Teaser: Projekt „Bärensuppe“: Eine Begegnung zwischen Franz Hörmann und Bilbo Calvez

Diese Bärensuppe ist diesmal in zwei Teile aufgebaut!!!
Teil 1 ist ein Telefoninterview, das sich primär mit dem INFOMONEY, einer Erfindung von Franz Hörmann, beschäftigt.
Das wichtigste in dem Konzept von INFOMONEY ist, dass man nicht zwangsläufig für eine Dienstleistung oder ein Produkt bezahlen muss, wenn diese im Überfluss in der Community vorhanden ist und man selber nicht genug Euro zur Verfügung hat.
Dazu wurde das neue Wirtschafts- und Finanzmodell OSBEEE gegründet und eingeführt und unter anderem mit einer Vollgeldvariante in Form einer Komplementärwährung ausgestattet. Unter diesem Aspekt fand das InfoMoneysystem innerhalb von OSBEEE seinen Platz.
Der Konzeptgeber und Visionär von OSBEEE, Herr Björn Georg Strobel, erklärt OSBEEE als „Brücke vom alten ins neue System”. Und erläutert weiter, dass OSBEEE börsenunabhängig, stabil und stets vorhanden sein wird. Spekulation und Korruption finden bei OSBEEE keinen Platz. OSBEEE baut auf auf Vertrauen, Leistung und Kooperation. Die Wirtschaftlichkeit und professionelles Handeln zwischen den an OSBEEE angebundenen Unternehmen sowie Konsumenten steht grundsätzlich im Vordergrund.
Dieses Modell öffnet bereits die Türen zu einer geldlosen Gesellschaft, einer Gesellschaft, wo man die offizielle Bestätigung seines Tuns mit einer Zahl nicht einmal mehr brauchen wird. Eine Welt, in der Konkurrenz durch Kooperation ersetzt wird.
Teil 2 ist ein klassisches Video-Interview. Franz erzählt uns von einer Zukunft, in der sich das Bewusstsein der Menschen und der Materie in einer Zeitspanne von weniger als einer Dekade radikal entwickelt haben wird. Selbstverständlich in eine nicht-monetäre Gesellschaft.
Franz Hörmann, wie man ihn selten zu hören bekommt.

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Dieses Gespräch ist Teil des Kunstprojektes „Die Bärensuppe“.

Die Auseinandersetzung mit der Vision einer geldlosen Gesellschaft, genauer beschrieben einer dezentralen, nicht monetären Open-Source-Anarchie, bildet den Kern des Projektes.

Die Suppe, der Topf, das Zusammenkommen an einer sozialen Feuerstelle ist dabei die Metapher für eine Gesellschaft, die wieder Empathie statt Ellbogen zum Ziel hat. In die Bärensuppe gibt man, was man will und kann. Herausnehmen darf man, was man braucht und möchte. Gezählt, verglichen oder bewertet wird nicht. Alle „essen“ von der gleichen Suppe, also soll sie schmecken und sie soll für alle ausreichend hergeben. Es geht um das Wiederentdecken des Urvertrauens und um das Erfahren, dass wir alle in unserem tiefsten Inneren miteinander verbunden sind, auch wenn wir es vergessen haben.

Das Projekt „Die Bärensuppe“ besteht zuerst aus einem visuellen Anteil, Interviews mit Menschen, die anders mit Geld umgehen als gewöhnlich. Pioniere dieser in den Augen vieler dringend notwendigen Wende, oder Menschen, die durch ihr Handeln diese Transition ankündigen, vorbereiten, einleiten oder schon leben.

Der andere, analoge Teil in Form einer Kunstausstellung, ist erstmalig im September 2016 in Berlin in der Galerie Lite-Haus präsentiert worden. Den Besuchern wurde durch das Agieren in zwei interaktiven Installationen ermöglicht, sich dem Impact des Geldes in ihrem eigenen Leben bewusst zu werden. Die Zuschauer brachten täglich „mehr als zuviel“ Zutaten für die Bärensuppe, und die hat offensichtlich allen geschmeckt!

Die Bärensuppe wird im Sommer 2017 durch den deutschsprachigen Raum touren. So werden Menschen dazu eingeladen, sich in geschütztem Rahmen einem Thema, welches oft allergische Reaktionen hervorruft – einer geldlosen Gesellschaft – anzunähern.

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Weitere Interviews der Bärensuppe findet ihr hier:
https://kenfm.de/sendungen/baerensuppe/

Weitere Infos über den Werdegang der Bärensuppe findet ihr hier:
http://baerensuppe.berlin
https://www.facebook.com/groups/1432650360282037/
https://www.youtube.com/c/bilbocalvez

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Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://www.apolut.de/kenfm-unterstuetzen/


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