KenFM-Spotlight: Günter Grzega über „Casino-Kapitalismus“ und ein modernes Bankwesen

Ausschnitt aus der Sendung KenFM Live [1] – in voller Länge hier zu sehen: https://kenfm.de/kenfm-live-1-ist-die-union-am-ende/

Ist die Union am Ende?

Diese Frage ist bewusst offen formuliert und wurde in einem neuen KenFM Format, KenFM Live, an vier Personen gerichtet, von denen zwei ihr Leben in der Politik verbracht haben.

Willy Wimmer und Peter Gauweiler.
Beide sind von Haus aus Juristen und haben ihr politisches Leben in der CDU und CSU verbracht. Der gemeinsame Widerstand gegen den Jugoslawienkrieg mit deutscher Beteiligung 1999 ließ sie zu politischen Verbündeten werden. Auch in Fragen zu Merkels Flüchtlingspolitik bekommt man von ihnen ähnliche Antworten. Gauweiler gab im Streit um den Umgang mit Russland und dem Euro-Kurs der Kanzlerin alle seine politischen Ämter auf und arbeitet nur noch als Rechtsanwalt. Willy Wimmer ist als ehemaliger Vize der OSZE und bis heute auf diplomatischem Parkett tätig. Ihm geht es um den Erhalt den Friedens.

Zwei weitere Gäste der Runde, die im Raum München vor Publikum aufgezeichnet wurde, waren Prof. Dr. Petra Plininger, Bildungsreferentin der Katholischen Arbeiter Bewegung (KAB), die Internationales Steuerrecht lehrt und sich für direkte Demokratie stark macht, sowie Günter Grzega, der die Sparda Bank München zur größten Genossenschaftsbank Bayerns ausgebaut hat und Banken wieder als reine Dienstleister sehen möchte, nicht als Global-Player, denen es nur um den nackten Profit für Großinvestoren geht.

Ist die Union am Ende?
Hat sie je angefangen, eine echte Union zu sein, und was ist der Kern einer solchen Vereinigung? Spielt Ethik und Verantwortung für die Zukunft der “Generation Enkel” überhaupt eine Rolle?

+++

Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://www.apolut.de/kenfm-unterstuetzen/


Auch interessant...

Kommentare (0)

Hinterlassen Sie eine Antwort