Me, Myself and Media 43 – Divide et Implosion (Podcast)

Mit Imperien ist es wie mit Luftballons. Die Überdehnung des Materials sorgt für einen lauten Knall. Am Ende bleibt nicht mehr als heiße Luft. Obwohl die USA dieses Muster aus dem Niedergang vorheriger Weltreiche hätten erkennen können, sind sie unfähig, nicht die selben Fehler zu machen.

Wer die geopolitischen Spannungen der letzten Jahre, das Russland-Bashing, das 9/11-Märchen, die Fail-State-Serie in Middle East, richtig deuten will, statt nur Chaos zu sehen, muss einen Schritt zurücktreten. Abstand kann helfen, schärfer zu sehen.

Das aktuelle Imperium hat abgewirtschaftet. Amerika hat auf dem Eurasischen Kontinent immer weniger zu melden, während China mit Riesenschritten zur neuen Nr. 1 aufsteigt.

Wer das Herzland kontrolliert, ist der neue Chef am Set. Diese Theorie ist nicht neu, sondern wurde schon 1904 vom britischen Geostrategen Halford Mackinder in Buchform veröffentlicht.

Damit das Pentagon Mackinder auch weiter auf der Pfanne hätte haben können, hätte McDonalds den Mackinder-Burger erfinden müssen. Dafür ist es jetzt zu spät. Die Chinesen haben Eurasien längst übernommen. Sie kamen ohne Kontrabass und sie waren deutlich mehr als drei.

Bye Bye Amerika…

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