NATO-Akte: Der Krieg gegen Russland: Nicht in unserem Namen!

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Zeitenwende verkündet. Nicht länger gilt als oberstes Ziel der Politik, Frieden um jeden Preis zu bewahren.

Vielmehr fragt eine Sendung der ARD: Können wir Krieg? Dieser Paradigmenwechsel muss dringend hinterfragt werden. Wer sind „Wir“? Werden wir nicht vielmehr für eine andere Großmacht als Stellvertreter und Geiseln zugleich in einen potentiell nuklearen Krieg geschickt? Und wer macht denn hier im Hintergrund so mächtig Druck, einen Krieg zu führen, den die Menschen auf beiden Seiten der Frontlinie nur als Verlierer wieder beenden können? Sind es vielleicht die Banken? Ein Rückgriff in die Geschichte bietet Klarheit.

Dem jetzigen heißen Krieg gegen Russland ging ein Krieg der Eliten gegen die eigene Bevölkerung voraus – in der Zeit der Corona-Kampagne. Muss ein Krieg gegen Russland irgendwann mit zwingender Notwendigkeit ein Atomkrieg werden? Ist die NATO bereit, ihr eigenes Territorium atomar auszulöschen, um „den Russen“ nichts als verbrannte Erde zurückzulassen? Planspiele deuten darauf hin.

Vielleicht können wir ja das Wort „Zeitenwende“ ganz anders verstehen. Nämlich als das Ende einer Weltordnung, in der eine einzige Supermacht schalten und walten kann wie es ihr gerade beliebt. Zeitenwende heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit doch viel eher, dass wir zu einer multipolaren Weltordnung mit vielen unterschiedlichen Großmächten zurückkehren.

Welche Chancen birgt diese humane Zeitenwende für uns einfache Bürger? Darüber diskutieren unter der Gesprächsleitung von Hermann Ploppa (Journalist, Buchautor) der Soziologe und Buchautor Ullrich Mies und der Vlogger Sergej Filbert. Desweiteren ist der ehemalige Bundeswehr-Offizier und jetzige Vorsitzende des Darmstädter Signals, Florian Pfaff, im Studio. Florian Pfaff ist als Friedensaktivist nachgefragter Redner und Publizist.

Bücher von Herman Ploppa: https://www.buchkomplizen.de/hermann-ploppa.html

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Der Beitrag wurde am 5.4.2023 aufgezeichnet und erschien zuerst am 8.4.2023 auf dem YouTube-Kanal von Druschba FM.

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Kommentare (8)

8 Kommentare zu: “NATO-Akte: Der Krieg gegen Russland: Nicht in unserem Namen!

  1. OliverX sagt:

    Erstmal die Frage: welcher Krieg?

    Laut dem demokratischen Menschenfreund Putin handelt es sich nur um eine spezielle Spezialoperation zur Rettung der russischen Sprache in der Ukraine! Da sollten die Anhänger des Kriegsverbrechers Putin schon in ihrer Propaganda konsistent bleiben.

    Zum zweiten: Es gibt keinen Krieg gegen Russland! Russland hat 2014 einen völkerrechtswiedrigen Vernichtungskrieg gegen die Menschen in der Ukraine begonnen. NIEMAND sonst!

    Oder glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass sich die großartige Weltmacht Russland, die größte Atommacht weltweit, mit einer riesigen, super modernen Armee, von der Ukraine oder ein paar NATO Soldaten an einen winzigen Teil der russischen Grenze bedroht gefühlt hat?

  2. FizzyIzzy sagt:

    Ein tolles Gespräch, vielen Dank. Manchmal hab ich das Gefühl, der Biden wurde eingesetzt, um die USA mit diesem korrupten senilen Verbrecher vorzuführen, ebenso wie unser Marionetten-Verein. Nur von wem, das ist die Frage. Aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken. Andererseits kann man solche Politik-Darsteller dann auch einfacher opfern, um uns die nachfolgende Illusion eines Wandels zu verkaufen. Bei Michael Ballweg muss ich sagen, bin ich mir auch nicht so sicher, ob er eine echte Person oder eventuell doch eine kontrollierte Opposition ist. Tut mir leid, war aber von Anfang an mein Bauchgefühl…

    Trotzdem, vielen Dank an euch alle für dieses super wichtige Gespräch!

    • Pexus sagt:

      "… Bei Michael Ballweg muss ich sagen, bin ich mir auch nicht so sicher, ob er eine echte Person oder eventuell doch eine kontrollierte Opposition ist. …"
      Michael Ballweg wurde Donnerstag letzter Woche in der Berliner Zeitung zitiert, als dass er (Ballweg) mit der "Letzten Generation" zusammenarbeiten wolle, da gäbe es die meisten inhaltlichen Überschneidungen …"
      Siehe https://www.youtube.com/watch?v=zB_x1Rn55wU
      Und dies habe ich mir als Erstes gedacht, dass dies "passieren gelassen wird" :-(

      Und hier:
      https://www.berliner-zeitung.de/news/querdenken-gruender-michael-ballweg-will-mit-letzter-generation-zusammenarbeiten-li.335768

      Mich kann Ballweg nicht mit seinem naiven Geschwurbel "bekehren", denn ich bin weder bei Twitter, noch bei telegram, noch bei anderen Quatschkanälen angemeldet. :-)

      Wenn und dass jemand, wie Ballweg so lange wegen wohl einer rechtlichen Nichtigkeit (Lappalie) im Gefängnis festgehalten wurde, hätte auch seine Rechtsanwälte stutzig werden lassen müssen. Doch offensichtlich haben Balwegs Rechtsanwälte nicht so weit oder überhaupt in dem Punkt, dass Ballweg nur unter der Bedingung, sich als West-IM (informeller Mitarbeiter der westdeutschen Horch und Guck wieder freikommen würde, um die Ecke gedacht und waren und sind bis heute in der Hinsicht naiven rechtsanwaltliche Grünlinge geblieben.

  3. FizzyIzzy sagt:

    https://youtu.be/ucOhG5tb2k4

  4. wassenaar sagt:

    Was diesen ARD-Beitrag betrifft, wollte ich an der Stelle schon ergänzen. Dort gab es jedoch keine Kommentarfunktion!
    So weit mir bekannt, handelt es sich bei dem "Partnermilitärbereich" in Litauen um die Panzereinheit "Graue Wölfe", die schon seit Jahren immer wieder Manöver mit gleichem Namen an der Grenze zu Russland organisiert. Und natürlich nehmen auch immer sehr interessiert, deutsche Militärs an diesen Manöver teil, haben nach einiger Zeit eine Partnerschaft unterschrieben. Seit der Zeit wurde diese Panzertruppe immer wechselnd von einem Litauen und einem deutschen Offizier geführt.
    Nun sollte man jedoch hinterfragen, woher kommt dieser Name. Schon vor dem Überfall der Wehrmacht auf die SU, hatte sich auch mit aktiver Unterstützung von Gehren, in Litauen eine faschistische Organisation gebildet und sich den Namen "Grauer Wolf" gegeben. Das in Würdigung Hitlers, der selbst das Pseudonym "Wolf" mal trug, woraus auch die sogenannte Wolfsschanze abzuleiten ist. Beim Überfall, hat sich diese Organisation der Grauen Wölfe besonders durch Brutalität gegen Russen und Juden hervorgegangen. Es waren durch die Bank Kriegsverbrecher.
    Im Sinne dieser Kriegsverbrecher und in deren Tradition, wurde die Armee in Litauen aufgebaut. Und genau in dieser Tradition wirkt die sogenannte Parlamentarier Bundeswehr

    • OliverX sagt:

      Der Name der Panzereinheit ist nicht "graue Wölfe". Es handelt sich um die EFP Battlegroup in Litauen. Und auf "graue Wölfe" kommen Sie, weil 2019 deren Manöver "eiserner Wolf" genannt wurde.

  5. G.Nau sagt:

    Das war der erste kritische Beitrag zum Thema, den ich hier oder woanders gehört habe – die erste echte Friedensbewegung! Bei Wagenknecht/Schwarzer habe ich nicht unterschrieben, aber hier schließe ich mich an.

    • G.Nau sagt:

      PS: Herrmann Ploppa sagt am Ende des Beitrags über Michael Ballweg, er sei "gar nicht gebrochen, gar nicht müde" und da hat er Recht. Michael Ballweg sieht so aus, als habe er die letzten neun Monate im Ausland verbracht und nicht in Stammheim – wie ich bereits angedeutet habe:
      https://apolut.net/er-ist-zurueck-freiheit-fuer-michael-ballweg-von-hendrik-sodenkamp-und-anselm-lenz/

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