Im Gespräch: Rob Kenius (“Neustart mit Direkter Digitaler Demokratie”)

Wir leben in einer Zeit, in der die demokratischen Grundsätze stark verändert, angetastet und teilweise außer Kraft gesetzt werden. Grundsätze, die es uns erlauben, ein freies, friedliches Leben zu führen, und die dafür da sind, jedem Einzelnen die Möglichkeit zu bieten, sein eigenes Leben zu gestalten.

Die Erosion der demokratischen Werte begann nicht erst mit der so genannten Corona-Krise, auch vorher schon konnte man bei genauem Hinsehen viel Antidemokratisches in der Bundesrepublik erkennen. Die Bundeswehr im Ausland, Beteiligungen am Völkerrechtsbruch, innenpolitische Machtwechsel, von Waffenlieferungen in Krisengebiete ganz zu schweigen.

Es drängt sich deshalb mehr denn je die Frage auf, wie eine echte repräsentative Meinung in der Bevölkerung aussähe, würde man sie konkret und nicht nur alle vier Jahre über den Umweg von Parteiprogrammen einholen.

Rob Kenius ist Blogger, freischaffender Autor und beschäftigt sich in seinem aktuellen Buch „Neustart mit Direkter Digitaler Demokratie“ mit genau diesem Thema. Ob Volksbefragung, Wahlen oder regionale Versammlungen – Im digitalen Zeitalter, wo Home-Office die neue Normalität ist und das tägliche Bezahlen an der Supermarktkasse kaum noch analog vollzogen wird, ist laut Kenius ebenso eine direkte, digitale Demokratie möglich. Sie wäre zudem transparenter, kostengünstiger und effektiver.

Sicher? Natürlich ist das sicher. Wir tätigen ja auch Überweisungen in Milliardenhöhe digital. Wohin also führt der demokratische Weg in einer digitalisierten Gesellschaft? Wir werden es sehen, wir können es entscheiden – vor allem aber haben wir die Wahl!

Rob Kenius betreibt den Blog: kritlit.de

Inhaltsübersicht:

0:06:22 Demokratie im Schweizer Modell

0:15:01 Die Geschichte der Demokratie

0:21:24 Meinungsbildung durch vielseitige Informationen

0:37:02 Das Grundgesetz in einer direkten Demokratie

0:40:48 “Neuropa” und die Demokratie in Brüssel

0:45:44 Direkte, digitale Demokratie – praktische Umsetzung

0:55:55 Der Debattenraum in “Neuropa”

1:11:57 Die Umsetzung direkter, digitaler Demokratie

1:23:57 Zuviel Geld regiert die Welt

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Kommentare (1)

Ein Kommentar zu: “Im Gespräch: Rob Kenius (“Neustart mit Direkter Digitaler Demokratie”)

  1. Europa bräuchte keine „Vereinigte Staaten von Europa“

    Irgend etwas wie „Federal Union of Europe“ (FUE)
    Mit neuen Federalen Strukturen..—-

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