit dem blutigen Vorschlaghammer» in den Kampf. Im übertragenen Sinne fordere die Generalität aber nun genau einen solchen.«
    Ukraine-Krieg: Härtere Strafen für Deserteure und mehr Disziplin (nzz.ch)

  2. Andreas I. sagt:

    @ Koven_3 Hallo,
    "ich zitiere mich selbst:
    "Verschont mich bitte mit diesem Nato-Blödsinn."
    Und sie schreiben genau das."

    Tja, Sie können andere Meinungen als "Blödsinn" bezeichnen, aber Sie können nicht anderen deren Meinung verbieten.
    Und welchen "Nato-Blödsinn"?
    Das gleiche wie die Nato-Propaganda behaupten Sie hier immer wieder.

    "Es ist ein Eroberungskrieg mit dem Ziel, Ukraine an Russland anzugliedern."

    Es ist ein Verteidigungskrieg mit dem Ziel, die Bedrohung durch USA abzuwenden, denn USA hat gezeigt, was sie macht, wenn sie die nötige militärische Überlegenheit hat:
    USA hat Jugoslawien zerstört.
    USA hat Irak zerstört.
    USA hat Libyen zerstört.
    Die Russen wollen nicht so enden und verteidigen sich dagegen, es wird keinen USA-Militärstützpunkt in der ehemaligen Ostukraine geben.
    Russland wollte den Konflikt friedlich lösen, Russland wollte verhandeln, wollte Sicherheitsgarantien, USA hat abgelehnt.

    "Dann ist es ja für die Ukraine ein Angriffskrieg nach ihrer Logik."

    Die Ukraine ist nur der Proxy für USA.

    • Koven_3 sagt:

      "Die Ukraine ist nur der Proxy für USA."

      Haben sie schon mal mit einem Ukrainer geredet? Was würde die von ihrer Theorie halten, dass eigentlich immer die USA schuld ist? Dabei profitieren ja eher die USA und die Kriegsindustrie von dem Krieg.

      Es ist kein Verteidigungskrieg. Wir befinden uns nicht auf dem Gebiet von Russland. Russland schadet sich selbst mit diesem Krieg. Die USA geht als Gewinner hervor, wenn ich an ihr Schwarz-Weiß-Denken andocke.

      "Russland wollte den Konflikt friedlich lösen, Russland wollte verhandeln, wollte Sicherheitsgarantien, USA hat abgelehnt."

      Das ist eine Falschaussage und wiederholen diese immer wieder. Ich hab ihnen das schon erklärt, dass die USA nicht verhandeln kann, da die Ukraine ein eigener souveräner Staat ist und über seine Belange selbst verhandelt. Sie wiederholen ihre falsche Logik: https://apolut.net/der-verhinderte-frieden-von-wolfgang-effenberger/#comment-255785

      Russland führt ein Eroberungskrieg und Putin hat dies auch bestätigt. Der Rest ist Propaganda.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Haben sie schon mal mit einem Ukrainer geredet?"

      Lange her, als sie noch friedlich zusammenlebten, aber das ist auch egal, denn einzelne persönliche Haltungen müssen nicht unbedingt die Mehrheit repräsentieren.
      Hat schon mal eine ukrainische Regierung die Ukrainer gefragt?
      Hat schon mal eine ukrainische Regierung ein Referendum / eine Volksabstimmung über Nato-Mitgliedschaft oder Neutralität durchgeführt?
      Nein.
      Das tut die ukrainische Regierung ja nichtmal jetzt, wo man vermuten könnte, dass durch das Eingreifens Russlands die Stimmung mehrheitlich pro-Nato sein könnte.
      Das wirft die Frage auf, warum sie es nicht tut und eine der möglichen Antworten ist:;
      weil selbst jetzt unter diesen Umständen eine Mehrheit pro-Nato nicht sicher ist.

      "Es ist kein Verteidigungskrieg. Wir befinden uns nicht auf dem Gebiet von Russland."

      Wir befinden uns auch nicht mehr in der Zeit der Kavallerie, heutzutage spielen die Reichweiten von Raketen eine Rolle und wenn die Raketen auf dem Gebiet der ehemaligen Ostukraine stünden, würden sie weit in das Gebiet von Russland hineinreichen.

      "Russland schadet sich selbst mit diesem Krieg."

      Das stimmt und deswegen ist es ein Widerspruch, dass Russland "unprovoziert" eingegriffen hätte.
      Russland wird durch diesen Krieg seit 2014 geschädigt, allerdings finden die Russen auch immer wieder Mittel und Wege, die Schäden gering zu halten oder teilweise sogar den Spieß umzudrehen.

      "Die USA geht als Gewinner hervor, wenn ich an ihr Schwarz-Weiß-Denken andocke."

      Wenn man es differenzierter mag, könnten Sie betrachten:
      – US-Dollar als weltweite Leitwährung versus BRICS+
      – Nahost, Syrien, Irak
      – im Westen werden Interessengegensätze zwischen Russland und China thematisiert, aber was ist eigentlich mit den Interessengegensätzen zwischen USA und EU, aktuell besonders brisant beim Erdgas …
      Und USA hatte das letzte Mal 2011 in Libyen gewonnen, seitdem nicht mehr, Syriens Präsident ist noch im Amt, Afghanistan war ein Flop, Iran wird aus guten Gründen gar nicht erst von USA angegriffen, mit den Wunschregierungen in Bolivien und Venezuela klappts auch nicht so ganz und das Abenteuer in der Ukraine hat USA schon 100 Mrd. $ extra gekostet.

      "Ich hab ihnen das schon erklärt, dass die USA nicht verhandeln kann, da die Ukraine ein eigener souveräner Staat ist und über seine Belange selbst verhandelt."

      Wenn Sie das glauben … nur lehnt die Ukraine Verhandlungen auch ab, hatte schon das Minsker Abkommen ignoriert und wird mit Waffen und Geld von USA & "Verbündeten" unterstützt.

      "Russland führt ein Eroberungskrieg"

      Russland führt ein Verteidigungskrieg gegen die Bedrohung durch USA-Militärstützpunkte zu nahe an den russischen Grenzen.
      Wenn man so schlimm findet, wie Russland mit Raketen die Infrastruktur der Ukraine zerschießt, dann weiß man umgedreht, warum die Russen keine USA-Militärstützpunkte in Raketenreichweite vor ihrer Türe wollen.
      Außer man WILL einseitig sein, dann muss man die andere Seite ausblenden.

      "und Putin hat dies auch bestätigt."

      Das behaupten Sie und wiederholen Sie, obwohl dargelegt wurde, dass Sie das konstruierten, indem Sie etwas aus dem Zusammenhang rissen.

      "Der Rest ist Propaganda."

      Welcher Rest?!
      ALLES, was Sie hier behaupten, gleicht auffallend dem, was die transatlantischen Qualitätsmedien behaupten.

      Und weil Sie es so mögen, nochmal:
      Russland wollte den Konflikt friedlich lösen, Russland wollte verhandeln, wollte Sicherheitsgarantien, USA hat abgelehnt.

    • Bohnsdorfer sagt:

      Andreas, es hat keinen Zweck mit Koven zu diskutieren, denn er ist vernünftigen Argumenten nicht zugänglich. Er wiederholt ständig das NATO-Propaganda-Narrativ bei gleichzeitiger Verharmlosung des ukrainischen Bandera-Regimes.
      Das bringt einfach nichts, er ist nicht überzeugbar.

    • Koven_3 sagt:

      "Er wiederholt ständig das NATO-Propaganda-Narrativ "

      Und was machen sie? Sie wiederholen russische Propaganda. Aber sie haben Recht, ich werde mich nie überzeugen lassen. Und andersrum genauso. Ich möchte hier nur den Gegenpart darstellen und zeigen, dass man ein Apfel nicht als Birne verkaufen kann. Wie sie hier ein Eroberungskrieg als Verteidigung darstellen, ist ein Witz und wird auch von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung auf der Welt nicht geteilt. Siehe Abstimmungen bei der UN-Vollversammlung zu dem Thema, dass der Angriff Russlands auf den souveränen Staat der Ukraine verurteilt.

      Ich wiederhole Putin's Worte: "Es ist unser Los. Zurückholen und stärken" Zurückholen ist keine Verteidigung!

    • Koven_3 sagt:

      ""Es ist kein Verteidigungskrieg. Wir befinden uns nicht auf dem Gebiet von Russland."

      Wir befinden uns auch nicht mehr in der Zeit der Kavallerie, heutzutage spielen die Reichweiten von Raketen eine Rolle"

      Ihre Ausflüchte werden immer bizarrer. Glauben sie wirklich noch, was sie da schreiben? Und dieser Ausflucht negiert auch nicht mein obiges Argument. Russland hat ukrainisches Gebiet annektiert. Interessant, dass dies eine Verteidigung darstellt gegen zukünftige Raketensilos von den USA auf dem Gebiet. Sehr präventiv. So kann man jeden Krieg als reine Verteidigung darstellen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Ihre Ausflüchte werden immer bizarrer. Glauben sie wirklich noch, was sie da schreiben?"!

      Heutzutage spielen die Reichweiten von Raketen eine Rolle.
      Im ABM-Vertrag ging es um Raketen bestimmter Reichweiten, das spielt militärstrategisch eine Rolle

      "Russland hat ukrainisches Gebiet annektiert."

      Selbstbestimmungsrecht der Völker

      "Interessant, dass dies eine Verteidigung darstellt gegen zukünftige Raketensilos von den USA auf dem Gebiet. Sehr präventiv. So kann man jeden Krieg als reine Verteidigung darstellen."

      Beim Irak-Krieg waren die angeblichen Bedrohungen durch den Irak dreist gelogen und als das noch nicht reichte, kam noch die Brutkastenlüge.
      Die USA-Raketenstützpunkte in Polen und Rumänien, dort errichtet nach der Nato-Mitgliedschaft der beiden Staaten, sind Realität. Diese Bedrohung ist echt.
      Im Übrigen war da auch noch der Beschuss des Donbass durch die Ukraine.

    • Koven_3 sagt:

      Aha, also weil die USA Mist gemacht haben in der Vergangenheit, ist das eine Rechtfertigung, dass Russland jetzt Mist macht? Böses mit Bösen vergelten. So gehen wir alle unter. Übrigens im Unterschied zu Irak hat aber Russland Gebiete annektiert. Russland als neue imperiale Macht!

  3. Koven_3 sagt:

    Andreas, ich zitiere mich selbst:

    "Verschont mich bitte mit diesem Nato-Blödsinn."

    Und sie schreiben genau das. Es ist ein Eroberungskrieg mit dem Ziel, Ukraine an Russland anzugliedern. Wer das ein Verteidigungskrieg für Russland nennt, ist nicht bei Sinnen. Dann ist es ja für die Ukraine ein Angriffskrieg nach ihrer Logik.

  4. Während des Zweiten Weltkrieges (und darüber hinaus bis 1956) kämpften Aktivisten der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) – die "Ukrainische Partisanenarmee" UPA (1942 – 1956) – in Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten Nazideutschlands gegen die UdSSR. Im Jahr 1943 bildeten ukrainische Nationalisten die SS-Division Galizien, deren Kämpfer an Strafaktionen und Massenmorden beteiligt waren.
    Laut der ukrainischen Regierung(en) gelten die Mitglieder der SS-Division Galizien als Nationalhelden, die für die Unabhängigkeit der Ukraine gekämpft haben. Diese Nazi-Kriegsverbrecher sind ein wichtiger Teil die nationalen Identität, die die nazistischen Maidan-Regierungen der Ukraine geschaffen haben. Dabei werden die Kriegsverbrechen, bei denen die SS-Division Galizien ganze Dörfer ausgerottet hat, bestritten und die SS-Leute als Helden im Kampf für die Freiheit der Ukraine verklärt.

    Diese widerliche Geschichtsklitterung (Geschichtsfälschung – Bei einer Geschichtsfälschung (auch: Pseudohistorie) wird in Täuschungsabsicht und mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln ein unzutreffender Eindruck von historischen Ereignissen oder Situationen und ihrer Interpretation vermittelt) – waschechte Nazis als Freiheitskämpfer darzustellen – hat erst vor kurzem auch der Oberste Gerichtshof der Ukraine bestätigt, indem er dem ukrainischen "Institut für das nationale Gedächtnis" Recht gab, die Symbole der 14. Grenadierdivision der SS-Truppen „Galizien“ nicht als Nazi-Symbol anzuerkennen (schreitender Löwe, umrahmt von drei Kronen) und damit die Entscheidung des sechsten berufungsgerichts in Kiew bestätigte.

    Waschechte Nazis/Faschisten bzw. deren heutige Verehrer als demokratische Freiheitskämpfer darzustellen ist das, was den Bevölkerungen des "kollektiven Westens", also auch uns durch unsere sog. Leitmedien (und Trollen/Mittätern wie Herr/Frau/Divers "Koven_3") , beigebracht werden soll – so sie (die Bevölkerung) denn überhaupt kritisch hinterfragt.

    In deren Logik, waschechte Nazis/Faschisten als Freiheitskämpfer darzustellen – weil sie zum Beispiel gegen die Rote Armee gekämpft haben – ist dann auch das tragen von Hakenkreuzen (wie z.B. der General Saluschnij bei seinem aktuellen, öffentlichkeitswirksamen Auftritt) absolut kein Thema sprich in Ordnung! Das selbe gilt dann natürlich auch für Teile des offizielle Militärs der Ukraine, die sich gerne auch mit Symbolen der damaligen 2. u. 3. SS-Panzerdivisionen von Hitler schmücken (Totenkopf und Wolfsangel), oder auch mit der "Schwarzen Sonne".

    Und dies alles wird m.E. auch von der/den deutschen Regierung/en und damit von den Parteien/PolitikerInnen bewusst/wissentlich mitgetragen – insbesondere von der neoliberalen politischen "Mitte".

    • Koven_3 sagt:

      Die angesprochene Thematik ist sehr wohl problematisch. Und das ein Bandera ein Faschist war, wird auch nicht bestritten. Bei der Unterdrückung der Ukraine durch die Sowjets sind über 100.000 Ukrainer gestorben, noch mehr wurden verschleppt. Wenn ein Bandera nun gegen diese Unterdrückung kämpft und dafür in der Ukraine verehrt wird, heißt noch lange nicht, dass die Verehrer Faschisten sind. Er wurde ja nicht verehrt, weil er zuvor mit Faschisten gemeinsame Sache gemacht hat. Das ist dann nämlich die gleiche falsche russische Logik, die für Propagandazwecke ausgeschlachtet wird. Das ändert nichts an der Problematik an dieser Heldenverehrung.

      Für Russland war dies jedenfalls kein Grund, in einen Krieg einzutreten, was hier immer fälschlicherweise behauptet wird. Siehe hierzu:

      https://apolut.net/ukraine-will-nato-kriegsbeteiligung-um-drohende-niederlage-zu-verhindern-von-rainer-rupp/#comment-256155

    • Koven_3 sagt:

      "(und Trollen/Mittätern wie Herr/Frau/Divers "Koven_3") "

      Sie machen sich schuldig, dass sie diesen Krieg billigen durch solche vorgeschobenen Gründe. Sie billigen die Tausenden von Toten, dass sie diesen Eroberungskrieg gutheißen!

    • Nach Ihrer Logik darf dann auch der momentane Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee General Walerij Saluschnij unwidersprochen von der ukrainischen Regierung (und allen anderen Regierungen des kollektiven Westens – auch der deutschen) bei einem öffentlichkeitswirksamen Auftritt das Hakenkreuz tragen.

      Verehrt er damit auch nur den Freiheitskämpfer Hitler der ja gegen die Sowiets gekämpft hat zur Befreiung der Menschen dort von den Bolschewisten unter Ausblendung z.B. des Holocaust, welcher dann in Ihren Augen als "problematisch" eingestuft wird?

      Dieses offene und unwidersprochene tragen des Hakenkreuzes macht also insbesondere den momentanen Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee General Walerij Saluschnij und die ukrainische Regierung in Ihren Augen/in Ihrer verschwurbelten Logik nicht zu Faschisten/Nazis, sondern nur zu Verehrern von Hitler – was ja was ganz anderes ist, schon klar.

      Die Gründe für den (provozierten) russischen Einmarsch haben Sie ja bereits ausführlich genannt in Ihrem Kommentar vom 25.12.22, 22:11 Uhr, 3. Absatz.

    • Observator sagt:

      @Anreas Rommel
      Zitat: "Und dies alles wird m.E. auch von der/den deutschen Regierung/en und damit von den Parteien/PolitikerInnen bewusst/wissentlich mitgetragen – insbesondere von der neoliberalen politischen "Mitte".
      So ist es.
      Weil Onkel Tom das alles billigt. Es geht ja eigentlich darum, nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel" (was hier heilg sein soll, lassen wir mal außen vor – so lautet aber nun mal die Redewendung), durch die Opferung der Ukraine (denn das ist es ja im Grunde) Russland zu schwächen. Und das gelingt den Amis und deren Vasallen ganz gut. Vielleicht nicht in dem Maße wie sie sich das vorgestellt haben aber doch nicht vernachlässigbar. Und damit meine ich nicht unbedingt die dämlichen Sanktionen. Statt sich um Wirtschaft usw. zu kümmern, müssen sie sich um Krieg kümmern. Und ich sage bewusst "müssen". Denn auch wenn, keine Frage, der Einmarsch, laut UNO-Charta (die sowieso von den Amis dauernd mißachtet wird) völkerrechtswidrig ist, wurde er über Jahre hinweg, aufbauend provoziert. Das war mit der Krim genauso. Ich hatte es hier schon mal erwähnt.
      Was sollte der Quatsch mit der Ukraine in die NATO? Dann wäre pötzlich Putins Schwarzmeerflotte ein russischer Militärstützpunkt auf NATO-Gebiet. Das ist an Absurdität nicht zu überbieten. Und jetzt das Gleiche. Überall wo die Amis "geholfen" haben entstanden militärische Stützpunkte (z. B. Serbien). Polen, Rumänien wurden bereits erwähnt. Putin will einfach keine NATO auf seiner Veranda. Was ist hier nicht zu verstehen? Er hatte keine Wahl.
      Und wer sagt, dass die NATO ein Verteidigungsbündnis ist, hat ein schwerwiegendes Wahrnehmungsproblem, um es höflich auszudrücken. Oder, dass die NATO Osterweiterung "vorgeschobene Gründe" seien. Warum tut man sowas? Das ist alles andere als defensives Verhalten. Apropos – defensiv. Es gibt keine defensive Waffen. Waffen sind Waffen und sie töten; immer.
      Auch wenn das Versprechen von James Baker und Genscher nicht offiziell schriftlich in einem Vertrag festgehalten worden ist, war es trotzdem ein Versprechen, das einzuhalten gewesen wäre. Besonders auf dem Level – Außenminister.
      Im 19. Jahrhundert schloss man Millionen-Verträge durch Handschlag. Und die galten. Weil die Moral eine andere war. Heutzutage bedeuten Verträge eigentlich gar nichts. Man kann einseitig davon zurücktreten und gut is'.
      Beispiel ABM-Vertrag. Hatte ich auch schon mal erwähnt. Die Amis – einseitig zurückgetreten um in Rumänien eine Raketenbasis zu bauen. Das war laut ABM-Vertrag nicht erlaubt. Na dann, wenn uns der Vertrag nicht passt, treten wir zurück und machen was wir wollen. So einfach ist das. Tolle Werte basierte bla, bla, bla…

    • _hog sagt:

      Moin, #Andreas Rommel,
      an anderer Stelle hatte ich hier im Forum auf das Problem hingewiesen, wie die Ukraine entfaschisiert werden soll (so eines der Ziele der mil. Sonderoperation).
      Am Beispiel DE ist gut zu sehen, dass es nicht reicht sich ueber eine gewisse Zeit (Aufbegehren der linken Lehrlings- und Studentenschaft) in der schulischen Ausbildung dem Faschismus bzw. seiner Negierung zu widmen.
      Wir sehen heute, dass in DE von vielleicht 60 bis 70% der Bevölkerung die Coronamassnahmen toleriert und sogar unterstuetzt werden, die Anklänge an z.B. das Ermächtigungsgesetz erkennen lassen. Ebenso die Meinungsdiktatur, die Hitler und seine Nazis nicht halb so gut umsetzen konnte. Damals gab es zwar auch den Stuermer und den Volksempfänger, doch diese ideologische Stalinorgel, wie wir sie z.Z. von den GEZ-Medien erfahren ist m.M.n. eine ganz andere Qualität.
      Wenn wir weiter schauen auf die Russophobie, die sich (auch hier im Forum) versucht Gehör zu verschaffen, dann ist die Frage zu stellen, woher speist sich diese geschichtsvergessene Sicht der Dinge?
      Ich finde keine andere Antwort, als der vergessen geglaubte Revanchismus, (eine Art „Wiedergutmachung“ der von Nazideutschland verlorenem Krieg), den die SU mit 27mio Toten bezahlt hat.
      Wenn also in ueber 70 Jahren diese menschenverachtende Ideologie nicht ausgerottet werden konnte, so stellt sich die Frage, wie soll soetwas in der Ukraine zum Erfolg fuehren, wenn (fast) die gesamte EU-Union (und die US-Imperialisten) diesen Menschenverachtern die Stange hält?

      mfG

    • Observator sagt:

      @hog
      Kann ich zu 100% zustimmen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Andreas Rommel Hallo,
      es ist austauschbar, welche nützlichen Idioten USA benutzt.
      Im arabischen Raum sind es Dschihadisten, in Europa sind es Faschisten. Die Hauptsache ist, dass es Fanatiker sein müssen, so fanatisch, dass sie ggf. ihre Brüder und Schwestern erschießen – das ist die Eigenschaft, die in einem Stellvertreterkrieg gefragt ist.

      Und bei den "soft skills" bzw. im Wirtschaftskrieg sind solche Fanatiker wie von den Parteien B90/Die Grünen, SPD, FDP … gefragt; Frieren für Freiheit und so.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "Frieren für die Freiheit" – der Spruch des Jahrhunderts!
      Da waren es aber nicht nur die Grünen oder SPD. Gauck (der sich ein 50T € Klo einrichten ließ) war derselben Meinung und Schäuble meinte auch, dass wir uns gefälligst nicht so anstellen solllen. Es ging uns ja lange gut und man kann sich auch mal einen Pullover oder zwei anziehen.
      Es ging beim Weiten nicht allen gut und da quatschen immer nur die, die in keinster Weise von dem Mist betroffen sind. Einfach nur ekelhaft.
      Steinmeier ist auch nicht besser. Ehat die Menschen in Deutschland "zu Zusammenhalt und Zuversicht aufgerufen.
      Wenn dieses Jahr etwas Gutes gehabt habe, dann die Erfahrung, dass man gemeinsam durch diese Zeit komme."
      Ist mir nicht ganz klar was ich jetzt eigentlich machen soll aber es geht mir deutlich besser. (sic)

    • Danke an alle unterstützenden Kommentare/Kommentatoren denen ich nur zustimmen kann (insbesondere an Andreas I., 27.12.22, 02:42 Uhr) – es tut gut so viele (von mir unterstellte ebenfalls) friedliche Stimmen zu hören! Solche Auseinandersetzungen wie wir sie hier führen (müssen) ist ja leider in den Mainstreammedien – egal ob Zeitung, TV oder Hörfunk nicht mehr möglich, was nicht für diese spricht! Wir dürfen nicht aufhören aufzuklären – in der Hoffnung (viele) andere zu erreichen für ein (globales) friedliches und selbsbestimmtes miteinander!

    • Observator sagt:

      @Andreas Rommel
      In der Tat. Es tut gut zu wissen, dass wir viele sind. Das gibt wirklich und in echt das Gefühl des Zusammenhalts.
      Aber natürlich ist das im Mainstream auch möglich. Es heißt dann aber nicht "AUSseinandersetzung" sondern "ANeinandersetzung". 🤗 Also wenn man deren Meinung teilt, läuft's. Ansonsten ist man quer, rechts, naja kennen wir…

    • Koven_3 sagt:

      Dass in den Gewaltapparaten in der Ukraine auch Nazis ihr Unswesen treiben, ist auch in den Mainstreammedien bekannt (z.B. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/krieg-oberbefehlshaber-walerij-saluschnyj-foto-traegt-der-ukrainische-armeechef-ein-hakenkreuz-am-armband-was-bedeutet-das-symbol-li.275112), dies rechtfertigt aber nicht einen Eroberungskrieg. Nach dieser Logik könnte man auch in Deutschland einfallen, weil es hier auch Nazis gibt.

      "in der Hoffnung (viele) andere zu erreichen für ein (globales) friedliches und selbsbestimmtes miteinander!"

      Insofern ist das Gerede von friedlichen Miteinander heuchlerisch, da hier Russland nicht im Geringsten kritisiert wird. Sondern es werden Gründe gesucht, die diesen furchtbaren Eroberungskrieg rechtfertigen! Russland ist der Aggressor, Ukraine verteidigt sich. Russland konnte nicht anders, liest man hier seit Beginn des Krieges. Stattdessen versucht man die Ukraine und den Westen die Schuld für den Krieg in die Schuhe zu schieben. Verschont mich bitte mit diesem Nato-Blödsinn.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Eroberungskrieg"

      Verteidigungskrieg gegen die Bedrohung durch USA, welche bereits Raketenstützpunkte in den Nato-Staaten Polen und Rumänien hat und bei einer Nato-Mitgliedschaft der Ukraine einen dritten solchen Raketenstützpunkt in der Ukraine bauen könnte.

      "Nach dieser Logik könnte man auch in Deutschland einfallen, weil es hier auch Nazis gibt."

      Nach dieser Logik IST der Westen (USA mit wechselnden Beteiligungen) in Jugoslawien, im Irak, in Afghanistan und in Libyen eingefallen.

    • Koven_3 sagt:

      Antwort, siehe oben.

    • Koven_3 sagt:

      "Nach dieser Logik IST der Westen (USA mit wechselnden Beteiligungen) in Jugoslawien, im Irak, in Afghanistan und in Libyen eingefallen."

      Die Nato ist nicht die USA. Und sie sind nicht dort eingefallen, um das Land zu erobern. Das ist auch ein Unterschied. Und selbst wenn es so wäre, ist das lange noch kein Grund, genauso schlimm zu sein. Kein Grund, einen Eroberungskrieg in Europa zu starten!

    • Andreas I. sagt:

      @ Andreas Rommel Hallo
      "Solche Auseinandersetzungen wie wir sie hier führen (müssen) ist ja leider in den Mainstreammedien – egal ob Zeitung, TV oder Hörfunk nicht mehr möglich,"

      Seit 2014 im allgemeinen und seit 2020 nichtmal mehr als Satire. Seit der 0,1%-Pandemie sind alle GEZ-Komiker und -Satiriker artig auf Regierungslinie.
      2014, als in der Ukraine der Bürgerkrieg losging, da fingen die Qualitätsmedien an, massiv in den Kommentarspalten zu zensieren, aber da gab es wenigstens noch das Feigenblatt "Die Anstalt" und die hatte damals 2014 oder 2015 eine klasse Sendung zur Ukraine gemacht, wo auch die Zensur in den Qualitätsmedien ihr Fett abbekam.
      Nichtmal mehr sowas gibt es. Und das ist echt finster, selbst in der DDR gab es Kabarett, allerdings war das nichts für Deppen – eine Satire, die der Zensor versteht, wird verboten. ;-)

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Die Nato ist nicht die USA."

      Das stimmt, die anderen Nato-Staaten sind die Vasallen, USA ist das Imperium.
      Kein einziger Nato-Staat hat in USA einen Militärstützpunkt, USA hat Militärstützpunkte in allen Nato-Staaten.
      Nicht der BND hörte das Telefon des US-Präsidenten ab, die NSA hört(e?) das Telefon der Bundeskanzlerin ab.
      usw.

      "Und sie sind nicht dort eingefallen, um das Land zu erobern."

      Russland auch nicht, egal wie oft Sie das behaupten.
      USA hat in Jugoslawien (Kosovo) einen Militärstützpunkt errichtet, in Irak und in Syrien mehrere Militärstützpunkte errichtet, außerdem dort die Ölquellen besetzt. Das kann man durchaus als Besatzung ansehen.
      Und dort lebt nirgendwo eine Minderheit von USAnern o.ä., sondern USA ist dort aus rein geostrategischen und imperialen (Leitwährung US-Dollar) Interessen einmarschiert.

      "Und selbst wenn es so wäre, ist das lange noch kein Grund, genauso schlimm zu sein. Kein Grund, einen Eroberungskrieg in Europa zu starten!"

      Es ist ja auch ein Verteidigungskrieg gegen die Bedrohung durch USA, durch USA-Raketenstützpunkte in Europa.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Wie ich schon mal hier sagte, es ist reine Zeitverschwendung sich mit Koven_3 zu beschäftigen.
      Würde man versuchen wollen einen Blinden davon zu überzeugen, wie toll Farbfernsehen ist?
      Bestimmt nicht.
      Dazu kommt noch, dass er/sie verschont werden möchte. Na dann… Wobei dann verstehe ich beim besten Willen
      nicht warum er/sie überhaupt an dieser Debatte teil nimmt.
      Zumal er/sie auch nicht im Ansatz die Apolut-Netiquette einhält.
      "Seid freundlich zueinander!
      Haben Sie Respekt und halten Sie Ihre Bemerkungen stets in einem wertschätzenden Umgangston, auch und besonders (!), wenn Sie auf Meinungen und Kommentare stoßen, die Sie nicht unterstützen.
      Argumentieren Sie inhaltlich miteinander, d. h. tauschen Sie Argumente aus und sorgen Sie so für eine interessante und niveauvolle Diskussion auf unserem Portal.
      Zeigen Sie Stärke, wenn Sie dem Anderen auch mal Ihre Wertschätzung für dessen Argumente entgegenbringen."
      Das alles gehört aber auch zur allgemeinen Höflichkeit, die ein zivilisiertes Verhalten ausmacht.
      Nichts davon erkenne ich hier bei Koven_3.
      Einfach nur traurig.

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      es geht mir auch nicht um Koven u.ä., es geht mir darum, die Behauptungen der transatlantischen Propaganda zu entkräften, wo es möglich ist.

    • Observator sagt:

      @Andreas I. Hallo.
      Da sind wir uns einig.
      Es ist nur so, dass die Art und Weise wie Koven reagiert und sich äußert,
      unangenehm und mittlerweile auch nervig ist.
      Ich habe nichts dagegen, wenn jemand anderer Meinung ist und ich lasse
      mich jederzeit gern eines Besseren belehren. Aber das sollte fundiert,
      argumentativ korrekt und vor allem höflich statt finden.
      Das ist ja auch der Sinn einer Auseinandersezutung: Unterschiedliche Meinungen auszutauschen.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Im Übrigen; "interessanter" Ansatz von Koven:
      "Und selbst wenn es so wäre, ist das lange noch kein Grund, genauso schlimm zu sein. Kein Grund, einen Eroberungskrieg in Europa zu starten!"
      Also irgendwie so nach dem Motto – Der Klügere gibt nach.

      Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach:

      Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

    • _hog sagt:

      Moin ins Forum!

      Zur angschnittenen Fragestellung (von #Observator und #Andreas I.) möchte ich nur hinweisen auf meine frueheste Kindheit, als wir noch in Sandkästen Burgen bauten. Wenn ein Mitspieler ständig unsere Sandkreationen zerstörte, war es irgendwann einmal Zeit ihm den Ausgang zu zeigen.
      Hier sehe ich es ähnlich. Durch die fortgesetzte Störung hier im Forum verhindert er eine Debatte, die sich nun nämlich nur um seine/die Natopositionen dreht. Das gleiche findet statt auf dem Covid-Feld und auch auf dem Feld des sog. menschengemachten Klimawandels.
      Auch wenn wir ihn hier nicht ausschliessen können, so ist m.M.n. ein Nichtbeachten das Gebot der Stunde!

      mfG

    • Observator sagt:

      @_hog Moin.
      Absolut.
      Das war ja auch meine Meinung.
      "…Covid-Feld und auch auf dem Feld des sog. menschengemachten Klimawandels…"
      Auch super Themen. Besonders dieser CO2 Schwachsinn. Eines eigenen Forums würdig.

    • Andreas I. sagt:

      @ hog Hallo,
      "Debatte, die sich nun nämlich nur um seine/die Natopositionen dreht"

      Wenn man die Natopositionen ignoriert, dann könnte das so wirken, als ob sie akzeptiert werden, also als ob es legitime Positionen wären.
      Persönliches Störfeuer, ad hominem / ad personam, kann man m.E. weitgehend ignorieren und wahrt damit auch die nötige Höflichkeit.

  5. Bohnsdorfer sagt:

    Danke lieber R. Rupp für den interessanten Aufsatz. Wieder einmal entlarven Sie die Hintergründe der imperialistischen Globalstrategie des NATO-Krieges gegen Russland. Man kann diesen Text nur weiter zur Lektüre empfehlen, weil er in sich logisch und widerspruchsfrei zeigt, daß es so kommen mußte, wie es jetzt ist.
    Die NATO wird als aggressives und bösartiges Instrument der us-imperialistischen Globalstrategie entlarvt. Es gibt kein wenn und aber, der Feind der Menschheit und des Friedens ist die NATO!

    • Koven_3 sagt:

      und von ihnen kommt nur Russenpropaganda. Sachliche Argumente? Fehlanzeige.

      Die Nato ist in erster Linie ein Verteidigungsbündnis. Im Gegensatz zu Russland führt sie keine Eroberungskriege.

    • Koven_3 sagt:

      Warum Eroberungskrieg:

      "21 Jahre lange hatte Russlands Zar im Großen Nordischen Krieg gegen die Schweden gekämpft, auf dem damals eroberten Gebiet gründete er die neue Hauptstadt Petersburg, in der Putin aufgewachsen ist. Niemand in Europa habe das neue Territorium damals als russisch anerkannt, sagte Putin in offenkundiger Anspielung auf Russlands Annexionen der Gegenwart.

      Es heiße zwar, der Zar habe den Schweden Gebiete entrissen. Aber weit gefehlt! In Wahrheit habe es sich um teils slawisch besiedelte, einst zu Russland gehörende Gebiete gehandelt. Peter habe sie zurückgeholt und befestigt. Putin setzte schmunzelnd hinzu: »Und offenbar ist es auch unser Schicksal, etwas zurückzuholen und zu befestigen.« Dieser Aufgabe, so fügte er hinzu, seien die Russen mehr als gewachsen, sofern sie ihren Werten treu blieben.

      Man kann sagen: Jetzt ist es offiziell heraus. Die vielen und teils bizarren Rechtfertigungen, die Putin bisher für seinen Angriff auf die Ukraine gegeben hat – Schutz gegen eine Bedrohung durch die Nato, Beendigung eines angeblichen Völkermords im Donbass, Zuvorkommen eines Angriffs seitens der Ukraine, »Entnazifizierung« des Nachbarstaates, »Demilitarisierung« – sie sind nicht nur in den Augen des Westens unglaubwürdig. Auch Putin selbst hält sie offenbar bloß für vorgeschoben.

      Am Ende ist alles viel einfacher: Es geht bloß darum, Territorien »zurückzuholen«, auf die man einen Anspruch zu haben meint. Ob im Jahr 2022 oder im Jahr 1700, die Welt ist immer noch dieselbe."

      Primärquelle: http://kremlin.ru/events/president/news/68606
      Sekundärquelle: https://www.spiegel.de/ausland/krieg-gegen-die-ukraine-wladimir-putin-vergleicht-sich-mit-zar-peter-dem-grossen-a-0bc438c8-2d92-4c12-afca-5cf96c2f6f59

    • Kiristal sagt:

      Ist dieser Gerhard Sattler (Jesusfreund, Kopilot, ..) eigendlich inzwischen aus der Wikipedia rausgeschmissen worden oder glauben die Dienste immer noch, dass es eine gute Idee ist Menschen mit Zwangsstörung gegen die eigene Zivilbevölkerung einzusetzen (Oh hallo, Phillip Cross)?

      Zum nachdenken: die Produktivität von Staaten die von ihren eigenen Militärs/Geheimdiensten zersetzt werden fällt steil gegen Null

  6. Die Finanzkrise 2007/2009 hat in ihrer Schwere die Weltwirtschaftskrise 1929/1933 weit übertroffen. Seitdem herrscht meines Erachtens (m.E.) – ausgehend von dem westlichen Establishment (insbesondere der NATO- und EU-Länder) das seine Macht/Kontrolle/Ausbeutung und seinen daraus resultierenden Reichtum bedroht sieht – ein verschärfter Klassenkampf VON OBEN (also gegen die Bevölkerungsmehrheit)! Einerseits zeigt sich dieser m.E. deutlich in der Weise, das schamlos Kapitalinteressen von insbesondere der Pharmaindustrie, der Rüstungsindustrie oder des Energiesektors bedient werden (natürlich unter dem Vorwand äußerer, humanitärer Zwänge) aber auch daran das persönliche Gier/Korruption bedient werden, wie an den sogenannten "Maskendeals" sichtbar wird (vom Gericht als legal eingestuft). Andererseits zeigt sich der Klassenkampf VON OBEN auch durch die daraus offen sowie latent vorangetriebenen Grundrechtseinschränkungen (Verletzung der Menschenwütrde) bzw. dem Abbau von Demokratie mittels Zensur (oft ausgelagert an vermeintlich private Unternehmen) entsprechend getätigter, angedachter oder vorbereiteter Gesetzesänderung/Gesetzgebung! Der so eingeschlagene Weg endet in der Unterdrückung/Gleichschaltung der Bevölkerung – also in einer Gewaltherrschaft (was nichts neues ist in der Geschichte)! Aus all dem geht die m.E. in Deutschland und auch in anderen NATO- und EU-Ländern bereits eingesetzte Faschisierung voran. Faschisierung bedeutet die Vorbereitung zur Errichtung einer offenen faschistischen Diktatur (Gewaltherrschaft) als Ergebnis des verschärften Klassenkampfs – so schließt sich der Kreis m.E.!

    Warum erzähle ich das alles hier? Das tue ich deshalb, weil ich der Meinung bin, dass offen faschistisch regierte NATO- und EU-Länder weniger Hemmungen haben einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen wie NATO- bzw. EU-Länder deren Regierungen wenigstens noch einen Funken Anstand und Moral sprich Menschlichkeit besitzen! Es kommt ja auch nicht von ungefähr das die faschistisch regierte Ukraine vom "kollektiven Westen" unterstützt wird – so etwas würden demokratisch handelnde Regierungen nämlich nicht tun!

    • Koven_3 sagt:

      Sie haben sich es ganz schön gemütlich gemacht in ihrer Verschwörungsblase. Bitte benennen sie mir doch einen Faschisten in der ukrainischen Regierung, der nachweislich Faschist ist. Heutzutage kann jeder kommen und behaupten, die Erde ist eine Scheibe und Viren existieren nicht.

    • @KOVEN_3 vom 25.12.22, 00:06 Uhr

      Sehr geehrte/r Frau/Herr KOVEN_3,
      haben Sie obigen Artikel "Ukraine will NATO-Kriegsbeteiligung um drohende Niederlage zu verhindern" von Rainer Rupp überhaupt (aufmerksam) gelesen? Aber dazu weiter unten gleich mehr.

      Zuerst hier einmalig und extra für Sie einen kleinen Geschichtsunterricht – was Sie aber natürlich nicht ansatzweise zufriedenstellen bzw. ins kritische/friedliche nachdenken bringen wird wie ich vermute:
      1991 (also sofort nach entstehen der heutigen Ukraine) hat sich eine Partei namens "Sozial-Nationale
      Partei der Ukraine (SNPU)" gegründet. Diese Partei hat sich 2004 in "Swoboda" (m.E. "Freiheit") umgenannt! Es wäre meines Erachtens (m.E.) sicherlich hochinteressant was hierzu die (nicht) offiziellen Beweggründe waren!
      Der Ursprung dieser Partei liegt m.E. übrigens in der Organisation Unabhängiger Nationalisten (OUN,
      gegründet 1929 – also zur Zeit der aufstrebenden Nationalsozialisten/der NSDAP in Deutschland) und deren Partisanenarmee UPA. Symbol dieser Organisation Unabhängiger Nationalisten (OUN) ist der "Dreizack", der heute oft auf der Ukrainischen Flagge und als Abzeichen – auch an Selenski bzw. dessen Rednerpult – zu sehen ist!
      Kann es sein das die m.E. (nicht nur) sprachliche, offensichtliche Nähe der "Sozial-Nationale Partei der
      Ukraine (SNPU)" zur "Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)" ein Grund dafür war sich umzubenennen?
      In wissender Voraussicht das insbesondere die deutsche Regierung im weiteren Verlauf der (jüngeren)
      Geschichte der Ukraine evtl. Probleme bekommen würde/hätte gegenüber der eigenen Bevölkerung diese Partei mit sprachlicher Nähe zur NSDAP offen zu unterstützen – was m.E. seit 2014/2015 geschieht – nach dem vom "kollektiven Westen" und hier insbesondere durch die USA der Maidan-Putsch zum Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten
      Janukowitsch initiiert/durchgeführt wurde? Eine Partei namens "SWOBODA" (Freiheit) ist da rein oberflächlich betrachtet doch viel unverfänglicher, oder nicht?
      Stepan (Andrijowytsch) Bandera (geb. 1909 in Galizien/Österreich-Ungarn, gestorben sowie beerdigt 1959
      in München (!)) war ein nationalistischer ukrainischer Politiker (OUN) und Partisanenführer (UPA). Er
      hat 1934 den polnischen Innenministers Bronisław Pieracki ermordet und wurde verurteilt, kam jedoch nach
      dem Beginn des Zweiten Weltkrieges (!!) frei. Danach arbeitete er mit der deutschen Wehrmacht/mit Hitler
      zusammen und seine Milizen übernahmen nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Lemberg teilweise die
      Polizeigewalt. Sie bereiteten unter anderem Verhaftungen und Massenerschießungen vor (Wikipedia).
      Dieser Stepan Bandera wird m.E. heute offiziell (auch von der Selenski-Regierung) als Nationalheld
      gefeiert. Die Vereehrer/Anhänger Stepan Banderas werden verharmlosend auch "Banderisten" genannt – m.E.
      sind diese Vereehrer/Anhänger waschechte Nazis! Es sind in der (West)Ukraine Strassen (u.a. in Kiew)
      nach ihm benannt und es gibt zahlreiche Denkmäler. Wer in der heutigen Ukraine etwas gegen die
      Vereehrung dieses waschechten Nazis sagt wird hart bestraft."

      Nun zu obiger Frage ob Sie den Artikel von Rainer Rupp denn überhaupt (aufmerksam) gelesen haben:
      Ziemlich am Anfang des Artikels wird von Rainer Rupp angemerkt, dass der bullige, selbstbewusste General Saluschnij bei seinem öffentlichkeitswirksamen Auftritt – wie Pressefotos gezeigt haben – an einem metallenen Armband ein silbernes Hakenkreuz trägt.
      Jetzt frage ich Sie, wenn ein Bundeswehrgeneral bei einem öffentlichkeitswirksamen Auftritt UNWIDERSPROCHEN von der deutschen Regierung ein gut sichtbares Hakenkreuz trägt, wie würden Sie die Vertreter einer solchen Regierung nennen? Oder bezichtigen Sie Rainer Rupp der Lüge?

    • Bohnsdorfer sagt:

      Andreas , Koven erzählt hier nur das NATO – Narrativ.. Von ihm kommt nur West-Propaganda und kein einziges sachliches Argument . Also ihn einfach ignorieren.

    • _hog sagt:

      Moin, #Andreas Rommel (25.12. 12:28)
      wie wahr! Diese Argumentationskette wurde hier im Forum schon zig-Mal in unterschiedlichsten Ausfuehrungen entwickelt. Leider ohne Erfolg bei den Adressaten.
      Zu Bandera fällt mir ein, dass die SS sich geweigert hätte, mit dem Bandera zusammenzuarbeiten, weil er ihnen zu brutal war.

      Nieder mit den Ukrofaschisten!!!

    • Koven_3 sagt:

      Sie wiederholen auch immer wieder russische Propaganda. Gerade die Bandera-Geschichte ist falsch. Bandera wird vor allem in der Ukraine verehrt, weil er gegen die Besatzer der Sowjetunion gekämpft hat. Und nicht, weil er zuvor gemeinsache Sache mit Faschisten gemacht hat.

      @Rommel: Also benennen sie mir bitte einen Faschisten in der Regierung, der auch nachweislich faschistische Taten begangen hat. Solange sie das nicht tun können, ist ihre Aussage falsch. Die aktuelle Regierung ist demokratisch gewählt im Gegensatz zu Putin.

    • Koven_3 sagt:

      "Diese Argumentationskette wurde hier im Forum schon zig-Mal in unterschiedlichsten Ausfuehrungen entwickelt. Leider ohne Erfolg bei den Adressaten."

      Weil sie schlichtweg falsch ist. Es ist reine Propaganda. Lügengeschichten. Keine Fakten.

    • Koven_3 sagt:

      Link vergessen, wer sich mal über Bandera informieren will:

      https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2022/04/13/der_bandera_kult_und_der_ukrainischen_nationalismus_magazin_drk_20220413_1905_b15d7bd9.mp3

    • Andreas I. sagt:

      @ Andreas Rommel Hallo,
      wenn man so will, kann man bis 1944 zurückgehen, Bretton-Woods-Konferenz, weltweite Leitwährung US-Dollar.
      Damit steht und fällt das USA-Imperium.
      Russland hat Rohstoffe und damit einen Hebel gegen die weltweite Leitwährung US-Dollar, nämlich Russland kann Rohstoffe gegen andere Währungen verkaufen.
      China hat mit seiner ökonomischen (Nachfrage-) Macht auch einen Hebel; einen Vertrag mit Saudi-Arabien (bisher USA-Verbündeter) in Yuan abzuschließen, das kann bisher nur China.
      Und dann noch die anderen BRICS+ usw..
      So lange die USA-Oligarchen bei ihrem imperialen Anspruch bleiben – weltweite Leitwährung US-Dollar – sind sie in ihrer Logik gezwungen, Russland und China so weit wie möglich zu schwächen.
      Ob ihnen das gelingt, ist eine andere Frage. ;-)

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Bandera wird vor allem in der Ukraine verehrt, weil er gegen die Besatzer der Sowjetunion gekämpft hat. Und nicht, weil er zuvor gemeinsache Sache mit Faschisten gemacht hat."

      Selbst wenn, dann würden die Verehrer Banderas etwas wesentliches ausblenden.
      So als ob man Hitler verehrt, weil es die Autobahnen gebaut hat, und man den Rest dabei ausblendet.

      "Also benennen sie mir bitte einen Faschisten in der Regierung, der auch nachweislich faschistische Taten begangen hat."

      Ich bin zwar nicht der Angesprochene, aber die Frage steht andersherum:
      Wer in der ukrainischen Regierung war/ist kein Faschist?
      Koven, benennen Sie das Mitglied der ukrainischen Regierung, welches eine Aufklärung des Massakers von Odessa gefordert hat!
      Alle, die das nicht gefordert haben, deckten die Täter.
      Also:
      Die Mitglieder der ukrainischen Regierung begingen Strafvereitelung bezüglich des Massakers von Odessa.

      Und die Mitglieder der ukrainischen Regierung haben dem Azow-Bataillon u.ä. freie Hand gegeben.

      Übrigens; auch das erklärt die >90% pro-Russland bei den Referenden:
      Beim Massakers von Odessa wurden Menschen wegen ihrer politischen Meinung lebendig verbrannt.
      Die ukrainische Regierung hat das nicht aufgeklärt, die Täter laufen frei herum, sie werden von der ukrainischen Regierung gedeckt.
      Wer eine ähnliche politische Meinung hat, wie die beim Massaker Ermordeten, der wird nicht gerade für die Regierung sein, unter der er wegen seiner politischen Meinung lebendig verbrannt werden könnte.
      Das kommt zu den 8 Jahren Beschuss (auf Anordnung der ukrainischen Regierung) noch dazu.
      Da kam einiges zusammen:
      teilweise Verbote der russischen Sprache
      + sonstiger antirussischer Hetze
      + Massaker von Odessa und Deckung der Täter
      + 8 Jahre Beschuss
      + den Russen auf der Krim das Wasser abzudrehen
      + westliche Sanktionen gegen Russland
      + Verhalten der ukrainischen Soldaten in den von ihnen besetzten Städten und Dörfern
      Wenn auf der einen Seite so viel zusammenkommt, dann kommt auf der anderen Seite ein dementsprechendes Abstimmungsergebnis heraus; in den ehem. ukr. / neu russ. Gebieten haben die Menschen das Kiewer Terrorregime abgewählt.
      Dazu muss Russland nichtmal als besonders gut erscheinen, es würde schon vollkommen reichen, wenn es nur das kleinere Übel wäre, denn alles ist besser als ein Staat mit einer Regierung, die so etwas wie das Massaker von Odessa deckt.
      (Oder die so etwas wie einen flächendeckenden mRNA-Menschenversuch deckt, um mal vor der eigenen Türe zu kehren.)

    • Koven_3 sagt:

      "Selbst wenn, dann würden die Verehrer Banderas etwas wesentliches ausblenden.
      So als ob man Hitler verehrt, weil es die Autobahnen gebaut hat, und man den Rest dabei ausblendet."

      Da ist wieder ihre quere Logik. Es macht daher wenig Sinn mit ihnen zu diskutieren. Ihre Logik (=russische Propaganda): Bandera hat mit Faschisten gemeinsame Sache gemacht -> Alle Ukrainer, die ihn verehren sind Faschisten
      Sie haben oben den Podcast auch sich nicht angehört. Dort kommt sogar ein Biograph von Bandera zu Wort. Über 100.000 Ukrainer sind durch die sowjetische Unterdrückung gestorben. Dagegen hat dann Bandera gekämpft und dafür wird er noch immer verehrt. Dass deswegen die Verehrer Faschisten sind, ist eine falsche Logik! Die Propaganda ist also wie immer eine Lüge!

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Über 100.000 Ukrainer sind durch die sowjetische Unterdrückung gestorben. Dagegen hat dann Bandera gekämpft und dafür wird er noch immer verehrt. "

      Selbst in Wikihausen kann man nachlesen:
      "Die Gesamtzahl der Toten wird mit 8 Millionen angegeben, davon 5 Millionen Zivilisten, einschließlich 1,6 Millionen ukrainische Juden."

      Und diese Toten wurden verursacht durch den deutschen Überfall auf die Sowjetunion, durch Wehrmacht und SS, denn man kann von der Sowjetunion zu Stalins Zeiten halten, was man will, aber Deutschland hat die Sowjetunion überfallen und die Sowjetunion hat sich verteidigt, also liegt die Verantwortung bei den Deutschen.
      Bandera hat mit denen kollaboriert, die für Millionen Tote verantwortlich waren und Bandera hat selber höchstpersönlich gemordet.

      Und Sie versuchen mal wieder, die Sache aus dem Zusammenhang zu reißen, denn natürlich wäre jemand noch nicht unbedingt ein Faschist, wenn er einfach nur Bandera verehrt, sich ein Bild an die Wand hängt und das wars.
      Aber in der Ukraine ist diese Verehrung Teil der Kriegspropaganda, deswegen sterben Menschen und darum ist jemand, der Bandera verehrt, ein Faschist, ein Mitläufer oder Mittäter.

    • Koven_3 sagt:

      "Aber in der Ukraine ist diese Verehrung Teil der Kriegspropaganda, deswegen sterben Menschen und darum ist jemand, der Bandera verehrt, ein Faschist, ein Mitläufer oder Mittäter."

      Ihre einfache Logik, ist ja nichts Neues. Es sterben Menschen, weil Russland einen Eroberungskrieg gestartet hat. Weil die Ukraine sich verteidigt. Und nicht weil Ukrainer Bandera verehren. Tatsachenverdrehung, dafür sind sie ja bekannt.

  7. Koven_3 sagt:

    Die Ukraine wäre natürlich sehr gerne in der Nato. Sie kämpft um's nackte Überleben. Das ist wohl nur verständlich.

    Die Nato will aber keinesfalls in den Krieg hereingezogen werden. Sicher gibt es überall Kriegstreiber, aber keine in Verantwortung. Daher wurde ein möglicher Beitritt der Ukraine auch schon vor dem Krieg abgelehnt (die Ukraine bemüht sich schon seit längeren um Beitritt).

    "Bei einem solch engen Zeitfenster drängt sich die Entsendung von NATO-Soldaten in die Ukraine zur Bedienung dieser Waffensystem als Problemlösung geradezu zwingend auf."

    Nein das tut es nicht. Die Nato will eine Kriegsbeteiligung unbedingt verhindern, sonst schlittern wir in einen dritten Weltkrieg. Bei allen bisherigen Waffenlieferungen wurden die Ukrainer direkt ausgebildet. Auch bei Patriot wurde ausdrücklich mitgeteilt, dass die Ukrainer in einem Drittland ausgebildet werden. Man vermutet in Deutschland wie bei anderen Waffensystemen auch.

    • Schramm sagt:

      Rohstoff–Interessen an der Russischen Föderation
      Zusammenfassung einer BGR–Kurzstudie
      www.trend.infopartisan.net/trd0315/t260315.html

    • Observator sagt:

      Die Nato will nicht in den Krieg hinein gezogen werden? Sie ist in dem Moment Kriegspartei geworden als sie die erste Waffe geliefert haben.
      Die Ukraine hätte gar nicht um ihr Urleben kämpfen müssen. Putin hatte es nur nicht so gerne, die NATO in seinem Vorgarten zu haben. Er hatte beispielsweise nichts gegen den EU-Beitritt der Ukraine. Man könnte diesen Wunsch auch mal berücksichtigen. Deutschland und Frankreich haben das 2008 vernünftigerweise getan als sie ein Veto zum Beitritt der Ukraine in die NATO einlegten. Und seit dem geben die USA keine Ruhe und zündeln ständig. 2014 dann der Putsch.
      Victoria Nuland- f… the EU.
      Viel früher, 2002, traten die USA einseitig aus dem ABM-Vertrag zurück. Um eine Raketenbasis in Rumänien aufzubauen. Was sie auch gemacht haben. Luftlinie zu Rußland? Paar Kilometer. Warum macht denn sowas? Aus "Verteidigungsgründen"? Wohl kaum. Es ist ja auch so, dass die USA über 600 militärische Stützpunkte weltweit hat. Es gibt jedoch keinen einzigen "fremden" Stützpunkt in den USA. Komisch… Alles nur "Verteidigung"; na klar!

    • GTMT sagt:

      @Koven

      Die Ukraine wurde hinterrücks gedrängt vom Wertloswesten, in die NATO "zu wollen". Bis 2008 war es definitiv NICHT deren "Wille"! Das Budapester Memorandum hatte genau das ausgeschlossen & soweit bekannt, war die Ukraine Teil dessen & damit einverstanden!
      Dadurch, dass Russland als Rechtsnachfolger der SU ALLE Schulden übernahm, konnte u.a. auch die Ukraine mit einer schwarzen NULL beginnen. Leider hat die USA ihre 5 Mrd. $ Schmiergeld angelegt in das Projekt, Russland via Ukraine zerstören zu wollen.

      Erstaunlich, dass da so wenig Information & Wissen vorhanden sein soll……wie kommt das nur?

    • GTMT sagt:

      @Koven
      Nachtrag…
      Die NATO will keinen Krieg mit Russland? Wow…gleichzeitig stellt man fest, dass die Ausbildung an NATO-Waffen für die Ukraine in NATO-Ländern erfolgen soll…. ist das Blindheit dann zu behaupten, die NATO wäre eine Friedenstaube?

    • Koven_3 sagt:

      "Die Nato will nicht in den Krieg hinein gezogen werden? Sie ist in dem Moment Kriegspartei geworden als sie die erste Waffe geliefert haben."

      Also Waffenlieferanten sind Kriegsparteien? Dann ist ja Nordkorea und Iran auch Kriegspartei. Also eigentlich haben wir schon längst einen Weltkrieg.

      Vielleicht sollten die Eltern auf ukrainischer und russicher Seite sich mal auflehnen getreu nach Reinhard Mey: Denn meine Söhne gebe ich nicht. Als Kanonenfutter

      https://www.youtube.com/watch?v=oRRoWz0Ym5s

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Koven, der 3.

      Mensch, danke für deine plötzlich doch wahrnehmbar gewordene `Ader` für `das` Wesentliche … zb. die menschliche Ebene:
      `Vielleicht sollten die Eltern auf ukrainischer und russicher Seite sich mal auflehnen getreu nach Reinhard Mey: Denn meine Söhne gebe ich nicht. Als Kanonenfutter
      https://www.youtube.com/watch?v=oRRoWz0Ym5s`
      !!! … on Earth !!!
      Und ich möchte sehr gerne ergänzend anregen:
      `Sei wachsam…`
      https://www.youtube.com/watch?v=CdBo34ycvkw
      … um `des Pudels Kern` etwas näher zu kommen.

      Zb:
      GILT eine (zugeschriebene) Pflicht wider dem EIGENEN Gewissen?
      Nein DANKE!
      …friedlich! & selbstbestimmt

      … und viele Grüße in die Runde

    • Koven_3 sagt:

      "`Sei wachsam…`"

      Deswegen bin ich hier. Ich habe eine Tochter, 1 Jahr alt. Sie soll aufwachsen in einer freien Gesellschaft, wo jeder leben und lieben kann, wie er möchte. Diese Freiheit ist bedroht durch Hetzerei gegen die Demokratie wie hier.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Koven, der 3.

      als (m)eine Anregung in dem Kontext deines
      `…aufwachsen in einer freien Gesellschaft, wo jeder leben und lieben kann, wie er möchte.`
      Dito!
      …und achte auf den `eigenen Applaus` gegenüber dem Selbstverantwortung weiter verschleiernden `Haltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken` … :)

      `Diese Freiheit* ist bedroht durch Hetzerei** gegen die Demokratie*** wie hier****.`

      Kannst Du kurz ergänzen:
      * Welche Definition von Freiheit legst Du für deine Interpretation zu Grunde?
      ** Wie definierst Du hierbei Hetzerei?
      *** Du meinst den `normativ faktischen` Zustand der `repräsentativen Demokratie`?
      **** Wo genau?

      Danke vorab…
      …und viele Freude beim Vermehren der selbst gewonnenen selbstreflektorischen Eindrücke
      und viele Grüße in die Runde

    • Observator sagt:

      @GMT
      Zitat: "Erstaunlich, dass da so wenig Information & Wissen vorhanden sein soll……wie kommt das nur?"
      Sehr gute Frage.
      @Andreas Rommel
      Hervorragende geschichtliche Übersicht.
      Der Mangel an Information und Wissen rührt daher, dass so mancher gar nicht das Interesse daran hat, diesen Zustand zu beseitigen. In den meisten Fällen ist ihm dieser Zustand gar nicht bewußt.
      Wenn man sagt "ich will keinem zu nahe treten", tut man es dann doch, irgendwie…
      Ich denke es ist reine Zeitverschwendung eine Debatte mit Koven_3 zu führen.

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      "Also eigentlich haben wir schon längst einen Weltkrieg."
      Genau so ist es.
      Und wer Waffen irgendjemandem liefert, ist auf seiner Seite und gegen die andere. Gut, die Amis haben sich übertroffen als sie im Iran-Irak Krieg beide Seiten gleichzeitig belieferten und guckten gemütlich zu wie die sich gegenseitig kaputt machen.
      Hat nicht geklappt und das riesige iranische Ölvorkommen gehört immer noch den Iranern.
      Wenn ich Ihnen einen gut gemeinten Rat geben darf: Belesen Sie sich etwas im Fach "Geschichte".

    • Koven_3 sagt:

      ""Also eigentlich haben wir schon längst einen Weltkrieg."
      Genau so ist es."

      Das ist falsch. Oder wurde hier schon der Krieg ausgerufen?

      "Hervorragende geschichtliche Übersicht.
      Der Mangel an Information und Wissen rührt daher, dass so mancher gar nicht das Interesse daran hat, diesen Zustand zu beseitigen. In den meisten Fällen ist ihm dieser Zustand gar nicht bewußt."

      Ich habe mich sehr wohl mit Bandera beschäftigt, als ich das erste mal die Geschichte von den angeblichen Nazis in der Regierung hörte, weil sie Bandera verehren.

      Sher interessanter Podcast über die geschichtlichen Zusammenhänge:
      https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2022/04/13/der_bandera_kult_und_der_ukrainischen_nationalismus_magazin_drk_20220413_1905_b15d7bd9.mp3

      Ich könnte mir denken, es wird nicht gehört, weil ja Mainstream. Dann bleiben sie in ihrer Blase oder versuchen mal ihren Horizont zu erweitern. Ich lese sowohl Mainstream als auch "alternative" Medien.

    • Koven_3 sagt:

      @rhabarbeer: Zu Deinen Fragen.

      "Es gibt kein wenn und aber, der Feind der Menschheit und des Friedens ist die NATO!"

      Es ganz aktuelles Beispiel von Hetze. Ein ist erster Linie gegründetes Verteidigungsbündnis, in der auch nun Finnland und Schweden als sehr freiheitlich demokratische Länder Mitglieder sein werden, als Feind der Menschheit zu betiteln, ist für mich Hetze.

      Freiheit für mich bedeutet, dass jeder leben und lieben kann, wie er will, solange nicht die Freiheit eines anderen tangiert wird. Da ich in der DDR große geworden bin, weiß ich, wie sich ein repressiver totalitärer Staat anfühlt. Wie er mit Menschen umgeht, die nicht systemtreu sind. Daher kann ich mit Sicherheit sagen, dass Freiheit für mich auch Demokratie bedeutet, wie sie in Deutschland vorherrscht. Meinungs- und Pressefreiheit werden hier höher gehalten als in anderen Ländern, auch wenn hier immer wieder Leute anderes behaupten. Ich weiß, wovon ich spreche. Trotzdem ist nicht alles gut. Es gibt auch viele Baustellen. Der demografische Wandel, Klimawandel und der Krieg bedrohen unser Leben hier. Kritik ist gut, aber nicht so destruktiv wie hier abgesondert. Hier hetzt man gegen die Obrigkeit, was doch sehr stark an rechte Verschwörungstheorien erinnert. Hier möchte man das System abschaffen und durch ein totalitäres System ersetzen. Alles unter den Deckmantel, die Demokratie wiederherstellen zu wollen. Das Gegenteil ist der Fall. Bestes Beispiel ist ja die Zeitung "Demokratische Widerstand", die letztens über die Einführung der Todesstrafe abstimmen lassen hat.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven 3 Nachtrag:
      "Da ich in der DDR große geworden bin, weiß ich, wie sich ein repressiver totalitärer Staat anfühlt. Wie er mit Menschen umgeht, die nicht systemtreu sind."

      Wenn Sie das wissen, wie kommt es dann, dass Sie:
      1. es nur bemerken, wenn die transatlantischen Qualitätsjournalisten erzählen, dass es angeblich anderswo stattfände und
      2. es nicht bemerken, wenn es im Westen stattfindet?

      Was Sie erzählen, ist mal wieder ein Widerspruch.

      In der BRD kann man seit 2001 ("war on terror") oder seit 2005 (Hartz-IV) oder seit 2011 bzw. 2014 (Syrien- und Ukraine-Meinungskorridor, einschl. Umgang mit Journalisten) erfahren, wie sich ein repressiver totalitärer Staat anfühlt.
      Wer das ignorierte, naja der hat eben an "Wehret den Anfängen!" nicht so ganz kapiert, was ein Anfang ist.
      Aber seit 2020 in der BRD nicht zu bemerken, wie repressiv und totalitär dieser Staat ist, diesen fetten Balken nicht zu sehen und stattdessen nach einem Splitter anderswo zu suchen, das ist eine Leistung, zu der es verdrängende Fähigkeiten braucht.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      👍👍👍 Besser kann man es nicht sagen.
      Was Koven hier absondert ist einfach unglaublich!

    • Koven_3 sagt:

      Andreas, für sie ist Deutschland also ein totalitärer Staat? Wer so etwas absondert, der ist ein Feind der Demokratie! Ich weiß, was eine Diktatur ist. Sie nicht. Wandern sie doch nach Russland aus, wenn es ihnen da so gut gefällt. Sie stellen hier eine Gefahr für die Freiheit dar!

  8. Charly1 sagt:

    Am Ende wird es so sein, dass wir alle mit unserem eigenen Leben bezahlen müssen,
    wenn man einen Gegner so in die Enge treibt, dass er keinen anderen Weg mehr sieht,
    sich aus dieser Bedrohungslage zu befreien, bevor er selbst den Geist aufgibt.
    Wer blind ist und den größten Atomwaffenbesitzer ignorieren will um eigene Rachegefühle
    zu befriedigen wird am Ende selbst Opfer werden und wie dumm muss man eigentlich sein
    um sich darüber hinwegsetzen zu wollen, das sollten sie mal ihren eigenen Bürgern erklären
    und nicht Russland damit drohen es schwer zu beschädigen was auf sie selbst zurück fällt und
    die Spirale der Gewalt wird weiter nach oben gedreht, bis das Ende naht und wir Europäer
    werden den Hauptpreis zahlen, da haben wir was davon, wenn man diese Idioten so betrachtet.

    • Koven_3 sagt:

      Russland wird nicht angegriffen. Russland versucht grad, die Ukraine auszulöschen und das Land sich einzuverleiben. Russland ist ein imperialer Eroberer wie zu Zeiten Zar Peter des Großen. Putin sieht sich als seinen Nachfolger. Putin: "Es ist auch unser Los: Zurückholen und stärken!"

    • Observator sagt:

      Bezahlen tun wir ja bereits zu genüge.
      Biden trifft eigentlich keine Schuld. Der ist schon senil und wird nur hin und her geschubst.
      Das Problem sind die Leute, die den Unterschied zwischen Kriegsspiele und Realität nicht mehr merken (können).
      JFK wusste zum Beispiel auch nicht, dass Raketen in der Türkei aufgestellt wurden. Hat er erst dann erfahren als er sich über die Raketen auf Kuba aufgeregt hat. "Das wäre ja so als ob wir Raketen in der Türkei aufstellen würden" hatte er gesagt. Da haben ihm die Militärs gesagt – "na ja, haben wir schon…".
      So wird Geschichte geschrieben.
      Gott sei uns gnädig.

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      Ist nicht Ihr Ernst, oder?

    • Koven_3 sagt:

      Ist mein voller Ernst:

      https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-1-von-peter-frey/#comment-256082

      Dieser Kontext hat ein Forumsteilnehmer auch ausgearbeitet und damit bestätigt:

      https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-1-von-peter-frey/#comment-255821

    • Erstaunlich, was Koven_3 hier von sich gibt.
      Das erinnert mich an den Kommentator "auch_zivilist": der hat ähnliche Phantasien.

      Rußland versuche gerade die Ukraine auszulöschen?
      Wirklich erstaunlich, wie blöd sich Rußland dabei anstellt.
      Anschauungsmaterial könnten wir uns vom "1000jährigen" Reich ansehen, wie man das macht.

      Nach einem "Auslöschfeldzug" / Genozid, auch nach "das Land einverleiben" sieht das gar nicht aus, was Rußland hier tut.

      Irgendwer hat hier "die falsche Brille auf".
      Manche Schreiber scheinen über einen solchen Rußlandhaß zu verfügen, daß sie Dinge sehen, die nichts mit der Realität zu tun haben.

      Gruss
      KB

    • > Charly1: so pessimistisch sehe ich das nicht. – Rußland wurde heftigt bedrängt / wird seit Jahren provoziert, da stimme ich voll zu, und zeigt seit Februar – nun endlich -, daß alles seine Grenzen hat. – Aber die Bedrängnis Rußlands scheint mir derzeit nicht so stark zu sein, daß z.B. ein Atomkrieg droht.
      Mir scheint eher, daß "der Westen" nach und nach einsieht, oder einsehen könnte, daß man sich mit Rußland mit "dem Falschen" angelegt hat.

      Was "der Westen" zu brauchen scheint, sind immer "schnelle Erfolge", z.B. den Irak in einigen Wochen / wenigen Monaten plattzubomben, oder Libyen: da konnte man den eigenen Leuten und der Welt zeigen, wie "toll" man ist. – Aber einen langen Konflikt – gerade mit Rußland -: darauf war "der Westen" nicht eingestellt, und gerät – wie mir scheint – zunehmend ins Hintertreffen, in die Defensive und somit in eine – selbst verschuldete – scheußliche Lage. – Rußland scheint mir zunehmend die Oberhand zu gewinnen.

      Gruss
      KB

    • GTMT sagt:

      @Koven_3
      Russland hat noch nie behauptet, die Ukraine auslöschen zu wollen. Das ist "Goebbels-Propaganda" PUR!
      Ganz im Gegenteil, Russland versucht, der Ukraine ihre Souveränität wieder zu verschaffen!
      Dazu gehört auch die Nazigesinnung der durch den Westen eingeflüsterten Leute zu bekämpfen um Menschenleben zu retten! Ostukrainer sind auch Ukrainer! Das sollte man sich ins Gedächtnis rufen!

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @ Kasra Buranor natürlich stellen sich die Russen blöd dabei an, deswegen läuft es ja auch eher beschissen für sie. Eine durch Korruption verkrüppelte Armee, die für eine durch Lügen geblendete Kleptokratie kämpft, hat's halt nicht leicht. Wenn in der Ukraine NATO – Streitkräfte aus US oder UK stünden wäre das ganze seit März vorbei (ohne nukleare Eskalation, verteht sich) und die Russen hätten nicht ein Schiff oder Flugzeug intakt.
      In der Wirklichkeit müssen die Ukrainer leider selbst kämpfen und ich wünsche ihnen von Herzen Erfolg.

    • Koven_3 sagt:

      "Ganz im Gegenteil, Russland versucht, der Ukraine ihre Souveränität wieder zu verschaffen!"

      Das ist falsch. Durch die Annexion der Gebiete Donbass und Donezk sind diese nun Teil Russlands. Das passiert auch mit den Rest der Ukraine. Sie plappern unreflektiert russische Propaganda nach.

    • GTMT sagt:

      @Koven

      "Annexion"? "russ. Propaganda"? Wow…… Dann wurde die DDR ja auch annektiert? Kosovo?

      Unglaublich wie ungebildet Westler so sind….Da wurde wohl die bedingungslose Kapitulation 45 noch nicht verdaut?

    • Koven_3 sagt:

      Ich bin in Leipzig, in der DDR geboren und aufgewachsen. Ich kenne sehr wohl den Unterschied einer Diktatur/totalitären Staates und einer Demokratie. Ich habe in der Schule zu DDR-Zeiten mitbekommen, wie Gehirnwäsche/Propaganda funktioniert. Ich habe damals unreflektiert übernommen, was die Lehrer uns gelernt haben: Die Sowjetunion unser großer Bruder und Freund gegen den kapitalistischen Westen.

      Daher kann ich mit Sicherheit und Erfahrung nun reflektiert sagen: Russland ist ein totalitärer Staat mit imperialen Großmachtfantasien.

    • GTMT sagt:

      @Koven_3
      In Leipzig geboren? o.k. mag sein – als Vater einer 1-jährigen Tochter gehe ich mal davon aus, dass Sie NICHT mehr in den Genuß der ausgezeichneten Bildung in der DDR gekommen sind?!
      Ihre Behauptung der "Gehirnwäsche" wenn es um den Geschichtsunterricht ging, kommt eventuell von zu vieler FastFood-Produkte mit zu hohen Chemieanteilen?

      Ja, es wurde immer von D-SU-Freundschaft gesprochen & dass der Westen kapitalistisch ist & das zu viel Armut unter den tatsächlich arbeitenden Menschen führt.
      So weit , so richtig.
      Manche haben sich einfach blenden lassen – das waren meist die, die in der Schule schon nicht die hellsten Kerzen auf der Torte waren – manche haben sich kaufen lassen von billigen Billigprodukten weil sie keinen Sinn in einem sinnvollen Leben fanden & heute nur nachplappern was ihnen vorgekaut wurde…. "leben & lieben wie man will" ? lange nicht so gelacht…..das konnte man in der DDR & genau so im jedem Ostblockland damals schon haben…..

    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      In der Tat. "Falsche Brille" ist noch recht milde ausgedrückt. Es ist bei manchen offensichtlich so, dass wenn die eigenen Vorstellungen oder Ideale nicht mit den Fakten oder mit der Realität übereinstimmen, dann sind die Fakten oder die Realität falsch, nich' wahr…

    • Observator sagt:

      @koven_3
      "Ich habe damals unreflektiert übernommen, was die Lehrer uns gelernt haben…"
      Tun Sie jetzt auch. Nur die "Partei" ist eine andere…

    • GTMT sagt:

      @Observator
      Na ja @Koven schrieb genau:
      "Ich habe damals unreflektiert übernommen, was die Lehrer uns gelernt haben: Die Sowjetunion unser großer Bruder und Freund gegen den kapitalistischen Westen."

      "großer Bruder & Freund" ist ja eigentlich nichts Schlechtes & gegen den kapitalistischen Westen war auch nicht gelogen.
      Dann schreibt allerdings der @Koven weiter:
      "Ich habe damals unreflektiert übernommen, was die Lehrer uns gelernt haben: Die Sowjetunion unser großer Bruder und Freund gegen den kapitalistischen Westen.

      "Daher kann ich mit Sicherheit und Erfahrung nun reflektiert sagen: Russland ist ein totalitärer Staat mit imperialen Großmachtfantasien."

      Das hat er definitiv NICHT damals gelernt & es ist auch mindestens eine Lüge wenn nicht einfach nur Dummheit…welcher Lehrer soll ihm das denn beigebracht haben?

      Daher kann ich mit Sicherheit und Erfahrung nun reflektiert sagen: Russland ist ein totalitärer Staat mit imperialen Großmachtfantasien.

    • Observator sagt:

      @GTMT
      Ja; es ist mir ein Rätsel wie Leute so "reflektieren".
      Jedenfalls mißfällt mir auch der Ton von Koven. Das hat er einem Teilnehmer hier im Forum "mitgeteilt":
      "Sie haben sich es ganz schön gemütlich gemacht in ihrer Verschwörungsblase."
      Finde ich unmöglich.
      Nun aber zum Thema.
      Es ist unbestritten, dass Russland keine "lupenreine" Demokratie ist. Trotzdem sollte man fair, objektiv und leidenschaftslos und vor allem mit minimalen geschichtlichen Kenntnissen argumentieren können.
      Jedenfalls muss man wirklich blind oder wahrnehmungsgestört sein um nicht zu erkennen wer hier das "echte" Imperium ist.

    • Koven_3 sagt:

      "Das hat er definitiv NICHT damals gelernt & es ist auch mindestens eine Lüge wenn nicht einfach nur Dummheit…welcher Lehrer soll ihm das denn beigebracht haben?"

      Achso, waren sie denn Schüler in der DDR? Das können mit Sicherheit viele Schüler bestätigen. Das war Gehirnwäsche in Reinform. Ich habe sogar noch einen Hefter davon. Sowas ähnliches wird in China und Nordkorea praktiziert. Da gab es schon Dokus.

    • Observator sagt:

      @koven_3
      GTMT meinte, dass Sie das hier von keinem Lehrer in der DDR gelernt haben können:
      "Russland ist ein totalitärer Staat mit imperialen Großmachtfantasien."
      Und da hat er auch ganz sicher recht.
      Und es ist ja völlig klar, dass eine "Regionalmacht" (Zitat – Obama -) ja nur Großmachtfantasien haben kann.
      Um ganz sicher zu gehen: DAS WAR IRONIE!!!

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Ich habe damals unreflektiert übernommen, was die Lehrer uns gelernt haben:"

      Dann ist es wahrscheinlich, dass Sie die Lehrer als Autoritäten wahrgenommen haben und denen deshalb alles geglaubt haben.
      Das vorausgesetzt ist es zwangsläufig, dass Sie auch jetzt unreflektiert übernehmen, was Leute erzählen, die Sie als Autoritäten wahrnehmen, z.B. transatlantische Qualitätsjournalisten.

      Da es logisch ist, dass diese Autoritätshörigkeit durch eine bestimmte (schwarze) Pädagogik anerzogen wurde, finden als Teil der Verdrängung / Abspaltung höchstwahrscheinlich auch Projektionen statt.
      Dann würde alles, was Sie auf [die bösen Russen] projizieren, dem entsprechen, was Ihre Eltern mit Ihnen gemacht hatten, als Sie unter 4 Jahre alt waren.

      Dass Sie selber als Kind Opfer waren, das entbindet Sie nicht von Ihrer Verantwortung, denn als Erwachsener können Sie sich selber hinterfragen und das psychologische Wissen dazu ist seit Jahrzehnten verfügbar.
      Es liegt also an Ihnen, welchen Weg Sie wählen.

    • GTMT sagt:

      @Koven_3

      Wenn für Sie schon "die SU als Bruder & Freund" Gehirnwäsche darstellt & Sie das ganz furchtbar finden, ist das nur traurig….. Sicher war es etwas zu viel des Guten aber es war ja nie ganz falsch. Was haben Sie gegen Freunde & Brüder?

      @Observator hat ganz Recht, Russland hat eben KEINE imperialen Gelüste……

      @Observator
      Solche Aussage wie " in deiner Verschwörungsbubble" kann man getrost als das betrachten, was sie sein sollen & sind – Dummheit, das ist nur Nachplapperei & soll die Argumentationslosigkeit füllen & eventuell beim Gegenüber genau für die Empörung sorgen.
      Ich denke, dass Koven_3 hier nur nach Aufmerksamkeit sucht, die er ja auch bekommt…eventuell steht er nicht oft im Mittelpunkt des Geschehens…..

    • Observator sagt:

      @GTMT
      Zitat: "Ich denke, dass Koven_3 hier nur nach Aufmerksamkeit sucht, die er ja auch bekommt…eventuell steht er nicht oft im Mittelpunkt des Geschehens….."
      Ja, das denke ich inzwischen auch, so wie sich diese "Diskussion" entwickelt. Einfach nur traurig, sich auf diese Weise Aufmerksamkeit verschaffen zu wollen.
      Ich würde @Koven_3 das Buch "Imperium USA" von Daniele Ganser empfehlen. Naja, aber Daniele Ganser ist auch nur ein "Verschwörungstheoretiker", nich' wahr? (sic)
      Ich weiß nicht wie und mit welchen handfesten Argumenten man Folgendes widerlegen kann – (Zitat aus der Beschreibung des Buches):
      "Viele betrachten die USA als die größte Gefahr für den Weltfrieden. Woran liegt das? Ein Buch über Hintergründe, Motive und Mittel der Weltmacht USA. Nach Ansicht vieler haben die USA den stärksten destabilisierenden Einfluss auf das Weltgeschehen und stellen somit die größte Bedrohung für den Weltfrieden dar (Allensbach 2019). Diese traurige Spitzenstellung hat sich die Weltmacht Nr. 1 nicht von ungefähr erworben. Keine andere Nation hat seit 1945 so viele andere Länder bombardiert und so viele Regierungen gestürzt wie die USA. Sie unterhalten die meisten Militärstützpunkte, exportieren die meisten Waffen und haben den höchsten Rüstungsetat der Welt. Daniele Ganser beschreibt eindrücklich, wie die USA Weltmachtpolitik betreiben, in der Gewalt ein zentrales Element darstellt."

  9. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    die Sache hatte sich seit 2014 aufgeschaukelt, aber erst 2022 haben die Russen direkt eingegriffen.
    Und das sagte schon alles.
    (Das war strategisch geplant, das hätten die Russen nicht gemacht, wenn nicht sicher gewesen wäre, dass sie es unter allen Umständen durchführen können.)

    • Charly1 sagt:

      Dem damaligen sowjetischen Präsidenten Gorbatschow von US Außenminister James Baker und seinem deutschen Amtskollegen Hans-Dietrich Genscher im Gegenzug zum russischen „ JA“ zur deutschen Wiedervereinigung zugesagt wurde, dass es keine Osterweiterung der NATO geben werde!!!
      Das Gegenteil ist passiert, NATO Erweiterung ist rapide durchgeführt worden, in Polen und Rumänien stehen bereits Atomwaffen. Ukraine sollte als nächstes NATO Land aufgerüstet werden das hat Putin verhindert!

    • Koven_3 sagt:

      @Charly: Das sind nur vorgeschobene Gründe. Putin will Ukraine wieder zu Russland machen. Das ist der Hauptgrund und er hat es auch längst zugegeben. Siehe Diskussion hier:

      https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-1-von-peter-frey/

      Ein Forenteilnehmer hat es schön herausgearbeitet.

    • > Koven: deine "Gründe" sind vorgeschoben: Rußland benötigt die Ukraine nicht. – Wenn Rußland die Ukraine "wiederhaben wollte". dann würde es anders vorgehen.

      Deine immer wieder verlinkte Quelle zum Text von Herrn Frey, bzw. zu den Kommenarten:
      der Kommentator "ped-apolut" hat deinen Irrturm herausgearbeitet, und dich widerlegt: hast du das überhaupt gelesen?

      Gruss
      KB

    • auch_auch_zivilist sagt:

      Die Russen haben den Krieg 2014 begonnen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Charly1 Hallo,
      ja das sehe ich auch als den militärischen Hintergrund.
      Auf den USA-Raketenstützpunkten in Polen und Rumänien sind lau offiziellen Angaben Abwehrraketen stationiert, aber die bedeuten nichts weiter, als dass USA Raketen auf Russland schießen könnte und Russland nicht zurückschießen könnte auf die USA-Stützpunkte in Westeuropa.
      Das wird auch Erstschlagsfähigkeit genannt, die wird von USA angestrebt.
      Russland kontert das mit verschiedenen Maßnahmen.
      Wenn die gesamte ehemalige Ukraine in der Nato wäre, dann könnte der nächste ähnliche USA-Raketenstützpunkt z.B. in Lugansk stehen und das ist nicht nur sehr nahe, es würde mit denen in Polen und Rumänien schon einen Viertelkreis bilden (während im Osten auf Japan und Südkorea … ).

      Insofern kann man hoffen, dass der Nuklearkrieg ausbleibt, denn es sieht nicht so aus, als ob USA die Erstschlagsfähigkeit erreichen könnte. Als Russland die (Hyperschall-) Rakete Kinzhal vorgestellt hatte, dachte ich: die ist wie gemacht dafür, die USA-Raketenstützpunkte in Polen und Rumänien in einen funktionsunfähigen Zustand zu versetzen.
      Ein Problem bleiben trotzdem die immer kürzeren Vorwarnzeiten.

  10. Russland wird ruiniert. Sagt die kluge Frau Baerbock. Und Egon W. KREUTZER beschreibt unser glorreiches Deutschland so, dass wir am Ruinen Erfolg keine Zweifel mehr haben: https://egon-w-kreutzer.de/gedanken-zum-jahreswechsels-2022-2023

  11. Kiristal sagt:

    Bereits von der Wirklichkeit überholt. Biden (die neoliberalen Fanatiker) haben eine Absage erteilt. Die lieferung schwerer Waffen würde die Nato sprengen und den 3.Weltkrieg auslösen.

    Die Ukrainer würden bekommen was sie brauchen um weiter ihr Blut für die USA zu vergiessen. Das muss reichen.

  12. Schramm sagt:

    Es ist wie mit den Kollaborateuren und Hilfskräften in Afghanistan, nur mit dem Unterschied, sie laufen noch nicht davon; ins westeuropäische Schlaraffenland und deutsche Konsumparadies.

    Sollte es bald zu einem Ende der Kriegshandlungen der westukrainischen Söldner und Kiewer Hilfswilligen kommen, dann folgt die Nagelprobe: verbleiben sie für den wirtschaftlichen Wiederaufbau vor Ort in ihren Regionen, oder wollen sie sich nicht daran persönlich beteiligen und suchen sie zusammen mit ihren Familienangehörigen ihre dauerhafte soziale Alimentierung, vor allem in Deutschland?

    Zumindest der sozial-staatliche Wohnungsbau dürfte bevorzugt für die (westukrainischen) geopolitischen und militärischen Hilfskräfte der NATO und EU vorrangig, vor der deutschen Bevölkerung, zur Verfügung stehen.

    Wenn sich hunderttausende Soldaten auf den Weg nach Deutschland machen sollten, dann dürften die Kosten für die Mehrheit der deutschen Erwerbsbevölkerung (nur) im Jahr 2023 um weitere mehr als 100. Milliarden Euro ansteigen.

    PS: Die USA und GB, ebenso wenig wie die anderen NATO-Staaten, werden sich an diesen zusätzlichen sozialstaatlichen Kosten und entsprechenden Belastungen für 70 % der Deutschen, niemals beteiligen! Diese Kosten von mehr als 100. Mrd. kommen noch zusätzlich zu den steigenden Energiekosten und für Grundversorgung und Nahrungsmitteln für das Jahr 2023 noch obendrauf.

    • Observator sagt:

      Wohl wahr.
      Das Zitat von Margret Thatcher ist zwar kontrovers aber auch wenn sie das nicht gesagt haben soll, stimmt's trotzdem:
      "Das Problem am EU-Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld der Deutschen ausgeht"
      Wobei wie soll denn das Geld ausgehen? Wenn's knapp wird, wird nachgedruckt.

    • Schramm sagt:

      @Observator

      Geld kann man Drucken, Stanzen, Prägen, digital Schöpfen.
      Aber reale materielle Werte schaffen nur durch die (produktive) Arbeitsleistung.

      Es sind die materiellen Wertschöpfungen, bspw. der Wohnungsneubau, der der eigenen Bevölkerung nicht mehr zur Verfügung steht.
      Hinzu kommen die vermehrten materiellen Infrastrukturkosten, nicht Geld, sondern reale produktive Arbeit der Bevölkerung: für zusätzliche Schulneubauten, Kindertagesstätten, Altenheime, Krankenhäuser und vor allem auch die zusätzlichen Kosten [aus der materiellen Wertschöpfung] für qualifiziertes Personal, die weiteren laufenden Kosten für Ausbildung/Studium und Arbeitslöhne.

      Alles zusätzliche Leistungen, aus der materiellen Produktivität und Wertschöpfung der Erwerbsbevölkerung, die aber nicht der deutschen Bevölkerung zugutekommen.

      PS: Mein Verständnis für die Finanzierung einer sozial-revolutionären Befreiungsbewegung, wie während des Befreiungskrieges Vietnams. Aber kein Verständnis für (heimische) Kollaborateure des Imperialismus, wie in der heutigen Westukraine und des Kiewer Regimes; als deren Söldner und Hilfskräfte der USA und deren NATO, im imperialistischen, geopolitischen und wirtschaftspolitischen Krieg gegen die Existenz der Russischen Föderation.

    • Observator sagt:

      @Schramm.
      Tut mir wirklich leid, dass Sie meine Ironie nicht verstanden haben. Könnte man auch als schwarzer Humor bezeichnen…

    • Observator sagt:

      @Schramm.
      Um das eindeutig klar zu stellen;
      Ich bin voll bei Ihnen!

    • Observator sagt:

      @Schramm.
      Der "Nixon-Schock" (1971) hat bis heute katastrophale Auswirkungen.
      Deswegen kann man heute Geld nach Belieben "drucken". Eine Golddeckung hat Nixon aufgehoben.

    • Schramm sagt:

      Ob die Aussage so wörtlich von Thatcher stammt, das weiß ich nicht.
      Aber den letzten Satz als Ironie habe ich schon verstanden.

    • Observator sagt:

      @Schramm
      Na dann sind wir uns einig.🙂
      Besinnliche Weihnachtszeit und auf ein "Wiedertreffen", hier auf dem Portal.

  13. Fass sagt:

    Macht euch doch nichts vor, es geht darum Krieg zu führen! Wie absolut deutlich an Afghanistan und den 20 Jahren Kriegsverlauf und tlw auch an den failed states in den arabischen Ländern zu sehen ist, ist der Kriegsgewinn die Zerstörung von konkurrierenden Produktions- und Entwicklungskapazitäten. (Niemand schämt sich ob der scheinbar verhunzten Angriffe, denn der Sieg ist gar nicht eine freie Gesellschaft zu errichten.)
    Die einzige Möglichkeit diesen Krieg in Europa zu beenden ist die Auflösung der Nato! Man soll das Gegenüber immer ernst nehmen, auch wenn es schwer fällt, weil die Worte, die einem da entgegenkommen so fern der eigenen Weltanschauung sind: Exceptionalismus ist mit der europäischen Aufklärung unvereinbar!!!
    Beginnen könnte man ja mal damit, keine nationalen Ressourcen im Krieg z verbrennen, vlt entsteht mit den länger werdenden neuen Tagen ein Jahr der Völkerfreundschaft – es ist doch absolut irre, dass am Tor zum Paradies alles Hab und Gut verbrannt wird um wieder im Mangel und der Angst zu landen.
    Da kleben sich vor lauter Angst vor der Zukunft Menschen am Boden fest statt einfach mal die Parameter zu ändern und den Planeten (nicht nur Mitwelt sondern auch Mitmensch bitteschön) durchatmen zu lassen. Krieg ist definitiv kein Umweltschutz sondern hinterlässt einen gigantomanischen Fußabdruck und zudem unsägliches Leid.
    Aber auch die Parameter in der Wirtschaft sind verquer und nicht mehr zeitgemäß, die Einnahmen des Staates gehören nicht an die Arbeitsstunden gebunden. Und nein – wir sind nicht am Ende der Zeit – für die industrielle Revolution wurde der Faden der Lebensausgestaltung liegen gelassen (arbeiten – werken – handeln (die 3 Tätigkeitsbereiche der Antike nach H. Arendt „vita activa“)) – mit entsprechenden Ressourcen wäre nun der Weg frei, das alle zu den Freien gehören könnten – und nur mit allen 3 Fäden entsteht ein tragfähiges Gewebe.
    Schnelligkeit und glatte Oberflächen besitzen zwar eine gewisse Faszination, sind aber definitv nicht das Leben.
    Um die Ressourcenverschwendung und die ungesunden Machtverhältnisse zu beenden schlage ich also für 2023 ein Jahr der Völkerverständigung vor :)

    Frohe Weihnacht und einen glücklichen Rutsch für alle hier!

    • Observator sagt:

      Die NATO hat keine Existenzberechtigung mehr seit dem der Warschauer Pakt aufgelöst wurde.
      Da verdienen sich aber, wie immer, einige dumm und dämlich.

  14. Zara Trusta sagt:

    So weit ich informiert bin hat die CIA ja schon mal nachgezählt wer da mit den ca 40.000 US-boots on the ground mit marschieren könnte., 100.000 Polen z.B. und ca noch 30.000 weitere Ost Europäer…
    Alles in allen nicht genug.. Patriot hat ja nun auch nicht den besten Ruf, und gehört eher auf die Liste von Zeugs .dass man loswerden möchte.
    Auf der anderen Seite hat sich herausgestellt, für die Russen war es bisher tatsächlich nur eine Special Operation. Die Milizen aus Donetzk ,Wagner Group und Freiwilligenverbände ausTschetschenien haben das fast allein bewältigt. Die Koordination war daher nicht so besonders. Nun aber nachdem Ziele in Russland angegriffen wurden , hat es einen ganz andere Priorität..
    Elendskiy täte gut daran zu kapitulieren und zu verhandeln.

    • TriMartolod sagt:

      Laut Scott Ritter ist das Patriot-System kompliziert zu steuern und bedarf langer, intensiver Einarbeitung.
      Wie Sie schon anmerken, ein vollkommen veraltetes System, (dass leicht auszuschalten sei, durch russische Einheiten/Systeme, so Scott Ritter).

      "Schrottentsorgung?"

      Col. MacGregor erwähnte in einem älteren Interview, dass die franz. Armee nur noch Munition für 4 Tage habe, so habe er von befreundeten franz. Armeeinterna erfahren.
      Die BRD 2 Tage….
      Die Briten sicherlich auch nicht mehr……
      Und die US-Truppen hier in Europa….der Treibstoff ist knapp……soviel steht fest.

  15. TriMartolod sagt:

    Ich kann hier allen, die der englischen Sprache halbwegs mächtig sind, dieses Interview von Col. Douglas MacGregor an Herz legen.
    Richter Napolitano interviewt regelmäßig ihn und Scott Ritter.

    https://youtu.be/XbuZYRtBfWI

    • TriMartolod sagt:

      Judge Napolitano – Judging Freedom
      Ukraine – Will More Weapons Ever be Enough? Scott Ritter
      https://youtu.be/2yM-YAVu174

    • TriMartolod sagt:

      https://www.scottritterextra.com/p/ask-the-inspector
      Scott Ritter answers audience questions with host Jeff Norman every Friday night at 5 PM PT/8 PM ET/1 AM GMT and every Tuesday at noon PT/3 PM ET/8 PM GMT. Click here to submit your question in advance via text. Click here to ask via voicemail. We stream live on YouTube, Facebook, Rumble, Twitter and Twitch. You can download the audio version of each episode on Spotify.

      Scott Ritter Extra Ep. 30: Ask the Inspector
      https://youtu.be/NksapV24TyA

  16. Zivilist sagt:

    Wollt ihr die totale NATO?

    nöö, aber uns fragt keiner. Ja was machen wir denn da ?

    • wolfcgn sagt:

      Es wird wirklich Zeit für einen Waffenstillstand und Verhandlungen! Wer ist es nicht leid, immer wieder das mörderische Kriegsgeschrei von Ami-Lena, Hofreiter und Flak-Zimmermann zu hören!

    • Zivilist sagt:

      Aber Minsk 3 wird's nicht geben, dem Westen kann man nicht trauen

    • Fass sagt:

      Die Russen sind nicht bekannt dafür, sich freiwillig weit von ihrem Boden zu entfernen – insofern 'hülfe' ein austrocknen der Kriegslüsternen (und Lebensüberdrüssigen)

    • Observator sagt:

      @Zivilist
      "Aber Minsk 3 wird's nicht geben…"
      Wozu auch? Mit 1 und 2 hat's auch nicht funktioniert. Onkel Tom hat's verboten.

  17. Observator sagt:

    Zitat: "Politisch und karrieremäßig sind sie viel zu stark in das Projekt zur Ruinierung und Aufteilung Russlands in mehrere, besser zu handhabende, pro-westliche Staaten investiert."
    Ein derartiges "Projekt" oder "Ziel" ist a priori morbide. Vom moralischen Aspekt mal ganz abgesehen.

  18. GTMT sagt:

    So ist es!
    Interessant wäre wenn Russland dann die angekommene Ware sofort schreddern könnte…..denn diese Produkte sind eigentlich groß genug & in der gewünschten Menge schlecht zu verheimlichen oder zu verstecken…….Irgendwann müssen sie auf ukrainisches Territorium.
    Die Wertloswestlichen Gangsterbanden werden wohl erst aufmerken wenn ihr Personal genau so geschreddert wird – möglichst BEVOR sie den Menschen in der Ostukraine ihr Leben nehmen.

    • Zivilist sagt:

      Tote sind kein Problem, Bevölkerungsreduktion ist Programm des WEF, 500mio sind angepeilt, da ist es gerade recht, wenn Ru die Drecksarbeit macht. Die Organtrafficker sind auch schon gut im Geschäft und den Winter wollen sie unbedingt noch mitnehmen, denn da wird die Ware nicht nur LKW weise, sondern auch noch gekühlt angeliefert !

      https://linkezeitung.de/2022/12/23/schreckliche-verluste-leichen-ukrainischer-soldaten-werden-auf-dem-schlachtfeld-entsorgt-leichenhallen-duerfen-keine-auskunft-geben/

      https://linkezeitung.de/2022/12/22/ist-die-entvoelkerung-die-wir-erleben-geplant-oder-unbeabsichtigt-dezember-geburten-und-todesfaelle-update/

Hinterlassen Sie eine Antwort