Tagesdosis 17.3.2020 – Pandemie von kleinen und großen Parasiten

Ein Kommentar von Mathias Bröckers.

In meiner Eigenschaft als  konspirologischer Forscher habe ich in den letzten Wochen viele Hinweise bekommen, dass es sich bei  dem Virus „Sars Cov-2“ nicht um eine natürliche Mutation, sondern um eine Biowaffe handelt. Den eher vagen Indizien dazu bin ich aber nicht weiter nachgegangen, auch wenn es nicht auszuschließen und den üblichen Verdächtigen ein solcher Anschlag zuzutrauen wäre, geben die Fakten dazu wenig her – außer eben Anlass zu Spekulationen. Dass eine wenige Wochen vor dem ersten Ausbruch durchgeführte Simulation namens „Event 201“ – finanziert von der Bill Gates Stiftung – eine globale Corona-Epidemie durchspielte und 65 Millionen Tote voraussagte  – und dies das Vorspiel für den geplanten und inszenierten realen Ausbruch gewesen sein soll, ist mir als Beweis für eine globale Großverschwörung  zu dünn. Es sei denn wir glauben an einen sinistren Dr. No, der von seiner geheimen Insel diesen Virus freigesetzt hat, um die Weltbevölkerung zu reduzieren, die Börsen und die Weltwirtschaft zu crashen und die Weltherrschaft zu übernehmen, denn seinen geheimen Impfstoff bekommen nur diejenigen, die sich ihm unterwerfen. Abgesehen von einem solchen James-Bond-artigen Megaschurken wüsste ich aber niemanden, den ich aktuell zum Verursacher und Sündenbock der Seuche machen könnte. Sie scheint den globalen Kapitalismus sehr viel härter zu treffen als den menschlichen Organismus, was die üblichen Verdächtigen („Finanzelite“, „Militärisch Industrieller Komplex“) als Täter eher ausschließt. Dass die christliche Heilige Corona die Patronin des Geldes und der Schatzsucher ist, mag Zufall sein – die Bekämpfung des Namesvetters der Märtyrerin hat an der Wall Street jedenfalls schon mehr Kapital vernichtet als der letzte große Crash im Jahr 1987. Und dieser Crash war erst der Anfang, denn was der „lockdown“ ganzer Nationen, die weltweiten Quarantäne-Verordnungen und Reisebeschränkungen ökonomisch noch alles anrichten, ist kaum abzusehen. Und wenn die Corona-Krise die  Blase von 200 Billionen an Derivaten platzen lässt, dann schlägt ein Finanz-Meteorit von apokalyptischen Ausmaß ein. Dagegen sind die allgemeinen Hamsterkäufe von Klopapier, die Panik auf der Keramik, wirklich ein Fliegenschiss…

Tendenziell um einen solchen handelt es sich handelt es sich freilich auch bei der ganzen aktuellen Corona-Epidemie, die nach Ansicht von Dr. Wolfgang Wodarg – Lungenfacharzt und Seuchenexperte, ehem. Bundestagsabgeordneter – sogar noch milder verläuft als die üblichen Grippe-Epidemien im Winter. Er beruft sich dabei auf die Letalitätsrate von Erkrankungen, die europaweit erfasst wird und bis Anfang März niedrigere Todesraten aufweist als im Vorjahr. Würde nicht seit kurzem nach dem neuen Sars Cov-2 Virus gesucht, wäre diese Pandemie nach seinen Aussagen gar nicht weiter aufgefallen. Die überfüllten Krankenhäuser in Italien sprechen allerdings eine anderen Sprache und hätten auch ohne Corona Aufsehen erregt.

Mir kommt dieses ganze Ereignis vor wie ein subversiver Wink von Gaia, dem physiologischen System der Erde. Politik und Staaten schalten weltweit in den Krisenmodus und kaum sind ein paar hundert Menschen an der Grippe gestorben werden ganze Länder gesperrt, Massenveranstaltungen abgesagt, die große Wirtschaftskrise droht. Zwar haben die meisten von Corona Befallenen nur einen Schnupfen, die Todesrate freilich wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit 3,5 % angegeben, obwohl die Gesamtzahl der Infizierten gar nicht bekannt ist. Dass laut WHO jährlich 5 Millionen Menschen an Luftverschmutzung sterben ist hingegen nirgendwo ein Grund, in den Krisenmodus zu schalten und drastische Maßnahmen gegen diese Gefahren einzuleiten. In China, wo „Corona 19“ zuerst ausbrach und die Luftverschmutzung ein großes Problem darstellt, zeigt sich unterdessen auf den Satellitenbildern erstmals seit Jahren wieder blauer Himmel – die Megamaschine der Industrie und des Konsums ist ins Stocken geraten und schon atmet die Erde auf: ein winziger Parasit zwingt das riesige parasitäre System menschlicher Wirtschaft in die Knie. 

Als  Nicht-Lebewesen haben Viren und ihre Informationen ganz entscheidend zur Entwicklung höherer Lebewesen beigetragen. Als frei umherschweifende Informationseinheiten und Meister der Mutationen gehören sie seit 3,5 Milliarden Jahren dazu und sind ebenso unverzichtbar wie die Bakterien. Das erste Biomolekül – die Ribonukleinsäure (RNA) – wurde von seinen Entdeckern „viroid“ genannt, weshalb es keine haltlose Spekulation ist, die Viren als den Ursprung des Lebens und der Evolution anzusehen. Sie sind, wie die Virenforscherin Karin Mölling ihr Buch genannt hat, eine  „Supermacht des Lebens.

Nur weil in unserem Körper ein ganzes Arsenal von Viren steckt, verfügt er über die nötigen Informationen, sich gegen schädliche Eindringlinge zu verteidigen, aber für ein neuartiges Virus wie „Sars-CoV-2“ hält das Immunsystem noch keine Antikörper bereit, die das Andocken an menschliche Zellen verhindern. Für Kinder und junge Menschen ist „Sars CoV-2“ aber offenbar kein Problem, sie können den Eindringling aufnehmen, ohne dass sich Symptome zeigen – der Wink von Gaia wäre insofern auch an Gruß an Greta: Corona rafft bevorzugt alte Männer (wie den Autor dieser Zeilen) dahin! Das ist zwar tragisch, aber irgendwie auch bezeichnend, denn sie sind es, die für die Krise des Planeten in erster Linie verantwortlich sind und wäre es eine himmlische  Plage – wie die aufgrund des Klimawandels aktuell so extremen Heuschreckenplagen in Afrika – könnte man zynisch sagen, dass von Corona durchaus die Richtigen davon getroffen werden. Wer jetzt Grenzen passieren will, muss sich das Fieber messen lassen und wer welches hat, wird in Quarantäne gesteckt. Aber fiebersenkende Maßnahmen helfen nicht, wenn Lunge, Herz und die anderen Organe weiter geschädigt werden. Das gilt für den von „Corona 19“ befallenen menschlichen Organismus und es gilt für den von homo sapiens befallenen Planeten. Beide können nur heilen, wenn aus den Parasiten Symbionten werden. 

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Mathias Bröckers veröffentlichte zuletzt „Don’t Kill The Messenger – Freiheit für Julian Assange“ im Westendverlag. Er bloggt auf broeckers.com

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Salov Evgeniy/ shutterstock

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