Querdenker in die Psychiatrie. Merkel und der nächste Gang der Repression

Von Uli Gellermann.

Irgendwo bei YouTube, in einem der verfemten sozialen Medien, schwimmt ein Video, in dem Frau Merkel einem ziemlich unbekannten Studenten Fragen beantwortet. All das riecht nach einer schlechten Inszenierung. Und wie aufs Stichwort fragt der „Student“ nach Verschwörungstheorien und der Querdenker-Bewegung. Die Merkel weiß, was mit denen ist: Sie seien eine „Aufgabe für Psychologen“. Wahrscheinlich funktioniert bei Merkel der alte Reflex der Herrschenden: Liegt einer der Untertanen quer, will er einfach nicht an die Botschaft der Regierung glauben, dann kann der nicht normal sein. Er wird zu einem Fall für die Psychiatrie. Noch für die „offene“, aber der Lockdown hat schon was von der „geschlossenen“. Denn, so Merkel, „Das übliche Argumentieren reicht da nicht“. Wer Merkel und Spahn nicht glaubt, der kann nur krank sein.

Merkels Psycho-Projektion

Aber bei der Merkel ist es möglich, dass es sich um eine „Projektion“ handelt. In der Psychoanalyse bezeichnet man so einen Abwehrmechanismus, der den eigenen geistigen Defekt auf andere überträgt, um sich nur ja nicht mit sich selbst auseinanderzusetzen. Bei Merkel kann es das völlig falsche Selbstbild sein: Sie hält sich selbst für eine Art Volksärztin und verschreibt dem Volk das Wegsperren als Weg in die totale Gesundheit. Wer schon so lange der Öffentlichkeit die biedere Hausfrau vorspielt, obwohl sie eine qualifizierte Physikerin ist, bei dem kann das durchaus zu einer Bewußtseinsspaltung führen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine „histrionische Persönlichkeitsstörung (HPS)“. Das ist eine Form der Störung, die sich durch egozentrisches, dramatisch-theatralisches, manipulatives und extravertiertes Verhalten auszeichnet. Typisch dafür sind extremes Streben nach Beachtung und Inszenierung sozialer Interaktion.

Fritz Felgentreus Gefolgschafts-Psychose

Solche manipulativen Störungen wirken sich unmittelbar auch auf die Umgebung der Merkel aus. Als besonders schwerer Fall muss der SPD-Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu gelten.

Felgentreu lässt sich im Bundestag mit Maske fotografieren. Kein anderer Mensch ist in seiner Nähe. Er kann mögliche Viren, falls er sie denn mit sich führt, nicht mal über ein Mikrophon übertragen. Bei Felgentreu ist die Störung möglicherweise eine Form des zwanghaften Nachahmungstriebs, auch Gefolgschafts-Psychose genannt. Nicht auszuschließen ist aber auch, dass der arme Bundestagsabgeordnete sich für einen Volksarzt hält. Histrioniker (sagt die Fachliteratur) sind schwer zu behandeln: Sie können ihr Verhalten nur langsam, wenn überhaupt, ändern; ihnen fehlt oftmals die nötige Einsicht. Sie können sogar manipulierend auf ihren Therapeuten einwirken und somit die Behandlung in eine falsche Richtung lenken. Wahrscheinlich hilft es den Patienten nur, wenn man sie von den Möglichkeiten der Manipulation, von der Macht, trennt.

Über-Identifikation mit dem Staat

Immer wieder sieht man Menschen, die unter freiem Himmel oder sogar in geschlossenen Autos Masken tragen. Solche tragischen Bilder machen deutlich, wie sehr die von Merkel und Spahn ausgelöste Psychose um sich greift. Doch diese Patienten schaden nur sich selbst. Extreme Schäden bei Anderen können allerdings Merkel-Nachahmungstäter anrichten.

Zu denen gehört der vom Senat finanzierte Verein „Berlin gegen Nazis“, der aktuell vor einer Aktion des „Demokratischen Widerstand“ am 19. 12. 2020, 14.30 Uhr rund um den Rosa-Luxemburg-Platz warnt. Die Aktion trage zu „einer „Normalisierung des Antisemitismus“ bei. Wie Merkel Andersdenkende für krank erklärt, so diffamiert der Verein abweichende Meinungen als rassistisch, was zu einer gesellschaftlichen Isolationshaft führen kann. Menschen, die sich lange fälschlich als „Antifaschisten“ bezeichnen, aber die Verteidiger des Grundgesetzes bekämpfen, können aus einer solchen ideologischen Schieflage heraus schnell in den Glauben an den Staat verfallen, ohne zu bemerken, dass es nicht ihr Staat ist, dem sie jede Diffamierung abnehmen. Beim ehemaligen Marxisten Andreas Wehr führte diese Über-Identifikation mit dem Staat jüngst sogar zum Wunsch, dass diese Andersdenkenden „von der Polizei belehrt“ werden sollten. So kann die Merkel-Psychose auf dem kleinen Umweg über den behaupteten Antisemitismus zur Vorbeugehaft führen.

Spaziergang des Demokratischen Widerstand

Die staatliche Repression – von der Löschung oppositioneller Videos über diverse Demonstrationsverbote bis zu einzelnen Verhaftungen – nimmt Fahrt auf. Auch darüber sollten wir uns unterhalten:

Auf einem Spaziergang des Demokratischen Widerstand am 19. 12. 2020, um 14.30 Uhr rund um den Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Artikel erschien zuerst am 16. Dezember 2020 auf dem Blog Rationalgalerie

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Bildquelle: photocosmos1 /  shutterstock

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