Andreas Schmidt-Hartmann ist Musiker, Komponist und Friedensaktivist. Er schrieb eine Sinn-Phonie über die Menschenrechte. Diese Sinn-Phonie untermalte er mit Texten aus der Menschen-rechtskonvention, einer Rede des Häuptlings Seattle und des Bürgerrechtlers Martin Luther King.
Hier der Link zum Making Off der SINN-Phonie der Menschenrechte.
Als wir Andreas Schmidt-Hartmann kennenlernten, waren wir verblüfft darüber, dass wir und fast alle Teile der Friedensbewegung, diesen Mann nicht kannten. Andreas Schmidt-Hartmann fühlt die Welt und alles, was er macht, ist von tiefer Empathie gestaltet.
Selten trifft man einen Menschen, hier einen Mann, der derart tief mit sich selbst verbunden ist und dies nicht nur in Musik verwandelt. „Wir leben in einer Welt, ich würde es als Hypnose beschreiben, wo wir hypnotisiert werden von Gedanken und Wortbildern, Metaphern, die der Spaltung dienen. Wo gegenseitig ausgegrenzt wird.“
Andreas Schmidt-Hartmann geht es um die persönlichen Begegnungen der Menschen untereinander, dort, wo wir uns wirklich begegnen, wo wir nicht in unseren hypnotischen Bildern vom anderen befangen sind. „Wir sind in uns getrennt, oftmals auch von uns gespalten und das spiegelt sich in der äußeren Welt wider.“ Unsere innere Spaltung projizieren wir in die Außenwelt. Daher ist sie auch so kaputt.
In diesem Gespräch wird sehr deutlich, wie wichtig unsere Gefühle für unser Einwirkung auf die Welt sein können, wie achtsam wir uns mit uns selbst beschäftigen sollten und wie sehr das Verdrängen der eigenen Gefühlswelt Projektionen in der Außenwelt erschafft, die unsere Weltbilder beeinflussen.
Andreas Schmidt-Hartmann ist ein Meister der Empathie. Sie ist sein Navigationssystem. Für einen Künstler sicher nichts Außergewöhnliches. Wenn man ihn als Musiker erlebt, ist man fast an den legendären Leonard Bernstein erinnert, der auch nicht anders konnte, als seine Gefühle direkt und unverblümt mitzuteilen.
Wer hier zuhört, wird vieles in sich bestätigt sehen oder bei so manchem, was Andreas Schmidt-Hartmann ausspricht, zu sich sagen: „Ja, das stimmt.“ Ein Musiker, dem es ganz sicher an klugen Einsichten auf sich und die Welt nicht mangelt. Und ein klein wenig hat man den Eindruck, dass in diesem Mann auch ein guter Psychologe schlummert.
Die nächste Aufführung findet am 03.03.2019 im Rahmen der Veranstaltungsreihe https://100jahrerevolution.berlin/ statt.
Hier auch eine herzliche Einladung zum Crowdfunding: https://www.visionbakery.com/SinnPhonie-in-Berlin
Das Grußwort spricht Ralph Boes:
http://www.buergerinitiative-grundeinkommen.de/veranstaltungen-oeffentlich.htm
http://www.artikel20gg.de/www.artikel20gg.de
Zeit: So, 03.03.2019, 16:00 Uhr
Ort: Parochialkirche (Klosterstraße 67, 10179 Berlin) https://marienkirche-berlin.de/kirchen/parochialkirche/
Eintritt: 12,-€/ erm. 10,-€
“Vor-Band” und Mitstreiter: Gymnasiasten des https://www.ev-schule-zentrum.de/aktuell/ (Gründerin/ ehem. Direktorin Margret Rasfeld, die auch bei KenFM interviewt wurde). Die Schüler präsentieren ihre Songs zu “30 Jahren Kinderrechte” aus einer Projektwoche mit mir über “Kinder- & Menschenrechte 2019”.
Hier findet Ihr noch weitere Informationen zu Andreas Schmidt-Hartmann und zu den Aufführungen:
http://www.sinn-phonie-der-menschenrechte.de
http://www.symphony-of-human-rights.com
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