KenFM am Telefon mit Willy Wimmer über: Dauerfeindbild Islam

Wer auf Heroin ist, lebt extrem fokussiert. Alles, um was er sich noch kümmert, ist die Beschaffung dieser EINEN Droge.
Solange er „high“ bleibt, sind alle anderen Probleme für den Junkie nicht existent.
Eine ähnliche Taktik verfolgen die NATO und ihre embeddeten Presseorgane seit dem 11. September 2001. Es scheint „da draußen“ nur noch ein wirkliches, dafür aber übermächtiges Problem zu geben. Den Islam.

Neulich funkte Russland in Form der Ukraine mal vorübergehend dazwischen, aber jetzt ist das Böse schlechthin, der Islam, zurück.

Der Islam besteht in unseren Medien nicht aus mehr als 1,2 Milliarden Einzelpersonen, die wir in rund 45 islamischen Staaten finden und die in den letzten 200 Jahren kein einziges christliches Land angegriffen haben. NEIN, der Islam besteht ausschließlich und durch die Bank aus vermummten, meist primitiv bewaffneten MÄNNERN. Diese Männer wollen nur eines. Sterben für Allah!
Es gibt weder eine islamische Kultur, noch
wäre von dort je etwas gekommen, was man im Westen als Fortschritt anerkennen könnte.
Der Islam ist ein Labor für den Terror.

Wir, der Westen, halten uns daher beim Islam nicht groß mit Details auf. Für uns spielen z.B. die beiden großen Strömungen – Sunniten und Schiiten – keine Rolle.
Statt dessen folgen wir dem Rezept „Keep it simple“. So fassen wir Moslems weltweit unter dem Namen „Islamisten“ zusammen, was eine Art Kosename für Hobbyterrorist sein soll.
Diese „Islamisten“ nehmen einfach keine Rücksicht auf das was UNS, dem Westen heilig ist. Ja, auch wir kennen Dinge, bei denen bei uns der Spaß aufhört!
Die Freiheit, Proganda zu verbreiten z.B., Humanismus, der jederzeit Militäreinsätze rechtfertigt, und der ungestörte Export von ÖL aus der Region, die wir Middle East nennen.
Öl-Export ist vor unserem Gewissen eine Art christlicher Entwicklungshilfe.

Das alles ist natürlich bis unters Dach verlogen und führt bei den meisten Menschen dazu, dass sie sich nicht wirklich für DAS interessieren, was die Nachrichten, auch aktuell, an Krieg aus der Region melden.

Für den Großteil der Bevölkerung ist, wo Islam drauf steht, Chaos drin, und Chaos macht für sie keinen Sinn. Sie schalten ab.

Dieses Abschalten ist dann der Garant für diejenigen, die vom Chaos im Orient profitieren, auch weiterhin ungestört agieren zu können. Die geopolitischen Strippenzieher.
Ihr HQ befindet sich in den USA.

Die Leidtragenden sind dabei immer Zivilisten, die man auch aktuell im großen Stil vertreibt, gegeneinander aufhetzt oder aber dabei zusieht, wie sie sich gegenseitig abschlachten.

Und schon sind wir an der türkisch-syrischen grenze. Die Nachrichten, die wir von dort bekommen, sind kafkaesk. Wir wollen versuchen, dieses Chaos zu entzerren. Wer uns dabei helfen wird ist Willy Wimmer, ehemaliger Staatsminister im Verteidigungsministerium unter Helmut Kohl.


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