nachdenKEN über: Grenzen im wiedervereinigten Europa

Am 3. Oktober 1990 vereinigten sich die beiden deutschen Staaten, die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik, wieder zu einem gemeinsamen Deutschland. Mit dem Fall der Mauer und der anschließenden Wiedervereinigung war der zweite Weltkrieg endgültig Geschichte.

Schauen wir uns heute das Haus Europa genauer an, müssen wir feststellen, dass nur 25 Jahre später alte Feindbilder wieder heraufbeschworen werden. Das Verhältnis zu Russland ist heute ähnlich schlecht wie zu Zeiten des Kalten Krieges. Spätestens seit das wiedervereinigte Deutschland sich an dem völkerrechtswidrigen Krieg in Jugoslawien beteiligt hatte, musste man erkennen, dass die NATO ihr Versprechen, sich nicht auszubreiten, gebrochen hatte. Diese aggressive Expansions-Politik und generelle Kriegspolitik hält bis heute an und ist die eigentliche Ursache der Flüchtlingswellen, die aktuell auch Deutschland erreichen.

Der 3. Oktober ist ein Tag, an dem gerade Deutsche sich die Frage stellen sollten, ob sie das Geschenk der Wiedervereinigung tatsächlich mit dem gebotenen Respekt behandeln, oder aber ob sie den Frieden in Europa leichtfertig verspielen, da sie nicht den Mut aufbringen, Washington die Stirn zu bieten. Diesem Land fehlt, wie schon so oft, eine gehörige Portion Mut und Courage.

„Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun.“

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