Ohne Radar im Blindflug durch das Covid-19 Impfprogramm | Von Rainer Rupp (Podcast)

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

In Norwegen hat die Covid-19 Impfung unter sehr alten und fragilen Menschen ein Massaker angerichtet. Anders kann man ein Ereignis mit inzwischen 29 Toten nicht nennen. Sie waren innerhalb kurzer Zeit „mit oder an“ den Nebenwirkungen der neuen Pfizer/BioNTech -Impfung gestorben. Ob ihr Tod qualvoll war, oder ob die Impfopfer friedlich ins Jenseits hinüberdämmerten, darüber gab die norwegische Gesundheitsbehörde nichts bekannt.

Allerdings waren es die Norweger, die als Erste in Europa vor der tödlichen Gefahr gewarnt haben, die von den neuen Covid-19-Impfstoffen für alte und sehr fragile Menschen ausgeht. Tatsächlich könnten die Wirkung der Medizin schlimmer sein als die Krankheit selbst. Wörtlich heißt es in einer öffentlichen Erklärung des Norwegischen Instituts für Öffentliche Gesundheit (FHI) vom 11. Januar dieses Jahres (1):

„Für alle sehr gebrechlichen Menschen können selbst relativ milde Nebenwirkungen des Impfstoffs schwerwiegende Folgen haben. Weiter heißt es: “Für diejenigen, die ohnehin nur noch eine sehr kurze Restlebenszeit haben, kann der Nutzen des Impfstoffs marginal oder irrelevant sein” Dementsprechend empfahl der Direktor der Norwegischen Medizinagentur, Steinar Madsen, in einem Webinar mit Journalisten, dass die neue Impf-Richtlinie für sehr gebrechliche ältere Leute sein müsste: „sich nicht impfen zu lassen!“

Dann aber scheinen die Norweger doch Angst vor der eigenen Courage bekommen zu haben, denn mit ihrer Warnung hatten sie den globalen Interessen der mächtigen Impf-Mafia dicke Knüppel ins Räderwerk geworfen. Entsprechend haben die Norweger ihr eigenes Alarmsignal durch zwei weitere Sätze relativiert und entschärft:

Der erste Satz lautet: „Für die überwiegende Mehrheit der älteren Menschen, die mit schweren Gebrechen leben, werden alle Nebenwirkungen des Impfstoffs durch ein geringeres Risiko, mit Covid-19 schwer zu erkranken, mehr als ausgeglichen.“  (Das soll wohl heißen, dass Impfen doch O.K. ist.)

Der zweite Satz lautet: „Die Empfehlungen, welche Gruppen einen Corona-Impfstoff erhalten sollten, oder die Priorisierungskriterien ändern sich nicht.“ Was soll dieser seltsame Satz bedeuten? Dass alles so bleibt, wie es vorher war, und man die sehr Alten und Gebrechlichen einfach weiter impft? Ja und Nein. Denn das Norwegische Institut für Öffentliche Gesundheit hat die Verantwortung nun von sich geschoben und sie den Impf-Ärzten aufgebürdet. Die sollen nun von Fall zu Fall entscheiden, ob die Alten gespritzt werden sollen oder nicht.

Während die westlichen System-Medien vor allem die verharmlosenden Sätze aus Norwegen hervorgehoben haben und betonten, dass trotz der Probleme mit den sehr Alten und Gebrechlichen sich am Impfgeschehen in Norwegen nichts ändern werde, haben die Medien in den Ländern der Dritten Welt die vielen Impfopfer unter den sehr Alten in den Focus ihrer Aufmerksamkeit gesetzt.

Eine Google-Suche nach dem Schlüsselsatz aus der Erklärung des Norwegischen Instituts für Öffentliche Gesundheit, nämlich: “Für diejenigen, die ohnehin nur noch eine sehr kurze Restlebenszeit haben, kann der Nutzen des Impfstoffs marginal oder irrelevant sein”, hat ergeben, dass dieser Satz von Lateinamerika über Afrika und den Mittleren Osten und Indien bis nach Asien 3250 Mal in Zeitungsberichten und Blogs im Zusammenhang mit dem in Norwegen eingesetzten Pfizer/BionTec Impfstoff verbreitet wurde.

Der Englisch-sprachigen iranischen Webseite Pars.com ist dabei jedoch aufgefallen (2), „Dass vor allem Britische und US-Medien bezüglich der Impftoten in Norwegen auffällig still sind.  Das gleiche gilt für Deutsche Medien, die aktuell ja alles tun, um die Impfbereitschaft der Bevölkerung hoch zu jubeln.

Übrigens, laut eines am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Berichts des Paul-Ehrlich-Instituts zur Sicherheit der Covid-19-Impfung sind in Deutschland mit Stand vom 17. Januar bereits 21 Todesfälle nach einer Corona-Impfung bekannt geworden (3). Von interessierter Seite werden jetzt natürlich Nebenerkrankungen und nicht die Impfung für den Tod dieser Menschen verantwortlich gemacht. Umgekehrt wird allerdings jeder, der an einer Lungenentzündung stirbt, der Covid-19-Statistik zugerechnet.

Die bröckelnde Legitimation der Herrschenden 

Dennoch hat die norwegische Impftragödie unter den Alten und Gebrechlichen für die Corona-Impfbrigaden in Politik, Medien und in der Pharmaindustrie urplötzlich ein riesiges Rechtfertigungsproblem losgetreten, das mit den wachsenden Todeszahlen von alten und gebrechlichen Impfopfern in anderen europäischen Ländern und den USA nur noch verstärkt wird. Das trifft vor allem die Impfpläne in den USA, wo in den nächsten Wochen 30 Millionen Menschen den neuartigen und in seinen Nebenwirkungen immer noch weitgehend ungeklärten Stoff gespritzt bekommen sollen.

Neben den kurzfristigen Reaktionen alter und kranker Menschen direkt nach der Impfung besteht der begründete Verdacht, dass von den neuen mRNA und RNA und Vektor Impfstoffen auch mittel- und langfristig eine heimtückische Gefahr für die große Masse der Impfwilligen ausgeht, selbst für gesunde junge Menschen. Darauf lässt eine neue wissenschaftliche Studie über die Langzeitwirkung der Impfstoffe schließen, worauf wir weiter zurückkommen.

Zuerst sei hier das Dilemma geschildert, in dem sich vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl von Impftoten in der Gruppe von Alten und Gebrechlichen jetzt die politischen und medialen Impf-Brigaden befinden. Denn das ganze System der Lockdowns und das der Quarantänen wurde von den Herrschenden und ihren Propagandisten in den Medien mit dem dubiosen Argument rechtfertigt, dass gerade die am meisten gefährdeten, gebrechlichen Alten vor Ansteckungen geschützt werden müssten. Angeblich zu diesem Zweck wurde ein rabiater Überwachungsstaat aufgebaut, mit irrsinnigen Folgen.

Statt nach Drogen zu fanden und Einbrecher und Vergewaltiger zu jagen, werden Polizisten dazu abgestellt, selbst in Privatwohnungen einzudringen, um z.B. einen Kindergeburtstag aufzulösen (4) und um Eltern, die sich mit ihren Kleinen im Badezimmer versteckt hatten, aufzuspüren und festzunehmen. Oder man denke an die Polizeieinsätze mit dem Zweck, bei Schneefall Kinder und Eltern von den Rodelpisten zu verjagen. Und zu allem Überfluss werden mit den willkürlichen Lock-Down Maßnahmen – angeblich zum Schutz der Alten und Gebrechlichen – die wirtschaftlichen Existenzen von Hundert Tausenden von kleinen Betrieben und Millionen von Menschen zerstört.

Mit der Heilsbotschaft vom baldigen Einsatz ganz neuer, noch nie eingesetzter, angeblich absolut zuverlässiger und gründlich geprüfter Impfstoffe würde aber bald alles wieder besser sein und man könne daran gehen, unsere Wirtschaft und Gesellschaft noch besser und grüner als zuvor im Gleichschritt Marsch wiederaufzubauen. Und nun – oh Schreck – haben sich ausgerechnet diese Impfstoffe, auf denen laut Regierungspropaganda die große Hoffnung zum Schutz der Alten und zur Legitimierung ihrer Corona-Rechtsbrüche als gefährliche Killer der vorerkrankten und gebrechlichen Senioren erwiesen.

Wenn aber nun die Erfahrungen in Norwegen auch in anderen Ländern Schule machen, dass nämlich gebrechliche ältere Leute sich „nicht impfen lassen sollen“, warum sollen sich dann die Jüngeren impfen lassen? Denn laut empirischer, wissenschaftlicher Analysen des US-amerikanischen „Centers for Desease Control“ (CDC) – zu Deutsch „Zentrum für Seuchenkontrolle“ – stellt Covid-19 für junge Menschen so gut wie keine Gefahr dar, nicht mehr als eine ganz normale Wald- und Wiesen-Influenza.

Kurzer Rückblick

Zur Erinnerung hier nochmals die wichtigsten Punkte zu Covid-19:

Das offizielle „US- Center for Disease Control“ (vergleichbar mit dem deutschen Robert Koch Institut) hatte am 10. September 2020 eine Untersuchung veröffentlicht (5), die auf Basis der tatsächlichen Entwicklung der Anzahl der Covid-19 Infizierten, bzw. der positiv Getesteten, zum ersten Mal die Anzahl der tatsächlichen Todesfälle nach Altersgruppen aufgeschlüsselt hat. Demnach sah in den USA die Wahrscheinlichkeit, nach einer Infektion mit dem Coronavirus und bei entsprechenden Vorerkrankungen zu sterben, wie folgt aus:

  • Im Alter von 0 bis 19 Jahre stirbt     1 von 34.000 Infizierten;
  • Im Alter von 20 bis 49 Jahren     1 von 5.000;
  • Im Alter von 50 bis 69 Jahren    1 von 200,
  • und im Alter ab 70 Jahren         1 von 20 Infizierten

Statt wie oben die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit darzustellen, kann man auf Basis derselben Zahlen die Überlebenschancen nach einer Ansteckung wie folgt darstellen:

Altersgruppe        Überlebenschance

  • 00 – 19                99.997%
  • 20 – 49                99.98%
  • 50 – 69                99.5%
  • 70 ++                94.6%

Zudem hatte das „Nationale Zentrum für Gesundheitsstatistik der USA (National Center for Health Statistics – NCHS) am 26. August letzten Jahres eine Untersuchung der Nebenerkrankungen auf der Basis der damals 200.000 Toten in den USA verfasst, die angeblich an Corona verstorben waren. Demnach sind nur bei 6 Prozent der 200.000 als COVID-19 deklarierten Todesfälle als einzige Ursache Covid-19 festgestellt worden. Bei den übrigen 94 Prozent der als Covid-19 registrierten Todesfälle gab es im Durchschnitt 2,6 zusätzliche schwere Erkrankungen wie chronische Lungenerkrankungen, schwerer Bluthochdruck, und vor allem Grippeerkrankungen, die neben Corona den Tod verursacht hatten.

Das heißt also, dass in den USA nur 12.000 Menschen (6 Prozent von 200.000) an Corona und an nichts anderem verstorben sind. Beim großen Rest der 188.000 Toten waren im Durchschnitt zwei bis drei andere, lebensgefährliche Krankheiten zusätzlich festgestellt worden.

Vor dem Hintergrund dieses Sachverhalts stellt sich natürlich die Frage, warum sich der allergrößte Teil der Bevölkerung, also die unter 70, überhaupt impfen lassen soll, wenn von der Impfung der sehr Alten und Gebrechlichen abgeraten wird? Bei den Jüngeren sind die Überlebenschancen so groß, dass der Nutzen, nämlich die Aussicht auf einen günstigen Covid-19 Krankheitsverlauf, die Kosten einer Impfung, nämlich das unbekannte Langzeitrisiko des Impfstoffs, kaum oder gar nicht aufwiegen. Denn was aus der gesammelten, wissenschaftlichen Literatur über die möglichen Langzeitfolgen der neuen Impfstoffe bisher bekannt ist, ist alles andere als vertrauenserweckend.

Als einziges Argument für die Impfung der Jüngeren könnte man noch vorbringen, dass dadurch die Gefahr der Ansteckung der besonders gefährdeten Alten verringert würde. Aber diese Behauptung stimmt nicht, denn auch die Impfbefürworter mussten eingestehen, dass niemand weiß, ob gegen Corona Geimpfte weiterhin andere mit dem Virus anstecken können oder nicht. Deshalb gilt aktuell die offizielle Weisung, dass auch Geimpfte weiterhin Maske tragen müssen.

Das Beste, was man unter diesen Bedingungen für die Alten und Gebrechlichen tun könnte, wäre natürlich unter fachlicher Aufsicht deren körpereigene Immunkräfte zu stärken, z.B. durch das richtige Obst, durch entsprechendes Gemüse und Nahrungsergänzungsmittel. Das hat jetzt ein chinesischer Wissenschaftler den Norwegern empfohlen. Warum ist man bei uns, im angeblich so fortschrittlichen Westen noch nicht darauf gekommen. Das wäre weitaus billiger und gesünder als ein Lockdown. Das mangelnde Interesse an dieser Methode hängt womöglich damit zusammen, dass daran die mächtige Pharma-Industrie keine Milliardenprofite machen und ihre „Corona-Politiker“ sich nicht als „Krisenmanager“ profilieren können?

Kommen wir nun zu den wissenschaftlichen Berichten über potentielle Langzeitfolgen der neuartigen Covid-19 Impfstoffe, die leider von Politikern und ihren beratenden Experten, den Pharmalobbyisten und deren Presstituierten bisher ignoriert worden sind. Ob das aus Nachlässigkeit oder in gutem Glauben geschah, um unnötige Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, oder in verbrecherischer Absicht, zwecks Profitmaximierung, oder zwecks Legitimierung der staatlichen Eingriffe in die Grundrechte der Bürger zur Schaffung eines Polizeistaates vor dem Hintergrund der seit Oktober 2019 sich wieder zuspitzenden Finanz- und Bankenkrise, ist nicht eindeutig klar. Das soll jede(r) selbst beurteilen, indem man die Augen aufhält und alles hinterfragt, erst recht, wenn jemand kommt und sagt: „Vertraut uns, wir kommen von der Regierung!“

ADE als wahrscheinliche Langzeitfolgen der neuen Impfstoffe gegen Covid-19

Nun zu dem besonderen Problem, das Impfstoffe gegen Corona produzieren können, nämlich das Problem der Immunverstärkenden Antikörper (Antibody Dependent Enhancement ADE), das bei Coronaviren von besonderer Bedeutung ist.

In einer Abhandlung über Corona und die unterschiedlichen Impfmethoden vom Ende August 2020 heißt es u.a. dass es sieben bekannte Arten von Coronaviren gibt, die am Menschen Erkrankungen auslösen können (6). Diese reichen von leichten respiratorischen Infektionen, wie Erkältungen oder grippalen Infekten bis hin zu schweren akuten Atemwegserkrankungen, wie SARS oder MERS. Auch SARS-CoV-2, der Virus, der Covid-19 verursacht, ist einer der sieben bekannten Coronaviren. Dieser löst jedoch Symptome in einer sehr großen Bandbreite aus.

Während es bei SARS-CoV-2 hauptsächlich milde oder sogar asymptomatische Verläufe gibt, kommt es auch zu Fällen in denen Patienten intensivmedizinisch betreut und beatmet werden müssen. Für einen Teil der Patienten, meist mit schweren Nebenerkrankungen, kann COVID-19 auch tödliche Folgen haben. Eines hatten jedoch alle Coronaviren vor dem aktuellen SARS-CoV-2 gemeinsam. Bis in die jüngste Zeit hatte noch kein Impfstoffkandidat die klinische Zulassung geschafft. Dafür gab es mehrere Gründe, die uns auch bei der aktuellen Beteuerung, dass die Impfung sicher sei, zu denken geben sollte.

Warum bis vor kurzem Impfstoffe gegen Coronaviren die Zulassung nicht geschafft haben!

Obwohl in der Vergangenheit vor allem für SARS und MERS intensiv nach einem Impfstoff geforscht worden war, war es trotz klinischer Studien nie zu einer Zulassung gekommen.

Vordergründig war bei SARS als Begründung dafür vor allem „fehlender Bedarf“ genannt worden, da es nach 2004 keine gemeldeten Neuinfektionen mehr gab. Bei MERS wurde angeblich das Fehlen kostengünstiger Tiermodelle und mangelnde Investitionsbereitschaft als Grund angegeben. Aber Anfang des Jahres 2019, also lange vor noch dem Ausbruch der aktuellen Corona-Pandemie war eine umfassende Studie zum ADE-Phänomen  (Antibody Dependent Enhancement) (7) bei Coronaviren veröffentlicht worden, die ein anderes Licht auf die Gründe für die stockende Impfstoffentwicklung gegen Corona-Viren geworfen hat.

Hier folgt ein längeres Zitat aus der oben angeführten Abhandlung:

„ADE – Immunverstärkende Antikörper – sind ein komplexes und gefährliches medizinisches Geschehen. Immunverstärkende Antikörper werden bei wiederholtem Viruskontakt vom Immunsystem gebildet. Diese fördern jedoch die Virusaufnahme in menschliche Zellen, anstelle diesen zu inaktivieren. Dadurch wird eine Infektion um ein Vielfaches verstärkt.“

„Die Autoren der Studie, zwei davon vom „Institut für Virologie“ in Wuhan, dem Epizentrum des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs, betonten, dass dieser Effekt bei der Entwicklung eines Impfstoffes berücksichtigt werden müsse‘.“

„Würde ADE durch eine Impfung ausgelöst werden, wäre die Folge, dass bei geimpften Menschen die Infektion wesentlich schlimmer verlaufen würde als bei nicht geimpften Personen.“

„Es wäre nicht das erste Mal, dass der wiederholte Kontakt mit einem Virus, sei es auf natürlichem Wege oder durch eine Impfung, das Phänomen ADE auslöst. Bisher wurde es bereits bei HIV, SARS und dem Dengue-Fieber dokumentiert”

Tatsächlich wird an genetischen Impfstoffen schon seit ungefähr 20 Jahren geforscht. Vereinzelte genetische Impfungen wurden bereits an Tieren, beispielsweise gegen das Katzen-Coronavirus, zugelassen. Jedoch wird gerade dieses Beispiel aktuell kritisch diskutiert, da eine wissenschaftliche Veröffentlichung aus Japan aus dem Jahr 2019 zeigte (8), dass geimpfte Katzen anfälliger für virale Infektionen waren als nicht geimpfte Katzen.

Es war der kanadische Forscher für Biowissenschaften, Jason Tetro, der in seiner Publikation (9)den Anstoß für die öffentliche Diskussion über ADE bei SARS-CoV-2 gegeben hat, die aber anscheinend gänzlich an Deutschland vorbei gegangen ist. In seiner Publikation geht er der Frage nach, warum die beobachteten Krankheitsverläufe bei Covid-19-Patienten so stark schwanken. Er stellt die Hypothese auf, dass bei besonders schweren Krankheitsverläufen der SARS-CoV-2-Virus womöglich von anderen Coronaviren, die früher bereits im Körper waren, über ADE eine entsprechende Verstärkung erfährt.

Mit anderen Worten: Tetro stellte die Hypothese auf, dass die schweren Verläufe bei Menschen auftreten, die bereits ein wiederholtes Mal mit einem Virus aus der Corona-Familie infiziert sind. Die erste Infektion könnte hingegen unentdeckt geblieben sein, da sich keine oder nur sehr milde Symptome gezeigt hätten.

„Die durch Antikörper ausgelöste Verstärkung (ADE) von SARS-CoV-2 verändert die Immunantwort, sodass es zu einer verstärkten Entzündung, Lymphopenie oder einem Zytokinsturm kommt. All diese Symptome stehen in Verbindung mit schwerwiegenden Fällen oder Todesfällen“, schreibt Tetro in der Veröffentlichung.

Um dies jedoch bestätigen zu können, sind noch weitere Untersuchen notwendig, die allerdings Zeit brauchen. Sollte sich ADE jedoch als tatsächliches Phänomen von SARS-CoV-2 bewahrheiten, würde eine Impfung eine erneute Infektion mit dem Virus verschlimmern. Kommt der Virus dann in mehreren Infektionswellen, wäre dies eine fatale Entwicklung.

Immunreaktionen am Menschen bei wiederholtem Kontakt mit einem Virus, mit und ohne Impfung, können jedoch üblicherweise nur in größeren Langzeitstudien festgestellt werden. Diese fehlen jedoch bei Corona-Impfstoffen, die nach weniger als einem Jahr nach Erscheinen von COVID-19 bereits am Menschen getestet wurden und im Schnellverfahren für Massentests freigegeben wurden. Dabei wurden angeblich weder die Probanden, die sich für die Tests der neuen Impfstoffe zur Verfügung gestellt hatten, noch die Menschen, die sich jetzt impfen lassen, von den möglichen ADE-Gefahren im Zusammenhang mit Covid-19 hinlänglich oder gar nicht gewarnt. In einem Rechtsstaat müsste das zu strafrechtliche Konsequenzen führen, wenn sich in unserem Land unter den Herrschenden nicht immer stärke die Devise „legal, illegal, scheißegal“ durchsetzen würde.

Vertuschung und Geheimhaltung der Impfrisiken

Um dieses Thema von ADE und der Frage einer hinreichenden Aufklärung zu Impfwilligen über mögliche Gefahren geht es in einer jüngst erschienen Studie amerikanischer Wissenschaftler.

Die Ergebnisse dieser Studie wurden im „International Journal of Clinical Practice“ veröffentlicht (10). Sie ergaben, dass genügend Literatur zur Verfügung steht, um festzustellen, dass COVID-19-Impfstoffe das Risiko für schwerere Krankheiten erhöhen und dass die Empfänger vor der Impfung über alle Risiken informiert werden sollten, was offensichtlich nicht geschieht. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Impfstoffe die COVID-19-Krankheit durch immunverstärkende Antikörper (antibody-dependent enhancement, ADE) verschlimmern können und dass diese Risiken in klinischen Studienprotokollen und Zustimmungsformularen geheim gehalten werden.

Die Wissenschaftler überprüften veröffentlichte Literatur, um präklinische und klinische Evidenz zu identifizieren. Klinische Studienprotokolle für COVID-19-Impfstoffe wurden ebenfalls überprüft, um festzustellen, ob Risiken ordnungsgemäß offengelegt wurden. Dabei kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Menschen, die COVID-19-Impfstoffe erhalten, ein höheres Risiko haben, schwerere Krankheiten zu bekommen als Diejenigen, die nicht geimpft sind.

Wörtlich heißt es in der Studie:

COVID-19-Impfstoffe, die neutralisierende Antikörper hervorrufen sollen, können Impfstoffempfänger für schwerere Krankheiten sensibilisieren, als wenn sie nicht geimpft wären. Impfstoffe gegen SARS, MERS und RSV wurden nie zugelassen, und die bei der Entwicklung und Erprobung dieser Impfstoffe gewonnenen Daten deuten auf ein ernsthaftes mechanistisches Problem hin. ….

Dieses Risiko wird in protokollierten klinischen Studien und Zustimmungsformularen für laufende COVID-19-Impfstoffstudien derart verschleiert, dass ein angemessenes Verständnis des Patienten für dieses Risiko unwahrscheinlich ist, wodurch eine wirklich informierte Zustimmung der Probanden an diesen Studien verhindert wird.

Die Wissenschaftler empfahlen daher, diese Risiken von ADE den zu Impfenden offenzulegen. Das das könnte auch erklären, warum vor allem das medizinische Personal bezüglich der Covid-19 Impfungen besonders skeptisch ist. Sie haben sicherlich einen Wissensvorsprung vor der Masse der sich zur Impfung drängenden Gläubigen.

Quellen:

  1. https://www.fhi.no/meldinger/vaksinering-av-personer-med-alvorlig-skropelighet-og-svart-kort-forventet-l/
  2. https://parstoday.com/en/news/world-i132186-us_uk_media_silent_on_pfizer_vaccine_after_23_norwegian_deaths
  3. https://snanews.de/20210121/corona-impfung-sicherheit-612524.html
  4. https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hameln-polizei-loest-kindergeburtstag-mit-30-gaesten-auf-a-5715ee7d-8d2f-44e8-ab97-c3454315f656
  5. https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/hcp/planning-scenarios.html
  6. https://www.visiontimes.net/corona-impfung-was-diese-impfung-von-allen-bisherigen-unterscheidet-teil-1-die-klinischen-phasen/
  7. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31826992/
  8. https://www.jstage.jst.go.jp/article/jvms/81/6/81_18-0702/_article#article-overiew-abstract-wrap%E2%80%9C
  9. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1286457920300344?via%3Dihub#!
  10. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33113270/

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Danke an den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Lilia Solonari / shutterstock

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