Projekt „Bärensuppe“: Eine Begegnung zwischen Rick Simpson (Phoenix Tears) und Bilbo Calvez

In einer Welt ohne Geld, würde sich vieles verändern, unter anderem unsere Einstellung zur Genesung im Krankheitsfall.

Wir haben uns während der Mary-Jane-Messe in Berlin mit Rick Simpson getroffen. Der gebürtige Kanadier, Autor des Buches „Phoenix Tears / Die Antwort der Natur auf Krebs“, hat am eigenen Leib die Heilungskraft der Hanf-Pflanze erfahren und ist seitdem ein überzeugter Cannabis-Verfechter.

Rick Simpson erzählt uns seine Geschichte und wie Legalität von Profitdenken diktiert wird, ohne Rücksicht auf das Leid von Millionen kranker Menschen.

Hier der Link zur Homepage von Rick Simpson: http://phoenixtears.ca

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Dieses Gespräch ist Teil des Kunstprojektes „Die Bärensuppe“.

Die Auseinandersetzung mit der Vision einer geldlosen Gesellschaft, genauer beschrieben einer dezentralen, nicht monetären Open-Source-Anarchie, bildet den Kern des Projektes, aber nicht nur. Alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle werden auch präsentiert.

Die Suppe, der Topf, das Zusammenkommen an einer sozialen Feuerstelle ist dabei die Metapher für eine Gesellschaft, die wieder Empathie statt Ellbogen zum Ziel hat. In die Bärensuppe gibt man, was man will und kann. Herausnehmen darf man, was man braucht und möchte. Gezählt, verglichen oder bewertet wird nicht. Alle „essen“ von der gleichen Suppe, also soll sie schmecken und sie soll für alle ausreichend hergeben. Es geht um das Wiederentdecken des Urvertrauens und um das Erfahren, dass wir alle in unserem tiefsten Inneren miteinander verbunden sind, auch wenn wir es vergessen haben.

Das Projekt „Die Bärensuppe“ besteht zuerst aus einem visuellen Anteil, Interviews mit Menschen, die anders mit Geld umgehen als gewöhnlich. Pioniere dieser in den Augen vieler dringend notwendigen Wende, oder Menschen, die durch ihr Handeln diese Transition ankündigen, vorbereiten, einleiten oder schon leben.

Der andere, analoge Teil in Form einer Kunstausstellung, ist erstmalig im September 2016 in Berlin in der Galerie Lite-Haus präsentiert worden. Den Besuchern wurde durch das Agieren in zwei interaktiven Installationen ermöglicht, sich dem Impact des Geldes in ihrem eigenen Leben bewusst zu werden. Die Zuschauer brachten täglich „mehr als zu viel“ Zutaten für die Bärensuppe, und die hat offensichtlich allen geschmeckt!

Die Bärensuppe wird vom 14. August bis 3. Oktober 2017 durch den deutschsprachigen Raum touren. So werden Menschen dazu eingeladen, sich in geschütztem Rahmen einem Thema, welches oft allergische Reaktionen hervorruft – einer geldlosen Gesellschaft – anzunähern.

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Weitere Infos über den Werdegang der Bärensuppe findet ihr hier:
http://baerensuppe.berlin
https://www.facebook.com/groups/14326…
https://www.youtube.com/watch?v=2i36j…
https://www.youtube.com/edit?o=U&vide…

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