Spotlight: Ulrich Gausmann über die Vielfalt an Komplementärwährungen

Ausschnitt aus dem Gespräch mit Ulrich Gausmann (“Wirtschaft und Finanzen neu gedacht: Revolution der Menschlichkeit“) – Hier in voller Länge zu sehen: https://apolut.net/im-gespraech-ulrich-gausmann/

Der Sozialwissenschaftler Dr. Ulrich Gausmann hat ein Buch geschrieben, das vom Ende des Kapitalismus erzählt. „Wirtschaft und Finanzen neu gedacht – Revolution der Menschlichkeit“ heißt es, erschienen im Massel Verlag. Darin zeigt Gausmann, was es bereits an alternativen Wirtschafts- und Finanzprojekten gibt und wie groß die Fülle an Personen, Initiativen und Verbänden ist, die an neuen, gerechteren Lebensentwürfen arbeiten.

Im Gespräch mit Dirk Pohlmann spricht Ulrich Gausmann sowohl über den politischen Ist-Zustand, den er als gesellschaftliche Gefangennahme bezeichnet – schließlich seien die Pandemie-Maßnahmen keine Aktionen auf einen medizinischen Notstand, sondern auf einen politischen Notstand gewesen –, als auch über die vielen Beispiele, was schon heute an realen Utopien vorhanden ist. Darunter sind Energiewendedörfer mit eigener Strom- und Wärmeerzeugung, die Bedeutung von Genossenschaften für die Wohnungs- und Geldversorgung sowie die stetige Zunahme verschiedenster Komplementärwährungen, bei denen nicht nur Geld gegen Geld getauscht wird, sondern auch Geld gegen Zeit.

Mit seinen zahlreichen Beispielen an Visionen für neue Lebensweisen zeigt das Buch in komprimierter Form, dass eine bessere Welt machbar und die Revolution von unten längst schon Praxis ist.

Kontakt mit dem Autor für Vorträge und Buchvorstellungen: revolutiondermenschlichkeit@posteo.de

Hier geht es zum Buchkauf: https://www.masselverlag.de/The-Great-WeSet/Wirtschaft-und-Finanzen-neu-gedacht/

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Kommentare (1)

Ein Kommentar zu: “Spotlight: Ulrich Gausmann über die Vielfalt an Komplementärwährungen

  1. Ralle002 sagt:

    13. Januar 2010
    "Freigeld" alleine bringt nichts
    Den Zins abzuschaffen ist keine Lösung für die Probleme unseres Wirtschaftssystems. Deren Ursachen sind komplexer.
    von Stephan Schulmeister
    https://www.zeit.de/online/2007/39/besser-wirtschaften-stephan-schulmeister

    Zitat:
    Eine Marktwirtschaft, in der immer Unsicherheit über die Zukunft herrscht, kann nur dann stetig und bei Vollbeschäftigung wachsen, wenn der Zinssatz mittelfristig unter der Wachstumsrate liegt…

    Hierzu:
    Obige Überlegung von Stephan Schulmeister wird sich darauf beziehen, dass es nicht funktionieren kann, dass dermaßen viel Geld einfach nur auf dem Sparbuch landet.

    Das Freigeld gemäß Silvio Gesell wird derzeit aber auch nur im Sinne einer Komplementärwährung verwendet. Andernfalls hätte das Freigeld keinen Wert.
    Wir müssen aber den Kapitalismus völlig abschaffen, weil dieser einfach nur immer schneller von fleißig nach reich umverteilt.

    ANTI-BILANZTHEORIE
    http://www.antibilanz.info/

    Hierzu:
    Diese von Franz Hörmann betreute Webseite wird insofern richtig liegen, weil Geld in Wirklichkeit Dritter Schuld ist.
    Wenn wir also mit den "Schulden anderer Leute", was Geld letztlich ist, dann insofern Unternehmenserfolge in Bilanzen abbilden?
    Unser Geld kann aber deshalb gar nicht funktionieren, weil es im gesamten System viel zu viele Schulden gibt und vergleichsweise wenige Personen das viele Geld besitzen, das allenfalls zum späteren Schuldenabbau berechtigt.

    16. FEBRUAR 2019
    VON MARKUS KOLLOTZEK
    Friederike Habermann – das „gute Leben für alle“ muss tauschlogikfrei sein
    https://greennetproject.org/2019/02/16/friederike-habermann-gutes-leben-fuer-alle-ist-tauschlogikfrei/

    Der Kapitalismus funktioniert nur mit Hierarchien.

    18. April 2018
    Vom Ende der Hierarchie
    https://ethik-heute.org/vom-ende-der-hierarchie/

    Zitat:
    Hierarchie und Wettbewerb lösen unsere Probleme nicht

    Hierzu:
    Bei unserem heutigen Wirtschaftswettbewerb haben wir das Problem, dass es beim "Konjunktur machen" der öffentlichen Haushalte immer alle Bürger sind, in deren Namen die Politik Schulden macht, um auf diese Weise Geld ins System zu pumpen.
    Es sind dann aber immer nur vergleichsweise wenige Personen, die das viele Geld kassieren, das aber doch in Wirklichkeit etwas Ähnliches wie ein Schuldschein ist.
    Der heutige Wettbewerb der Wirtschaft funktioniert also nur zu dem Preis, dass die breite Bevölkerung immer größere Schuldenberge in Form von immer mehr Geld in der Welt vor sich herschiebt. Dadurch gibt es dann auch immer mehr Zinslasten, die dann unsere Möglichkeiten ein Einkommen zu erzielen immer mehr ausbremsen.

    Die "unsichtbare Hand" gemäß Adam Smith gibt es beim Kapitalismus also nur zum Preis von immer mehr Ungleichheit.

    12.05.2017
    Adam Smith: Menschenfreund oder Agent der »unsichtbaren Hand«?
    https://oxiblog.de/adam-smith-menschenfreund-oder-agent-der-unsichtbaren-hand/

    11. Januar 2018
    Adam Smith:
    «Die unsichtbare Hand des Marktes wird seit über 200 Jahren zu Propagandazwecken zitiert»
    https://www.woz.ch/1802/adam-smith/die-unsichtbare-hand-des-marktes-wird-seit-ueber-200-jahren-zu-propagandazwecken

    Etwa auch Friederike Habermann fordert es, Marktlogik und Tauschlogik durch solidarisches Wirtschaften abzulösen.

    Besitz statt Eigentum: Wie Kapitalismus überwinden? 1zu1 mit Friederike Habermann
    https://www.youtube.com/watch?v=tmyFUAq6qKY

    19.08.2018
    Commonsbasierte Zukunft
    Wie ein altes Konzept eine bessere Welt ermöglicht
    https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/211051/commonsbasierte-zukunft/

    Solidarische Ökonomie: Entwicklungsströmungen, Handlungsfelder und sozialräumliche Organisationsformen
    https://www.sozialraum.de/solidarische-oekonomie-entwicklungsstroemungen-handlungsfelder-und-sozialraeumliche-organisationsformen.php

    Kooperatives Wirtschaften für das Gemeinwohl
    https://www.teilgabe.net/deutsch/kooperatives-wirtschaften/zum-verst%C3%A4ndnis-kooperativen-wirtschaftens/

    Gemeinwohl statt Profite: Studie zeigt, was kooperatives Wirtschaften ausmacht
    https://www.ioew.de/presse/pressemitteilungen/gemeinwohl-statt-profite-studie-zeigt-was-kooperatives-wirtschaften-ausmacht

    Warum müssen wir alles und jeden ständig bewerten?
    https://gedankenwelt.de/warum-muessen-wir-alles-und-jeden-staendig-bewerten/

    22. August 2015
    Vergessenes sozialistisches Computernetz
    Sascha Reh über den Versuch, 1972 in Chile die Wirtschaft kybernetisch zu reformieren
    https://www.telepolis.de/features/Vergessenes-sozialistisches-Computernetz-3374926.html

    28.06.2024
    Neue Dokumente über Unterstützung der USA für die Diktatur in Chile veröffentlicht
    https://amerika21.de/2024/06/270235/chile-cia-pinochet

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