KenFM am Telefon: Friederike Beck zu den Finanzierungsnetzwerken des IS

Terrormarke IS

Der Bundestag hat sich mit großer Mehrheit für den Kampf gegen den IS entschieden. Ausschlaggebend dafür war der Anschlag in Paris, zu dem sich laut unserer Medien der Islamische Staat ganz offiziell bekannt hätte. Drahtzieher waren zwar durch die Bank Franzosen und Belgier, aber das scheint die NATO-affine Presse nicht wirklich zu interessieren. Man hat fast das Gefühl, es wäre ihr Recht. Endlich ist er da, der Krieg, für den sie seit Jahren so massiv trommelt und den die deutsche Bevölkerung mit übereinstimmender Mehrheit ablehnt.

Wer sich dann speziell mit der Terror-Firma IS beschäftigt, kann schnell feststellen, dass es sich hier weniger um verstrahlte Gotteskämpfer mit Koran im Gepäck handelt, sondern eher um eine straff geführte Marke, die es versteht, vor allem Geld zu verdienen.

Der Islamische Staat schwimmt in Dollars.

Er schmuggelt nicht nur erbeutetes Öl, er betreibt auch zwei große Raffinerien in der Region und zählt die großen Ölmulties zu seinen Kunden.
Zudem schaltet der Islamische Staat ganz offiziell Anzeigen auf der Suche nach Ingenieuren, und der Islamische Staat gehört zu den großen Playern im Organhandel. Der IS geht an die Nieren, fasst sich ein Herz und steht für Geld oder Leber. All diese „Produkte“ gehen in den internationalen Handel.

Als der russische Präsident auf dem jüngsten G20-Gipfel davon sprach, dass der IS von mindestens 40 Staaten finanziert würde, darunter auch Länder aus der G20-Gruppe, wurde das in den Westmedien irgendwie kollektiv überhört. Dennoch entspricht es den Tatsachen.

Der IS ist nur deshalb so erfolgREICH, weil er die westliche Wertegemeinschaft, UNS, zu seinen Hauptkunden zählt. Wenn Deutschland jetzt mit Tornados Fotos vom IS schießt, kann man das als finalen Packshot betiteln. Als Packshot bezeichnet man in der Werbung die Hauptaufnahme vom zu präsentierenden Produkt. Dieses Bild prägt später das Image der Marke. In unserem Fall der Marke IS.

KenFM sprach mit der investigativen Journalistin Friederike Beck
über den IS. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit Netzwerken aller Art.
Für Beck wurde die „Marke“ IS recht aggressiv „in den Markt gedrückt“. „Der IS sind Wir.“ Der aktuelle „Kampf gegen den IS“ ist für sie nichts anderes als eine raffinierte Werbekampagne für ein Terror-„Produkt“, das den Eliten gleich doppelt nützt.

Im Rahmen des Kampfes gegen den IS wird vor Ort mit Waffengewalt Geopolitik umgesetzt, während an der Heimatfront immer größere Teile der Bürgerrechte „vorübergehend“ eingezogen werden. Demokratieabbau mit der Abrissbirne.
Uns droht die totale Überwachung. Das Interview mit Beck, ihre Erkenntnisse, zieht selbst uns die Schuhe aus.

Quellen:
https://www.middleeastmonitor.com/new…

http://www.epochtimes.de/politik/welt…

http://de.euronews.com/2015/11/16/put…

http://www.spiegel.de/politik/ausland…

http://www.stern.de/politik/ausland/i…

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton…

https://www.wsws.org/de/articles/2014…

http://www.buchkammer.de/buecher/die-…

http://en-paz.de/sites/default/files/…

http://www.dragaonordestino.net/Drach…


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