Am vergangenen Sonntag fand die Aktion „Die Toten kommen“ in Berlin statt. Aufgerufen hatte das Zentrum für Politische Schönheit, und tausende Menschen beteiligten sich an symbolischen Grablegungen auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude für die unbekannten toten Flüchtlinge im Mittelmeer (KenFM berichtete).
Diese großartige Aktion wurde überschattet von der Ausladung des KenFM-Teams wenige Stunden vor Beginn der Veranstaltung. Pedram Shahyar äußert sich zu dem Fall und den vollkommen unnachvollziehbaren Begründungen.
Diese Kultur des Ausschlusses behindert den politischen Prozess für die Formierung einer gesellschaftlichen Opposition, die wir dringend brauchen. Dialog ist die Voraussetzung für die Organisierung und Repräsentation der Empörung. Wir wollen gemeinsam handeln gegen das mörderische europäische Grenzregime, den Militarismus und die Austerität.
Wir praktizieren das, was wir auch für die Gesellschaft predigen: Kooperation und eine Kultur des Dialogs. Humanismus verpflichtet auch zu einer kommunikativen Ethik!
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